UWG Ibbenbüren, den 02. Mai 2015 Pressemitteilung Innenstadt eröffnet sich eine neue Chance UWG-IFI fordert Gesamtsicht von Magnus und Bodelschwingh-Gelände Ibbenbüren. Nachdem die Einhäusigkeit des Krankenhauses beschlossen ist und die Baupläne auf dem ehemaligen Magnus-Gelände wieder einmal Makulatur sind, ist es Zeit, einen Moment inne zu halten und die Entwicklung der Innenstadt in einem etwas größeren Rahmen zu sehen. „Der Verzicht auf die bisherige Nutzung im Gebäude des Bodelschwingh-Krankenhauses eröffnet für Ibbenbüren neue Perspektiven. Die Fläche ist enorm groß und grenzt direkt an Magnus an. Dies kann der Innenstadtplanung neues Gepräge geben, ist aber auch in der Lage, die Innenstadt weiter zu zerstören“, plädiert Hans-Peter Scheuer, Vorsitzender der UWG-IFI für eine Gesamtbetrachtung des Areals. Zum Primat des Handelns von Politik und Verwaltung gehöre, nun mit den Eigentümern beider Flächen zu sprechen. Ziel müsse eine auf einander abgestimmte, möglichst sogar kooperierende Entwicklung sein. Möglich werde dabei vielleicht sogar die Anlieferung zum Magnus-Gelände über die Roggenkampstraße und eine Verbindung über das Grundstück des Bodelschwingh-Krankenhauses. Das eröffne ganz neue Chancen der Innenstadt-Entwicklung. „Die Option verdient zumindest eine ernsthafte Prüfung. Wir können uns auf keine Fall leisten, derartige Potenziale ungenutzt zu lassen, wenn sie sich bieten“, so Scheuer. Ihm ist klar, dass es keine schnellen Antworten bei diesem Thema geben wird. Nachdem aber der zuletzt geplante Bau auf dem Magnus-Gelände erneut verschoben worden sei, was sich seit Wochen abgezeichnet habe, bleibe ausreichend Zeit. Denn innerhalb der nächsten zwölf Monate wird sich dort kaum etwas tun, prophezeit der UWG-IFI-Vorsitzende. Er mahnt zugleich an, in diesem Zusammenhang auch das Aufstellen einer Gestaltungssatzung für die Innenstadt endlich voran zu treiben. Seit dem Jahre 2009 fordert die Wählergemeinschaft dies, um die Attraktivität Ibbenbürens als Einkaufs- und Wohnstadt zu steigern und ihre Individualität zu sichern. Die Baukultur sei dabei ein wesentliches Kriterium. „Gegenwärtig ist die Innenstadt auf dem Weg, zur beliebigen Kulisse für Budenlandschaften und Veranstaltungen zu verkommen. Das Löbbers-Projekt am Oberen Markt hat jedoch eindrucksvoll bewiesen, dass Ibbenbürener Einzigartigkeit und moderne funktionale Baukörper kein Widerspruch sind, sondern sich wunderbar attraktiv vereinigen lassen“, verweist der stellv. Vorsitzender Olaf Seeger auf ein positives Beispiel. Allerdings dürfe die Politik dies nicht dem Zufall und Gutdünken allein gelassener Bauherrn anheimstellen, sondern müsse klare Maßstäbe vorgeben. Wie gut dies gelingen könne, werde derzeit mit der absehbaren Bebauung am Aasee bewiesen. Dort gebe es starke gestalterische Vorgaben und trotzdem oder gerade deshalb seien für Bauherrn, auch für Investoren, diese Grundstücke zu recht sehr attraktiv. Hans-Peter Scheuer UWG-IFI Vorsitzender 05451 14051 Alter Merschweg 1 49479 Ibbenbüren Unabhängige Wählergemeinschaft IFI Im Brook 3 49479 Ibbenbüren Steuernummer: 327 / 5860 / 0384 Telefon: 0151 24049258 eMail: [email protected] Internet: www.ifi-on.de Unabhängige Wählergemeinschaft (gemeinnützig) Bankverbindung: VR-Bank Kreis Steinfurt eG IBAN: DE45 4036 1906 4040 180 200 BIC: GENODEM1IBB
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