Jugend unter Druck. Gesellschaftliche Bedingungen und

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Jugend unter Druck. Gesellschaftliche
Bedingungen und jugendliche Bewältigungsstrategien
Stress, Leistungsdruck, Überforderung: Jeder zweite Jugendliche erlebt Stress
als etwas Alltägliches. Vor allem in Schule, Uni und Beruf sind Erfolgsdruck und
(eigene) Leistungsansprüche hoch. Dahinter steht häufig die Angst um die berufliche Zukunft, vor allem bei Mädchen und Jugendlichen mit Migrationshin„Wenn ich Generation X,Y oder Z höre, dann
tergrund. Wie Jugendliche mit dem gestiegenen
denk ich eigentlich nur an eines, und zwar: „Druck“.
gesellschaftlichen Druck umgehen, mit welchen
Wir sind meiner Meinung nach die Generation,
Bewältigungsstrategien sie darauf antworten
die am meisten Druck hat, die meisten Anforderun-
und wie Jugendarbeit dabei hilfreich sein kann,
gen zu erfüllen hat. Wir haben eine Welt , die, so
ist Inhalt der heurigen Tagung des Vereins I.S.I.
wie sie ist, nicht weiter funktionieren kann – und
wir sollen sie ändern. Und alles wird an uns neu
(Streetwork/offene Jugendarbeit) und des Insti-
ausprobiert, wir sind die Versuchskaninchen der
tuts Suchtprävention.
älteren Generation, wir sollten zugleich aber auch
die revolutionäre neue Generation sein. Und alles
bedeutet eigentlich nur: Druck für uns alle.“
Jugendlicher, Tischgespräch beim Forum Alpbach 2014: in Lackner, E., (Hrsg.)
Generationen Y und Z zwischen Kultur und Wirtschaft. StudienVerlag, Innsbruck. 2015
Offene Jugendarbeit
Verein I.S.I. – Initiativen für soziale Integration
15 03 2016
nesdsuerre!
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JUGENDTAGU NG
PROGRAMM
09:00
09:15 – 10:30
Begrüßung
Jugend unter Druck.
Jugend ermöglichen: Sozialisation in Zeiten der Postmoderne und
Konsequezen für Jugendarbeit und Prävention
Dr. Lothar Böhnisch, Freie Universität Bozen
10:30 – 11:15
Psychosoziale Pr0blematiken österreichischer Jugendlicher:
Ergebnisse der SEYLA-Studie
Mag. Raphaela Banzer, BIN – Beratung, Information, Nachsorge; Innsbruck
11:15 – 11:45
Kaffeepause
11:45 – 12:45
Substanzkonsum zwischen Belastung und Bewältigung:
Ressourcen zur positiven Bewältigung und die Rolle von Substanzkonsum
im Kontext von hohen Anforderungen und Stress
Dr. Wolfgang Settertobulte, GE-F-A-S, Gesellschaft für angewandte Sozialforschung; Rietberg, Deutschland
12:45 – 13:45
Mittagspause
13:45 – 14:45
Neuroenhancement – Coping und Doping in Zeiten der Arbeitswelt 4.0
Mag. Seifried Seyer, Institut Suchtprävention, Linz
14:45 –15:00
Pause
15:00 –16:00
Der männliche Körper unter Druck:
Körperkult und Fitnesssucht bei jugendlichen Männern
Roland Müller MSc, Verein PEP – Prävention Essstörungen Praxisnah; Zürich
16.00 – 16:40
„Und täglich stresst der Stress in mir!“
Tina Zeinlinger, Studentin WU-Wien, Publikationen im Standard-Online
16.40 – 17:00
Resümee und Abschluss
Veranstaltungsort:
Fachhochschule OÖ, Campus Linz
Fakultät für Gesundheit und Soziales
Garnisonstraße 21, 4020 Linz
Anmeldung:
Verein I.S.I., 0732/785979
[email protected]
Anmeldeschluss: 11. März 2016
Teilnahmebeitrag:
55 Euro pro Person, inkl. Mittagessen,
www.praevention.at
www.verein-isi.at
Die Teams des Instituts Suchtprävention und des Vereins I.S.I.
freuen sich auf Ihr Kommen!