79.000 mal am Wochenende für Kleve, Bedburg-Hau, Kalkar, Kranenburg, Emmerich, Elten, Rees, Goch, Uedem und Weeze Kurier am Sonntag
2
Es wird gewählt
Ulrich Knickrehm ist Favorit für
die Bürgermeisterwahl in Goch.
7
Es wird gestöbert
Auf zum Bücher-Bummel und verkaufsoffenen Sonntag in Kleve.
12
Es wird meisterlich
Museum Kurhaus zeigt Bilder
eines Maler-Genies aus Kleve.
15
20. Jahrgang / Nr. 39
Es wird gefeiert
Mit dem Oktober kommt auch die
Kirmes nach Elten.
27. September 2015
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Festival-Oscar für Weezer
Parookaville-Macher
Ansichten
Olaf Plotke kommentiert
Ist es eigentlich Zufall, dass
die Verwaltung den Klever
Ratsfraktionen erst jetzt
eine Liste mit allen möglichen Einsparmöglichkeiten
präsentiert? Sagen wir es
so: Es wäre den Bürgermeisterkandidaten von CDU und
Grünen sicher schwer gefallen, sich als erfolgreiche
Macher zu preisen, wenn
gleichzeitig über notwendige Sparmaßnahmen in Millionenhöhe diskutiert worden
wäre, um den Haushalt irgendwie auszugleichen.
Nun ist das Thema auf dem
Tisch. Aber erstmal sind alle
sauer, weil man eigentlich
in Ruhe hinter verschlossenen Türen über Ideen zum
Sparen diskutieren wollte.
Und Theo Brauer hätte sich
bestimmt auch lieber mit
einem anderen Thema aus
dem Amt verabschiedet. Leider hat der Kurier es im Notiz-Blog öffentlich gemacht.
Immer diese Medien...
In einem Monat wird Sonja
Northing Bürgermeisterin
der Stadt Kleve sein und
ihre Amtszeit beginnt gleich
mit dem unangenehmen
Thema Sparen. Damit sammelt man als Bürgermeisterin erstmal keine großen
Sympathiepunkte in der
Bevölkerung und einige ihrer eigenen Ideen muss sie
nun wohl auch verschieben.
Sie hat versprochen, die
Bürger mehr zu informieren
und einzubinden. Das kann
doch hier eine Chance sein.
Vielleicht gelingt es ihr, das
Thema Sparen nicht zu einem Projekt der Ratsfraktionen, sondern aller Bürger
zu machen.
■ Hamburg/ Weeze. „Das ist das unglaubliche Ende eines für uns
unglaublichen Premieren-Jahres“, war Bernd Dicks am Freitagmorgen noch ganz berauscht von den Ereignisse des Vorabends. Im
Rahmen des Reeperbahn-Festivals in Hamburg wurde der Open AirMusikpreis Helga! verliehen. Mittendrin statt nur dabei: Bernd Dicks,
einer der Macher des Weezer Parookaville-Festivals. Und der sollte
nicht mit leeren Händen an den Niederrhein zurückkehren.
Von Michael Terhoeven
25.000 Electronic Dance Music-Fans erlebten auf dem Weezer Flughafengelände im vergangenen Juli die Geburtsstunde des
Parookaville-Festivals. Die Veranstaltung, bei der sich internationale Top-DJs und die besten Bühnenbauer der Branche die Klinke
in die Hand gaben, war restlos
ausverkauft, die Resonanz ausgesprochen positiv. „Trotzdem
war es für uns eine Überraschung
und eine umso größere Ehre, für
den Helga!-Award nominiert zu
werden... und das in gleich zwei
Kategorien“, sagt Bernd Dicks.
Eine Jury, bestehend aus 30
nationalen Bands und Künstlern
aller musikalischen Genres wie
Cro, den Donots, Fritz Kalkbrenner oder Kreator wählte Parookaville in die Top 3 der „Über-
Den Gewinner in der Kategorie
„Bestes Festival National“, legte
hingegen ausschließlich das Publikum fest.
Am Donnerstag fand im Imperial Theater Hamburg die Preisverleihung statt. Der Titel für die
„Überzeugendste Festivalpremiere“ ging an „A Summer‘s Tale“.
Doch der Abend hatte sich für
Bernd Dicks und seine Mitstreiter
das Beste bis zum Schluss aufgehoben, denn: Die Fans hatten Parookaville tatsächlich zum besten
Deutschen Open Air-Musikfestival gekürt. „Das ist einfach nur
gigantisch“, kommentierte der
Weezer den Ritterschlag. „Das
fühlt sich ungefähr genauso verrückt an, als hätte der TSV Weeze
von jetzt auf gleich die Deutsche
Fußballmeisterschaft gewonnen.“
Übrigens: Am 10. Oktober
startet der Kartenvorverkauf für
Verkauft die Stadt Kleve vielleicht bald Kunst? Eine Idee, die schon dem Land NRW viel Geld eingebracht
hat. Den Ratsfraktionen liegt eine Liste mit Sparvorschlägen vor, zu denen auch der Verkauf von städtischer Kunst gehört. Foto: Olaf Plotke
Kleve muss sparen: Wird jetzt
sogar schon die Kunst verkauft?
Fraktionen beraten Mittwoch über Sparideen der Verwaltung
■ Kleve. Die Zeiten voller Kassen sind in Kleve wohl vorerst vorbei. In dieser Woche trafen sich Vertreter aller Fraktionen, um in einem speziellen Arbeitskreis über Sparvorschläge zu diskutieren. Die Idee
ist, insgesamt bis zu 3 Millionen Euro einzusparen. Die Verwaltung hatte den Parteien eine Liste mit
sämtlichen freiwilligen Leistungen erstellt, die die Stadt streichen darf. Es gibt außerdem auch ein paar
kuriose Ideen um Einnahmen zu erzielen, zum Beispiel durch den Verkauf von Kunstwerken aus dem
städtischen Bestand.
Von Olaf Plotke
Gigantisches Spektakel, gigantischer Erfolg: „Parookaville“ wurde
zum besten Open-Air-Festival Deutschlands gekürt.
zeugendsten Festivalpremieren“.
Dicks: „Damit war nun wirklich
nicht zu rechnen, da in der Jury
nur vier Leute aus der ElectroSzene saßen. Es scheint ganz
so, als wenn Parookaville genreübergreifend angekommen ist.“
die 2. Ausgabe des ParookavilleFestivals. Das Kartenkontingent
wurde um 15.000 auf 40.000
Tickets erhöht. Über 10.000 Musikfans haben sich bereits registriert, wollen vom 15. bis zum 17.
Juli 2016 mit dabei sein.
Erstmal die gute Nachricht: Die
Stadt Kleve unterstützt die Kultur
und das Vereinsleben auf vielfältige und großzügige Weise. Alles
übrigens freiwillig - es ist nicht
die originäre Aufgabe einer Stadt,
z.B. das Klever Rosenmontagskomitee oder die Städtische Singgemeinde mit mehreren tausend
Euro zu unterstützen.
Aber natürlich bangen nun die
Vereine um die finanziellen Zuschüsse, die sie jedes Jahr von
der Stadt erhalten. Denn die Fraktionsvertreter im Spar-Arbeitskreis haben die komplette Liste
Stichwahl in drei
Kommunen
■ Kreis Kleve. Am Sonntag, 27. September, sind in den
Kommunen Emmerich, Goch
und Kalkar ein weiteres Mal alle
wahlberechtigten Bürger dazu
aufgerufen, ihre Stimme für einen der beiden in der Stichwahl
verbliebenen Bürgermeisterkandidaten abzugeben. Auch wer
seine Wahlbescheinigung verlegt
haben sollte, kann an der Wahl
teilnehmen, braucht stattdessen
nur seinen Personalausweis im
Wahllokal vorzulegen. Die Wahllokale in den drei Städten sind
von 8 bis 18 Uhr geöffnet.
Letzte Informationen zu den
Bürgermeisterkandidaten
in
Goch, Kalkar und Emmerich finden sie im Innenteil.
der freiwilligen Leistungen vorliegen. Sie müssen sich fragen,
ob Kleve es sich künftig noch leiten kann zur Kirmeseröffnung einen Schützenumzug mitzufinanzieren, der die Stadt 2.500 Euro
kosten wird oder das Stadtmusikfest, das an diesem Sonntag wieder im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags stattfindet und die
Stadt rund 10.000 Euro kosten
soll.
Neben dem Streichen von finanziellen Hilfen sollen die Fraktionen sich auch mit einigen
Ideen zum langfristigen Sparen
beschäftigen. Rund um das Museum Kurhaus gibt es mehrere
Ideen. So könnte das Museum in
eine Art Stiftung überführt werden. Außerdem könnte man über
andere Öffnungszeiten nachdenken, die dann Personaleinsparungen mit sich bringen würden. Kurios ist sicher die Idee, dass Kleve
auch Kunst verkaufen könnte.
Das Land NRW hatte vor einigen
Monate viele hundert Millionen
mit dem Verkauf von zwei Warhol-Bildern erzielt. Allerdings hat
Kleve wohl eher keine Warhols
im Bestand.
Die Sparkommission, in der
alle Fraktionen gleich stark vertreten sind, trifft sich am nächsten Mittwoch wieder.
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Lokales aus dem Kreis
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Kurier am Sonntag
27. September 2015
Talk zur Stichwahl in Goch Ulrich Knickrehm oder Heinz van Baal?
Herrenwahl in der Weberstadt:
Wer wird der neue Bürgermeister?
Am Sonntag entscheiden die Gocher Wähler, wer neuer Bürgermeister ihrer Stadt wird: Favorit ist BFG-Kandidat Ulrich Knickrehm, der im ersten Wahlgang 42,9 Prozent der Stimmen erhielt. Heinz van Baal von der CDU landete mit 31,55 Prozent weit abgeschlagen auf Platz 2. Die Zeichen scheinen also
auf Wechsel zu stehen in Goch. Bekommt Goch zum ersten Mal seit mehr als einem halben Jahrhundert einen Bürgermeister, der nicht von der CDU
ist? Wer noch nicht weiß, wen er heute wählen soll, der kann hier im Kurier noch einmal die Kandidaten vergleichen.
An den Machtverhältnissen
im Rat ändert sich nach der
Wahl nichts. Der neue Bürgermeister muss sich Mehrheiten für seine Ideen immer suchen. Wie wollen Sie
das erreichen?
Großer Kindertrödel im
Gocher Kastell
■ Goch. Erneut veranstaltet das Gocher Jugendamt einen Kindertrödelmarkt im Kastell. Am
Sonntag, 15. November
(Volkstrauertag), haben Gocher Kinder im Alter von 6 bis
14 Jahren wieder die Möglichkeit, ihre Spielsachen zu
verkaufen. Die Anmeldungen zum Trödelmarkt werden ab Donnerstag, 1. Oktober, um 8 Uhr von Monika
Dierkes, Zimmer 2.17, im
Rathaus, entgegen genommen. Die Standgebühr beträgt 10 Euro und ist bei
der Anmeldung zu entrichten. Zwei Euro werden am
Tag des Kindertrödels erstattet, wenn der Stellplatz
ordnungsgemäß verlassen
wird. Pro Familie wird nur
ein Tisch vergeben. Eine telefonische Anmeldung oder
Reservierung ist nicht möglich.
Weitere Informationen
zum
Kindertrödelmarkt
gibt es beim Jugendamt der
Stadt Goch unter der Rufnummer 02823/ 320163
(vormittags) oder per Email
an [email protected].
Bunter Mix auf dem
Plattenteller
■ Kleve. Am kommenden Freitag, 2. Oktober,
startet DJ Mike die nächste
Ausgabe seiner Kneipentour
unter dem Titel „Von ABBA
bis ZAPPA“. Ziel ist diesmal
die Gaststätte Kellener Krug
in Kleve-Kellen.
Ab 20 Uhr präsentiert
Michael Dickhoff die besten
Impressum
Herausgeber
Kurier Werbe- und
Verlagsgesellschaft mbH
Emmericher Str. 263
47533 Kleve
Kontakt
Tel. +49 2821 8989-0
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www.kurier-am-sonntag.de
Geschäftsführer
Wolfgang Kerkrath
Redaktion
Olaf Plotke (verantw.)
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Vertrieb
Michael Lagarden
Tel. +49 2821 8989-400
[email protected]
Druck
Schenkelberg Stiftung & Co. KG
53340 Meckenheim
Oldies, Hits und Evergreens
vom Rock‘n‘Roll der 50er,
Beat der 60er, Rock & Pop
der 70er und 80er Jahre.
Musik zum Tanzen, alleine oder zu zweit, zum Erinnern („Weißt du noch?“)
oder zum Genießen im Kreis
von Freunden. Der Eintritt
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Anzeigenberatung:
Wolfgang Kerkrath
(Verlagskunden, Großkunden)
Tel. +49 2821 8989-300
[email protected]
Thomas Hendricks
(Kleve, Materborn, Kranenburg)
Tel. +49 2821 8989-350
[email protected]
Marco Lagarde
(Kleve, Materborn, Kranenburg)
Tel. +49 2821 8989-340
[email protected]
Maik Schenkel
(Bedburg-Hau, Kalkar, Uedem)
Tel. +49 2821 8989-310
[email protected]
Jürgen Baumann
(Goch, Uedem, Weeze)
Tel. +49 2821 8989-320
[email protected]
Claudia Durban
(Emmerich, Elten, Rees)
Tel. +49 2821 8989-220
[email protected]
Druckauflage:
79.410 wöchentlich
Günter Rahmann
(Emmerich, Elten, Rees)
Tel. +49 2821 8989-330
[email protected]
Redaktionsschluss
freitags, 12.00 Uhr
Es gelten unsere Mediadaten
Stand 01.01.2015
Knickrehm: „Das politische Spektrum der Mitglieder des BFG ist sicherlich
genauso breit wie das politische Spektrum im Rat der
Stadt. Dennoch haben wir
es in unserem Verein und
in der Fraktion immer geschafft, eine gemeinsame Linie zu finden und – abgesehen vom sehr persönlichen
Abstimmungsverhalten zum
Friedwald – geschlossen im
Rat aufzutreten. Ich bin sicher, dass auch die Mitglieder des Rates vernünftigen
Vorschlägen der Verwaltung
offen gegenüberstehen.“
van Baal: „Ich bin ein Teamplayer, der versucht, Menschen zu verbinden und
ihre Potentiale zu fördern.
Zu meinen persönlichen Eigenschaften gehört es außerdem, dass ich jemand
bin, der bei divergierenden
Meinungen auf die Personen sachlich zugeht und
soweit möglich einen Kompromiss und damit ein gemeinsam zu tragendes Ergebnis zu finden versucht.
In den vergangenen Jahren
während meiner Tätigkeit
als Ausschussvorsitzender
ist mir dies bei zahlreichen
Anlässen gelungen. Insbesondere diese vermittelnde
Art führte dazu, dass in den
allermeisten Entscheidungen einstimmige Beschlüsse gefasst werden konnten,
zumindest aber Beschlüsse,
die von der breiten Mehrheit durch CDU, SPD und
die Bündnis Grünen getragen wurden.“
Was ist die größte Herausforderung, der sich Goch in
den nächsten Jahren stellen
muss?
Knickrehm: „Das ist zweifellos zunächst die Konsolidierung unseres Haushaltes
und dann das stückweise
Abtragen des gewaltigen
Schuldenberges, der in den
vergangenen
Jahrzehnten aufgetürmt wurde. Der
Spielraum, der dem Rat und
der Verwaltung dabei bleibt,
ist durch Fehlentscheidungen leider immer kleiner
geworden. Ich bin dennoch
davon überzeugt, dass es zukünftig gelingen kann, dauerhaft ausgeglichene Haushalte vorzulegen.“
van Baal: „Die größte Herausforderung der nächsten Jahre liegt sicherlich in
der Stabilisierung der städ-
Polizist Heinz van Baal saß viele Jahre für die CDU im Gocher Stadtrat, schied aber im letzten Jahr aus. Jetzt will er
als Bürgermeister zurück in die Politik seiner Stadt. Ungewohnt für seine Partei: Am Sonntag ist er als CDU-Kandidat der Außenseiter. Richter Ulrich Knickrehm ist Fraktionsvorsitzender des
BFG und prägt die Gocher Lokalpolitik seit Jahrzehnten.
Er gilt als Favorit auf das Amt des Bürgermeisters. Der UrGocher will sich im Falle eines Wahlsiegs vor allem darum
kümmern, Gochs Finanzen in Ordnung zu bringen.
tischen Finanzen, um ein
Abgleiten in ein Haushaltssicherungskonzept zu vermeiden. Die Stadt braucht
als Fundament eine solide
finanzielle Grundlage, um
die zukünftigen Haushalte konsolidieren und in Zukunftsprojekte investieren
zu können. Dies ist kein einfaches Unterfangen, zumal
den städtischen Haushalten immer wieder weitere
Pflichtaufgaben zugewiesen
werden, für die sie allerdings
keine zusätzlichen finanziellen Mittel erhalten. Es geht
also darum, die Ausgaben
zu reduzieren und gleichzeitig die Einnahmesituation zu
verbessern.“
senden Überblick über die
Gesamtsituation der Stadt
zu verschaffen. Mit diesen
Erkenntnissen würde ich die
Planungen des Haushalts
2016 dann angehen.“
Was sind Ihre drei zentralen Wahlversprechen, die
Sie den Bürgern geben?
Knickrehm: „In Zeiten
knapper Kassen kann man
keine Wahlversprechen machen, die dann nicht einzuhalten sind. Ich kann aber
versprechen, dass ich das
Bürgermeisteramt mit hundertprozentigem Engagement ausfüllen und ein offenes Ohr für die Anliegen der
Bürger haben werde. Daher
möchte ich engen Kontakt
mit den Bürgerinnen und
Bürgern suchen und z.B.
regelmäßige Bürgersprechstunden einrichten.“
van Baal: „Ich will die städtischen Finanzen konsolidieren. Ich will den Dialog zwischen Verwaltung, Bürgern,
Vereinigungen, Verbänden
und Vereinen, Gruppierungen und Parteien sowie den
Gewerbetreibenden und
dem Einzelhandel führen,
um in persönlichen Gesprächen ein starkes Miteinander zu erreichen. Ich will allen, angefangen bei Kindern
und jungen Familien bis hin
zu den Senioren eine Perspektive in einer lebens- und
liebenswerten Stadt bieten.“
Für den Fall, dass Sie am
27. September zum Bürgermeister gewählt werden:
Was werden Sie am ersten
Arbeitstag (21. Oktober)
machen??
Knickrehm: „Ich werde
mich den Mitarbeitern der
Verwaltung vorstellen und
um eine vertrauensvolle Zusammenarbeit werben. Danach werde ich mich mit
der Kämmerin treffen, da
der Haushalt 2016 schon
sehr bald eingebracht werden muss.“
van Baal: „Ich würde zunächst Gespräche mit den
Mitarbeitern im Rathaus, um
sich kennen zu lernen aber
auch um mir einen umfas-
Was hat Sie eigentlich bewogen, sich politisch zu engagieren und warum sind
Sie in der Partei (bzw. Wählervereinigung), in der Sie
heute sind?
Knickrehm: „Ich bin schon
immer politisch interessiert gewesen und engagiere mich seit vielen Jahren in
der Kommunalpolitik. Beim
BürgerForum Goch bin ich
in einem politischen Umfeld
tätig, das keinen parteiideologischen Zwängen unterliegt und unabhängig von
wirtschaftlichen und konfessionellen Interessengruppen
ist. Die Politik des BFG orientiert sich ausschließlich am
Wohl der Stadt Goch. Das
BFG ist offen für alle Menschen, denen - wie mir - die
Stadt Goch am Herzen liegt
und die gemeinsam etwas
bewegen möchten.“
van Baal: „Ich bin in einem
christlich geprägten Elternhaus aufgewachsen und
fühle mich daher den Wertvorstellungen der CDU verbunden. Ich habe mich politisch engagiert mit dem
Ziel, letztlich über ein Ratsmandat an Entscheidungsfindungen mitwirken und
auf diesem Wege für unsere Heimatstadt Goch positive Veränderungen bewirken
zu können.“
Wie werden Sie den 27.
September verbringen?
Knickrehm: „Ich werde den
Tag mit meiner Frau und
meinen Töchtern verbringen. Abends werde ich die
Auszählung der Stimmen
im Kastell verfolgen und im
Anschluss mit meinen politischen Freunden, die sich in
den vergangenen Wochen
aufopferungsvoll für mich
eingesetzt haben, auf einen
hoffentlich erfolgreich verlaufenen Wahlkampf anstoßen.“
van Baal: „Den Tag werde
ich mit einem guten Frühstück natürlich gemeinsam
mit meiner Ehefrau beginnen. Je nach Wetterlage werden wir einen ausgiebigen
Spaziergang oder eine Radtour unternehmen und logischer Weise auch das Wahlbüro im Kesseler Pfarrheim
aufsuchen, um dort unser
Wahlrecht auszuüben. Spätestens ab 18 Uhr werden
wir uns dann zur Präsentation der Wahlergebnisse im
Gocher Kastell aufhalten.“
27. September 2015
Lokales aus dem Kreis
Kurier am Sonntag 3
Wer Bargeld
einzahlt, muss
bald zahlen
Dass Michele Marsching aus Weeze Landtagsabgeordneter der Piraten ist, wissen nur wenige. Er taucht im Kreis Kleve
nur selten auf. Der einstige Landesvorsitzende der Piraten ist seit Mitte August auch Fraktionsvorsitzender der Piraten
im Landtag. Auch dies haben im Kreis Kleve nur wenige mitbekommen. Foto: Olaf Plotke
Aufstieg: Weezer jetzt Chef der
Piraten-Landtagsfraktion
Michele Marsching will die Arbeit seiner Partei bekannter machen
■ WEEZE/KREIS KLEVE. Einer der wichtigsten Landespolitiker lebt in Weeze, tritt im Kreis Kleve selbst aber kaum in Erscheinen: Michele Marsching von der Piratenpartei wurde Mitte August zum neuen Fraktionsvorsitzenden seiner Partei
gewählt. Sein Ziel für die verbleibenden zwei Jahre der laufenden Wahlperiode: Die Piraten, ihre Arbeit und ihre Ziele
wieder mehr in die Öffentlichkeit bringen. „Die Piraten wurden 2012 als Korrektiv gebraucht und werden auch zukünftig als Korrektiv gebraucht“, sagt er im Gespräch mit dem Kurier am Sonntag. „Die Themen, für die man uns gewählt
hat, sind so aktuell wie damals.“
von Olaf Plotke
Marsching kam 2012
über die Landesliste der
Piraten in den Düsseldorfer Landtag. Er war zuvor
u.a. Landesvorsitzender der
Partei gewesen. Die ersten
Jahre der Piraten im Landtag waren einigermaßen
holprig, auch Marsching
beklagte sich öffentlich auf
seiner Internetseite über die
interne Zusammenarbeit.
Mittlerweile läuft es wohl
besser. Doch in der Öffentlichkeit spielen die Piraten
längst nicht mehr so eine
große Rolle wie noch 2012.
Marsching will das wieder
ändern. „Ich sehe meine Aufgabe darin, unseren Mitglie-
dern unsere Arbeit im Parlament zu vermitteln, um
sie weiter zur Mitarbeit zu
motivieren. Gleichzeitig will
ich auch nach außen tragen, dass wir hier eine gute
Arbeit leisten“, erklärt Marsching. Sein Ziel ist klar: Er
will mit den Piraten im Jahr
2017 den Wiedereinzug in
den NRW-Landtag schaffen.
Marsching: „Leider haben
sich unsere Themen noch
nicht erledigt. Die Piraten
werden weiter gebraucht.“
2012 waren die Piraten
u.a. mit der Forderung nach
mehr Transparenz, Datenschutz und Bürgerbeteiligung angetreten. Einer ihrer
Wahlslogans lautete: „Klarmachen zum Ändern“.
Einschalten: Fernsehpremiere für
Spielfilm von Tilo Hauke aus Goch
■ GOCH. Der Spielfilm
„Die Ballade von Emma
Plumhoff“ des Gochers Tilo
Hauke (35) hat in der Nacht
von Samstag, 26. September, auf Sonntag, 27. September, Fernsehpremiere.
Im Rahmen der langen Filmnacht „kurz und gut“ werden
von 0.15 bis 3.36 Uhr im
WDR-Fernsehen 9 Filme gezeigt, der 40-minütige Film
des Gochers kommt als viertes. „Die Ballade von Emma
Plumhoff“ wurde vor 2 Jahren an verschiedenen Orten im Kreis Kleve gedreht,
u.a. in der Viller Mühle in
Goch und „In den Galleien“
in Kleve. In dem Film geht
es um zwei 14-jährige Mäd-
chen, die erste Schwärmerei
und eine besondere Freundschaft. Der Film wird in den
nächsten Monaten auch auf
diversen Filmfestivals gezeigt, u.a. in Chicago, Hong
Kong und Köln.
■ KLEVE. Bargeld-Einzahlungen sind bei der Sparkasse Kleve bald nicht mehr
kostenlos. Das wird das
Kreditinstitut in der nächsten Woche im Rahmen einer
Pressekonferenz bekanntgeben.
14 Millionen Münzen bewegt die Sparkasse jedes
Jahr. Von der Bundesbank
sollen neue Vorgaben gemacht worden sein, so dass
die Sparkasse sich nun genötigt fühlt, für den Service
der Einzahlung von Bargeld
eine Gebühr zu erheben. Betroffen sind Privat- und Geschäftskunden. Allerdings
soll für Privatkunden die
Einzahlung von Papiergeld
weiter kostenlos sein. Einzelheiten können KurierLeser am Dienstagmittag
auf unserer Internetseite
finden.
Soul-Messe in
Klever Kirche
[email protected]
■ Kleve. Die Klever
Pfarrgemeinde lädt am
Sonntag, 27. September,
um 18 Uhr zur „YoungSoul-Messe“ in die ChristusKönig-Kirche ein. Sie steht
unter dem Thema „Glaub
ich nicht!? Gott außerhalb
der Kirche entdeckt“. Predigen wird Kaplan Michael
Berentzen. Musikalisch wird
die Messe durch den YoungSoul-Chor unter Leitung
von Johannes Feldmann gestaltet.
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Vorlesetag in der
Stadtbücherei
■ Goch. Am Freitag, 2.
Oktober, lesen in der Gocher Stadtbücherei die Vorlesepaten Renate Kaiser
und Hans-Christian Hartig jeweils um 15 Uhr und
um 15.45 Uhr für drei- bis
jünfjährige Kinder aus dem
Bilderbuch „Die kleine Eule
und ihre große Erfindung“
vor. Kostenlose Eintrittskarten gibt es nur vorab und
nur in der Stadtbücherei
Goch.
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Sofortige
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Uhr, offener Treff für jedermann ab 60 J., Gemeindezentrum Arche 80, Turmwall 21,
Uedem
Sonntag,
27. September
Kirmes Rees
Kirmes Keeken
Treffen der Selbsthilfegruppe
„Burn-Out“, 17.30 Uhr, eocApotheke Hoffmannallee, Kleve
Kirmes Hommersum
Kirmes Neulouisendorf
Freies Walking und Jogging,
10 Uhr ab Lindenstadion, ReesHaldern
Kindermusical von Birgit Pape
im Gottesdienst, 10.30 Uhr,
evangl. Versöhnungskirche,
Hagsche Str. 91, Kleve
Bücherei-Leiterin Michaela Koprek lädt zum Star Wars-Tag
in die Gocher Stadtbücherei ein.
Star Wars-Lesetag in
der Stadtbücherei
■ Goch. Am Samstag,
den 10. Oktober 2015,
wird auf der ganzen Welt
der „Star Wars Reads Day“
gefeiert. Auch die Stadtbücherei Goch beteiligt sich
an diesem „spacigen“ Ereignis. Von 14 bis 17 Uhr gibt
es fein buntes Programm.
Dann können Stormtrooper-Masken gebastelt, Star
Wars Button kreiert oder
beim Star Wars Origami
mitgemacht werden. Wer
sich traut, versucht seine
Treffsicherheit beim R2D2-
Wurfspiel oder besucht eine
spannende Vorlesestunde
mit einem Star Wars Helden. Bei einer galaktisch
guten Tombola gibt es tolle
Preise zu gewinnen. Außerdem hat sich hoher galaktischer Besuch angekündigt...
Eintrittskarten gibt es für
Kinder in einem Alter von 6
bis 12 Jahren für 4 Euro im
Vorverkauf. Der findet ausschließlich in der Stadtbücherei Goch statt. Die jungen Besucher dürfen gern
kostümiert erscheinen.
Verkaufsoffener Sonntag mit
Bücherbummel ab 11 Uhr Herzogstr., Stadtmusikfest 13-18
Uhr, Innenstadt Kleve
Offene Gärten: Garten Imig/Gerold, 11-17 Uhr, Dr.-FrankenStr. 9, Bedburg-Hau
Treffen der Anonymen Alkoholiker, 19.30 Uhr, Martiniheim,
Emmerich
Kunstgalerie, 11-17 Uhr, BXGalerie, Verborgstr. 6, Emmerich
Briefmarkentauschtreffen,
19.30 Uhr im Kolpinghaus,
Rees
Klever Schuhmuseum, 14-17
Uhr geöffnet, Siegertstr. 3 (eoc)
Kleve
Stadtführung „Liebe, Lust &
Leidenschaft“ (ab 18 J.) 1516.30 Uhr, Treffpunkt: infoCenterEmmerich, Rheinpromenade
27, Emmerich
Rundgang zu den vier Orten
der NEPAL-Ausstellung, 15
Uhr Treffpunkt Gerichtslinde
auf dem Markt, Kalkar
Familientheater: Orfeus und
Eurydike oder Efeu und die Dicke, ab 6 J., 16 Uhr, Theater
mini-art, Brückenweg 5, Bedburg-Hau
3. Reihenkonzert, „Le Rendezvous“ ab 20 Uhr, Stadthalle
Kleve
■ Rees. Am Sonntag, 27.
September, findet um 16
Uhr im Domizil der Haldern
Strings am Irmgardisweg
Montag,
28. September
15 ein Konzert statt. Es gastiert das „A-Roma Quartett“
aus Essen. Gespielt werden
„Novelletten“ und Tangos.
Caritas Schuldner- und Insolvenzberatung, offene Sprechstunde 9-12 Uhr, Arntzstr. 9,
Kleve Tel. 02821-720922
Spielenachmittag mit Kaffeetrinken, Ökumenischer Seniorenkreis, 14.30 Uhr, Gemeindehaus, Rees-Haldern
Inlineskater-Treff, 18 Uhr,
Treffpunkt Sport Matern, Auf
dem Wall, Goch
Lauftreff mit dem Hund 17.30
Uhr, Parkplatz Schwanenhof,
Bedburg-Hau
Treffen Freundeskreis Hau,
19-21 Uhr,Selbsthilfegruppe
für Suchtkranke und Angehörige. Kontakt Pia Kreutzer, Tel.
„Lost in Translation“ Zwangloses Treffen von Leuten die Spaß
daran haben sich in Englisch zu
Unterhalten, jeden 1. Donnerstag im Monat, 19 Uhr, Königsgarten Cafe-Bistro, Kleve
Nordic Walking der SGE Bedburg-Hau /Schneppenbaum, 19
Uhr, Treffpunkt Rathaus, Informationen unter 02821/69702
KÜCH ENSTUDIO
Theater: „Ohne Gesicht“ Mischung aus Beziehungs- und
Identitätskrimi, 20 Uhr, Stadttheater Emmerich
Kirmes Rees
Sprechstunde der Selbsthilfe Kreis Kleve. 9-12 Uhr (u. n.
Vereinbarung), Selbsthilfebüro Kreis Kleve, Bärbel Vick Tel.
02821-780012, Lohstätte 4,
Kleve
FAIR-teiler Lebensmittelhilfe für Bedürftige, 10-12 Uhr,
Pfarrheim St. Markus, Klosterplatz 7, Bedburg-Hau
Mosaik Archiv für Familienkunde, 10-17 Uhr, Emmericher
Str. 182 (in den Räumen des Finanzamtes), Kleve-Kellen
Tanzen für Frauen, 14.30 Uhr,
Kath. Jugendheim Rees-Haldern
Sprechzeit der Detuschen Rheuma Liga NRW, telfon. 14.3016 Uhr, persönl. 15.30-17.30,
Technologiezentrum Raum B3,
Boschstr. 16, Kleve
Mittwoch,
30. September
Kirmes Keeken
FAIR-teiler Lebensmittelhilfe für Bedürftige, 17-19 Uhr,
Pfarrheim St. Markus, Klosterplatz 7, Bedburg-Hau
Kirmes Hommersum
Kirmes Hommersum
Kirmes Neulouisendorf
Kartenspielen im Bridge-Club
Kleverland, 15 Uhr, Kaserne
Kalkar (Voranmeld. erbeten
02821-60046)
Dienstag,
29. September
Selbsthilfegruppe für psychisch
Erkrankte, 19.30-21 Uhr, Petrus-Canisius-Haus, Kevelaer
Kirmes Rees
Hilfe bei Demenzerkrankung,
17-19 Uhr, Bahnstr. 28, Kevelaer, Tel. 02832/9773722
Nordic Walking der SGE Bedburg-Hau/Schneppenbaum, 19
Uhr, Treffpunkt Rathaus
Kinderkleiderbörse der kfd,
11-14 Uhr, Pfarrheim St. Martinus, Hevelingstr. 120, GochPfalzdorf
Konzert: Bachkantate „Man singet mit Freuden vom Sieg“ 17
Uhr, Sankt Vitus-Kirche, Freiheit, Emmerich-Hochelten
Noveletten & Tangos
Inlineskate-Treff, 18 Uhr,
Treffpunkt Parkplatz Allround
Sports, Kleve
Selbsthilfegruppe und Helfergemeinschaft für Alkohol- und
Medikamentenabhängige und
deren Angehörige, 19 Uhr,
Kreuzbundgruppe St. Marien,
Petrus-Canisius-Haus, Kevelaer
Jubiläumskonzert des Gospelchor Voices aus Uedem, 17
Uhr, Evgl. Kirchengemeinde,
Brunnenstr. 70, Kevelaer
■ „Manfred Mann‘s Earth Band kommt nach Kleve. Mit Hits wie „Blinded By The Light“, „Davy‘s On The
Road Again”, „Mighty Quinn” oder „I came for you” hat
„Manfred Mann‘s Earth Band“ Musikgeschichte geschrieben. Am Freitag, 18. März, spielen die Rocklegenden rund
um ihren Kewybooarder und Bandgründer Manfred Mann
ab 20 Uhr in der Klever Stadthalle. Karten kosten 36,30
Euro und sind an bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Offene Treffen: Probe des Kolpingchor, 17.30 Uhr, Kolpinghaus Kleve
Kartenspielen für Männer, 15
Uhr, Haus Wesendonk, ReesHaldern
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Tel.: 0 28 23 / 2 91 28
02821-9975363, [email protected]
Lesung von Paul Glaser: „Die
Tänzerin von Auschwitz“ 19-22
Uhr, Kolpinghaus Kleve
Bridge Turnier des Bridge Club
Embrica, 19.15 Uhr, Hof von
Holland, Alter Markt, Emmerich
Meeting der Anonymen Alkoholiker, 19.30-21.30 Uhr, Petrus-Canisius-Haus, Kevelaer
Donnerstag,
1. Oktober
Bauernmarkt, 12-17 Uhr, Riswicker Bauernmarkt, Elsenpaß
5, Kleve-Kellen
Sprechstunde der Selbsthilfe
Kreis Kleve. 14-17 Uhr (u. n.
Vereinbarung), Selbsthilfebüro Kreis Kleve, Bärbel Vick Tel.
02821-780012, Lohstätte 4,
Kleve
Krammarkt Rees
Offene Treffen: Frauentreff, 15
Uhr, mit kleinen Programmpunkten, Kolpinghaus Kleve
Offene Treffen: Lockere Kaffeerunde 15 Uhr, „Klönen und
Spielen“, Kolpinghaus Kleve
Pfadfindergruppe II, 6-9 Jahre,
16.30-18 Uhr, Ev. Jugendheim
EFFA, Feldmannstege, Kleve
Kreativer Mittwoch , 15 Uhr,
Jugendcafé am Brink, Emmerich
Jugendtreff ab 17 Uhr, Jugendhaus an der Hansastraße 9, Emmerich
Sonntag:
undbewölkt,
Wolkenetwas Niederschlag
Sonntag: Sonne
Oft stark
Fi2s9c,9h0- € *
Lage
Lage
Auf der Rückseite eines Nord-
In den
nächs
ver-meer
tiefs
gerätten
dieTagen
einfließen
stärkt
sichLuft
der Tiefdruck.
Von
de
kühle
unter zunehWesten Hochdruckeinfluss.
zieht eine Kaltfront
menden
über unsere Region hinweg.
Vorhersage
Vorhersage
Heute zeigt sich nach Nebel-
18
11
19
12
19
12
Heute startet
der Tag
oft
auflösung
neben
einigen
freundlich.
Dann zieht
dichte
Wolken
häufiger
auch
die
Bewölkung
auf,bleibt
aus der
geSonne,
und es
niederlegentlich etwas
Niederschlagsfrei.
Tageshöchstschlag17fallen
werte
bis 18kann.
Grad. Tageshöchstwerte 18 bis 20 Grad.
Aussichten
Aussichten
Morgen nach einzelnen Ne-
Morgen überwiegend
belfeldern
heiter und dicht
trobewölkt,
vereinzelt
cken.
Amund
Dienstag
ist fällt
es
etwas Auflösung
Niederschlag.
Es
nach
einzelner
bleibt noch recht
Am
Nebelfelder
heiterwarm.
und weiDienstag
kommen Regenterhin
niederschlagsfrei.
schauer auf, es kühlt sich ab.
Wind:
WindstŠrke 4
West
20
13
20
12
20
13
20
12
19
11
19
11
Montag
20
9
Dienstag
16
7
Mittwoch
14
6
Donnerstag
15
5
Gesprächsrunde für Suchtkranke und deren Angehörige,
19.30-21 Uhr, ev. Gemeindehaus, Guttempler: Weeze
Treffen der Anonymen Alkoholiker, 20-22 Uhr, Gruppenraum
des St. Nikolaus-Hospital, Grabenstr. 86-88 Kalkar
Reihenkonzert mit Konzerteinführung 19 Uhr, Das dritte
Ohr, ab 20 Uhr, „Ost - West. 25
J. Mauerfall“ Klenke Quartett
& Auryn Quartett, Stadthalle
Kleve
Freitag,
2. Oktober
Kostenloser Freitags-Spieletreff
der AWO Goch, 14.30-17 Uhr,
Kaffee und Plätzchen kostenlos,
Seniorentagesstätte, Am Markt
15, Goch
Kindernachmittag für Kinder
von 6-12 J. mit abwechslungsreiches Programm, 15-19 Uhr,
Ludwig-Wolker-Jugendheim,
Overbergstr. 5, Kleve-Kellen
Kartenspielen im Bridge-Club
Kleverland, 15 Uhr, Wellnesshotel Till-Moyland (Voranmeld.
erbeten 02821-60046)
Offene Treffen: Männer-Knobelrunde und Frauenstammtisch, 18 Uhr, Kolpinghaus Kleve
Freitagskonzert der Kreismusikschule, 18 Uhr, Musikschule
des Kr. Kleve, Felix-Roeloffs-Str.
27, Kleve
27. September 2015
Samstag,
3. Oktober
Kirmes Elten
Kirmes Rees-Millingen
Erntedankfest Rees-Millingen
Saisonfinale der Porschefreunde, 10-18 Uhr, im Wunderland
Kalkar
Mosaik Archiv für Familienkunde, 10-13 Uhr, Emmericher
Str. 182 (in den Räumen des Finanzamtes), Kleve-Kellen
Trödelmarkt, 11-18 Uhr, real,Warenhaus, Grüttweg, Rees
Öffentliche Führung: ‚Haus Aspel - Tausend Jahre Geschichte
am Niederrhein‘ 11 Uhr, Haus
Aspel, Aspel 1, Rees
Gespräch mit Zeitzeugen, 15
Uhr, Verein der Freunde Kalkars im Museum Kalkar
Radhaus Disco, 20-4 Uhr, Rockhaus mit DJ Frauke & Corpstar,
Rock / 60er/ 70er/ 80er/ Classic Sommerdeich 37, Kleve
Oktoberfest der Feuerwehr
Wemb, 20 Uhr, Bürgerhaus
Wemb
Sonntag, 4. Oktober
Kirmes Elten
Kirmes Rees-Millingen
Erntedankzug Warbeyen
Erntedankfest Rees-Millingen
Blutspende DRK, 9-12 Uhr, Feuerwehrhaus, Auf dem Kamp 2a,
Reichswalde
Freies Walking und Jogging,
10 Uhr ab Lindenstadion, ReesHaldern
Trödelmarkt, 11-18 Uhr, Parkplatz Dänisches Bettenlager, ‚sHeerenberger Straße 46, Emmerich
Öffentliche Graefenthalführung: Treffpunkt 11 Uhr, Torbogen Kloster Graefenthal,
Maasstr. 50, Goch
Kunstgalerie, 11-17 Uhr, BXGalerie, Verborgstr. 6, Emmerich
Kleinkunst-Kabarett mit Heino
Tiskens, 19 Uhr, Alte Schmiede
Weeze
Klever Schuhmuseum, 14-17
Uhr geöffnet, Siegertstr. 3 (eoc)
Kleve
2. LAN-Party, ab 18 Uhr (nach
Absprache wg. Aufbau auch
früher), Anmeld. über facebook Radhaus, Sommerdeich
37, Kleve
„Das kleine Museum am Rande
der Stadt“ 14-17 Uhr, Feldhuysenschule, Rees-Haffen
Öffentl. Stadtführung, 19 Uhr,
mit dem Nachtwächter durch
das mittelalterliche Rees, Treffpunkt, Rathaus, Rees
Öffentl. Stadtführung, mit Geschichten und Anekdoten der
Stadt Kalkar, 14.30-16 Uhr,
Treffpunkt Städt. Museum, Grabenstr. 66, Kalkar
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27. September 2015
5
Lokales aus Emmerich
Kurier am Sonntag Stichwahl in Emmerich Johannes Diks (CDU) oder Peter Hinze (SPD)
Steht Emmerich vor dem Wechsel?
Seit 11 Jahren ist Johannes Diks (CDU) nun Bürgermeister von Emmerich. Doch jetzt muss er um seine Wiederwahl zittern. Im ersten Wahlgang holte der SPD-Bürgermeisterkandidat Peter Hinze 37,6 Prozent, Diks
bekam nur 32,2 Prozent. Die Grünen rufen ihre Wähler auf, am Sonntag Peter Hinze zu wählen . Und auch der im ersten Wahlgang ausgeschiedene BGE-Bürgermeisterkandidat Joachim Sigmund empfahl nun den
SPD-Kandidaten zu wählen. Es wird also ein spannender Sonntag. Wer sich noch ein Bild machen will, hat hier die Gelegenheit dazu: Johannes Diks und Peter Hinze stellen sich den Fragen der Kurier-Redaktion.
Braucht Emmerich einen
Wechsel im Bürgermeisteramt? Und wenn ja: Warum
eigentlich?
Diks: „Emmerich benötigt
keinen Wechsel im Bürgermeisteramt. Ganz im Gegenteil – der große Zuspruch,
den ich in den letzten Tagen erfahren habe, macht
für mich deutlich, dass sehr
viele Bürger keinen Wechsel
hin zu einem rot-grünen Bürgermeister wollen. Ich bringe 11 Jahre Erfahrung ein,
bin solide, bodenständig und
habe immer den Bürger im
Blick. Entscheidungen werden mit Augenmaß getroffen. Es ist viel getan worden
- es ist noch viel zu tun. Der
bessere Kandidat ist gefragt.
Ich sehe keine sachlichen
Grund, warum das nun auf
einmal Peter Hinze sein soll.“
Hinze: „Ja, es tut jeder Demokratie gut wenn es einen
Wechsel gibt. Das schafft
Raum für neue Wege und
neue Lösungsansätze. Es
wird eine bessere Art der Zusammenarbeit geben müssen. Sicherlich sind wechselnde Mehrheiten nötig,
aber alle handeln im Interesse der Stadt. Ich sehe da
keine Probleme.“
zweiter Punkt ist, wie wir in
Zukunft mit dem Einzelhandel und unserer Innenstadt
verfahren. Ein integriertes
Stadtentwicklungskonzept
ist der Politik in einem ersten Schritt vorgestellt worden. Das Innenstadtkonzept
soll fortgeschrieben werden.
Hier schließe ich gewünschte Änderungen der Politik
nicht aus. Meine Idee eines
City Outlet für unsere Innenstadt sollten wir über eine
Machbarkeitsstudie prüfen.
Ein wichtiges Anliegen ist
mir natürlich auch, das Emmerich eine akzeptable und
bezahlbare Betuwe Route
erhält und das die geplanten Aktivitäten zum Wohngesundheitspark in der Kaserne zeitnah umgesetzt
werden. Das bringt Aufträge
für die heimische Wirtschaft,
neue Arbeitsplätze und ein
zukunftsweisendes Angebot
für unsere Bürger. “
Hinze: „Das wird nach wie
vor das Thema Betuwe sein.
Der demografische Wandel
unserer Gesellschaft wird
Thema Neumarkt: Schoofs
wurde wieder eine letzte
Frist eingeräumt. Wollen
Sie mit ihm wirklich weiter
zusammenarbeiten?
Diks: „Auf Antrag der CDUFraktion wurde Herrn
Schoofs nun eine Frist bis
zum 2. Oktober gesetzt. In
der Ratssondersitzung soll
darüber entschieden werden ob der Rat an den Plänen
von Herrn Schoofs festhält
oder nicht. Herr Schoofs soll
bis dahin die Unterschriften vorlegen, die nötig sind
um die leidige Abstandfrage zum „Deutsche Bank“ Gebäude endgültig zu klären.
Darüber hinaus soll bis dahin der genaue weitere Zeitablauf dargestellt werden.
Und um es an dieser Stelle
auch einmal ganz deutlich
zu sagen, auch ich persönlich hätte mir einen deutlich
schnelleren Projektverlauf
gewünscht! “
Hinze: „Das entscheidet der
Rat am 2. Oktober in seiner
Sondersitzung. Die Frist ist
gesetzt und dann werden
wir sehen wie es weitergeht.“
Was ist die größte Herausforderung, der sich Emmerich in den nächsten Jahren
stellen muss?
Diks: „Eine sehr aktuelle Herausforderung, ist der hohe
Zustrom von Flüchtlingen.
Hier stellt sich akut die Frage der Unterbringung. In
einem zweiten Schritt die
Frage, wie die Integration
mittel und langfristig gelingen kann. Die vorhandene positive Willkommenskultur gilt es stärken. Ein
uns weiter fordern, aber
auch die Frage wie wir die
Flüchtlinge in unsere Gesellschaft erfolgreich integrieren können wird uns alle
fordern.“
Steht er vor der Abwahl?
CDU-Bürgermeister Johannes Diks muss um seine
Wiederwahl bangen. (Anmerkung der Redaktion: Da
die Antworten von Johannes Diks mehr als doppelt
so viel Platz beanspruchten
wie die von Peter Hinze,
haben wir uns erlaubt, sein
Foto kleiner zu machen.)
Die CDU hat die Gesamtschule bekämpft, die SPD
war dafür. Wie beurteilen
Sie die Situation heue - ist
die Gesamtschule ein Gewinn für Emmerich?
Diks: „Jede Schule ist ein Gewinn für Emmerich, wenn in
den Gebäuden gute Bildung
vermittelt wird. Die Stadt
Emmerich hat seit Gründung
der Gesamtschule viel in diese neue Schule investiert
und wird das auch abhängig
der momentan laufenden
Beratungen mit den Schul-,
Lehrer- und Elternvertretern in den kommenden Jahren tun. Ich unterstütze die
Gesamtschule sowie alle anderen Schulen wo ich kann
und denke, dass die Gesamtschule einen guten Start hingelegt hat. Nun ist die Frage
zu beantworten, wie und wo
zukünftig diese neue Schule
Ihren endgültigen Standort
findet. Ich plädiere für einen Umbau im vorhandenen
Schulbestand. Will heißen,
die Klassen 5+6 sollen in die
Räumlichkeiten der Hauptschule. Die Klassen 7-10 sollen in die Räumlichkeiten
der heutigen Realschule und
die neue Oberstufe kann in
den Räumen am Brink untergebracht werden. Das alles
natürlich mit einer ansprechenden pädagogischen und
nachhaltigen Architektur sowie stadtbaulich verträglichen Lösungsansätzen. Eine
wichtige Frage wird sein,
wie wir mit der auslaufenden Haupt- und Realschule
umgehen. Hier gibt es heute
bereits Lehrerengpässe und
wir brauchen auch hier eine
Lösung um diesen Schülern
einen guten Abschluss in
Emmerich zu ermöglichen.“
Hinze: „Die neue Gesamtschule ist ein absoluter Gewinn für unsere Emmericher
Schullandschaft. Es hat sich
gezeigt, dass die Kooperation von Gesamtschule und
Gymnasium hervorragend
läuft. Es ist jetzt wichtig
optimale Bedingungen zu
schaffen, dafür hat die SPD
Fraktion mit Ihrem Antrag
gesorgt. Ein entsprechender Entscheidungsprozess
an dem alle beteiligt sind ist
auf den Weg gebracht.“
SPD-Bürgermeisterkandidat Peter Hinze ganz entspannt an seinem Lieblingsplatz am
Rhein. Er geht als Favorit in die Stichwahl. Foto: Olaf Plotke
Ist durch die Gesamtschule
das Gymnasium in seinem
Bestand bedroht?
Diks: „Die Anmeldezahlen
der letzten beiden Jahre bestätigen dies nicht. Die Befürchtung warum sich die
CDU seinerzeit gegen die
Gesamtschule und für eine
Sekundarschule ausgesprochen hat, ist die Tatsache,
dass sich die bestehende
Anzahl der Emmericher
Schüler auf zwei Oberstufen
aufteilen müsste, was zum
Kollabieren beider Systeme
führen könnte. Das hätte
laut Schulgesetz das Ende
des Gymnasiums bedeutet,
da dieses laut Gesetz zwingend eine Oberstufe betreiben muss. Das Gymnasium
in Emmerich verzeichnet
in den letzten Jahren einen
deutlichen Schülerzuwachs.
Bleibt es dabei, wird das
Gymnasium vierzügig und
die Gesamtschule sechszügig ein jeweils gutes Schulangebot machen können.“
Hinze: „Das dies nicht der
Fall ist wurde bereits gutachterlich vor der Entscheidung ob es eine Gesamtschule gibt bescheinigt, die
Anmeldezahlen für das neue
Schuljahr belegen dies auch
noch mal. Das Gymnasium
braucht sich um seine Zukunft nicht zu sorgen.“
Für den Fall, dass Sie dei
Wahl gewinnen: Was werden Sie am ersten Arbeitstag (21. Oktober) machen?
Diks: „Sollte ich am 27. September von den Bürgern unserer Stadt wieder zum Bürgermeister gewählt werden,
wäre es ja nicht mein erster
Arbeitstag. Am 21. Oktober
steht für 8 Uhr ein Unternehmerfrühstück der Societät
bei der Lebenshilfe in Rees
auf der Tagesordnung.“
Hinze: „Ich werde mich bei
allen Mitarbeitern persönlich vorstellen.“
Was hat Sie bewogen, sich
politisch zu engagieren und
warum sind Sie in die Partei
eingetreten, in der sie sind?
Diks: „Ich bin über die Jugendarbeit (Kolping, Stadt-
jugendring) zur Politik
gekommen. Vom sachkundigen Bürger zum Ratsmitglied. Vom Ratsmitglied zum
Fraktionsvorsitzenden und
von da zum Bürgermeister. Grundvoraussetzung ist
natürlich, das einem interessiert was in seiner Stadt
passiert. Mitzugestalten war
mein Wunsch und das mache ich seit vielen Jahren.
Bürgermeister ist für mich
nicht nur ein Beruf, sondern
auch eine Berufung, der ich
mich mit ganzer Kraft widme. Darüber hinaus verstehe
ich mich auch als Botschafter unserer Stadt und zwar
mit einer positiven Einstellung und gutem Willen, die
Aufgaben realistisch und mit
Augenmaß anzupacken.“
Hinze: „Politik hat mich von
Kind an begleitet, mein Vater war ein politisch sehr interessierter Mensch. Das hat
mich geprägt. Mit den Zielen der SPD kann ich mich
am ehesten identifizieren,
auch wenn ich nicht immer
einer Meinung bin, mit dem
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27. September 2015
Lokales aus Kleve
Kurier am Sonntag 7
September
27
Sonntag
Musik liegt überall in
der Luft
■ KLEVE . Im Rahmen des
10. Stadtmusikfests treten
am Sonntag ab 13.30 Uhr in
der Klever Innenstadt verschiedene Musikgruppen
auf. Um 13.30 Uhr geht es
mit dem Ensemble Herzenswunsch in der Neuen Mitte
los. Anschließend spielen
die „Horny Pixies“. Auf dem
Platz vor der Unterstadtkirche singt um 13.30 Uhr
der Frauenchor Harmonie
Griethausen, anschließend
die Klever Stadtmusikanten,
der Männergesangsverein
Laetitia Griethausen und die
städtische Singgemeinde.
Die Klangfabrik beginnt
mit ihrem Musikprogramm
um 14 Uhr vor der Deutschen Band.
Auf dem Gelände des
EOC tritt um 14 Uhr der
Spielmannszug Materborn
auf. In der Hagschen Straße spielt zeitgleich der Marinespielmannszug Schenkenschanz im Bereich der
Evangelischen Stiftung.
Kinder machen Druck
Die Sterne sind nur die Dekoration des Café Wanders in Kleve und vielleicht sind sie noch nicht jedem aufgefallen. Dann
hätte sich die Perspektive dieses Fotos ja schon gelohnt. Dabei geht es eigentlich gar nicht um die Sterne, sondern um
den verkaufsoffenen Sonntag mit Bücher-Bummel am 27. September, auf den KCN-Chefin Ute Schulze-Heiming, Stephan Derks vom Kulturamt, Petra Hendricks von Kleve Marketing und Bücher-Bummel-Organisator Helmut van Bebber
(v.l.) hier mit den Plakaten hinweisen. . Foto: Olaf Plotke
Dreierpack: Bücher-Bummel,
Musikfest und Kaufsonntag
Am Sonntag, 27. September, ist in Kleve viel los
■ KLEVE. Die Schwanenstadt freut sich auf den schönsten verkaufsoffenen Sonntag im Jahr: Am Sonntag, 27. September, heißt es wieder „Erlesenes Kleve“ mit Stadtmusikfest und Bücherbummel. Und der feiert in diesem Jahr auch sein
25-jähriges Jubiläum. „Es wird rappelvoll am Sonntag in Kleve“ prophezeit schon mal die amtierende Vorsitzende der
Händlergemeinschaft KCN, Ute Schulze-Heiming, angesichts des Programms.
Nach dem Motto „Kleve,
beschwingt in den Herbst“
haben der Fachbereich Kultur der Stadt Kleve, die musiktreibenden Vereine und
der Arbeitskreis des Klever
City Netzwerkes ein musikalisches Programm der Extraklasse auf die Beine gestellt.
So spielen an verschiede-
nen Standorten (EOC, Hagsche Straße, Neue Mitte,
Unterstadtkirche und Koekkoekplatz) ab 13.30 Uhr
verschiedenste Musikgruppen. Von den Musikvereinen und Spielmannszügen
aus den einzelnen Ortschaften, Singgemeinden bis zu
Männergesangsvereinen
wird alles vertreten sein.
Ein Jubiläum feiert in diesem Jahr der weit über die
Grenzen Kleves hinaus bekannte Bücherbummel auf
der Herzogstraße. Bei der
25. Auflage bieten zahlreiche Antiquariate aus ganz
NRW ihr vielseitiges Angebot an. Hinzu kommen
noch Stände von Sammlern
und privaten Anbietern. Der
Markt begeistert jedes Jahr
viele Bücherfreunde und
Sammler antiquarischer Raritäten. Der Markt beginnt
um 11 Uhr. Als besonderes
Highlight werden die Giraffen des Teatro Pavana aus
Venedig zu Gast sein.
Wo sich Bücherfreunde seit
25 Jahren tummeln
Bücher-Bummel in der Herzogstraße in Kleve: Jubiläumsheft erschienen
■ KLEVE. In Zeiten des Internets kauft keiner mehr Bücher? Iwo. Der Klever Bücher-Bummel in der Herzogstraße feiert
am Sonntag, 27. September, sein 25-jähriges Jubiläum. Von einem Rückgang des Interesses hat Organisator Helmut van
Bebber vom Antiquariat Zeitzeichen bislang noch nichts gemerkt. „Als wir 1991 starteten, hätten wir nie gedacht, mal
den 25. Geburtstag feiern könnten“, sagt van Bebber. „Aber mittlerweile lockt er Jahr für Jahr viele Besucher nach Kleve
und gehört fest zum städtischen Kulturleben.“
60 Stände werden Buchhändler, Antiquariate und
private Händler am 27.
September wieder in der
Herzogstraße aufbauen.
Das Angebot reicht vom
günstigen Taschenbuch für
einen Euro bis raren Kunstbüchern, z.B. von der ersten
Stallausstellung von Beuys
in Kranenburg für 400-500
Euro. „Der kostete damals
mal 3,50 Mark“, erklärt
Helmut van Bebber. Es gibt
also einiges zu entdecken an
diesem Sonntag für alle Bücherwürmer und -sammler.
Daneben werden auch
noch angeboten: Grafiken,
Comics, Plakate, Fotografien, Banknoten und alte
Werbung. „‚Alles aus Papier‘ könnte unser Motto
auch lauten“, sagt der Organisator.
Zum Jubiläums-BücherBummel ist auch ein Jubiläumsheft erschienen, das
an diesem Tag kostenlos
verteilt wird. Es ist in ei-
ner Auflage von 1.500 Exemplaren erschienen - 500
sind allerdings schon weg.
In dem Heft schreibt Wiltrud Schnütgen über die
Dichtkunst am Klever Hof,
es gibt einen Überblick
über die Plakate des Bücher-Bummels, viele Zeitungsausschnitte, eine Liebeserklärung ans Buch von
Rainer Heeke und Helmut
van Bebber lässt natürlich
die Geschichte des BücherBummels Revue passieren.
Lesenswert auch das Vorwort von Kleve MarketingChefin und KCN-Vorsitzenden Ute Schulze-Heiming.
Sie schreibt über den Zauber der Bücher: „Ich genieße es, Bücher zu besitzen,
sie zu sammeln und in meinem Regal zu bestaunen.
Sie nach Jahren wieder zur
Hand zu nehmen und beim
erneuten Lesen festzustellen, dass mich der Inhalt
nun ganz anders berührt als
beim ersten Mal.“ plo.-
■ KLEVe. Der bekannte
Klever Druckgrafiker Wilfried Porwol lädt am Sonntag in der Herzogstraße
Kinder ab 6 Jahre zu einem
Druck-Workshop ein. Unter
seiner Leitung werden die
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gibt es auch: Es tritt das
Duo „Marimba & Piano“ in
der Herzogstraße auf.
Zweimal
Trödelmarkt
■ KLEVE. In der Klever
Oberstadt gibt es gleich
zwei Märkte. Im Kolpinghaus findet bereits am Samstag, 26. September, von 10
bis 16 Uhr der beliebet Trödelmarkt statt. Die Einnahmen sind für einen guten
Zweck: Die Kolpingfamilie
unterstützt damit Flüchtlinge, die als Gasthörer an
der Hochschule Rhein-Waal
studieren werden. Am Sonntag werden dann dort auch
noch einmal von 11 bis 18
Uhr die Türen geöffnet. Und
wer dort noch nicht das Passende gefunden hat, kann
über die obere Hagsche
Straße und die Hoffmannallee schlendern und weiter
stöbern.
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27. September 2015
Lokales aus dem Kreis
Kurier am Sonntag Stichwahl Gerhard Fonck und Dr. Britta Schulz
In den Ferien
Entdecker sein
Im letzten Jahr wurde Kalkar von einem lokalpolitischen Erdbeben erfasst: Die gerade erst gegründete Wählervereinigung Forum Kalkar wurde auf Anhieb stärkste Kraft im neuen Stadtrat. Jetzt schickt sich die Gründerin Dr. Britta
Schulz auch an, Chefin im Rathaus zu werden. Im ersten Wahlgang erhielt sie 36,12 Prozent der Stimmen, Amtsinhaber
Gerhard Fonck von der CDU nur 32,8 Prozent. Und Schulz hat nochmal Rückenwind bekommen: Grüne, SPD und Freie
Bürger Kalkar (FBK) empfehlen ihren Anhängern, am Sonntag für Schulz zu stimmen. Der Kurier hat beiden Kandidaten
noch einmal ein paar Fragen gestellt. Letzte Chance für alle, die noch unentschlossen sind. Bis 18 Uhr kann am Sonntag
gewählt werden. Wer seine Wahlbenachrichtigung nicht findet: Personalausweis reicht. .
■ EMMERICH. Herbstferienprogramm im TIK Figuren- und Marionettentheater in Emmerich für Kinder
zwischen 10 und 14 Jahren.
Vom 5. bis 9, Oktober heißt
es im Ladenlokal in der Kaßstr. 51, im ehemaligen „Get
it“, „Neuland“. von 11 bis 15
Uhr kann erforscht, experimentiert und entdeckt werden. Die Teilnehmer finden
mit Film, Schauspiel und
Papierobjekten heraus, wie
sich die Orte verändern lassen, die sie auf ihren Expeditionen in der Stadt finden.
Interessierte Kinder und Jugendliche zwischen 10 und
14 Jahren melden sich per
E-Mail an unter [email protected] oder telefonisch unter 02828/7570.
Stimmt Kalkar für den Wechsel
oder für ein „Weiter so“?
Braucht Kalkar einen Wechsel im Bürgermeisteramt?
Und wenn ja: Warum eigentlich? An den Machtverhältnissen im Rat ändert
sich dadurch ja nichts?
hen, sie informieren und
ihre Meinungen einholen
werde, bevor Entscheidungen getroffen werden.“
Für den Fall, dass Sie am
27. September zur/-m
Bürgermeister/-in gewählt
werden: Was werden Sie am
ersten Arbeitstag (21. Oktober) machen?
Fonck: „Aus meiner Sicht
braucht Kalkar keinen
Wechsel im Bürgermeisteramt, sonst wäre ich nicht
wieder als Kandidat für eine
weitere Amtszeit angetreten.“
Schulz: „Einen Wechsel im
Bürgermeisteramt wollten
am 13. September mehr
als zwei Drittel der Wählerinnen und Wähler, weil sie
erkannt haben, dass es mit
den festgefahrenen Strukturen in der CDU und der
Uneinsichtigkeit des Herrn
Fonck keine zukunftsweisende, bürgernahe Politik
geben kann. Mir geht es als
neue Bürgermeisterin nicht
um die eine Stimme, die die
Blockbildung nur in die andere Richtung verschieben
würde, sondern darum, zu
vermitteln und gemeinsame
Politik zu machen. Gemeinsame Politik, die auch offen
ist für die Meinungen Anderer, zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger. An den
Machtverhältnissen im Rat
hat sich durch den Rücktritt
von drei SPD-Ratsmitgliedern in der letzten Woche
gewaltig etwas verändert.
Es gibt nun eine SPD, die
auch etwas ändern will und
die zur Zusammenarbeit bereit ist.“
Was ist die größte Herausforderung, der sich Kalkar
in den nächsten Jahren stellen muss?
Fonck: „Zunächst einmal
gilt es festzustellen, das an
jedem Tag neue Herausforderungen an eine Stadt
gestellt werden; oftmals
auch solche, die gar nicht
vorhersehbar sind. Wenn
Sie jedoch nach der größten Herausforderung der
Stadt Kalkar in den nächsten Jahren fragen, so gibt
es nur eine Antwort: „Die Finanzen stabil halten“. Dabei
gilt es als höchste Priorität
eine Haushaltssicherung zu
vermeiden, damit das Heft
des Handelns bei der Stadt
bleibt und nicht aufsichtsbehördlichen Vorgaben Folge
zu leisten ist. Dazu müssen
kostenentlastende Maßnahmen durchgeführt werden,
wie z.B. die ausschließlich
bedarfsgerechte Vorhaltung
städtischer Liegenschaften.“
Schulz: „Die größte Heraus-
Kann er doch noch jubeln? Amtsinhaber Gerhard Fonck
will seine Arbeit als Bürgermeister gerne fortsetzen. Seine
CDU büßte bereits im letzten Jahr ihre absolute Mehrheit
ein. Verliert sie nun auch noch den Bürgermeisterposten?
Fonck: „An diesem Arbeitstag werde ich wie bisher
meine Aufgaben wahrnehmen, will heißen die anstehende Verwaltungsarbeit
erledigen oder auch Repräsentationstermine wahrnehmen. Inhaltlich wird sich zu
dieser Zeit die Verwaltung –
und damit auch der Bürgermeister – vorrangig mit der
Erstellung des städtischen
Haushalts für das Jahr 2016
befassen.“
Schulz: „Gespräche mit den
zuständigen Mitarbeitern
über die dringend anstehenden Probleme (Themengebiete „Haushalt“ und „Asyl“)
führen und einen Termin für
meine erste Bürgersprechstunde festlegen.“
Tanzabend in
Kekerdom
■ Kleverland. „Phoenik alive“ lädt am Samstag,
3. Oktober, wieder zum
Tanz nach Kekerdom ein.
Im Wilderniscafe „De waard
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Besucher von 20 bis 21.30
Uhr gibt es den Workshop
„In Kontakt mit deiner Intuition“ mit Willi Joosten und
Nicole Fischer. Ab 21.30
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von Kalkar zu wählen. Foto: Marvin Hoffmann
forderung in Kalkar ist sicherlich die Sanierung oder
zumindest die Stabilisierung
des städtischen Haushaltes.
Ausgaben müssen gesenkt
und höhere Einnahmen generiert werden. Dabei muss
man die Bürger mit ins Boot
holen, denn ohne deren Engagement wird Kalkar in
Zukunft ziemlich „alt“ aussehen. Geld ist schlichtweg
nicht da, und immer höhere Kassenkredite sind keine Lösung, auch wenn die
Rechnung von Herrn Fonck
anders aussieht.“
Was sind Ihre drei zentralen Wahlversprechen, die
Sie den Bürgern geben?
Fonck: „Mit Wahlversprechen ist das immer so eine
Sache. Mein Prinzip war und
ist es, nichts zu versprechen
was nicht gehalten werden
kann. Dem möchte ich auch
jetzt treu bleiben. Gerne
möchte ich jedoch drei Themenkomplexe aufzeigen,
für die ich mich, wie bisher,
besonders einsetze: 1. die
Sicherung des guten Schulund Bildungsangebotes in
Kalkar. 2. Die Förderung der
wichtigen ehrenamtlichen
Vereins- und Jugendarbeit,
ohne finanzielle Belastung
durch die Stadt. 3. Eine weitere positive Stadtentwicklung zur Stärkung der Wirtschaftskraft und Erhaltung
des hohen Wohn- und Freizeitwertes in Kalkar; dazu
gehören beispielsweise der
Ausbau der Kita-Plätze, die
Sicherung der ärztlichen
Versorgung, aber auch die
Ausweisung von Wohn- und
Gewerbeflächen um Wachstum zu ermöglichen.“
Schulz: „Eine der Ursachen
für Politikverdrossenheit
sind nicht eingehaltene
Wahlversprechen und mangelnde Bürgerbeteiligung.
Deshalb habe ich nur Dinge
versprochen, die ich auch
halten kann. Ich verspreche
den Bürgerinnen und Bürgern, dass ich auf sie zuge-
Was hat Sie eigentlich bewogen, sich politisch zu engagieren und warum sind
Sie in der Partei (bzw. Wählervereinigung), in der Sie
heute sind?
Fonck: „Bereits als junger
Mensch - ob in der Schule
oder auch schon in Vereinen
– war es mir wichtig, Dinge mit gestalten zu können
und nicht nur von anderen
zu verlangen etwas zu tun.
Dies galt auch für den politischen Bereich. In der CDU
bin ich, weil mir die Inhalte
und Werte dieser Partei zusagen..“
Schulz: „Das Forum Kalkar
ist Anfang 2014 gegründet
worden, um die jahrzehntelange Alleinherrschaft der
CDU zu beenden. Innerhalb
der CDU gab es keine Möglichkeit, von „innen“ heraus
etwas zu ändern. Eine Einsicht in ihre bürgerferne,
selbstgefällige Politik gab
und gibt es bis heute nicht.
Kritik wird abgebügelt, es
wird genickt bevor die Frage
überhaupt gestellt worden
ist. Alles ist gut und genauso
ist es richtig. Nicht mal ein
Stimmenverlust von mehr
als 20% bei der Kommunalwahl 2014 hat bei der CDU
eine Einsicht in die Notwendigkeit von Veränderungen
bewirkt.“
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Menschen diesen Beruf vor
allem mit der Anfertigung
von Grabmalen in Verbindung. Das NatursteinTeam
Tripp zeigt, dass weitaus
mehr möglich ist.
Treppen, Fußböden, Fassaden, Fensterbänke, Küchenarbeitsplatten, Kamine,
Duschwannen oder sogar
ganze Bäder: Wer im Innenoder Außenbereich seines
Hauses Einzigartiges aus
Naturstein anfertigen lassen
möchte, ist beim Meisterbetrieb aus Bedburg-Hau bestens aufgehoben. „Der edle
Charakter von Natursteinen
eignet sich hervorragend
für den Ausbau“, sagen Josef und Thomas Tripp, die
mit ihrem Team auch die
Restaurierung historischer
Bauten mit fachlicher Kompetenz übernehmen können, so altes im neuen Glanz
erstrahlen lassen.
Die Steinbildhauermeister stehen mit ihren Namen
und ihren qualifizierten Mitarbeitern für Qualität und
umfassenden Service. Dieser beinhaltet neben einer
großen Auswahl an Natursteinen einen gesteigerten
Wert auf individuelle Entwürfe und Eigenproduktionen. „Ebenso hochwertige
wie filigrane Steinarbeiten
sind unser Markenzeichen.
Außerdem garantieren wir
transparente und faire Preise“, versprechen Josef und
Thomas Tripp.
Dieses Versprechen bezieht sich natürlich auch auf
die Anfertigung von Grabsteinen und Denkmälern neben den Erinnerungen die
wahrscheinlich stärkste Verbindung zu einem Verstorbenen. Entsprechend sensibel wird im Hause Tripp mit
diesem Thema umgegangen. Einfühlungsvermögen
sowie ein hohes Maß künstlerischen und handwerklichen Könnens gewährleisten ein entsprechendes
Ergebnis. „Eine nachhaltige
und persönliche Beratung
und Betreuung von der Idee
bis zur Fertigstellung liegt
uns sehr am Herzen“, sagt
Josef Tripp.
Was alles möglich ist,
lässt sich auch auf der großen Ausstellungsfläche des
Betriebes an der Alten Landstraße 84 in Bedburg-Hau.
Die wird, auch weil immer
häufiger Urnengräber angelegt werden und dieser Umstand eine andere Art der
Gestaltung von Gräbern mit
sich bringt, derzeit Schritt
für Schritt modernisiert.
Übersichtlicher und attraktiver soll sie werden und
viele neue Aspekte darstellen. „Sie ist und bleibt während der Umgestaltung für
unsere Kunden aber weiterhin frei begehbar“, sagt Thomas Tripp.
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27. September 2015
Lokales aus dem Kreis 11
Kurier am Sonntag Gocher Tennishalle wird zur
Notunterkunft
Beratung für
Erwerbslose
Kirchenschiff der Liebfrauenkirche ebenfalls im Umbau
■ Goch. In Goch wird
eine Notunterkunft für
Flüchtlinge eingerichtet.
„Im Hinblick darauf, dass
eine entsprechende Aufforderung der Bezirksregierung Düsseldorf ohnehin zu
erwarten ist, hat die Stadt
Goch ein entsprechendes
Angebot gemacht“, erklärt
Pressesprecher Torsten Matenaers.
Die Notunterkunft soll
in einer Tennishalle an der
Marienwasserstraße entstehen. Durch die Errichtung
der Notunterkunft in der
Halle an der Marienwasserstraße verhindert die Stadt
Goch nach eigenen Angaben, dass womöglich städtische Sporthallen bald diesem Zweck hätten dienen
müssen.
Mit dem Innenraum der
profanierten Liebfrauenkirche wird künftig eine weitere zur Verfügung stehen.
Stadt Goch und Kirchengemeinde haben gemeinsam
ein Nutzungskonzept erarbeitet, das Bistum Münster
hat dem jetzt zugestimmt.
Für etwa 40 Personen entstehen im Kirchenschiff
Schlaf- und Aufenthaltsmöglichkeiten.
Sanitäre Einrichtungen
werden zunächst außerhalb
des Gebäudes eingerichtet
bevor sie im Gebäudeinneren zur Verfügung stehen.
Ulrike Heetlage, Marlene Schumacher und Helga Peters (v.li.) stricken zusammen mit
weiteren Frauen und einem Mann bereits seit mehreren Jahren für die Frühchenstation
im Klever Hospital. Foto: Michael Terhoeven
Gestricktes im Mini-Format
für die Frühchenstation
Klever Strickfrauen laden zu regelmäßigen Treffen ein
■ Kleve. Söckchen, in die gerade so ein Daumen hineinpasst, Mützchen, die so klein
sind, dass sie einer Orange Platz bieten würden, Fäustlinge im Super-Mini-Format: Ulrike
Heetlage, Marlene Schumacher und Helga Peters lassen die Stricknadeln klappern, um
Gutes zu tun. Und sie sind nicht allein. Zusammen mit weiteren Frauen und einen Mann
stricken sie seit mehreren Jahren für die Frühchen im Klever Hospital. Jetzt möchten sie
sich besser organisieren, durch regelmäßige Treffen weitere Mitstricker gewinnen. Erster
Termin ist der 1. Oktober. Treffpunkt von 10 bis 12 Uhr ist das Pfarrheim in Materborn.
Von Michael Terhoeven
■ Herzlich willkommen im neuen Kaufhof. Gut gelaunt geht das Team des Klever
Kaufhofs in das große Neueröffnungswochenende. Nach 3 Monaten Umbau präsentiert
sich das traditionelle Warenhaus größer, heller, moderner und mit einer größeren Markenvielfalt in vielen Bereichen. Bis Sonntag; 27. September, wird groß gefeiert: Es gibt ein
Programm für große und kleine Besucher. Man kann sich mit einem original Star WarsStorm Trooper fotografieren lassen, es wird eine große Glückwunschkarte gemalt, ein
Schuhputzer ist zu Besuch und ein Karikaturist. Wer will, kann sein Glück an einem echten
Roulette-Tisch probieren und die Metzgerei Terhoeven lädt zu bayrischen Köstlichkeiten
ein. Auf viele Besucher freuen sich Eduard Roos, Gaby Gottschalk, Peter Koch, Stephanie
Prause und Kaufhof-Chefin Astrid Vogell (v.l.)
Foto: Olaf Plotke
„Mein Kind hat die ersten
Tage seines Lebens auf der
Frühchenstation verbracht“.
erklärt Ulrike Heetlage, warum sie dieses Projekt einst
ins Leben rief. „Für mich
persönlich ging es darum,
meine Dankbarkeit für die
große Hilfe auszudrücken,
die ich im Klever Hospital
erfahren durfte.“ Eine Idee,
die in ihrem Freundes- und
Bekanntenkreis positiv auf-
genommen und seither mit
großem Enthusiasmus und
noch mehr Wolle begleitet
wird.
Weit mehr hundertt gestrickte Socken, Mützen,
Fäustlinge, Decken und
Säckchen im Mini-Format
gehen seither jährlich auf
die Neugeborenenstation.
„Es sind oftmals mit die ersten Kleidungsstücke, die
die kleinen Würmchen angezogen bekommen... und
schließlich auch von ihren
Kartoffelfest am 3. und 4. Oktober
Verein reinigt
den Dorfplatz
■ MILLINGEN. Viele packen an, damit alle gemeinsam feiern können: Schon
am Samstag, 26. September, trifft sich der Heimatverein mit Helfern, um den
Dorfplatz für das Kartoffelfest zu reinigen. Los geht es
schon um 9 Uhr. Ein tolles
Engagement für die Dorfgemeinschaft.
Viel Spaß auf dem
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Hingehen: Millingen feiert
unser Lieblingsgemüse
Zwei Tage Kartoffelfest auf dem Dorfplatz am 3. und 4. Oktober
■ REES-Millingen. Am Samstag, 3. Oktober, und Sonntag, 4. Oktober, feiert Rees-Millingen Deutschlands liebstes
Gemüse: Dann findet auf dem Dorfplatz das erste große Kartoffelfest statt. Veranstalter ist der Heimatverein Millingen/
Empel. Die Besucher erwartet ein Erntedankfest der besonderen Art.
Das Kartoffelfest überzeugt durch eine Reihe Ferienspaß, Frühstück, LiveMusik, Kinderdisco, Ständen
mit kulinarischen Kleinigkeiten. Kaffee und frischer
Kuchen runden ab 14.00
Uhr den Sonntagnachmittag
ab. Am Samstag, 3. Oktober,
bietet der Heimatverein ein
reichhaltiges Frühstück in
der Zeit von 9.30 Uhr bis 11
Uhr. Die Karten sind im Vorverkauf beim Avon-Lädchen
erhältlich.
Das Weinzelt des Heimatvereins öffnet am Samstag
ebenfalls ab 17 Uhr seinen
Weinschrank. Eine gute Gelegenheit, um verschiedene Weinsorten, auch prämierte Weine, zu probieren.
Und während Papa beim
Herbstschießen auf dem
Schützenplatz weilt, dürfen
die „Kleinen“ zur Kinder-
Die Kartoffel ist unser Lieblingsgemüse. Es wurde Zeit,
dass es mal richtig gefeiert wird. Millingen macht das am
3. und 4. Oktober.
disco. Beginn ist um 17.30
Uhr. Gut zu wissen: Jedes
Kind bekommt ein Freigetränk. Die Coverband Deja
Vu wird die Rock- und PopMusik von den 70er Jahren bis heute ab 20 Uhr zu
neuem Leben erwecken. In
geselliger Runde kann man
ab spätem Nachmittag das
eine oder andere Bierchen
am Tresen genießen.
Treckerliebhaber aufge-
passt! Wer einen Ausflug
mit seinem historischen
Fortbewegungstraktor vorhat - die Millinger würden
sich am Sonntag, 4. Oktober, ab 12 Uhr über einen
Besuch in der Dorfmitte
beim großen Trecker-Treff
sehr freuen.
Auch die Kleinen Besucher kommen voll auf ihre
Kosten. Nach dem Erntedankgottesdienst am Sonn-
tag in der St. Quirinus-Kirche wird um 11.30 Uhr der
Erntekranz von der Jugendfeuerwehr aufgezogen und
der Kindergarten Rappelkiste tanzt Singspiele.
Der Ortsvorsteher Günther Boland hält die Erntedank-Ansprache. Anschließend haben alle Kinder
Gelegenheit im Kinderzelt
Drachen zu bauen, Wildvögel aus der Holzwerkstatt
zu bemalen und schwingen
zu lassen, Kartoffeldruck zu
probieren, oder geschminkte herbstliche Gesichter zu
bekommen. Die Firma van
Nahmen stellt wieder ihre
Obstpresse zu Verfügung,
um den Apfelsaft handgemacht herzustellen. Kulinarischen Gaumenschmaus
„rund um die Kartoffel“ findet man bei den Gastronomen „Feines aus Millingen“.
Eltern als Erinnerungsstücke mit nach Hause genommen werden dürfen“, erzählt
Ulrike Heetlage. Sie und ihrer Mitstreiterinnen kümmern sich darum, dass der
Nachschub nicht abreißt,
werden Gestrickte zukünftig auch nach Emmerich
bringen. „Jeder, der mitmachen möchte, ist dazu eingeladen, vorbeizukommen“.
Getroffen wird sich ab dem
1. Oktober im Zwei-Wochen-Rhythmus.
■ Goch. Am Montag, 28.
September, findet in der Seniorentagesstätte am Gocher Markt eine Sozialberatung der AWO statt. Bei
einer offenen Sprechstunde
können sich Interessierte
und Betroffene von 10 bis
12 Uhr zu Themen wie Arbeitslosengeld, Anträge und
Bewilligungen informieren
und beraten lassen. Die Beratung ist kostenlos. Eine
vorherige Terminabsprache
ist nicht erforderlich.
Frauenchor
singt in Weeze
■ Weeze. Unter dem
Motto „Melodien, die Herzen erfreuen“ lädt der Frauenchor Weeze 1982 am
Sonntag, 27. September, zu
seinem Jahreskonzert in die
Pfarrkirche St. Cyriakus ein.
Beginn ist um 17 Uhr Als
Gast wirkt der Shanty Chor
„Die Hanseaten Grieth“ mit.
Der Eintritt ist frei.
Kinderfest
der CDU
■ Bedburg-Hau. Der
CDU Gemeindeverband in
Bedburg-Hau veranstaltet
am Samstag, 3. Oktober,
ein Kinderfest. Stattfinden
wird es ab 14 Uhr im Festzelt auf dem Gelände hinter Markisen Stange an der
Borschelstraße 1 in Hasselt.
Es wird wieder aufgebaute
Spielstände, eine Cafeteria,
einen Grillstand und zwei
große Verlosungen geben.
Millingen
Ab Oktober
Jeden Donnerstag 12-18 Uhr
Grünkohlessen
Jeden Freitag 12-18 Uhr
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12
Lokales aus dem Kreis
Kurier am Sonntag
Auf Partynacht
folgt Familientag
Sauna-Wartung
im GochNess
■ Goch. Ab Samstag,
26. September, schließt die
Saunalandschaft des Freizeitbades GochNess um
Wartungs- und Reparaturarbeiten durchzuführen, die
während des laufenden Saunabetriebs nicht möglich
sind. Liegen werden gereinigt, die Holzbänke der Saunen abgeschliffen. Mit frisch
gegrubbertem Strand wird
die Saunalandschaft dann
am Samstag, 3. Oktober,
wieder eröffnet. Die Wasserlandschaft wird von den Arbeiten nicht betroffen sein.
Aktionen zur
Barrierefreiheit
■ Kleve. Am Sonntag,
27. September, haben Bürger die Möglichkeit, sich
von 13 bis 17 Uhr am Klever Opschlag eüber das Projekt „Barrierefreies Kleve“
zu informieren und Mobilitätseinschränkungen „am
eigenen Leib“ zu erfahren.
So besteht u.a. die Möglichkeit, sich einen Alterssimulationsanzug anzuziehen
oder sich mit den Beeinträchtigungen von besonderen Gruppen wie zum
Beispiel Sehbehinderten
auseinander zu setzen.
Sammlung für
St. Martin
■ Kleve. Der St.-Martinszug in Wemb findet am
Dienstag, 10. November,
statt. Die Mitglieder des
Martinskomiteesbeginnen
in den nächsten Tagen mit
der Haussammlung.
Kirmeswochenende in Hommersum
Valentina Vlasic hat zusammen mit Tom van der Molen die Ausstellung des Rembrandt-Schülers Govert Flinck zusammengestellt und organisiert. Am Freitag besprachen sie im Museum Kurhaus Kleve die letzten Details der Hängung
für die Ausstellungseröffnung am Sonntag, 4. Oktober. Derzeit stehen im Untergeschoss des Museum überall große
Bilderkisten (siehe auf dem Foto ganz rechts), die aus aller Welt nach Kleve geschickt wurden. Foto: Olaf Plotke
Heimkehr eines Maler-Genies
Ausstellungsmacherin Valentina Vlasic über die Top-Ausstellung im Kurhaus
■ KLEVE. Maler-Genie Rembrandt stand zu Lebzeiten im Schatten eines seiner Schüler: Govert Flinck war bekannter
und kommerziell erfolgreicher als sein Meister. Heute kennen nur noch Eingeweihte Flincks Werk und nur ganz wenige
wissen, dass er aus Kleve stammt. Aus Anlass seines 400. Geburtstag eröffnet das Museum Kurhaus Kleve am Sonntag,
4. Oktober, eine große Ausstellung mit Werken Flincks. Zusammengestellt hat sie die Kurhaus-Mitarbeiterin Valentina
Vlasic zusammen mit Tom van der Molen aus Amsterdam. Die Bilder für die Ausstellung kommen aus bedeutenden
Museen rund um den Globus. Für den Kurier hat Valentina Vlasic über diesen großen Sohn Kleves geschrieben.
von Valentina Vlasic
„Gott bewahre mich, dass
ich meinen Sohn zu einem
Maler erziehe, die sämtlich
leichtsinnige Lumpe sind
und ein ungebundenes Leben führen“, war die erste
Reaktion von Thonis Flinck
auf die Ankündigung seines Sohnes, Maler werden
zu wollen. Glücklicherweise setzte sich dieser durch
und belehrte ihn schon wenige Jahre später eines besseren, indem er zu einem
der angesehensten und berühmtesten Porträtmaler
Warbeyen Großes Kinderfest
■ Warbeyen. Nicht wie
sonst am Samstag, sondern
am Montag wird zum großen Kinderfest ins Festzelt
eingeladen. Am 5. Oktober
27. September 2015
können sich jungen Erntedankfest-Gäste bei reichlich
Spiel, Spaß und Spannung
den ganzen Nachmittag
lang so richtig austoben.
Feiern auf dem
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Amsterdams im Goldenen
Zeitalter holländischer Malerei avancierte. Die Rede
ist von Govert Flinck (16151660), dem einzigen aus
Kleve stammenden Schüler
von Rembrandt van Rijn, der
noch zu Lebzeiten den Ruhm
seines berühmten Lehrers
bei weitem übertroffen hat.
Aus Anlass seines 400. Geburtstags im Jahr 2015
richtet ihm das Museum
Kurhaus Kleve vom 4. Oktober bis 17. Januar eine große Übersichtssausstellung
aus, die ihn nicht nur als
Porträtisten, sondern auch
als Historienmaler, Zeichner und Kupferstecher würdigen wird. Dabei handelt es
sich um die erste monographische Präsentation seiner
Werke seit fünfzig Jahren,
für die Leihgaben aus aller
Welt nach Kleve kommen
werden: kostbare Gemälde,
Zeichnungen und Druckgraphiken aus der Leiden Collection in New York, dem
Rijksmuseum Amsterdam,
dem Mauritshuis in Den
Haag, der Finish National
Gallery in Helsinki, der Stiftung Preußische Schlösser
und Gärten Berlin Branden-
burg uvm.
Es sind sensationelle Bilder, die in den letzten Tagen
im Kurhaus angekommen
sind. Ich habe mich in jedes
einzelne direkt verliebt. Wir
bekommen sogar ein Bild
aus Amerika, das einst ein
Geschenk an den Rat der
Stadt Kleve war. Eine Heimkehr im hegelschen Sinne.
Es ist das erste Mal, dass
Flinck in dieser Breite zu
sehen ist. Es sind großartige Werke eines großartigen
Künstlers. Er war zurecht einer der erfolgreichsten Maler seiner Zeit.
■ Goch. Eine Woche vor
dem Erntedankfest wird in
Hommersum zunächst einmal Kirmes gefeiert. Am
Samstag, 26. September,
gibt es ab 20 Uhr Livemusik auf die Ohren. Die Band
„Undercover“ will sich dann
durch die Musikgeschichte rocken und im Festzelt
für Partystimmung sorgen. Der Eintritt kostet an
der Abendkasse 8 Euro
und im Vorverkauf 6 Euro.
Karten gibt es in der Gaststätte Evers in Hommersum, bei der Volksbank in
Goch, Asperden und Kessel
sowie bei den Mitgliedern
von „Undercover“.
Der Sonntag ist dann etwas für die ganze Familie.
Um 14 Uhr geht es in die
zweite Runde. Spiele und
Mit-Mach-Stände werden
die Hommersumer Vereine
auf dem Dorfplatz aufbauen, damit Kinder und Junggebliebene eine familiäre
Kirmes erleben können.
Zeitgleich öffnet die Cafeteria mit einer Vielzahl von
in Hommersumer Öfen gebackenen Kuchen. Gegen
18 Uhr schließen die Stände auf dem Dorfplatz.
Deutlich weniger
Bedarfsgemeinschaften
■ Kreis Kleve. Deutlich
weniger Menschen erhalten
derzeit die Grundsicherung
für Arbeitsuchende. Gleichzeitig bleibt die Zahl der
Vermittlungen in den ersten
Arbeitsmarkt auf hohem Niveau. Dies sind die beiden
Kernaussagen der aktuellen
Auswertung „Grundsicherung für Arbeitsuchende“
für den Monat September, die Landrat Wolfgang
Spreen nun vorstellte.
Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften ist um 172 auf
9.147 gesunken. Dies ist der
niedrigste Stand seit Dezember. Im Kreis Kleve erhalten
derzeit rund 6,5 Prozent der
Einwohner die Grundsicherung für Arbeitsuchende.
Musik von Auryn
■ Kleve. Das Auryn
Quartett tritt am Donnerstag, 1. Oktober, 20 Uhr, in
der Klever Stadthalle auf.
Karten kosten 16, ermäßigt
8 Euro und sind im Bürgerbüro der Stadt Kleve sowie im Fachbereich Kultur
im Rathaus sowie an der
Abendkasse erhältlich.
Erntedankfest vom 2. bis 5. Oktober
Fest der Farben und der guten Laune
Beachparty, Kartoffelkönig und Tradition: Warbeyen feiert Erntedank
■ Warbeyen. Die Vorbereitungen zum traditionsreichen Warbeyener
Erntedankfest laufen auf
Hochtouren. Unter der Federführung des örtlichen
Heimatvereins sind die Wagenbaugemeinschaften und
Jugendgruppen seit langem
aktiv, damit vom 2. bis zum
5. Oktober ebenso reibungslos wie ausgiebig gefeiert
werden kann.
Beginnen wird das viertägige Fest mit einer BeachParty am kommenden Freitag, 2. Oktober. Die wird im
Festzelt gefeiert, „steigt“ ab
20 Uhr und geht bis in die
frühen Morgenstunden. Zuletzt freute man sich in der
Regel über vierstellige Besucherzahlen. Einlass ist ab
einem Alter von 16 Jahren.
Der Eintritt kostet 8 Euro.
Tags darauf geht es um
15.30 Uhr mit dem Stadtfeuerwehrfest weiter. Dann
treffen alle beteiligten Wehren am örtlichen Feuerwehrdepot ein. Um 16.15
Uhr heißt es: Aufstellung
nehmen und „Abmarsch“
zum Zug durch den Ort.
Für 17 Uhr ist die Ankunft
am Hermesplatz geplant,
um 17.45 Uhr soll dann ins
Festzelt eingezogen werden.
Für den Samstagabend ist
es den Organisatoren gelungen, die Live-Band „Sunset“
zu engagieren. Die Combo
bringt das Beste aus Rock
& Pop auf die Bühne. Die
„Party im Paradies“ nimmt
um 19.30 Uhr Fahrt auf. Der
Eintritt kostet 7 Euro.
Am Sonntag, 4. Oktober,
steuert das Erntedankfest in
Warbeyen seinem optischen
und kulturellen Höhepunkt
entgegen. Ganz traditionell
geht es dann zu. Das Aufstellen und die Wagensegnung zum Umzug beginnt
um 13.30 Uhr. Eine Stunde
später, um 14.30 Uhr, setzt
sich der geschmückte Tross
in Bewegung. Der farbenfrohe Erntedankzug umfasst
erneut über 30 Zugnummern.
Um 16 Uhr wird zur Erntedankfeier ins Festzelt ein-
Höhepunkt des Erntedankfestes in Warbeyen ist der Umzug am Sonntag, 4. Oktober.
geladen. Dort geht es dann
richtig zünftig zu. Aufgrund
der positiven Resonanz der
vergangenen Jahre wurde
erneut eine Musikkapelle
verpflichtet, die vor allem
die „reifere Jugend“ unterhalten wird. Groß aufspielen werden dann die „Original Liemers Musikanten“.
In den Musikpausen wird ab
18 Uhr eine Tombola abge-
halten. Ab 21 Uhr wird DJNobby Stimmungsmusik für
Jung und Alt auflegen. Der
Eintritt ist den ganzen Tag
über frei.
Am Montag, 5. Oktober,
biegt Warbeyens langes
Erntedank-Wochenende
auf die Zielgerade ein. Der
finale Tag beginnt um 15
Uhr mit einem großen Kinderfest. Dazu wurde ein
Programm mit reichlich
Spiel, Spaß und Spannung
für Kids jeden Alters auf die
Beine gestellt. Neben einer
Hüpfburg erwartet die jungen Gäste unter anderem
ein Quad- und Segwayfahren, ein Fahrsimulator sowie ein Kinderzirkus. Ab 19
Uhr ist dann noch einmal
DJ Nobby gefragt. Dann öffnet sich das Festzelt zum
Dämmerschoppen in dessen Rahmen ab 21 Uhr der
Warbeyener Kartoffelkönig bzw. eine -königin gesucht und schließlich auch
gefunden wird. Der Eintritt
ist auch an diesem Abend
frei.
Lokales aus Kleve 13
Kurier am Sonntag Tradition & Innovation seit über 40 Jahren
27. September 7. Klever Gesundheitstag
Lageplan und
Vortragszeiten
Maria Ebbers, Dr. Christoph Baumsteiger und Volker Dorissen (v.li.) laden am Sonntag, 27. September, in die Klever
Stadthalle ein. Foto: Michael Terhoeven
48 Stände im Zeichen der
Gesundheit
7. Klever Gesundheitstag in der Stadthalle
■ Kleve. „Gut versorgt in Kleve“ lautet der Titel des 7. Gesundheitstages, den die LVR-Klinik, Bedburg-Hau, das Katholische Karl-Leisner-Klinikum und die DAK am Sonntag, 27. September, in der Klever Stadthalle durchführen. Zwischen
11 und 16 Uhr geben dort 48 Aussteller Antworten auf Fragen zu den Themen Gesundheit und Genesung, informieren
über Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten in der Region.
von Michael Terhoeven
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■ Kleve. Professor Dr.
Christof Braun, Chefarzt der
Orthopädie, Unfall-, Handund Wiederherstellungschirurgie des Karl-Leisner-Klinikums wird Schwerpunkte
des orthopädisch-unfallchirurgischen Behandlungsspektrums seiner Abteilung
vorstellen. Dieses Mal wird
er in seinen Vortrag (12
Uhr, Blauer Salon) zu Bewegungsschmerzen in der Hüfte, im Knie und der Schulter
eingehen. Seinem Referat
folgen um 13, 14 und 15
Uhr drei weitere - gehalten
von anderen Experten.
1/2X
3X
Ihre Apotheken mit Herz
r
■ Kleve. Nicht fehlen
werden bei der 7. Ausgabe
des Klever Gesundheitstages
Selbsthilfegruppen, die am
Sonntag, 27. September, die
Gelegenheit nutzen werden,
sich den Besuchern vorzustellen. „Selbsthilfegruppen
leisten im Gesundheitssektor
eine wertvolle Arbeit... und
das auch noch ehrenamtlich.
Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, sie am Gesundheitstag teilhaben zu
lassen“, sagt Mit-Organisator
Dr. Christoph Baumsteiger.
So werden sich unter anderem Ansprechpartner zu den
Themen ADHS, Schlaganfall,
Mobbing, Migräne, Skoliose, Adipositas, Parkinson,
Schlafapnoe, Diabetes oder
Morbus Bechterew vor Ort
befinden, Betroffenen und
Angehörigen für zahlreiche
Fragen zur Verfügung stehen.
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Jeder Besucher kann beim Klever Gesundheitstag einen
Gesundheitscheck durchführen lassen... und das vollkommen kostenlos.
LVR-Klinik Bedburg-Hau.
Am Tag der Gesundheit
werden neben verschiedenen Abteilungen der großen Fachkliniken wieder
zahlreiche private Anbieter
aus dem Gesundheitswesen, darunter u.a. Sportstudios, Apotheken, Sanitätshäuser, Physiotherapeuten,
Ernährungsspezialisten,
Optiker oder Hörgeräteakustiker in der Stadthalle
sein „Aber auch der Caritasverband, das Rote Kreuz
oder der Rettungsdienst, die
Aids-Hilfe Kreis Kleve sowie
zahlreiche Selbsthilfegruppen werden ihre vielfältige
Angebotspalette bzw. Neuheiten präsentieren“, sagt
Volker Dorissen, Leiter des
Servicezentrums der DAK
in Kleve. Im sogenannten
„Blauen Salon“ werden ab
12 Uhr stündlich Fachvorträge gehalten. Themen
sind: „Was uns bewegt: Hüfte - Knie - Schulter“, „Herzinfarkt: Diagnostik und Therapie“, „Schmerztherapie nach
dem multimodalen Konzept
„und „Depressionen und
ihre Behandlungsmöglichkeiten“. Zu jedem Thema
können den Experten Fragen gestellt werden.
Die Vorträge sowie der
Besuch der Gesundheitsmesse sind für jeden Besucher kostenlos.
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* Bei gesetzlich Versicherten und Vorlage einer HNO-Verordnung ggf. 10,-€ / 20,-€ ges. Eigenanteil
lichkeiten. „Hierbei sind in
der Vergangenheit immer
wieder Sachen entdeckt
worden, die ansonsten Wochen, Monate oder sogar
Jahre später für große Probleme bei den Betroffenen
gesorgt hätten“, erzählt Maria Ebbers, Sprecherin der
Tradition
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Innovation seit
seit über
über40
40Jahren
Jahren
a
J
„Wir möchten mit diesem
Tag die Möglichkeit der kostenlosen Vorsorge und einer
umfangreichen Information
zur Akutbehandlung und
Nachsorge geben“, erklärt
Dr. Christoph Baumsteiger,
Chefarzt der LVR-Föhrenbachklinik und Mit-Organisator der Veranstaltung.
„Viele Menschen sind sich
überhaupt nicht darüber
im Klaren, was Kleve und
die Region im medizinischen Bereich alles zu bieten hat“, so Dr. Baumsteiger
weiter. Jeder Interessierte
soll am 27. September die
Gelegenheit erhalten, neue
Therapie-- oder Behandlungsmethoden kennen zu
lernen, zu verstehen und
auch persönliche Kontakte
herzustellen, um eventuelle
Hemmschwellen abzubauen. Denn: „Hemmschwellen
gibt es noch zu genüge, vor
allem was den psychiatrischen Bereich angeht“, sagt
Dr. Christoph Baumeister.
Er weiß, dass sich durch
gut informierte Bürger und
die richtige Prävention viele Krankheiten verhindern
bzw. schneller und wirkungsvoller behandeln lassen. Nicht zuletzt deshalb
wird während des 7. Klever
Gesundheitstages für jeden
Besucher ein kostenloser
Gesundheits-Check angeboten. Neben Klassikern wie
Seh- und Hörtest oder der
Blutdruckmessung stehen
Fußscan, Lungenfunktionstest oder eine Venendruckmessung auf der 14 Punkte
umfassenden Liste der Mög-
■ Kleve. Im Foyerbereich der Klever Stadthalle kann man sich während
des Gesundheitstages im
Bistrobereich ausruhen und
vor, nach oder während des
Bummels durch den Ausstellermarkt stärken. Die
Bewirtung hat die Gastronomie der Stadthalle übernommen. Im Foyer findet
sich auch ein Faltblatt, das
mit genauem Lageplan und
den Vortragszeiten über den
Ablauf der Veranstaltung informiert und jedem Interessierten dabei hilft den gewünschten Stand zu finden.
In den vergangenen Jahren war die Veranstaltung,
die um 16 Uhr zu Ende
geht, während der ganzen
Zeit gut besucht. „Rund um
die Stadthalle, die zentral
gelegen ist, sind zudem genügend Parkplätze vorhanden, so dass auch mobil eingeschränkte Besucher den
Veranstaltungsort gut erreichen können. Daher gehen
wir davon aus, dass erneut
viele Klever Bürger und Interessierte aus der Region
das kostenlose Angebot nutzen werden“, ist sich Volker
Dorissen sicher.
Beratung, Service &
Hilfsmittel
K
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27. September 2015
14
Lokales aus dem Kreis
Kurier am Sonntag
27. September 2015
Bach-Collegium spielt
zwei Kantaten
■ emmerich. Das Bach
Collegium Rhenanum (BCR)
beginnt die neue Saison der
Abendmusiken in Hochelten am Sonntag, 27. September. Aufgeführt werden
zwei Kantaten: BWV 149
„Man singet mit Freuden
vom Sieg“ für Sopran, Alt,
Tenor, Bass, Chor, Orchester mit Streichern, drei Oboen und drei Trompeten und
Timpani und BWV 50 „Nun
ist das Heil und die Kraft“,
die nur aus einem zweichörigen Anfangschor mit gleicher Orchesterbesetzung
besteht. Das knapp einstün-
dige Konzert beginnt um 17
Uhr in der St. Vitus Kirche in
Hochelten. Die musikalische
Leitung hat Hans Linnartz.
Veranstalter ist der
deutsch-niederländische
Kulturverein „Liemers-Niederrhein“. Der Eintritt ist
frei.
Grieth mit Silber
ausgezeichnet
■ Kalkar. Beim Landeswettbewerb von „Unser
Dorf hat Zukunft“ wurde
der Kalkarer Ortsteil Grieth
mit „Silber“ ausgezeichnet.
Die Bekanntgabe erfolgte
durch NRW-Umweltminister Johannes Remmel.
Am Sonntag, 27. September, werden beim Deutsch-Niederländischen Künstlerdorf in Kevelaer erneut vielfältige Exponate aus unterschiedlichen Werkbereichen präsentiert.
Ein ganzer Sonntag
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Deutsch-Niederländisches Künstlerdorf am Verkaufsoffenen Sonntag
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06.11. ‒ 08.11.
13.11. ‒ 15.11.
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■ Kevelaer. Am Sonntag, 27. September, sind
schon früh am Morgen die
ersten Künstler am Niederrheinischen Museum und
bauen ihre Werke auf. Die
Bilder werden ins rechte
Licht gerückt, die Statuen
auf dem Rasen platziert und
in der Museumsschule werden die letzten Tische mit
Schmuck bedeckt. Um 11
Uhr öffnet das Deutsch-Niederländische Künstlerdorf
schließlich seine Pforten.
Zum nunmehr 16. Mal
findet dieser grenzüberschreitiende Dialog rund
um das Niederrheinische
Museum in Kevelaer statt.
An diesem Sonntag ist zwischen 11 und 18 Uhr dann
erneut Kunst die prägende
Sprache. 35 Kunstschaffen-
de präsentieren den Gästen
in der zum Teil überdachten
Museumspassage und auf
der angrenzenden Rasenfläche ihre Werke. Die Vielfalt
des Ausgestellten reicht von
Malerei über Fotografie und
Keramik bis hin zu Skulpturen aus Holz, Stahl und Stein.
Erneut arbeitet das Kevelaer
Marketing mit Jos van Beek
aus Sint Anthonis zusammen, der ein wertvoller Partner auf der niederländischen
Seite geworden ist.
Kunstfreunde aus der
Region tauschen sich mit
Künstlern aus, sie informieren sich. Der grenzüberschreitende Dialog bleibt
durch das gemeinsame Interesse an Kunst erhalten
und wird an diesem Sonntag besonders gestärkt.
„Wir freuen uns, dass auch
erneut so viele Künstler aus
nah und fern anreisen, um
ihre Werke in und am Niederrheinischen Museum in
Kevelaer zu präsentieren“,
sagt Bernd Pool als Leiter
des Stadtmarketing. Mehr
als 30 Künstler werden unter den gelben Schirmen
oder in der Museumspassage einfinden. Und auch alte
Bekannte, wie Theodor Peters aus Pfalzdorf und Jürgen Schemetat werden wieder dabei sein.
14 Kreative aus der Marienstadt haben ein „Himspiel“, zeigen ihre Exponate aus unterschiedlichen
Werkbereichen, bestehend
aus Malerei, Holzarbeit,
Keramik und Schmuck.
Auch die Freude der nie-
derländischen Teilnehmer
an der grenzüberschreitenden Ausstellung am Niederrheinischen Museum ist
anhaltend. So werden beispielsweise Peter Peters aus
Boxmeer und Lizet Dingemans aus Helmond mit ihren Werken die Ausstellung
bereichern.
Die musikalische Begleitung von „Paul Vens &
Friends“, die die Besucher
mit einem Glas Wein genießen können, runden das
Treiben am Niederrheinischen Museum ab. Neben
dem Deutsch-Niederländischen Künstlerdorf veranstaltet der Verkehrsverein
Kevelaer und Umgebung am
27. September einen branchenübergreifenden Verkaufsoffenen Sonntag.
Leserbrief
Appell an Fairness
und demokratische
Verantwortung
Betrifft: „AFD jetzt im
Emmericher Stadtrat“ in
der Kurier-Ausgabe vom
20. September.
„Mit einigem Erstaunen,
wenn nicht gar Befremden
hat der FDP- Ortsverband
Emmerich zur Kenntnis
genommen, dass Herr Kukulies, Ratsvertreter im
Rat der Stadt Emmerich,
erneut die Partei gewechselt hat und nun der AFD
beigetreten ist.
Welche politische Überzeugung hat Herr Kukulies
eigentlich? Die FDP findet
es äußerst undemokratisch, mit einem Ratsmandat, das der FDP gehört,
zunächst für die „Embrica“ und nun für die AFD im
Rat der Stadt Emmerich zu
agieren.
Die Freien Demokraten
fordern Herrn Kukulies
deshalb auf, sein Ratsmandat an die FDP zurückzugeben, denn die Stimmen
bei der Kommunalwahl im
Mai 2014 gingen an die
FDP als Partei und nicht
an Herrn Kukulies als Person, ganz bestimmt aber
nicht an die Embrica oder
gar die AFD.
Es ist uns bewusst, dass
Herr Kukulies rechtlich
nicht zum Mandatsverzicht gezwungen werden
kann, wir appellieren aber
an seine Fairness und seine demokratische Verantwortung den Wählern der
FDP gegenüber.“
Ursula Brockmann
Vorsitzende des FDP-Ortsverband Emmerich
Martinsrock in der
Klever Stadthalle
■ Kleve. Am Samstag, 3.
Oktober, starten „Remember Modern Concerts“ die
erste Auflage vom „Martinsrock“. Ursprünglich für
den 7. November geplant
(daher der Name), musste
die Veranstaltung wegen einer Terminüberschneidung
vorgezogen werden. Drei
Bands werden die Stadthalle rocken. Den Anfang
macht „Primetime“. Songs
von Aerosmith bis Beatles,
Bryan Adams bis Greenday,
Queen, ZZ Top und Robbie Williams befinden sich
in ihrem Repertoire. Als
nächstes betreten „Second
Edition“ (Foto)die Bühne.
Ihr Programm umfasst Meilensteine der Rockgeschichte von von Deep Purple bis
Alannah Miles, von Bon Jovi
bis Jethro Tull und Free. Zu
guter Letzt sind „Hells Belles“, die erste europäische
Frauen-AC/DC-Tributeband
an der Reihe. Alle Hits der
australischen Hardrocker
werden gespielt werden.
Karten gibt es für 18
Euro u.a. beim Stadtmarketing Kleve sowie für 21 Euro
an der Abendkasse. Schüler
und Studenten sowie Klangfabrik-Mitglieder zahlen
hier nur 13 Euro.
27. September 2015
Lokales 15
Kurier am Sonntag Elten
Kirmes vom 3. bis 5. Oktober
Sperrungen zur
Eltener Kirmes
Ohne Autoscooter keine Kirmes: Am ersten Oktoberwochenende geht es auf dem Eltener Marktplatz wieder richtig
rund. Nicht nur auf dem Autoscooter. Foto: Kurier-Archiv
Elten freut sich auf das große
Kirmeswochenende
Vom 3. bis 5. Oktober ist auf dem Marktplatz schwer was los
■ EMMERICH-ELTEN. Auch in diesem Jahr findet die traditionelle Kirmes auf dem Eltener Marktplatz statt. Insgesamt
15 Schausteller sind in der Zeit von Samstag, 3. Oktober, bis Montag, 5. Oktober, mit ihren Geschäften auf dem „Rummel“ vertreten.
Für die Kleinen gibt es,
wie bereits im vergangenen
Jahr, die Kindereisenbahn
von Schausteller Karl Budeck. Zum ersten Mal wird
der Schausteller Thomas
Philipp mit seinem Kinderkarussell an der Eltener Kirmes teilnehmen. Die Fahrgeschäfte „Musik-Express“
und „Autoscooter“ sind an
ihrem gewohnten Platz zu
finden.
Zu den weiteren Geschäften gehören Gewinnspiele
wie der Automatenwagen,
Pfeil- und Ballwerfen, Entenangeln und der traditionelle „Schießsalon“. Auch
für das leibliche Wohl ist
gesorgt. Etwas Süßes gibt es
am Mandelwagen der Eheleute Loritz, bei Friedrich
Wittler‘s Mandelspezialitäten oder an der Creperie
von Schausteller Schütze.
Der Durst kann während
der Kirmes am Ausschankwagen von Uwe Scharmacher gelöscht werden.
Am Kirmessonntag, 4. Ok-
■ ELTEN. In der Zeit von
Samstag, 3. Oktober, bis einschließlich Montag, 5. Oktober, findet die traditionelle
Eltener Kirmes statt. Wie
in jedem Jahr sind deshalb
Straßensperrungen im Ortsteil Elten unvermeidlich.
Diese gelten in der Zeit von
Mittwoch, 30. September,
bis einschließlich Dienstag,
6. Oktober.
Von den verkehrsbeschränkenden Maßnahmen sind folgende Straßen
betroffen: Kreuzungsbereich Emmericher Straße
(B8)/ Seminarstraße/ VonBodelschwingh-Straße,
Sonderwykstraße, Eltener
Markt, Emmericher Straße/ Bergstraße, Neustadt
(hier ist die komplette rechte Seite gesperrt, sowie auf
der linken Seite der Bereich
zwischen Wasserstraße und
Dr.-Robbers-Straße), Plagweg, Kreuzungsbereich L
472/ Neustadt/ Sandstraße, Beeker Straße und Klosterstraße.
Entsprechende Umleitungen werden rechtzeitig ausgeschildert.
Der Wochenmarkt in Elten wird am Freitag, 2. Oktober, vom Eltener Markt in
die Schmidtstraße verlegt.
Defibrilator: So
funktioniert er
■ ELTEN. Am Dienstag,
6. Oktober, findet im Kolpinghaus Elten eine wichtige Veranstaltung zur ersten
Hilfe statt: Referent Richard
Rohloff wird den richtigen
Umgang mit einem Defibrilator erklären und was es zu
beachten gilt. Beginn ist um
20 Uhr. Veranstalter ist die
Kolpingfamilie Elten.
Da geht es wieder rund: Der Musikexpress ist in diesem Jahr wieder ein wichtiger Magnet
der Eltener Kirmes. Foto: Archiv
tober, beginnt die Prozession um 9.30 Uhr, ab Kirche.
Nach der Prozession findet
der Gottesdienst auf der
Fahrfläche des Autoscooters der Schausteller Herbert & Anita Normann statt.
Dazu sind alle recht herzlich
Die neue
willkommen. Der Gottesdienst endet gegen 11.30
Uhr. Danach kann der Kirmes-Trubel beginnen.
Wenn dann der Wettergott noch mitspielt, wird es
mit Sicherheit auch in diesem Jahr wieder ein schö-
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Geöffnet ist die Eltener
Kirmes am Samstag, 3. Oktober, ab 13 Uhr, am Sonntag, 4. Oktober, ab 11.30
Uhr (nach dem Gottesdienst) und am Montag, 5.
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27. September 2015
Lokales aus dem Kreis 17
Kurier am Sonntag Kleiderbörse in
Pfalzdorf
■ Goch. Bereits zum 40.
Mal findet in der St. Martinus Gemeinde in Pfalzdorf
die Kinderkleiderbörse der
kfd-Frauen statt. Am Samstag, 26. September, von 14
bis 17 Uhr, und am Sonntag, 27. September, von 11
bis 14 Uhr wird ins Jugendheim an der Hevelingstraße
(direkt neben der katholischen Kirche) eingeladen.
Angeboten werden aktuelle Kinder- und Jugendmode für den Winter sowie Umstandsmode. Auch
Fahrradsitze, Fahrräder,
Lauflernhilfen, Reisebetten,
Kinderbetten und Laufställe
sind vorhanden. Natürlich
können wieder viele Spielsachen, Computerspiele,
CDs erworben werden. Zahlreiche Bücher für Jung und
Alt laden zum „Schmökern“
ein.
Einladung zur
Windparkbesichtigung
Projektentwickler ABO wind lädt ein
■ Kleine Zähne ganz groSS. Am Mittwoch wurde auf dem Poenenhof in Uedem der
„Tag der Zahngesundheit“ gefeiert. Neun Kindergärten aus Uedem, Kalkar und Goch kamen
zum großen Aktionstag und lernten alles rund um das Thema Zahngesundheit kennen. Es
ging dabei nicht nur darum, wie man Zähne richtig putzt: Die Kinder konnten sogar am
Modell Zahnlöcher füllen, eine Plaquekontrolle im Kariestunnel machen und natürlich die
wunderbare Vielfalt des Poenenhofs kennenlernen: Tiere streicheln, Showkühe melken,
toben, spielen und malen. 200 Kinder erlebten auf alle Fälle einen wundervollen Tag auf
Einladung des Vereins Jugendzahnpflege im Kreis Kleve. Foto: Olaf Plotke
■ Kranenburg. Der
Projektentwickler
ABO
Wind plant den Windpark
im Reichswald. Um Kranenburger Ratsmitgliedern,
Vertreten von Wald und
Holz und Bürger der Gemeinde den Eindruck eines
Windparks im Wald zu vermitteln, lädt ABO Wind am
Sonntag, 4. Oktober, kostenlos zu einer Busfahrt nach
Hohenahr in Nordhessen
ein. Abfahrt ist um 9 Uhr
am Rathaus Kranenburg.
Die Rückkehr ist für 18 Uhr
vorgesehen.
Der Windpark in Hohenahr besteht aus sieben
Anlagen des Typs Nordex
N117 mit einer Nabenhöhe von 141 Metern und ei-
ner Gesamthöhe von rund
200 Metern. Dieser Windpark im Wald ist vergleichbar mit jenem, den die Gemeinde Kranenburg, der
Staatsforst und ABO Wind
im Reichswald planen. Mitfahrer haben Gelegenheit,
den Windpark im Wald zu
besichtigen und sich mit
Bauleiter Frank Schoppmeier auszutauschen, der die
Errichtung dieses Parks betreut hat. Für Fragen rund
um die Planung stehen auch
die Projektleiter Georg von
Aretin und Annkathrin Lammin zur Verfügung.
Anmeldungen und weitere Informationen bei Annkathrin Lammin unter der Rufnummer 0151/42206703.
Infotag an
Klever Schule
■ Kleve. Am Samstag,
26. September, lädt die KarlLeisner Grundschule Kleve
von 8.45 bis 11.30 Uhr zum
Tag der offenen Tür ein. Besonders Vorschulkinder und
deren Eltern können sich
Eindrücke vom Schulalltag
und der pädagogischen Arbeit machen. Schulleitung,
Lehrer und das Personal
der Betreuungseinrichtungen werden für Fragen zur
Verfügung stehen.
Rock-Disco im
Schützenhaus
■ Kleve. Am Freitag, 2.
Oktober, wird zur großen
Rock-Disco ins Keekener
Schützenhaus eingeladen.
Die Party beginnt um 21
Uhr. Für die passende Musik sorgen „Friday Sound“.
TC RW Goch
44. Steintorturnier
Die Favoriten wackelten aber
stürzten nicht
44. Steintorturnier des TC Rot-Weiß Goch / 16 von 44 Partien gingen in den Match-Tiebreak
■ Goch. Drei Tage lang
schlugen sich Tenniscracks
bei der 44. Auflage des
Steintorturniers, ausgerichtet vom TC Rot-Weiß
Goch, die gelben Filzkugeln nach allen Regeln der
Tenniskunst um die Ohren.
„Wir hatten selten so viele so enge Spiele. 19 von
44 Begegnungen gingen in
den Match-Tiebreak“, blickt
Horst-Dieter van Loo, Pressechef der Rot-Weißen, auf
einen unterhaltsamen und
sportlich hochwertigen Saisonabschluss zurück. Der
hatte mit einem Kuriosum
aufzuwarten: Aufgrund eines starken Regenschauers
waren die Plätze am Samstagnnachmittag unbespielbar geworden. Kurzerhand
zog man in die Halle des
STG um. Die Finalspiele am
Sonntag fanden dann wieder „Open Air“ statt.
Bei den Damen wurde in
diesem Jahr in einem 16er
Feld gespielt, bei den Herren hatten sich 22 Akteure
angemeldet. „Leider ist Titelverteidiger Jens Janssen
dann doch nicht erschienen,
so dass schließlich nur 21
Spieler zum Schläger griffen“, zeigt sich van de Loo
in diesem Punkt ein wenig enttäuscht. Der großen
Klasse der traditionsreichen
Sportveranstaltung tat dies
jedoch keinen Abbruch. Und
das lag nicht nur an den versammelten deutschen Ranglistenspielern, die auch diesmal wieder den Weg nach
Goch fanden, sondern auch
den Tenniscracks aus der
Region, die ihnen zum Teil
sogar erfolgreich die Stirn
boten.
In der Damenkonkurrenz
trat ein Teenie-Trio aus Reihen des Gastgebers an. Laura Meuserova kämpfte sich
in drei Sätzen in die zweite
Runde, unterlag dort der an
Position vier gesetzten Kristina Spies aus Iserlohn. Bei
Olivia Zalewska fehlt nicht
viel, es ihrer Clubkameradin
gleichzutun. Sie unterlag jedoch im Match-Tiebreak der
Essenerin Amelie Voßgätter.
Jana Zitzke war gegen Carolina Bulatovic (3) hingegen
chancenlos. „Die Mädels
haben einen guten Job gemacht“, lobte Horst-Dieter
van de Loo die drei Gocherinnen.
Besonders angetan zeigte sich van de Loo von den
Auftritten der gerade ein-
Leah Lupoldt und Nikolas Walterscheid-Tukic waren in
Goch nicht zu schlagen. mal 13-jährigen Mina Hodzic. „Ich würde mich nicht
wundern, wenn sie und die
spätere Turniersiegerin
Leah Luboldt früher oder
später auch im Welttennis
unterwegs sein werden.“
Hodzic schaffte es zwar
„nur“ ins Achtelfinale, ließ
jedoch mehrmals erkennen, warum sie in ihrer
Altersklasse Deutschlands
Beste ist.
Leah Lupoldt (Etuf Essen)
ließ sich hingegen nicht aufhalten, auch wenn sie zweimal bis an ihre Grenzen gehen musste. Im Halbfinale
schlug sie Carolina Bulatovic denkbar knapp mit 6:1,
5:7 und 10:7. Und im Finale machte sie es gegen die
bis dahin souverän durch
Turnier marschierte Daniela Löchter (TC Deuten) mindestens ebenso spannend.
„Da prallten Jugend und
Erfahrung, Hochgeschwindigkeitstennis und Defensivkunst aufeinander“, kommentierte van de Loo den
5:7, 6:1, 10:8-Sieg der talentierten Nachwuchsspielerin.
Das Turnier der Männer
verlief ähnlich spannend.
„Auch hier musste jeder der
Favoriten ein hartes Stück
Brot kauen“, so der Pressechef des TC Rot-Weiß Goch
mit einem Schmunzeln.
Drei Tage lang gab es auf der Anlage des TC Rot-Weiß Goch hochklassigen Tennissport zu sehen.
Trotzdem belegten schließlich die Top 4 die vier Plätze
in den Halbfinalspielen. Hier
setzte sich Aliaksandr Prudnikau (TuS Ickern) mit spielerischer Leichtigkeit gegen
Benjamin Strunk (Etuf Essen) durch, während Nikolas Walterscheid-Tukic (TC
RW Troisdorf ) gegen Eric
Baum (TC-GW-Ratingen) in
den Match-Tiebreak gehen
musste, diesen schließlich
aber deutlichst mit 10:1
für sich entschied. Im Finale wieß Walterscheid-Tukic
Prudnikau dann mit 6:3 und
6:4 in die Schranken.
Und die Lokalmatadoren?
Cedric Stanke (TC RW Goch)
und Oliver Horn (Uedemer
TC) gewannen ihre Auftaktmatches, erreichten ebenso
wie Manuel Bossig (Freilos)
das Achtelfinale. Dort ereilte sie jedoch das nicht unerwartete Aus. Für Andrej
Nitsche war bereits in der
1. Runde Schluss. Alle vier
traten in der Nebenrunde an
und mit Stanke und Nitsche
standen sie sich schließlich
im Finale gegenüber. Hier
zeigte sich Cedric Stanke
als der Stärkere, gewann mit
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Bis nächsten Sonntag...
Kurier am Sonntag
Erdmännchen
gewinnen die
Tiergarten-Wahl
Reparatur der Gocher
Kastellbrücke
Goch. Die Fußgängerbrücke über die Niers am Gocher Kastell wurde für Reparaturarbeiten gesperrt. Es
wurde ein Schaden im Lagerbereich festgestellt. Die Brücke ist bis zu ihrer Wiederherstellung nicht nutzbar.
Auch der Bereich unterhalb
der Brücke wurde gesperrt.
Der Nierswanderweg zwischen Ostring und Nierswelle ist daher nur abschnittsweise begehbar. In wenigen
Tagen soll die Brücke wieder
freigegeben werden.
1700 „Erstis“ an der
Hochschule Rhein-Waal
■ Kleve. Rund 1.700
Studierende begannen ihr
Studium an der Hochschule Rhein-Waal mit dem Start
der Einführungswoche am
vergangenen Montag. Damit sind zum Start des Wintersemesters etwa 6.000
Studierende an den beiden
Hochschulstandorten eingeschrieben.
Die Präsidentin der Hochschule Dr. Heide Naderer
hieß mehr als 1.250 „Erstis“
im Audimax auf dem Campus Kleve willkommen. In
Kamp-Lintfort freuten sich
rund 450 Erstsemesterstu-
dierende auf den Start ihres
Studiums. „Sie haben mit
der Wahl Ihres Studiums an
der Hochschule Rhein-Waal
einen großen Schritt in
Richtung Zukunft gemacht.
Ich wünsche eine erfolgreiche Studienzeit und freue
mich, dass wir sie bei der
Grundsteinlegung für eine
erfolgreiche Studienzeit
und Zukunft begleiten dürfen“, sagte Dr. Heide Naderer den Studienanfängern.
Die Vorlesungen an der
Hochschule beginnen für
alle Studierenden am Montag, 28. September.
Initiatoren, Köche und zwei Teilnehmerinnen des ersten Kochkurses, der in den Räumlichkeiten der Stiftung an der
Römerstraße durchgeführt wurde. Foto: Michael Terhoeven
Aus Liebe zum Kochen
Verein „Essbare Stadt Kleverland“ startet Kochkurse für junge Mütter
■ Kleve. „Es geht immer mehr Wissen ums gesunde Kochen mit frischen
Produkten verloren“, erzählt
Koch Franz Vierboom, während im Hintergrund eine
von seinem Kollegen Ludger Rösen kurz zuvor aufgestzte Rinderbrühe munter vor sich hinköchelt. Die
Stiftung des Vereins „Essbare Stadt Kleverland“ hatte zum ersten von zunächst
einmal drei Kochkursen für
junge Mütter ins ihr Domizil an der Römerstraße eingeladen. „Damit haben wir
den nächsten Schritt dahin
getan, das Bewusstsein für
den Anbau, die Ernte und
die Zubereitung von regionalen Produkten zu schärfen“, sagt Stiftungsgründer
Herbert Looschelders.
Zwei Gärten stehen dem
Verein Essbare Stadt Kleverland derzeit zur Verfügung - ein kleiner am Klever
Opschlag, ein deutlich größerer in Bedburg-Hau. Zuletzt wurde fleißig geerntet.
Karotten, Porree, Fenchel,
Kartoffeln, Sellerie. „Was
gesät und geerntet wird,
soll auch gekocht werden
können“, dachte sich Gerd
Kleinmanns vom gleichnamigen Kellener Möbelhaus.
Er sorgte dafür, dass im April in den Räumlichkeiten
des Veriens eine Küche eingebaut wurde. Der Plan, in
dieser Kochkurse stattfinden zu lassen, stand damals
schon fest... und wurde erstmals in die Tat umgesetzt.
Drei Küchenprofis konnten für das Projekt, bei
dem junge Mütter aus unterschiedlichen Kulturen
die Küche auch als Ort des
Miteinanders und der Begegnung erleben sollen, gewonnen werden. Zur Premiere gab es Tafelspitz mit
hausgemachter Remoulade,
Bratkartoffeln und einem
Salat, zum Nachtisch Herrencreme niederrheinischer
Art von und mit Ludger Rösen vom Café Rösen in Rees.
„Im Zeitalter von Fertigprodukten ist vielen gar nicht
bewusst, wie schnell und
einfach die Zubereitung eines guten Essens sein kann“,
so Rösen. „Eigentlich sollte
jeder kochen können. Die
gigantische Vielfalt der
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Nahrungsmittelindustrie ist
in diesem Zusammenhang
eher Fluch als Segen. Die
Liebe zum Kochen mit frischen Produkten soll nicht
verloren gehen“, erklärt
Franz Vierboom (Caféhaus
Niederrhein, Kranenburg)
der seinen Kurs am 25.
November dem Grünkohl
widmen wird, sein Engagement. Koch Nummer drei
ist Andre Krake vom Klever
Rilano-Hotel. Er wird am
25. Februar den Kochlöffel
schwingen.
Die Teilnahme an den
Kursen ist kostenlos. DieTeilnehmerzahl ist begrenzt.
Weitere Informationen gibt
es unter der Rufnummer
02821/ 668015.
Michael Terhoeven
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Komödie im
Goli-Theater
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■ Goch. Am kommenden Samstag, 3. Oktober, um
20 Uhr sowie am Sonntag,
4. Oktober, um 15.30 Uhr
und um 20 Uhr flimmert
in Gochs alt-ehrwürdigen
Goli-Theater „Zu Ende ist
alles erst am Schluss“ über
die Leinwand. Der Film über
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■ Kleve. Die Wähler
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schönsten Tiere im Klever
Tiergarten. 22,5 Prozent
der Besucher stimmten für
das wuselige Völkchen. Den
zweiten Platz ergatterte Polarfuchsrüde Mats (14,7
Prozent), der als Neuzugang
gleich zahlreiche Besucherherzen erobern konnte. Auf
Rang drei landete Seehunddame Lisa (13,4). Für Seriensiegerin Xena gab es nicht
einmal einen Platz auf dem
Podest. Grund dafür könnte
gewesen sein, dass die Katzenbärin sich am Wahltag
kaum hat sehen lassen, lieber mit ihrem Mann Spike
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im Baum gehalten hat.
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