Das "Moeller" Vokabelheft Durch meinen langjährigen Unterricht bei Claus Heßler habe ich viel über diese Spieltechnik und einiges an Hintergrundwissen erfahren. Hier ein kleines „Vokabelheft“ mit einigen Begriffen, welche immer mit dieser Spielweise in Verbindung gebracht werden. Danke an Claus Heßler und Dom Famularo für die zahlreichen Infos, Tipps, Verbesserungen und Korrekturen von Fehlinformationen. The Moeller Technik / The Moeller Method Downstroke Upstroke Tap The Moeller Whip Around the barrel The Pumping Motion The Free Stroke Flip Back The Moeller Stroke The Power Stroke Low Moeller Half Moeller Full Moeller Pull Out Control Stroke Keine Stockhaltung !!! Es ist eine Spielweise welche „Sanford Augustus Moeller“ analysiert, erstmals notiert und unterrichtet hat. Er hat diese Technik nicht erfunden sondern von US Army-Trommlern, wenn auch teilweise mit Fehlversuchen, adaptiert. Schlag nach unten mit Akzent, bei dem der Arm dem Stock nach unten folgt. Letzter Schlag ohne Akzent, bei dem der Arm den Stock wieder nach oben bringt. (Aufwärtsbewegung) Zwischenschlag (Ghosting). Ausführung im langsamen Tempo durch das Handgelenk, im schnellen Tempo durch den Rebound. Wellenförmige Bewegung die aus dem Handgelenk bzw. Unterarm ausgeführt wird. (Whip = Peitsche) Eine Beschreibung bei der es lediglich um die Vorstellung geht, die Unterarme so zu positionieren, als würde man „um ein Fass“ herum spielen. Eine "pumpende" Bewegung, und eine Aneinanderreihung mehrerer Whips (z.B. in Form von Achteltriolen). Schlag bei dem der Stock durch den Rebound wieder in die Ausgangsposition zurück springt. Stockverhalten und Position im Free Stroke bei welcher das Reboundverhalten des Stocks getestet wird. Peitschenartig/Wellenartig ausgeführter Schlag, der trotz seines entspannten Spielgefühls eine große Menge Energie entwickelt. Free Stroke plus Einsatz des Ellbogens und somit noch mehr Power. Kleine Ausgangsposition. In diesem Level erzeugt das Handgelenk den Schlag. Größere „Wellenbewegung“ = Mehr Power. Der Half Moeller ergibt sich aus dem Low Moeller, jedoch der Ellbogen erzeugt den Schlag. Größtmögliche Wellenbewegung + Muskeleinsatz = Größtmögliche Power. Full Moeller beruht auf dem Half Moeller, aber die Stöcke bewegen sich bis über den Kopf mit der größtmöglichen Wellenbewegung. Erst Up-Stroke dann Down-Stroke, der Akzent liegt auf dem zweiten Schlag. George L. Stone (Autor: Stick Control) war hier mehr Namensgeber, für diese Art der Bewegung. Daher auch oft der Begriff „Stone Pull Out“. Moeller verstand unter „Pull Out“ etwas anderes. Erst Down-Stroke dann ein Up-Stroke oder Tap. Der Akzent liegt hier auf dem ersten Schlag. Dieser Begriff wurde bereits von S.A.Moeller für diesen Bewegungsablauf benutzt. © Patrick Metzger 2013 Quellen: Buch: It´s your Move – Dom Famularo und Unterrichtsmaterial - Claus Heßler
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