© 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Hartmut Böhme Gernot Böhme Das Andere der Vernunft Zur Entwicklung von Rationalitätsstrukturen am Beispiel Kants Suhrkamp INHALT Einleitung ......................... 9 Kapitel I Die fremde Natur I. 2. Der Verlust von Natur und der Kult der Natürlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Fremdwerden der äußeren Natur: Der Tod der Natur und dieIdee derNaturbeherrschung . . . . . . 27 32 Die Natur bei Hofe / Der französische Garten / Natur als Curiosität / Inszenierte Natur: Jagd irn Barock als Beispiel / Die Entdeckung von Natur 3. Das Fremdwerden des eigenen Leibes ......... 50 Anatomie / Der Leib bei Hofe / Der nackte König / Das profane Ritual /Manieren / Der Leib im Programm bürgerlicher Erziehung 4. Als ob die Natur für den Menschen gemacht sei. . . . . Der angestrengte Optimismus des 18. Jahrhunderts / Kant und das Ende der Physikotheologie 70 Kapitel I I Materie und verdrängter Leib I. 2. Dynamische Theorie der Materiekonstitution in der Theorie des Himmels I. I. Der junge Kant :Widerspruch im Subjekt . . . . 1.2. Die Theorie des Himmels in der Forschung . . . 1.3. »Entwicklung der großen Ordnung der Naturn I .4. Schwierigkeiten mit der Repulsion . . . . . . . . I. 5 . Die leibliche Herkunft der Materietheorie . . . . I .6. Verdrängung oder Rekonstruktion des Leibes? Die Wiederkehr des Verdrängten in Medizin und Philosophie 2 . I. Goethes Entdeckung: das leibliche Fundament von Attraktion und Repulsion . . . . . . . . . . 2.2. Leib-Tonus: hysterische Frau und hypochondrischer Mann . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 89 91 96 99 I 06 II0 I I6 2.3. Die repulsive Atmosphäre des kranken Leibs: Zur Ansteckungsfurcht im I 8. Jahrhundert . . . 2.4. Absolutes Ich und narzißtisches Begehren in Johann Gottlieb Fichtes Wissenschaftslehre . . . I20 '23 Der Königsmantel des absoluten Ich / Philosophie im Speculum des Narziß / *Trieb nach etwas völlig Unbekanntem-: narzißtisches Begehren 2.5. Denken am Leitfaden des Leibes: Naturphilosophie und Narzißmus beim jungen Schelling . . . 136 »Träumereien<<? Gegen Kant: Schellings Naturbegriff Eins-Sein mit Natur und Entzweiung Leibliche Intensität und Selbstreproduktion des Organischen Dialektik der Selbsterhaltung und Identität der Kunst 1 Philosophische Rekonstruktion des Selbstbewußtseins und psychoanalytischer Diskurs 2.6. Die Hegelsche Rücknahme von Attraktion und Repulsion in den absoluten Geist. . . . . . . . . 161 Kapitel I I I Kosmologie und poetischer Traum Kosmologie als Gattung . . . . . . . . . . . . . . . . Kopernikanische Wende: Pathos und Degration . . . 3 . Der universelle Affekt Brunos: Kosmische Verschmelzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Der desillusionierte Affekt: ursprüngliche Trennung 5 . Kants Raumerfahrung und die Poesie des Universums 6 . Das Narzißtische Trauma und seine Verarbeitung bei Kant . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. Kants Theorie des Erhabenen . . . . . . . . . . . . . 8. Kritik der schlechten Unendlichkeit . . . . . . . . . . I. 2. 169 '74 '77 I81 192 208 2'1 224 Kapitel IV Der Kampf der Vernunft mit der Einbildungskraft I. Einbildung, Traum, Erkenntnis ............ 23' Die Austreibung der Phantasie Einbildungskraft als empirisches Vermögen Traum ist keine Erkenntnis 2. Aufklärer und Phantasten . . . . . . . . . . . . . . . 24 3 . Kant und Swedenborg oder der Ursprung der Kritischen Philosophie . . . . . . . . . . . . . 4. Die Sprache der Engel . . . . . . . . . . . . . . 5 . AngestrengteVernunft . . . . . . . . . . . . . ... ... ... 250 26 1 270 Kapitel v Kants Theorie entfremdeter Erkenntnis I. Ein besonderer Erkenntnistyp ............. 277 Was ist Erkenntnis? / Die Erkenntnis des Fremden i Trennung und Herrschaft / Naturbeherrschung durch Selbstbeherrschung / Erkenntnis und Erkenntnistheorie / Erkenntnis als Gericht 2. Die Elemente der Kantischen Erkenntnistheorie . . . 29 3 . 304 Das Ding an sich / Das gegebene Mannigfaltige / Das transzendentale Subjekt 3 . Die Behauptungen ...,. . . . .. . . . . . . . . Der Verstand schreibt der Natur die Gesetze vor / Philosophie als Wahnwitz / Der Verstand bestimmt die Sinnlichkeit / Idealismus / Idealismus: Freiheit durch Verdrängung des Leibes 4. Wissenschaft und Innerlichkeit ............ 319 Kapitel V I Moral als Herrschaftszusammenhang Zur Historizität der Kantischen Moral . . . . . . . Der Deutungsrahmen der praktischen Vernunft . . 3 . Naturmechanismus und Automat . . . . . . . . . . 4. Das »Ding an sich«: deus ex machina der Moral . . . 5 . Angst vor dem Chaos . . . . . . . . . . . . . . . . 6. Das »Faktum« der Vernunft: kein Skandal? . . . . . 7. Kategorischer Imperativ, Geständniszwang, Zweck-Mittel-Relation . . . . . . . . . . . . . . . 8. Das Gewissen: von der Libido abgezweigte Instanz 9. Kasuistisches: »Setzung der Unsittlichkeit. . . . . . 10.Objektlose Innerlichkeit. . . . . . . . . . . . . . . I I . Das Unbewußte, das Begehren und das Gesetz des Vaters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I 2. Triebfedern praktischer Vernunft: moralischer Masochismus und Idealisierung . . . . . . . . . . . I 3 . Das Reich der Zwecke: Wiederkehr des Narzißmus I. 2. . . . . . . . . . . 325 33' 335 337 339 3 42 347 352 355 359 . 362 . . 3 69 3 77 Kapitel VII Die Furcht vor der Einbildungskraft und die Hypochondrie als Zivilisationskrankheit im 18.Jahrhundert Furcht, Angst, Sorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kant als Hypochonder. . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Der arme Hypochondriste Adam Bernd . . . . . . . 4. HypochondrieunddieKosten derVernunft . . . . . 5 . Die Phantasie und der Teufel . . . . . . . . . . . . . I. 2. 387 3 89 397 410 420 Kapitel VIIX Fin de Partie: Bruchstücke eines bezwungenen Lebens Leben als Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Gründung des Charakters*: Zeugungsmythos der Vernunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Abwehr, Verdrängung und Triebangstim Alltag . . . 4. Autarkie und Zwang der Sinnlichkeit . . . . . . . . . 5 . Körper, Sexualitätund Diskurs der Hypochondrie . . 6. »Ich bleibe gern zuletzt«: Abwehr des Exhibitionismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. Enge und Weite oder Der Raum und die Angst . . . . 8. Dasvergrabene Glas oderdielarvierteWut . . . . . . 9. ,,Die Erinnerung nicht aufregen<< oder Die Depression . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.Die Schwalben, der Blick und der Tod der Mutter. . . I I . Der Vater als Kind und der Sohn als Mutter des Vaters 427 Anmerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verzeichnis der imText abgekürzt zitienenWerke . . 497 I. 2. .. 434 438 442 451 455 463 469 476 483 493 515
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