Landesstelle für - Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden

Nr. 12/2015
INHALT
15.12.2015
SEITE
LANDESSTELLE .................................................................................................... 3
Reader „Stress und Alltagsdoping“ ...................................................................................................3
BADEN-WÜRTTEMBERG ...................................................................................... 3
Baden-Württemberg fordert Entbürokratisierung für Substitutionstherapie ..................................3
Änderung des Landesglücksspielgesetzes .........................................................................................3
INFORMATIONEN AUS VERBÄNDEN .................................................................... 4
Sucht als Krankheit ernst nehmen ....................................................................................................4
Zur Meldung in KONTUREN online: Sucht als Krankheit ernst nehmen ...........................................4
Fachportal: KONTUREN online ..........................................................................................................4
DGPPN veröffentlicht Positionspapier zur Legalisierungsdebatte des nichtmedizinischen
Cannabiskonsums..............................................................................................................................4
INFORMATIONEN AUS WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG .................................. 5
Neue Schätzung zu HIV/AIDS in Deutschland ...................................................................................5
Elternbefragung zur Internetnutzung ihrer Kinder ...........................................................................5
Erst Schmerzmittel dann Heroin .......................................................................................................5
CANNABIS ........................................................................................................... 5
Geschlechtsspezifische Unterschiede bei Cannabisentzugserscheinungen .....................................5
ALKOHOL ............................................................................................................ 6
EU - Schwieriger Kampf gegen Alkoholmissbrauch...........................................................................6
TABAK ................................................................................................................ 6
Risiko E-Zigarette: Beschwerden durch Aroma im Dampf ................................................................6
Faktenblatt zur Regulierung von E-Zigaretten ..................................................................................6
VERHALTENSSÜCHTE .......................................................................................... 6
Neuregulierung Glücksspielmarkt .....................................................................................................6
Studienarbeiten zu Pathologischem Glücksspiel ..............................................................................7
2
PRÄVENTION ...................................................................................................... 7
„Gendersensible Suchtprävention“...................................................................................................7
Leitlinien zur webbasierten Suchtprävention ...................................................................................7
„Kleine Kinder und Medien“ - Newsletter Fachgebiet Medien der Aktion Jugendschutz BadenWürttemberg ....................................................................................................................................7
FACHLITERATUR/BÜCHER/ARBEITSMATERIALIEN ............................................... 8
Film Medienkompetenz ....................................................................................................................8
Neue Arbeitsmaterialien zu Cannabis, Alkohol und zur Verkehrssicherheit ....................................8
Geschlechterdifferenzierter Blick auf Mediennutzung .....................................................................8
NOTIZEN ............................................................................................................. 9
TERMINE ............................................................................................................ 9
IMPRESSUM...................................................................................................... 12
3
LANDESSTELLE
Reader „Stress und Alltagsdoping“
Auf der Webseite der Landesstelle für Suchtfragen der Liga der freien Wohlfahrtspflege BadenWürttemberg gibt es ab sofort eine Leseprobe des Readers „Stress und Alltagsdoping“. Der Reader
soll als Handbuch für die Praxis dienen und Impulse geben, dieses Thema in die bewährten Präventionskonzepte vor Ort einzubinden. Der Reader liegt in allen Suchtberatungsstellen vor. Gegen eine
Schutzgebühr von 8,50 Euro kann er über die Landesstelle für Suchtfragen bezogen werden.
Zur Leseprobe: Reader Stress und Alltagsdoping
BADEN-WÜRTTEMBERG
Baden-Württemberg fordert Entbürokratisierung für Substitutionstherapie
Auf Vorschlag von Gesundheitsministerin Katrin Altpeter bringt Baden-Württemberg in der nächsten
Sitzung des Bundesrats einen Entschließungsantrag ein, in dem die Bundesregierung aufgefordert
wird, die Vorgaben für die Substitutionsbehandlung in der Betäubungsmittelverordnung (BtMVV) zu
vereinfachen und dadurch wieder mehr Ärztinnen und Ärzte für die Arbeit in der Substitution zu gewinnen. Dadurch soll der drohende Versorgungsengpass in der Substitutionstherapie verhindert
werden.
Pressemeldung Forderung Entbürokratisierung Substitutionsbehandlung
Änderung des Landesglücksspielgesetzes
Am 4. Dez. 2015 wurde die Änderung des Landesglücksspielgesetzes – LGlüG verkündet. In § 45 wird
nun die Spielersperre von Spielerinnen oder Spielern in Spielhallen geregelt. Die Änderungen sind
unter folgendem Link nachzulesen: Änderung Landesglücksspielgesetz
4
INFORMATIONEN AUS VERBÄNDEN
Sucht als Krankheit ernst nehmen
Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde
veröffentlichte auf ihrem jährlichen Psychiatriekongress eine Stellungnahme zum Thema „Sucht als
Krankheit“. Unter anderem heißt es dort „(…) das Gesundheitswesen ist noch nicht ausreichend für
Abhängigkeitserkrankungen sensibilisiert. Vor allem in der primärmedizinischen Versorgung ist der
Grad an Awareness verbesserungsfähig, gleichzeitig ist auch zu wenig Zeit für Diagnostik und Behandlungsplanung vorgesehen. Die kurative Therapie, die Entzugsbehandlung, die vorwiegend in spezialisierten Abteilungen der Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie stattfindet, wird durch Eingriffe
der Kostenträger – etwa in Bezug auf Behandlungsdauer und Therapieziele – noch nicht voll ausgeschöpft“.
Zur Meldung in KONTUREN online: Sucht als Krankheit ernst nehmen
Fachportal: KONTUREN online
„KONTUREN online. Fachportal zu Sucht und sozialen Fragen“ des Bundesverbandes für stationäre
Suchtkrankenhilfe e. V. richtet sich an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus allen Bereichen der
Suchthilfe. Das Fachportal informiert umfassend und kostenlos über aktuelle Entwicklungen in den
Bereichen Suchttherapie, Suchtforschung, Beratung, Prävention, Medizin, Management, Leistungsrecht und Sozialpolitik. Es knüpft an die Tradition der Fachzeitschrift KONTUREN an, die Ende 2013
als Printversion eingestellt wurde.
DGPPN veröffentlicht Positionspapier zur Legalisierungsdebatte des nichtmedizinischen Cannabiskonsums
Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde
(DGPPN) e. V. positioniert sich in der Debatte um die Legalisierung von Cannabis zum nichtmedizinischen Konsum. Sie nimmt aus medizinisch-wissenschaftlicher Sicht Stellung zu den wichtigsten Fragen in der Diskussion.
Zum Weiterlesen: DGPPN Positionspapier Legalisierungsdebatte Cannabis nichtmedizinischer Gebrauch
5
INFORMATIONEN AUS WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG
Neue Schätzung zu HIV/AIDS in Deutschland
In Deutschland leben rund 83.400 Menschen mit HIV oder AIDS. Etwa 480 HIV-Infizierte sind 2014
gestorben. Die Zahl der HIV-Neuinfektionen im Jahr 2014 wird auf 3.200 geschätzt und bleibt damit
gegenüber 2013 unverändert. Das hat die neue Schätzung des Robert Koch-Instituts ergeben, die im
Hinblick auf den Welt-AIDS-Tag im Epidemiologischen Bulletin 45/2015 veröffentlicht ist.
Zur Pressemitteilung: Aids/HIV Pressemittelung RKI
Zu den epidemiologischen Informationen: RKI Epidemiologie Aids
Elternbefragung zur Internetnutzung ihrer Kinder
„In der Gruppe der 12- bis 17-Jährigen Kinder und Jugendlichen weisen in der Elternbefragung insgesamt 4,7% der Kinder und Jugendlichen ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Internetsucht
auf. Jungen sind mit 5,6% betroffen und Mädchen mit 3,9% (Unterschied statistisch nicht signifikant).
Bei den 12- bis 13-Jährigen sind 3,9% betroffen. Unter den 14-bis 15-Jährigen sind dies 5,9% und bei
den 16- bis 17-Jährigen 4,9%“ – so fasst Prof. Dr. Thomasius vom Deutschen Zentrum für Suchtfragen
des Kindes- und Jugendalters in Hamburg die Studienergebnisse zusammen.
Zu den Studienergebnissen: Elternbefragung Internetnutzung Kinder
Zu den Pressemeldungen:
Pressemeldung Elternbefragung Internetnutzung Kinder
Pressemeldung Elternbefragung Thomasius
Weitere Informationen: Präsentation Prof. Dr. Thomasius
Erst Schmerzmittel dann Heroin
In den USA ist Heroin wieder zum Problem geworden. Denn die Droge ist extrem billig zu bekommen
- und starke Schmerzmittel sind für viele Amerikaner der Einstieg in die Sucht.
Zum Weiterlesen in der Ärztezeitung Online: Heroin wird wieder zum Problem in den USA
CANNABIS
Geschlechtsspezifische Unterschiede bei Cannabisentzugserscheinungen
Cannabis kann abhängig machen und Entzugserscheinungen beim Ausstieg hervorrufen. Einer aktuellen Studie zufolge erleben Frauen dabei mehr und stärkere Entzugssymptome als Männer.
Zum Weiterlesen bei drugcom: Entzugssymptome Cannabis Frauen
6
ALKOHOL
EU - Schwieriger Kampf gegen Alkoholmissbrauch
Wenn Gesundheitspolitiker auf EU-Ebene versuchen, den Alkoholmissbrauch einzuschränken, dann
wird es ihnen nicht leicht gemacht. Sie müssen sich den Ruf als „Spaßverderber“ gefallen lassen und
noch dazu sind Jugendschutz und Gesundheitspolitik reine Zuständigkeiten der Nationalstaaten.
Trotzdem soll sich in nächster Zeit einiges bewegen.
Zum Weiterlesen ZEIT ONLINE: EU - Einschränkungen beim Alkoholmissbrauch
TABAK
Risiko E-Zigarette: Beschwerden durch Aroma im Dampf
Die Aromastoffe in den Liquids von E- Zigaretten können schädlich für die Lunge sein. Ein Mann in
den USA - starker E- Zigarettenraucher - kam mit Beschwerden (u. a. Husten, Schüttelfrost, Fieber) in
eine Klinik. Auch wenn dies nicht endgültig bewiesen werden kann, so halten die behandelnden Ärzte
eine exogen-allergische Alveolitis (Hypersensitivitätspneumonitis) verursacht durch Substanzen in
dem E-Liquid für den wahrscheinlichen Auslöser dieser Symptome. Im Verdacht steht die Ketonverbindung Diacetyl, die in ca. 70 % der aromatisierten E-Liquids verwendet wird.
Zum Weiterlesen in der ÄrzteZeitung online: Atemwegserkrankungen durch E-Liquids
Faktenblatt zur Regulierung von E-Zigaretten
Das Deutsche Krebsforschungszentrum dkfz hat ein Faktenblatt zur Regulierung von E- Zigaretten
durch die Europäische Tabakproduktrichtlinie veröffentlicht. Hier werden die wichtigsten Fakten
benannt und mit Mythen aufgeräumt.
Zum Faktenblatt: Die Regulierung von E-Zigaretten- Mythen und Fakten
VERHALTENSSÜCHTE
Neuregulierung Glücksspielmarkt
Die Undurchsichtigkeit des Glücksspielmarkts in Deutschland ist problematisch – ermöglicht dies
doch illegalen Anbietern dort Fuß zu fassen. Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat nun die
oberste Glücksspielaufsicht der Länder gekippt. Prof. Dr. Tilman Becker, Glücksspiel-Experte an der
Universität Hohenheim, sieht in dem Urteil eine Chance, das geltende Recht auch wirklich umzusetzen. Er plädiert für eine Glücksspielkommission, die schlagkräftiger gegen unlautere Machenschaften
vorgehen kann als die bisherige Aufsichtsbehörde.
Pressemitteilung Neuregulierung Glücksspielmarkt
7
Studienarbeiten zu Pathologischem Glücksspiel
Der Newsletter der Forschungsstelle Glücksspiel an der Universität Hohenheim, Ausgabe 02/2015
verweist auf einen Link zu Studienarbeiten zu Themen des Pathologischen Glücksspiels.
Glücksspiel Uni Hohenheim - Studienarbeiten
PRÄVENTION
„Gendersensible Suchtprävention“
Der Gesamtverband für Suchthilfe widmet seine aktuelle PARTNERschaftlich-Ausgabe 2/2015
dem Thema „Prävention“. Neben vielen interessanten Beiträgen möchten wir an dieser Stelle besonders auf zwei Artikel zur „Gendersensiblen Suchtprävention“ hinweisen:
Der Beitrag von Prof. Dr. Irmgard Vogt beleuchtet gendersensible Ansätze in der Konsum- und Suchtprävention und liefert Argumente dafür, warum diese Angebote im Arbeitsfeld Prävention wichtig
sind. Unter anderem finden Sie im Artikel auch eine Checkliste für gendersensible Suchtprävention.
Link zur Checkliste: Checkliste Gendersensible Suchtprävention
Prof. Dr. Heino Stöver thematisiert das Risiko- und Gesundheitsverhalten von Jungen und Männern
im Hinblick auf Substanzkonsum - „Doing gender with drugs!“ und daraus resultierenden Schlussfolgerungen für die Präventionsarbeit mit Jungen und Männern.
Beide Beiträge und die gesamte Ausgabe von PARTNERschaftlich finden sie unter diesem Link:
PARTNERschaftlich 02/2015
Leitlinien zur webbasierten Suchtprävention
Ziel des EU-Projektes 'Click for Support' war die Entwicklung von Leitlinien für wirksame Suchtprävention durch webbasierte Interventionen für junge Menschen. Gemeint sind damit interaktive Angebote und Applikationen im Internet welche von professionellen Einrichtungen angeboten werden. Dabei richtete sich der Fokus auf den Bereich der illegalen Substanzen. Die Nutzer dieser Angebote sollen dadurch ihr Wissen steigern, persönliche Rückmeldung erhalten oder den eigenen Konsum reflektieren oder reduzieren.
Zu den Leitlinien: Leitlinien zur webbasierten Suchtprävention
„Kleine Kinder und Medien“ - Newsletter Fachgebiet Medien der Aktion Jugendschutz
Baden-Württemberg
Die Aktion Jugendschutz - Landesarbeitsstelle Baden-Württemberg informiert in ihrem Newsletter
aus dem Fachgebiet Medien viermal im Jahr zu einem anderen Schwerpunktthema. Aktuell erschien
nun der Newsletter zum Thema „Kleine Kinder und Medien“.
Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Baden-Württemberg- Kleinkinder und Medien
8
FACHLITERATUR/BÜCHER/ARBEITSMATERIALIEN
Film Medienkompetenz
Die Techniker Krankenkasse stellt einen Film zum Thema Medienkompetenz zur Verfügung.
„Jugend 3.0 – mit Sicherheit im Netz“ zeigt, wie Familien den Alltag mit Computer und Smartphone
leben, welche Probleme es zu bewältigen und welche Lösungen es gibt. Der Film ist für den Unterricht und die Erzieherausbildung ebenso geeignet wie für das gemeinsame Anschauen in der Familie.
Er ist eine Entscheidungshilfe zum Thema Medienkompetenz - bietet Informationen und Fallbeispiele, auf deren Grundlage Schulen und Familien diskutieren können, welchen Raum digitale Medien in
ihrem Alltag einnehmen sollen. Den Film kann man online ansehen oder als DVD bestellen.
Film TK Medienkompetenz
Neue Arbeitsmaterialien zu Cannabis, Alkohol und zur Verkehrssicherheit
Die Drogenhilfe Köln entwickelt in der Praxis fortlaufend Materialien und Methoden, die bei der Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen zu den Themen Alkohol, illegale Drogen, Onlinesucht und
Glücksspielsucht unterstützen. Aktuell werden neu zur Verfügung gestellt:
Kifferquartett und „Klar am Steuer“
Das Kifferquartett eignet sich sowohl für den Einsatz in Schulklassen, als auch in kleineren Gruppen.
Das Methodenpaket „Klar am Steuer“ enthält eine Restalkoholbrille, einen Film zur Problematik von
Restalkohol und ein spezielles Handbuch zur Fahrsicherheit.
Zur Bestellung unter www.drogisto.de
Geschlechterdifferenzierter Blick auf Mediennutzung
Die Fachzeitschrift proJugend (3/15) hat in ihrer aktuellen Ausgabe das Schwerpunktthema „Alles
Eins? Geschlechter-Differenzierter Blick auf die Mediennutzung“ differenziert aufbereitet.
Beschreibung und Bestellung unter folgendem Link:
Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Bayern - Meldungen
9
NOTIZEN
Gesetzesentwurf zum Verbot von Designerdrogen
Die Bundesregierung will ihren Kampf gegen Designerdrogen deutlich verschärfen. Ein vom Gesundheitsministerium vorgelegter Gesetzesentwurf soll den Vormarsch der Legal Highs in Zukunft stoppen. Das sogenannte Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetzes (NpSG) sieht unter anderem vor, Herstellung, Handel, Einfuhr, Lagerung und Weitergabe von Legal Highs zu verbieten und unter Strafe zu
stellen.
Zum Weiterlesen:
Deutsche Apothekerzeitung online: Verbot von Designerdrogen und DIE WELT: Kampf gegen Designerdrogen
Ärzte Zeitung online: Gesetzentwurf zum Verbot von Legal Highs
Kultursensible Arbeit in der Suchthilfe
Die Koordinationsstelle Sucht des LWL hat Handlungsempfehlungen zur kultursensiblen Arbeit in der
Suchthilfe herausgegeben. Gefördert wurde diese Handreichung vom Bundesministerium für Gesundheit.
Handreichung Kultursensible Suchtarbeit
Nichtraucherkalender 2016
Lachen ist gesünder als Rauchen. Diese banale Erkenntnis hat zur Gründung der Initiative „Lachen
statt Rauchen“ geführt. Ziel der Initiative ist es, mit Hilfe humorvoller Beiträge ein ganz kleines Gegengewicht zur Tabakwerbung zu schaffen. Der erste Beitrag ist die Veröffentlichung des ultimativen
Nicht-Raucherkalenders 2016.
Zur Kurzbeschreibung und Bestellung: Nichtraucherkalender 2016
TERMINE
26. - 27. Januar 2016 – Seminar „Wie umgehen mit Konflikten im Netz?“
Die Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Baden-Württemberg veranstaltet am 26. und 27. Januar
2016 eine zweitägige Fortbildung mit dem Titel „Wie umgehen mit Konflikten im Netz? – Methodenideen für die pädagogische Praxis“ für pädagogische Fachkräfte, die mit Jugendlichen zu diesem
Thema in einen Dialog treten wollen.
Nähere Informationen finden Sie hier Fortbildung „Wie umgehen mit Konflikten im Netz?"
10
14. - 20. Februar 2016 – Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien
Die Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien (kurz: COA-Aktionswoche) lenkt jedes Jahr in der Woche um den Valentinstag (14. Februar) die Aufmerksamkeit von Öffentlichkeit und Medien auf die
mehr als 2,6 Millionen Kinder, die in Deutschland unter einem Suchtproblem ihrer Eltern leiden.
Weitere Informationen finden Sie hier: Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien
02. - 03. März 2016 – Seminar „Elternkompetenz – trotz Suchtproblemen“
Der KVJS (Kommunalverband Jugend und Soziales Baden – Württemberg) veranstaltet in Kooperation mit der Landesstelle für Suchtfragen das Seminar „Elternkompetenz – trotz Suchtproblemen“.
Seminarort ist das Bildungszentrum Schloss Flehingen.
Hier der Link zur Programmausschreibung und Anmeldung:
KVJS – Seminar „Elternkompetenz trotz Suchtproblemen“
PDF: Seminar „Elternkompetenz trotz Suchtproblemen“
9. - 10. März 2016 – Symposium Glücksspiel
Die Forschungsstelle Glücksspiel an der Universität Hohenheim veranstaltet am 9. und 10. März 2016
ein Symposium zum Thema „Glücksspiel“.
Weitere Informationen finden Sie hier: Symposium Glücksspiel
Weiterbildungen zum/r Sozialtherapeuten/in Sucht 2016
Weiterbildung Suchttherapeut/in verhaltenstherapeutisch:
Weiterbildungsgruppe 70/VT: Start ab Frühjahr 2016, München
Weiterbildungsgruppe 71/VT: Start ab September 2016, Rummelsberg
Weiterbildung Suchttherapeut/in psychoanalytisch:
Weiterbildungsgruppe 52/SÜD: Start ab März 2016, Raum Stuttgart, Bernhäuser Forst
Informationen und Anmeldung:
GVS Fort- und Weiterbildung
Kerstin Thorith, Tel. +49 30 83001 503, E-Mail: [email protected]
Corinna Mäder-Linke, Tel. +49 30 83001 506, E-Mail: [email protected]
10. - 12. Juni 2016 – Bundesweiter Kreuzbund-Kongress
Der zweite bundesweite Kreuzbund-Kongress steht unter dem Leitthema „Selbsthilfe ist Zukunft - für
mich, für uns, für alle!“.
Hier finden Sie Programm und Anmeldeformular: Kongress Kreuzbund 2016
11
Dunkle Zeiten,
nicht nur vor dem Fenster,
auch in manchen Herzen.
Arm fühlt es sich an,
innen,
und kalt, als wäre die Haut
ein Lumpen mit Löchern.
Dann fallen Lichter
einer Berührung,
eines „Wie geht es dir?“,
eines geteilten Stück Lebens
in der Nacht.
Helle Zeiten brechen an,
nicht nur vor dem Fenster,
auch in manchen Herzen.
Das halbe Geteilte
hält wärmer
als das ganze Ungeteilte.
Marlene Fritzsch
Lebe gut 2015, Patmos Verlag
Wir wünschen allen eine erholsame und beseelte Weihnachtszeit
und kommen Sie gesund ins neue Jahr.
12
IMPRESSUM
Herausgeber:
Landesstelle für Suchtfragen
der Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg e.V.
Stauffenbergstraße 3
70173 Stuttgart
Telefon: 0711 / 619 67-31
Telefax: 0711 / 61967-68
E-Mail:
[email protected]
Internet: www.suchtfragen.de
Redaktion:
Eva Weiser M.A.