Mangelnder Schulerfolg von Migrantenkindern

ABSCHLUSSARBEIT
ZUM BACHELOR IN PRE PRIMERY (1) BZW. PRIMARY EDUCATION (2)
EINGEREICHT AM INSTITUT UNTERSTRASS AN DER PHZH IM JUNI 2015
Titel der Bachelorarbeit
Mangelnder Schulerfolg von Migrantenkindern
Studierende
Bonnie Nüscheler (1) & Babette Tinner (2)
Begleitperson
Eva Hug
Abstract
In der vorliegenden Arbeit steht die Frage, welches die Gründe für den mangelnden Schulerfolg der Migrantenkinder sind, im Zentrum. Ziel ist es herauszufinden, ob die Literatur und
Experten dasselbe sagen, beziehungsweise wie sie übereinstimmen und wo sie sich unterscheiden. Vier Expertinnen und Experten werden mit offenen Interviews befragt. Die Antworten werden mit der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse analysiert. Es stellt sich heraus,
dass die Experten und die Literatur übereinstimmen im Bezug auf den Einfluss der Familie,
der Herkunft und bei der Einstellung der Lehrpersonen. Sowohl die Experten wie auch die
Literatur betonen die kulturellen Unterschiede und dessen Sprachbereich. Dort sehen beide
Instanzen das Hauptproblem. Unterschiede zeigen sich in der Gewichtung der Sprache. Wobei sowohl die Literatur als auch die Experten dies als Grund sehen, legen die Experten
noch mehr das Gewicht darauf. Sie erläutern mit zahlreichen Beispielen dieses Problem. In
der Literatur wird oft auf die Abstammung der Kinder aufmerksam gemacht.