„… inneres Beten ist nichts anderes, als das Verweilen bei einem

„… inneres Beten ist nichts
anderes, als das Verweilen
bei einem Freund, mit dem
wir oft und gern allein zusammenkommen, einfach
um bei ihm zu sein, weil wir
sicher wissen, dass er uns
liebt.“
Teresa von Avila
Jesus nennt uns nicht mehr Knechte, sondern Freunde. Zur
Freundschaft gehört Begegnung, und diese erfordert Zeit füreinander. Freundschaft lebt vom Austausch, vom gemeinsamen
Gespräch. Die Freundschaft mit Jesus lebt aus dem Gebet.
(Kard. Christoph Schönborn, Hirtenbrief zum Jahr des Betens)
Ich gehe zu meinem Gebetsort, wo ich mich wohl
fühle, zur Ruhe komme. Ich nehme mir Zeit, ganz
anzukommen, mich wahrzunehmen. Ich sammle
mich, spüre meinen Atem. Ich brauche nichts zu
leisten, nur da zu sein. Ich mache ein Kreuzzeichen.
Jetzt bin ich vor Gott. ER schaut mich liebevoll an
und wendet sich mir zu. An IHN richte ich nun
meinen Dank, meine Bitte. Ich sage IHM, was mich
bewegt und höre auf SEINE Stimme. Ich schließe
mit einem Kreuzzeichen ab. (nach canisius.at)
Im Gebet Gott begegnen