Juli 2015 - SeneCura

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SeneCura
Inform
www.senecura.at
Perspektiven für Pflege und Rehabilitation
Jg. 13/Nr. 44 · Juli 2015
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
wir freuen uns, dass wir Sie im aktuellen Inform über unser erfolgreiches
Geschäftsjahr 2014 informieren können: Neben einer Umsatzsteigerung um
14 Prozent in unserem Kernland Österreich haben wir unseren strategischen
Expansionskurs erfolgreich fortgeführt.
Lesen Sie mehr dazu auf den ersten beiden Seiten dieser Ausgabe.
Im ersten Halbjahr 2015 haben
wir uns besonders über einige Jubiläen und Veranstaltungen in unseren
Häusern gefreut: Neben der Eröffnung
des Zubaus der Parkresidenz Dornbirn
und des Dialysezentrums Frauenkirchen
feierten wir gemeinsam mit zahlreichen
PartnerInnen auch das zehnjährige
Bestehen des Sozialzentrums im burgenländischen Nikitsch.
Lesen Sie im aktuellen Inform
außerdem über frühlingshafte Ausflüge
an den Wörthersee, bunte Maifeste,
gemeinsames Garteln und wie unsere
SeniorInnen sonst noch den Frühling
willkommen hießen.
Viel Spaß beim Lesen und einen wunderbaren Sommer!
Das SeneCura Geschäftsjahr 2014
Strategische Expansion und
Erweiterung der Reha-Leistungen
Im Geschäftsjahr 2014 konnte die SeneCura Gruppe den Wachstumskurs der vorangehenden Jahre erfolgreich weiter
fortführen und ihre Marktposition mit neuen Standorten in der Steiermark, in Tirol, Vorarlberg, Niederösterreich und
dem Burgenland weiter deutlich ausbauen. Auch der Bau eines Gesundheitskompetenzzentrums mit eigener Vater-MutterKind-Rehabilitation für seelische Gesundheit im steirischen Wildbad und des burgenländischen Dialysezentrums Frauenkirchen schritt 2014 gut voran.
Anton Kellner, MBA
Mag. Gabriele Richter
Dr. Markus Schwarz
Zu Beginn des Geschäftsjahres
2014 hat die SeneCura Gruppe, nach
Verdoppelung des Geschäftsumfanges
in der Schweiz in den letzten sechs
Jahren, die 100-prozentige Tochtergesellschaft Senevita AG an die Orpea
Gruppe verkauft, um die Unterneh-
mensstrategie ganz auf die Expansion
in Österreich und Tschechien zu fokussieren. Hauptgründe waren eine weitere
Stärkung der wirtschaftlichen Basis und
eine deutliche Erhöhung des Eigenkapitals. Die Integration der Senevita in die
Orpea Gruppe verlief sehr erfolgreich.
14 Prozent Umsatzplus
Deutlich erhöht wurden auch die
Umsatzerlöse, bezogen auf das SeneCura Kernland Österreich und in der
Tschechischen Republik wurde die
Hauskrankenpflege weiter ausgebaut.
Im Geschäftsjahr 2014 steigerte die
Fortsetzung auf Seite 2
Au s d e m Inha lt
Im Gespräch: Anton Kellner und Gabriele Richter
Seite 2
Eröffnung des Dialysezentrums Frauenkirchen
Seite 3
Minister Hundstorfer zu Besuch in Nikitsch
Seite 5
Pain Nurses feiern Ausbildungsabschluss
Seite 5
Frühlingserwachen bei SeneCura
Seite 6
Grafenwörth gewinnt Pflege-Management-Award
Seite 8
Der erste Bewohner zog ins
wiedereröffnete Sozialzentrum
Graz (Seite 3).
Landeshauptmann Hans Niessl
bei der 10-Jahres-Feier
in Nikitsch (Seite 4).
SeneCura
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Inform
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Fortsetzung von Seite 1
SeneCura Gruppe den konsolidierten
Umsatz von 112.044.630,70 Euro in
2013 auf 127.636.986,85 Euro. Die
Umsatz-erlöse aus der Schweiz wurden zur besseren Vergleichbarkeit bei
der Darstellung der Umsatzerlöse des
Jahres 2013 nicht eingerechnet. Das
entspricht einem Umsatzwachstum
von knapp 14 Prozent. 2014 entfielen 127.273.570,73 Euro der Umsatzerlöse auf Österreich, 363.416,12
Euro wurden in der Tschechischen
Republik erwirtschaftet.
Zahlreiche neue Häuser
Im Geschäftsjahr 2014 konnte
SeneCura wieder weitere Lücken im
österreichischen Versorgungsnetz für
ältere Menschen schließen: In der
Steiermark übernahm SeneCura im
März 2014 den Betrieb des Alten- und
Pflegeheimes in Gratkorn im Grazer
Hügelland. Auch das neue Haus in
Schladming wurde 2014 in Betrieb
genommen. Das ebenfalls neu errichtete Pflegeheim in Graz-Lend ist seit
September 2014 in Betrieb. In Niederösterreich wurde das moderne Haus in
Kirchberg am Wechsel im Juni 2014
eröffnet. Auch in Tirol, in Kirchberg
im Brixental, entstand ein neues Sozialzentrum, dessen Betrieb SeneCura
Anfang 2014 übernommen hat. In
Vorarlberg übernahm die Gruppe im
August 2014 den Betrieb der Parkresidenz Dornbirn und einer integrierten Wohngruppe für Menschen mit
Demenz, die derzeit ausgebaut wird.
Im Burgenland eröffnete im Oktober
2014 eine Anlernwerkstatt für Menschen mit Behinderung.
Ausbau der Reha-Schiene
2014 wurde die eigene Marke „OptimaMed“ für Reha-Ein-
Im modernen SeneCura Sozialzentrum Kirchberg am Wechsel, das im Juni 2014 feierlich eröffnet wurde, fühlen sich die älteren Menschen
sichtlich wohl und genießen das bunte Freizeitprogramm.
richtungen eingeführt. Der Bau des
Gesundheitskompetenzzentrums mit
eigener Vater-Mutter-Kind-Rehabilitation für seelische Gesundheit im steirischen Wildbad schreitet zügig voran,
das Richtfest wurde im April 2015
gefeiert. Im März 2014 fand außerdem
der Spatenstich für ein Dialysezentrum
in Frauenkirchen statt und im September begann der Bau für das neue
Physikalische Ambulatorium Kittsee.
Weitere Projekte in den Bereichen
ambulante und orthopädische Reha-
bilitation sowie ein Ambulatorium für
Physikalische Medizin befinden sich
derzeit in Entwicklung.
Tschechische Erfolge
Auch in der Tschechischen Republik läuft das Engagement der SeneCura Gruppe sehr erfolgreich: 2013
startete der Bau des ersten tschechischen SeneCura Standortes Klamovka,
im Oktober 2014 fand der feierliche
Spatenstich für ein neues Haus in
Chrudim statt, das 94 Pflegeplätze und
ein eigenes Demenzzentrum beinhalten wird. Vier weitere konkrete Projekte für Pflege und Betreutes Wohnen
in städtischen Ballungsräumen sind
in Umsetzung. Auch die Hauskrankenpflege und -hilfe wird stetig ausgebaut. SeneCura hat Ende 2013 den
gemeinnützigen Pflegedienst Senior
Care in Beroun/Mähren übernommen,
der Erwerb von Geschäftsanteilen der
Hauskrankenpflege TT-domací mit
Sitz in Hořovice erfolgte im April
2014.
Im
Im Gespräch
Gespräch
„Speerspitze in Expansion
und Innovation“
SeneCura CEO Anton Kellner, MBA, und CFO Mag. Gabriele Richter sprechen im Interview über die strategischen Unternehmensziele der SeneCura
Gruppe für das Jahr 2015.
Herr Kellner, die SeneCura Gruppe ist der größte private Pflegeheimbetreiber in Österreich. Welche Meilensteine hat sich SeneCura für 2015
vorgenommen?
Kurz gesagt wollen wir unsere Markt- und Qualitätsführerschaft weiter ausbauen
– also Speerspitze in Expansion und Innovation bleiben. Wir ruhen uns nicht
aus, denn schließlich geht es in all unseren Aktivitäten um die Lebensqualität der
älteren und pflegebedürftigen Menschen in Österreich. Im Bereich Rehabilitation wollen wir mit unseren OptimaMed Standorten in den nächsten fünf Jahren
zu den drei größten heimischen Anbietern gehören, ebenso wie in unserem
dritten Geschäftsfeld, der 24-Stunden-Betreuung. So viel zu den Fakten – das
Allerwichtigste ist uns aber, unsere Betreuungsqualität in allen Geschäftsfeldern
kontinuierlich weiter zu verbessern.
Frau Richter, was bedeutet das in Zahlen übersetzt?
Auch wenn der „Social Return on Investment“ bei uns im Vordergrund steht,
wollen wir weiterhin solide wirtschaften. So haben wir uns bei den Finanzkenn-
zahlen Steigerungen im zweistelligen Prozentbereich vorgenommen. Auch die
Eigenkapitalquote soll auf einem stabilen Niveau von derzeit 9,44 Prozent gehalten
werden. 2014 haben wir unser Standortportfolio zahlenmäßig klar erweitert: Eröffnet
wurden Häuser in Graz-Lend und Schladming, Traiskirchen folgt in Kürze. In Bau
oder Entwicklung sind derzeit Sitzenberg-Reidling, Gerasdorf, Hard, das Gesundheitszentrum Wildbad und die Tagesambulanz Kittsee sowie ein Zubau in Frauenkirchen. In Graz haben wir unser Pflegezentrum in der Peter-Rosegger-Straße nach
umfassendem Umbau vor kurzem wiedereröffnet und mit Jänner diesen Jahres haben
wir außerdem den Betrieb der Residenz Warmbad Villach übernommen. Und nicht
zu vergessen – zwei Pflegeheime in Tschechien werden im Herbst eröffnet!
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SeneCura
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Orpea Ergebnisse im ersten Quartal
Starkes Umsatzwachstum beibehalten
News
Die Orpea Gruppe konnte im ersten Quartal des Jahres 2015 an die Erfolge des vergangenen Geschäftsjahres anknüpfen und diese
sogar weiter ausbauen: Der Ertrag wurde im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 25,7 Prozent auf 538 Millionen Euro gesteigert. 73
Prozent davon erwirtschaftete Orpea in Frankreich, 27 Prozent mit den restlichen Standorten in Belgien, Spanien, Italien, der Schweiz
und Deutschland. „Die Ergebnisse des ersten Quartals bestätigen die ausgezeichnete Wachstumsdynamik der Orpea Gruppe“, freut sich Orpea CEO Yves Le Masne über das
hervorragende Ergebnis. „Wir konnten in allen unseren Ländern ein starkes Wachstum verzeichnen. Unsere Erträge außerhalb Frankreichs haben sich mehr als verdoppelt,
wobei unsere Akquisitionen in der Schweiz und Deutschland einen wichtigen Beitrag dazu geleistet haben.“
Wichtige Versorgungslücke in der Region geschlossen
OptimaMed Dialysezentrum
Frauenkirchen
eröffnet
Im Gespräch
Das neu errichtete OptimaMed
Dialysezentrum
in
Frauenkirchen
wurde Mitte April feierlich eröffnet.
Unter den Anwesenden waren auch die
Ehrengäste Landeshauptmann Hans
Niessl, Landesrat Dr. Peter Rezar, Bürgermeister Josef Ziniel, OptimaMed
Geschäftsführer Anton Kellner sowie
Dr. med. Gernot Paul, ärztlicher Leiter
des Dialysezentrums.
Das Zentrum bietet zehn Dialyseplätze mit modernster Ausstattung
sowie optimale Betreuung für DialysepatientInnen und schließt somit eine
wichtige Versorgungslücke in der Regi-
on Seewinkel. Durch seine attraktive
Lage in der Tourismusregion Seewinkel
und unter Einbindung der nahe gelegenen St. Martins Therme bietet das
neu eröffnete OptimaMed Dialysezentrum ab sofort auch die Möglichkeit
einer Feriendialyse. Somit wird auch
PatientInnen mit Nierenerkrankungen
ein erholsamer Urlaub in der Region
Seewinkel ermöglicht. Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit mit dem OptimaMed Neurologischen Rehazentrum
Kittsee wird das medizinische Angebot
im Burgenland auf höchstem Niveau
ausgebaut. „Das neue Dialysezentrum
ergänzt das bestehende Angebot ideal und stellt einen weiteren wichtigen
Meilenstein in der medizinischen Versorgung der Region Seewinkel dar“, so
Landesrat Dr. Peter Rezar.
Freuen sich über die Eröffnung des ersten Dialysezentrums im Seewinkel (v.l.n.r.): Dr. med.
Gernot Paul, ärztlicher Leiter des OptimaMed Dialysezentrums Frauenkirchen, Anton
Kellner, MBA, OptimaMed Geschäftsführer, Landeshauptmann Hans Niessl, Landesrat
Dr. Peter Rezar und Josef Ziniel, Bürgermeister der Stadtgemeinde Frauenkirchen.
LebensWert
„Ich bin stolz, dass unsere Region durch ein innovatives Dialysezentrum bereichert wird. Durch den Standort Frauenkirchen wird die regionale
Versorgungssituation deutlich verbessert. Es freut mich außerdem, dass wir mit SeneCura für das innovative Zentrum einen langjährigen und
bewährten Partner gewinnen konnten, bei dem wir uns auf eine gute Zusammenarbeit verlassen können.“
Hans Niessl, Landeshauptmann Burgenland
Nach umfassender Renovierung nun ein Zuhause für 109 BewohnerInnen
Feierliche Wiedereröffnung
des Pflegezentrums Graz
Im Gespräch
Nach mehrmonatiger Renovierungsphase feierte das SeneCura AIS Pflegezentrum Graz am 1. Juni seine Wiedereröffnung. Das Haus wurde von 93 auf insgesamt 109 Pflegeplätze in drei verschiedenen Wohnbereichen erweitert. Um für alle BewohnerInnen eine ganz besonders gemütliche Atmosphäre zu schaffen, hat SeneCura in Kooperation mit
der Landesbibliothek und dem Peter-Rosegger-Museum das komplette Sozialzentrum auf den Literaten Peter Rosegger ausgerichtet.
V.l.n.r.: Die Seniorinnen Anna Nowak, Karoline Veigl und Maria Bresnik genießen ihr
„neues altes Zuhause“.
Die Renovierungsarbeiten im SeneCura AIS Pflegezentrum Graz sind
beendet und das Haus erstrahlt wieder
in neuem Glanz. Nach einer Übergangszeit, in der die SeniorInnen im
nahe gelegenen, im September 2014
eröffneten SeneCura Pflegezentrum
Graz-Lend untergebracht worden
waren, freuten sich viele SeniorInnen
wieder auf ihr „neues altes Zuhause“.
Das neu eröffnete Sozialzentrum wurde
ganz auf den Literaten Peter Rosegger
ausgerichtet. Im ganzen Haus finden
sich demnach Bilder, Zeichnungen
und Exponate aus Roseggers Leben.
„Wir freuen uns, den Bewohnern und
Bewohnerinnen ein so schönes und toll
gestaltetes Zuhause bieten können. Die
Senioren und Seniorinnen kommen
bei uns an erster Stelle und werden
mitsamt ihren Lebensgeschichten in
das Pflegekonzept eingebunden“, so
Dr. Andreas Kögler, Leiter des SeneCura Pflegezentrums Graz.
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SeneCura
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BewohnerInnen und Gäste von Zubau begeistert
Parkresidenz Dornbirn erweitert Betreuungsangebot
Hereinspaziert in die erweiterte SeneCura Parkresidenz Dornbirn! Kürzlich wurde der moderne Zubau, der weiteren 25 älteren VorarlbergerInnen ein Zuhause zum
Wohlfühlen bietet, mit einem bunten Fest eröffnet. Neben SeneCura Geschäftsführerin Gabriele Richter und dem Vorarlberger SeneCura Regionalleiter Wolfgang
Berchtel, MBA, ließen sich auch Landesrätin Katharina Wiesflecker sowie die Dornbirner Bürgermeisterin Andrea Kaufmann die Eröffnungsfeier nicht entgehen. Für
die musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgte das Blechbläserquartett des Jazzseminars Dornbirn. Beim späteren Tag der offenen Tür konnte sich auch die
Im Gespräch
Bevölkerung ein Bild vom Haus machen und sich über das moderne Pflege- und Betreuungsangebot der SeneCura Parkresidenz Dornbirn informieren.
SeneCura MitarbeiterInnen über das
vielfältige Angebot im Bereich Pflege
und Betreuung.
© Alexandra Serra, Veröffentlichung honorarfrei
„Ich bin stolz, dass wir unseren
Seniorinnen und Senioren in Vorarlberg f lächendeckende Betreuung
anbieten können. Die erweiterte
SeneCura Parkresidenz Dornbirn
bietet neben zusätzlichen Pflegeplätzen auch wichtige Arbeitsplätze im
Gesundheits- und Sozialbereich, die
für die Region äußerst wichtig sind.
SeneCura ist somit in jeder Hinsicht
ein wichtiger Partner“, betont Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker bei
der Eröffnungsfeier. Für gute Stimmung
während der Feierlichkeiten sorgte das
Blechbläserquartett des Jazzseminars
Dornbirn. Beim anschließenden Tag
der offenen Tür nahm auch die Bevölkerung das neue Angebot unter die
Lupe. Viele BesucherInnen nutzten die
Chance und informierten sich bei den
Treffpunkt der Generationen
im Herzen von Dornbirn
Auch Andrea Kaufmann, Bürgermeisterin von Dornbirn, ließ sich die
Eröffnung des Zubaus nicht entgehen:
„Die SeneCura Parkresidenz Dornbirn
ist nicht nur ein starker Partner für die
Gemeinde, sondern auch ein sehr wichtiger Treffpunkt für die Bürgerinnen
und Bürger. Der Ausbau ist ein zusätzlicher Gewinn für unsere Region und
wir freuen uns, unseren Mitbürgerinnen
und Mitbürgern in diesem Bereich ein
hochwertiges Angebot mit persönlicher
Betreuung und höchster Lebensqualität
bieten zu können.“
V.l.n.r.: Philipp Graninger (SeneCura Parkresidenz Dornbirn), Michael Wolfrum (Eigentümer
SR Fultererpark Verw.- und ErrichtungsgesmbH), Landesrätin Katharina Wiesflecker, Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, Gabriele Richter (GF SeneCura), Wolfgang Berchtel (SeneCura
Regionalleiter Vorarlberg), Anton Werner (Wiener Städtische) und Joachim Alge (i+R Gruppe
GmbH).
LH Hans Niessl und LR Dr. Peter Rezar gratulierten zum runden Jubiläum
Nikitsch: Bunte Feier zum zehnten Geburtstag
Seit einem Jahrzehnt steht das SeneCura Sozialzentrum Nikitsch für Qualität, Professionalität und menschliche Wärme in der Pflege und Betreuung von älteren Menschen. Zum runden Jubiläum lud das engagierte SeneCura Team zur bunten Feier inklusive eines unterhaltsamen Rahmenprogramms. Die prominenten Ehrengäste
Landeshauptmann Hans Niessl, Landesrat Dr. Peter Rezar und Bürgermeister Johann Balogh lobten in ihren Festreden das umfangreiche Angebot des Hauses sowie die
zweisprachige Betreuung der BewohnerInnen. Außerdem sorgten die Tamburizza-Gruppe Graničari sowie kulinarische Schmankerl aus der Region bei den zahlreichen
BesucherInnen für tolle Stimmung.
Vor zehn Jahren wurde mit dem
SeneCura Sozialzentrum Nikitsch
Österreichs erstes zweisprachiges Pflegeheim eröffnet. Mittlerweile ist das
Haus aus dem Ortsbild der Gemeinde Nikitsch/Filež kaum mehr wegzu-
denken: Aktuell bietet es 42 BurgenländerInnen ein Zuhause in familiärer
Atmosphäre mit individueller Pflegebetreuung. Bei der festlichen Jubiläumsfeier in der Veranstaltungshalle der
Gemeinde Nikitsch/Filež gratulierten
zahlreiche BesucherInnen zum zehnjährigen Bestehen – darunter Landeshauptmann Hans Niessl, Landesrat Dr. Peter
Rezar sowie Johann Balogh, Bürgermeister der Gemeinde Nikitsch/Filež.
„Die Versorgung der älteren Generation
ist uns ein wichtiges Anliegen. SeneCura ist uns dabei seit vielen Jahren ein
verlässlicher Partner. Neben bester Pflege und Betreuung stellt das SeneCura
Sozialzentrum Nikitsch aber auch wichtige Arbeitsplätze in der Region sicher.
Ich gratuliere herzlich zum zehnjährigen
Jubiläum“, so Landeshauptmann Hans
Niessl.
Ein Haus der Generationen
und Kulturen
Begingen gemeinsam das 10-Jahres-Fest des SeneCura Sozialzentrums Nikitsch (v.l.n.r.):
Bürgermeister Johann Balogh, Landtagsabgeordnete Klaudia Friedl, Landeshauptmann Hans
Niessl, Rudolf Krizmanich, Bewohner des SeneCura Sozialzentrums Nikitsch, Helga Gregorits,
Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Nikitsch, Klothilde Krizmanich, SeneCura Geschäftsführerin Mag. Gabriele Richter, Gemeinderat Viktor Kuzmits, Landesrat Dr. Peter Rezar.
„Ich freue mich sehr, dass ältere
Menschen hier in Nikitsch optimal
betreut werden – ganz individuell und
mit viel Herzlichkeit. Vor allem die
Berücksichtigung des sprachlichen und
kulturellen Hintergrunds der burgenlandkroatischen Gemeinde ist vorbildlich“, betont Landesrat Dr. Peter Rezar
Landeshauptmann Hans Niessl freute
sich über den Besuch im Sozialzentrum
Nikitsch.
in seiner Ansprache. Auch der Nikitscher Bürgermeister Johann Balogh gratulierte zum zehnjährigen Jubiläum und
bekräftigte: „Wir schätzen uns glücklich, dass sich das Haus so aktiv in
das tägliche Geschehen der Gemeinde
einbringt. Es ist dank intensiver Zusammenarbeit mit Vereinen, Schulen und
Kindergärten ein lebendiger Ort der
Begegnung in Nikitsch.“
SeneCura
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Bundesminister Hundstorfer besucht zweisprachiges Pflegeheim
Hoher Besuch im Sozialzentrum
Im GesprächNikitsch
Im April erhielt das SeneCura Sozialzentrum Nikitsch ranghohen Besuch:
Bundesminister Rudolf Hundstorfer und Dr. Peter Rezar, Soziallandesrat
im Burgenland, machten sich gemeinsam mit einer Delegation ein Bild vom
umfangreichen Angebot des Hauses.
Sichtlich beeindruckt zeigte sich
Bundesminister Rudolf Hundstorfer bei
seinem Besuch im SeneCura Sozialzentrum Nikitsch: Der Minister überzeugte
sich dabei gemeinsam mit Landesrat
Dr. Peter Rezar und weiteren ranghohen PolitikerInnen des Burgenlands
sowie der Bundespolitik vom hohen
Pflegestandard und der ausgezeichneten
Betreuung in Nikitsch. BewohnerInnen,
MitarbeiterInnen und Ehrenamtliche,
die gemeinsam einige kroatische Lieder
zum Besten gaben, begrüßten die Delegation herzlich. Bei einer Hausführung
lernten die PolitikerInnen dann auch
das gemütliche Ambiente, das von den
traditionellen Möbelstücken und Bildern aus der Region im Haus hervorgerufen wird, kennen. Bundesminister
Rudolf Hundstorfer ließ sich interessiert
alle Besonderheiten des zweisprachigen
Hauses erklären und zeigte sich vom
Angebot beeindruckt: „Das SeneCura
Motto ‚Näher am Menschen‘ ist hier
wirklich zu spüren. Die liebevoll gestalteten Räumlichkeiten und die Herzlichkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass das Sozialzentrum
Nikitsch ein Ort zum Wohlfühlen ist“,
so der Minister.
Machten sich bei ihrem Besuch ein Bild vom vielfach ausgezeichneten SeneCura Sozialzentrum Nikitsch: (v.l.n.r.) Mag. Norbert Darabos, Bundesgeschäftsführer der SPÖ, Helga
Gregorits, Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Nikitsch, Johann Balogh, Bürgermeister
von Nikitsch, Bundesminister Rudolf Hundstorfer, Landesrat Dr. Peter Rezar, Klaudia
Friedl, Abgeordnete zum burgenländischen Landtag, SeneCura Geschäftsführer Anton Kellner, MBA.
Im Gespräch
Herzliche Gratulation!
© Stadt Villach/Oskar Höher
SeneCura Mitarbeiterin erhielt Ehrenzeichen der Stadt Villach
Isabella Rettenbacher, Mitarbeiterin des SeneCura Pflegezentrums Villach, darf sich über eine ganz besondere Auszeichnung
freuen: Sie wurde mit dem Ehrenzeichen der Stadt Villach für ihren Einsatz als Betriebsrätin geehrt.
Im SeneCura Pflegezentrum Villach steht der Mensch im Mittelpunkt. Alle MitarbeiterInnen setzen sich mit Herzblut für ihren
Beruf und die BewohnerInnen des Hauses ein. Isabella Rettenbacher wurde jetzt für ihren Einsatz als Betriebsrätin eine besondere
Ehre zuteil: Sie erhielt von Bürgermeister Helmut Manzenreiter für ihre vorbildhafte Arbeit das Ehrenzeichen der Stadt Villach.
„Ich liebe meine Arbeit und eine Auszeichnung für etwas zu bekommen, was man gerne tut, freut einen noch mehr. Das Ehrenzeichen ist aber auch ein Ansporn, weiterhin alles für meinen Beruf und die Menschen zu geben“, freut sich Isabella Rettenbacher
über die Auszeichnung.
Isabella Rettenbacher bei der Übergabe der Ehrenurkunde mit Bürgermeister Helmut Manzenreiter.
Feierlicher Ausbildungsabschluss
Weitere 92 Pain NursesIm
ausgebildet
Gespräch
Kürzlich feierten zahlreiche SeneCura MitarbeiterInnen die bestandene Ausbildung zu Pain Nurses. Mit ihrem Fachwissen werden die neu ausgebildeten SchmerzspezialistInnen die Schmerzsituation und Lebensqualität der BewohnerInnen von SeneCura Häusern in ganz Österreich weiter verbessern.
Ende April schlossen 92 SeneCura MitarbeiterInnen ihre Ausbildung zu Pain
Nurses ab. Der fachspezifische Lehrgang
der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg bildet die TeilnehmerInnen zu ExpertInnen auf dem Gebiet der
Schmerzerkennung, -linderung sowie
-prävention aus. Insgesamt wurden in
den letzten drei Jahren bereits knapp
400 SeneCura MitarbeiterInnen zu Pain
Nurses ausgebildet – damit haben nun
schon über 90 Prozent aller diplomierten
Krankenpflegekräfte bei SeneCura den
Lehrgang erfolgreich abgeschlossen.
Projekt „Schmerzfreies
Pflegeheim“
92 SeneCura MitarbeiterInnen aus ganz Österreich freuten sich im April über den erfolgreichen Abschluss des Pain-Nurse-Lehrganges.
Seit 2011 leistet SeneCura mit der
Initiative „Schmerzfreies Pflegeheim“
einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen
Schmerzprävention und -linderung bei
älteren Menschen. In den letzten vier
Jahren wurden wissenschaftliche Erhebungen zum Thema Schmerz durchgeführt und daraus wichtige Lenkungsmaßnahmen entwickelt, die nun in den
Häusern in ganz Österreich umgesetzt
werden.
SeneCura
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Raus in die Natur!
Heitere Ausflüge, Garteln & Co.: Buntes Frühlingserwachen
Endlich ist sie da, die warme Jahreszeit, und mit ihr auch die Zeit für gemeinsame Ausflüge und Freizeitaktivitäten im Freien. Egal ob ein Spaziergang am Wörthersee,
gemeinsames Bepflanzen des Gartens oder ein lehrreiches Naturseminar – die BewohnerInnen waren mit großem Spaß und Begeisterung dabei. Und wenn das Wetter
einmal nicht mitgespielt hat, wurde in heiterer Runde gebastelt, gekocht und viel gelacht.
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Nach der munteren Faschingszeit,
die in den SeneCura Häuser kräftig gefeiert wurde, ging es für die
BewohnerInnen mit vielen heiteren
Aktivitäten weiter in den Frühling. Die
SeniorInnen des SeneCura Sozialzentrums Wildon nutzten die ersten Sonnenstrahlen für eine ganz besondere
Aktion: Gemeinsam beschrifteten sie
bunte Gasluftballons mit ihren eigenen Wünschen, um diese später im
Freien steigen zu lassen. Eine tolle
Idee, die für stimmungsvolle Momente
und lachende Gesichter sorgte (Bild 1:
Bewohner Eugen Vukovic mit seinem
Wunschluftballon). In Graz-Lend organisiert das ehrenamtliche Besuchsteam
in der warmen Jahreszeit wöchentliche
Stadtspaziergänge in Graz. Die SeniorInnen freuen sich immer besonders
auf die fröhliche Entdeckungsreise.
So fuhren die BewohnerInnen zum
Beispiel schon mit der Schlossbergbahn auf den Grazer Schlossberg oder
erlebten ein anderes Mal einen interessanten Museumsbesuch (Bild 2: die
Bewohnerinnen Sabine Stanek, Ingrid
Hutter und Hildegard Hackl mit der
ehrenamtlichen Mitarbeiterin Christa
Peskoller).
Amüsante Stunden
Im SeneCura Sozialzentrum Wolfsberg wurde zum Frühlingsbeginn traditionelle Kärntner Küche aufgetischt.
Die lustige Bewohnerrunde um die
ehrenamtliche Mitarbeiterin Inge Reinisch zauberte für alle schmackhafte
Kärntner Kasnudeln nach Originalrezept. Doch bevor es ans Füllen und
Kochen ging, bereitete Inge Reinisch
noch den Teig vor (Bild 3). Obwohl
das Wetter im April launisch war,
verbrachten die BewohnerInnen des
SeneCura Sozialzentrums Längenfeld
viele amüsante Stunden zusammen.
Beim monatlichen Seniorennachmittag
genoss Bewohnerin Magdalena Fender
die Zeit gemeinsam mit der Ehrenamtsvertreterin Helga Raffl und Paula
Steinmüller (Bild 4).
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Ab in den Garten
Bei einem überaus interessanten
Naturseminar konnten die BewohnerInnen des SeneCura Sozialzentrums
Unterpremstätten alles über die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt ihrer
Umgebung erfahren. Konrad Guggi,
Mitarbeiter bei der Steirischen Bergund Naturwacht, begeisterte die
BewohnerInnen Josef Ofner und Antonia Loipner mit seinem spannenden
Vortrag und tollem Anschauungsmaterial (Bild 5). Auch im SeneCura
Sozialzentrum St. Margarethen ist der
Frühling angekommen. Die BewohnerInnen nutzten das schöne Wetter
und brachten den hauseigenen Garten
auf Vordermann. Bewohnerin Maria
Timischl packte gleich mit an und
pflanzte herrliche Blumen in die Blumenkisten, die nun den Garten verschönern (Bild 6). Gejätet, gepflanzt
und gelacht wurde auch im SeneCura
Sozialzentrum Schladming. Nach dem
langen Winter wurden die barriere-
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freien Hochbeete wieder frühlingsfit
gemacht. Bewohnerin Hedwig Maxones und Mitarbeiterin Andrea Novy
hatten viel Spaß beim Pflanzen von
Thymian, Petersilie und Co. (Bild 6).
Auch der Innenhof des SeneCura Sozialzentrums Oetz verwandelte sich nach
einer Winterpause in ein wahres Gartenparadies. Einen ganzen Nachmittag
lang bestückten die BewohnerInnen
die Hochbeete und Blumenkübel mit
Erdbeeren, Kräutern und Blumen
(Bild 8).
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Ausflüge in die Umgebung
Die SeneCura Residenz Warmbad
Villach nutzte die frühsommerlichen
Temperaturen, um mit ihren BewohnerInnen einen Ausflug an den nahe
gelegenen Wörthersee zu machen. Bei
angenehmen 25 Grad flanierten die
SeniorInnen am Seeufer entlang (Bild
9). Eine genauso große Gaudi hatten
die BewohnerInnen des SeneCura Sozialzentrums Salzburg-Lehen, die gemein-
sam mit ihren Angehörigen und den
ehrenamtlichen MitarbeiterInnen die
Salzburger Dult, Westösterreichs größtes Volksfest, besuchten. Nach einem
herzhaften Mittagessen konnten alle ihr
Geschick an den vielen Buden beweisen.
Dieser ausgelassene Ausflug wird auch
Bewohner Dr. Walter Schuffert und Mitarbeiterin Milada Danisova noch lange in
Erinnerung bleiben (Bild 10).
SeneCura
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Feste feiern, wie sie fallen!
Saisonale Feierlichkeiten sorgen für beste Laune
Die Zeit rund um den Wonnemonat Mai ist die ideale Ausflugs- und Feierzeit! Das merkten auch die BewohnerInnen der SeneCura Sozialzentren: Wunderschöne Maibäume
wurden im Rahmen von Maifesten aufgestellt, Mütter freuten sich über Glückwünsche zu ihrem Ehrentag, JubilarInnen empfingen herzliche Geburtstagswünsche und auch
der eine oder andere erfüllte Jahreswunsch begeisterte die BewohnerInnen. Schöne Zeiten, die die SeniorInnen gemeinsam mit ihren Liebsten in vollen Zügen genossen.
Im SeneCura Sozialzentrum Kirchberg in Tirol freuten sich die BewohnerInnen über das erstmals veranstaltete
Maifest. Mit köstlichen Grill-Spezialitäten, kühlen Getränken und einer Einlage der Kindertanzgruppe Kirchberg
verbrachten die Gäste einen heiteren
Nachmittag (Bild 1: die BewohnerInnen Marga Redrupp und Peter
Koch mit der Mitarbeiterin Zakalina
Voigt). Auch das SeneCura Sozialzentrum Pressbaum tanzte beim traditionellen Maifest vergnügt in den
Mai. Als Höhepunkt begeisterten die
Michlbacher Schuhplattler mit ihren
kreativen Tanzeinlagen. Selbst der Bürgermeister Josef Schmidl-Haberleitner
ließ sich den „Tanz in den Mai“ nicht
entgehen (Bild 2: Bewohner Gerhard
Lichtenwallner und Seniorenbetreuerin
Barbara Rohriger schwangen das Tanzbein). Nach altbekannter Tradition
stellte auch heuer die Jungfeuerwehr
Bad St. Leonhard den Maibaum im
SeneCura Sozialzentrum Bad St. Leonhard auf. Die BewohnerInnen, ihre
Familien und FreundInnen verfolgten
das feierliche Ereignis, das von klassischen Blasmusikstücken der Stadtkapelle umrahmt wurde (Bild 3: der
Bewohner Johann Baumgartner mit
Mitarbeiterin Irmgard Stückler).
Ein Hoch auf die Mütter
Anlässlich des Muttertags bereitete
das SeneCura Sozialzentrum Nikitsch
eine stimmungsvolle Feier mit einem
bunten Programm vor. Ehrenamtliche
MitarbeiterInnen lasen den Seniorinnen
besinnliche Gedichte vor und sangen
anschließend mit ihnen gemeinsam
gesellige Lieder. Bei leckerer Erdbeertorte und frischem Kaffee ließ die Festgesellschaft den Tag gemütlich ausklingen
(Bild 4: die Bewohnerinnen Elisabeth
Sturm und Gisela August mit Seniorenanimateurin Natascha Balogh und
Mitarbeiterin Sofia Jurja). Eine Muttertagsfeier der besonderen Art erlebten die
Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen
des SeneCura Sozialzentrums Grafenwörth. Das tolle Programm reichte
dabei von musikalischen Darbietungen
der „Schlosskogler“ bis hin zu einem
Überraschungsbesuch der SchülerInnen
der Volksschule Grafenwörth, die der
Veranstaltung mit ihren mitgebrachten Liedern und Gedichten den rich-
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tigen Schwung verliehen. Als kleine
Aufmerksamkeit bekam jede Bewohnerin ein selbstgemachtes Lebkuchenherz
geschenkt (Bild 5: die Bewohnerin Erna
Cerwenka mit ihrer Tochter Monika
Kefeder).
(Bild 7: Heimleiterin Charlotte Kühlmayer-Trittner, Bewohnerin Auguste
Schneider, Peter Rapp, Mitarbeiterin
Silvia Deisel, Cornelia Schäfer, Pflegedienstleiterin Christiane Trenkmann
und Vizebürgermeister Markus Mandic).
„Sautanz“ und Starbesuch
Spaß im Renntempo
Auch dieses Jahr kam der burgenländische Brauch des „Sautanzes“ im
SeneCura Sozialzentrum Frauenkirchen
nicht zu kurz. Bei einem köstlichen Festessen und klangvoller Musik von Michael Hoffmann genossen die KlientInnen
der Tagesstätte und der Anlernwerkstatt, die BewohnerInnen des Sozialzentrums sowie Gäste aus dem ganzen Ort
das beliebte Fest (Bild 6: KlientInnen
und MitarbeiterInnen der Tagesstätte
Carina Landauer, Jacqueline Grabler,
Silvia Griemann, Heimleiterin Elisabeth Deutsch, Verena Sattler, Vanessa Hofmann, Ingrid Oberriesser und
Leila Merzdanovic). Der Moderator
Peter Rapp und die Autorin Cornelia Schäfer bescherten den BewohnerInnen des SeneCura Sozialzentrums
Pöchlarn kürzlich einen ganz besonderen Nachmittag. Im Schlosssaal des
Hauses trugen sie heitere Anekdoten
und Geschichten aus dem Leben vor
und unterhielten das Publikum bestens
– Autogramme und Bilder inklusive
Einen Herzenswunsch erfüllte das
Team des Sozialzentrums Krems Haus
Dr. Thorwesten dem Bewohner Franz
Wallner mit einem Start beim Seiberer
Bergpreis. Gemeinsam mit dem SeneCura Team 77+ belegte er nach einem
spannenden Rennen den großartigen 15.
Platz. Schon bei der Rennvorbereitung
hatte Franz Wallner viel Spaß, als er das
Auto renntüchtig machte und zahlreiche
Fanartikel gestaltete und verteilte (Bild
8: ein tolles Team: Bewohner Franz
Wallner und Heimleiter Mag. Claus
Dobritzhofer).
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Alles Gute zum Jubiläum
Das SeneCura Sozialzentrum Waldhaus gratulierte dem Bewohnerehepaar
Hilde und Engelbert Huber herzlich
zum 60. Hochzeitstag und damit zur
diamantenen Hochzeit. Das Jubelpaar
freute sich über die Segnung von Diakon Charly Pomprein aus Viktring und
ein liebevoll zubereitetes Abendessen
im Kreise seiner Familie (Bild 9: das
Bewohnerehepaar Hilde und Engelbert
Huber). Gemeinsam mit ihrer Tochter und vielen FreundInnen stieß die
Bewohnerin Rosalina Schachner im
SeneCura Sozialzentrum Unterpremstätten auf ihren 85. Geburtstag an. Zu
diesem freudigen Anlass organisierte das
Haus eine schwungvolle Feier mit leckerer Torte, frischem Kaffee und fröhlichen Klängen auf der steirischen Harmonika (Bild 10: die Jubilarin Rosalina
Schachner mit ihrer Tochter und Heimleiter Dr. Andreas Kögler).
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SeneCura
Inform
Jg. 13/Nr. 44 · Juli 2015
Gold für SeneCura Grafenwörth beim Pflege-Management-Award
Projekt „Demenzbetreuung der Zukunft“ überzeugt Jury
Grund zur Freude: SeneCura wurde für das Projekt „Demenzbetreuung der Zukunft im SeneCura Sozialzentrum Grafenwörth“ mit dem 1. Platz beim Österreichischen PflegeManagement-Award ausgezeichnet. Das Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, mit wissenschaftlicher Begleitung die Lebensqualität von BewohnerInnen mit Demenz zu steigern
und ihnen ein Altern in Würde zu ermöglichen. Die Auswertungen der aufgezeichneten Statistiken werden künftig anonymisiert der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Der
Preis wurde von Business Circle in Zusammenarbeit mit dem BMASK und BMG vergeben.
weisenden Demenzwohngruppen und
werden unseren Weg in Zukunft kontinuierlich weiterverfolgen“, so Werner
Bernreiter, SeneCura Regionalleiter Niederösterreich und Leiter des SeneCura
Sozialzentrums Grafenwörth.
Bei der Verleihung des 1. Platzes beim
Pflege-Management-Award (v.l.n.r.): BM
Rudolf Hundstorfer (BMASK), Daniela
Steinböck (DGKS im SeneCura Sozialzentrum Grafenwörth), Johannes Wallner
(Leiter Sonderprojekte bei SeneCura),
Brigitte Scheffel (Pflegedienstleiterin
SeneCura Sozialzentrum Grafenwörth),
Werner Bernreiter (Leiter SeneCura Sozialzentrum Grafenwörth und Regionalleiter NÖ) und Univ.-Prof. DGKS
Hanna Mayer (Vorständin des Instituts
für Pflegewissenschaft, Universität Wien).
Vorbildliches Umweltmanagement
ÖKOPROFIT für
Sozialzentrum Hohenems
Grund zur Freude: Bereits zum siebten Mal wurde das SeneCura Sozialzentrum Hohenems mit dem ÖKOPROFIT-Zertifikat als umweltfreundliches
Unternehmen ausgezeichnet. Das Haus
legt großen Wert auf einen umweltschonenden und verantwortungsvollen
Umgang mit Ressourcen und konnte in der Vergangenheit bereits beachtliche Erfolge, etwa bei der Senkung
des Energieverbrauchs und der Abfallmenge, erzielen. Auch die SeneCura
Sozialzentren in Bludenz und Lauterach
© Peter Tryckar (tryfotografie)
In Österreich leben derzeit rund
100.000 Menschen mit Demenz. Bis
zum Jahr 2050 werden es fast 250.000
sein. 30 bis 40 Prozent der Betroffenen
werden in stationären Pflegeeinrichtungen betreut. Um dieser gesellschaftlichen Entwicklung Rechnung zu tragen,
betreibt das SeneCura Sozialzentrum
Grafenwörth einzigartige Demenzwohngruppen, die seit fast zehn Jahren sowohl
baulich als auch in Pflegekonzept und
-standards richtungsweisend in Europa
sind. Dieses innovative Projekt gewann
nun Gold in der Kategorie „Langzeitpflege“ beim Österreichischen PflegeManagement-Award „cura 2015“ unter
Schirmherrschaft des Gesundheits- und
des Sozialministeriums. „Es freut uns
ganz besonders, dass unser Einsatz für
eine ideale Betreuung von Menschen mit
Demenz mit diesem Preis honoriert wurde. Wir sind stolz auf unsere richtungs-
Im Gespräch
Danke
an SeneCura
wurden zum zweiten bzw. dritten Mal
geehrt. Die Auszeichnungen übergaben
Landeshauptmann Mag. Markus Wallner und Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser im feierlichen Rahmen
im Festsaal des Vorarlberger Landeskonservatoriums. „Wir sind stolz, dass
wir nun bereits zum siebten Mal für
unseren unternehmerischen Einsatz für
Nachhaltigkeit und Umweltschutz ausgezeichnet wurden“, so Wolfgang Berchtel, Leiter des SeneCura Sozialzentrums
Hohenems.
Wolfgang Berchtel (SeneCura Hohenems), Gerhard Sinz (SeneCura Lauterach), Bernd
Vonbrühl (SeneCura Bludenz).
Brief an das SeneCura Sozialzentrum Pöchlarn
Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: SeneCura Kliniken- und Heimebetriebsges.m.b.H., 1060 Wien, Capistrangasse 5/1/54, Tel.: 01/585 61 59-0. Redaktion
und Gestaltung: ikp Wien GmbH, 1070 Wien. Layout: Ingeborg Schiller. Fotos (falls nicht anders angegeben): SeneCura.