EINBLICK Das Kundenmagazin der GEWOBAU 2_15 www.gewobau.de SOMMER AM WASSER: Tipps für heiße Tage am kühlen Nass [D]EIN TEIL VON ESSEN [ ] EDITORIAL Liebe Mieter, Mitglieder und Freunde der GEWOBAU, in dieser EINBLICK-Ausgabe beschäftigen wir uns gleich in mehreren Artikeln mit dem Thema „Wasser“. In unserem Titelthema auf den Seiten 4 und 5 geben wir Ihnen Tipps, wie Sie Ihre Ausflüge zum Badesee oder ins Freibad zu einem vollen Erfolg machen. Falls Ihnen der Sinn nach sportlicher Aktivität steht, zeigen wir Ihnen auf Seite 10, wie Sie Essen mit dem Kanu entdecken können. Auch die GEWOBAU wagt sich in diesem Sommer auf’s Wasser: Wir treten wieder mit einer Crew beim Drachenbootfestival an. In diesem Jahr wird es darüber hinaus erstmals einen GEWOBAU-Cup geben, denn wir haben uns entschlossen, das Drachenbootfestival auch als Sponsor zu unterstützen. Kommen Sie doch vorbei – wir freuen uns, wenn Sie uns anfeuern. Am 8. Mai feierten wir Richtfest für unseren Neubau im Hinseler Hof 14 – voraussichtlich gegen Ende des Jahres wird unsere Wohnanlage fertiggestellt sein. Die Mieter profitieren dort von unserem Wohnkonzept „Wohnen mit Service“. Das heißt: Sie erhalten neben altersgerechten Wohnungen auch maßgeschneiderte Unterstützung im täglichen Leben. Das Angebot umfasst allerlei Frei- 2 [ ]EINBLICK zeitaktivitäten und reicht bis zur Unterstützung bei der Beantragung von Pflegeleistungen. An vier Standorten bieten wir dieses Konzept bereits mit großem Erfolg an – mit der neuen Wohnanlage können wir auch in Essen-Überruhr unseren Teil dazu beitragen, die steigende Nachfrage nach altersgerechtem Wohnraum zu decken. Mehr über unser Richtfest und die neue Wohnanlage erfahren Sie auf Seite 7. Im Frühsommer findet alljährlich die Vertreterversammlung der GEWOBAU statt. So auch in diesem Jahr. Die Geschäftszahlen, die wir den Vertretern präsentierten, waren wiederum ausgesprochen positiv. Einen Eindruck vom Verlauf der Versammlung geben wir Ihnen auf Seite 8, in der Kurzfassung unseres Jahresberichts, der dieser EINBLICK-Ausgabe beiliegt, können Sie sich selbst ein Bild vom Geschäftsverlauf machen. Mit diesen und den weiteren Themen Ihrer EINBLICK wünsche ich Ihnen eine informative und unterhaltsame Lektüre. Herzliche Grüße Stephan Klotz Vorstandsvorsitzender der GEWOBAU i Impressum „EINBLICK” Nr. 32 /Sommer 2015 Herausgeber: GEWOBAU Wohnungsgenossenschaft Essen eG Ribbeckstraße 40, 45127 Essen Postfach 101343, 45013 Essen Telefon 0201 81065-0 Telefax 0201 81065-65 E-Mail: [email protected] www.gewobau.de Auflage: 7.250 Stück Verantwortlich für den Inhalt: Corina Avaria (V.i.S.d.P.), Jörg Altenbeck, Petra Frese, Stephan Hüsken, Denise Knaup Konzept, Text, Gestaltung und Realisation: Stolp und Friends Marketing-Gesellschaft mbH Telefon 0541 800493-0 E-Mail: [email protected] www.stolpundfriends.de [ ] NEWSTICKER „Auf gute Nachbarschaft“ Frühstück für den guten Zweck gewinnt Die Nachbarschaft war schon immer gut, in unserer Wohnanlage in der Huffmannstraße 53. So finden auf der Terrasse der Anlage regelmäßig fröhliche Treffen statt – gern auch mit Feuerzangenbowle. Künftig wird die Nachbarschaft noch lebendiger. Frau Tappe überzeugte uns übrigens nicht nur durch die lebendige Beschreibung ihrer Idee – sondern auch mit einem kleinen Gedicht: Ein nettes Fleckchen auf Erden, ist die Huffmannstraße in Essen-Werden. Hier gibt’s ’ne tolle Nachbarschaft, die kann auch feiern mit Bowle und Saft. Hilfe wird hier groß geschrieben, so sind wir gerne hier geblieben. Mal ein Treffen zum Doppelkopf, oder was Zünftiges aus dem Topf, wir fühlen uns wohl im Gewobau, leben gerne hier, Mann oder Frau. Frau Christina Tappe bewarb sich für unsere Aktion „Auf gute Nachbarschaft“ und gewinnt 500 Euro. Mit diesem Geld organisiert sie gemeinsam mit ihren Nachbarinnen und Nachbarn einen sommerlichen Brunch auf der gemütlichen Terrasse der Wohnanlage. Dabei hat sie jedoch nicht nur an ihre Nachbarschaft gedacht, sondern auch an Mitmenschen, die es nicht so schön haben: So sollen beim Brunch Spenden für ein soziales Projekt in Essen gesammelt werden. Dass der Gemeinsinn von Frau Tappe nicht an der Haustür endet, hat uns sehr gefreut – und so unterstützen wir ihre Idee gern! Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn, Frau Tappe, und viel Spaß beim Brunch in netter Runde. „Auf gute Nachbarschaft!“ Sie haben auch eine Idee zur Stärkung der Nachbarschaft? Dann schreiben Sie uns. Senden Sie einfach eine E-Mail an [email protected]. [ ]EINBLICK 3 [ ] TITELTHEMA Sonne, Wasser, Urlaubsfeeling Der perfekte Tag am Badesee oder im Freibad Endlich ist er da, der Sommer. Strahlend blauer Himmel, warme Luft, lange Tage. Was gibt es da Schöneres, als einen freien Tag am Wasser zu verbringen? Der warme Sand oder das weiche Gras, auf dem man liegt, das glitzernde Blau des kühlen Wassers und die Sonnenstrahlen auf der Haut – Erholung pur. Und zum Glück müssen wir damit nicht bis zum nächsten Urlaub warten, denn direkt vor der Haustür versprechen Badeseen und Freibäder einen Kurzurlaub vom Alltag und ein klein wenig Südsee-Feeling. Zunächst aber einmal die Frage: Warum sehnen wir uns eigentlich so nach Sonne und Wasser? Manchmal reicht schon ein Foto oder eine Postkarte vom letzten Urlaub mit einem Strand und ganz viel Meer, um die Erinnerung wieder lebendig werden zu lassen: an den weiten Blick über das unendliche Blau, an das Rauschen der Wellen, an den leichten Wind auf der Haut und an Zehen, die sich in den Sand graben – und schon ist sie da, die Sehnsucht. Wasser hat vor allem etwas Beruhigendes. Wenn der Blick ungehindert in die Weite schweifen kann, werden die Sorgen ganz klein. Die Weite des Wassers schenkt uns ein Stück Unendlichkeit. Auch seine Farben, das Blau, Türkis und Grün wirken beruhigend auf den Menschen, ebenso der gleichmäßige Rhythmus der Wellen. Und ganz nebenbei gibt es an einem heißen Sommertag auch einfach nichts Erfrischenderes als einen Sprung ins kühle Nass. Wenn das Meer aber (noch) nicht in greifbarer Nähe ist, dann hat auch das Wasser – besonders am Badesee, aber auch im Freibad – einen ähnlichen Effekt und holt zumindest ein bisschen Urlaubserinnerungen und -feeling zurück. Auch die Sonne trägt ihren Teil dazu bei, denn 4 [ ]EINBLICK beim ausgiebigen Sonnenbad produziert der Körper vermehrt Serotonin, das sogenannte Glückshormon, das uns leichter, beschwingter, ausgeglichener und zufriedener macht. Und das alles gepaart mit ein bisschen freier Zeit mit der Familie wirkt wie ein kleiner Urlaub vom Alltag, einmal abschalten, entspannen und Spaß haben. Natur und Ruhe genießen Dann also los mit der Planung für unseren „perfekten Badetag“! Die wichtigste Entscheidung ist die, wo es hingehen soll. Schließlich hat das Ausflugsziel mit seinen Angeboten entscheidenden Einfluss auf das Gelingen des Tages. Hier muss jeder selber entscheiden, was für ihn wichtig ist. Zuerst einmal stellt sich die Frage: Badesee oder Freibad? Naturliebhaber und Fans von Sandstränden sind sicherlich am See besser aufgehoben. Auch findet man hier eher ein ruhiges Plätzchen und kann in Ruhe die Wellen des Wassers vor einer oft romantischen Kulisse beobachten. Vielerorts sorgen Beachvolleyballplätze oder ein Tretbootverleih für eine kleine sportliche Abwechslung zwischendurch. Gerade für Menschen, die empfindlich auf Chlor reagieren, ist das natürliche Wasser eine Wohltat. Will man mit Kindern an den Badesee, sollte man aber unbedingt auf einen flachen Strand und bestenfalls einen extra ausgewiesenen Flachwasserbereich achten. Wichtiger Faktor bei Badeseen ist zudem die Wasserqualität, über die entsprechende Websites Auskunft geben. Schnell zu erreichen und viel Abwechslung Freibäder haben den Vorteil, dass sie meist mitten in der Stadt liegen und einfacher zu erreichen sind – oft auch mit dem Fahrrad. Weitere Vorteile vom Freibad sind die gepflegten Liegewiesen, das saubere und kontrollierte Wasser, das große Freizeitangebot, insbesondere für die Kleinen, die Sicherheit durch die Bademeister und oftmals eine RundumVerpflegung mit Pommes, Eis und Getränken. Ein großes Sportangebot von Wasserrutschen über Sprungtürme bis hin zu Tennisplätzen sowie Kinderspielplätze lassen keine Langeweile aufkommen. Separate Kinderbecken mit flachem Wasser sorgen für sicheren Badespaß der Jüngsten. Natürlich unterscheidet sich aber auch jeder Badesee und jedes Freibad von den anderen. Achten Sie also auf die Lage, die Sauberkeit, das Zusatzangebot wie Beachvolleyballfelder, Tischtennisplatten und Wasserrutschen oder das Gastronomieangebot. Sie haben die Qual der Wahl! Pack die Badehose ein ... Wenn die Entscheidung steht, gilt es zu packen. Unbedingt dabei sein müssen natürlich Badesachen, Handtücher, Liegematten, Sonnenbrille und Sonnenmilch. Damit keine Langeweile aufkommt, gehören ein spannendes Buch sowie ein Federball-Set oder ein Volleyball unbedingt mit ins Gepäck. Sind die Kleinen mit dabei, dürfen natürlich auch Schwimmflügel, Wasserball und Luftmatratze nicht fehlen. Da so ein Tag an der frischen Luft hungrig macht, sollten Sie an ausreichend Proviant denken. In einer Kühlbox mitgebrachte belegte Brote, Obst oder Joghurt kommen bei Ihrer Familie sicherlich gut an. Ganz wichtig: Unbedingt viel trinken! Gerade Kinder dehydrieren an einem heißen Tag besonders schnell. Tipps in der Region Schauen Sie doch einmal im Grugabad vorbei, dem Aushängeschild der Essener Freibäder. Hier ist für ausgiebiges Wasser- vergnügen gesorgt, locken doch neben einem Sportbecken mit zehn wettkampfgeeigneten Schwimmbahnen auch ein Sprungbecken und ein Wellenbecken ins kühle Nass. Auch die Kleinsten fühlen sich dank des Nichtschwimmerbeckens mit Kinderrutsche, Kleinkinderrutsche und Wasserfontänen, einem separaten Kinderbecken sowie einer großen Kinderspielfläche, auf der wie am Strand gebuddelt werden kann, so richtig wohl. Wer auch außerhalb des Wassers sportlich aktiv sein möchte, dem stehen zwei Beachvolleyballfelder zur Verfügung, zum Entspannen lädt die 25.000 Quadratmeter große Liegefläche ein. Durch seine schöne Lage direkt am RheinHerne-Kanal und den alten Baumbestand überzeugt das Freibad Dellwig. Auf einer Fläche von 12.000 Quadratmetern sorgen ein Sportbecken, ein Nichtschwimmerbecken, ein Beachvolleyballfeld, ein Streetballplatz sowie ein attraktiver Spielplatz für Spaß und Bewegung in und neben dem Wasser. Und da der Sommer ja noch lang ist, schaffen Sie es sicher auch einmal ins Freibad Steele oder aber – falls das Wetter nicht ganz so mitspielt – in die Kombibäder Kettwig und Oststadt mit jeweils einem Frei- und Hallenbad. Zwar nicht baden, dafür aber Urlaubsfeeling pur genießen kann man im Seaside Beach Baldeney. Hier vergisst man dank des insgesamt 250 Meter langen Traumstrandes mit feinstem KaribikSand, Palmen, drei Südsee-Bars und einer in ein Segelboot integrierten Cocktailbar schnell den Alltag. Wer nicht nur die Strandatmosphäre genießen, sondern lieber aktiv sein möchte, auf den warten fünf Beachvolleyballfelder, ein Naturseilgarten, ein Kanuverleih, eine Minigolfanlage, eine Surfschule und vieles mehr. Im nahen Duisburg laden zum Beispiel der Großenbaumer See, das Strandbad Wedau oder das Freibad Wolfssee – dank des 450 Meter langen Sandstrandes eines der schönsten Naturschwimmbäder im Ruhrgebiet – zum Badetag ein. Haben Sie schon Picknickkorb und Badesachen gepackt? Weitere Infos zu den Badeseen und Freibädern der Region finden Sie unter www.essen.de und www.ruhr-guide.de, alles über den Seaside Beach Baldeney unter www.seaside-beach.de. [ ]EINBLICK 5 [ ] UNSER TIPP Eine Nacht, 19 Städte, 45 Spielorte, 2000 Künstler © Ruhr Tourismus/WAZ FotoPool/von Born ExtraSchicht – Die Nacht der Industriekultur Am 20. Juni, ab 18 Uhr, wird das Ruhrgebiet zum Abenteuerland. Industriedenkmäler werden zur Kulisse – für Lichtkunst, Musik, Tanz, Theater und Videoinstallationen. Die Nacht der Industriekultur ist ein tolles Erlebnis, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Auch in Essen machen zwei Institutionen mit. Individualität in der Zeche Zollverein Bei der Zeche Zollverein steht die Nacht der Industriekultur unter dem Motto: „Der Mensch, ein Individuum?!“ Ein Blick in die Geschichte zeigt, wie berechtigt diese Frage ist. Schließlich wirkt ein Einzelner zwischen 7000 Menschen, riesigen Maschinen und Förderbändern winzig und unbedeutend. Bei der diesjährigen ExtraSchicht stellt die Zeche Zollverein den Menschen als Individuum mit all seinen Stärken und Schwächen in den Mittelpunkt. Bis zwei Uhr nachts wartet das UnescoWeltkulturerbe mit einem bunten Veranstaltungsmix auf. Sie können durch Ausstellungen flanieren, sich von 6 [ ]EINBLICK Live-Musik mitreißen lassen, Licht- und Kunstinstallationen oder Theateraufführungen bewundern. Außerdem gibt es den ganzen Abend lang Führungen durch die Zeche. Mehr Informationen auf www. zollverein.de. Zeche Carl und Maschinenhaus Essen Wer gern tanzt, sollte der Zeche Carl und dem Maschinenhaus Essen in der Nacht der Industriekultur einen Besuch abstatten. Denn hier gibt’s den ganzen Abend Tanzbares aus den unterschiedlichsten Genres. Kopfnicker kommen bei der Supakool Crew im Birkenhain auf ihre Kosten, wer’s klassischer mag, tanzt Discofox zu Ricky G. Kunze im GlitzerTanzpalast. Kleine Tanzkurse für Jedermann und Auftritte von Tanzkünstlern – darunter das Folkwang Physical Theatre, Jelena Ivanovic, Paul Hess und Darwin Diaz – runden das Angebot ab. Die Zeche Carl und das Maschinenhaus Essen bieten alles, um dort einen tollen Abend zu verbringen. Mehr Infos auf www.zechecarl.de und www.maschinenhaus-essen.de. Tickets: Im Vorverkauf sparen Ein Spielort-Ticket (gültig nur für einen Veranstaltungsort) kostet 12 Euro. Ein ExtraSchicht-Ticket für alle 45 Spielorte kostet im Vorverkauf 17 Euro, ermäßigt 14 Euro und an der Abendkasse 20 Euro. Rechtzeitig kaufen lohnt sich also! Denn auch an den 43 Spielorten, die wir Ihnen an dieser Stelle nicht vorgestellt haben, ist Einiges los! [ ] GEWOBAU IN EIGENER SACHE Richtfest im Hinseler Hof Wohnen mit Service ab Ende des Jahres in Essen-Überruhr Dank guter Bauplanung, fleißiger Handwerker und eines milden Winters konnte die GEWOBAU am 8. Mai 2015 das Richtfest für die Wohnanlage im Hinseler Hof 14 feiern. Voraussichtlich gegen Ende des Jahres können die Mieter ihre neuen Wohnungen beziehen. Mit dem Konzept „Wohnen mit Service“ werden sie in ihrem neuen Zuhause flexibel unterstützt. Zahlreiche Gäste waren zum Richtfest erschienen. Bei schönstem Sonnenschein lauschten sie zunächst den Begrüßungsworten unseres Vorstandsprechers Stephan Klotz. Danach wurde es poetisch: Von der obersten Gebäudedecke trug Bauunternehmer Reinhard Altmeyer einen Richtspruch in Gedichtform vor. Darin dankte der Chef des ausführenden Bauunternehmens Handwerkern, Planern und Architekten für die geleistete Arbeit. Der Richtspruch gilt auch als Segensspruch und Hausweihe. Er soll den späteren Bewohnern Glück und Segen bringen. In guter Tradition gab es dazu ein Gläschen Schnaps. GEWOBAU-Bauleiter Stephan Hüsken erläuterte den Gästen die technischen Gebäudedaten und stellte die Ausstattungslinien der geplanten Wohnungen vor. Norbert Mering von der Überruhrer Bürgerschaft e. V. stellte anschließend das gute Verhältnis zwischen der GEWOBAU und der Bürgerschaft heraus und wünschte für den weiteren Baufortschritt viel Erfolg. Unterzeichnung des Kooperationsvertrags mit dem Marienheim Auf dem Richtfest unterzeichneten die Marienheim Essen Überruhr gGmbH und die GEWOBAU zudem einen Kooperationsvertrag. Das Marienheim hat langjährige Erfahrung mit dem Thema Seniorenwohnen in Essen-Überruhr und bietet den Bewohnern künftig eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten sowie Unterstützung bei diversen Alltags-Angelegenheiten an. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, den Rohbau zu besichtigen. Häppchen und Getränke sowie Musik rundeten die Veranstaltung ab. Nach diesem gelungenen Richtfest freuen wir uns schon jetzt auf die Fertigstellung des Wohngebäudes zum Jahresende und die Übergabe an die neuen Bewohner. [ ]EINBLICK 7 [ ] GEWOBAU IN EIGENER SACHE Gute Zahlen, tolle Aussichten Vertreterversammlung zum Geschäftsjahr 2014 Am 12. Mai 2015 kamen 42 Mietervertreter in den Räumen der GEWOBAU zusammen, um das abgelaufene Geschäftsjahr zu besprechen und den Kurs der Genossenschaft abzustimmen. Dabei gab es viel Zustimmung zum Kurs des Vorstands. Die Vertreter wählten zudem Frau Ulrike Hopp in den Aufsichtsrat. Die Geschäftslage ist gut – so lässt sich der Bericht des Vorstandsvorsitzenden Stephan Klotz über das Geschäftsjahr 2014 zusammenfassen. Die Leerstandsquote von 1,61 Prozent ist bemerkenswert niedrig – der Durchschnitt auf dem Essener Wohnungsmarkt liegt bei über fünf Prozent. Auch die Fluktuationsquote ist mit rund acht Prozent relativ niedrig. Der Pfingststurm Ela hat zwar deutliche Spuren im Bestand hinterlassen – doch dank der Versicherungen nur geringe Auswirkungen auf das Geschäftsergebnis der Genossenschaft gehabt. Zukunftsthemen: altersgerechtes Wohnen und exzellenter Service Ein wichtiges Zukunftsthema für die Genossenschaft ist das altersgerechte Wohnen. Herr Klotz berichtete in diesem Zusammenhang auch über die Fortschritte des Neubaus der fünften „Wohnen mit Service“-Wohnanlage der GEWOBAU im Hinseler Hof in Essen-Überruhr. Er stellte zudem weitere geplante Neubauprojekte der GEWOBAU vor: In Essen-Werden plant die Genossenschaft die Errichtung von freifinanzierten Wohnungen, in EssenSchönebeck sollen Wohngruppen für Demenzkranke entstehen. 8 [ ]EINBLICK Der Vorstand berichtete zudem über die Ergebnisse der Mieterbefragung – und die eingeleiteten Maßnahmen, die zu einer noch höheren Mieterzufriedenheit beitragen sollen. Dazu gehört unter anderem der Ausbau der Hausmeisterdienste. Außerdem sollen künftig noch mehr Mieterfeste veranstaltet werden – drei allein in diesem Jahr. Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig entlastet – Wahlvorstand bestimmt Der Aufsichtsratsvorsitzende, Jürgen Remmel, lobte in seinem Bericht die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Vorstand. Einstimmig entlasteten die Vertreter anschließend Vorstand und Aufsichtsrat. Zudem beschlossen sie die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von acht Prozent. Da im nächsten Jahr die Vertreterwahlen der Genossenschaft stattfinden, wählten die Vertreter den Wahlvorstand: Dieser besteht aus Frau Schedwill-Schäfer, Frau Schell und Frau Stipper. Frau Ulrike Hopp wird Aufsichtsrätin Herr Remmel und Herr Schürrmann wurden einstimmig als Aufsichtsräte wiedergewählt. Herr Sahlmann schied aus dem Aufsichtsrat aus – an seine Stelle wählten die Vertreter Frau Ulrike Hopp. Vorstand Alfred Krausenbaum und die neue Aufsichtsrätin Ulrike Hopp Während Vertreter und Mitarbeiter der GEWOBAU sich nach dem offiziellen Teil in lockerer Atmosphäre austauschten, fand sich der neue Aufsichtsrat noch am selben Abend zur konstituierenden Sitzung zusammen. Wir danken an dieser Stelle noch einmal allen Vertretern für ihr Engagement. [ ] GEWOBAU AKTUELL 12. Drachenbootfestival Essen vom 19. – 23. Juni GEWOBAU rudert und sponsort Das Drachenbootfestival am Baldeneysee verspricht fünf Tage Spaß und sportlichen Wettkampf. Die GEWOBAU ist wieder mit dabei – in diesem Jahr nicht nur als Teilnehmer, sondern auch als Sponsor. Bereits zum zwölften Mal findet das Essener Drachenbootfestival am Baldeneysee statt. Erwartet werden mehr als 1.000 Zuschauer täglich. Diese werden den Teams, bestehend aus 16 – 20 Mitgliedern – darunter mindestens sechs Frauen – beim „Um-die-Wette-Paddeln“ zuschauen. Dabei fahren an fünf Tagen allerlei Spaß- und Freizeitmannschaften, oftmals mit bunten und kreativen Kostümen und in jedem Fall mit sichtbar guter Laune. Jedes Team fährt insgesamt vier Rennen. Bei der anschließenden Siegerehrung erhalten die Mannschaften eine eigene Urkunde und einen Pokal. Die Zuschauer können das Rennen von der Promenade aus verfolgen und sich an einem der vielen Stände kulinarisch verwöhnen lassen. Während am Samstag und Sonntag die Rennen der Freizeitmannschaften stattfinden, ist der Freitag der Integration gewidmet. Die Mannschaften der Boote bestehen dann je zur Hälfte aus Menschen mit und ohne Behinderung. Montags finden die Abschlusstrainingseinheiten zum Dienstagsevent statt, bei dem die Schulen aus Essen und Umgebung seit einigen Jahren ihren eigenen Schülercup austragen. GEWOBAU übernimmt Cup Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr, bei dem die „Gewobau und friends“Mannschaft beim B-Lauf mit einer Glanzzeit von 1:12,98 Minuten den ersten Platz ergattern konnte, ließen wir es uns natürlich nicht nehmen, auch in diesem Jahr die Herausforderung anzunehmen und beim Rennen anzutreten. Dabei wird aber die GEWOBAU in diesem Jahr nicht nur als Teilnehmer zum Drachenbootrennen dabei sein, sondern auch einen Cup übernehmen. Die GEWOBAU freut sich, nicht nur einen Cup als „GEWOBAUCup“ bezeichnen zu können, sondern hiermit auch eine der erfolgreichsten Freizeitsportveranstaltungen Essens unterstützen zu können. [ ]EINBLICK 9 [ ] MEHR ERLEBEN Eine Kanutour auf der Ruhr Auf dem Wasser durch die Stadt Sanft gleiten die Paddel durch das klare Wasser, mit etwas Glück dreht ein Haubentaucher seine Runden und am Ufer gibt es ständig Neues zu entdecken: Bei einer Kanutour auf der Ruhr paaren sich Naturerlebnis, Bewegung und Besichtigungstour mit einem Hauch von Abenteuer. Kommen Sie mit und erleben Sie Essen und Umgebung einmal aus einer anderen Perspektive! Wer mit dem Kanu fast lautlos über die Ruhr gleitet, kommt zur Ruhe und erlebt Bekanntes vollkommen neu. Städtisches Leben und Natur verbinden sich dabei zu einer reizvollen Kombination. Die Ruhr ist dank ihrer geringen Strömung ideal für eine ruhige Tour und auch für KanuNeulinge geeignet. Schnell hat man den Dreh mit den Paddeln raus und geht auf Entdeckungstour vorbei an Burgen, alten Industriedenkmälern, durch Naturschutzgebiete bis mitten hinein in verschiedene Stadtteile Essens. Touren für jeden Geschmack und jede Kondition Gleich mehrere Anbieter bieten in Essen und Umgebung sowohl den Kanuverleih auf vorgegebenen Routen als auch geführte Touren. Die Standardrouten dauern dabei zwischen zwei und fünf Stunden, eine Buchung im Vorfeld ist erforderlich. Bei allen Anbietern haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Strecken. Zehn Kilometer beträgt beispielsweise die Tour vom Seaside Beach Baldeney durch das grüne Ruhrtal bis zum Stauwehr im historischen Essener Stadtteil Kettwig mit 10 [ ]EINBLICK zahlreichen Fachwerkhäusern aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. Vorbei an Naturschutzgebieten und der Isenburg geht es von Hattingen über vierzehn Kilometer in drei bis vier Stunden nach Steele im Essener Osten. Ebenfalls von Hattingen führt eine Tour über Bochum Dahlhausen zum auf den Ruhrhöhen gelegenen Essener Stadtteil Horst mit der „Horster Mühle“ (elf Kilometer). Weitere buchbare Strecken verlaufen zum Beispiel von Essen-Kettwig zum Mülheimer Wasserbahnhof, von Essen-Werden bis EssenKettwig sowie von Hattingen Ruhrdeich nach Essen-Kupferdreh. Auch eine Rundtour auf dem Baldeneysee ist möglich. Bootsrutschen, kleinere Stromschnellen und gemächliche Abschnitte sorgen neben den Sehenswürdigkeiten am Ufer und dem innerstädtischen Panorama für Abwechslung. Ausführliche Einweisung Wer sich dafür entscheidet, auf eigene Faust zu fahren, bekommt vom Anbieter die Boote inklusive Ausrüstung wie zum Beispiel Paddel und Schwimmwesten zum gewählten Startpunkt geliefert. Gepaddelt wird je nach Anbieter und Verfügbarkeit im Zweier-, Dreier- oder Viererkanadier oder im Zweierkajak. Neben dem Kartenmaterial zum Streckenverlauf erhalten alle Teilnehmer eine gründliche Einweisung zu Technik und Sicherheit. Am Zielpunkt werden die Boote wieder in Empfang genommen. Meist lädt hier in unmittelbarer Nähe ein Biergarten oder Restaurant zur Stärkung ein. Wer sich lieber auf die Erfahrung eines Kanuguides verlässt, der ist bei einer der geführten Touren richtig aufgehoben. Die Guides vermitteln dabei nicht nur die richtige Technik, sondern auch allerlei Wissenswertes zu den vorübergleitenden Sehenswürdigkeiten. Darüber hinaus gibt es Specials wie zum Beispiel eine zweistündige Kanutour mit anschließendem BBQ oder aber spezielle Angebote für Schulklassen oder Firmengruppen. Weitere Infos zu allen angebotenen Touren und Preisen finden Sie beispielsweise unter www.kanu-tour-ruhr.de, www.kanuteam-ruhr.de, www.insider-traveller.de und www.querfeldeins.org. [ ] GEWOBAU SOZIAL Seniorenwohnen bei der GEWOBAU SEBERA hilft Wir werden älter als die Generationen vor uns, sind dabei auch gesünder und aktiver als unsere Eltern und Großeltern im gleichen Alter – wenn sie dieses überhaupt erreicht hatten. Durch die höhere Lebenserwartung der Bevölkerung und die gleichzeitig rückläufige Geburtenrate steigt der Anteil älterer Menschen gegenüber dem Anteil Jüngerer. Der Wunsch der Menschen ist es, so lange wie möglich selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu leben. Auch die GEWOBAU spürt den demografischen Wandel und ist bemüht, diesem Wunsch, wenn er zu realisieren ist, nachzukommen. Bereits seit 2012 existiert unsere Seniorenberatung SEBERA. Bis heute können wir gute Erfolge verzeichnen. So wurde bisher kein Antrag von der Pflegekasse abgelehnt. Wir sind sicher, dass wir mit der Umsetzung diverser Maßnahmen – wie etwa dem Einbau einer barrierefreien Dusche oder eines erhöhten Toilettensitzes – den Alltag für den betreffenden GEWOBAU-Mieter angenehmer gestaltet haben. Erfreulicherweise sind ab dem 1. Januar 2015 die Umbau-Zuschüsse der Pflegekassen für Menschen mit einer Pflegestufe deutlich gestiegen: von bisher maximal 2.557 Euro auf bis zu 4.000 Euro pro Maßnahme, sodass der noch zu übernehmende Anteil für die Mieter deutlich geringer ausfällt. Bitte scheuen Sie sich nicht, unsere Mitarbeiterin Frau Baehr (Tel. 0201 81065-39) zu kontaktieren. Gerne ist sie bereit, Ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. [ ] REZEPT Himbeermuffins mit Pecannüssen und weißer Schokolade Zutaten für 12 Muffins: 160 g Pecannüsse, ersatzweise Walnusskerne 80 g weiße Schokolade 125 g Himbeeren 250 g Mehl, Type 405 1 Päckchen Backpulver 100 ml Rapsöl, kaltgepresst 200 g Joghurt 2 Eier (L) 100 g feiner Zucker 1 TL Vanillepulver oder das Mark einer Vanilleschote 2 Prisen Salz 12 Papiermanschetten für die Form ©UFOP Und so geht’s: Den Backofen auf 170 °C Umluft (180 °C Oberund Unterhitze) vorheizen. Eine Muffinform mit Manschetten auskleiden. Die Pecannüsse grob zerkleinern, im Backofen ca. 5 Minuten rösten, dann herausnehmen. 100 g der Nüsse fein mahlen. Die Schokolade fein würfeln. Die Himbeeren – wenn nötig – kalt abbrausen, dann abtropfen lassen. Das Mehl mit den gemahlenen Nüssen sowie dem Backpulver mischen. Das kaltgepresste Rapsöl mit dem Joghurt, den Eiern, dem Zucker, dem Vanillepulver sowie dem Salz verrühren, dann die Mehl-Nussmischung unterheben. Anschließend die zerkleinerten Nüsse, die Schokolade sowie die Himbeeren unterrühren. Den Teig auf die Papierförmchen verteilen und 25 Minuten im Backofen bei 170 °C auf einer der unteren Schienen backen. [ ]EINBLICK 11 [ ] GEWOBAU AKTUELL Veranstaltung im LionTreff Informationsverans Trickbetrug und Trickdiebstahl – so schützen Sie sich „Schutz vor Trickbet rug an der Haustür und un terwegs“ taltung Am Donnerstag, den 2. Juli 2015, um 16 Uhr, findet im Lionweg 4 die Informationsveranstaltung „Schutz vor Trickbetrug an der Haustür und unterwegs“ statt. Veranstalter sind die GEWOBAU, der Verein Magnet Ruhrgebiet und die Kriminalpolizei Essen. Eingeladen sind alle interessierten Mieter, besonders der Personenkreis „60+“. Eine Anmeldung ist bis zum 24. Juni 2015 unter Tel. 0201 81065-49 (Frau Baehr) möglich. Der Gesprächskreis wird geleitet von Kriminalhauptkomissarin Brigitte Niebuhr vom Dezernat Prävention beim Polizeipräsidium Essen. Häufig empfinden gerade ältere Menschen Hilflosigkeit und Angst in Bezug auf Kriminalität wie Trickbetrug und Trickdiebstahl. Grundsätzlich kann hier jedoch jeder betroffen sein. Täter versuchen, durch vorgetragene Geschichten mit dem Opfer in Kontakt zu treten und nutzen deren Hilfsbereitschaft aus. Oftmals wird dies durch das Aufbauen eines gewissen Zeitdrucks und Eile unterstützt. So täuschen Kriminelle häufig eine Notlage vor: Sie bitten um ein Glas Wasser; oder um Stift und Papier, um der Nachbarin, die gerade nicht angetroffen wurde, eine Nachricht zu hinterlassen. Dabei geht es immer nur um ein Ziel: Sie sollen die Tür öffnen und durch das Besorgen der geforderten Dinge abgelenkt sein, damit der Täter die Wohnung betreten und Schmuck und Bargeld aus der Wohnung entwenden kann. Das gleiche Ziel wird oftmals von falschen Handwerkern, Hausmeistern, Wasserwerkern oder sogar falschen Amtspersonen verfolgt. 12 [ ]EINBLICK Donnerstag, den 2. Ju li 2015, 16 Uhr LionTreff, Lionweg 4, Essen-Bergerhausen Veranstalter: GEWOBAU, Verein Ma gnet Ruhrgebiet und die Kriminalpolizei Ess en Schutz bietet in diesen Fällen eine Türsperre, die das Öffnen der Tür um einen Spalt ermöglicht, ohne die Tür vollständig zu öffnen. Es besteht auch die Möglichkeit, sich Dienstausweise zeigen zu lassen, oder auch Dinge herauszureichen, wenn man helfen möchte. Dafür hat jeder Verständnis, der keine kriminellen Hintergedanken hegt. Die Tür zu öffnen, ist nicht erforderlich, wenn Sie den Besucher nicht kennen oder sich nicht an ihn erinnern. Fremde Personen müssen Sie nicht in Ihre Wohnung bitten, auch dann nicht, wenn diese versuchen, ein Gefühl der Vertrautheit aufzubauen. Doch nicht nur an der Wohnungstür, auch am Telefon ist Vorsicht geboten. So etwa, wenn Kriminelle den sogenannten „Enkeltrick“ anwenden. Sie versuchen, über ein Telefongespräch und mit geschickten Fragestellungen ein persönliches Verhältnis und Vertrautheit aufzubauen – oftmals wird versucht, sich als Enkel auszugeben. Sodann wird mit variierenden Geschichten versucht, den Angerufenen dahin zu bewegen, einem vom „Enkel“ geschickten Fremden eine größere Summe Geld auszuhändigen. Im Telefonat wird auch hier eine Notlage oder schwere Krankheit vorgetäuscht, für die dringend Geld benötigt wird. Halten Sie in solchen Fällen Rücksprache mit Ihren Familienangehörigen, seien Sie misstrauisch am Telefon und geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen weiter. Bereits diese Informationen können dem Täter hilfreich sein. Auf der Veranstaltung „Schutz vor Trickbetrug an der Haustür und unterwegs“ bekommen Sie Tipps und Hilfestellungen, um diesen und weiteren Tricks von Dieben und Betrügern zu begegnen. Alle Mieterinnen und Mieter der GEWOBAU sind herzlich eingeladen! [ ] WUSSTEN SIE SCHON ... Kleiner Prophet oder einfach ganz schön clever? Warum sich der Siebenschläfer (nicht) fürs Wetter interessiert ... Einmal im Jahr starren alle Augen gebannt in den Himmel. Sonnenbrille, Bikini und Eisdiele oder doch eher Jacke, Regenschirm und Couch? Das Wetter am Siebenschläfertag (27. Juni) soll stellvertretend für die nächsten sieben Wochen und damit einen Großteil des Sommers stehen. Das besagt zumindest eine alte Bauernregel. Regnet es an diesem Tag, fällt wohl auch der Sommer sprichwörtlich (mal wieder) ins Wasser. Und wer ist dafür verantwortlich? Na klar, der Siebenschläfer! Kleiner Dauerschläfer Dabei ist der kleine hörnchenähnliche Nager streng genommen gar kein Sieben-, sondern ein Vielschläfer. Von September bis in den Mai verschläft er in seinem unterirdischen Bau viele Monate des Jahres. Und dass er während dieser Zeit weder Wetterstudien betreibt noch einen direkten Draht zu Petrus aufbaut, muss wohl nicht extra erwähnt werden. Vielmehr beruht der Siebenschläfer-Tag ursprünglich auf einer Legende aus der Zeit der Christenverfolgung. Sieben Mönche sollen demnach in einer Höhle eingemauert worden sein und auch Jahre später noch gelebt haben, da sie die Zeit einfach durchgeschlafen hatten. Und allgemein stand die Zahl „7“ im Mittelalter für „viel“ oder eine „lange Zeit“. Aber zurück zu den Fähigkeiten unseres kleinen Nagers: Hat er denn so gar nichts mit Wetter am Hut? Und ist er gar kein Prophet? Auch das stimmt nicht wirklich: Im Mai erwacht der Siebenschläfer aus seinem langen Schlaf, den er in seiner mit Laub und Gras gemütlich gepolsterten unterirdischen Höhle verbracht hat. Sofort beginnt er damit, sich seinen „Winterspeck“ für die nächste Kälteperiode anzufuttern. Erst stehen Knospen, Rinde und Früchte auf dem Speiseplan, im Herbst dann Kastanien, Eicheln und insbesondere Bucheckern. Dabei scheint das kleine nachtaktive Tier mit dem buschigen Schwanz und den großen Augen schon direkt im Frühjahr zu ahnen, ob es eine gute Bucheckern-Ernte im Herbst gibt oder nicht. Nur mit genug Bucheckern, seiner Hauptnahrungsquelle, hat er eine Chance, seine Jungen ausreichend zu füttern und durch den Winter zu bringen. Sagt ihm sein 7. Sinn, dass die Ernte schlecht ausfällt, verzichtet der Siebenschläfer auf Nachwuchs. Ahnt er hingegen eine gute Ausbeute, so erblicken auch reichlich kleine Siebenschläfer das Licht der Welt. Rätsel für die Forschung Wie dieser Mechanismus genau funktioniert, ist auch Forschern noch immer ein Rätsel. Sicher ist aber, dass natürlich auch das Wetter Einfluss auf die BucheckernErnte hat. So fällt z. B. nach einem trockenen, heißen Jahr die Bucheckern-Ernte häufig besonders reichlich aus. Ein kleiner Wetterfrosch ist unser Siebenschläfer also schon. Vor allem aber betreibt er eine äußerst clevere Art von Familienplanung, die ihm und seinen Nachkommen das Überleben sichert. Was bleibt als Fazit? Ein Wetterprophet ist der kleine Nager sicherlich nicht. Und erst recht nicht verantwortlich für sieben Wochen Dauerregen. Aber etwas hellsehen kann er schon ... [ ]EINBLICK 13 [ ] DIE GEWOBAU STELLT VOR Hoher Komfort für Ihren Besuch Die GEWOBAUGästewohnungen Wer kennt das nicht? Endlich kommen die guten Freunde aus der Ferne oder die Familie zu einem Besuch ins Ruhrgebiet. Manchmal führt beispielsweise ein runder Geburtstag dazu, dass gleich mehrere Besucher kommen. Doch wo die vielen Gäste komfortabel unterbringen? Wir haben die passende Antwort. Als größte Essener Wohnungsgenossenschaft bieten wir unseren Mietern und Mitgliedern sowie deren Gästen drei Gästewohnungen in attraktiven Lagen. Eine Wohnung liegt zentral im Stadtkern, mit Blick aufs Essener Rathaus. Zwei liegen in Essen-Werden, nahe der urigen Altstadt und dem Baldeneysee. Egal ob für ein Wochenende, eine ganze Woche oder länger: Wir möchten, dass der Aufenthalt Ihrer Gäste in Essen so schön und komfortabel wie möglich ist. Alle Gästewohnungen sind daher modern und komfortabel ausgestattet und verfügen über eine vollwertige Küche, gepflegte Badezimmer und Flatscreen TV mit Kabel- oder Satellitenanschluss. Ihre Gäste haben zudem die Möglichkeit, frische Luft auf einem Balkon oder einer Terrasse zu schnuppern. Auch für Handtücher und Bettwäsche sowie die Endreinigung sorgen wir gegen einen geringen Unkostenbeitrag gern. Für mehr Informationen über unsere Gästewohnungen kontaktieren Sie uns bitte Frau Arndt unter [email protected] oder unter 0201 81065-17. 14 [ ]EINBLICK [ ] KINDERECKE Detektiv Tim Gegen 9.30 Uhr morgens wurde im Grugapark Oma Frida die Handtasche geraubt. Der Dieb ist mit einem roten Fahrrad an Oma Frida vorbeigefahren und hat ihr die Handtasche von der Schulter gerissen. Schon am nächsten Tag ermittelt Detektiv Tim in diesem Fall und hat drei Fahrräder sichergestellt und somit auch drei Verdächtige. Alle Verdächtigen streiten ab, der Dieb zu sein. Doch wem gehört nun das rote Fahrrad, mit dem der Raubüberfall verübt wurde und wer war der Täter? Kannst du Tim dabei helfen? Fülle hierzu die Tabelle aus und überführe den Dieb! Verdächtiger 1 Verdächtiger 2 Verdächtiger 3 Name: Art des Rades: Farbe des Rades: Hier sind die Hinweise: 1. Ein Verdächtiger heißt Johannes. 2. Ein anderer Verdächtiger fährt ein Rennrad. 3. Rechts neben dem Rennrad steht ein Klapprad. 4. Ganz links in der Tabelle steht ein Mountainbike. 5. Das Mountainbike ist nicht grün. 6. Grün ist das Klapprad von Karl. 7. Uwe steht als Verdächtiger in der Mitte der Tabelle. 8. Johannes fährt ein gelbes Fahrrad. Wem gehört nun das rote Fahrrad? Hast du das Rätsel wieder gemeistert? Dann füll schnell die Postkarte rechts aus und schick das Ganze an die GEWOBAU-Zentrale. Mit ein wenig Glück gewinnst du ein Twistball-Set, ein Tennisballspiel „an der Leine“. Teilnehmen dürfen alle Kinder bis 14 Jahren, nicht aber deren Eltern sowie Kinder von Mitarbeitern der GEWOBAU. Einsendeschluss ist der 15. Juli 2015. Hallo Kinder! – Mist ht! c erwis Herrje! Das war vielleicht eine Mühe für die Zoowärter, all die Tiere wieder einzufangen! Ihr erinnert euch? Ein Strolch hatte die Gehege aufgeschlossen und die Löwen, Elefanten und viele andere Tiere waren ausgebrochen. Ihr solltet herausfinden, welcher Übeltäter die Tore geöffnet hatte. Einige von euch haben die Lösung herausgefunden: Es war der Orang-Utan! Roman Al Caina, Lara Kroon und Jannik-Lars Vonau haben richtig gerätselt. Sie bekamen ein „Was ist Was“-Buch über das Mittelalter. Herzlichen Glückwunsch! [ ]EINBLICK 15 [ ] RÄTSEL & CO. Des Rätsels Lösung … Warum die Zeit rinnt ... ist nicht immer einfach, aber einfach aufgeben ist natürlich auch keine Lösung. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spaß mit unserem Kreuzworträtsel, das Ihnen hoffentlich ein kleines bisschen Kopfzerbrechen bereiten wird. Also, nichts wie ran an den Kugelschreiber und mitgemacht. Schließlich gibt es wieder etwas zu gewinnen. Unter allen Einsendern mit der richtigen Lösung verlosen wir drei mal zwei Karten für das Grend-Theater in Essen-Steele. Technik: Verbindungsstück Sandanhäufung, -hügel berühmt, weithin angesehen Stadt im Ruhrgebiet Cocktail mit Eigelb (engl.) rentieren, von Nutzen sein 3 1 griechischer Buchstabe Gleichklang im Vers Geldinstitut prahlerisch reden (ugs.) 6 Restsirup; Futtermittel Leib-, Elitetruppe Im Alltag sprechen wir häufig davon, dass die Zeit verrinnt. Dahinter steckt die Vorstellung, dass Zeit etwas Stoffliches ist. So wie Wasser, das einen Fluss hinabfließt und uns mit sich trägt. Dass wir uns die Zeit so vorstellen, hat mit einer Erfindung aus dem 14. Jahrhundert zu tun – der Sanduhr. FischKeimatmungs- träger; organ Lappe Brillenfachmann Grill; Kamingitter 4 Fluss zur Donau 5 Straßenbahn (süddt.) Quecksilberlegierung Wagenbespannung Topfverschluss Stadt u. Region in Westböhmen Verbindungslinie, -stelle 7 Insel vor dem Golf von Neapel männStoß mit liches dem Fuß Borstentier Dynastie im alten Peru klein kariertes Gewebe Vorfahr Aufschub gewähren Kreuzesinschrift altindischer Gott griech. Göttin der Morgenröte weibliches Bühnenfach Bezeichnung eines Individuums Sanduhr war auch das Lösungswort unseres letzten Kreuzworträtsels. Richtig gerätselt und ein – zeitlos gutes – Buch über Essen gewonnen haben: persönliches Fürwort flüstern, murmeln Feldertrag 1 2 3 Damit Ihre Teilnahme auch reibungslos klappt, schicken Sie bitte Ihre Lösung auf der beigefügten Postkarte an die GEWOBAU. Der Rechtsweg und die Teilnahme 4 2 5 6 Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was eigentlich „Zeit“ ist? So richtig begreifbar ist sie wohl für die wenigsten Menschen. Viele haben sich den Kopf darüber zerbrochen – und kamen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Der Naturforscher Isaac Newton etwa stellte schlicht fest: „Zeit ist, und sie tickt gleichmäßig von Moment zu Moment.“ Dagegen vertrat der Philosoph Gottfried Wilhelm Leibniz die Ansicht, Zeit habe sich der Mensch nur ausgedacht, um Ereignisse, die nicht zugleich stattfinden, in eine Reihenfolge zu bringen. 7 von Mitarbeitern der GEWOBAU und deren Angehörigen sind ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 15. Juli 2015. Viel Glück! • Hannelore Dreyer • Beate Wallstein • Angelika Wagner Herzlichen Glückwunsch! [ ]EINBLICK hat mir gut gefallen. Meine Meinung, Anregungen und Wünsche Die 3 4 5 zukünftig auch an: Bitte in Zukunft auch Informationen zum Thema: [ ]EINBLICK Sonstige Anregungen und Ideen: Bitte schicken Sie die 2 Die Lösung des Kreuzworträtsels lautet: 1 6 7 [ ] KINDERRÄTSEL Das rote Fahrrad gehört Telefon PLZ, Ort [D]EIN TEIL VON ESSEN Antwort 45013 Essen 45013 Essen [D]EIN TEIL VON ESSEN GEWOBAU Wohnungsgenossenschaft Essen eG Postfach 101343 Antwort GEWOBAU Wohnungsgenossenschaft Essen eG Postfach 101343 Telefon PLZ, Ort Straße Vorname, Name Absender: Straße Entgelt zahlt Empfänger Alter Vorname, Name Absender: Entgelt zahlt Empfänger
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