Schneider Electric mit den Marken Merten+Ritto legt den Schalter um

Schneider Electric mit den Marken Merten+Ritto legt den Schalter um
Betriebsrat, Personalwesen und Beschäftigte ziehen gemeinsam an einem Strang und haben Strategien
zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit entwickelt – mit der Initiative DEMOGRAFIE A K T I V
Sich erfolgreich in einen weltweit agierenden Unternehmenskonzern zu integrieren, bringt neben einem
Kulturwandel auch demografische Herausforderungen mit sich. Das hat auch die Firma Merten, die seit 2006
dem Schneider Electric Konzern angehört festgestellt. Deswegen nahmen Betriebsrat und Personalwesen diese
maßgeblichen Veränderungen zum Anlass, um einen
Demografie-Prozess in die Wege zu leiten – mit der
Initiative Demografie A K T I V. Für seinen Erfolg in
diesem Prozess wurde das Unternehmen kürzlich mit dem
Siegel der Initiative ausgezeichnet. Was das
Unternehmen dabei alles leistet, konnten 105
Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der von Schneider
Electric durchgeführten Informationsveranstaltung zu
ihrem Demografie-Aktiv-Prozess im Unternehmen am 27.
Oktober 2015 selbst erfahren und erfragen.
Prozessberatung der Initiative DEMOGRAFIE A K T I V
Analysieren, strukturieren und generieren: Mit dem Demografie A K T I V-Prozess der Initiative hat sich
Schneider Electric intensiv mit seinen individuellen demografischen Herausforderungen auseinandergesetzt.
Schließlich galt es nicht nur, die Veränderungsprozesse im Unternehmen erfolgreich zu gestalten. Auch die
Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollte bis ins Alter gesichert werden. Und darüber
hinaus wollte sich das Unternehmen das Erfahrungswissen der Älteren auch für die Zukunft sichern. Deshalb
wurden gemeinsam mit dem Betriebsrat, dem Personalwesen und den Beschäftigten nachhaltige Strategien
entwickelt und in konkreten Maßnahmen umgesetzt. So will das Unternehmen den demografischen Wandel aktiv
gestalten und seine weitere Wettbewerbsfähigkeit stärken.
Schon vieles wurde gemeinsam erreicht: Unter anderem wurde das Betriebliche Gesundheitsmanagement durch
Gesundheitstage ausgebaut. Während der Learning Week wurden Yoga- und Sportkurse ausprobiert, welche
nun auch langfristig angeboten werden sollen. Darüber
hinaus schauten die Beteiligten genau auf die
Führungskultur und erarbeiteten Maßnahmen zur
Optimierung. „Wir haben aber noch etwas ganz Tolles
gemacht!“,
freut
sich
Ortwin
Kallidat
(Betriebsratsvorsitzender):
„Wir
haben
die
Ausbildungsreihe „Schneider School“ eingeführt, in der
sozial benachteiligte junge Menschen die Chance
erhalten, über Schnupperkurse unser Unternehmen
kennenzulernen und ggf. auch eine Ausbildung bei uns
zu absolvieren.“
Auch zeigte sich im Rahmen des Projektes, wie wichtig die Beteiligung von Personalwesen, Betriebsrat und den
MitarbeiterInnen für den erfolgreichen Demografie-Prozess ist. Kirsten Bramsiepe (HR Business Partner): „Uns
war es ganz wichtig, dass wir unsere MitarbeiterInnen einbinden – von Anfang an. Denn Veränderungen müssen
von innen herauskommen. Im Laufe des Projektes wurden deshalb pilotmäßig ca. 60 Mitarbeiter an
verschiedenen Workshops beteiligt.“ So hat das Unternehmen auf Zukunftsfähigkeit geschaltet – mit der Initiative
Demografie A K T I V!
Informationen über die Initiative DEMOGRAFIE A K T I V und Fördermöglichkeiten sowie eine
Podiumsdiskussion mit vorwiegend regionalen Akteuren (Werner Kusel (IG-Metall Gummersbach), Saskia Dieke
(ARBEITGEBER KÖLN), Bernhard Groß (MAIS),
Michael Sallmann (Leiter der Geschäftsstelle
Oberberg der IHK Köln)) rundeten die
Informationsveranstaltung ab.
Über Merten by Schneider Electric:
Die Premiummarke Merten, die seit 2006 zur Schneider Electric
Gruppe gehört, steht seit mehr als 100 Jahren für wegweisende
und intelligente Gebäudelösungen. Innovationskraft, Qualität
und Design spielen bei der Entwicklung und Umsetzung von
Lösungen und neuen Produkten die wichtigste Rolle.