! Ein gutes Jahr 2016 m Mix aus e in e it m n e rt a st ir W nwart und e g e G r e h c is d ü -j h c deuts kalischen si u m d n u n e h c is h p biogra frühe d n u . 9 1 te ä sp s in n Ausflüge 20. Jahrhundert. Im Januar und Februar diskutieren wir aktuelle Fragen deutsch-jüdischer Identität, zunächst mit Esther Dischereit und Max Czollek, vier Wochen später mit Mirna Funk, die ihr preisgekröntes Romandebüt mitbringt. Die spannende Geschichte der Familie Cassirer und ein besonderes, der jiddischen Theater-Musik gewidmetes Konzert werden uns die lebhafte europäisch-jüdische Vergangenheit ein Stück näher bringen. Denken Sie dran: Das Café Leonar ist so beliebt, dass sich, falls Sie vorher oder nachher dort weilen möchten, eine Reservierung empfiehlt. Über unser Programm und vieles mehr informiert Sie auch unsere Internetseite: www.salonamgrindel.de. e r h I n e h c u a r b Wi r Unterstützung! ed im Werden Sie Mitgli hen c is d ü J s e d is e r k F re u n d e s el e.V. d in r G m a s n lo a S Als Freundeskreismitglied... » zahlen Sie einen ermäßigten Eintritt von € 7,50. Der Verein reserviert den Mitgliedern seines Freundeskreises bis zwei Tage vor jeder öffentlichen Veranstaltung insgesamt 10 Plätze. P ro g r a m m Januar Februar 2016 » erhalten Sie Einladungen zu regelmäßigen Treffen im Jüdischen Salon. » werden Sie in unseren Mail- / Postverteiler aufgenommen und bevorzugt über unser Programm und Entwicklungen im Jüdischen Salon informiert Schauen Sie auch einmal auf unsere facebook-Seite: www.facebook.com/salonamgrindel. Unsere Partnerbuchhandlung PÄKI hält übrigens stets einige Exemplare der bei uns vorgestellten Bücher im Geschäft in der Hartungstraße 22 vorrätig. Wir danken der Kulturbehörde Hamburg für die freundliche Unterstützung unserer Veranstaltungen. Erwachsene (Einzelmitglieder) Ehepaare Studenten/Schüler/Azubis Senioren Seniorenehepaare € 100 p.a. € 180 p.a. € 30 p.a. € 60 p.a. € 110 p.a. Jüdischer Salon am Grindel e.V. Grindelhof 59 / D-20146 Hamburg Tel. 040-419 101 55 / Mo. - Fr. 9.30 - 12.30 Uhr www.salonamgrindel.de [email protected] Do., 21. Januar, 20.00 Uhr, Lesung und Gespräch »Übungen, jüdisch zu sein« - mit Esther Dischereit und Max Czollek . Sigrid Bauschingers Biographie erzählt die Geschichte dieser Das Internationale Quartett hat Lieder aus der Zeit des Gimpel- einzigartig begabten Familie zum ersten Mal. Theaters aufgespürt und zu einem außergewöhnlichen Konzertabend gestaltet. Kooperationsveranstaltung mit der Jüdischen Gemiende Hamburg Die erfolgreiche Autorin zahlreicher preisgekrönter Bücher, Hörspiele „ARD, übernehmen Sie! Hier ist Stoff für eine große Serie.“ Elke Schmitter, Literatur Spiegel, 31. Oktober 2015 Das Internationale Quartett sind: Der charismatische Sänger Efim Chorny und die Pianistin Susan Ghergus aus Moldawien, und Klanginstallationen, Esther Dischereit und der junge Lyriker Max Sigrid Bauschinger, Autorin und Herausgeberin, Sasha Somish (Gesang) aus Lemberg/Ukraine und die Australierin Identität in der 2. und 3. Generation nach der Shoah. Foto: Sandro Most Czollek lesen aus ihren Werken und diskutieren Fragen jüdischer lehrte als Professorin für German Studies an der Vanessa Vormans (Geige, Gesang). Sie alle haben sich in der Welt Esther Dischereit, geb. 1952 in University of Massachusetts in Amherst/USA. Das der traditionellen jiddischen Musik einen Namen gemacht. Heppenheim, ist eine der wichtigsten Gespräch mit ihr und Aimée Paret, Musikmanagerin Stimmen in der deutsch-jüdischen und Urenkelin von Paul Cassirer, führt Gabriele von Gastgeberin ist Stella Jürgensen. Arnim, Journalistin und Autorin. Gegenwartsliteratur. Mit ihren poetischen Do., 18. Februar, 20.00 Uhr, Lesung und Gespräch Texten stößt sie das Erinnern an und C.H. Beck, 2015 hält ihren Lesern einen Spiegel vor: „Ich Gastgeberin ist Barbara Guggenheim. »Wer bestimmt, wer wir sind?« - mit Mirna Funk Sa., 13. Februar, 20.00 Uhr, Konzert Mein Name ist Lola. Ich bin Deutsche. habe keine Antworten, schlage nichts vor, beobachte nur mit der Lupe in der Hand und lasse die Verhältnisse 1987 in Berlin, ist einer der Protagonisten einer neuen, vielseitigen Lyrikszene in Foto:Dirk Skiba für sich sprechen.“ Max Czollek, geb. »Musik aus dem Lemberger Gimpel-Theater« - mit dem Internationalen Quartett Ich bin Jüdin. Und der Einzige, der mir ein Hitlerbärtchen ins Gesicht malen darf, bin ich selbst. Ich habe genug davon, Deutschland. Er bahnt sich einen Weg Jacob-Ber Gimpel gründete 1889 in Lemberg (heute Lviv, Ukraine) dass andere darüber bestimmen wollen, durch die Doppelbödigkeit der deutschen das erste unabhängige jiddische Theater Europas mit fester Adresse. wer ich bin und wer nicht. Ich entscheide, Sprache: „Ist 19:45 bloß eine Uhrzeit?“ Das Gimpel-Theater wurde nicht nur zentrale Anlaufstelle für wovon ich mich verletzt fühle und Seine Lyrikbände Jubeljahre (2015) und jiddische Wandertheatergruppen, sondern entwickelte mit eigenen wovon nicht. Mit wütendem Humor und ungestümem Enthusiasmus Druckkammern (2012) reflektieren religiöse Mythen, verschüttete Produktionen eine Form des musikalischen Dramas, die auch die sucht Lola ihr eigenes Leben. In Berlin und Tel Aviv. In der hippen Traditionen und eingespielte Erwartungen. westliche Kultur beeinflusste. Franz Kafka erlebte 1910 ein Gastspiel Großstadt und im Krieg. in Prag und war zutiefst berührt. Auch Joseph Roth and Mark Mirna Funk gelingt es in ihrem preisgekrönten Debütroman Chagall ließen sich für ihre künstlerische Arbeit vom Gimpel-Theater Winternähe, die komplexen Fragen einer deutsch-jüdischen Identät inspirieren und beeinflussen. Die Ära dieser berühmten Spielstätte in einer spannenden Geschichte zwischen Deutschland und Israel endete mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs. zu verhandeln. Gastgeberin ist Marion Kollbach. Mi., 10. Februar, 20.00 Uhr, Buchvorstellung »Die Cassirers – Biographie einer Familie« - mit Sigrid Bauschinger, Aimée Paret und Gabriele von Arnim Foto:Stephan Pramme Mirna Funk wurde 1981 in Ost-Berlin geboren. Sie arbeitet als Mit freundlicher Unterstützung des Verlags C.H. Beck freie Journalistin und Autorin, unter anderem für „Der Freitag“ und Durch Handel und Industrie zum Ende des 19. Jahrhunderts rasant „Zeit Magazin“. Mirna Funk hat für Winternähe den Uwe-Johnson- zu Wohlstand gekommen, wirkte die Familie Cassirer in Kunst und Förderpreis für das beste deutschsprachige Debüt erhalten. Philosophie, Pädagogik und Medizin, Literatur und Theater - bis zu ihrer Emigration. Gastgeber ist Michael Heimann. Kontakt & Karten: [email protected] 040 / 419 101 55 Mo. - Fr. 9.30 - 12.30 Uhr € 10 Normalpreis | € 5 ermäßigt € 7,50 für Freundeskreis-Mitglieder
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