KUWIDresden–Preisausschreibung2016 Die beste der möglichen Welten Das Dresdner Zentrum der Wissenschaft und Kunst DZWK e.V. lobt unter der Schirm‐ herrschaftdesLeibniz‐InstitutsfürPolymerforschunge.V.den3.Kunst‐Wissenschafts‐ preis, den „KUWI Dresden 2016“, aus. Unter Bezugnahme auf den letzten großen Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz lädt der Verein zum 300. Todesjahr des großen Denkers unter dem Titel Die beste der möglichen Welten WissenschaftlerInnen undKünsterInnenein,imkommendenJahrArbeitendazueinzureichen. Leibnizentwickelte inseinem Anspruch auf einesinnvolle Symbiose von Theorie und Praxis die Grundlagen der Analysis und Digitalisierung und war in verschiedenen Forschungsbereichentätig.Eslohntsich,mitihmeinenBlickindieBreiteundTiefeder Wissenschaftslandschaft zu tun. Seine von universellen Interessen entwickelte Philo‐ sophielässtsichinfastallenheutigenWissenschaftenfindenundinterpretieren,obin Sprachwissenschaften, Materialforschung, Geologie, Politologie, Biologie, Astronomie, Geschichte, Mathematik, Physik, Soziologie, Schwarmforschung, Informatik, System‐ theorie,Kulturwissenschaft,Kybernetik….UnsereWirklichkeitstelltsichnachLeibnizin ihrer Gesamtheit als „die beste der möglichen Welten“ dar, nicht als perfekte Welt also, sondern als eine, in der Fortschritt wie Rückschläge möglich und natürlich sind. Das spiegelt sich auch in den Herangehensweisen von WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen: die Welt beobachten, verstehen – und so Verbesserungen oder Pers‐ pektivwechsel anstoßen. Dass aus Anstößen neue Möglichkeiten der Entfaltung der Welt im stetig agierenden komplexen Miteinander entstehen können, beschreibt die PotentialitätderWeltinihrerVielfalt.ErstdieFreiheit,dieWeltzuverändern,machtsie zurbestendermöglichenWelten. DerPreiswirdfürArbeitenausgeschrieben,diesichanalogzumLeibniz`schenKosmos und Motto interdisziplinär auf originelle und innovative Weise mit wissenschaftlichen Themen auseinandersetzen. Ausgehend von Erkenntnissen der Wissenschaft in ihrer Vielfalt sowie neuen Materialien und Verfahren moderner Technologien, können Künstlerinnen und Künstler mit ihren ganz eigenen Perspektiven und Verfahren neue ideelle oder materielle Anstöße in die Welt setzen, die Wissenschaft und Kunst verbindenundimMiteinanderverändernoderentfalten. Arbeiten können sowohl von KünstlerInnen als auch von WissenschaftlerInnen vorzugsweise in kooperativer Partnerschaft nach folgendem zweistufigen Verfahren beimVereineingereichtwerden. 1)DieKonzepte(max.eineDinA4‐SeiteodereinKurzvideo)müssenbis26.März2016 eingereicht werden (als pdf‐File per E‐Mail an [email protected], bitte geschätzte Materialkostenangeben). 2)EineJuryunterdemVorsitzvonProf.em.Dr.RainerBeck(HfBKDresden)wähltaus den eingesandten Konzepten 5 Arbeiten aus. Die fünf Nominierten werden daraufhin benachrichtigt. 3)Die5NominiertenkönnenmitfinanziellerUnterstützungdesVereinsihreKonzepte umsetzen. Der Abgabetermin der Arbeiten ist der 31. August 2016. Eine finanzielle UnterstützungerfolgtaufBasisderAbschätzungderMaterialkosten. 4) Die Jury wählt aus den 5 Nominierten den/die PreisträgerIn aus. Der Rechtsweg gegenJuryentscheidungenistausgeschlossen.DerPreiswirdineinerFestveranstaltung übergeben. 5) Die eingereichten Arbeiten der Nominierten werden ab Oktober 2016 an einem namhaftenAusstellungsortinDresdenderÖffentlichkeitpräsentiert. Das Preisgeld beträgt 2000 Euro +X (maximal 5000 Euro). X ist das Geld, das aus der parallellaufendencrowdfunding‐Aktionerlöstwird(max.3000Euro).Darüberhinaus wird das DZWK im Rahmen seiner Möglichkeiten versuchen, den Ankauf der Werke durchPrivatpersonen,FirmenoderOrganisationenzuunterstützen. Kontakt:Dr.RobertSchinner,[email protected],Tel.0351/4658376 Leibniz‐InstitutfürPolymerforschunge.V. DresdnerZentrumderWissenschaftundKunste.V.
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