Phasen der Veränderung

Phasen der Veränderung
„Veränderungsprozesse steuern“
„
Erfolgsfaktor „Veränderungsprozesse steuern“
Change Management - Phasen der Veränderung
„
26.10.2015
© UNITY
2
Veränderungsprozesse steuern
Das Magische Dreieck
Weiche Faktoren / Ursachen
Menschen





Soll-Zustand
bzw. Ziel
Realistisches
Optimum
Fehlende Change Planung
Fehlende Kommunikationsplanung
Keine Botschafter benannt
Fehlende MA-Einbindung / Befähigung
Keine Abstimmung mit dem Projektmanagement
Prozessuale Faktoren / Ursachen





Unzureichender Ist-Zustand
Kein definiertes Vorgehens-/Entwicklungsmodell
Heterogene Prozess-/Anforderungsmodellierung
Unklare Zuständigkeiten/Gremienstruktur
Unzureichende Einbindung von „Key-Playern“
Zu viele „Goldene Henkel“ statt 80/20-Ansatz
System-/IT-technische Faktoren / Ursachen
Prozesse
„Schieflage“ durch
einseitige Maßnahmen
Tech
nologie




„Grüne Wiese“-Denken ohne Prozess-/IT-Integr.
„IT drives Processes“ – Prozessvorgabe durch IT
Fehlende Konsistenz zwischen Anforderungen,
Lastenheft, Pflichtenheft und Systemumsetzung
Interpretierfähige Anforderungen (nicht SMART*)
*Spezifisch/Messbar/Anspruchsvoll/Resultat-orientiert/Terminiert
Der Erfolg ist von allen drei Faktoren abhängig.
26.10.2015
Change Management - Phasen der Veränderung
© UNITY
3
Vorgehensmodell bei Veränderungsprojekten
nach Kurt Lewin
Der Veränderungsprozess lässt sich in drei Phasen unterteilen:
 UNFREEZE (Lösen):
 Vorbereitende Analyse und Planung von Vorhaben
 CHANGE/MOVE (Wandel):
 Einleitung und Ausweitung entsprechender Maßnahmen
 FREEZE (Stabilisieren):
 Stabilisierung der herbeigeführten Veränderungen
120
110
100
90
80
UNFREEZE
Lösen
Gleichgewichtszustand
Veränderungsprozess
VOR der Veränderung
26.10.2015
Change Management - Phasen der Veränderung
CHANGE
Wandel
FREEZE
Stabilisieren
Gleichgewichtszustand
NACH der Veränderung
© UNITY
4
Vorgehensmodell bei Veränderungsprojekten
Phasenmodell von Streich
Wahrgenommene
Kompetenz
DÜRFEN
+ WOLLEN
+ KÖNNEN
= TUN
warum gewisse Verfahrens- und
0. Strategische Planung Überhöhte Selbsteinschätzung Verhaltensweisen zum Erfolg
Stunde 0 des Change
Häufig nur einzelne
Entscheider involviert
2
der eigenen Verfahrens- und
Verhaltenskompetenz
(Selbstbild)
führen und andere zum
Misserfolg
6
0
Ausgangspunkt:
Herausfordernde
und neuartige
Veränderung
7
6. Erkenntnis
2. Verneinung
3. Einsicht
1
3
in die Notwendigkeit von neuen
Verfahrens- und
Verhaltensweisen
Übernahme erfolgreicher Verfahrens- und
Verhaltensweisen ins
aktive Handlungsrepertoire. Konsolidierung
und Startpunkt für neue
herausfordernde
Veränderung
5. Ausprobieren
1. Schock
Große Differenz
zwischen eigenen
Erwartungen und
eingetroffener Realität
5
7. Integration
4
4. Akzeptanz
und Suchen neuer
Verfahrens- und
Verhaltensweisen.
Erfolge – Misserfolge
der Realität und Verlassen alter
Verfahrens- und Verhaltensweisen,
(Angleichung von Selbst- und
Fremdbild)
Quelle: Prof. R. Streich: www.bw.fh-deggendorf.de/kurse/orga/skripten/skript10.doc
Zeit
Streich hat ein Modell zur Kompetenz der Veränderungssteuerung entwickelt.
Der Mitarbeiter durchläuft dabei 0+7 Phasen bis er erfolgreich
Verhaltensweisen ins aktive Handlungsrepertoire übernommen hat.
26.10.2015
Change Management - Phasen der Veränderung
© UNITY
5
Vorgehensmodell bei Veränderungsprojekten
Kombination der Modelle Lewin und Streich
Leistung
120
80
UNFREEZE
Lösen
Gleichgewichtszustand
VOR der Veränderung
CHANGE
Wandel
Veränderungsprozess (Streich)
Leistung
Widerstand
90
Leistung
Motivation
100
Motivation
Widerstand
110
FREEZE
Stabilisieren
Gleichgewichtszustand
NACH der Veränderung
Streich konkretisiert die Phase des Wandels des Modells von Lewin.
26.10.2015
Change Management - Phasen der Veränderung
© UNITY
6
Ralf Schnitzmeier
Senior Manager
UNITY AG
Lindberghring 1
33142 Büren
www.unity.de
Telefon: +49 2955 743-0
Fax: +49 2955 743-299
Mobil: +49 160 8825509
mailto:[email protected]