EINBLICK [ ] Das Kundenmagazin der GEWOBAU 3_15 www.gewobau.de GEMEINSAM DURCHS LEBEN: Was Freundschaften ausmacht [D]EIN TEIL VON ESSEN [ ] EDITORIAL Liebe Mieter, Mitglieder und Freunde der GEWOBAU, es gab zuletzt viele Gründe zu feiern – für uns und für unsere Mieter. Der erste: Der vierte Geburtstag des LionTreffs am 18. Juli. Auch Oberbürgermeister Reinhard Paß kam und feierte das Jubiläum mit Mitarbeitern unseres Partners Magnet Ruhrgebiet, der GEWOBAU sowie vielen Mietern aus dem Quartier rund um den Lionweg. Die Angebote des LionTreffs werden – größtenteils ehrenamtlich – von Fachleuten, aber auch von engagierten Nachbarn betreut. Dabei geht es vor allem um Hilfe im Alltag oder in schwierigen Lebenssituationen. Das Vierjährige ist also ein schöner Grund für ein schönes Fest – wir berichten auf Seite 3. An gleich drei Standorten fanden außerdem Sommerfeste statt. Am 16. Juni feierten in Essen-Werden die „Wohnenmit-Service“-Mieter ihr Sommerfest. Der Huttroper Nachbarschaftstreff „Schulzzwanzig“ ließ es sich nicht nehmen, das alljährliche und wie immer gut besuchte Sommerfest am 23. Juli zu feiern. Und am 14. August richteten wir gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendhilfehaus FleX in der Hirsestraße in Essen-Bochold ein Straßenfest für unsere Mieter in dem Quartier aus. 2 [ ]EINBLICK Spaß machen und fit halten soll der neue Mehrgenerationen-Parcours der GEWOBAU-Stiftung WohnLeben im Grugapark. Dieser bietet Jung und Alt an Geräten wie beispielsweise der ‚Station‘ oder dem ‚Rameur+Flexion‘ reichlich Gelegenheit zu aktiver Erholung mitten in einem der schönsten botanischen Gärten Europas. Am 27. August weihten wir die Anlage ein – mehr dazu lesen Sie auf Seite 6. Sie sehen, es liegt ein bewegter Sommer hinter uns. Im Titelthema dieser EINBLICK-Ausgabe dreht sich alles um Freundschaften: Wie kommt es eigentlich, dass wir uns mit manchen Menschen anfreunden – mit anderen hingegen nicht? Welchen Einfluss hat das Alter auf unsere Fähigkeit, Freundschaften zu schließen? Und haben eigentlich auch Tiere Freunde? Antworten auf diese Fragen lesen Sie ab Seite 4. Neben diesen Themen haben wir wieder einen bunten Mix aus Informativem und Unterhaltsamem für Sie zusammengestellt – gerätselt werden kann natürlich auch wieder. Ich wünsche Ihnen dabei viel Spaß und eine angenehme Lektüre. Herzliche Grüße Stephan Klotz Vorstandsvorsitzender der GEWOBAU i Impressum „EINBLICK” Nr. 33 /Herbst 2015 Herausgeber: GEWOBAU Wohnungsgenossenschaft Essen eG Ribbeckstraße 40, 45127 Essen Postfach 101343, 45013 Essen Telefon 0201 81065-0 Telefax 0201 81065-65 E-Mail: [email protected] www.gewobau.de Auflage: 7.250 Stück Verantwortlich für den Inhalt: Corina Avaria (V.i.S.d.P.), Jörg Altenbeck, Petra Frese, Stephan Hüsken, Denise Knaup Fotos: Corina Avaria/Shutterstock Konzept, Text, Gestaltung und Realisation: Stolp und Friends Marketing-Gesellschaft mbH Telefon 0541 800493-0 E-Mail: [email protected] www.stolpundfriends.de [ ] GEWOBAU AKTUELL [D]EIN TEIL VON ESSEN 4 ( . 5 , ; 9 < / 9 . , ) 0 , ; , = Vier Jahre LionTreff Feier in Essen-Bergerhausen Am 18. Juli feierte der LionTreff am Lionweg seinen vierten Geburtstag. Unter den Besuchern waren auch Essens Oberbürgermeister Reinhard Paß, die Bundestagsabgeordnete Petra Hinz und der Stadtverordnete Paul Coenen. Gemeinsam mit unseren Mietern aus dem Quartier genossen sie bei bestem Wetter Kaffee und Kuchen sowie Gegrilltes. Ein schönes Fest zu einem schönen Anlass – denn der LionTreff hat bereits viel bewegt. Essens Oberbürgermeister Reinard Paß nutzte die Gelegenheit zum Austausch mit Mietern des Quartiers. Die Grundidee des LionTreffs ist einfach: „Nachbarn helfen Nachbarn“. Erfahrene Sozialarbeiter unterstützen das nachbarschaftliche Engagement und beraten gezielt in schwierigen Situationen. Hierzu kooperiert die GEWOBAU mit dem Verein Magnet Ruhrgebiet e. V. Die Mitarbeiter des Vereins engagieren sich für soziale Projekte und bringen viel Erfahrung in der Unterstützung bei alltäglichen Fragen mit. Thomas Manderscheid – die Seele des LionTreffs Die Seele des LionTreffs ist unser Mieter Thomas Manderscheid. Der gelernte Kaufmann und studierte Pädagoge engagiert sich seit der ersten Stunde als Ansprechpartner für alle Mieter des Quartiers. Er hilft etwa, wenn es Probleme mit Behörden, dem Telefonanbieter oder Streit in der Nachbarschaft gibt und hat für alle Anliegen ein offenes Ohr. 2011 wurde der LionTreff eröffnet. Die Angebote umfassen Informationsveranstaltungen und Beratungssprechstunden für Jung und Alt und werden inzwischen von vielen Menschen dankbar angenommen. Am 2. Juli stieß beispielsweise die Veranstaltung zum Thema Trickbetrug und Trickdiebstahl mit Kriminalhauptkomissarin Brigitte Niebuhr auf großes Interesse. Wir freuen uns, dass das Angebot von den Mieterinnen und Mietern aus dem Quartier so gut angenommen wird. Besonders haben wir uns über die Unterstützung der Mieterinnen und Mieter bei der Planung und Durchführung des Festes gefreut. Es war ein voller Erfolg und wir freuen uns bereits auf den fünften Geburtstag. Ideen? Übrigens: Wenn Sie eine Idee haben, wie Sie das Motto „Nachbarn helfen Nachbarn“ mit Leben füllen können – bringen Sie sich gern ein. Ihnen stehen eine kleine Küche sowie ein großzügiger Hauptraum mit kleinem Außenbereich zur Verfügung. Vom PC-Kurs für Senioren über Malkurse mit Künstlern haben hier schon viele Veranstaltungen stattgefunden. Ihre Ansprechpartnerin ist unsere Mitarbeiterin Stefanie Baehr. Sie erreichen Sie per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 81065-49. [ ]EINBLICK 3 [ ] TITELTHEMA Freundschaft – eine Seele in zwei Körpern Sie begleiten uns ein Leben lang. Sie stehen uns in schweren Stunden zur Seite und teilen mit uns die glücklichen Momente: Die Rede ist von Freunden. Doch wie entstehen Freundschaften und wodurch werden sie am Leben gehalten? Und was kann man tun, wenn sie zu zerbrechen drohen? Freundschaften zählen zu den wichtigsten und schönsten Dingen in unserem Leben – darüber sind sich Psychologen einig. Gerade an Tagen, an denen es uns nicht so gut geht und wir nicht alleine sein wollen, sind wahre Freunde unersetzlich. Doch auch in den schönen Momenten des Lebens wollen wir sie nicht missen und unsere Freude mit ihnen teilen. Es gibt Freunde in verschiedensten Formen: vom Sandkastenfreund bis hin zum Geschäftsfreund. Doch wonach suchen wir unsere Freunde aus? Was entscheidet, wer unser Freund wird? Im Volksmund erfreuen sich dazu zwei gegensätzliche Theorien großer Bekanntheit: „Gleich und gleich gesellt sich gern“ und „Gegensätze ziehen sich an“. Also entweder die Ähnlichkeit oder die Verschiedenheit soll der Grund sein. Jetzt haben Forscher herausgefunden: Weder das eine, noch das andere ist ausschlaggebend. Die Antwort auf die Frage ist deutlich banaler. Etwas anderes ist viel entscheidender: der Zufall. Er bestimmt, wen man trifft und kennenlernt – beispielsweise die Kollegin vom Schreibtisch gegenüber, den Klassenkamerad, neben dem man am ersten Schultag saß oder auch den Nachbarn von nebenan. Häufig haben Freunde zwar die gleichen Interessen, Hobbys und Weltanschauungen, doch das liegt auch daran, dass es schlichtweg wahrscheinlicher ist, gleichartige Menschen im eigenen Umfeld zu treffen als komplett verschiedene. Freundschaften müssen gepflegt werden Gute Freunde kann niemand trennen – heißt es. Ganz so einfach ist es aber 4 [ ]EINBLICK leider nicht. Damit eine geknüpfte Freundschaft Bestand hat, muss diese von beiden Seiten gepflegt werden. Denn der häufigste Grund für das Ende einer Freundschaft ist nicht Streit, sondern fehlender Kontakt. Durch einen Umzug, eine Heirat oder Kinder nimmt die Kommunikation häufig ab. Um sich nicht aus den Augen zu verlieren, sollte man sich daher möglichst regelmäßig austauschen – beispielsweise in Form von Treffen oder Telefonaten. Wichtig sind auch Gesten der Wertschätzung wie etwa das Gratulieren zum Geburtstag. Dies zeigt Verlässlichkeit und steigert das Vertrauen. Und ein gegenseitiges Vertrauen steht im Zentrum einer wahren Freundschaft, bedeutet es doch, dass man sich gegenseitig öffnen kann. Aber keine Panik: Ein vergessener Geburtstag bedeutet noch lange nicht das Aus einer Freundschaft! Selbst, wenn Freunde einmal eigene Interessen über die Freundschaft stellen, gefährdet dieses Verhalten zwar die Freundschaft, muss sie aber nicht gleich beenden. Jede Freundschaft verfügt über eine Art Konto, auf dem positive und negative Punkte gesammelt werden. Die Bilanz dieses Kontos sollte immer positiv sein! Freunde fürs Leben? Im Durchschnitt hält eine Freundschaft nur sieben Jahre. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass eine Freundschaft nicht ein Leben lang andauern kann. Besonders Freundschaften, die im Kindesalter geschlossen werden, sind tiefgründig und dauerhaft. Kinder und Jugendliche reflektieren noch nicht wie Erwachsene. Durch die gemeinsame Zeit in der Schule oder im Verein wachsen sie zusammen und können – wenn die Gegebenheiten stimmen – ein Leben lang befreundet sein. Erwachsene wollen sich nicht mehr so sehr an Neues anpassen und stellen höhere Ansprüche an eine Freundschaft. Weniger und nicht so dauerhafte Freundschaften können die Folge sein. Wer jedoch offen für Neues bleibt, kann trotzdem selbst bis ins hohe Alter Freundschaften knüpfen. Im Chor zu singen, zu Seniorengruppen der Kirche zu gehen oder einen Lesezirkel zu besuchen – dies sind nur einige Möglichkeiten für Senioren, neue Freunde zu finden. Auch Nachbarschaftstreffs bieten eine tolle Gelegenheit, Nachbarn und andere nette Leute aus der Umgebung kennenzulernen. Mehr als ein bester Freund Eine häufig diskutierte Frage zum Thema Freundschaft ist auch, ob man mehr als einen besten Freund haben kann. Die klare Antwort lautet: Ja! Jeder Freund bringt andere Eigenschaften mit und teilt verschiedene Interessen. Mit dem einen spielt man vielleicht gerne Karten, mit dem anderen diskutiert man lieber über aktuelle politische Themen und ein Dritter hilft bei geschäftlichen Fragen. Wer alle Aspekte von einem Freund erfüllt haben möchte, läuft Gefahr, zu hohe Erwartun- gen zu haben und die Freundschaft so zu überfrachten. Daher ist es sogar gut, mehrere beste Freunde zu haben! Vom Freund zum Feind Ein heftiger Streit und böse Worte können jedoch jede Freundschaft zerbrechen lassen. Nicht selten wird so der beste Freund zum schlimmsten Feind. Eine solche Situation schmerzt beide Seiten. Da kann es erst einmal am besten sein, ein wenig Abstand voneinander zu nehmen. Von Lästereien mit anderen Freunden sollte man – gerade bei einem gemeinsamen Freundeskreis – jedoch absehen. Ist erst einmal ein bisschen Zeit vergangen, kann ein Gespräch mit dem ehemaligen Freund helfen, Missverständnisse zu beseitigen und sich gegenseitig wieder anzunähern. Dabei sollten offen und ehrlich über das Vorgefallene gesprochen und auch eigene Fehler eingestanden werden. Fehlt der Mut für ein Gespräch, kann alternativ auch in Ruhe ein Brief oder eine E-Mail geschrieben werden. So wird aus einer Feindschaft vielleicht irgendwann wieder eine Freundschaft. Tierisch beste Freunde „Fressen oder gefressen werden“ – so lautet das Motto im Tierreich, könnte man meinen. Doch Tiere sind untereinander ebenfalls befreundet. Ein Beispiel dafür sind Schimpansen: Wenn ein nahestehender Artgenosse stirbt, suchen sie Trost bei befreundeten Schimpansen. Auch Elefanten trauern gemeinsam nach dem Todesfall eines Freundes. Doch selbst artübergreifende Tierfreundschaften sind möglich, wie viele Geschichten eindrucksvoll beweisen. So streunte zum Beispiel im Jahr 2010 eine Katze in einer Tempelanlage in Indonesien herum. Mehrmals versuchten Aufseher, die Katze zu fangen. Es gelang ihnen jedoch nicht. Der Grund dafür war ein Affe: Jedes Mal beschützte er die Katze und kletterte mit ihr sogar – wenn nötig – die Bäume hoch. Auch in Kenia entstand im Jahr 2005 eine ähnliche artübergreifende Freundschaft. Nach dem großen Tsunami im Jahr 2004 nahm ein Reservat ein verwaistes Nilpferd auf. Dieses freundete sich mit einer Schildkröte an. Es aß bald das gleiche Gras und übernahm ihren Schlafrythmus, die Schildkröte legte immer wieder ihren Kopf auf den Bauch des Nilpferdes. Auch wenn Menschen nicht das gleiche Essen essen müssen, um befreundet zu sein, ist das Aufrechterhalten einer Freundschaft zweifelsfrei mit Arbeit verbunden. Sich nicht aus den Augen zu verlieren, ist im stressigen Alltag nicht immer ganz einfach. Und wenn es dem Freund schlecht geht, kann das auch schnell mal aufs eigene Gemüt schlagen. Aber trotzdem: Freundschaften sind es wert! Ob mit ehemaligen Klassenkameraden, Arbeitskollegen oder auch den Nachbarn. Denn wie bereits Heinz Rühmann so treffend feststellte: „Ein Freund ist doch das Schönste, was es gibt auf der Welt!“ [ ]EINBLICK 5 [ ] GEWOBAU IN EIGENER SACHE Bewegung für Generationen Neuer Parcours im Grugapark eröffnet Am 27. August 2015 wurde der Mehrgenerationen-Bewegungs-Parcours im Grugapark feierlich eröffnet. Der Parcours ist Teil eines Gesundheitspfads mit insgesamt vier Stationen. Die Idee und das Konzept des Gesundheitspfads stammen von dem 2012 gegründeten Stiftungsverein Grugapark. Der gemeinnützige Verein engagiert sich für den Erhalt des Grugaparks, erarbeitet neue Projekte und kümmert sich um deren Realisierung. Die GEWOBAU-Stiftung WohnLeben war von der Idee eines Bewegungsparcours sofort überzeugt und engagierte sich als erster Sponsor einer Station. Ein wichtiger Grund für die Förderung war der soziale Aspekt des Projektes: „An Geräten wie der ‚Station‘ oder dem ‚Rameur+Flexion‘ können sowohl junge als auch alte Leute, geübte und ungeübte Menschen trainieren“, betont der GEWOBAU-Vorstandsvorsitzende Stephan Klotz. „Die Geräte sind dabei so gesteuert, dass man nicht viel falsch machen kann und sich auch niemand übernimmt“, ergänzt Professor Ulrich Spie vom Stiftungsverein Grugapark. 6 [ ]EINBLICK Der Grugapark und die GEWOBAU kooperieren seit längerem erfolgreich. So erhalten unsere Mieter mit der GEWOBAUCard einen deutlichen Rabatt auf den Eintritt in Europas schönsten botanischen Garten. Die Grußworte sprachen der GEWOBAUVorstandsvorsitzende Stephan Klotz und Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorstand Umwelt und Bauen der Stadt Essen. Die Beteiligten eines weiteren Projekts der Stiftung WohnLeben rundeten die Eröffnung ab: Vier Teilnehmer des Projekts „ESSENZ – Rock Dein‘ Block“ präsentierten einen Song aus ihrem Repertoire. Wenn Sie also an einem schönen Herbsttag einmal etwas für Ihre Gesundheit tun wollen, dann probieren Sie sich doch einmal an den Geräten. Sie finden sie im Grugapark südlich der Kranichwiese, in der Nähe des Grillplatzes Nr. 2. [ ] UNSER TIPP Übung macht den Meister Mal mal wieder! Malen und zeichnen sind wunderbare Freizeitbeschäftigungen. Gerade für die Herbstzeit, wenn man wieder mehr Zeit zu Hause verbringt: eigene Gedanken und Phantasien ausdrücken, kreativ sein, etwas Neues schaffen. Doch viele Menschen glauben, sie könnten einfach nicht malen. Zugegeben: Nicht jeder hat das Zeug zum Picasso. Doch Spaß haben mit Stift und Pinsel – das kann jeder. Im Folgenden ein paar Tipps, die Ihnen dabei helfen, ein ansehnliches Ergebnis zu produzieren. Zunächst sollten Sie sich klarmachen, dass sich das Malen in einem wesentlichen Punkt nicht von anderen Dingen im Leben unterscheidet: erst die Übung macht den Meister. Und auch das Malen und Zeichnen lässt sich trainieren. Wer schon lange nicht mehr gezeichnet hat, übt am besten erst einmal, gerade Striche zu ziehen. Dies verschafft Ihnen ein Gespür für das Material, lockert die Hand und verbessert die Koordination. Eine Variante dieser Übung für leicht fortgeschrittene Anfänger: Malen Sie Gruppen von drei bis vier Linien die sich kreuzen: Und zwar so, dass eine Gruppe „unter“ der anderen durchführt. Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden, können Sie die nächste Stufe erklimmen und sich an möglichst runden Kreisen versuchen. Eine gute Hilfe dabei ist, den Kreis in ein Viereck zu malen. Die Übung schärft Ihr Gefühl für Proportionen. In einem nächsten Schritt können Sie sich das räumliche Zeichnen aneignen. Hierzu empfiehlt sich, zunächst einmal verschiedene dreidimensionale Grundformen, wie einen Würfel, einen Zylinder oder einen Kegel zu zeichnen und darauf Lichteinfall zu simulieren, indem Sie bestimmte Flächen schraffieren und Schatten andeuten. So verfeinern Sie Ihr Gefühl für räumliches Zeichnen. Varianten, um einen dreidimensionalen Eindruck zu vermitteln, sind außerdem die Andeutung einer Horizontlinie, Überschneidungen (wobei das Vordere meist unten angeordnet wird) oder der Einsatz von parallelen Linien, die in der Tiefe auf einen Fluchtpunkt zulaufen. Wenn Sie dann noch beachten, dass Kontraste mit zunehmender Entfernung abnehmen sollten, besitzen Sie schon das Handwerkszeug, um ansehnliche Ergebnisse zu erzielen. Versuchen Sie’s doch einfach mal. Wenn Sie neugierig geworden sind: Es gibt viele Bücher, die sich mit dem Thema Malen beschäftigen. Zu empfehlen ist etwa Brian Bagnalls „Zeichnen und Malen“. Zudem bietet auch die Volkshochschule Essen eine ganze Reihe von Kursen zum Thema an (vhs-programm.essen.de). Es spricht aber auch nichts dagegen, einfach mal wieder drauflos zu malen. Denn schließlich gilt hier, wie bei jedem Hobby: Erlaubt ist, was Spaß macht. [ ]EINBLICK 7 [ ] MENSCHEN UND GESCHICHTEN Immer am Ball Maximillian Mokroß In dieser Ausgabe der EINBLICK stellen wir Ihnen unseren Auszubildenden Maximilian Mokroß vor. Er ist seit dem 1. August 2013 Teil unseres Teams. Als Auszubildender im dritten Lehrjahr ist er in so manchen Abteilungen aufgrund seiner schnellen Auffassungsgabe unsere Allzweckwaffe, wenn es mal zeitlich oder personell eng wird. Geboren wurde Max, wie er genannt wird, am 26. April 1995 in Velbert. Er lebt seitdem mit seinen Eltern, seiner großen Schwester und seinem kleinen Bruder in dem beschaulichen Ort Heiligenhaus. Seine Freizeit verbringt er gerne mit Freunden und Familie in Holland auf dem Campingplatz, sofern sein zeitintensives Hobby dies zulässt. Seit frühester Kindheit ist Max sehr sportbegeistert. Zuerst spielte er viele Jahre Fußball in einem Verein, bis er seine Vorliebe für Handball entdeckte. Seit seinem zwölften Lebensjahr spielt er nun Handball. 2014 wechselte er zum DJK Grün-Weiß Werden. Zweimal pro Woche geht er dort zum Training, wo er seine Fähigkeiten als Mittelmann optimiert und dadurch seinem Team mit vielen Toren zum Sieg verhelfen kann. Einmal in der Woche gibt es dann ein Spiel gegen andere Vereine aus der Region. 8 [ ]EINBLICK Fotos by Rolf D. Hitzbleck Auch bei der GEWOBAU nimmt er fleißig an sportlichen Veranstaltungen teil, wie beispielsweise dem Drachenbootrennen und dem Essener Firmenlauf. Wir wünschen uns für Max, dass er seine Ausbildung nächstes Jahr erfolgreich abschließt und uns noch viele Jahre tatkräftig unterstützt. [ ] GESUNDHEIT „Wasser, Du hast weder Geschmack, noch Farbe noch Aroma. Man kann dich nicht beschreiben. Man schmeckt dich, ohne dich zu kennen. Es ist nicht so, dass man dich zum Leben braucht: Du bist das Leben!“ Wasser – unser Lebenselexier! Antoine de Saint-Exupéry Besser als der Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry kann man es nicht beschreiben: Wasser ist Leben! Und im Gegensatz zu anderen Ländern auf dieser Erde leiden wir in unseren Breiten keinen Mangel daran, im Gegenteil. Selbst ganz normales Leitungswasser in Deutschland bietet hohe Qualität und kann in der Regel bedenkenlos getrunken werden, ohne vorheriges Abkochen oder sonstige Aufbereitung. Die hat das erfrischende Nass längst hinter sich, wenn es aus dem Hahn strömt. Leitungswasser stammt in Deutschland aus Grund-, teils aus Oberflächenwasser (Talsperren, Seen, Uferfiltrat) und ist somit zahlreichen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Deshalb wird es im Rahmen der Trinkwasserverordnung durch Zusatz chemischer Stoffe trinkbar gemacht. Wer seinen Durst nicht mit Leitungswasser löschen möchte, hat zusätzlich die Wahl zwischen rund 500 heimischen Mineral-, 60 Heil- und diversen Quell- und Tafelwässern. Rein optisch nicht zu unterscheiden, ist Wasser trotzdem nicht gleich Wasser – auf den Inhalt kommt es an. Natürliches Mineralwasser stammt aus unterirdischen, vor Verunreinigung geschützten Wasservorkommen mit natürlichen Mineralstoffen und Spurenelementen. Die im Wasser gelösten Mineralien müssen auf dem Etikett aufgeführt werden, ebenso der Zusatz von Kohlensäure. Mineralwasser muss direkt an der Quelle in die Verkaufsflaschen abgefüllt werden und braucht als einziges Lebensmittel in Deutschland eine amtliche Anerkennung. Aufgesprudeltes Leitungswasser ist also niemals echtes Mineralwasser. Natürliches Heilwasser unterscheidet sich von natürlichem Mineralwasser durch einen höheren Mineralstoffgehalt, dessen vorbeugende bzw. lindernde Wirkung wissenschaftlich belegt ist. Heilwasser wird deshalb nach dem Arzneimittelrecht zugelassen, ist aber frei verkäuflich. Quellwasser muss in seiner Zusammensetzung der Qualität von Trinkwasser entsprechen. Es wird ebenfalls direkt am Quellort abgefüllt, erhält jedoch keine amtliche Anerkennung. Tafelwasser wird „künstlich“ erzeugt. Es besteht meist aus Trinkwasser, angereichert mit weiteren Zutaten, wie z. B. Meerwasser, Mineralstoffen und Kohlensäure. Tafelwasser darf überall hergestellt, abgefüllt und in unterschiedlichsten Behältern gelagert werden. Es darf sich mit dem Begriff „natürlich“ schmücken und muss keinen Quellen- oder Brunnennamen tragen. [ ]EINBLICK 9 [ ] RATGEBER Energie? Sparen! Unsere Tipps für Sie Die Energiekosten steigen. Auf den Verbrauch zu achten, lohnt sich. Besonders jetzt, da die Tage kürzer und kälter werden. Mit wenig Aufwand können Sie häufig viel Geld sparen. Fünf Tipps, mit denen Sie die Kosten im Griff behalten. 1. Einfach mal den Stecker ziehen Viele Geräte wie Fernseher, Computer und Spielekonsolen befinden sich ständig im „Stand-by“-Modus und verbrauchen heimlich Strom. kochen. Ein Vierpersonenhaushalt spart damit immerhin noch einmal bis zu 25 Euro im Jahr. Übrigens: Wenn die Töpfe genau auf die Platte passen, nutzen sie deren Energie am besten. Unser Tipp: Drehen Sie diesen kleinen Energiefressern den Saft ab. Die offensichtliche Methode ist, einfach den Stecker zu ziehen – allerdings ist dies etwas umständlich bei Geräten, die häufig im Einsatz sind. Für solche Fälle empfehlen wir schaltbare Mehrfachsteckdosen. Auch eine Zeitschaltuhr kann in manchen Fällen sinnvoll sein. Ein Vier-Personen-Haushalt spart auf diese Weise bis zu 100 Euro im Jahr. 3. Für Warmduscher und Badenixen Täglich fließt viel Geld den Abfluss hinunter. Denn ein großer Teil der Energie wird für warmes Wasser beim Duschen und Baden verbraucht. 2. Auf jeden Topf passt ein Deckel Beim Kochen geht viel Energie über den Wasserdampf verloren – das ist unnötig. Unser Tipp: Setzen Sie beim Kochen und Garen immer einen Deckel auf den Topf. Dann wird’s nicht nur schneller heiß – Sie sparen auch rund zwei Drittel (!) des Stroms. Noch effizienter wirtschaften Sie, wenn Sie Wasser zuvor im Wasserkocher 10 [ ]EINBLICK Unser Tipp: Betrachten Sie das Baden als Luxus für besondere Tage, so sparen Sie viel Wasser und zugleich eine Menge Energie. Und auch beim Duschen können Sie ganz einfach sparen: Ein Wasserdurchflussbegrenzer lässt weniger Wasser durch den Duschkopf. Beim Duschen werden Sie kaum einen Unterschied spüren. In Ihrem Geldbeutel schon, denn der Begrenzer spart bis zu 35 Prozent der Energie und zudem Wasser. 4. Es werde Licht! Glühbirnen gibt es kaum noch. Doch wie beleuchten Sie heute am besten? Energiesparlampe oder LED? Unser Tipp: Die LED-Leuchten sind schon länger der Geheimtipp. In den letzten Jahren haben die Leuchten nochmals deutlich gegenüber anderen Energiesparlampen aufgeholt. Sie verbrauchen noch weniger Strom, halten deutlich länger und strahlen dabei auch noch angenehmeres Licht ab. Das rechtfertigt die im Durchschnitt etwas höheren Anschaffungskosten. 5. Warm, wärmer, am wärmsten? Die Heizung ist einer der größten Energieverbraucher in einem Haushalt. Unser Tipp: Achten Sie darauf, dass der Heizkörper nicht zugestellt oder abgedeckt wird. Nur so kann die warme Luft im Raum zirkulieren. Achten Sie zudem darauf, gleichmäßig zu heizen. Das heißt: Lassen Sie auch tagsüber, wenn Sie außer Haus sind, die Heizung an (auf etwas niedrigerer Stufe). [ ] GEWOBAU SOZIAL Wohnen mit Service: Mieterfest in Essen-Werden Am 16. Juni 2015 feierten die Bewohner der Wohnanlage Wohnen mit Service in der Dücker-, Duden- und Heckstraße ihr jährliches Mieterfest. Höhepunkt des Nachmittags war der Auftritt des Männerchors der Wohnanlage. Er sang volkstümliche Lieder und lud die Gäste zum Mitsingen und Schunkeln ein. Dazu wurde Leckeres vom Grill geschmaust. Ein großer Dank geht an die Bewohner, die das Festgelände mit alter Wäsche dekoriert hatten – eine ausgefallene Idee, die zur tollen Stimmung beitrug. [ ]EINBLICK 11 [ ] WUSSTEN SIE SCHON ... Wie hängt die Rolle richtig? Zur Abrollrichtung von Toilettenpapier Vielleicht kennen Sie das: Sie sind bei Bekannten zu Gast. Auf der Toilette beschleicht Sie das Gefühl: „Hier stimmt doch was nicht“. Dann stellen Sie fest: Das Toilettenpapier hängt nicht „richtig“ herum. Doch gibt es überhaupt eine richtige Art, es aufzuhängen? Trockene Fakten zu einer heißen Diskussion. Der Ursprung der Debatte Vermutlich machen sich Menschen bereits seit der Erfindung des Toilettenpapiers ihre Gedanken darüber, wie Toilettenpapier aufgehängt werden sollte: Mit dem losen Blatt in den Raum hinein, also nach vorne, oder mit dem losen Blatt an die Wand, also nach hinten. Seit 1986 wird das Thema in den USA auch öffentlich diskutiert. Eine Kolumnistin hatte empfohlen, das Papier nach hinten abzurollen. Daraufhin sollen tausende Briefe bei der Redaktion eingegangen sein. Seither greifen amerikanische Medien das Thema immer wieder auf. Sehr bestimmt brachte sich etwa der Comedian Jay Leno in die Diskussion ein – mit der Aussage, dass er sogar als Gast in fremden Häusern die Aufhängung „berichtige“. Die Argumente Für das Abrollen von vorne spricht: • eine bessere Kontrolle über die Zahl der abzureißenden Blätter. • die leichtere Erkennbarkeit des losen Endes. • die Möglichkeit des einhändigen Abreißens. 12 [ ]EINBLICK • die Vermeidung von Wandkontakt beim Abreißen. Für das Abrollen von hinten spricht: • ein ordentlicherer Eindruck durch das Verbergen des losen Endes. • die geringere Gefahr eines unerwünschten Abrollens (etwa durch Kinder). • eine höhere Abrollgeschwindigkeit. Die Statistik Das amerikanische Marktforschungsinstitut KRC fand 1995 heraus, dass die „von vorne-Abroller“ mit etwa 59 Prozent in der Mehrheit sind, 29 Prozent bevorzugen demnach das Abrollen von hinten, 12 Prozent äußerten sich gleichgültig. Ähnliche Mehrheitsverhältnisse ergaben sich bei diversen anderen Umfragen. Die Profis In den meisten guten Hotels werden Toilettenpapier-Rollen so aufgehängt, dass sie nach vorne abgerollt werden können – ein Knick im vordersten Blatt zeigt dort an, dass die Räumlichkeit gereinigt wurde. Das wäre bei einer andersseitigen Aufhängung nicht möglich. Die Musterung von bedrucktem oder beschriftetem Toilettenpapier ist zumeist ebenfalls auf das Abrollen von vorne ausgerichtet. Wenn man sich festlegen möchte, spricht also einiges dafür, dass die Abrollung nach vorne die „richtige“ ist. Die Technik Ein Hersteller für Toilettenpapier-Halterungen hat ein Modell entwickelt, das mithilfe eines Gelenks die schnelle Wendung der Rolle um 180 Grad ermöglicht. Eine praktikable Lösung für Haushalte, in denen strikte Anhänger beider Seiten leben. Die Relevanz Sie werden überrascht sein, wie viele Menschen sich auf dem stillen Örtchen schon ihre Gedanken zu dem Thema gemacht haben. Die meisten vertreten dabei eine klare Meinung – und in so manchem Büro gibt es im Stillen ausgefochtene Kleinkriege, mit häufigem Wechseln der Roll-Richtung. Wenn Sie Ihre Kenntnisse vertiefen möchten, empfehlen wir den sehr ausführlichen englischsprachigen Wikipedia-Artikel „Toilet paper orientation“. [ ] ESSEN DEINE STADT Vom Schutzwall zum Steinbruch Essens Stadtmauer im Wandel der Zeit Die Geschichte der Essener Stadtmauer erzählt auch die Geschichte der Stadt. Es ist eine Geschichte von inneren und äußeren Konflikten, von rasantem Wachstum und anschließendem Strukturwandel. Begleiten Sie uns auf einem Streifzug durch fast 1.000 Jahre Essener Stadtgeschichte. Die längste Zeit seiner Geschichte war Essen ein beschauliches Städtchen mit etwa 3.000 bis 5.000 Einwohnern. Diese hatten sich rund um das Frauenstift angesiedelt, das um 850 gegründet worden war, um unverheiratete adlige Frauen und Witwen zu versorgen. Die Äbtissinnen des Stifts herrschten bald über ein ansehnliches Territorium zwischen Ruhr und Emscher. Das Stiftsgelände war schon früh von Mauern umgeben und schützte die mächtigen Damen vor äußeren Feinden und aufmüpfigen Bürgern. Schutz vor Feinden und Ausdruck städtischen Selbstbewusstseins Doch der Bau der Mauer zahlte sich in den folgenden Jahrhunderten aus: Denn Essen lag im Grenzgebiet von Adeligen, die öfters Kleinkriege führten. Während des Unabhängigkeitskriegs und im Dreißigjährigen Krieg stritten sich Niederländer und Spanier im Ruhrgebiet. Und auch wenn die Mauern größeren Heeren nicht immer standhalten konnten, so boten sie immerhin Schutz vor kleineren, marodierenden Söldnertrupps. Erst im Jahre 1244 bekam das Städtchen Essen seine eigene Mauer. Oder besser: Man beschloss deren Bau. Man mag heute über Verzögerungen auf öffentlichen Baustellen lästern – früher dauerten große Bauvorhaben deutlich länger. Im Fall der Essener Stadtmauer waren es ganze 174 Jahre. Und das bei einem Umfang von etwa gerade einmal drei Kilometern. Die Steine für die Stadtmauer stammten übrigens aus einem Steinbruch auf dem Gelände des heutigen Stadtgartens. Doch die Stadtmauer schützte nicht nur vor äußeren Feinden. Sie war auch ein Symbol des neuen städtischen Selbstbewusstseins. Mit ihr grenzten sich die in Zünften und Gilden organisierten Handwerker und Händler von den Bauern des Umlands ab. Und immer häufiger stellten sie die angeblich gottgegebene Herrschaft der Adeligen infrage. Über Jahrhunderte schwelte Streit zwischen Bürgerschaft und Stift über die Frage, wer in der Stadt das Sagen hat. Trotz langjähriger Prozesse am Reichsgerichtshof – einer dauerte rund 200 Jahre – wurde er nie eindeutig geklärt. Die Stadtmauer als Steinbruch Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Stadtmauer militärisch überflüssig. Vor allem engte sie die explosionsartig wachsende Bevölkerung ein. Die Einwohnerzahl Essens stieg von gut 3.000 auf über 100.000 Bewohner (1896) an. Die Steine der Stadtmauer, ihrer vier Tore und wenigstens sechs Türme wurden in der Folge für den Straßen- und Hausbau verwendet. Der Heckingsturm (an der Kreuzung Kastanienallee/Turmallee) war 1865 der letzte Teil der Stadtmauer, der abgerissen wurde. Heute können wir den Verlauf der alten Stadtmauer an den Straßennamen nachvollziehen – denn entlang ihres Verlaufs legte man im 19. Jahrhundert Alleen an. Der ummauerte Stadtkern Essens befand sich zwischen Lindenallee, Kastanienallee und Akazienallee. Entlang dieser Strecke findet man auch heute noch bei Ausgrabungen Reste der alten Stadtmauer und des mittelalterlichen Lebens, das sich in ihnen abspielte. [ ]EINBLICK 13 [ ] DIE GEWOBAU AKTUELL Straßenfest in der Hirsestraße V.l.n.r.: Christian Balkhausen (KJHH FleX), Karin Polster (KJHH FleX), Jörg Schwartz (Gewobau), Stephan Klotz (Vorstandsvorsitzender Gewobau), Christoph Ferdinand (Regionalleitung KJHH FleX), Claudia Beckmann (Gewobau), Christian Respondeck (KJHH FleX), Karsten Magulski (KJHH FleX), Anna Krieter (KJHH FleX), Domagoj Popović (KJHH FleX), Hagen Turkat (Gewobau) 200 Besucher feierten mit FleX und GEWOBAU Rund zweihundert Besucher fanden am Freitag, den 14. August 2015 den Weg zum Straßenfest der GEWOBAU in der Hirsestraße in Essen-Bochold. Ab 14.00 Uhr besiedelten Nachbarn und Interessierte die gemütlichen Bierbänke in den Vorgärten, plauderten an Stehtischen und gönnten sich Gegrilltes von einer Catering-Firma. Die Hüpfburg war vor allem bei den Kindern und Familien beliebt. Die Organisatoren zeigten sich zufrieden über den Erfolg der Veranstaltung. Dem Festaufruf folgte eine Reihe der Bewohner des Viertels, in dem die GEWOBAU einige Mietshäuser besitzt. Borbeck und Dellwig. Die untergebrachten Heranwachsenden leben allein oder in 2-er oder 3-er-WGs und können aus verschiedenen Gründen nicht mehr in ihren Ursprungsfamilien aufwachsen. Ein Teil der Bewohnerschaft besteht aus Minderjährigen, die ohne Begleitung aus verschiedenen Ländern geflüchtet sind. Sie werden von Sozialarbeitern, Pädagogen und Erziehern in die Selbstständigkeit begleitet und rund um die Uhr betreut. Eines davon ist das Mehrparteienhaus in der Hirsestraße 1, in dem die gemeinnützige Gesellschaft Kinder- und Jugendhilfehaus FleX seit elf Jahren Kinder und Jugendliche betreut. Der Wohnverbund FleX Essen besteht aus den Wohnungen in der Hirsestraße 1 sowie acht weiteren Projektwohnungen in Auf dem Nachbarschaftsfest nahm die Jugendhilfereinrichtung die Chance wahr, sich selbst zu präsentieren. Auf selbstgebastelten Info-Stellwänden gewährten die Bewohner Einblicke in ihr Leben. Die Offenheit stieß auf reges Interesse und wärmte das nachbarschaftliche Verhältnis sichtbar auf. 14 [ ]EINBLICK Die Veranstalter des Straßenfestes v.l.n.r: Gewobau-Vorstandsvorsitzender Stephan Klotz, Jörg Schwartz mit dem projektzuständigen FleX-Regionalleiter Christoph Ferdinand Das Gewobau-Team am eigenen Infostand v.l.n.r.: Hagen Turkat, Stephan Klotz (Vorstandsvorsitzender), Claudia Beckmann, Jörg Schwartz und Rolf Montag 6 [ ] KINDERECKE Es grünt so grün ... Lisa hat etwas ganz Wichtiges verloren. Sie hat schon überall gesucht. Es war nicht im Haus und nun schaut sich Lisa sogar im Garten um, doch was sucht sie? 5 1 2 4 Trage alle Namen der Blumen ein, die farbigen Felder ergeben in der richtigen Reihenfolge das Lösungswort. (Umlaute werden als Umlaute 3 geschrieben: ä=ä; ö=ö; ü=ü) 2 1 3 6 5 4 Hast du das Rätsel wieder gemeistert? Dann füll schnell die Postkarte rechts aus und schick das Ganze an die GEWOBAU-Zentrale. Mit ein wenig Glück gewinnst du ein Kinder-Malset. Teilnehmen dürfen alle Kinder bis 14 Jahren, nicht aber deren Eltern sowie Kinder von Mitarbeitern der GEWOBAU. Einsende schluss is t der 15. Okto ber 2015 . Hallo Kinder! Wer in unserem letzten Rätsel Detektiv Tim helfen wollte, musste ganz schön grübeln. Drei Verdächtige mit drei verschiedenen Fahrrädern in drei unterschiedlichen Farben mussten zusammengepuzzelt werden. Wer den Hinweisen logisch gefolgt ist, kam dem Übeltäter Uwe mit dem roten Fahrrad auf die Schliche. Mit dem richtigen Lösungswort und etwas Glück wurden unsere drei Spürnasen mit einem Twistball-Set belohnt. Wir gratulieren Nora Garbella, Nick Wagner und Joline Lantermann zu ihrem Gewinn. [ ]EINBLICK 15 [ ] RÄTSEL & CO. Badelust Des Rätsels Lösung … ... ist nicht immer einfach, aber einfach aufgeben ist natürlich auch keine Lösung. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spaß mit unserem Kreuzworträtsel, das Ihnen hoffentlich ein kleines bisschen Kopfzerbrechen bereiten wird. Also, nichts wie ran an den Kugelschreiber und mitgemacht. Schließlich gibt es wieder etwas zu gewinnen. Unter allen Einsendern mit der richtigen Lösung verlosen wir eine Staffelei. HandTeil des lung, Wagens Unternehmung Stock; Hochsprunggerät Greifvogelnest ausdruckslos blicken Handelsgut ergreifen, fangen Benzinbehälter 1 Lärminstrument 4 zwingender Befehl starrköpfig, aufsässig Aufständischer bunte Unterhaltungsdarbietung Pferdesportanlage Ausflug (engl.) Wasserfahrzeug (Kurzw.) Aufprall Behälter, Hülle sich zärtlichverliebt verhalten 5 Himmelskörper Schlaginstrument, Tamtam Landkartenwerk Singvogel Fehllos 6 Gartenanlage Griff; Stängel Warenverkehrssteuer Frisiergerät junges Reh, junge Ziege Dreimannkapelle Mitinhaber eines Geschäfts ungefähr, annähernd Endpunkt 2 auf diese Weise Schwarzdrossel völlig gefühllos Musik: Tongeschlecht Küchengefäß 1 2 3 Damit Ihre Teilnahme auch reibungslos klappt, schicken Sie bitte Ihre Lösung auf der beigefügten Postkarte an die GEWOBAU. Der Rechtsweg und die Teilnahme 4 3 Unsere antiken Vorfahren wussten die Vorzüge eines erfrischenden und reinigenden Bades zu schätzen. Davon zeugen die römischen und griechischen Badehäuser. Im Mittelalter ging diese Kultur in unseren Breiten weitgehend verloren. Das öffentliche Baden galt als anrüchig – anders als im Orient, wo die antike Badekultur weiterhin gepflegt wurde. Ein Gesandter des Kalifen Al-Hakam II. schrieb 973 in seine Heimat über die Mitteleuropäer: „Aber du siehst nichts Schmutzigeres als sie! Sie reinigen und waschen sich nur ein- oder zweimal im Jahr mit kaltem Wasser. Ihre Kleider aber waschen sie nicht, nachdem sie sie angezogen haben, bis dass sie in Lumpen zerfallen.“ Erst rückkehrende Kreuzfahrer brachten ab dem 11. Jahrhundert die Idee der Badehäuser wieder nach Mitteleuropa. Doch sie hielten sich nicht lange – auch wegen ansteckender Krankheiten, die damals grassierten. Erst im 18. Jahrhundert wurden die öffentlichen Badeanstalten wieder beliebter. Freibäder, wie wir sie heute kennen und schätzen, gibt es seit dem 19. Jahrhundert. Vielleicht haben Sie ja in diesem Sommer schöne Tage im Freibad genossen. Freibad war auch das Lösungswort unseres letzten Kreuzworträtsels. Die Gewinner der Kartem für das GrendTheater in Essen-Steele sind: 5 6 von Mitarbeitern der GEWOBAU und deren Angehörigen sind ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 15. Oktober 2015. Viel Glück! • Jan-Peter Hürtgen • Gerhard Prihoda • Heinz-Peter Fasel Herzlichen Glückwunsch! [ ]EINBLICK hat mir gut gefallen. Meine Meinung, Anregungen und Wünsche Die 3 4 5 zukünftig auch an: Bitte in Zukunft auch Informationen zum Thema: [ ]EINBLICK Sonstige Anregungen und Ideen: Bitte schicken Sie die 2 Die Lösung des Kreuzworträtsels lautet: 1 6 [ ] KINDERRÄTSEL Was hat Lisa im Garten gesucht? Telefon PLZ, Ort [D]EIN TEIL VON ESSEN Antwort 45013 Essen 45013 Essen [D]EIN TEIL VON ESSEN GEWOBAU Wohnungsgenossenschaft Essen eG Postfach 101343 Antwort GEWOBAU Wohnungsgenossenschaft Essen eG Postfach 101343 Telefon PLZ, Ort Straße Vorname, Name Absender: Straße Entgelt zahlt Empfänger Alter Vorname, Name Absender: Entgelt zahlt Empfänger
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