Herbert Kleinhans Verl Mittwoch, 10. Februar 2016 Pianistinnen im Heimathaus Höhepunkt einer brillant besetzten Konzertreihe Verl Verl (matt). Das vierte Fachwerkkonzert ist, das sei vorweggenommen, der Höhepunkt der ohnehin wieder einmal brillant besetzten Konzertreihe im Heimathaus gewesen. Ein künstlerisch anspruchsvolles wie virtuoses Klavierkonzert durften die 105 Besucher im ausverkauften Heimathaus an der Sender Straße erleben. 13. Februar Einführung in chinesische Kultur Verl (gl). Die Volkshochschule (VHS) bietet einen interkulturellen Workshop für alle China-Interessierten an. Die Sprachdozentin Hui-Yi Chang vermittelt Wissenswertes zu Kultur und Sitten ihrer Heimat. Folgende Fragen werden thematisiert: Haben Chinesen den Glückskeks erfunden? Warum ist das Mondfest für Chinesen so wichtig? Wie viele Zeichen gibt es in der chinesischen Sprache? Was bedeutet Feng Shui wörtlich auf Chinesisch? Darüber hinaus können erste Sprachkenntnisse erworben werden. Zur Zielgruppe gehören alle, die beruflichen oder privaten Kontakt zu Chinesen haben und ihre Kenntnisse über die fremde Kultur vertiefen möchten. Das Seminar findet am Samstag, 13. Februar, von 10 bis 15 Uhr an der Bahnhofstraße 11 a statt. Anmeldungen im Rathaus, w 05246/961196, oder im Internet, www.vhs-vhs.de. 15. Februar Schnittmuster umsetzen Verl (gl). Im Droste-Haus werden Schnittmuster konstruiert. Und zwar in einem Kursus, der am Montag, 15. Februar, um 18.30 Uhr beginnt. Wie man seine eigene Idee für ein Kleidungsstück zu einem Schnittmuster umsetzt, wird in der Sprechstunde erarbeitet. Freie Plätze können im Internet, www.droste-haus.de, gebucht werden. Termine & Service H Verl Mittwoch, 10. Februar 2016 Aktuelles Bau-, Planungs- und Umweltausschuss: 18 Uhr öffentliche Sitzung, Rathaus. Oldiewanderer des TV Verl: 14 Uhr Start zu einer Wanderung, St.-Anna-Haus. Kirchengemeinde St. Anna: 6 Uhr Frühschicht-Gottesdienst, St.-Anna-Kirche, 20 Uhr Informationsabend für Eltern von Messdienern, Pfarrzentrum. Zum zweiten Mal bei einem Fachwerkkonzert dabei: Und zum zweiten Mal begeisterten die beiden Schwestern Julia Gliadkov und Anastasia Safonova ihr Publikum. Bild: Tschackert Bundesblasorchester Musizieren wie die Profis Kaunitz/Hövelriege (mfo). Fast wie die Profis entlocken sie ihren Blasinstrumenten saubere, konzertreife Töne, die beeindrucken und Freude bereiten. Die jungen Musiker kommen aus Kaunitz. Sie sind nach und nach in das Bundesblasorchester Hövelriege eingetreten. Dafür, dass das Orchester keine Nachwuchssorgen hat und sich immer mehr junge Nachwuchstalente hinzugesellen, rührt der Orchesterleiter regelmäßig die Werbetrommel. „Bob ist cool“, sagt Phil über Robert „Bob“ Smith. Und mit seiner Meinung steht Phil nicht allein da. Im Gegenteil, mit seiner lockeren und dennoch sehr disziplinierten Art, scheint der Musiker, Musiklehrer, Dirigent und Leiter des Blasorchesters genau den Zahn der Zeit zu treffen, den junge Menschen mögen. So ist es Robert Smith, der zusätzlich Leiter des Städtischen Blasorchesters Schloß Holte-Stukenbrock und der Blaskapelle in Schöning ist, gelungen, innerhalb weniger Jahre Kinder und Jugendliche für das Musizieren im Hövelrieger Blasorchester dauerhaft zu begeistern. „Musikalischer Nachwuchs ist für jedes Orchester oder jeden Verein das Wichtigste“, sagt Smith. Gerade die Mischung mehrerer Generationen mit ihrer Vielfalt an Instrumenten sei es, was ein beeindruckendes Orchester ausmache. So könnten die Nachwuchstalente viel von der Erfahrung der alten Hasen profitieren, belebe aber auch der Esprit der jungen Menschen ein Orchester enorm. Echte Fans von Bob und dem Bundesblasorchester Hövelriege sind auch Silas und Jonathan, die seit fast zwei Jahren im Orchester spielen. „Wir haben schon lange Musikunterricht bei Bob. Und vor gut zwei Jahren hat er uns ge- fragt, ob wir nicht Lust hätten, im Orchester mitzuspielen“, sagt Phil Backes. Die Anfahrt nach Hövelriege sei von Kaunitz auch nicht zu weit, sodass dem Eintritt ins Orchester nichts im Wege stand. Inzwischen bereichern neun Jugendliche aus Kaunitz mit ihren Blasinstrumenten das Gesamtspiel des Blasorchesters Hövelriege. Seit geraumer Zeit ist aus den Jugendlichen sogar eine Jugendgruppe entstanden, die auch hier und da auf Veranstaltungen ein Stelldichein gibt. „Bei uns sind auch weiterhin interessierte junge Musiker immer herzlich willkommen“, wird Robert Smith nicht müde, die Werbetrommel für weitere junge Talente und Fans echter, handgemachter Musik zu rühren. Die Proben finden jeweils am Dienstag um 19 Uhr im Pfarrheim in Riege, gegenüber der Kirche statt. 2 Kinder & Jugendliche Kinder- und Jugendnetzwerk im Pastoralverbund: St. Anna: 15.30 bis 17.30 Uhr TeenieTreff (11 bis 13 Jahre); 17.30 bis 19.30 Uhr Mädchen-Café (ab 14 Jahren); St. Judas Thaddäus Sürenheide: 15.30 bis 17.30 Uhr Sporttreff (ab 14 Jahren), Turnhalle der St.-Georg-Schule; 17.30 bis 19.30 Uhr Jugendtreff (ab zwölf Jahre), Pfarrheim. Spaß an Blasmusik haben die Kaunitzer (v. l.) Silas, Jonathan und Phil. Sie spielen nicht im Verler Musikverein. Vielmehr hat es sie in die Nachbarschaft verschlagen. Wie weitere sechs Kaunitzer sind sie in Hövelriege aktiv. Bild: Fortmeier Informatik-Biber 16 Schüler belegen den ersten Platz Service Apothekennotdienst: (von 9 Uhr bis 9 Uhr des Folgetags) Marien-Apotheke, Ringstraße 1, Neuenkirchen, w 05244/ 5338; Apotheke am Stadtring, Vennhofallee 57, BielefeldSennestadt, w 05205/2881; Stern-Apotheke, Haller Straße 115, Isselhorst, w 05241/ 6577. Bürgerservice im Rathaus: 8 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr geöffnet. Kleinschwimmhalle: 18 bis 22 Uhr geöffnet, ab 20 Uhr nur für Frauen. TV Verl: 9 bis 12.30 Uhr Geschäftsstelle geöffnet, St.-Anna-Straße, w 05246/3123. Senioren Caritas-Seniorentreff: 14.30 Uhr Spielenachmittag, Pfarrzentrum St. Anna. DRK 60 plus: 14.30 Uhr Nachmittagstreff. Die Verlerin Julia Gliadkov und ihre Schwester Anastasia Safonova begeisterten auch beim zweiten Auftritt nach 2010 das Publikum. Allein der Blick ins Programmheft ließ die Vorfreude auf dieses Fachwerkkonzert noch einmal wachsen: Griegs Norwegische Tänze – komplett, Schuberts Fantasie in F-Moll, dazu noch Brahms fünf Ungarische Tänze, Nummer drei gab es als Zugabe obendrein, vierhändig interpretiert, ließen das hoch anspruchsvolle Niveau erahnen, das die Fachwerk-Besucher erwarten würde. Sie wurden nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Zusätzliche Glanzlichter waren die von Liszt bearbeiteten Franz-SchubertLieder, die die Schwestern in der Tradition der russischen KlavierSchule kraftvoll mit viel Dynamik interpretierten, ohne es an Tiefgang vermissen zu lassen. Anastasia Safonova zeichnete die Faust’sche Szenen-Beschreibung von „Gretchen am Spinnrade“, das Schubert als Rondo konzipierte, wunderbar nach. Besonders den Lauf des Spinnrads mit seinen drehenden SechszehntelFiguren. Der Tempovorgabe folgend stürmte Safonova anschließend temperamentvoll, einem Parforce-Ritt gleich, gekonnt durch den „Erlkönig“, um – der Dramaturgie der Ballade folgend – das Lied im Andante zu beenden. Ruhiger, sanfter geriet die Tonansprache von Julia Gliadkov. Sie interpretierte „Erstarrung“, „Frühlingsglaube“, „Auf dem Wasser zu singen“ und die „Forelle“ mit viel Verve und schön zugleich. Höhepunkt, wenn man überhaupt einen herausheben mag, war Franz Schuberts einsätziges, aber in vier Sonatenteile untergliederte Fantasie in F-Moll für vier Hände. Die leidend-sehnsuchts- und wehmutsvollen Motive, die Schubert in dem Stück, seinen eigenen Tod vorausahnend, verarbeitet hat, drückten Gliadkov und Safonova sehr eindrucksvoll aus. Mit Brahms „Ungarischen Tänzen“ setzten die beiden in Moskau geborenen Künstlerinnen nicht nur einen Kontrapunkt, sondern schlossen den Konzertabend so schwungvoll wie rhythmusbetont ab, wie er mit Edvard Griegs „Norwegischen Tänzen“ begonnen hatte. 16 Schüler des Verler Gymnasiums haben beim Informatik-Biber den ersten Platz erreicht: (v. l.) Lehrerin Maria Rolf, Laura Steppeler, Tobias Christian Herrmann, Sina Bussemas, Dennis Stephan Diels, Henri Kammler, Aileen Presto, Henrik Göbel, Renée Joan Brucker, Jannis Jeger, Sophie von der Maßen, Ann-Cathrin Groba, Simon Markus Herrmann und Schulleiter Matthias Hermeler. TV Verl Verl (gl). Ob es um Freunde-Fotos im sozialen Netzwerk geht, um die Sicherheit von Passwörtern oder um die Umverteilung von Wasser auf verschiedene Behälter: Die Schüler des Gymnasiums Verl waren laut einer Mitteilung erfolgreich beim InformatikBiber dabei. Fast 700 Verler Schüler nahmen im vergangenen Jahr an dem mit rund 248 092 Teilnehmern größten Informatikwettbewerb Deutschlands teil. Der Wettbewerb hat das Ziel, Schüler für Informatik zu begeistern. „Wir sind stolz darauf, dass wir beim Thema Informatik zu den sehr engagierten Schulen im Bundesgebiet zählen“, freute sich Schulleiter Matthias Hermeler. „Und besonders freue ich mich außer über die Quantität über die gute Qualität der Ergebnisse un- serer Schüler“, ergänzte Informatiklehrerin und Koordinatorin Maria Rolf. Es sind vor allem die Aufgaben, die den Informatik-Biber so attraktiv machen. Die Themen sind lebensnah und aktuell, die Bearbeitung ist zunehmend interaktiv. Die Kinder und Jugendlichen können oft direkt sehen, wie sich ihre Ideen auf die Lösung auswirken. Für die Teilnehmenden ist es pure Motivation, wenn sie am Bildschirm verfolgen können, wie sich die Lösung entwickelt. Die Träger des Informatik-Bibers sind die Gesellschaft für Informatik, der Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik. Gefördert wird der Wettbewerb vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. VHS Auszeit für Frauen Obstgehölze richtig pflegen Verl (gl). Mit dem neuen Workshop „Kleine Auszeit für Frauen“ bietet der Turnverein Verl laut einer Mitteilung die Möglichkeit, dem stressigen Alltag zu entfliehen. Mit Atemübungen und Meditation lernen Frauen, Stress abzu- Verl (gl). Viele Gartenfreunde besitzen laut einer Mitteilung der Volkshochschule (VHS) Obstgehölze. Doch oft wissen sie nicht, wie sie sie richtig pflegen sollen. Die Folge ist: Die Gehölze verlieren an Gesundheit und vergrei- bauen und sich zu entspannen. Der Workshop beginnt am Freitag, 18. März, um 18 Uhr. Anmeldung in der Geschäftsstelle unter w 05246/3123 oder im Internet. 1 www.tv-verl.de sen. Gärtnermeister Stefan Rüther vermittelt am Samstag, 20. Februar, ab 10 Uhr in den VHSRäumen an der Bahnhofstraße 11 a die Grundkenntnisse zum Schnitt von Obstgehölzen. Nach dem Theorieteil sollen im Praxis- teil ein oder mehrere Gärten besucht werden. Wer seinen Garten zur Verfügung stellen möchte, sollte das bei der Anmeldung angeben. Anmeldung im Verler Rathaus, w 05246/961196, oder im Internet, www.vhs-vhs.de.
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