Das Kundenmagazin der GEWOBAU Tipps für heiße Tage am

EINBLICK
Das Kundenmagazin der GEWOBAU
2_15
www.gewobau.de
SOMMER AM WASSER:
Tipps für heiße Tage
am kühlen Nass
[D]EIN TEIL VON ESSEN
[ ] EDITORIAL
Liebe Mieter, Mitglieder und Freunde
der GEWOBAU,
in dieser EINBLICK-Ausgabe beschäftigen wir uns gleich in mehreren Artikeln
mit dem Thema „Wasser“. In unserem
Titelthema auf den Seiten 4 und 5 geben
wir Ihnen Tipps, wie Sie Ihre Ausflüge
zum Badesee oder ins Freibad zu einem
vollen Erfolg machen. Falls Ihnen der Sinn
nach sportlicher Aktivität steht, zeigen
wir Ihnen auf Seite 10, wie Sie Essen mit
dem Kanu entdecken können.
Auch die GEWOBAU wagt sich in diesem
Sommer auf’s Wasser: Wir treten wieder
mit einer Crew beim Drachenbootfestival
an. In diesem Jahr wird es darüber hinaus
erstmals einen GEWOBAU-Cup geben,
denn wir haben uns entschlossen, das
Drachenbootfestival auch als Sponsor zu
unterstützen. Kommen Sie doch vorbei –
wir freuen uns, wenn Sie uns anfeuern.
Am 8. Mai feierten wir Richtfest für
unseren Neubau im Hinseler Hof 14 –
voraussichtlich gegen Ende des Jahres
wird unsere Wohnanlage fertiggestellt
sein. Die Mieter profitieren dort von
unserem Wohnkonzept „Wohnen mit
Service“. Das heißt: Sie erhalten neben
altersgerechten Wohnungen auch maßgeschneiderte Unterstützung im täglichen
Leben. Das Angebot umfasst allerlei Frei-
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[ ]EINBLICK
zeitaktivitäten und reicht bis zur Unterstützung bei der Beantragung von Pflegeleistungen. An vier Standorten bieten wir
dieses Konzept bereits mit großem Erfolg
an – mit der neuen Wohnanlage können
wir auch in Essen-Überruhr unseren Teil
dazu beitragen, die steigende Nachfrage
nach altersgerechtem Wohnraum zu
decken. Mehr über unser Richtfest und
die neue Wohnanlage erfahren Sie auf
Seite 7.
Im Frühsommer findet alljährlich die Vertreterversammlung der GEWOBAU statt.
So auch in diesem Jahr. Die Geschäftszahlen, die wir den Vertretern präsentierten,
waren wiederum ausgesprochen positiv.
Einen Eindruck vom Verlauf der Versammlung geben wir Ihnen auf Seite 8, in
der Kurzfassung unseres Jahresberichts,
der dieser EINBLICK-Ausgabe beiliegt,
können Sie sich selbst ein Bild vom Geschäftsverlauf machen.
Mit diesen und den weiteren Themen
Ihrer EINBLICK wünsche ich Ihnen eine
informative und unterhaltsame Lektüre.
Herzliche Grüße
Stephan Klotz
Vorstandsvorsitzender der GEWOBAU
i
Impressum
„EINBLICK” Nr. 32 /Sommer 2015
Herausgeber:
GEWOBAU
Wohnungsgenossenschaft Essen eG
Ribbeckstraße 40, 45127 Essen
Postfach 101343, 45013 Essen
Telefon 0201 81065-0
Telefax 0201 81065-65
E-Mail: [email protected]
www.gewobau.de
Auflage: 7.250 Stück
Verantwortlich für den Inhalt:
Corina Avaria (V.i.S.d.P.),
Jörg Altenbeck, Petra Frese,
Stephan Hüsken, Denise Knaup
Konzept, Text, Gestaltung und Realisation:
Stolp und Friends
Marketing-Gesellschaft mbH
Telefon 0541 800493-0
E-Mail: [email protected]
www.stolpundfriends.de
[ ] NEWSTICKER
„Auf gute Nachbarschaft“
Frühstück für den guten Zweck gewinnt
Die Nachbarschaft war schon immer gut, in unserer
Wohnanlage in der Huffmannstraße 53. So finden auf
der Terrasse der Anlage regelmäßig fröhliche Treffen
statt – gern auch mit Feuerzangenbowle. Künftig wird
die Nachbarschaft noch lebendiger.
Frau Tappe überzeugte uns übrigens nicht
nur durch die lebendige Beschreibung ihrer Idee –
sondern auch mit einem kleinen Gedicht:
Ein nettes Fleckchen auf Erden,
ist die Huffmannstraße in Essen-Werden.
Hier gibt’s ’ne tolle Nachbarschaft,
die kann auch feiern mit Bowle und Saft.
Hilfe wird hier groß geschrieben,
so sind wir gerne hier geblieben.
Mal ein Treffen zum Doppelkopf,
oder was Zünftiges aus dem Topf,
wir fühlen uns wohl im Gewobau,
leben gerne hier, Mann oder Frau.
Frau Christina Tappe bewarb sich für unsere Aktion „Auf
gute Nachbarschaft“ und gewinnt 500 Euro. Mit diesem
Geld organisiert sie gemeinsam mit ihren Nachbarinnen und
Nachbarn einen sommerlichen Brunch auf der gemütlichen
Terrasse der Wohnanlage. Dabei hat sie jedoch nicht nur an
ihre Nachbarschaft gedacht, sondern auch an Mitmenschen,
die es nicht so schön haben: So sollen beim Brunch Spenden
für ein soziales Projekt in Essen gesammelt werden.
Dass der Gemeinsinn von Frau Tappe nicht an der Haustür
endet, hat uns sehr gefreut – und so unterstützen wir ihre
Idee gern! Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn, Frau Tappe,
und viel Spaß beim Brunch in netter Runde.
„Auf gute Nachbarschaft!“
Sie haben auch eine Idee zur Stärkung der Nachbarschaft? Dann schreiben Sie uns. Senden Sie einfach
eine E-Mail an [email protected].
[ ]EINBLICK
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[ ] TITELTHEMA
Sonne, Wasser, Urlaubsfeeling
Der perfekte Tag am Badesee oder im Freibad
Endlich ist er da, der Sommer.
Strahlend blauer Himmel,
warme Luft, lange Tage. Was
gibt es da Schöneres, als einen
freien Tag am Wasser zu verbringen? Der warme Sand oder das
weiche Gras, auf dem man liegt,
das glitzernde Blau des kühlen
Wassers und die Sonnenstrahlen
auf der Haut – Erholung pur.
Und zum Glück müssen wir damit
nicht bis zum nächsten Urlaub
warten, denn direkt vor der
Haustür versprechen Badeseen
und Freibäder einen Kurzurlaub
vom Alltag und ein klein wenig
Südsee-Feeling.
Zunächst aber einmal die Frage: Warum
sehnen wir uns eigentlich so nach Sonne
und Wasser? Manchmal reicht schon
ein Foto oder eine Postkarte vom letzten
Urlaub mit einem Strand und ganz viel
Meer, um die Erinnerung wieder lebendig werden zu lassen: an den weiten
Blick über das unendliche Blau, an das
Rauschen der Wellen, an den leichten
Wind auf der Haut und an Zehen, die
sich in den Sand graben – und schon ist
sie da, die Sehnsucht. Wasser hat vor
allem etwas Beruhigendes. Wenn der
Blick ungehindert in die Weite schweifen
kann, werden die Sorgen ganz klein.
Die Weite des Wassers schenkt uns ein
Stück Unendlichkeit. Auch seine Farben, das Blau, Türkis und Grün wirken
beruhigend auf den Menschen, ebenso
der gleichmäßige Rhythmus der Wellen.
Und ganz nebenbei gibt es an einem
heißen Sommertag auch einfach nichts
Erfrischenderes als einen Sprung ins kühle
Nass. Wenn das Meer aber (noch) nicht
in greifbarer Nähe ist, dann hat auch das
Wasser – besonders am Badesee, aber
auch im Freibad – einen ähnlichen Effekt
und holt zumindest ein bisschen Urlaubserinnerungen und -feeling zurück. Auch
die Sonne trägt ihren Teil dazu bei, denn
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[ ]EINBLICK
beim ausgiebigen Sonnenbad produziert
der Körper vermehrt Serotonin, das sogenannte Glückshormon, das uns leichter, beschwingter, ausgeglichener und
zufriedener macht. Und das alles gepaart
mit ein bisschen freier Zeit mit der Familie
wirkt wie ein kleiner Urlaub vom Alltag,
einmal abschalten, entspannen und Spaß
haben.
Natur und Ruhe genießen
Dann also los mit der Planung für unseren „perfekten Badetag“! Die wichtigste
Entscheidung ist die, wo es hingehen soll.
Schließlich hat das Ausflugsziel mit seinen
Angeboten entscheidenden Einfluss auf
das Gelingen des Tages. Hier muss jeder
selber entscheiden, was für ihn wichtig
ist. Zuerst einmal stellt sich die Frage: Badesee oder Freibad? Naturliebhaber und
Fans von Sandstränden sind sicherlich am
See besser aufgehoben. Auch findet man
hier eher ein ruhiges Plätzchen und kann
in Ruhe die Wellen des Wassers vor einer
oft romantischen Kulisse beobachten.
Vielerorts sorgen Beachvolleyballplätze
oder ein Tretbootverleih für eine kleine
sportliche Abwechslung zwischendurch.
Gerade für Menschen, die empfindlich
auf Chlor reagieren, ist das natürliche
Wasser eine Wohltat. Will man mit
Kindern an den Badesee, sollte man aber
unbedingt auf einen flachen Strand und
bestenfalls einen extra ausgewiesenen
Flachwasserbereich achten. Wichtiger Faktor bei Badeseen ist zudem die
Wasserqualität, über die entsprechende
Websites Auskunft geben.
Schnell zu erreichen und viel
Abwechslung
Freibäder haben den Vorteil, dass sie
meist mitten in der Stadt liegen und
einfacher zu erreichen sind – oft auch
mit dem Fahrrad. Weitere Vorteile vom
Freibad sind die gepflegten Liegewiesen,
das saubere und kontrollierte Wasser,
das große Freizeitangebot, insbesondere
für die Kleinen, die Sicherheit durch die
Bademeister und oftmals eine RundumVerpflegung mit Pommes, Eis und
Getränken. Ein großes Sportangebot von
Wasserrutschen über Sprungtürme bis hin
zu Tennisplätzen sowie Kinderspielplätze
lassen keine Langeweile aufkommen.
Separate Kinderbecken mit flachem
Wasser sorgen für sicheren Badespaß
der Jüngsten. Natürlich unterscheidet
sich aber auch jeder Badesee und jedes
Freibad von den anderen. Achten Sie
also auf die Lage, die Sauberkeit, das
Zusatzangebot wie Beachvolleyballfelder,
Tischtennisplatten und Wasserrutschen
oder das Gastronomieangebot. Sie haben
die Qual der Wahl!
Pack die Badehose ein ...
Wenn die Entscheidung steht, gilt es zu
packen. Unbedingt dabei sein müssen
natürlich Badesachen, Handtücher, Liegematten, Sonnenbrille und Sonnenmilch.
Damit keine Langeweile aufkommt,
gehören ein spannendes Buch sowie ein
Federball-Set oder ein Volleyball unbedingt mit ins Gepäck. Sind die Kleinen mit
dabei, dürfen natürlich auch Schwimmflügel, Wasserball und Luftmatratze nicht
fehlen. Da so ein Tag an der frischen Luft
hungrig macht, sollten Sie an ausreichend
Proviant denken. In einer Kühlbox mitgebrachte belegte Brote, Obst oder Joghurt
kommen bei Ihrer Familie sicherlich gut
an. Ganz wichtig: Unbedingt viel trinken!
Gerade Kinder dehydrieren an einem
heißen Tag besonders schnell.
Tipps in der Region
Schauen Sie doch einmal im Grugabad
vorbei, dem Aushängeschild der Essener
Freibäder. Hier ist für ausgiebiges Wasser-
vergnügen gesorgt, locken doch neben
einem Sportbecken mit zehn wettkampfgeeigneten Schwimmbahnen auch ein
Sprungbecken und ein Wellenbecken ins
kühle Nass. Auch die Kleinsten fühlen
sich dank des Nichtschwimmerbeckens
mit Kinderrutsche, Kleinkinderrutsche
und Wasserfontänen, einem separaten Kinderbecken sowie einer großen
Kinderspielfläche, auf der wie am Strand
gebuddelt werden kann, so richtig wohl.
Wer auch außerhalb des Wassers sportlich aktiv sein möchte, dem stehen zwei
Beachvolleyballfelder zur Verfügung, zum
Entspannen lädt die 25.000 Quadratmeter große Liegefläche ein.
Durch seine schöne Lage direkt am RheinHerne-Kanal und den alten Baumbestand
überzeugt das Freibad Dellwig. Auf einer
Fläche von 12.000 Quadratmetern sorgen
ein Sportbecken, ein Nichtschwimmerbecken, ein Beachvolleyballfeld, ein
Streetballplatz sowie ein attraktiver
Spielplatz für Spaß und Bewegung in
und neben dem Wasser. Und da der
Sommer ja noch lang ist, schaffen Sie
es sicher auch einmal ins Freibad Steele
oder aber – falls das Wetter nicht ganz
so mitspielt – in die Kombibäder Kettwig
und Oststadt mit jeweils einem Frei- und
Hallenbad. Zwar nicht baden, dafür aber
Urlaubsfeeling pur genießen kann man
im Seaside Beach Baldeney. Hier vergisst
man dank des insgesamt 250 Meter langen Traumstrandes mit feinstem KaribikSand, Palmen, drei Südsee-Bars und einer
in ein Segelboot integrierten Cocktailbar
schnell den Alltag. Wer nicht nur die
Strandatmosphäre genießen, sondern
lieber aktiv sein möchte, auf den warten
fünf Beachvolleyballfelder, ein Naturseilgarten, ein Kanuverleih, eine Minigolfanlage, eine Surfschule und vieles mehr.
Im nahen Duisburg laden zum Beispiel
der Großenbaumer See, das Strandbad
Wedau oder das Freibad Wolfssee – dank
des 450 Meter langen Sandstrandes eines
der schönsten Naturschwimmbäder im
Ruhrgebiet – zum Badetag ein.
Haben Sie schon Picknickkorb und
Badesachen gepackt?
Weitere Infos zu den Badeseen und
Freibädern der Region finden Sie unter
www.essen.de und www.ruhr-guide.de,
alles über den Seaside Beach Baldeney
unter www.seaside-beach.de.
[ ]EINBLICK
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[ ] UNSER TIPP
Eine Nacht, 19 Städte, 45 Spielorte, 2000 Künstler
© Ruhr Tourismus/WAZ FotoPool/von Born
ExtraSchicht – Die Nacht der Industriekultur
Am 20. Juni, ab 18 Uhr, wird das Ruhrgebiet zum Abenteuerland. Industriedenkmäler
werden zur Kulisse – für Lichtkunst, Musik, Tanz, Theater und Videoinstallationen.
Die Nacht der Industriekultur ist ein tolles Erlebnis, das Sie sich nicht entgehen lassen
sollten. Auch in Essen machen zwei Institutionen mit.
Individualität in der Zeche Zollverein
Bei der Zeche Zollverein steht die Nacht
der Industriekultur unter dem Motto:
„Der Mensch, ein Individuum?!“ Ein Blick
in die Geschichte zeigt, wie berechtigt
diese Frage ist. Schließlich wirkt ein Einzelner zwischen 7000 Menschen, riesigen
Maschinen und Förderbändern winzig
und unbedeutend. Bei der diesjährigen
ExtraSchicht stellt die Zeche Zollverein
den Menschen als Individuum mit all
seinen Stärken und Schwächen in den
Mittelpunkt.
Bis zwei Uhr nachts wartet das UnescoWeltkulturerbe mit einem bunten
Veranstaltungsmix auf. Sie können
durch Ausstellungen flanieren, sich von
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[ ]EINBLICK
Live-Musik mitreißen lassen, Licht- und
Kunstinstallationen oder Theateraufführungen bewundern. Außerdem gibt es
den ganzen Abend lang Führungen durch
die Zeche. Mehr Informationen auf www.
zollverein.de.
Zeche Carl und Maschinenhaus Essen
Wer gern tanzt, sollte der Zeche Carl
und dem Maschinenhaus Essen in der
Nacht der Industriekultur einen Besuch
abstatten. Denn hier gibt’s den ganzen
Abend Tanzbares aus den unterschiedlichsten Genres. Kopfnicker kommen bei
der Supakool Crew im Birkenhain auf
ihre Kosten, wer’s klassischer mag, tanzt
Discofox zu Ricky G. Kunze im GlitzerTanzpalast.
Kleine Tanzkurse für Jedermann und
Auftritte von Tanzkünstlern – darunter das
Folkwang Physical Theatre, Jelena Ivanovic, Paul Hess und Darwin Diaz – runden
das Angebot ab. Die Zeche Carl und das
Maschinenhaus Essen bieten alles, um dort
einen tollen Abend zu verbringen.
Mehr Infos auf www.zechecarl.de und
www.maschinenhaus-essen.de.
Tickets: Im Vorverkauf sparen
Ein Spielort-Ticket (gültig nur für einen Veranstaltungsort) kostet 12 Euro. Ein ExtraSchicht-Ticket für alle 45 Spielorte kostet
im Vorverkauf 17 Euro, ermäßigt 14 Euro
und an der Abendkasse 20 Euro. Rechtzeitig
kaufen lohnt sich also! Denn auch an den
43 Spielorten, die wir Ihnen an dieser Stelle
nicht vorgestellt haben, ist Einiges los!
[ ] GEWOBAU IN EIGENER SACHE
Richtfest im
Hinseler Hof
Wohnen mit Service
ab Ende des Jahres
in Essen-Überruhr
Dank guter Bauplanung, fleißiger Handwerker und eines milden Winters konnte die GEWOBAU am 8. Mai 2015 das Richtfest für die Wohnanlage im Hinseler
Hof 14 feiern. Voraussichtlich gegen Ende des Jahres können die Mieter ihre
neuen Wohnungen beziehen. Mit dem Konzept „Wohnen mit Service“ werden
sie in ihrem neuen Zuhause flexibel unterstützt.
Zahlreiche Gäste waren zum Richtfest
erschienen. Bei schönstem Sonnenschein
lauschten sie zunächst den Begrüßungsworten unseres Vorstandsprechers
Stephan Klotz. Danach wurde es poetisch: Von der obersten Gebäudedecke
trug Bauunternehmer Reinhard Altmeyer
einen Richtspruch in Gedichtform vor.
Darin dankte der Chef des ausführenden Bauunternehmens Handwerkern,
Planern und Architekten für die geleistete Arbeit. Der Richtspruch gilt auch als
Segensspruch und Hausweihe. Er soll den
späteren Bewohnern Glück und Segen
bringen. In guter Tradition gab es dazu
ein Gläschen Schnaps.
GEWOBAU-Bauleiter Stephan Hüsken
erläuterte den Gästen die technischen Gebäudedaten und stellte
die Ausstattungslinien der geplanten
Wohnungen vor. Norbert Mering
von der Überruhrer Bürgerschaft e. V.
stellte anschließend das gute Verhältnis
zwischen der GEWOBAU und der Bürgerschaft heraus und wünschte für den
weiteren Baufortschritt viel Erfolg.
Unterzeichnung des Kooperationsvertrags mit dem Marienheim
Auf dem Richtfest unterzeichneten die
Marienheim Essen Überruhr gGmbH und
die GEWOBAU zudem einen Kooperationsvertrag. Das Marienheim hat langjährige Erfahrung mit dem Thema Seniorenwohnen in Essen-Überruhr und bietet
den Bewohnern künftig eine Vielzahl von
Freizeitaktivitäten sowie Unterstützung
bei diversen Alltags-Angelegenheiten an.
Viele Gäste nutzten die Gelegenheit,
den Rohbau zu besichtigen. Häppchen
und Getränke sowie Musik rundeten die
Veranstaltung ab. Nach diesem gelungenen Richtfest freuen wir uns schon
jetzt auf die Fertigstellung des Wohngebäudes
zum Jahresende und die
Übergabe an die neuen
Bewohner.
[ ]EINBLICK
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[ ] GEWOBAU IN EIGENER SACHE
Gute Zahlen, tolle Aussichten
Vertreterversammlung zum Geschäftsjahr 2014
Am 12. Mai 2015 kamen 42 Mietervertreter in den Räumen der
GEWOBAU zusammen, um das abgelaufene Geschäftsjahr zu besprechen
und den Kurs der Genossenschaft
abzustimmen. Dabei gab es viel Zustimmung zum Kurs des Vorstands.
Die Vertreter wählten zudem Frau
Ulrike Hopp in den Aufsichtsrat.
Die Geschäftslage ist gut – so lässt sich
der Bericht des Vorstandsvorsitzenden
Stephan Klotz über das Geschäftsjahr
2014 zusammenfassen. Die Leerstandsquote von 1,61 Prozent ist bemerkenswert niedrig – der Durchschnitt auf dem
Essener Wohnungsmarkt liegt bei über
fünf Prozent. Auch die Fluktuationsquote ist mit rund acht Prozent relativ
niedrig. Der Pfingststurm Ela hat zwar
deutliche Spuren im Bestand hinterlassen – doch dank der Versicherungen
nur geringe Auswirkungen auf das
Geschäftsergebnis der Genossenschaft
gehabt.
Zukunftsthemen: altersgerechtes
Wohnen und exzellenter Service
Ein wichtiges Zukunftsthema für die
Genossenschaft ist das altersgerechte
Wohnen. Herr Klotz berichtete in
diesem Zusammenhang auch über die
Fortschritte des Neubaus der fünften
„Wohnen mit Service“-Wohnanlage
der GEWOBAU im Hinseler Hof in
Essen-Überruhr. Er stellte zudem
weitere geplante Neubauprojekte der
GEWOBAU vor: In Essen-Werden plant
die Genossenschaft die Errichtung von
freifinanzierten Wohnungen, in EssenSchönebeck sollen Wohngruppen für
Demenzkranke entstehen.
8
[ ]EINBLICK
Der Vorstand berichtete zudem über die
Ergebnisse der Mieterbefragung – und
die eingeleiteten Maßnahmen, die zu
einer noch höheren Mieterzufriedenheit
beitragen sollen. Dazu gehört unter
anderem der Ausbau der Hausmeisterdienste. Außerdem sollen künftig noch
mehr Mieterfeste veranstaltet werden –
drei allein in diesem Jahr.
Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig
entlastet – Wahlvorstand bestimmt
Der Aufsichtsratsvorsitzende, Jürgen
Remmel, lobte in seinem Bericht die
vertrauensvolle Zusammenarbeit mit
dem Vorstand. Einstimmig entlasteten
die Vertreter anschließend Vorstand und
Aufsichtsrat. Zudem beschlossen sie die
Ausschüttung einer Dividende in Höhe
von acht Prozent. Da im nächsten Jahr
die Vertreterwahlen der Genossenschaft
stattfinden, wählten die Vertreter den
Wahlvorstand: Dieser besteht aus Frau
Schedwill-Schäfer, Frau Schell und Frau
Stipper.
Frau Ulrike Hopp wird Aufsichtsrätin
Herr Remmel und Herr Schürrmann wurden einstimmig als Aufsichtsräte wiedergewählt. Herr Sahlmann schied aus dem
Aufsichtsrat aus – an seine Stelle wählten
die Vertreter Frau Ulrike Hopp.
Vorstand Alfred Krausenbaum und
die neue Aufsichtsrätin Ulrike Hopp
Während Vertreter und Mitarbeiter der
GEWOBAU sich nach dem offiziellen Teil
in lockerer Atmosphäre austauschten,
fand sich der neue Aufsichtsrat noch
am selben Abend zur konstituierenden
Sitzung zusammen.
Wir danken an dieser Stelle noch einmal
allen Vertretern für ihr Engagement.
[ ] GEWOBAU AKTUELL
12. Drachenbootfestival Essen vom 19. – 23. Juni
GEWOBAU rudert und sponsort
Das Drachenbootfestival am Baldeneysee verspricht fünf Tage Spaß und sportlichen Wettkampf. Die GEWOBAU ist wieder mit dabei – in diesem Jahr nicht nur
als Teilnehmer, sondern auch als Sponsor.
Bereits zum zwölften Mal findet das Essener Drachenbootfestival am Baldeneysee statt. Erwartet
werden mehr als 1.000 Zuschauer täglich. Diese
werden den Teams, bestehend aus 16 – 20 Mitgliedern – darunter mindestens sechs Frauen – beim
„Um-die-Wette-Paddeln“ zuschauen. Dabei fahren
an fünf Tagen allerlei Spaß- und Freizeitmannschaften, oftmals mit bunten und kreativen Kostümen
und in jedem Fall mit sichtbar guter Laune.
Jedes Team fährt insgesamt vier Rennen. Bei der
anschließenden Siegerehrung erhalten die Mannschaften eine eigene Urkunde und einen Pokal. Die
Zuschauer können das Rennen von der Promenade
aus verfolgen und sich an einem der vielen Stände
kulinarisch verwöhnen lassen.
Während am Samstag und Sonntag die Rennen der
Freizeitmannschaften stattfinden, ist der Freitag der
Integration gewidmet. Die Mannschaften der Boote
bestehen dann je zur Hälfte aus Menschen mit und
ohne Behinderung. Montags finden die Abschlusstrainingseinheiten zum Dienstagsevent statt, bei
dem die Schulen aus Essen und Umgebung seit
einigen Jahren ihren eigenen Schülercup austragen.
GEWOBAU übernimmt Cup
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr,
bei dem die „Gewobau und friends“Mannschaft beim B-Lauf mit einer Glanzzeit von 1:12,98 Minuten den ersten
Platz ergattern konnte, ließen wir es uns
natürlich nicht nehmen, auch in diesem
Jahr die Herausforderung anzunehmen
und beim Rennen anzutreten. Dabei wird
aber die GEWOBAU in diesem Jahr nicht
nur als Teilnehmer zum Drachenbootrennen dabei sein, sondern auch einen Cup
übernehmen. Die GEWOBAU freut sich,
nicht nur einen Cup als „GEWOBAUCup“ bezeichnen zu können, sondern
hiermit auch eine der erfolgreichsten
Freizeitsportveranstaltungen Essens unterstützen zu können.
[ ]EINBLICK
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[ ] MEHR ERLEBEN
Eine Kanutour auf der Ruhr
Auf dem Wasser durch die Stadt
Sanft gleiten die Paddel durch das klare Wasser, mit etwas Glück dreht ein
Haubentaucher seine Runden und am Ufer gibt es ständig Neues zu entdecken:
Bei einer Kanutour auf der Ruhr paaren sich Naturerlebnis, Bewegung und Besichtigungstour mit einem Hauch von Abenteuer. Kommen Sie mit und erleben
Sie Essen und Umgebung einmal aus einer anderen Perspektive!
Wer mit dem Kanu fast lautlos über die
Ruhr gleitet, kommt zur Ruhe und erlebt
Bekanntes vollkommen neu. Städtisches
Leben und Natur verbinden sich dabei zu
einer reizvollen Kombination. Die Ruhr
ist dank ihrer geringen Strömung ideal
für eine ruhige Tour und auch für KanuNeulinge geeignet. Schnell hat man den
Dreh mit den Paddeln raus und geht auf
Entdeckungstour vorbei an Burgen, alten
Industriedenkmälern, durch Naturschutzgebiete bis mitten hinein in verschiedene
Stadtteile Essens.
Touren für jeden Geschmack und
jede Kondition
Gleich mehrere Anbieter bieten in Essen
und Umgebung sowohl den Kanuverleih
auf vorgegebenen Routen als auch geführte Touren. Die Standardrouten dauern
dabei zwischen zwei und fünf Stunden,
eine Buchung im Vorfeld ist erforderlich.
Bei allen Anbietern haben Sie die Wahl
zwischen verschiedenen Strecken.
Zehn Kilometer beträgt beispielsweise die
Tour vom Seaside Beach Baldeney durch
das grüne Ruhrtal bis zum Stauwehr im
historischen Essener Stadtteil Kettwig mit
10
[ ]EINBLICK
zahlreichen Fachwerkhäusern aus dem
17. bis 19. Jahrhundert. Vorbei an Naturschutzgebieten und der Isenburg geht es
von Hattingen über vierzehn Kilometer
in drei bis vier Stunden nach Steele im
Essener Osten. Ebenfalls von Hattingen
führt eine Tour über Bochum Dahlhausen zum auf den Ruhrhöhen gelegenen
Essener Stadtteil Horst mit der „Horster
Mühle“ (elf Kilometer). Weitere buchbare Strecken verlaufen zum Beispiel von
Essen-Kettwig zum Mülheimer Wasserbahnhof, von Essen-Werden bis EssenKettwig sowie von Hattingen Ruhrdeich
nach Essen-Kupferdreh. Auch eine Rundtour auf dem Baldeneysee ist möglich.
Bootsrutschen, kleinere Stromschnellen
und gemächliche Abschnitte sorgen
neben den Sehenswürdigkeiten am Ufer
und dem innerstädtischen Panorama für
Abwechslung.
Ausführliche Einweisung
Wer sich dafür entscheidet, auf eigene
Faust zu fahren, bekommt vom Anbieter
die Boote inklusive Ausrüstung wie zum
Beispiel Paddel und Schwimmwesten
zum gewählten Startpunkt geliefert.
Gepaddelt wird je nach Anbieter und
Verfügbarkeit im Zweier-, Dreier- oder
Viererkanadier oder im Zweierkajak.
Neben dem Kartenmaterial zum Streckenverlauf erhalten alle Teilnehmer
eine gründliche Einweisung zu Technik
und Sicherheit. Am Zielpunkt werden
die Boote wieder in Empfang genommen. Meist lädt hier in unmittelbarer
Nähe ein Biergarten oder Restaurant
zur Stärkung ein. Wer sich lieber auf die
Erfahrung eines Kanuguides verlässt,
der ist bei einer der geführten Touren
richtig aufgehoben. Die Guides vermitteln dabei nicht nur die richtige Technik,
sondern auch allerlei Wissenswertes zu
den vorübergleitenden Sehenswürdigkeiten. Darüber hinaus gibt es Specials
wie zum Beispiel eine zweistündige
Kanutour mit anschließendem BBQ oder
aber spezielle Angebote für Schulklassen oder Firmengruppen.
Weitere Infos zu allen angebotenen
Touren und Preisen finden Sie beispielsweise unter www.kanu-tour-ruhr.de,
www.kanuteam-ruhr.de,
www.insider-traveller.de und
www.querfeldeins.org.
[ ] GEWOBAU SOZIAL
Seniorenwohnen bei der GEWOBAU
SEBERA hilft
Wir werden älter als die Generationen vor uns, sind dabei auch gesünder
und aktiver als unsere Eltern und Großeltern im gleichen Alter – wenn sie
dieses überhaupt erreicht hatten. Durch die höhere Lebenserwartung der
Bevölkerung und die gleichzeitig rückläufige Geburtenrate steigt der Anteil
älterer Menschen gegenüber dem Anteil Jüngerer.
Der Wunsch der Menschen ist es, so lange
wie möglich selbstbestimmt in den eigenen
vier Wänden zu leben. Auch die GEWOBAU spürt den demografischen Wandel
und ist bemüht, diesem Wunsch, wenn er
zu realisieren ist, nachzukommen. Bereits
seit 2012 existiert unsere Seniorenberatung
SEBERA. Bis heute können wir gute Erfolge
verzeichnen. So wurde bisher kein Antrag
von der Pflegekasse abgelehnt. Wir sind
sicher, dass wir mit der Umsetzung diverser
Maßnahmen – wie etwa dem Einbau einer
barrierefreien Dusche oder eines erhöhten
Toilettensitzes – den Alltag für den betreffenden GEWOBAU-Mieter angenehmer
gestaltet haben.
Erfreulicherweise sind ab dem
1. Januar 2015 die Umbau-Zuschüsse der Pflegekassen für Menschen
mit einer Pflegestufe deutlich
gestiegen: von bisher maximal
2.557 Euro auf bis zu 4.000 Euro
pro Maßnahme, sodass der noch
zu übernehmende Anteil für die
Mieter deutlich geringer ausfällt.
Bitte scheuen Sie sich nicht,
unsere Mitarbeiterin Frau Baehr
(Tel. 0201 81065-39) zu kontaktieren. Gerne ist sie bereit, Ihnen mit
Rat und Tat zur Seite zu stehen.
[ ] REZEPT
Himbeermuffins
mit Pecannüssen und weißer Schokolade
Zutaten für 12 Muffins:
160 g Pecannüsse,
ersatzweise Walnusskerne
80 g weiße Schokolade
125 g Himbeeren
250 g Mehl, Type 405
1 Päckchen Backpulver
100 ml Rapsöl, kaltgepresst
200 g Joghurt
2 Eier (L)
100 g feiner Zucker
1 TL Vanillepulver oder
das Mark einer Vanilleschote
2 Prisen Salz
12 Papiermanschetten für die Form
©UFOP
Und so geht’s:
Den Backofen auf 170 °C Umluft (180 °C Oberund Unterhitze) vorheizen. Eine Muffinform mit
Manschetten auskleiden. Die Pecannüsse grob
zerkleinern, im Backofen ca. 5 Minuten rösten,
dann herausnehmen. 100 g der Nüsse fein
mahlen. Die Schokolade fein würfeln. Die Himbeeren – wenn nötig – kalt abbrausen, dann
abtropfen lassen. Das Mehl mit den gemahlenen Nüssen sowie dem Backpulver mischen.
Das kaltgepresste Rapsöl mit dem Joghurt, den
Eiern, dem Zucker, dem Vanillepulver sowie dem
Salz verrühren, dann die Mehl-Nussmischung
unterheben. Anschließend die zerkleinerten
Nüsse, die Schokolade sowie die Himbeeren
unterrühren. Den Teig auf die Papierförmchen
verteilen und 25 Minuten im Backofen bei
170 °C auf einer der unteren Schienen backen.
[ ]EINBLICK 11
[ ] GEWOBAU AKTUELL
Veranstaltung
im LionTreff
Informationsverans
Trickbetrug und Trickdiebstahl –
so schützen Sie sich
„Schutz vor Trickbet
rug
an der Haustür und un
terwegs“
taltung
Am Donnerstag, den 2. Juli 2015, um 16 Uhr,
findet im Lionweg 4 die Informationsveranstaltung „Schutz vor Trickbetrug an der Haustür und unterwegs“ statt. Veranstalter sind
die GEWOBAU, der Verein Magnet Ruhrgebiet
und die Kriminalpolizei Essen. Eingeladen
sind alle interessierten Mieter, besonders der
Personenkreis „60+“. Eine Anmeldung ist bis
zum 24. Juni 2015 unter Tel. 0201 81065-49
(Frau Baehr) möglich. Der Gesprächskreis wird
geleitet von Kriminalhauptkomissarin Brigitte
Niebuhr vom Dezernat Prävention beim
Polizeipräsidium Essen.
Häufig empfinden gerade ältere Menschen Hilflosigkeit und Angst in Bezug
auf Kriminalität wie Trickbetrug und Trickdiebstahl. Grundsätzlich kann hier jedoch
jeder betroffen sein. Täter versuchen,
durch vorgetragene Geschichten mit dem
Opfer in Kontakt zu treten und nutzen
deren Hilfsbereitschaft aus. Oftmals wird
dies durch das Aufbauen eines gewissen
Zeitdrucks und Eile unterstützt.
So täuschen Kriminelle häufig eine Notlage vor: Sie bitten um ein Glas Wasser;
oder um Stift und Papier, um der Nachbarin, die gerade nicht angetroffen wurde,
eine Nachricht zu hinterlassen. Dabei
geht es immer nur um ein Ziel: Sie sollen
die Tür öffnen und durch das Besorgen
der geforderten Dinge abgelenkt sein,
damit der Täter die Wohnung betreten
und Schmuck und Bargeld aus der Wohnung entwenden kann. Das gleiche Ziel
wird oftmals von falschen Handwerkern,
Hausmeistern, Wasserwerkern oder sogar
falschen Amtspersonen verfolgt.
12
[ ]EINBLICK
Donnerstag, den 2. Ju
li 2015, 16 Uhr
LionTreff, Lionweg 4,
Essen-Bergerhausen
Veranstalter:
GEWOBAU, Verein Ma
gnet Ruhrgebiet und
die Kriminalpolizei Ess
en
Schutz bietet in diesen Fällen eine Türsperre, die das Öffnen der Tür um einen
Spalt ermöglicht, ohne die Tür vollständig
zu öffnen. Es besteht auch die Möglichkeit, sich Dienstausweise zeigen zu
lassen, oder auch Dinge herauszureichen,
wenn man helfen möchte. Dafür hat
jeder Verständnis, der keine kriminellen
Hintergedanken hegt. Die Tür zu öffnen,
ist nicht erforderlich, wenn Sie den Besucher nicht kennen oder sich nicht an ihn
erinnern. Fremde Personen müssen Sie
nicht in Ihre Wohnung bitten, auch dann
nicht, wenn diese versuchen, ein Gefühl
der Vertrautheit aufzubauen.
Doch nicht nur an der Wohnungstür,
auch am Telefon ist Vorsicht geboten.
So etwa, wenn Kriminelle den sogenannten „Enkeltrick“ anwenden. Sie
versuchen, über ein Telefongespräch
und mit geschickten Fragestellungen ein
persönliches Verhältnis und Vertrautheit
aufzubauen – oftmals wird versucht, sich
als Enkel auszugeben. Sodann wird mit
variierenden Geschichten versucht, den
Angerufenen dahin zu bewegen, einem
vom „Enkel“ geschickten Fremden eine
größere Summe Geld auszuhändigen.
Im Telefonat wird auch hier eine Notlage
oder schwere Krankheit vorgetäuscht,
für die dringend Geld benötigt wird.
Halten Sie in solchen Fällen Rücksprache
mit Ihren Familienangehörigen, seien
Sie misstrauisch am Telefon und geben
Sie keine Details zu Ihren familiären und
finanziellen Verhältnissen weiter. Bereits
diese Informationen können dem Täter
hilfreich sein.
Auf der Veranstaltung „Schutz vor Trickbetrug an der Haustür und unterwegs“
bekommen Sie Tipps und Hilfestellungen,
um diesen und weiteren Tricks von Dieben und Betrügern zu begegnen. Alle
Mieterinnen und Mieter der GEWOBAU
sind herzlich eingeladen!
[ ] WUSSTEN SIE SCHON ...
Kleiner Prophet oder einfach
ganz schön clever?
Warum sich der Siebenschläfer (nicht) fürs Wetter interessiert ...
Einmal im Jahr starren alle Augen
gebannt in den Himmel. Sonnenbrille,
Bikini und Eisdiele oder doch eher Jacke,
Regenschirm und Couch? Das Wetter am
Siebenschläfertag (27. Juni) soll stellvertretend für die nächsten sieben Wochen
und damit einen Großteil des Sommers
stehen. Das besagt zumindest eine alte
Bauernregel. Regnet es an diesem Tag,
fällt wohl auch der Sommer sprichwörtlich (mal wieder) ins Wasser. Und wer
ist dafür verantwortlich? Na klar, der
Siebenschläfer!
Kleiner Dauerschläfer
Dabei ist der kleine hörnchenähnliche Nager streng genommen gar kein Sieben-,
sondern ein Vielschläfer. Von September
bis in den Mai verschläft er in seinem
unterirdischen Bau viele Monate des
Jahres. Und dass er während dieser Zeit
weder Wetterstudien betreibt noch einen
direkten Draht zu Petrus aufbaut, muss
wohl nicht extra erwähnt werden.
Vielmehr beruht der Siebenschläfer-Tag
ursprünglich auf einer Legende aus der
Zeit der Christenverfolgung. Sieben
Mönche sollen demnach in einer Höhle
eingemauert worden sein und auch Jahre
später noch gelebt haben, da sie die Zeit
einfach durchgeschlafen hatten. Und allgemein stand die Zahl „7“ im Mittelalter
für „viel“ oder eine „lange Zeit“.
Aber zurück zu den Fähigkeiten unseres
kleinen Nagers: Hat er denn so gar nichts
mit Wetter am Hut? Und ist er gar kein
Prophet?
Auch das stimmt nicht wirklich: Im Mai
erwacht der Siebenschläfer aus seinem
langen Schlaf, den er in seiner mit Laub
und Gras gemütlich gepolsterten unterirdischen Höhle verbracht hat. Sofort beginnt er damit, sich seinen „Winterspeck“
für die nächste Kälteperiode anzufuttern.
Erst stehen Knospen, Rinde und Früchte
auf dem Speiseplan, im Herbst dann Kastanien, Eicheln und insbesondere Bucheckern. Dabei scheint das kleine nachtaktive Tier mit dem buschigen Schwanz
und den großen Augen schon direkt
im Frühjahr zu ahnen, ob es eine gute
Bucheckern-Ernte im Herbst gibt oder
nicht. Nur mit genug Bucheckern, seiner
Hauptnahrungsquelle, hat er eine Chance, seine Jungen ausreichend zu füttern
und durch den Winter zu bringen. Sagt
ihm sein 7. Sinn, dass die Ernte schlecht
ausfällt, verzichtet der Siebenschläfer auf
Nachwuchs. Ahnt er hingegen eine gute
Ausbeute, so erblicken auch reichlich
kleine Siebenschläfer das Licht der Welt.
Rätsel für die Forschung
Wie dieser Mechanismus genau funktioniert, ist auch Forschern noch immer ein
Rätsel. Sicher ist aber, dass natürlich auch
das Wetter Einfluss auf die BucheckernErnte hat. So fällt z. B. nach einem trockenen, heißen Jahr die Bucheckern-Ernte
häufig besonders reichlich aus. Ein kleiner
Wetterfrosch ist unser Siebenschläfer also
schon. Vor allem aber betreibt er eine
äußerst clevere Art von Familienplanung,
die ihm und seinen Nachkommen das
Überleben sichert.
Was bleibt als Fazit? Ein Wetterprophet
ist der kleine Nager sicherlich nicht. Und
erst recht nicht verantwortlich für sieben
Wochen Dauerregen. Aber etwas hellsehen kann er schon ...
[ ]EINBLICK 13
[ ] DIE GEWOBAU STELLT VOR
Hoher Komfort für Ihren Besuch
Die GEWOBAUGästewohnungen
Wer kennt das nicht? Endlich kommen
die guten Freunde aus der Ferne oder die
Familie zu einem Besuch ins Ruhrgebiet.
Manchmal führt beispielsweise ein runder
Geburtstag dazu, dass gleich mehrere Besucher kommen. Doch wo die vielen Gäste
komfortabel unterbringen? Wir haben die
passende Antwort.
Als größte Essener Wohnungsgenossenschaft
bieten wir unseren Mietern und Mitgliedern
sowie deren Gästen drei Gästewohnungen in
attraktiven Lagen. Eine Wohnung liegt zentral
im Stadtkern, mit Blick aufs Essener Rathaus.
Zwei liegen in Essen-Werden, nahe der urigen
Altstadt und dem Baldeneysee.
Egal ob für ein Wochenende, eine ganze
Woche oder länger: Wir möchten, dass der
Aufenthalt Ihrer Gäste in Essen so schön und
komfortabel wie möglich ist. Alle Gästewohnungen sind daher modern und komfortabel
ausgestattet und verfügen über eine vollwertige
Küche, gepflegte Badezimmer und Flatscreen
TV mit Kabel- oder Satellitenanschluss. Ihre
Gäste haben zudem die Möglichkeit, frische
Luft auf einem Balkon oder einer Terrasse zu
schnuppern. Auch für Handtücher und Bettwäsche sowie die Endreinigung sorgen wir gegen
einen geringen Unkostenbeitrag gern.
Für mehr Informationen über unsere
Gästewohnungen kontaktieren Sie uns bitte
Frau Arndt unter [email protected] oder
unter 0201 81065-17.
14
[ ]EINBLICK
[ ] KINDERECKE
Detektiv Tim
Gegen 9.30 Uhr morgens wurde im Grugapark Oma Frida die Handtasche
geraubt. Der Dieb ist mit einem roten Fahrrad an Oma Frida vorbeigefahren
und hat ihr die Handtasche von der Schulter gerissen.
Schon am nächsten Tag ermittelt Detektiv Tim in diesem Fall und hat drei Fahrräder sichergestellt und somit auch drei
Verdächtige. Alle Verdächtigen streiten
ab, der Dieb zu sein.
Doch wem gehört nun das rote Fahrrad,
mit dem der Raubüberfall verübt wurde
und wer war der Täter? Kannst du Tim
dabei helfen? Fülle hierzu die Tabelle aus
und überführe den Dieb!
Verdächtiger 1
Verdächtiger 2
Verdächtiger 3
Name:
Art des Rades:
Farbe des Rades:
Hier sind die Hinweise:
1. Ein Verdächtiger heißt Johannes.
2. Ein anderer Verdächtiger fährt ein Rennrad.
3. Rechts neben dem Rennrad steht ein Klapprad.
4. Ganz links in der Tabelle steht ein Mountainbike.
5. Das Mountainbike ist nicht grün.
6. Grün ist das Klapprad von Karl.
7. Uwe steht als Verdächtiger in der Mitte der Tabelle.
8. Johannes fährt ein gelbes Fahrrad.
Wem gehört nun das rote Fahrrad?
Hast du das Rätsel wieder gemeistert?
Dann füll schnell die Postkarte rechts aus und
schick das Ganze an die GEWOBAU-Zentrale.
Mit ein wenig Glück gewinnst du ein Twistball-Set,
ein Tennisballspiel „an der Leine“.
Teilnehmen dürfen alle Kinder bis 14 Jahren,
nicht aber deren Eltern sowie Kinder von Mitarbeitern der GEWOBAU. Einsendeschluss ist der
15. Juli 2015.
Hallo Kinder!
–
Mist ht!
c
erwis
Herrje! Das war vielleicht eine Mühe für die Zoowärter, all die Tiere wieder einzufangen! Ihr erinnert euch? Ein Strolch hatte die Gehege aufgeschlossen und die Löwen,
Elefanten und viele andere Tiere waren ausgebrochen. Ihr solltet herausfinden,
welcher Übeltäter die Tore geöffnet hatte. Einige von euch haben die Lösung herausgefunden: Es war der Orang-Utan!
Roman Al Caina, Lara Kroon und Jannik-Lars Vonau haben richtig gerätselt.
Sie bekamen ein „Was ist Was“-Buch über das Mittelalter. Herzlichen Glückwunsch!
[ ]EINBLICK 15
[ ] RÄTSEL & CO.
Des Rätsels Lösung …
Warum die Zeit
rinnt
... ist nicht immer einfach, aber einfach aufgeben ist natürlich
auch keine Lösung. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel
Spaß mit unserem Kreuzworträtsel, das Ihnen hoffentlich ein
kleines bisschen Kopfzerbrechen bereiten wird.
Also, nichts wie ran an den Kugelschreiber und mitgemacht.
Schließlich gibt es wieder etwas zu gewinnen. Unter allen Einsendern mit der richtigen
Lösung verlosen wir drei mal zwei Karten für das Grend-Theater in Essen-Steele.
Technik:
Verbindungsstück
Sandanhäufung,
-hügel
berühmt,
weithin
angesehen
Stadt
im
Ruhrgebiet
Cocktail
mit
Eigelb
(engl.)
rentieren, von
Nutzen
sein
3
1
griechischer
Buchstabe
Gleichklang
im Vers
Geldinstitut
prahlerisch
reden
(ugs.)
6
Restsirup;
Futtermittel
Leib-,
Elitetruppe
Im Alltag sprechen wir häufig davon, dass die Zeit verrinnt. Dahinter
steckt die Vorstellung, dass Zeit
etwas Stoffliches ist. So wie Wasser, das einen Fluss hinabfließt und
uns mit sich trägt. Dass wir uns
die Zeit so vorstellen, hat mit einer
Erfindung aus dem 14. Jahrhundert
zu tun – der Sanduhr.
FischKeimatmungs- träger;
organ
Lappe
Brillenfachmann
Grill;
Kamingitter
4
Fluss
zur
Donau
5
Straßenbahn
(süddt.)
Quecksilberlegierung
Wagenbespannung
Topfverschluss
Stadt u.
Region
in Westböhmen
Verbindungslinie,
-stelle
7
Insel
vor dem
Golf von
Neapel
männStoß mit liches
dem Fuß Borstentier
Dynastie
im alten
Peru
klein
kariertes
Gewebe
Vorfahr
Aufschub
gewähren
Kreuzesinschrift
altindischer
Gott
griech.
Göttin
der Morgenröte
weibliches
Bühnenfach
Bezeichnung eines Individuums
Sanduhr war auch das Lösungswort unseres letzten Kreuzworträtsels. Richtig gerätselt und
ein – zeitlos gutes – Buch über
Essen gewonnen haben:
persönliches
Fürwort
flüstern,
murmeln
Feldertrag
1
2
3
Damit Ihre Teilnahme auch reibungslos
klappt, schicken Sie bitte Ihre Lösung auf
der beigefügten Postkarte an die GEWOBAU. Der Rechtsweg und die Teilnahme
4
2
5
6
Haben Sie sich schon einmal
Gedanken darüber gemacht, was
eigentlich „Zeit“ ist? So richtig
begreifbar ist sie wohl für die
wenigsten Menschen. Viele haben
sich den Kopf darüber zerbrochen
– und kamen zu unterschiedlichen
Ergebnissen. Der Naturforscher
Isaac Newton etwa stellte schlicht
fest: „Zeit ist, und sie tickt gleichmäßig von Moment zu Moment.“
Dagegen vertrat der Philosoph
Gottfried Wilhelm Leibniz die
Ansicht, Zeit habe sich der Mensch
nur ausgedacht, um Ereignisse, die
nicht zugleich stattfinden, in eine
Reihenfolge zu bringen.
7
von Mitarbeitern der GEWOBAU und
deren Angehörigen sind ausgeschlossen.
Einsendeschluss ist der 15. Juli 2015.
Viel Glück!
• Hannelore Dreyer
• Beate Wallstein
• Angelika Wagner
Herzlichen Glückwunsch!
[ ]EINBLICK
hat mir gut gefallen.
Meine Meinung, Anregungen und Wünsche
Die
3
4
5
zukünftig auch an:
Bitte in Zukunft auch Informationen zum Thema:
[ ]EINBLICK
Sonstige Anregungen und Ideen:
Bitte schicken Sie die
2
Die Lösung des Kreuzworträtsels lautet:
1
6
7
[ ] KINDERRÄTSEL
Das rote Fahrrad gehört
Telefon
PLZ, Ort
[D]EIN TEIL VON ESSEN
Antwort
45013 Essen
45013 Essen
[D]EIN TEIL VON ESSEN
GEWOBAU
Wohnungsgenossenschaft
Essen eG
Postfach 101343
Antwort
GEWOBAU
Wohnungsgenossenschaft
Essen eG
Postfach 101343
Telefon
PLZ, Ort
Straße
Vorname, Name
Absender:
Straße
Entgelt
zahlt
Empfänger
Alter
Vorname, Name
Absender:
Entgelt
zahlt
Empfänger