V PPAKADEMIE - VÖPP

V PPAKADEMIE
Der Vereinigung Österreichischer
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten
CURRICULUM
Säuglings, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Das Curriculum richtet sich an PsychotherapeutInnen und an PsychotherapeutInnen unter Supervision, aller Methoden.
Durch die Berücksichtigung der verschiedenen Richtungen und Konzepte wird den TeilnehmerInnen neben der Theorie auch
die praktische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vermittelt. Darüber hinaus werden die unterschiedlichen Rahmenbedingungen einer Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen, wie Behandlungssetting, Einleitung und Beendigung der
Behandlung sowie Gesprächsführung mit den Beziehungspersonen und erweiterten Systemen erläutert. Das Spiel (Sprache
des Kindes) wird einen Großteil der Weiterbildung einnehmen.
Diese Weiterbildung umfasst 39 ECTS Punkte und endet mit einer Abschlussarbeit und Prüfung.
Säuglings-, Kinder und Jugendlichenpsychotherapie entspricht den Richtlinien des BMG der Säuglings-, Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapie 2015/1
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Aufnahmebedingungen in der Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
PsychotherapeutInnen und PsychotherapeutInnen unter Supervision
Bewerbung mit Lebenslauf
Aufnahmegespräch
10-20 TeilnehmerInnen
3-tägige Einführungsvorlesung (Di+Mi-Do) – anrechenbar
14 Wochenenden (8 zweitägig: Freitag + Samstag und 6 eintägige Samstag)
Fehlzeiten
Anwesenheit
Theorieteil und Supervision Bei mehr als 10% Abwesenheit ist eine Arbeit über den versäumten Stoff zu schreiben.
ECTS Stundentafel
Aufnahmegespräch (Anmeldung mit Lebenslauf)
90%
LV Stunden
Selbststudium
1 pro TeilnehmerIn
8
Theorie
150
1
Literaturvorstellung
25
200 Stunden eigenständige Arbeit mit Säuglingen, Kindern und
Jugendlichen; Vor- und Nachbearbeitung + Protokollierung
200
16
3
Supervision + Fallvorbereitung und Hospitieren 56
20
Abschlussarbeit
275
11
306
520
39
826
EINFÜHRUNGSVORLESUNG IN DER SÄUGLINGS-, KINDER- UND JUGENDLICHENPSYCHOTHERAPIE
Dienstag
8:00 - 18:00
10.03.2015
Mittwoch
8:00 - 18:00
11.03.2015
Donnerstag
8:00 - 18:00
12.03.2015
Theoretische Grundlagen zur Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie,
Theoretische Grundlagen zum Spiel
Theoretische Grundlagen zu Besonderheiten des Säuglings, Kleinkinds, Schulkinds,
Jugendlichen
Schulen-(Methoden-)spezifischer Umgang mit diesen Besonderheiten in der Säuglings-,
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
1. WOCHENENDE
Psychotherapie mit Säuglingen, Kindern und Jugendlichen Voraussetzungen und Grundlagen
Freitag
13.03.2015
Voraussetzungen, G rundlagen und Besonderheiten, Systemische Familiendiagnostik,
9:00 - 17:30
Tätigkeitsfelder für KJPs, Kooperation mit anderen Berufsgruppen
Entwicklungspsychologie
Grundlagen, Diagnostik, Intelligenz- und Leistungsdiagnostik,
Samstag
Persönlichkeitsdiagnostik, Neuropsychologische Diagnostik, Fragebogenverfahren,
9:00-17:30
14.03.2015
Selbst- und Fremdurteil, Projektive Verfahren
Dr. Brigitte Schimpl
10
Dr. Brigitte Schimpl
10
Dr. Brigitte Schimpl 10 Dr. Brigitte Schimpl
Mag. Elisabeth Sapper
8
8
2. WOCHENENDE
Psychiatrische Krankheitslehre bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen
Freitag
10.04.2015
Samstag
11.04.2015
9:00 - 17:30
9:00 - 17:30
Krankheitslehre von Störungen mit Krankheitswert, Psychosomatische Krankheitslehre,
Psychiatrische Klassifikationssysteme, Organische Diagnostik, Medizinische und
pharmakologische Grundkenntnisse
Dr. Wolfgang Gombas Krankheitslehre von Störungen mit Krankheitswert, Psychosomatische
Krankheitslehre, Psychiatrische Klassifikationssysteme, Organische Diagnostik, Medizinische und pharmakologische Grundkenntnisse
Dr. Wolfgang Gombas
8
8
3. WOCHENENDE
Psychotherapieforschung bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen
29.05.2015
Fr.
9:00-17:30
Sinnhaftigkeit, Qualitative und quantitative Methoden
Dr. Kathrin Mörtl
8
Konzepte und Arbeitsansätze über Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen
bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen
Sa.30.05.2015
Sa.30.05.2015
Sa.30.05.2015
Sa.30.05.2015
9:00-10:40
10:50-12:30
14:00-15:40
15:50-17:30
Tiefenpsychologische Konzepte
Humanistische Konzepte
Familiensystemische Konzepte
Biologische Konzepte
Jeanne Wolff-Bernstein, PhD
Dr. Martin Gostentschnig
Mag. Julia Asimaris
Dr. Wolfgang Gombas
2
2
2
2
4. WOCHENENDE
Entwicklungs- und geschlechtsspezifische Aspekte der Persönlichkeit, der Psychopathologie
und der Methodik der Psychotherapie mit Säuglingen, Kindern und Jugendlichen
Fr.26.06.2015
Fr.26.06.2015
Fr.26.06.2015
Sa.27.06.2015
9:00-10:40
10:50-13:30
15:00-17:30
9:00-10:40
Entwicklungspsychopathologie psychischer Störungen
Methodik der Psychotherapie im Grundschulalter
Methodik der Psychotherapie im Jugendalter
Besondere Aspekte der Psychotherapie mit Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und
Eltern aus Migrantenfamilien
Dr. Wolfgang Gombas
Dr. Brigitte Schimpl
MMag. Angelica Pauleschitz
2
3
3
Elvina Gavriel, MSc
2
MMag. Angelica Pauleschitz
3
Konzepte der Prävention und Rehabilitation bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen
Sa.27.06.2015
10:50-13:30
Elternarbeit, Elternberatung, Präventionsarbeit in Kindergärten und Schulen,
Soziale Kompetenzgruppen
Therapiemotivation und Widerstand, Entscheidungsprozesse des Therapeuten, Dynamik der Beziehungen
zwischen Therapeuten und dem Säugling, dem Kind oder dem Jugendlichen sowie deren Beziehungspersonen
Sa.27.06.2015
15:00-17:30
Therapeutische Beziehung, Probleme der Therapiemotivation, Misserfolge
und Widerstand in der Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Dr. Brigitte Schimpl
3
5. WOCHENENDE
Psychotherapeutische Behandlungskonzepte bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen (ACHTUNG! geänderter
Vortragsort: Ambulanz Schwedenplatz, Rotenturmstraße 29/7, 1010 Wien)
Fr.18.09.2015
Sa.19.09.2015
9:00-17:30
9:00-17:30
Kontaktaufnahme mit Handpuppen, Kindergenogramm + Einsatz von Seilen,
Spielmethoden, Entspannungsmethoden, Stressbewältigung, Einsatz von Spielmaterialien,
Erstgespräche nachspielen und üben
Dr. Brigitte Schimpl
8
Kontaktaufnahme mit Handpuppen, Kindergenogramm + Einsatz von Seilen,
Spielmethoden, Entspannungsmethoden, Stressbewältigung, Einsatz von Spielmaterialien,
Erstgespräche nachspielen und üben
Dr. Brigitte Schimpl
8
6. WOCHENENDE
Psychotherapeutische Behandlungskonzepte bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen (ACHTUNG! geänderter
Vortragsort: Ambulanz Schwedenplatz, Rotenturmstraße 29/7, 1010 Wien)
Fr.02.10.2015
9:00-17:30
Sa
.03.10.2015
9:00-15:40
Sa
.03.10.2015
15:50-17:30
Spiel mit der ganzen Familie, Therapeutische Spiele, Sceno-Kasten, Puppenhaus, Planspiel,
Kindgerechtes Familienbrett, Rollenspiele, Sandspiel, Therapieplanung und üben
Dr. Brigitte Schimpl
8
Spiel mit der ganzen Familie, Therapeutische Spiele, Sceno-Kasten, Puppenhaus, Planspiel,
Kindgerechtes Familienbrett, Rollenspiele, Sandspiel, Therapieplanung und üben
Dr. Brigitte Schimpl
6
Dr. Beate Pottmann-Knapp
2
Baby Care, Spezielle Behandlungstechniken im Säuglingsalter
7. Wochenende
Gesetzliche und ethische Grundlagen
.23.10.2015
Fr
9:00-12:30
Berufsethik und Berufsrecht, Schweigepflicht, Kooperation mit anderen Berufsgruppen,
Fortbildungspflicht, Rechtliche Bedingungen der ambulanten und stationären Psychotherapie, Basisdokumentation in der Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Dr. Michael Kierein
4
Dr. Brigitte Schimpl
2
Mag. Elisabeth Sapper
2
Tiefgreifende Entwicklungsstörungen (Autismus), Ticstörungen, Zwangsstörungen bei
Säuglingen, Kindern und Jugendlichen
Dr. Wolfgang Gombas
2
Enuresis und Enkopresis, Angst und Phobien, posttraumatische Belastungsstörungen,
Mutismus, Leistungs-, Familien- und Gleichaltrigenprobleme, sexueller Missbrauch,
Vernachslässigung und Misshandlung, Gesprächsführung mit Bezugspersonen bei
Säuglingen, Kindern und Jugendlichen
Dr. Brigitte Schimpl
6
Gruppentherapie mit Kindern und Jugendlichen
Fr.23.10.2015
14:00-15:40
Gruppentherapie bei Ängsten, Depressionen, sozialer Kompetenz, Trauer, Scheidung usw.
Behandlungstechniken
Fr.23.10.2015
Sa.24.10.2015
Sa.24.10.2015
15:50-17:30
9:00-10:40
10:50-17:30
Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache, Entwicklungsstörungen
schulische Fertigkeiten bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen
8. WOCHENENDE
Behandlungstechniken bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen
Fr.13.11.2015
Fr.13.11.2015
9:00-15:40
15:50-17:30
Dissoziative und Konversionsstörungen, Schizophrene Störungen, Schmerzstörungen,
Chronische körperliche Erkrankungen (Asthma, Neurodermitis), Essstörungen,
Borderline-Störungen, Störungen der Impulskontrolle, somatoforme und funktionelle
Störungen, Suizidprophylaxe
Dr. Wolfgang Gombas
2
Hyperkinetische Störungen, Störungen des Sozialverhaltens, Alkohol- und Substamissbrauch, Krisenintervention
Mag. Johannes Gutmann
6
Supervision
Dr. Brigitte Schimpl
Sa.14.11.2015
9:00-17:30
Supervision
9. WOCHENENDE
Supervision
Sa.28.11.2015
9:00-17:30
10. WOCHENENDE
Supervision
DDr. Karl Golling
Supervision
Dr. Sandra Köhldorfer
MMag. Angelica Pauleschitz 8
9:00-17:30
Supervision
Sa.19.12.2015
11. WOCHENENDE
Supervision
Sa.09.01.2016
9:00-17:30
8
Dr. Brigitte Schimpl
DDr. Karl Golling
8
Dr. Brigitte Schimpl
MMag. Angelica Pauleschitz
8
Supervision
12. WOCHENENDE
Supervision
Sa
.06.02.2016 9:00-17:30 Supervision
Dr. Brigitte Schimpl
Dr. Sandra Köhldorfer
8
13. WOCHENENDE
Supervision
Supervision
9:00-17:30
Sa.27.02.2016
Dr. Brigitte Schimpl
Dr. Sandra Köhldorfer
8
14. WOCHENENDE
Supervision
Sa
.05.03.2016 9:00-17:30 Supervision
Dr. Brigitte Schimpl
Dr. Sandra Köhldorfer
8
Praxis und Literaturstudium
Hospitierstunden
Supervision (5 supervidierte Fälle)
Literaturstudium
Abschlussarbeit und Prüfung
Theorie zur Diagnose + Fallbeschreibung (Kinder bzw. Jugendliche); ca. 40 Seiten Zweitprüfer: Theorie (Jugendliche bzw. Kinder)
Stunden
10
56
25
Stunden
275
Kosten
€ 2.520.-. Die Kosten sind in drei Teilbeträgen (je € 840.-) einzuzahlen (1. Teilbetrag bei Anmeldung, 2. Teilbetrag nach 4. Wochenende und letzter
Teilbetrag nach 8. Wochenende). Bei Bezahlung der Gesamtkosten bei Anmeldung erhalten Sie einen Rabatt von 10%.
Ort
Beginn
Wien
Frühjahr 2015
Information und Lehrgangsleitung
Mag. Dr. Brigitte Schimpl, [email protected]
Anmeldung
VÖPP Akademie Elisabeth Töpel, [email protected]
Vortragende
Mag. Dr. Brigitte Schimpl, BA pth.
Leiterin der psychotherapeutischen Ambulanzen für Kinder und
Jugendliche SCHWEDENPLATZ und LIESING
Systemische Familientherapeutin |
Personenzentrierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Hypno-Therapeutin für Kinder und Jugendliche
Psychotherapeutische Wissenschafterin
T: 0699 100 20 405
[email protected]
Dr. Wolfgang Gombas
Arzt für Allgemeinmedizin
Facharzt für Psychiatrie
Systemischer Familientherapeut
[email protected]
Mag. Elisabeth Sapper
Klinische und Gesundheitspsychologin
[email protected]
Elvina Gavriel, MSc, BSc, BA pth.
Systemische Familientherapeutin
(transkulturelle und multilinguale Psychotherapie)
Psychologin
Klinische und Gesundheitspsychologin i.A.
[email protected]
Jeanne Wolff Bernstein, PhD
Psychotherapeutin (Psychoanalyse)
Lehranalytikerin und Lektorin an der Sigmund Freud Universität/Wien)
[email protected]
DDr. Karl Golling
Psychotherapeut (Psychoanalyse)
Klinischer und Gesundheitspsychologe
Supervisor
Leiter des Wahlpflichtfaches Psychoanalyse an der SFU
Mag. Johannes Gutmann BEd
Systemischer Familientherapeut
Sonder- und Heilpädagoge
Sonderschullehrer
[email protected]
MMag. Angelica Pauleschitz
Systemische Familientherapeutin
Familien-, Struktur- und Organisationsaufstellung
(2,5-jähriger Lerngang bei perspektiefe)
Paartherapie (Arnold Retzer)
Studium der Romanistik (Hispanistik und Italianistik)
[email protected]
Dr. Beate Pottmann-Knapp
Psychotherapeutin (Existenzanalyse und Logotherapie)
Lebens- und Sozialberaterin
Mediatorin
Ernährungsberaterin
Supervisorin
Mag. Julia Asimakis
Systemische Familientherapeutin
Lehrauftrag an der Sigmund Freud Privatuniversität Wien
Mag. Dr. Martin Gostentschnig
Personenzentrierter Psychotherapeut
Psychologe
Klinischer und Gesundheitspsychologe i.A.
Doktoratsstudium der Philosophie
[email protected]
Univ.-Ass. Dr. Kathrin Moertl
Forschungsleiterin am International Department
der SFU Wien
Psychotherapeutin i.A.u.S. (Psychoanalyse)
Psychologin
Post-Doc an der York University, Toronto
(Narrative Psychotherapie Forschung)
Dr. Sandra Köhldorfer
Psychotherapeutin (Psychoanalyse)
Psychotherapeutische Wissenschafterin
[email protected]
Hon. Prof. Dr. Michael Kierein
Abteilungsleiter im Bundesministerium für Gesundheit
(Rechtsangelegenheiten ÄrztInnen, Psychologie,
Psychotherapie und Musiktherapie)
Jurist
[email protected]