Pressemitteilung Den Vorfahren auf der Spur: Sirona unterstützt Ausstellung im Museum Bensheim PRESSEKONTAKT Sirona beteiligt sich an der Ausstellung „Vergessene Vorfahren – Auf den Spuren der Franken an der Bergstraße“ im Museum Bensheim. Das Highlight der Exposition ist die Gesichtsrekonstruktion einer Frau aus einem merowingischen Gräberfeld in Bensheim. Bensheim, 25. September 2015. Vor 1250 Jahren wurde die Stadt Bensheim zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Dieses Ereignis würdigt die Stadt im Jubiläumsjahr mit einer Ausstellung, die an bewegte historischen Zeiten an der Bergstraße erinnert. Zahlreiche Exponate geben Einblicke in das Leben im Zeitraum zwischen dem Niedergang des römischen Reiches und der Blütezeit der Franken. Ausgestellt werden Fundstücke aus der Region. Dazu gehören ein spätrömischer Kammhelm und Fragmente eines karolingischen Königsthrons aus Mainz ebenso wie Kleinfunde aus dem Kloster Lorsch. Höhepunkt der Ausstellung ist jedoch eine merowingische Frau: Ihr Skelett und das fast vollständige erhaltene Gebiss wurden in einem Gräberfeld unter dem heutigen Ritterplatz in Bensheim gefunden. Mit Hilfe metrischer Daten konnte die Gerichtsmedizinerin Dr. Constanze Niess das Gesicht der Frau rekonstruieren und Rückschlüsse auf ihr Leben ziehen. Die Frau war vermutlich eine Bäuerin, die mit ihrer Familie auf einem kleineren Gehöft bei Bensheim lebte. Sie war etwa 1,50 Meter groß, zierlich und hatte einen Überbiss. Als sie starb, war sie etwa 30 bis 35 Jahre alt. Marion Par-Weixlberger PR-Manager Sirona Dental GmbH Sirona Straße 1 A-5071 Wals bei Salzburg T +43 (0) 662 2450-588 F +43 (0) 662 2459-540 [email protected] www.sirona.com Nina Marth ergo Unternehmenskommunikation GmbH & Co. KG Venloer Str. 241 – 245 D-50823 Köln T +49 (0) 221 912887-27 [email protected] www.ergo-komm.de SIRONA IN SOZIALEN NETZWERKEN Älteste Sirona-Mitarbeiterin in Bensheim „Heute würde ihr Leben bestimmt ganz anders aussehen. Vielleicht würde sie nicht mehr als Bäuerin leben – stattdessen könnte sie als Diplomingenieurin bei Sirona arbeiten, dem größten Arbeitgeber der Region. Ein Grund für uns, die Patenschaft für den bedeutenden Schädel-Fund zu übernehmen“, sagt Jan Siefert, Leiter Geschäftsbereich Instrumente bei Sirona. „Es ist ein spannendes Thema und da wir uns mit der Stadt Bensheim stark verbunden fühlen, freuen wir uns, das Jubiläumsjahr und die Ausstellung zu unterstützen.“ Sirona ist Hauptsponsor der Ausstellung und hat der merowingischen Frau nicht nur einen Mitarbeiterausweis, sondern zusammen mit dem Museum Bensheim auch einen Namen verliehen: Mira Winger. Das Wortspiel weist auf ihre merowingische Herkunft hin und steht damit stellvertretend für alle damals dort lebenden Menschen. Die Ausstellung läuft noch bis zum 15. November 2015. Am 12. November 2015 um 19.00 Uhr erläutert Dr. Constanze Niess im Museum Bensheim, wie die merowingische Frau ihr Gesicht zurückbekam. ÜBER SIRONA Sirona ist globaler Markt- und Technologieführer in der Dentalindustrie und seit mehr als 130 Jahren weltweiter Partner für den Fachhandel, für Zahnarztpraxen, Kliniken und Dentallabore. Sirona entwickelt und produziert das komplette Spektrum an dentalen Ausstattungsgütern, darunter CAD/ CAM-Systeme für computergestützte Keramikrestaurationen (CEREC), digitale Bildgebende Systeme für Intraoral- und Panorama-Röntgen sowie Volumentomographie (3D), Behandlungseinheiten, Instrumente und Hygienegeräte. Der weltweit größte Entwicklungs- und Produktionsstandort von Sirona befindet sich in Bensheim, Deutschland. Das Unternehmen notiert seit 2006 an der US-Börse Nasdaq (Kürzel: SIRO) und beschäftigt mehr als 3.300 Mitarbeiter weltweit. www.sirona.com > DISCLAIMER Pressemitteilung BILDMATERIAL steht auf der Website zum > Download bereit. Abb. 1: Bei der Pressekonferenz zur Ausstellungseröffnung v.l.n.r.: Rechtsmedizinerin Dr. Constanze Niess, Bürgermeister Rolf Richter, Jan Siefert, Leiter Geschäftsbereich Instrumente bei Sirona und Christoph Breitwieser, Museum Bensheim. (Foto: Stadt Bensheim) Abb. 2: Mira Winger – so haben das Museum Bensheim und Sirona, der Hauptsponsor der Ausstellung, die Rekonstruktion einer merowingischen Frau getauft, deren Schädel bei Ausgrabungen in Bensheim gefunden wurde. (Foto: Museum Bensheim)
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