EZG Fleckviehzuchtverband Inn- und Hausruckviertel Volksfestplatz 1, 4910 Ried i.I. www.fih.at Zuchtrinderversteigerung in Ried am 12. Jänner 2016 Paukenschlag zum Jahresauftakt! Stiere: I 1 II 7 Ø-Preis € 5.300 29.200 1.886 (1800-2150) Kalbinnen: Ø-Preis € 1.913 I 118 1.913 (1.500-2.180) Zuchtkälber weiblich: 113 Erstlingskühe: Ø-Preis € 1.885 I 17 1.978 (1.620-2.240) II 5 1.568 (1.440-1.820) Kühe in Milch: II 1 1.900 € 526 (240-800) Die angegebenen Preise sind Nettopreise (€) Bei der ersten Zuchtrinderversteigerung im neuen Jahr war das Angebot etwas kleiner als bei der letzten Versteigerung. Die Nachfrage nach den weiblichen Zuchttieren war etwas schwächer. Die Preise konnten nicht ganz gehalten werden. Das Preisniveau war aber im Vergleich zu anderen Regionen bei allen Kategorien überdurchschnittlich. Einen Auftakt nach Maß gab es bei den Zuchtstieren. Ein genetisch interessanter Dell-Sohn, gezüchtet vom Betrieb Hochroiter aus Ottnang, aufgezogen vom Betrieb Faschang aus Weng, wurde um € 29.200,-- netto durch die OÖ. Besamungsstation GmbH angekauft. Von der Genetic Austria wurden einige Stiere für den Export nach Nordirland erworben. Die Nachfrage durch heimische Betriebe für den Natursprung war allerdings sehr schwach, sodass nicht alle Stiere verkauft werden konnten. Bei den Erstlingskühen blieb der Durchschnittspreis im Vergleich zur letzten Versteigerung nahezu unverändert. Das Angebot war aber kleiner als zuletzt. Den Tageshöchstpreis erzielte der Betrieb Mittermayr aus Andorf für eine sehr euterstarke Vauxal-Tochter. Vor allem die Kühe mit überdurchschnittlicher Qualität der Preisklasse I waren rasch versteigert. Der hohe Anteil an Kalbinnen, welche die Anforderungen für den Export in die Türkei erfüllen, führte auch bei dieser Kategorie zu einem sehr zügigen Versteigerungsverlauf. Außergewöhnliche Spitzenpreise der letzten Märkte blieben dieses Mal allerdings aus. Während der Export in die Türkei nach wie vor sehr flott verlauft, fehlen Preisimpulse aus anderen Ländern. Mit dem Durchschnittspreis von € 1.913,-- kann man durchaus zufrieden sein. Bis auf einige Tiere wurden alle zu den gebotenen Preisen verkauft. Den Höchstpreis erzielte der Betrieb Sallaberger aus Lambrechten für eine sehr rahmige Wipeg-Tochter. Größer als zuletzt waren die Preisunterschiede bei den weiblichen Zuchtkälbern. Preisbestimmend ist die Durchschnittsleistung der Mutter und die Entwicklung des Kalbes. Den Höchstpreis erzielte ein sehr gut entwickeltes Evergreen-Kalb vom Betrieb Radauer aus Salzburg. Wir möchten uns bei allen Käufern und Verkäufern sehr herzlich bedanken. Dr. Josef Miesenberger 13.1.16/ka Nächste Absatzveranstaltung Großrinder u. Zuchtkälber: Di., 16. Februar 2016 Nutzkälberversteigerung: Montag, 25. Jänner 2016 € netto / Stück 2200 Erstlingskühe 2014 2015 2016 2100 2000 1900 1800 1700 Jän. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Monat Anzahl Ø-Preis Höchstpreis November 27 (31) 2.033 (1.828) 2.500 (2.300) Dezember 37 (36) 1.894 (1.853) 2.320 (2.420) Jänner 22 (31) 1.885 (1.935) 2.240 (2.360) Die in Klammer angeführten Werte entsprechen den Zahlen des Vorjahres. € netto/ Stück Kalbinnen 2014 2015 2016 2400 2300 2200 2100 2000 1900 1800 1700 1600 1500 Jän. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Anzahl Ø-Preis Monat November 152 (74) 1.976 (1.693) Dezember 151 (101) 2.132 (1.721) Jänner 118 (73) 1.913 (1.862) Okt. Nov. Dez. Höchstpreis 2.400 (2.060) 3.040 (2.100) 2.180 (2.200) Die in Klammer angeführten Werte entsprechen den Zahlen des Vorjahres. € netto / Stück 700 Zuchtkälber weiblich 2014 2015 2016 650 600 550 500 450 Jän. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Anzahl Ø-Preis Monat November 162 (119) 564 (504) Dezember 165 (144) 551 (497) Jänner 113 (105) 526 (537) Okt. Nov. Dez. Höchstpreis 820 (760) 880 (900) 800 (740) Die in Klammer angeführten Werte entsprechen den Zahlen des Vorjahres.
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