RMVmobil - traffiQ

Sommer 2015
mobil
Das Kundenmagazin des Rhein-Main-Verkehrsverbundes
Die 65-plus-Karten
Komfort-Tickets für Senioren
Sperrung Frankfurter
S-Bahntunnel
Bauarbeiten für Modernisierung
Kleine Ferien
am Fluss
www.rmv.de
Mobil /1501
Maritimes Urlaubsgefühl in RheinMain
RMV Inhalt
RMV Editorial
Unterwegs
in der Region
Liebe Leserin, lieber Leser,
30
14
24
12
18
RMVmobil lese
n
und gewinnen
Tolle Gewinncha
ncen
auf den Seiten 7
und 23
Inhaltsverzeichnis
04
Komfort-Tickets für alle ab 65
06 Willkommen in der digitalen Welt
unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im RMV gibt
es ein Sprichwort: „Der Rhein wäre nicht so breit, wenn
er nicht so viele Zuflüsse hätte.“ Dahinter verbirgt sich,
welch komplexe Abstimmungsarbeit oftmals notwendig
ist, um unseren Fahrgästen ein bestmögliches Angebot
zu machen. Viele Zuflüsse, viel Potenzial, viele Chancen.
Viele Zuflüsse, viel Aufwand. Ein großer Fluss am Ende
gleich ein bestmögliches Ergebnis für alle Beteiligten.
21 Sturm im Wasserglas
Der Wetterpark Offenbach
08 Die CleverCard für Bildung und Freizeit
22 VLDW feiert Jubiläen mit
RMV-Roadshow
10 Unter Barbarossas Blicken
24 Wandervögel fliegen auf Buslinie K 50
11 Schmuckstück für Marburg
26 Auf Zeitreise im Frankfurter Nahverkehr
12 Frankfurter S-Bahntunnel
vier Wochen gesperrt
28 Die Vorstufe zu Hollywood
14 Da werden Kindheitsträume wahr
16 Auf SpurenSuche
Historisches entdecken
18 Kleine Ferien am Fluss
30 In die Pedale, fertig, los!
Radfahren in der Main-Taunus-Region
32 Ein Stadtbuskonzept für Friedberg
33 Trachten-Hochburg Schlitz
34 Die Rhön – Geschichte einer Landschaft
20 Film und Spiele
Deutsches Filmmuseum zeigt
zwei enge Verwandte
2
35 Impressum
Viele dieser Abstimmungsergebnisse stellen wir Ihnen in
dieser Ausgabe des RMVmobil vor. Auf einige sind wir besonders stolz, wie die Ausweitung der CleverCard kreisweit nun auch in den Landkreisen Limburg-Weilburg, LahnDill, Wetterau und Gießen. Ab dem 1. August 2015 können
Schüler und Auszubildende damit dann im gesamten Landkreis fahren. Stolz sind wir auch, dass wir das erfolgreiche
Angebot für Senioren, die 65-plus-Karte, nun auch seit
einigen Monaten als Monatskarte anbieten können.
Zu einem erfolgreichen Angebot gehört aber auch, dass
wir permanent unsere Infrastruktur erhalten und erneuern, damit der Betrieb funktioniert. Die Modernisierung
der Tunnelstammstrecke vom 25. Juli bis zum 25. August 2015, also des Tunnels unter der Frankfurter Innenstadt, ist eine große Herausforderung, die wir gerne mit
Ihnen gemeinsam angehen würden. Dazu haben wir unter
www.sbahnbaustelle.de extra eine eigene Internetseite
eingerichtet. Mehr Informationen finden Sie in dieser
RMVmobil-Ausgabe.
6
größere Flüsse
bahnen sich ihren Weg durch das
RMV-Gebiet. Neben den beiden
Namensgebern Rhein und Main sind
die Lahn, die Nidda, die Fulda und
die Kinzig die bekanntesten.
21
Sechs größere Flüsse kreuzen alleine das Rhein-MainGebiet, 21 Brücken und Stege verbinden Frankfurt und
Umgebung über das Wasser. Viel Raum und Gelegenheit
für maritime Urlaubsgefühle, die wir Ihnen mit tollen Tipps
in dieser Ausgabe versüßen wollen. Denn der Rhein mit
seinen Zuflüssen ist nicht nur ein Symbol unserer Arbeit,
sondern ein tolles Ausflugsziel!
Ihr Prof. Knut Ringat
Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung
Brücken und Stege
gibt es über dem Main im Großraum Frankfurt. Die Alte Brücke
zwischen der Altstadt und dem
Sachsenhäuser Ufer geht auf das
13. Jahrhundert zurück.
520 KM
lang fließt der Main
von seinen Quellen bis zur
Mündung in den Rhein.
Auf einer Länge von rund
150 km durchfließt er das
RMV-Gebiet.
3
RMV 65-plus
RMV 65-plus
Danach können Sie ohne weiteren Altersnachweis
jederzeit eine 65-plus-Monatskarte erwerben. Die
Karte ist dann immer bis zum gleichen Kalendertag
des Folgemonats gültig. Sie bekommen also jeweils
einen Tag geschenkt.
Überzeugt?
Hat Sie das Angebot der 65-plus-Monatskarte überzeugt,
bietet sich der Umstieg auf die 65-plus-Jahreskarte an.
Dieses Komfort-Ticket für alle ab 65 beinhaltet als besondere Krönung die Nutzung der 1. Klasse in den RMVZügen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den RMV-Mobilitätszentralen beraten Sie gerne zu diesen Fahrkartenangeboten und zur Auswahl des gewünschten Tarifgebietes.
Weitere Informationen erhalten Sie natürlich auch über
www.rmv.de
Für wen lohnt sich was?
Komfort-Tickets
für alle ab 65
Seit diesem Jahr ist die beliebte 65-plus-Karte auch als persönliche, nicht übertragbare Monatskarte erhältlich – die maßgeschneiderte Zeitkarte für alle Aktiven
ab 65, die den RMV erst einmal testen möchten.
4
Sie sind über 65 Jahre alt und hatten bis jetzt noch keine RMV-Zeitkarte? Dann passt dieses RMV-Tarifangebot
perfekt zu Ihnen. Mit der 65-plus-Monatskarte können Sie
kostengünstig und bequem einen ganzen Monat lang unterwegs sein. In der Woche gilt die Karte in den Tarifgebieten, die Sie selber festgelegt haben. Am Wochenende und
an Feiertagen in Hessen, sowie am 24. und 31. Dezember
gilt Ihre Karte sogar im gesamten RMV-Gebiet.
unter 15 Jahren kostenlos mitnehmen. An Samstagen,
Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen in Hessen sowie
am 24. und 31. Dezember besteht diese Regelung sogar
ganztägig. Da steht einem Ausflug mit dem Ehepartner
oder den Enkeln nichts mehr entgegen.
Nutzen Sie diesen Komfort und gehen Sie auf Entdeckungstour in die Region. Und das Beste: Sie müssen
dies nicht alleine tun, denn für die 65-plus-Monatskarte
gilt – wie für alle RMV-Zeitkarten – die attraktive Mitnahmeregelung des RMV: So können Sie Montag bis Freitag
ab 19 Uhr einen Erwachsenen und beliebig viele Kinder
Die 65-plus-Monatskarte wird als praktisches eTicket
RheinMain ausgegeben. Dies ist eine Chipkarte, auf
der die eigentliche Fahrkarte gespeichert wird. Da die
65-plus-Monatskarte personengebunden und nicht übertragbar ist, müssen Sie sich beim ersten Kauf ausweisen.
Diese Information wird auf der Chipkarte gespeichert.
eTicket RheinMain
Die 65-plus-Jahreskarte
Die 65-plus-Monatskarte
Für Bus- und Bahnkenner: Für alle ab 65, die das
ganze Jahr über kostengünstig im RMV-Gebiet unterwegs sein möchten.
Unverbindlich testen: Für alle ab 65, die den RMV
erst einmal für einen kürzeren Zeitraum testen
möchten.
Einfach sparen: 12 Monate fahren, aber nur
10 Monate bezahlen. Dabei sind bis zu 40 Prozent
Preisvorteil gegenüber einem vergleichbaren JahresAbo für Erwachsene möglich.
Einfach sparen: Bietet bis zu 40 Prozent Preisvorteil gegenüber vergleichbaren Monatskarten
Immer erstklassig: 365 Tage im Jahr ist die Nutzung der 1. Klasse in den RMV-Zügen inklusive.
Flexibler Fahrtantritt: Ohne Fristen kann die Monatskarte direkt aus der Vertriebsstelle mitgenommen und dann genutzt werden.
Verbundweite Gültigkeit: An jedem Wochenende im
gesamten Verbundgebiet in der 1. Klasse unterwegs
sein. Keine Gültigkeit in Übergangs tarifgebieten.
Verbundweite Gültigkeit: An jedem
Wochenende im gesamten
Verbundgebiet unterwegs sein.
Keine Gültigkeit in Übergangstarifgebieten.
RMV-Mitnahmeregelung: Das gan ze Jahr über ideal für gemeinsame
Unternehmungen am Abend oder an
den Wochenenden.
RMV-Mitnahmeregelung:
Im Gültigkeitsmonat ideal
für gemeinsame Unternehmungen am
Abend oder an den
Wochenenden.
Praktisches Jahresabo: Ver trag läuft automatisch wei ter, Kündigung aber je derzeit auch innerhalb
der Jahresfrist möglich.
Fester Gültigkeitszeitraum:
Den Gültigkeitszeitraum
legen Sie fest, die
Karte läuft nach einem
Monat automatisch aus.
5
RMV eTicket
RMV eTicket
Willkommen
in der
digitalen
Welt
Sicher geht es Ihnen genauso: In Ihrem Portemonnaie haben neben Bank- und EC-Karte verschiedene andere Kundenkarten Platz genommen. Die sind einfach praktisch, schnell bei der Hand und bieten jede Menge Vorteile. Auch beim
RMV werden schon länger Zeitkarten in Papierform durch Chipkarten ersetzt. Diese sind sozusagen das Trägermedium
Ihrer Fahrkarten. Der Vorteil: Sie können diese Chipkarten immer wieder benutzen. Beispielsweise für eine Monats- oder
Jahreskarte. Denn jetzt ganz neu werden von vielen Verkehrsunternehmen auch Wochen- und Monatskarten als eTicket
RheinMain ausgegeben. Auch wenn Ihre Fahrkarte dann keine Gültigkeit mehr hat, heben Sie die RMV-Chipkarte einfach für Ihren nächsten Zeitkartenkauf auf.
Das eTicket RheinMain elektronisch auslesen und aktualisieren
Auf Ihrer Chipkarte ist das elektronisch gespeichert, was für Ihre Fahrt mit Bus und Bahn notwendig ist – nämlich Ihre
Fahrkarte mit der Fahrtstrecke und der Gültigkeitsdauer bei übertragbaren Fahrkarten. Wenn Sie eine persönliche Fahrkarte wählen, wird meistens zusätzlich noch Ihr Name, Geburtsdatum und Geschlecht gespeichert. Wenn Sie selbst
nachsehen möchten, was auf Ihrem eTicket RheinMain gespeichert ist, können Sie dies an verschiedenen Stellen tun.
Gleichzeitig können Sie Ihre Chipkarte hier auch auf den neuesten Stand bringen:
1. An einem Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn AG (DB) im RMV-Verbundgebiet.
2.In einer der Vertriebsstellen eTicket RheinMain – dies sind die mit dem
-Logo gekennzeichneten RMV-Vertriebsstellen sowie die Reisezentren der DB.
3. Über die RMV-App auf Ihrem Smartphone.
Und so einfach geht’s:
Aktualisieren am DB-Fahrkartenautomaten
Alle DB-Fahrkartenautomaten im RMV-Verbundgebiet haben eine eTicket-Schreib- und Leseeinheit, über die das eTicket gelesen oder mit der für
Sie elektronisch hinterlegten Fahrkarte beschrieben
werden kann. Halten Sie dazu die Chipkarte an die
mit dem
-Logo gekennzeichnete Fläche. Ihr eTicket RheinMain wird dann innerhalb weniger Sekunden mit der neuen Fahrkarte „beschrieben“ – sie wird
also auf dem Chip gespeichert und fertig. Die Automaten sind an jedem Bahnhof mit S-Bahn- oder DB-Regionalbahn-Anbindung zu finden.
Aktualisieren per Smartphone
Auch über die RMV-App auf einem NFC-fähigen
Smartphone kann das eTicket auf die Chipkarte
übertragen werden. Aufgrund unterschiedlicher
technischer Voraussetzungen ist dies noch nicht
bei allen Smartphones möglich – ausprobieren
lohnt sich. Auf rmv.de erklären wir Ihnen in der
Rubrik eTicket RheinMain Schritt für Schritt, wie
es funktioniert.
Aktualisieren bei einer Vertriebsstelle
Bei den Vertriebsstellen eTicket RheinMain können Sie während der Öffnungszeiten Ihre Chipkarte mit der für Sie hinterlegten elektronischen
Fahrkarte beschreiben lassen.
Das eTicket RheinMain ist aber noch mehr als eine
Chipkarte mit gespeicherten Fahrkarten. Es ist die
RMV-Mobilitätskarte und dient als Türöffner für
verschiedenste Verkehrsmittel: Außer für Bus und
Bahn auch für Autos und Fahrräder von verschiedenen Anbietern, und das sogar deutschlandweit.
Zur Nutzung der Mobilitätsangebote Auto und
Fahrrad melden Sie sich einfach beim jeweiligen
Anbieter an, wie zum Beispiel beim CarsharingPartner einfach mobil, stadtmobil, book-n-drive
und Flinkster sowie eMobil und MVGmeinRad.
Und viele weitere Kooperationen sind bereits in
Vorbereitung. Mehr Informationen zu den bestehenden und zu neuen eTicket RheinMain-Mobilitätsangeboten finden Sie immer aktuell auf
www.rmv.de
Testen Sie das eTicket RheinMain
Damit Sie sich selbst überzeugen können, wie bequem das eTicket RheinMain funktioniert und welche
Vorteile es Ihnen bietet, verlosen wir ein eTicket mit
einer RMV-Jahreskarte Erwachsene der Preisstufe 4!
So sind Sie dabei: Einfach unter dem Stichwort eTicket
RheinMain eine E-Mail mit Ihrer vollständigen Adresse an
[email protected] senden oder auf dem Postweg an:
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH RMVmobil-Gewinnspiel Alte Bleiche 5, 65719 Hofheim am Taunus
Einsendeschluss: 15. September 2015. Der Gewinner wird ausgelost und
schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
RMVmobil im Abo
Bestellcoupon ausschneiden, auf eine Postkarte
kleben, ausreichend frankieren und ab die Post an:
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH
RMVmobil, Alte Bleiche 5, 65719 Hofheim
oder per Mail bestellen unter [email protected]
Ja, ich möchte das Kundenmagazin des RMV
kostenlos im Abonnement per Post beziehen:
Name, Vorname
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Datum, Unterschrift
6
7
RMV CleverCard
Tage der
Industriekultur
Rhein-Main
In diesem Jahr dreht sich
bei den 13. Tagen der Industriekultur Rhein-Main alles
ums Thema Gestaltung. In
Kooperation mit dem Deutschen Designer Club, Hessendesign und vielen weiteren Organisationen und
Akteuren aus der Region
FrankfurtRheinMain gibt es
jede Menge zu entdecken.
In der letzten Schulwoche
in Hessen konnte das Programm in diesem Jahr auf
Jugendliche im Alter von
10 bis 16 Jahren ausgeweitet
werden. Die Schüler werden auf Schiffstouren, in
Mitmach-Workshops, Museum, Firmen und historischer
Eisenbahnfahrt an die Themen Industrie, Produktion
und Gestaltung herangeführt.
Als Besitzer einer CleverCard, einer CleverCard
kreisweit oder eines MobiTicks bzw. MobiTickplus
kann in der Zeit vom 17. bis
26. Juli die Schülerjahreskarte für die An- und Abreise zu den Veranstaltungen
verbundweit genutzt werden. Damit ist die Fahrkarte in diesem Sommer bereits eine Woche vor den
Ferien im gesamten RMVGebiet gültig.
RMV CleverCard
Die
CleverCard
für Bildung und Freizeit
Wetter
01
Biedenkopf
58
07
04
Homberg
(Ohm)
Gladenbach
54
Hünfeld
Mücke
15
Wetzlar
Braunfels
10
13
Gießen
53
Lauterbach
Schotten
14
12
Lich
22
Limburg
Butzbach
23
61
18
Friedberg
Bad Vilbel
51
Büdingen
Maintal
65
31
Gelnhausen
Bad Schwalbach
66
50
Hofheim
Frankfurt
32
Schlüchtern
Birsteln
29
Bad Homburg
64
34
27
26
Idstein
Neuhof
Gedern
Usingen
62
30
33
Bad Orb
Hanau
Hier gibt‘s die CleverCard kreisweit
und andere lokale Angebote
Wiesbaden
36
Rüdesheim
35
65
Offenbach
Langen
Mainz
Darmstadt und Landkreis
Darmstadt-Dieburg
MobiTick und MobiTickPlus
Landkreis Fulda und die Stadt Fulda
37
Landkreis Groß-Gerau und
Stadt Rüsselsheim
Groß Gerau
40
38
Gersfeld
19
25
52
Bad Camberg
Tann
Fulda
Großenlüder
24
Nidda
17
20
21
Grebenhain
60
Nicht vergessen: Wer nach den
Sommerferien clever unterwegs sein
möchte, sollte seine Karte noch im
alten Schuljahr rechtzeitig bestellen.
So spart man Wartezeiten und Stress
zum Schuljahresanfang. Alle Informationen und Bestellformulare
gibt’s in den Mobilitätszentralen und Vertriebsstellen
der jeweiligen Region und
online unter www.rmv.de
63
16
Schlitz
09
55
Driedorf
als praktisches eTicket RheinMain –
der Mobilitätskarte des RMV.
11
Alsfeld
Herborn
59
08
Bischoffen
57
Weilburg
Wer
über
die
Kreisgrenzen hinaus mobil sein
möchte,
weil
der
Wohnort
oder der Schulbzw. Ausbildungsort
außerhalb des jeweiligen Landkreises liegt, kauft
sich weiterhin eine „klassische“
CleverCard. In vielen Regionen bieten die CleverCard
und die CleverCard kreisweit eine Preisersparnis bis
zu 30 Prozent gegenüber
12 Monatskarten für Schüler und Azubis. Beide Varianten gibt es natürlich
Kirchhain
56
Mit der CleverCard sind Schüler und Auszubildende im RMV schlau unterwegs. Als persönliche RMVJahreskarte kann man sie nicht nur für den Schulweg,
sondern auch in der Freizeit nutzen. Und in den Ferien
ist sie sogar verbundweit gültig.
Ein besonderes Angebot ist die
CleverCard kreisweit. Gleich vier
Landkreise führen diese persönliche RMV-Jahreskarte für Schüler
und Auszubildende zum 1. August
neu ein. Das sind die Landkreise
Limburg-Weilburg, Lahn-Dill * mit der
Stadt Wetzlar, Wetterau und Gießen.
Die Vorteile der CleverCard kreisweit
liegen auf der Hand: Wer sie besitzt,
kann mit ihr im gesamten Landkreis
nach Lust und Laune herumfahren. Der Fahrt am Nachmittag zum
Musikkurs oder zum Sportplatz
im Nachbarort steht damit
nichts mehr im Wege. Wo
die CleverCard kreisweit
angeboten wird, zeigt die
nebenstehende Übersicht.
03
05
Marburg
Dillenburg
* Weitere Infos zu diesem Angebot
auf Seite 22 und 23.
8
02
41
Riedstadt
39 Seeheim-Jugenheim
Gilt auch für Tarifgebiete 5090 und 6560
Dieburg
Darmstadt
Landkreis Limburg-Weilburg
Landkreis Marburg-Biedenkopf
und Stadt Marburg
43
Bad König
42
Erbach
Landkreis Offenbach
Gilt auch für Tarifgebiet 5090 ohne Stadt Offenbach
Landkreis und Stadt Gießen
Lahn-Dill-Kreis und Stadt Wetzlar
Odenwaldkreis
MobiTick Odenwald und MobiTickPlus
44
Beerfelden
Rheingau-Taunus-Kreis und Walluf
Stadt Frankfurt
CleverCard Frankfurt
Gilt auch für 5090
Vogelsbergkreis
Wetteraukreis
Stand: 1. August 2015
9
RMV Bahnhöfe
RMV Bahnhöfe
Schmuckstück
für Marburg
Unter
Barbarossas
Blicken
Bahnhöfe sind die Visitenkarten der
Städte zum öffentlichen Nahverkehr. Um ihren Bahnhof einladender zu gestalten, hat sich die Stadt
Gelnhausen stark engagiert und ihn
optisch aufgewertet. Im Rahmen des
Projektes „Gelnhausen kann sich sehen lassen“ wurde auch eine Neugestaltung der Personenunterführung
durchgeführt.
Gemeinsam mit den Partnern MainKinzig-Kreis, Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH (RMV) und Deutsche
Bahn (DB) hat die Stadt Gelnhausen
die Unterführung am Bahnhof neu
gestalten lassen. Nach gründlicher
Reinigung und der Entfernung alter Graffitis konnten die Künstler
loslegen und den 270 Meter langen
Durchgang in leuchtenden Farben
besprühen.
Ein eigens entworfenes Konzept wurde in der Unterführung sowie an den
Treppenauf- und -abgängen angebracht. Ein drei mal drei Meter großer Stadtplan lädt ankommende Besucher ein, die Barbarossastadt mit
ihren Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Collagen und moderne Graffitistyles stellen unter anderem Gelnhäuser Sehenswürdigkeiten, historische Gebäude und Persönlichkeiten
dar. Der Obermarkt, die Kaiserpfalz
10
und das Gelnhäuser Wappen sind zu
sehen. Und selbst Kaiser Friedrich I.
Barbarossa persönlich schaut mit
strengem Blick in die neu gestaltete
Unterführung.
Insgesamt waren 28 Graffiti-Künstler aus der unmittelbaren Region
Gelnhausens und aus Hanau, aber
auch aus Offenbach, Fulda, Frankfurt, Darmstadt, Mainz, Wiesbaden
und sogar aus Augsburg und Berlin
bei diesem Projekt aktiv. Sie ließen
42 Einzelbilder entstehen.
Durch die Auswahl regionaler Motive,
typischer Graffiti-Elemente und die
Einbeziehung bekannter Künstler
schützt sich das Projekt selbst vor
Vandalismus und ist für alle Beteiligten ein Gewinn: Für die Betreiber des
Bahnhofs erhielt die Unterführung
eine zeitgemäße Verschönerung und
begeisterte schon in der Entstehung
viele Fahrgäste und Besucher. Außerdem konnten sich teils noch unbekannte Künstler ausdrücken und
Referenzen erwerben. Highlights der
Gestaltungsmaßnahme sind Bilder
von Guido Zimmermann, Barbara
Gräwe, Kae one und Pierre Exner.
Diese bereits europaweit bekannten
Künstler wirken nun über die Stadtgrenzen von Gelnhausen hinaus.
Fakten zum
Projekt
Vertragspartner:
Stadt Gelnhausen, MainKinzig-Kreis, DB Station &
Service AG, Rhein-MainVerkehrsverbund
Planung und Durchführung:
tkg-Wandkonzeptgestaltung,
E-Mail:
tkg-Wandkonzeptgestaltung@
gmx.de
Baukosten:
Vom RMV mit rund
60 Prozent finanziert
Zeitraum:
November 2014 bis vsl.
Juli 2015
Die Planungen für eine umfassende Modernisierung der
Bahnsteige sowie eine behindertengerechte
Ausgestaltung der Anlagen, um die
sich die Stadt Gelnhausen,
der RMV und der Main-Kinzig-Kreis schon seit längerem bemühen, befinden sich
derzeit als Abschnitt HanauGelnhausen im Rahmen der
„Ausbau- / Neubaustrecke
Hanau – Würzburg / Fulda“ in
der Vorplanung. Erst im Laufe
des Verfahrens werden die
Lage der Gleise und Bahnsteige im Bereich des Bahnhofs Gelnhausen festgelegt.
Eine Umsetzung wird voraussichtlich ab dem Jahr 2020
erfolgen.
Der Wonnemonat Mai bot in Marburg einen guten Grund zum Freuen. Einen ganzen
Tag lang waren die Bewohner der Universitätsstadt eingeladen, die Eröffnung des
Bahnhofsvorplatzes zu feiern. Damit ging ein Prozess zu Ende, der Marburg viele
Jahre lang beschäftigt hat: die Sanierung des Bahnhofs und die Aufwertung eines
ganzen Quartiers.
Nach fast sechs Jahren Bauzeit, die der Umbau in Anspruch nahm, war die Freude über die Einweihung besonders groß. Letztlich war die Realisierung dieser Baumaßnahme – des barrierefreien Ausbaus der Verkehrsstation,
der Sanierung und Neustrukturierung des Empfangsgebäudes und der kompletten Neugestaltung des Bahnhofvorplatzes – nur als Gemeinschaftsaufgabe vieler Partner
gelungen: der Stadt, der Stadtwerke Marburg, der Deutschen Bahn (Station und Service), des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV), der GeWoBau sowie des Bundes
und Landes. Eine Besonderheit bei diesem Projekt ist die
Weiterentwicklung des Bahnhofsgebäudes zu einem Komplex mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen. So gibt
es heute auch Wohnungen und ein Hostel im Bahnhofsgebäude. Mit einer Gesamtinvestitionssumme von rund
30 Millionen Euro, die die Partner gemeinsam geleistet
haben, konnte dieses Ziel erreicht werden.
Große Veränderungen in der Nordstadt
Mit dem neuen Bahnhofskonzept ging auch eine Aufwertung der Marburger Nordstadt einher. Mit einem komplett
neu gestalteten Bahnhofsvorplatz hat sich hier vieles
grundlegend geändert. Eine klare Strukturierung sowie
die helle und ansprechende Gestaltung bieten für Besucher des Bahnhofs wie für Anwohner ein großes Plus.
Statt des motorisierten Durchgangsverkehrs steht der
Bahnhofsvorplatz vor allem Bussen, Fußgängern und
Fahrradfahrern zur Verfügung und ist damit ein gutes Beispiel gelebter Intermodalität.
Auch hinsichtlich der Barrierefreiheit hat sich viel getan.
Rollstuhlfahrer und sehbehinderte Menschen können sich
nun auf dem gesamten Areal sicher bewegen. Dank neuer
Aufzüge, der Anhebung von Bahnsteigen und Bahnsteigkanten, taktiler Leitstreifen sowie des Einbaus von Rampen und barrierefreier Türen ist der Komplex barrierefrei
zugänglich. Gerade durch die Konzentration zahlreicher
Blindeneinrichtungen in der Stadt Marburg wurde bei der
Ausführung besonderer Wert auf diese Nutzer gelegt.
Für die Sanierung und Modernisierung des Empfangsgebäudes und der Verkehrsstation, deren Umbau bereits 2013
abgeschlossen wurde, investierte die Bahn 17 Millionen
Euro. Heute ist das neobarocke Gebäude, das aus dem Jahr
1909 stammt, wieder ein echter Hingucker und ein neues
Schmuckstück unter den Bahnhöfen im RMV-Gebiet.
11
RMV Tunnelsperrung
RMV Tunnelsperrung
ganisation traffiQ, der Verkehrsgesellschaft
Frankfurt sowie die Verbundpartner aus
Offenbach ein umfangreiches Ersatzkonzept erarbeitet. Verkehrsplaner sitzen mit
dem Fahrzeugmanagement zusammen, Vertriebsexperten, Stadtplaner und Pressestellen
tüfteln an Schienenersatzverkehren. Dabei können die Experten auf umfangreiche Erfahrungen
vergangener Baustellen wie im Jahr 2006 zurückgreifen.
Eine Maßnahme wird beispielsweise sein, dass die
S1 aus Rödermark von Offenbach über den Frankfurter Südbahnhof umgeleitet wird. Ein Buspendel zwischen der S-Bahnstation Kaiserlei und der U-Bahn in
Bornheim sowie Offenbach und dem Frankfurter Flughafen ist geplant. Zusätzlich können InterCity- und ICEVerbindungen mit RMV-Fahrkarten genutzt werden. Die
Kapazität der U-Bahnen der VGF wird mit zusätzlichen
Waggons ausgeweitet.
© Jana Kay
Frankfurter S-Bahntunnel
vier Wochen gesperrt
Für alle Fragen rund um die Ersatzverkehre ist das
RMV-Servicetelefon 24 Stunden geschaltet. Unter der
069 / 24 24 80 24 stehen die Experten für Fahrplanauskünfte rund
um die Uhr zur Verfügung. Plakate, Flyer und natürlich Durchsagen ergänzen
die Informationen vor Ort. Zusätzlich sind an allen wichtigen Verkehrsknotenpunkten, S-Bahnhaltestellen und Bahnhöfen Ansprechpartner – sogenannte
Reisendenlenker – im Einsatz und stehen den Fahrgästen mit Rat und Tat zur
Seite. Selbstverständlich hilft auch das RMV-Dialog-Team bei twitter und facebook gerne weiter. Auf www.rmv.de sind die Fahrplanänderungen und Ersatzverkehre schon heute eingepflegt, hier gibt es die aktuellsten Verbindungen.
Neu ist, dass ...
... Fahrgäste alle Informationen zur Baustelle zentral
auf www.sbahnbaustelle.de
finden. Extra für die Baustelle hat der RMV zusammen
mit der Deutschen Bahn
erstmals eine gemeinsame
Webseite entwickelt. Auf
www.sbahnbaustelle.de
gibt es ab Ende Juni bis
zum Ende der Bauarbeiten
Informationen,
Interviews,
Reportagen und Geschichten rund um den Frankfurter
S-Bahntunnel. Hier geben
die Bauarbeiter „ihrem“ Tunnel ein Gesicht.
Vom 25. Juli bis zum 25. August 2015 wird der S-Bahntunnel unter der Frankfurter Innenstadt gesperrt. Es werden Kabel gezogen, Signale ausgetauscht und am
Ende der Bauarbeiten das komplette Stellwerk modernisiert. Ein Ersatzverkehr ist
eingerichtet.
Die Lebensader ist erschöpft
Über sechs Kilometer lang ist der Tunnel zwischen dem
Frankfurter Hauptbahnhof und dem S-Bahnhof Frankfurt-Lokalbahnhof beziehungsweise Frankfurt-Mühlberg.
24 Züge fahren pro Stunde in den Frankfurter Untergrund
ein, insgesamt drängen sich acht S-Bahnlinien auf engstem Platz. Hunderttausende Fahrgäste nutzen jeden Tag
die unterirdische Lebensader der Region.
Eine Lebensader, die Erschöpfungszustände zeigt. So
ist das Stellwerk, über welches die Ein- und Ausfahrt der
Züge koordiniert wird, mit der Original-Technik aus den
1970er-Jahren ausgestattet. Eine Erneuerung ist dringend
nötig. Bis 2018 will die Bahn über 95 Millionen Euro investieren, denn der Tunnel soll eine komplett neue Signaltechnik erhalten.
12
Die Arbeiten im Tunnel starten ab dem 25. Juli 2015.
Bautrupps verlegen dann ein komplett neues Kabelnetz für ein elektronisches Stellwerk. Die Bauarbeiter montieren Achszähler und Gleismagnete
zur Geschwindigkeitsprüfung, erneuern Signale
und Anzeiger. Dabei ist kaum Platz für Arbeiten
im Tunnel, dicht gedrängt sind die Gleise an die
dünnen Wege gelegt, auf denen sich die Arbeiter bewegen. Eine komplette Sperrung des
Tunnels bis zum Ende der Sommerferien ist
aus Sicherheitsgründen unvermeidlich.
Wie komme ich an mein Ziel?
Monatelang haben die Experten von
Rhein-Main-Verkehrsverbund, Deutsche
Bahn, der Frankfurter Nahverkehrsor-
© Jana Kay
© Jana Kay
13
RMV Tunnelsperrung
RMV Tunnelsperrung
Da werden
Kindheitsträume
wahr
Steffen Eigner, DB-Bezirksleiter Betrieb
am Frankfurter Hauptbahnhof
Im Sommer 2015 wird unter dem Frankfurter Hauptbahnhof ein neues elektronisches Stellwerk gebaut. Wer wie Steffen Eigner dafür zuständig ist, dass der
Verkehr in Frankfurt trotzdem rollt, braucht gute Nerven. Die hat er.
Morgens im IC von Gießen nach Frankfurt. Steffen Eigner geht wie immer ins Bistro und trifft auf Bekannte, die
wie er in die Großstadt pendeln. Ihr Thema: Die bevorstehende einmonatige Schließung des S-Bahntunnels unter
Frankfurts Innenstadt.
Eigner ist Fachwirt für den Bahnbetrieb und verantwortlich für das Stellwerk unter dem Frankfurter Hauptbahnhof.
Aufgabe des DB-Bezirksleiters Betrieb und seines Teams
von 70 Fahrdienstleitern der Betriebszentrale Frankfurt ist
es, über Weichen, Gleise und Signale zu wachen und damit die Sicherheit Hunderttausender Menschen jeden Tag
zu garantieren.
Der Betrieb eines Stellwerks verlangt einen wachen Geist,
ein extrem gutes, auch visuelles Gedächtnis (wo wird gebaut, welcher Abschnitt ist gesperrt?) und ein gehöriges
Maß an Gelassenheit. All das macht Steffen Eigner aus.
© Jana Kay
Für ihn und sein Team ist jeder Tag mit seinen vielen kleinen, schnellen Entscheidungen eine willkommene Herausforderung. Dann ist der Profi gefordert,
dann geht es darum, „sofort aussagefähig zu sein“, Züge anzuhalten und auf
andere Gleise zu lenken, weitere Züge umzudirigieren, wieder anderen die Einfahrt kurzfristig zu verweigern. Dieser „Rattenschwanz an Entscheidungen“ ist
das Gegenteil von Routine.
Durch die bevorstehende Schließung des S-Bahntunnels sind Steffen Eigner
und seine Mitarbeiter zusätzlich gefordert. Nicht nur die völlig neuen Linienwege infolge der Fahrplanänderungen im Bereich Offenbach
(Umleitung der S-Bahnen S1 und S2 über Offenbach Hbf und
Frankfurt Süd nach Frankfurt Hbf) und die entstehenden
Mehrarbeiten durch die vorzeitigen Wenden der S-Bahnen
in Mühlberg belasten die Fahrdienstleiter zusätzlich. Auch
die durchgängigen Zugbewegungen der Baustellenlogistik
im Tunnel müssen sicher und koordiniert gesteuert werden, was einen erhöhten Kommunikationsbedarf mit allen
beteiligten Stellen und Fachbereichen zur Folge hat. Und
schließlich müssen die Zuführungen der Baufahrzeuge in
und aus dem Tunnel geregelt werden.
Als Neuntklässler
Dieser
arbeitete
Steffen
„Rattenschwanz an
Eigner zwei Wochen
lang bei der damals
Entscheidungen“
frisch
gegründeten
ist das Gegenteil von
Deutsche Bahn AG
Routine.
und lernte das Stellwerk in Lauterbach kennen – und damit jenen Teil vom Bahnverkehr, der dafür sorgt, dass
Züge rollen, Signale gesetzt und Weichen gestellt werden. Sein Interesse war entfacht; sein Berufswunsch damit entschieden.
Eigner ist Eisenbahner durch und durch. Man kann sich kaum vorstellen, dass sich das je ändern wird. Wenn er morgens von Gießen nach
Frankfurt fährt, sind alle Weichen richtig gestellt – da ist sich Steffen
Eigner sicher.
14
15
RMV Ausflugsziele
RMV Ausflugsziele
Burg Kronberg
Die Burg Kronberg, auf einem Felssporn am Südhang des
Taunus gelegen, bietet einen schönen Ausblick auf die
Rhein-Main-Ebene. In den alten Gemäuern, die teilweise
noch aus dem 12. Jahrhundert stammen, lässt sich historische Luft schnuppern. Ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm und Führungen durch das neue Burgmuseum
versprechen unvergessliche Eindrücke. So ist zum Beispiel die Geschichte der Burg Kronberg Inhalt der Dauerausstellung.
Auf
SpurenSuche
Historisches entdecken
Burgruinen, Jagdschlösser, weltberühmte Klöster und sogar ein richtiger Palast: In der neuen XtraTour
„Auf Spurensuche: Historisches entdecken“ begeben sich die Fahrgäste
des RMV auf eine Reise in die Vergangenheit des Rhein-Main-Gebiets.
Eine Vergangenheit, die auch ihre
Spuren in der Weltgeschichte hat, wie
es nicht nur die thailändischen Tempel in Bad Homburg zeigen. „Immer
noch birgt unsere Region viele fast
unbekannte Schätze“, so der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende
des RMV, Landrat Ulrich Krebs, „mit
dem RMV und der neuen XtraTour
können wir viele dieser Sehenswürdigkeiten bequem bereisen.“ Zu den
Lieblingszielen des Landrats gehört
die Burg Kronberg, die komfortabel
mit der S-Bahn S4 oder der Buslinie
73 erreichbar ist. Aber auch die ThaiSalas, also die beiden Thai-Tempel
im Bad Homburger Kurpark, zählen
zu den Lieblingsorten des Landrates.
In alten Gemäuern stecken viele Geschichten, und die sind ganz schön
spannend. Besonders für Familien
mit Kindern eröffnen sich oft unbekannte Welten: Kinder sind von Natur
aus neugierig und wissbegierig. Bei
16
einem Ausflug in die Vergangenheit
können sie viel Aufregendes zum
Leben in alten Zeiten erfahren und
als schöne Prinzessinnen und mutige Ritter fantastische Welten besuchen. Da bleibt der Fernseher gerne
mal aus und das Smartphone in der
Hosentasche, denn selber erleben
macht den Kindern immer noch am
meisten Spaß.
Auch Prof. Knut Ringat, Sprecher der
Geschäftsführung und Geschäftsführer des RMV ist von der neuen
Broschüre begeistert: „Die XtraTour
ist inzwischen eine Institution der
Region geworden. Viele Menschen
sorgen dafür, dass hier eine Auswahl
der besten Freizeittipps der Region
erscheint, die bequem mit Bus und
Bahn erreicht werden können.“
Neugierig geworden? Die kostenlose Freizeitbroschüre im praktischen
DIN A5-Format steht ab sofort auf
www.rmv.de in der Rubrik „Freizeit“
zum Download und in gedruckter
Form in allen RMV-Mobilitätszentralen zum Mitnehmen bereit. Außerdem kann die Broschüre unter der
Mailadresse [email protected] bestellt
werden.
Ausflugsziele per
App entdecken
Prof. Knut Ringat (links), Sprecher der Geschäftsführung und
Geschäftsführer der RMV GmbH, und Landrat Ulrich Krebs, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des RMV, stellen auf Burg
Kronberg gemeinsam mit der Vorstandssprecherin der Stiftung
Burg Kronberg Martha Ried die neue RMV-XtraTour vor.
Schlossstraße 10
61476 Kronberg
www.burgkronberg.de
2 Wochen vor Ostern bis Ende Oktober
Mi, Do und Sa 13 bis 17 Uhr
So- und Feiertage 11 bis 18 Uhr
Mitte Juni bis Mitte September
auch Fr 13 bis 17 Uhr
RMV-Haltestelle:
Kronberg Bahnhof B 4, Etwa 11 Minuten Fußweg oder
Kronberg Schirn D 73
Bad Homburg – siamesische Thai-Salas
Für unterwegs finden Sie
diese Ausflugsziele auch in
der RMV-App. Einfach auf
dem Smartphone starten
und über die Schaltfläche
„Mehr“ auf der Startseite
das Menü „Infos und Dienste zur Mobilität“ gelangen.
Dann „XtraTour Auf Spurensuche“ anklicken. Und dort
finden sich alle Ausflugsziele – nach Landkreisen sortiert. Besonders praktisch:
Über den Button „Anfahrt“
beziehungsweise „Abfahrt“
gelangt man mit nur einem
Klick in die Fahrplanauskunft.
Das jeweilige Ausflugsziel ist
als Start- oder Zielpunkt bereits voreingestellt. So haben
Sie schnell alle Informationen, die man für den Hinund Heimweg benötigt. Die
App gibt es kostenlos für das
iPhone und alle Handys mit
Android-Systemen.
Das gibt es weltweit – außer in Thailand selbst – nur in
Bad Homburg: zwei Thai-Salas in einer Stadt. Die beiden
der Ruhe und Einkehr dienenden, golden leuchtenden
und reich verzierten Pavillons im Kurpark sind ein Zeichen
der mehr als 100-jährigen engen Beziehungen zwischen
Thailand und Bad Homburg. Sie begannen, als der kranke
siamesische König Chulalongkorn 1907 in der Kurstadt
Genesung fand. Aus Dankbarkeit schenkte er der Stadt
einen Tempel, der in Bangkok gefertigt und in Einzelteile
zerlegt auf die Seereise geschickt wurde. Zum Andenken
an diesen Kuraufenthalt vor 100 Jahren setzte das thailändische Königshaus 2007 ein weiteres sichtbares Zeichen
der Verbundenheit: König Bhumibol und Königin Sirikit
schenkten Bad Homburg den zweiten Thai-Sala.
Im Kurpark
61348 Bad Homburg
www.bad-homburg-tourismus.de
Ganzjährig frei zugänglich
RMV-Haltestelle:
Bad Homburg Rathaus
D 1, 2, 4, 5, 6, 11, 12, 22, 24, 26, 39, 260
17
RMV Ausflugsziele
RMV Ausflugsziele
gediebe mit vielen Angeboten für die kleinen
Ferien zwischendurch. Am Mainz-Strand an der
Theodor-Heuss-Brücke ist der Sommer angekommen. Bis Ende September können Gäste auf Liegen und in Hängematten die Sonne genießen. Dann
herrscht Loungeatmosphäre mit Blick auf den Rhein.
Der Fluss bietet auch für Kultur die passende Kulisse,
bei Open-Air-Konzerten auf dem Kulturschiff Cassian
Carl oder der Planke Nord am Zollhafen. Wer es ruhiger
mag, findet Picknick- und Grillplätze am südlichen Ufer
nahe des Winterhafens.
Kleine Ferien
am Fluss
Stehpaddeln, Radwandern oder einfach nur entspannt dem Fluss beim Fließen
zuschauen: Im RMV-Gebiet lassen sich Wasserwege vielfältig erleben. Wir zeigen
vier Ideen für das nahe maritime Urlaubsgefühl an Rhein, Main, Lahn und Nidda.
Stand-up-Paddling, kurz SUP, findet im Rhein-Main-GeSabine will den Main im Stehen erobern. Aufrecht, das
biet immer mehr Fans. Etwa 500 Teilnehmer hat Trainer
Stechpaddel fest im Griff, genießt sie vom Brett aus das
Dimitri Schischkin nach eigenen Angaben 2014 geschult,
Panorama von der Alten Brücke bis zum Turm der Eurodie meisten auf dem Main, Kinder auch
päischen Zentralbank. „Man ist mitten
in der Stadt und trotzdem von allem ein
Aber selbst wer kni- am Schwedlersee. SUP sei ein Sport für
sagt er. Sicher hätten Snowbisschen entrückt“, sagt die 50-jährige
end auf dem breiten jedermann,
oder Wakeboarder Vorteile. Aber selbst
Frankfurterin. Während Gäste sonntags
Brett beginne, sei
wer kniend auf dem breiten Brett beginim schwimmenden Café beim späten
ne, sei bereits begeistert vom Spaß und
Frühstück sitzen, gleitet Sabine gemächbereits begeistert
Erlebnis in der Natur. Mit eleganter
lich gen Osten zur Offenbacher Schleuvom Spaß und dem dem
Wende verabschiedet sich der Trainer
se. Für Stand-up-Paddling braucht es
Erlebnis in der Natur. flussabwärts: „Tschüss, ich bin in vier
weder Wind noch Wellen, nur Balance
Stunden in Mainz“.
und Muskelkraft. „Schöner als im Fitness-Studio“ findet die Paddlerin das Ganzkörpertraining.
Vom Main zum Rhein: Die rheinland-pfälzische LandesDoch sie weiß, dass die Trendsportart sich gewaschen
hauptstadt empfängt Wassersportler, Ausflügler und Tahat. Sabine schmunzelt: „Man fällt weich.“
18
Derweil der Rhein sich behaglich in seinem Bett ausbreitet, plätschert die Nidda schlank durch dichtes,
wildes Grün. Sie umrahmt die städtisch geprägte
Landschaft mit einem Idyll, das am besten vom Radsattel aus zu erleben ist. Von der Quelle im Hohen
Vogelsberg bis zur Mündung in Frankfurt-Höchst
begleitet die Niddaroute den Fluss vom tosenden
Bergbach durch fruchtbare Wiesen und Fachwerkorte bis zur Mainmetropole. Pause gefällig?
Bei Bad Vilbel fließen Wasser aus den Tiefen
von Taunus und Vogelsberg zusammen und
schenken am Römerbrunnen eine sprudelnde
Erfrischung aus.
Wasser schäumt und spitzt auch an der Lahn. Die Wetzlarer Wasser- und Lichtorgel verbindet das nasse Element
mit optischen und klanglichen Effekten. Zu jeder vollen
Stunde springen die Fontänen zum Formationstanz 30 Meter in die Luft, bei Dunkelheit stimmungsvoll illuminiert.
Besucher verfolgen das Ballett von der alten Lahnbrücke
aus und schießen ihr persönliches Foto mit der Spionagekamera im XXL-Format, die zum Wetzlarer Opticparcours
gehört. Das Foto gibt es dann online als Erinnerung an ein
mal ganz anderes Flusserlebnis.
Annette Friauf
Flusserlebnisse im RMV-Gebiet:
Stehpaddeln (SUP)
www.main-sup.de
www.frankfurter-stadtevents.de
Haltestelle: Mainz Brückenplatz
oder Mainz Landtag
D 6, 9, 28, 54 – 57, 68, 70, 91
Kurse nach Anmeldung
Haltestelle: Frankensteiner Platz
E 14, 18
D 45
Haltestelle: Schulstraße
D 46
kurzer Fußweg bis SUP-Steg
an der Alten Brücke / Sachsenhäuser Seite
Niddaradweg
www.niddaroute.de
Freizeitkarte „Von der Mündung
bis zur Quelle“ beim Regionalpark
RheinMain
Mainzer Rheinstrand
www.mainz.de
www.mainzstrand.de
Beachclub geöffnet täglich 11
bis 2 Uhr, Eintritt frei, außer bei
Sonderveranstaltungen
Haltestellen entlang der Linie S6
Frankfurt-Friedberg
Haltestelle: SchottenBreungeshain Hoherodskopf
D VB-91, VB-92, VB-93, VB-94,
VB-95 (fünf Linien des Vogelsberger Vulkan-Express), ALT
VB-60
Haltestelle: Frankfurt-Höchst
Bahnhof
A 10, 12, 13, 20
B S1, S2
D 50, 51, 53, 54, 55, 58, 59, 253,
804
Wasser- und Lichtorgel Wetzlar
Show täglich von 10 bis 21 Uhr
zu jeder vollen Stunde, dazwischen Wasserspiele, sonntags
von 13 bis 14 Uhr ohne Musikshow. Opticparcours: Führungen
von 15. April bis 15. Oktober
jeweils freitags 17.30 Uhr
www.wetzlar-tourismus.de
Haltestelle: Wetzlar Haarplatz
D 10 – 15, 17 / 18, 170, 185, 312
19
Offenbach
RMV Ausflugsziele
Film und
Spiele
Deutsches Filmmuseum zeigt
zwei enge Verwandte
E.T., der kleine Alien aus Steven Spielbergs ScienceFiction-Märchen, rührte Millionen von Kinobesuchern
mit seinem Heimweh zu Tränen: „Nach Hause telefonieren“. Zeitgleich zum Start des großen Kassenerfolges der
1980er-Jahre kam ein Computerspiel heraus, mit dem Pioniere einer damals noch wenig entwickelten Industrie in
der Rolle des E.T. komische und tragische Abenteuer erleben durften. Der Film E.T. war keine Ausnahme. Ob Indiana Jones, Star Wars, Rocky Horror Picture Show, Tomb
Raider: Gern werden Filmstoffe auf Spiele übertragen oder
umgekehrt und bis heute beeinflussen sich beide Medien
gegenseitig. Das zeigt die Ausstellung „Film und Games.
Ein Wechselspiel“ bis 31. Januar 2016 im Deutschen Filmmuseum am Frankfurter Schaumainkai.
Mit projizierten Film- und Spielausschnitten, Entwurfskizzen, Materialien aus dem Produktionsprozess von Games,
einem Spielautomaten sowie diversen Sammlerstücken
bietet die Ausstellung Familien spannende und unterhaltsame Begegnungen mit der faszinierenden Film-undGames-Welt der vergangenen 40 Jahre. Die E.T.-Fans von
einst spielen heute mit ihren Kindern – auch an den sieben
interakiven Stationen in der Ausstellung.
Mehr als 50 Spiele haben Projektleiter Wolfger Stumpfe
und seine Kollegen ausgewählt. „Anfangs waren die Bildwelten noch sehr grafisch dargestellt. In modernen Computerspielen sind die Möglichkeiten, sich mit den Charakteren zu identifizieren, noch viel größer und realistischer“,
sagt Stumpfe. Viele der bewegten Bilder seien heute von
so herausragender Qualität und kompositorischer Dichte, dass sie häufig kaum noch von Film zu unterscheiden
seien. Für „Assassin‘s Creed“ etwa wurden historische
Stadtlandschaften rekonstruiert.
Begleitend zur Ausstellung erwarten die Summer Games
Jugendliche in den Sommerferien zu einem actionreichen
Programm. Sie können aus Videospielen Filme machen
und mit einem Parcours-Trainer sogar Wände hochklettern. Produktionsstätten für Spiele sind übrigens nah:
Frankfurt ist ein wichtiger Standort für Games-Entwickler
in Deutschland.
Annette Friauf
20
Unser Fahrkartentipp
Die Ausstellung ist eine echte Schlechtwettervariante in den Sommerferien. Mit der RMV-Gruppentageskarte geht’s preiswert hin- und zurück. Diese
berechtigt bis zu fünf Personen zu beliebig vielen
Fahrten in allen RMV-Verkehrsmitteln im gewählten Gültigkeitsbereich.
Für alle Besucher, die eine CleverCard besitzen,
ist die Anfahrt mit Bus und Bahn quasi schon
bezahlt. Denn in den hessischen Ferien ist die
CleverCard im gesamten RMV-Gebiet gültig.
Sturm im Wasserglas
Spannende Mitmachstationen im
Besucherzentrum des Wetterparks Offenbach
Film und Games. Ein Wechselspiel:
1. Juli 2015 – 31. Januar 2016
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main
www.deutsches-filmmuseum.de
www.filmundgames.de
Öffnungszeiten:
Di, Do bis So 10 – 18 Uhr,
Mi 10 – 20 Uhr
Begleitend Filmreihe, Diskussionen,
Events und Workshops
Summer Games vom 27. bis 29. Juli 2015
für Jugendliche ab 12 Jahre:
[email protected]
Haltestelle: Frankfurt Willy-Brandt-Platz
C 1 – 5, 8
E 11, 12 oder
Haltestelle: Schweizer Platz
C 1 – 3, 8 oder
Haltestelle: Schweizer- / Gartenstraße
E 15, 16
D 46 oder
Haltestelle: Untermainbrücke
D 46
Schon von weitem sichtbar glänzt der mit Zinkblechen verkleidete Bau in der Sonne. Das an eine Forschungsstation erinnernde Besucherzentrum mit seiner auffälligen Architektur und seinen interaktiven Exponaten ist der neue Publikumsmagnet
des Offenbacher Wetterparks. Der auf dem Buchhügel gelegene Natur- und Wissenschaftspark ist zugleich attraktiver Lernort und gefragtes Ausflugsziel und gut
mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Ausflüglern, Familien, Schulklassen
und anderen Besuchergruppen bietet
das 2015 eröffnete Zentrum dieses
einmaligen Themenparks nicht nur
ein Dach über dem Kopf, Erfrischungen, sanitäre Anlagen und ein vielfältig nutzbares Grünes Klassenzimmer.
Als Regionalparkportal der RheinMain-Rundroute gibt es anhand interaktiver Stationen spannende und
unterhaltsame Einblicke in die Phänomene des Wetters. Nicht nur junge
Besucher haben ihre Freude daran, in
einer Wassersäule einen Tornado zu
entfachen, einen ganz persönlichen
Regenbogen zum Leuchten zu bringen, Landschaften virtuell zu gestalten, per Fön Windgeschwindigkeiten
zu imitieren oder Wetterstimmungen
wie Sturm oder Gewitter visuell und
mit Geräuschkulissen zu erzeugen.
Wetterphänomene werden hier gewissermaßen zum Anfassen präsentiert. Kinder drücken an der Station
„Wetterstimmungen“ natürlich gerne
die Blitz-Taste.
Den 2005 eröffneten, 20 000 Quadratmeter großen Natur- und Wissenschaftspark können Besucher auch
auf eigene Faust erkunden. Er ist
ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt
Offenbach, des Deutschen Wetterdienstes und des Planungsverbandes Ballungsraum Frankfurt / RheinMain. An verschiedenen Stationen
wird das Zusammenspiel von Sonne,
Luft und Wasser nicht nur allgemein
verständlich wissenschaflich erklärt,
sondern auch sinnlich erfahrbar gemacht. Überdies gibt es Themenführungen und andere Veranstaltungen.
Das kindgerechte und von städtischen Mitarbeitern betreute Besucherzentrum ergänzt und vertieft
dieses meteorologische Wissen und
gibt Informationen auch über das regionale Klima.
Besucherzentrum Wetterpark Offenbach
Am Wetterpark 15
(Eingang Elbestraße)
63071 Offenbach
Öffnungszeiten
Mai – September:
9.30 – 18.30 Uhr
März, April und Oktober:
9.30 – 16.30 Uhr
Ab den S-Bahn-Stationen
Offenbach-Marktplatz oder
Offenbach-Ost mit:
D 106 zur Haltestelle
Buchhügel oder D 107 zur
Haltestelle Theodor-HeussSchule.
21
VLDW
VLDW
Alles da, alles nah!
CleverCard
kreisweit
jetzt auch bei der Verkehrsgesellschaft Lahn-Dill-Weil
RMV-Mobilitätszentrale
Wetzlar
Karl-Kellner-Ring 49
35576 Wetzlar
06441 / 4 07 18 77
[email protected]
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag
9 – 18 Uhr
VLDW
feiert Jubiläen
mit
Regel auf dem sogenannten eTicket
RheinMain, der Mobilitätskarte des
RMV. Ihre Gültigkeit beträgt 12 Monate ab Bestelldatum, immer zum
1. eines Monats. Bei einer Einmalzahlung – auch Ratenzahlungen sind
möglich – beträgt der Preis der CleverCard kreisweit, im Landkreis Limburg-Weilburg 365 Euro und im
Lahn-Dill-Kreis 470 Euro im Jahr.
Übrigens: Zur Einführung der CleverCard kreisweit im Lahn-Dill-Kreis
und im Landkreis Limburg-Weilburg
veranstaltet die VLDW mit dem RMV
ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen – u. a. CleverCards kreisweit.
Während der Schulzeit ist die CleverCard kreisweit in allen RMV-Bahnund -Buslinien im gesamten Kreisgebiet gültig, in den hessischen Schulferien sogar im gesamten RMV-Verbundgebiet. Die nicht übertragbare
CleverCard kreisweit gibt es in der
RMV-Roadshow
6. September 2015 in Weilburg und Wetzlar mit seiner eiDie Verkehrsgesellschaft Lahn-Dill-Weil mbH (VLDW) vergenen Jubiläums-Roadshow vor Ort zu sein! Klar, dass
antwortet als Aufgabenträger für den Lahn-Dill-Kreis und
Groß und Klein am RMV-Stand einiges erwartet: Über
den Landkreis Limburg-Weilburg den lokalen Busverkehr
nützliche Informationen zum Nahverkehr
in den beiden Regionen. Gemeinin
der Region hinaus können sich die Festsam mit ihrem Partner RMV sorgt die
Blickt der RMV in
besucher auf jede Menge Aktionen, Spiel
VLDW zudem für die Organisation, Fidiesem Jahr auf sein und Spaß freuen.
nanzierung und kundengerechte Weiterentwicklung des öffentlichen Perso- 20-jähriges Bestehen
Als besonderes Highlight macht auch
nennahverkehrs.
zurück, so feiert die
BuBa, das neue Maskottchen des RMV,
VLDW 2015 sogar
den Jubiläumsfeiern seine Aufwartung
Blickt der RMV in diesem Jahr
zwei Jubiläen.
und sorgt mit Sicherheit nicht nur bei den
auf sein 20-jähriges Bestehen zuJüngsten für große Augen. Die Feiern bierück, so feiert die VLDW 2015 soten zudem beste Gelegenheiten dazu, die Services und
gar zwei Jubiläen: Seit 10 Jahren unterhält sie die
Leistungsangebote der Mobilitätszentralen in Weilburg
RMV-Mobilitätszentrale in Weilburg und sogar bereits
und Wetzlar näher kennenzulernen. Kommen Sie doch
seit 15 Jahren die in Wetzlar. Gute Gründe für den
einfach vorbei und feiern Sie mit!
RMV, die beiden Jubiläen mitzufeiern und vom 2. bis
22
Die Mobilitätszentralen in
Weilburg und Wetzlar
Rund um die Fahrt mit Bus
und Bahn im RMV bieten
Ihnen die beiden Mobilitätszentralen ein breites
Spektrum an Services.
Ab 1. August 2015 bietet der RMV
jungen Leuten im Lahn-Dill-Kreis und
im Landkreis Limburg-Weilburg ein
Mehr an günstiger Mobilität. Denn
mit diesem Datum wird in beiden
Kreisen die attraktive CleverCard
kreisweit eingeführt. Die CleverCard
kreisweit ist eine persönliche RMVJahreskarte für Schüler und Azubis.
Von diesem besonders günstigen
Ticketangebot profitieren Schüler
von der Grundschule bis zum Abi genauso wie der klassische Azubi oder
Beamtenanwärter des einfachen und
mittleren Dienstes. Unter bestimmten Voraussetzungen können zudem
Volontäre, Praktikanten und Teilnehmer eines freiwilligen sozialen oder
ökologischen Jahres sowie des Bundesfreiwilligendienstes die CleverCard kreisweit nutzen.
RMV-Mobilitätszentrale
Weilburg
Bahnhofstraße 14
35781 Weilburg
06471 / 9 12 98-0
[email protected]
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag
7– 18 Uhr
Mitmachen u
tolle Preise ge
nd
winnen!
Machen Sie m
it bei unserem
Gewinnspiel
Glück je 1 Cle
und gewinnen
verCard kreisw
Sie mit etwas
eit für den La
Landkreis Lim
hn-Dill-Kreis
burg-Weilburg,
bzw. den
2 x 2 Karten fü
Sunrise Aven
r das einzige
ue in Deutschl
Konzert von
and am 24. Ju
weitere tolle Pr
li 2015 in Wei
eise! Mehr Info
lburg sowie
s unter www
.vldw.de
23
DADINA
DADINA
Wandervögel
fliegen auf Buslinie K 50
An Wochentagen bringen die Busse im RMV vor allem Schüler und Berufspendler zu
ihren Zielen in der Region. Mit vielen Linien lassen sich darüber hinaus an Wochenenden abwechslungsreiche Ausflugsfahrten unternehmen. Ein ausgezeichnetes Beispiel
dafür ist die Buslinie K 50. Sie fährt vom Bickenbacher Bahnhof über Seeheim, OberBeerbach und Nieder-Beerbach bis zur Haltestelle „Darmstadt-Eberstadt Wartehalle“
und wieder zurück. An diesem Abschnitt der Bergstraße und des Vorderen Odenwaldes eignen sich viele Haltepunkte ideal für den Start einer Wander- oder Radtour. Ein
besonderes Plus: Die Busse ermöglichen Ihnen die Mitnahme Ihres Fahrrades, so dass
Sie auch als Radfahrer schnell und bequem zum Ausgangspunkt Ihrer Radwanderung
gelangen.
Und ganz gleich ob als Wanderer
oder Radler: In der Region Bergstraße / Vorderer Odenwald finden
Sie zu jeder Jahreszeit ein herrliches Ambiente für Ihre Ausflüge. In
dieser sanften Mittelgebirgslandschaft
erwarten Sie schattige
Laubwälder
und naturbelassene Streuobstwiesen ebenso wie sagenumwobene Burgen und Schlösser.
Von den Höhen genießen Sie immer wieder herrliche Aussichten in die Rheinebene.
Für welche Tour Sie sich
auch entscheiden: Mit
einer Gruppentageskarte
kommen Sie dabei besonders gut weg. Lohnt sie sich
doch schon ab zwei Ausflüglern, denn einmal gelöst lässt
sie sich bequem den ganzen
Tag für Ihre Fahrten nutzen.
Für Ihre Wandertouren steht Ihnen eine Vielzahl von gut markierten Wegen zur Verfügung. Diese
führen durch lebendige Dörfer und
sehenswerte Städte mit langer Geschichte. Immer wieder laden urige
Gaststätten mit regionalen Spezialitäten am Wegesrand zur Einkehr ein.
Auch als Radfahrer haben Sie im Vorderen Odenwald vielfältige Möglichkeiten, die Schönheit der Landschaft
zu entdecken. Wer es dabei eher ge-
24
ruhsam mag, für den sind Radtouren
in den kaum Steigungen aufweisenden Flusstälern zu empfehlen. Wer
es sportlicher mag, kann im Sattel
seines Mountainbike so manche steilen Anstiege erklimmen und sich auf
rasante Abfahrten begeben.
Wie wär’s zum Beispiel mit einer
Wandertour von Nieder-Beerbach
über die Burg Frankenstein nach
Malchen? Bei dieser vergleichsweise kurzen Tour müssen Sie immerhin einen stattlichen Anstieg hoch
zum Frankenstein bewältigen. Dafür
werden Sie aber auch belohnt, denn
oben angekommen haben Sie einen
fantastischen Blick auf die Rheinebene bis hin zu Taunus und Pfalz. Darüber hinaus thront auf dem Berg die
recht stattliche Ruine der Burg Frankenstein. Das Geschlecht derer von
Frankenstein siedelte hier bereits im
10. Jahrhundert. Die Burg, deren
Reste Sie bestaunen können, geht
auf das 13. Jahrhundert zurück. An
der im Laufe der Jahrhunderte erweiterten Anlage können Sie noch
eine Vorburg, einen Zwinger und die
eigentliche Kernburg unterscheiden.
Ein guter Tipp zum Einkehren ist das
im Vorhof der Burg befindliche Restaurant Burg Frankenstein. Oder Sie
nutzen dazu das Restaurant Mykonos in Malchen am Ziel Ihres Weges.
Diese führt Sie auf einem Abschnitt
des Europäischen Fernwanderwegs
E1 von Ober-Beerbach über die Hutzelstraße nach Waschenbach. Der
Fernwanderweg, der in Deutschland
von der dänischen Grenze bei Flensburg bis Konstanz am Bodensee
reicht, verläuft rund 200 Kilometer
durch den Odenwald. Auf dem 5,9 Kilometer langen Stück von OberBeerbach bis Waschenbach führt er
Sie durch lichte Wälder, wogende
Getreidefelder und blütenreiche Wiesen. Ein (Wander-)Genuss für Körper,
Geist und Seele! Etwa auf halber
Strecke lädt Sie zudem die beliebte
Gaststätte Heinrich Ott in Mühltal zur
Einkehr ein. Oder Sie heben sich Ihre
Stärkung bis zum Ziel auf und besuchen den einladenden Waschenbacher Hof Da Pepe. Weitere Infos
Wer seinen Ausflug im Vorfeld planen möchte, findet
alle Tarif-und Fahrplaninfos
zur Buslinie K 50 und allen
weiteren Linien der DADINA
unter www.dadina.de oder
www.rmv.de
Um sich in der klaren, frischen Luft
auf Schusters Rappen ein wenig Erholung zu gönnen, eignet sich auch
eine weitere schöne Wanderroute.
25
traffiQ
traffiQ
Verkehrsmuseen in Frankfurt und Umgebung
betriebswerkes mit den
sehenswerten
Rundschuppen
öffnete. Natürlich kam man
auch mit den modernen
Doppelstockzügen im RMV
nach Hanau, aber
schöner war es stilgemäß: Sonderzüge
verkehrten zwischen
dem Frankfurter Südbahnhof, Hanau Hauptbahnhof und dem Betriebswerk. Gezogen wurden die Züge von einer schweren
Güterzug-Dampflokomotive
des Baujahrs 1943 und einer Großdiesellok aus den 1970er-Jahren.
Auf
Zeitreise
im Frankfurter Nahverkehr
Mit Volldampf in die Vergangenheit
Was ist das: Es dampft und stinkt,
quietscht und scheppert und ist dabei oft noch unbequem? Trotzdem
machen sich jedes Jahr viele Kinder
und auch erwachsene Kinder auf
eine Zeitreise kreuz und quer durch
Frankfurt und auch darüber hinaus.
Es ist der „Tag der Verkehrsgeschichte“, der seit 2003 alljährlich viele Besucher anzieht. Was ist das Besondere daran? Nur an einem Tag im Jahr
öffnen in Frankfurt – und seit 2014
auch in Hanau – all die Organisatoren
ihre Tore, die – zumeist ehrenamtlich –
die Erinnerung an die „gute alte Zeit“
des öffentlichen Verkehrs wach halten: Eine einzigartige Sammlung alter
Straßenbahnfahrzeuge im Verkehrsmuseum Frankfurt am Main, die teilweise nur acht PS starken kleinen
26
Dampf- und Dieselloks im Feldbahnmuseum und die Sonderzüge auf der
Hafenbahn direkt entlang des Mainufers, bei denen – soweit sie nicht
deutschlandweit im Einsatz ist –
auch die Schnellzug-Dampflok 01
mit ihren zwei Meter großen Treibrädern fährt, die über 1 800 PS auf die
Gleise bringt.
Am 14. Juni 2015 war es wieder
einmal so weit: Eine Vielfalt an Verkehrsgeschichte, gebündelt an einem einzigen Tag, wie man sie sonst
wohl nirgends erleben kann. Und
überall bewegte es sich, konnte der
Besucher selbst erleben, wie sich öffentlicher Verkehr in früheren Jahren
anfühlte: Historische Straßenbahnen und Busse stellten die Verbindung zwischen den drei Museen in
Frankfurt am Main her. Vom Frankfurter Feldbahnmuseum starteten
regelmäßig Dampfzugfahrten mit
offenen Personenwagen zur Fahrt
in den Rebstockpark und zurück.
Auf dem Museumsgelände selbst
waren über den Tag unterschiedlichste Fahrzeuge – vom Schienenfahrrad bis zum Schienenbagger – auf
schmaler Spur zu bestaunen.
Entlang des Mains, zwischen Eiserner Steg und Europäischer Zentralbahn, weckten in diesem Jahr
die Sonderfahrten mit einem roten Schienenbus die Erinnerung an
die ländlichen Nebenbahnen der
1960er- und 70er-Jahre.
Das war der Tag der Verkehrsgeschichte 2015. So viel Vielfalt und
Abwechslung an einem Tag gibt es
dieses Jahr nicht noch einmal. Aber
die beteiligten Vereine bieten auch
weiterhin viele Gelegenheiten, eine
kleine Zeitreise in die Vergangenheit
zu unternehmen. Bis zum nächsten Jahr, zum 14. Tag der Verkehrsgeschichte.
Verkehrsmuseum Frankfurt
am Main
Rheinlandstraße 133
60529 Frankfurt am Main
(Schwanheim)
069 / 21 32 31 31
www.verkehrsmuseum.info
Haltestelle: Frankfurt
Rheinlandstraße
E 12, 19
D 51, 62, 68, 78, (n7)
Frankfurter
Feldbahnmuseum e. V.
Am Römerhof 15f
60486 Frankfurt am Main
069 / 70 92 92
www.feldbahn-ffm.de
Haltestelle: Feldbahnmuseum
D 50
Haltestelle: Frankfurt Römerhof
(7 Minuten Fußweg)
D 34, 46, 50
Historische Eisenbahn
Frankfurt e. V.
Intzestraße 34
60314 Frankfurt am Main
069 / 43 60 93
(nur Mi 16 – 20 Uhr)
www.historischeeisenbahn-frankfurt.de
Zur Historischen Eisenbahn:
Haltestelle: Intzestraße
D 31
Haltestelle: Frankfurt Riederhöfe
E 11
D n61, n62, n63, n65
Zur Abfahrt der Hafenbahn-Züge
am Eisernen Steg:
Haltestelle: Dom / Römer
C 4, 5
Haltestelle: Römer Paulskirche
D 11, 12
Museumseisenbahn
Hanau e. V.
Besucheradresse:
Bahnbetriebswerk Hanau
Heideäcker 1
63457 Hanau-Großauheim
Haltestelle: Goethestraße
(13 Minuten Fußweg)
D 6, 11
Haltestelle: Rauschsiedlung
(13 Minuten Fußweg)
D7
Postanschrift:
Friedenstraße 18
63526 Erlensee
0179 / 6 783 055
www.museumseisenbahnhanau.de
Mit dabei war auch die Museumsbahn Hanau, die die Tore ihres als
Kulturdenkmal geschützten Bahn27
kvgOF
kvgOF
ihnen erst einmal erklären, dass der reguläre Bus an der
Bushaltestelle gegenüber abfährt.“ Einen großen Dank
spricht der 33-Jährige dabei den sieben ehrenamtlichen
RMV-MobiPartnern, Freunden und Bekannten sowie Mitarbeitern der kvgOF für ihre Unterstützung aus.
Die Vorstufe
zu Hollywood
„Wie komme ich an eine Fahrkarte? Und welche ist dann die richtige? Kann ich mit
meinem Rollator überhaupt einen Bus nutzen?“ Diese und ähnliche Fragen will die
Kreisverkehrsgesellschaft (kvgOF) mit ihrem ersten Kurzfilm „Senioren im ÖPNV“
anschaulich und informativ beantworten.
Unbestritten ist, dass der demografische Wandel unaufhaltsam voranschreitet und die Gesellschaft immer
älter wird. Dabei sind gleichzeitig die
Senioren aktiver und mobiler geworden. Doch gerade bei den älteren
Menschen bestehen starke Vorbehalte und Berührungsängste, auf
Bus und Bahn umzusteigen. „Diese
Bedenken wollen wir den Bürgern
nehmen“, erklärt Andreas Maatz, Geschäftsführer der Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach in Dietzenbach,
„und sie als Kunden auch mit Hilfe
des Mediums Film für den ÖPNV gewinnen.“ Weiterer Anlass für diesen
Film war die Bitte einer Seniorenbera-
28
ein 15-minütiger Film, den Andreas
terin der Stadt Rodgau im vergangeSchürrlein, Mitarbeiter der kvgOF,
nen Jahr, in Altenheimen die Nutzung
als Regisseur und Drehbuchautor erdes ÖPNV näher zu erläutern. Die Erstellt hat. Drei Drehfahrung dieses Infotage und weitere zwei
vormittags bestärkGerade bei den
Monate für Schnitt,
te die kvgOF darin,
älteren Menschen
Nachbearbeitung,
dass durchaus Inbestehen starke
Vertonung und Spreteresse am Fahren
cher fielen für die
mit Bus und Bahn
Vorbehalte und
an.
bei den Senioren
Berührungsängste, Filmerstellung
Bei den Dreharbeiten
besteht, aber eben
auf Bus und Bahn
schien die Busfahrt
auch erheblicher Erso realitätsnah, „dass
klärungsbedarf.
umzusteigen.
in Heusenstamm viele
Fahrgäste zusteigen wollten“, schilHerausgekommen ist – in Zusamdert Schürrlein eine Situation wähmenarbeit mit dem RMV und mit Unrend des Drehs. „Da mussten wir
terstützung des Busherstellers VDL –
„Ich fand es sehr lustig und nett, den jungen Leuten beim
Film mitzuhelfen, war auch froh, als ‚Schauspielerin‘ ausgewählt worden zu sein“, beschreibt Elisabeth Schneider
aus Dietzenbach rückblickend ihre Drehtage. “Wir hatten
so viel Spaß. Das ist die Vorstufe zu Hollywood, haben
wir gescherzt“. In ihrer Tätigkeit als ehrenamtliche RMVMobiPartnerin unterstützt sie
jedoch nicht nur ältere Men„Wir hatten so viel
schen im öffentlichen NahverSpaß. Das ist die
kehr. Gerade zu Messezeiten
Vorstufe zu
gäbe es auch viele ausländische Reisende, viele davon
Hollywood, haben wir
fahren können – auch dies wird gezeigt. Hinweise
Japaner und Chinesen, die
gescherzt“
zur 65-plus-Jahreskarte für Senioren, den RMVfroh sind, wenn sie ihnen beim
MobiPartnern und zum sicheren Verhalten im Bus sowie
Fahrkartenkauf am Automaten hilft.
beim Ein- und Aussteigen ergänzen den Filminhalt.
Und das zeigt der Film: Die RMV-Mobilitätszentrale in
Dietzenbach mit persönlicher und telefonischer Beratung
Weitere Filme könnte sich Andreas Schürrlein u. a. zu den
wird vorgestellt. Hier können Kunden alle RMV-Fahrkarten
folgenden Themen vorstellen: Vorstellung der Ausbildung
kaufen und weitere allgemeine Informationsmaterialien,
zum RMV-Bus&Bahn-Begleiter, Erklärung des FahrkartenFahrplanbücher und Karten erhalten. Doch auch im Bus
automats sowie eine Übersicht des RMV-Fahrkartensortikann der Fahrgast noch das passende Ticket erwerben.
ments.
Gezeigt wird außerdem eine barrierefreie Bushaltestelle
mit Bodenleitsystem, das Menschen mit eingeschränkter
Die DVD mit dem Film kann über [email protected]
Sehkraft die Orientierung erleichtert. Außerdem wird verbestellt oder in der RMV-Mobilitätszentrale, Masayaanschaulicht, wie ein RMV-Aushangfahrplan zu lesen ist.
platz 1 in 63128 Dietzenbach gegen eine Schutzgebühr
Gerade für Ältere ist es wichtig, ob und wie sie mit einem
abgeholt werden.
Einkaufstrolley, einem Rollator oder einem Rollstuhl Bus
„Und Action!“, kvgOFMitarbeiter Uwe Böer
unterstützte die Dreharbeiten als Busfahrer. Er und die
anderen freiwilligen
Helfer hatten viel
Spaß bei der
ungewöhnlichen
Aufgabe.
29
MTV
MTV
In die Pedale,
fertig, los!
Radfahren in der Main-Taunus-Region neu erleben
Radfahren ist eine der beliebtesten Freizeitsportarten.
Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling beginnt jedes Jahr die Fahrrad-Saison und es kann wieder
wie wild in die Pedale getreten werden. Die Natur erkunden oder sich an der frischen Luft bewegen – voll im
Trend liegen dabei die Elektroräder. Zugegeben, radeln
ohne zusätzliche Unterstützung ist noch sportlicher und
gesünder, aber auch mit den Elektrorädern tut man etwas für seine Fitness und das Wohlbefinden. Die MainTaunus-Verkehrsgesellschaft mbH (MTV) bietet gemeinsam mit dem Regionalpark Portal Weilbacher Kiesgruben
und der Taunus-Touristik Service e. V. (TTS) auch in der
Saison 2015 wieder viele spannende Möglichkeiten, die
Elektroräder kennenzulernen.
Bis Ende Oktober kann man die Elektroräder im MainTaunus-Kreis (MTK) sowie Hochtaunuskreis (HTK) ausleihen – neben den klassischen Elektrorädern gibt es an
einigen Verleihstationen auch E-Mountainbikes. Alle Modelle sind mit der neuesten Technik ausgerüstet und erlauben dadurch einen noch größeren Fahrspaß, sowohl
für komfortable Ausflüge als auch für sportliche Mountainbike-Touren. Durch die Zusammenarbeit der MTV,
dem TTS und dem Regionalpark Portal ist die Vernetzung
der gesamten Taunusregion sichergestellt. Für den Kunden soll so ein möglichst großes Netz aus Verleih- und
Akkuladestationen mit einheitlichen Verleihpreisen an
allen Stationen entstehen. Aktuell gibt es 55 Räder an
16 Stationen im gesamten Taunus.
Mit dem Rad gemeinsam unterwegs
Die Vielzahl an Radwegen und Ausflugszielen im RheinMain-Gebiet bietet nicht nur abwechslungsreiche Landschaften, sondern auch kulturelle Angebote, die zu gemeinsamen Radtouren einladen. Wer nicht auf eigene
Faust losfahren möchte, der kann zusammen mit einem
erfahrenen und ortskundigen Tourenführer die Region entdecken und die verschiedenen Tourenangebote nutzen.
So radelten zum Abschluss der Elektrorad-Saison 2014
die Teilnehmer von zwei Startpunkten – Flörsheim und
Oberursel – einige schöne Kilometer bis zum Rettershof
nach Kelkheim. Nach einer kleinen Stärkung ging es anschließend wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Auch in diesem Fahrradsommer gibt es wieder attraktive
Ziele für geführte Fahrradtouren: Egal ob in den Weilbacher Kiesgruben im Regionalpark, am Main entlang oder
zum Flughafen, für jeden ist etwas dabei. Da durch die
Unterstützung des Batterie-Antriebs die eigene Tretleistung verstärkt wird, kann man auch weite Strecken zurücklegen, mühelos Steigungen bewältigen und kommt
dennoch entspannt an sein Ziel.
Mit dem mobilen Fahrradgeschäft Biketempel aus
Eschborn hat man ab der Saison 2015 einen neuen Partner zur Seite. So können auch größere Veranstaltungen
durchgeführt und auf Anfrage weitere Touren organisiert
werden.
Radfahren bringt´s!
Fahrradfahren ist aber längst nicht nur
Freizeitsport. Das Fahrrad und vor allem
das Elektrorad können auch im Alltag eine
praktische Unterstützung sein. Die MTV
bietet in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern mehrmals im Jahr die Gelegenheit, die Elektroräder auszuprobieren,
um die Menschen neu vom Radfahren zu
überzeugen und auf das Rad zu bringen. So
können noch mehr Wege und Kilometer aktiv
auf dem Fahrrad zurückgelegt werden. Im Rahmen des MTK-Volksradtags am 19. Juli in Sulzbach im Taunus (Cretzschmar-Schule) besteht die
nächste Gelegenheit, die Elektroräder zu testen
und an verschiedenen themenbezogenen Touren
teilzunehmen.
Nähere Informationen zu den Verleihstationen,
Veranstaltungen und Touren erhalten Sie unter:
www.mtv-web.de
30
Elektroradeln:
ausgewählte Touren 2015
Flughafen-Tour, am 5. Juli und am 11. Oktober
Ab Flörsheim rund um den Flughafen durch den
Mönchwald und zurück nach Flörsheim. Zum
Abschluss gibt es eine Pause am „Flörsheimer
Weinstand“.
Treffpunkt: Verleihstation Flörsheim,
Bahnhofstraße 49, 9.30 – 16 Uhr
Leihgebühr: 20 Euro pro Person / 35 Euro pro Paar
Anmeldung unter 06145 / 6130
Regionalpark-Tour, am 2. August
Rundroute in den Weilbacher Kiesgruben im
Regionalpark rund um Flörsheim. Entlang der
Strecke erwarten Sie Kunstwerke, historische
Zeugnisse und Aussichtspunkte.
Treffpunkt: Verleihstation Flörsheim,
Bahnhofstraße 49, 9.30 – 16 Uhr
Leihgebühr: 20 Euro pro Person / 35 Euro pro Paar
Anmeldung unter 06145 / 6130
Feierabend-Radtouren im Regionalpark
Bis einschließlich September finden jeden
ersten Mittwoch im Monat Radtouren im
Regionalpark statt. Zum Abschluss der zweibis dreistündigen Touren ist eine Einkehr in
der Gaststätte „Zum Wilden Esel“ möglich.
Treffpunkt: Besucherzentrum Regionalpark /
Weilbacher Kiesgruben, Frankfurter Straße 76 in
Flörsheim, jeweils um 18 Uhr
Kosten pro Person: 18 Euro inklusive Fahrradausleihe (8 Euro mit eigenem Elektrorad)
Anmeldung unter 0172 / 1399315
31
VGO
VGO
Ein Stadtbuskonzept
für Friedberg
Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014 gilt ein neues Fahrplankonzept für die in
Friedberg verkehrenden Busse.
„Das Linienbündel Friedberg wurde nach einer europaweiten Ausschreibung an den Betreiber der vergangenen
Jahre, die VM Verkehrsgesellschaft Mittelhessen, vergeben“, erläutert der Geschäftsführer der VGO, Armin Klein,
die Situation. Für die bisherigen Linien FB-02, FB-08,
FB-09, FB-10 und FB-16 war die Änderung mit anderen
Liniennummern und Linienwegen verbunden. Gänzlich
neu geschaffen wurden in diesem Zuge auch die beiden
Friedberger Stadtbuslinien FB-30 und FB-31.
Diese beiden Linien verkehren auf dem gleichen Linienweg, aber in jeweils entgegengesetzten Richtungen. Dabei werden folgende Bereiche der Kernstadt erschlossen:
Kaiserstraße, Barbaraviertel, Wohngebiet West, Gewerbegebiet West, Wohngebiet „Am Steinernen Kreuz“.
Montags bis freitags werden von 5 bis 22 Uhr Fahrten im
30-Minuten-Takt angeboten. Samstags fahren die Busse zwischen 6 und 19 Uhr und sonntags zwischen 8 und
19 Uhr im 60-Minuten-Takt.
Informationen zu Fahrplänen und Tarifen sind im ServiceZentrum der VGO Verkehrsgesellschaft Oberhessen am Europaplatz in Friedberg, Montag bis Mittwoch
von 7.30 bis 17 Uhr, Donnerstag von 7.30 bis 18 Uhr und
Freitag von 7.30 bis 16 Uhr unter der Telefon-Nummer
06031 / 7175-0 erhältlich. Das Fahrplanheft für den
Bereich Friedberg kann dort zum Preis von 0,50 Euro
erworben werden. Wissenswertes rund um das Thema
ÖPNV sowie die aktuellen Fahrpläne sind auch auf der
Internetseite www.vgo.de zu finden.
Vogelsberger
Vulkan-Express:
Neue Saison – neue Orte –
neue Haltestellen
Die Fahrtwege der Vogelsberger Vulkan-Express-Busse
wurden attraktiver gestaltet. „Seit dem Saisonstart am
1. Mai 2015 fahren die Linien VB-90 und VB-91 zusätzlich
Bad Salzschlirf und Wartenberg an“, berichtet Armin Klein
(GF der VGO) von den Neuerungen. Außerdem wurde die
Fahrtstrecke der VB-95 verlängert, wodurch jetzt auch
Bad Orb an das Liniennetz angebunden ist. Der zentrale Umstiegspunkt der sechs Buslinien, die auch Räder
transportieren, ist der Hoherodskopf. Übrigens hat der
Vogelsberger Erlebnisberg seit Mitte Mai dieses Jahres
eine neue Attraktion zu bieten: den „Galileo-Erlebniswald
der Sinne“. Kinder und Erwachsene werden unter freiem
Himmel eingeladen zu experimentieren, entdecken und
forschen. Neugierige können die Kräfte der Natur und
Phänomene der Physik mit allen Sinnen begreifen und erleben. Rund 50 Mitmachstationen machen Lust auf sehen,
tasten, riechen, fühlen oder hören.
Infos unter
www.vgo.de und www.galileo-hoherodskopf.de
32
© Christina Dern
© Heimat- und Trachtenfestverein Schlitzerland
Trachten-Hochburg Schlitz:
Folklore made in Hessen – 10. bis 13. Juli 2015
Es ist wieder so weit – alle zwei Jahre
heißt es in Schlitz: „Die Welt trifft
sich bei Freunden“. Folklore-Vereine
aus aller Welt machen sich auf den
Weg in die Burgenstadt und füllen
die Straßen, mittelalterlichen Gassen und Gemäuer mit farbenfrohem
Leben. Menschen aus verschiedenen Kontinenten tanzen und musizieren gemeinsam und gestalten den
Höhepunkt der mehrtägigen Veran-
staltung, den großen Festzug und das
Feuerwerk. Gleichfalls hat sich der
Busverkehr, der die Besucher während der Festtage zu den zahlreichen Events bringt, als gern genutzte
Einrichtung etabliert. „Gemeinsam
mit dem Heimat- und Trachtenfestverein Schlitzerland e. V. bieten wir
an den beiden Haupttagen – am 11.
und 12. Juli 2015 – den Busservice
für die Festbesucher an“, kommen-
tiert Armin Klein, Geschäftsführer
der VGO Verkehrsgesellschaft Oberhessen, die langjährige Tradition. In
den Bussen gilt ein Sondertarif.
Infos unter
www.schlitzer-trachtenfest.de
www.trachtengruppe.de
www.schlitz.de
www.vgo.de (Busfahrpläne)
Niddertalbahn
Zusätzliche Fahrten während des Sommers
Die Niddertalbahn-Linie 34 verkehrt auf der Strecke Frankfurt –
Bad Vilbel – Glauburg-Stockheim.
In Stockheim gibt es Anschlussverbindungen an die Buslinien
mit Radtransport, den Vogelsberger Vulkan-Express (Linien VB-90
und VB-94). Durch Stockheim führt
auch der gut befahrbare Vulkanradweg. Samstags gibt es auf der als
„Stockheimer Lieschen“ bekannten
Bahn Direktverbindungen von und
nach Frankfurt. An Sonn- und Feiertagen bestehen morgens zwei zusätzliche Direktverbindungen von
Frankfurt über Bad Vilbel nach
Stockheim, die speziell für den Zeitraum 1. Mai bis 1. November 2015
eingerichtet wurden. Natürlich können auch noch weitere Verbindungen
mit Umstieg in Bad Vilbel von / zur
S-Bahnlinie 6 von / nach Frankfurt
genutzt werden.
hner
Der
Rhein-Main-Verkehrsverbund
(RMV) setzt bereits seit Dezember
2014 auf der Niddertalbahn die leisen
und umweltfreundlicheren Dieselloks
der Baureihe 245 ein. Besonders die
Anwohner der Strecke können dank
der geringeren Lärm- und Abgasbelastung aufatmen. So werden auch
die neuen EU-Abgasnormen erfüllt.
Fahrgäste begrüßen die zusätzlich
angebrachten Schiebetritte, die einen leichteren Einstieg in die Bahn
© Ralf Dörsc
ermöglichen. Die neuen Loks erreichen mit einer Gesamtmotorenleistung von 2 252 Kilowatt eine Spitzengeschwindigkeit von 160 Kilometern
pro Stunde.
Infos unter
www.rmv.de
33
Stadt Fulda
RMV Impressum
Die Rhön –
Ein Verbund.
Geschichte einer Landschaft
Bei Fragen und Anregungen stehen Ihnen der RMV und
seine Partner kompetent zur Seite.
Sonderausstellung im Vonderau Museum Fulda
Eine geheimnisvolle Faszination geht von der Rhön aus. Mit ihrem rauen
Charme lädt die markante Mittelgebirgslandschaft im Herzen Deutschlands
Naturliebhaber und Kulturinteressierte zu erlebnisreichen Ausflügen im Dreiländereck zwischen Hessen, Bayern und Thüringen ein. Bei Wanderungen
eröffnen sich dem Betrachter immer neue Blicke in „Das Land der offenen
Fernen“. Was aber macht diese einzigartige länderübergreifende Landschaft
aus, die zum UNESCO-Biosphärenreservat Rhön erklärt wurde? Woraus
speist sich die Faszination Rhön? Diesen und weiteren interessanten Fragen widmet sich vom 1. Juli bis
22. November 2015 die SonderausSpannende Einblicke
stellung „Die Rhön – Geschichte eiin „Das Land der
ner Landschaft“ im Vonderau Museum Fulda.
offenen Fernen“ und
virtuelle Flüge mit dem
Sie gibt Besuchern Einblicke in die
3D-Geländemodell
Entstehung und Entwicklung der offenen Natur- und Kulturlandschaft
Rhön mit ihrer zentralen Basalthochfläche, umstanden von einzelnen Kegelbergen. Von den Anfängen durch den Vulkanismus über die Besiedlung in
vor- und frühhistorischer Zeit und die Herausbildung territorialer Grenzen im
Frühmittelalter bis hin zur Teilung und Wiedervereinigung in der jüngsten Vergangenheit spannt sich der geschichtliche Bogen. Experten unterschiedlicher
Wissenschaftsdisziplinen haben die aussagestärksten Ausstellungsstücke
zusammengetragen. Ausgesuchte Leihgaben ergänzen den Bestand zu einem breiten Spektrum, das eindrucksvoll die
Facetten jener Quellen der Faszination Rhön
vor Augen führt. So zeugen archäologische
Fundstücke von der frühen Handwerkskunst.
Andere Exponate verweisen auf die Besonderheit von Flora und Fauna, zeichnen die
Entwicklung des Verkehrswesens nach, dokumentieren das Leben der Bevölkerung im
Rhöner Bergland und spiegeln religiöses
Leben, Sitten und Bräuche wider. Wie bedeutende Maler die Landschaft künstlerisch
festgehalten haben, verdeutlichen exquisite
Bilder.
Eine Attraktion ist ein eigens entwickeltes
3D-Geländemodell.
Mit modernster TechTourismus in der Rhön: Historische
nik führt es den Besucher über die weite
Postkarte des Hotels Milseburg
Landschaft, lässt ihn – je nach seinem individuellen Interesse – in freien virtuellen Flügen die Sehenswürdigkeiten ansteuern. Das Angebot „Rhöner Sterne“ im Planetarium des Museums sowie
ein umfangreiches Begleitprogramm eröffnen zusätzliche Möglichkeiten zur
Auseinandersetzung mit der faszinierenden Landschaft Rhön.
Viele Partner.
www.bad-homburg.de
Die Rhön im Spiegel der Malerei: Das Bild
„Schafherde in der Rhön“ schuf Julius von
Kreyfelt (1863 – 1947) im Jahre 1939.
Sonderausstellung
Sonderausstellung vom
1. Juli – 22. November 2015
Vonderau Museum Fulda,
Jesuitenplatz 2, 36037 Fulda
0661 / 92835-10
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di bis So 10 Uhr –17 Uhr,
Mi bis 20 Uhr.
Eintritt: 5 Euro (ermäßigt
3 Euro), Familienticket 8 Euro,
für Gruppen ab 15 Personen
und Schulklassen gelten
Sonderrabatte.
www.dadina.de
www.nio-of.de
www.eswe-verkehr.de
www.odenwaldmobil.de
www.fulda.de
www.rnv.marburg-biedenkopf.de
www.stadtwerke-marburg.de
www.mtv-web.de
www.traffiQ.de
www.verkehrsverband-hochtaunus.de
www.hanau-lno-gmbh.de
www.r-t-v.de
www.ruesselsheim.de
www.vgo.de
www.vldw.de
www.kvg-main-kinzig.de
www.stadtwerke-giessen.de
www.wetzlar.de
www.lng-fulda.de
Herausgeber:
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH
Vermarktung und CRM
Alte Bleiche 5
65719 Hofheim am Taunus
www.LNVG-GG.de
Koordination:
Renate Bandte
Fotografie:
Bahnhofsmanagement Gießen / Volkhard
Mauer, Marcel Bender, Corbis / Tomas
Rodriguez, DADINA, Dragon Age: Origins
(EA Games, 2009), Annette Friauf, Fotolia / ARochau, Fotolia / contrastwerkstatt,
Fotolia / Syda Productions, Historische
Eisenbahn Frankfurt / Staub, Kur- und Kongress GmbH Bad Homburg, Landeshauptstadt Mainz, Norbert Miguletz, Frank Nagel,
Udo Pryzgoda, Jürgen Reinhardt, Thorsten
Richter, RMV / Stefanie Kösling, RMV / Stephan Gröpper, RMV / Jan Haas, RMV / Markus Hammrich, Andreas Schürrlein, Shutterstock / Jo Chambers, traffiQ / Helmut Vogler,
VLDW, Helmut Vogler, Vonderau Museum
Fulda
www.kvgOF.de
Weitere Informationen unter
www.museum-fulda.de
Haltestelle:
Universitätsplatz
D 3, 4, 9A, 9B
Bahnhof Fulda
A 23, 25, 35, 50, 52
www.mvg-mainz.de
Gestaltung:
www.heimrich-hannot.de
Redaktion:
Renate Bandte, Kerstin Blöcher, Monika
Cordshagen, Sven Hirschler, Steve Jost,
Klaus Linek, Maximilian Meyer, Jörg
Muthorst, Klaus Orth, Ilka Reinisch,
Britta Sorg
Gedruckt auf Recycling-Papier
34
35
RMV-Servicetelefon
069 / 24 24 80 24
www.rmv.de
/RMVdialog