Anmeldung Details Ort: Das Seminar findet statt in der Vorname ...................................................... Evangelisch-methodistischen Kirche Bern Altstadt an der Nägeligasse 4. Bahnhof Bern Name ........................................................... EMK Bern Jahrgang ...................................................... Strasse ......................................................... PLZ / Ort ..................................................... Zeit: Fr. 09.30 - 17.45 / Sa. 09.30-17.15h Übernachtung: zu Hause oder in einem E-Mail ......................................................... Bemerkungen .............................................. ...................................................................... Anmeldung bis zum Freitag, 6. Nov., an: Walter Wilhelm Kirchstr. 8 4127 Birsfelden selber organisierten Hotelzimmer. Am Freitagabend besteht die Möglichkeit, in der EMK Bern einen Film zum Thema zu sehen. Preis: Fr. 100.- pro Person für Tagungskosten, 2 Mittagessen und Kaffee/Tee Ein zweitägiges Seminar mit Dr. Stephan Marks, Freiburg i. B. Informationen: Vor dem Seminar erhalten die angemeldeten Teilnehmenden das Detailprogramm. in der EMK Bern Leitung: Christa Wichers, Kunst- und Tel 061 311 35 86 Maltherapeutin, Zofingen Gunnar Wichers, Pfarrer, Zofingen Walter Wilhelm, Pfarrer, Birsfelden Mail: [email protected] Anmeldung: siehe Rückseite Freitag / Samstag, 13. + 14. November 2015 Referent: Inhalt des Seminars: Dr. Stephan Marks Was ist Scham? Was ist der Sinn der Scham? Zusammenhang von Scham und Würde Welche Bedeutung haben Schamgefühle für eine EMK-Gemeinde, eine Gruppe oder Gesellschaft? Dr. Stephan Marks ist Sozialwissenschaftler und Supervisor. Er bildet seit vielen Jahren Berufstätige, die mit Menschen arbeiten, über Menschenwürde und Scham fort: Beraterinnen, Pflegekräfte, Lehrer, Erzieherinnen, Psychotherapeuten, Medizinerinnen, Mediatoren, Sozialarbeiterinnen, Supervisoren, Führungskräfte, Organisationsentwickler, Mitarbeiterinnen im Strafvollzug, Seelsorger u.v.a. Weitere Informationen auf www.menschenwuerde-scham.de Ziele des Seminars: Die Teilnehmenden … - haben ein vertieftes Verständnis von Scham. - haben sich Möglichkeiten eines konstruktiven, Menschen würdigenden Umgangs mit dieser häufig übersehenen Emotion erarbeitet. - haben Ideen, wie ein wertschätzender Umgang in den Kirchgemeinden gefördert wird. - verfügen über Möglichkeiten des Transfers in ihren Alltag. Zielgruppe: Personen, die zu einem guten Umgang mit Scham und Würde beitragen wollen – in der EMK und darüber hinaus: Pfarrerinnen und Pfarrer, Mitglieder von Bezirksvorständen, Gemeindeleitungen, Ausschüssen "Zusammenwirken PfarrerIn-Gemeinde", Teams der Kinder- und Jugendarbeit (Takano), grundsätzlich am Thema interessierte Personen. Methodik: Referate, kreative und meditative Elemente, Gruppen- und Plenumsgespräche "Ich könnte in den Boden versinken …" Wer kennt sie nicht, diese Situationen, in denen der Puls plötzlich zu rasen beginnt und kalter Schweiss ausbricht. Oder ich erröte und senke den Blick: Ich schäme mich und bin froh, wenn die Umgebung, ohne grosses Aufheben zu machen, zur Tagesordnung übergeht. Noch unangenehmer wird es, wenn ich blossgestellt und beschämt werde. Wie wunderbar dagegen, wenn Beschämungen ausbleiben; wenn Menschen Anerkennung und einen Schutzraum erfahren, wenn sie ganz sie selbst sein dürfen und Zugehörigkeit erleben. Scham signalisiert, dass die Würde des Menschen in Gefahr steht, missachtet zu werden. Sie wird zur Hüterin der Menschenwürde. Scham und Würde: Sie spielen eine Rolle im täglichen Umgang miteinander, in Beziehungen, Familien, am Arbeitsplatz, in der Gemeinde und Kirche, in der Schule, zwischen Milieus und Gruppierungen in der Gesellschaft, in der Politik. Es gilt, Scham als Signal ernst zu nehmen und die Würde des Menschen zu stärken.
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