En drøm (E. Grieg) - Jussi Björling Sällskapet

En drøm (E. Grieg)
A Dream
Norwegian translation (always used by
Björling) by Nordahl Rolfsen (1848-1928), of F.
von Bodenstedt’s lyrics (Ein Traum)
English version of Rolfsen’s translation
Jeg saa en Gang i Drømmesyn
En dejlig Mø saa fin og skær;
Vi sad i Skovens lyse Bryn
Imellem Vaarens unge Trær.
Og Knoppen brast
Og Elven sprang,
Den fjærne Landsbys Larm og Lyd
Indtil os i vor Løvsal klang,
Hvor vi sad gemt i salig Fryd.
Men meget mer end Drømmesyn
Blev Livet selv en dejlig Dag.
Det var i Skovens lyse Bryn
Og under Vaarens lette Tag.
Og Elven sprang,
Og Knoppen brast,
Og alt var fjærnt,
Kun du var nær;
Og ved min Barm
Jeg holdt dig fast
Nu slipper jeg dig aldrig mer!
Aldrig mer! Aldrig mer!
O Mødestund i Skovens Bryn,
Med Vaarens lyse, lette Tag!
Der blev min Dag et Drømmesyn,
Der blev min Drøm en dejlig Dag.
I saw once in a dream
a beautiful maiden, so fine and pure.
We sat on the forest’s light edge
among Spring’s young trees.
And the bud burst
and the river swelled.
The distant village’s noise and sound
by us in our arbor was heard,
where we sat hidden in blessed happiness.
But much more than a dream
life itself became a lovely day.
It was on the forest’s light edge
and under Spring’s light canopy.
And the river swelled
and the bud burst,
and all was distant.
Only you were close,
and at my breast
I held you firm.
Now I will never let you go again!
Never more! Never more!
O moment of meeting on the edge of the forest,
with Spring’s light, airy canopy!
There my day became a dream,
there my dream became a wonderful day!
Ein Traum
German lyrics by Friedrich von Bodenstedt
(1819-1892)
Mir träumte einst ein schöner Traum:
Mich liebte eine blonde Maid;
Es war am grünen Waldesraum,
Es war zur warmen Frühlingszeit:
Die Knospe sprang, der Waldbach schwoll,
Fern aus dem Dorfe scholl Geläut –
Wir waren ganzer Wonne voll,
Versunken ganz in Seligkeit.
Und schöner noch als einst der Traum
Begab es sich in Wirklichkeit –
Es war am grünen Waldesraum,
Es war zur warmen Frühlingszeit:
Der Waldbach schwoll, die Knospe sprang,
Geläut erscholl vom Dorfe her –
Ich hielt dich fest, ich hielt dich lang
Und lasse dich nun nimmermehr!
O frühlingsgrüner Waldesraum!
Du lebst in mir durch alle Zeit Dort ward die Wirklichkeit zum Traum,
Dort ward der Traum zur Wirklichkeit!