Halbjahresbericht 03-2015 - TZ

TZ-Schulungszentrum
Staatlich geprüftes Schulungszentrum
Ausgabe 3 – 12.07.2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
in den letzten Monaten ist wieder einiges passiert.
Wir wollen Sie mit den aktuellen Informationen wieder
auf den aktuellen Stand bringen und wünschen Ihnen für
die bevorstehende Ferien- und Urlaubszeit alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Zahn, Master of Science und Dipl. Betriebswirt (FH)
und Dr. Fabienne Schneider
Termine von Januar – Juli 2015
Bewerbungstraining / Knigge-Seminar
Die Anforderungen von Personalverantwortlichen an die zukünftigen
Mitarbeiter/innen steigt stetig an. Doch bevor die Schulabgänger/innen die ersehnten
Ausbildungsplätze antreten können, steht ein mühsamer Weg vor Ihnen. Neben den
guten schulischen Leistungen erwarten die Betriebe ein vorbildliches Verhalten im
Unternehmen und in der Freizeit. Wir möchten Ihnen mit der folgenden Übersicht
einen Einblick geben, wo heutzutage gute Stellenangebote gefunden werden
können.
Zeitungen: Mancher Bewerber ist so auf das Netz fokussiert, dass er den Blick in die
Print-Stellenmärkte vergisst. Dabei gibt es viele Firmen, die ausschließlich in
Zeitungen inserieren, sagt Dietmar Leuninger, Karriereberater aus Harsum in
Niedersachsen. Bei vielen Stellen führe kein Weg an der Lokalzeitung vorbei.
Meta-Jobbörsen: Wer im Netz nach Stellenanzeigen sucht, probiert es am besten
zunächst mit Meta-Suchmaschinen. Dort lassen sich mit wenigen Klicks gleich
mehrere Jobbörsen auf einmal absuchen, sagt Leuninger. Dazu gehören Seiten wie
indeed.de, kimeta.de oder opportuno.de. Manche von ihnen durchsuchen nicht
nur Jobbörsen, sondern auch Firmenseiten nach Jobangeboten. Um sich einen
ersten Überblick zu verschaffen, sind die Meta-Suchmaschinen ideal.
Branchenspezifische Jobbörsen: Die passenden Jobangebote finden Bewerber
häufig bei Jobbörsen, die sich auf einzelne Branchen spezialisiert haben. So gibt es
zum Beispiel mit hotelcareer.de ein Jobportal, das sich auf Stellenangebote im
Hotelbereich konzentriert. Nur an Naturwissenschaftler richtet sich jobvector.de.
Medienleute und Kreative sehen sich beispielsweise bei dasauge.de um.
Um die für den eigenen Bereich relevanten Jobbörsen herauszubekommen, fragt
man am besten bei Kollegen oder dem jeweiligen Branchenverband nach. Außerdem
kann man sich direkt bei Arbeitgebern erkundigen, wo sie typischerweise inserieren.
Jobbörse der Arbeitsagentur: Inzwischen gibt es im Netz so viele Jobbörsen von
kommerziellen Anbietern, dass das Angebot der Bundesarbeitsagentur häufig
übersehen wird. "Gerade für Jugendliche, die auf der Suche nach einem
Ausbildungsplatz sind, sollte das aber die Anlaufstelle Nummer eins sein", erklärt
Jürgen Zech, Bewerbungsberater aus Köln. Hinzu kommt, dass diese Jobbörse eine
lange Tradition hat und es nicht wenige Firmen gibt, die schon immer ausschließlich
dort inseriert haben und das auch weiterhin so halten.
Firmen-Homepages durchsuchen: Manche Firmen stellen ihre Gesuche ganz
bewusst nicht in Jobbörsen ein, weil sie befürchten, anschließend Hunderte von
Bewerbungen sichten zu müssen. Bewerber sollten sich deshalb eine Liste mit
Firmen machen, bei denen sie gerne arbeiten würden und deren Seiten sie
regelmäßig nach Jobangeboten durchforsten. Meta-Suchmaschinen, die darauf
spezialisiert sind, Firmen- Homepages zu durchsuchen, sind jobscanner.de,
yovadis.de oder jobsuma.de.
Berufliche soziale Netzwerke: Eine andere Möglichkeit, passende Stellenangebote
zu finden, bieten die Jobbörsen von beruflichen sozialen Netzwerken wie Xing oder
LinkedIn. Wer auf Jobsuche ist, hat hier am besten ein aktuelles Profil. Hilfreich ist
es, sich an fachlichen Diskussionen zu beteiligen, um sich so sichtbar zu machen, rät
Karriereberater Dietmar Leuninger. Es gibt durchaus Personaler, die sich dort auf die
Suche nach Bewerbern machen, bevor Stellen überhaupt ausgeschrieben werden.
Sie werden eher auf Jobsuchende aufmerksam, wenn sie in diesen beruflichen
sozialen Netzwerken aktiv sind.
Bekanntenkreis: Dieser Punkt versteht sich fast von selbst, aber das eigene
Netzwerk wird viel zu wenig genutzt. Wichtig ist, dass Jobsuchende im
Bekanntenkreis publik machen, dass sie eine neue Stelle suchen. Viele Stellen
gehen unter der Hand weg, bevor sie überhaupt ausgeschrieben werden.
"Alle Angebote zu finden, ist utopisch", sagt der Berliner Berufsberater Jürgen Hesse.
Wer die Tipps berücksichtigt, stellt aber sicher, dass er zumindest einen Großteil der
ausgeschrieben Stellen entdeckt hat.
Konzept zur Überwindung des „inneren Schweinehundes“
In den Veranstaltungen wird uns von Schülern immer wieder gesagt,
dass Sie zwar gerne ihren Traumjob bekommen würden, aber der
„innere Schweinehund“ sie daran hindert sich anzustrengen und gute
Leistungen zu bringen.
In einem Seminar haben wir jetzt mit Auszubildenden verschiedene Konzepte
entwickelt, um den inneren Schweinehund zu überwinden und leichter und
erfolgreicher durch den Schulalltag und die Ausbildung zu kommen.
Die Gruppe mit Julia, Florian, Marcel und Christoph hat ein überzeugendes Beispiel
zur Visualisierung des Schweinehundes und eine darauf aufbauende Strategie
entwickelt. Sie haben beides auf Flipchart festgehalten und folgenden Hintergrund
erläutert:
Bei Ihnen begleitet Günter (der innere Schweinehund) die Gruppe auf einem Schiff.
Sie steuern jetzt bewusst auf einen Eisberg zu, um ihn loszuwerden. Dabei geht
Günter unter. Die Gruppe kann sich mit einem Rettungsring retten. Dieser
Rettungsring besteht aus den gesamten Vorbereitungsmaßnahmen für die Prüfung.
Um anschließend die Prüfung erfolgreich zu bestreiten wählen sie ein ausgewogenes
Verhältnis zwischen „Schlafen / Lernen / Freizeit“. Hierbei ist ein geregelter
Tagesablauf wichtig. Die Gruppe empfiehlt planvoll vorzugehen und keine Angst zu
haben. Kleine Belohnungen für die erfolgreiche Vorbereitung auf die Prüfung runden
das Konzept ab.
Gut gemacht!
Weitere Informationen unter www.TZ-Schulungszentrum.de, Tel. 01522 - 2685176