Kundenreferenz Rasselstein packt Virtual Desktop Infrastructure auf NetApp FC SAN für schnellen und stabilen 24x7 Datenservice Eine weitere NetApp Lösung – realisiert von: Bild d: Ra R Rassel assel sselstei stei stein eiin DIE HIGHLIGHTS Branche Stahlindustrie Herausforderung Performance und Hochverfügbarkeit für Virtual Desktop Infrastructure (VDI) von VMware Lösung NetApp FAS3160 mit MetroCluster Software und NetApp Flash Cache Vorteile • Verlässlicher Datenzugriff für Produktion und Verwaltung • Deduplizierung spart 60% Storage ein • NetApp MetroCluster schafft Freiraum für „Maintenance on Demand“ unter 24x7 Produktionsbedingungen • Virtuelle Desktops flexibel und schnell bereitstellen • Vereinfachte Administration KUNDENPROFIL Rasselstein (www.rasselstein.com) ist eine Tochter der ThyssenKrupp Steel Europe AG und zählt zu den drei größten Verpackungsstahlproduzenten Europas. Im rheinlandpfälzischen Andernach stellen rund 2.350 Mitarbeitende jährlich etwa 1,5 Millionen Tonnen Verpackungsstahl für 400 Kunden aus 80 Ländern her. Etwa 77% der Produktion gehen in den Export. Die Produktpalette von Rasselstein reicht von Weißblech über spezialverchromtes Feinstblech bis hin zu organisch beschichtetem Material. Alle Materialien sind für modernste Verarbeitungstechnologien und vielfältige Verwendungszwecke geeignet – von der Lebensmittelverpackung bis hin zu Verpackungen für chemisch-technische Gebinde. Im Geschäftsjahr 2009/10 setzte Rasselstein rund 1,2 Milliarden Euro um. DIE HERAUSFORDERUNG Performanter, hochverfügbarer Storage für VMware VDI Virtualisierte Desktops und Applikationen sind bei Rasselstein geschäftskritische IT-Komponenten, von deren Verfügbarkeit buchstäblich jeder Prozess in Verwaltung und Produktion abhängt. Mehr als 1.000 Clients sind in Produktionshallen und Maschinenständen, auf Kränen und in den Büros im Einsatz. Sämtliche Plattformen sind über Schnittstellen miteinander vernetzt. Für überbetriebliche Prozesse, wie Finanzbuchhaltung und Personal, ist SAP im Einsatz, aber auch für Wartung und Lagerwirtschaft. Mit Einführung einer Virtual Desktop Infrastructure (VDI) unter VMware hat das Unternehmen ein Thin Client-Konzept realisiert. Flash-Speicher ersetzt heute die Festplatten vieler Desktops. Die Strategie der Virtualisierung und weitgehenden Standardisierung setzt sich bei den Applikationen fort. Das „Golden Image“ des Standardarbeitsplatzes bei Rasselstein integriert eine einheitliche Benutzeroberfläche, inklusive SAP- und Windows GUI und diverse Dienstprogramme. Aktuell sind rund 80% der Desktops und Applikationen virtualisiert. Allein Workstations mit einer speziellen Anforderung an Hard- und Software, wie sie Konstruktion und Entwicklung erfordern, blieben herkömmlich aufgesetzt. Dasselbe gilt für Programme, die mehr Performance, spezielle Treiber oder Schnittstellen benötigen, wie AutoCAD oder Adobe Acrobat. Rasselstein produziert Just-In-Time in einem Fünf-Schicht-Betrieb an 365 Tagen. Ausfallsicherheit ist hier das Maß aller Dinge – und erfordert eine Storage-Architektur mit größtmöglicher Uptime und effizienter Datensicherheit. Ein Pilotprojekt mit 400 virtuellen Desktops auf NetApp Storage erwies sich als wegweisend. “Wir haben mit VMware auf NetApp ein Konzept realisiert, das uns ein hohes Maß an Sicherheit und Flexibilität gibt. Ist ein virtueller Desktop nicht mehr funktionstüchtig, dauert es gerade einmal 15 Minuten bis der User mit einem neuen Desktop weiterarbeiten kann.” Josef Blank Leiter Zentrale Systeme, Rasselstein DIE LÖSUNG NetApp FAS3160 mit MetroCluster Software und Flash Cache Rasselstein hatte bereits Storage von NetApp für die revisionssichere Archivierung von SAP und Files implementiert. Da die Systeme universell für verschiedene Applikationen und Protokolle einsetzbar sind, ließen sich auf der Plattform einfach Bereiche für die VMware VDI anlegen. Die hohe Belastung durch gleichzeitig ablaufende Virenscans der virtuellen Desktops erforderte jedoch mit dem Ausbau der VDI eine leistungsstärkere Hardware-Generation. Die Modularität der NetApp Architektur machte den Wechsel einfach: Die Archivdaten wurden auf ein anderes System (FAS2040) migriert. Die frei gewordenen SATA-Plattenshelfs wurden in den neuen Hochleistungs-Cluster aus zwei FAS3160 Systemen eingebaut und werden als File-Ablage genutzt. In erster Linie dient der Cluster der VMware VDI mit rund 800 virtuellen Desktops und ist dementsprechend für Hochverfügbarkeit (MetroCluster Software) und Performance (FC Disks und Flash Cache) konfiguriert. Die Kommunikation zwischen Storage und VDI erfolgt ebenfalls über FC. Die Systeme sind auf zwei Rechenzentren verteilt; die Daten werden gespiegelt. Mit Flash Cache kann Rasselstein die Performance auch bei Lastspitzen auf ihrem hohen Niveau halten. Vor allem die regelmäßigen Updates der Virenscanner lassen den Traffic stark an- steigen, sobald sehr viele virtuelle Desktops gleichzeitig aktualisiert werden. Wiederkehrende Datenabfragen werden daher aus dem schnellen Flash Cache-Zwischenspeicher mit Solid State-Technologie bedient. Die Prozessorlast liegt im Schnitt bei 20%, und die hohe Performance trägt zu positiven Erfahrungen mit virtuellen Desktops bei den Benutzern bei. Bei der Beratung, Restrukturierung und Installation war das Systemhaus DobaTech federführend, das Rasselstein auch bei anderen IT-Projekten unterstützt. DIE VORTEILE Reibungslose Abläufe sichergestellt Bei Rasselstein ist jeder Schritt von der Anlieferung des Vormaterials bis zur Auslieferung der Fertigprodukte exakt getaktet und in der IT-Infrastruktur abgebildet. Für überbetriebliche Prozesse, wie Finanzbuchhaltung und Personal, sind SAP-Module im Einsatz, aber auch für Lagerwirtschaft und Wartung. Die Produktion steuert Rasselstein über HP NonStop Server. Für die Fertigung eines Auftrags werden rund 10.000 Parameter in die Prozessrechner der Produktion eingespeist. Nach Fertigungsende fließen die Daten in SAP ein, damit die Prozesse für Abnahme, Lagerung und Auslieferung angestoßen werden. Konstant verfügbare Daten und virtuelle Desktops, die auf Thin Clients laufen, sind für die reibungslosen Abläufe elementar. Für Josef Blank, Leiter Zentrale Systeme bei Rasselstein, kommt daher ganz klar die Sicherheit an erster Stelle: „Steht der Storage, stehen auf einen Schlag 800 Clients. Wenn dadurch keine Abnahme eines fertigen Auftrags durch SAP möglich ist, findet auch keine Lagerung statt. Eine halbe Stunde Stillstand könnten wir noch verkraften, aber nach einer Stunde stünde die Produktion. Der NetApp MetroCluster hilft uns, das Risiko eines Ausfalls des Storage und nachgelagerter Prozesse auszuschalten.“ Die Verknüpfung der Prozesse zwischen Produktion und überbetrieblichen Bereichen zeigt sich sehr gut bei der Wartung, die nicht nur das benötigte Material steuert, sondern in SAP HR auch den zugehörigen Personalbedarf. NetApp MetroCluster bietet Rasselstein nicht nur eine Uptime von 99,9999%*, sondern auch schnelles Disaster Recovery und Wartungsfreiräume. „Bei einem 24x7 Betrieb sind im Grunde nur an Weihnachten eine oder zwei Stunden an geplanter Downtime machbar. Zusätzliche Zeit müssen wir uns über technische Funktionalitäten verschaffen wie Maintenance-on-Demand mit NetApp MetroCluster. Der Zugriff auf den Storage lässt sich per Failover jederzeit auf nur eine Hälfte des Clusters umlenken. Das ist extrem praktisch und nimmt den Druck weg, wenn dringend etwas zu tun ist“, sagt Josef Blank. Mithilfe von VMware Tools werden die virtuellen Maschinen nach Bedarf von einer zur anderen Cluster-Hälfte verschoben. Storage-Effizienz hilft Kosten sparen Rasselstein profitiert nicht nur von der Sicherheit des NetApp Storage, sondern auch von dessen nachweislicher Effizienz. So zahlt sich die Datendeduplizierung in einer virtualisierten Umgebung ganz besonders aus. Rasselstein hat dadurch mindestens 60% an Speicherkapazität freigesetzt und kann so den Kauf neuer Plattenkapazitäten hinauszögern. „NetApp hatte uns mindestens 50% Platzersparnis zugesichert, und das hat sich mehr als bewahrheitet“, sagt Josef Blank. „Deduplizierung, aber auch die generelle Flexibilität und die günstige TCO waren für uns wichtige Kriterien, als es darum ging VMware auf NetApp zu standardisieren.“ So sind die Backup-Möglichkeiten, die NetApp bietet, gerade aus TCO-Sicht für Rasselstein interessant. Für Microsoft SharePoint und Exchange beispielsweise bietet sich die jeweilige SnapManager Software statt weiterer Lizenzen von IBM TSM an, das Rasselstein weitgehend für das Backup nutzt. Backups der Desktops im eigentlichen Sinne erfolgen nicht, da die Rechner keine kritischen Daten enthalten. Sobald einer nicht mehr funktioniert, wird er neu aufgesetzt. Pro Desktop beträgt die Recovery-Zeit über VMware Tools etwa 30 Sekunden. „Wir haben mit VMware auf NetApp ein Konzept realisiert, das uns ein hohes Maß an Sicherheit und Flexibilität gibt. Wir können schnell reagieren und in nur einer Stunde einen kompletten Arbeitsplatz einrichten. Ist ein virtueller Desktop nicht mehr funktionstüchtig, dauert es gerade einmal 15 Minuten bis der User mit einem neuen Desktop weiterarbeiten kann“, sagt Josef Blank. „Das ist ein deutlicher Fortschritt und Mehrwert.“ Auch Skalierbarkeit ist ein großes Thema. NetApp bietet zahlreiche Möglichkeiten, Performance, Kapazität, Plattentyp und Funktionen zu verändern und auszubauen und hat auch kosteneffiziente Finanzierungsmodelle wie Storage on Demand (SoD) im Programm. Das Konzept soll bei Bedarf über DobaTech umgesetzt werden. Der NetApp Partner stellt Rasselstein die nötigen, zusätzlichen Disk Shelves zur Verfügung; bezahlt wird jedoch nur die tatsächlich genutzte Kapazität. Administration vereinfacht „Das Schöne ist, dass wir nicht täglich am Storage arbeiten müssen. Das System läuft einfach, ist wartungsfreundlich und auch ohne intensive Schulung gut zu bedienen“, sagt Blank. Das IT-Team kombiniert für die Administration NetApp Virtual Storage Console (VSC) und NetApp System Manager, ein im Lieferumfang enthaltenes Monitoring Tool. Damit lässt sich die Storage-Auslastung überwachen, das Cluster-Failover auslösen, die aktuelle Deduplizierungsrate ersehen und vieles mehr. Die VSC ist mit VMware integriert. Sie vereinfacht den Überblick und die Optimierung von Einstellungen, wie Multi-Pathing für den Lastausgleich auf dem Storage, oder ermittelt die optimalen FC-Einstellungen, wenn ein neuer Server zu integrieren ist. Flexible IT Die Vorteile von NetApp will Rasselstein auch bei der Servervirtualisierung unter VMware nutzen. Die bislang auf IBM DSPlattformen laufenden virtuellen Maschinen sollen sukzessive auf den MetroCluster verlagert werden, so dass künftig VMware ausschließlich auf NetApp Storage läuft. Dies umfasst dann auch die mit VMware ThinApp virtualisierten Applikationen, für die CIFS Shares auf dem MetroCluster eingerichtet werden. Von der Konsolidierung der beiden Storage-Landschaften erwartet sich Rasselstein Kostenvorteile unter anderem bei den Software-Lizenzen. “Deduplizierung, aber auch die generelle Flexibilität und die günstige TCO waren für uns wichtige Kriterien, als es darum ging VMware auf NetApp zu standardisieren.” Josef Blank Leiter Zentrale Systeme, Rasselstein LÖSUNGSKOMPONENTEN NetApp Produkte NetApp FAS3160 Cluster NetApp FAS2040 (Archivierung) NetApp Deduplizierung NetApp Flash Cache NetApp MetroCluster Software NetApp SnapLock Compliance NetApp System Manager NetApp Virtual Storage Console 2.0 Protokolle FC Umgebung IBM TSM Microsoft Exchange Server Microsoft Office SharePoint Server Microsoft Windows Office SAP (ERP 6.0), Module MM, SD, PM, HR u.a. VMware ThinApp VMware View 3 VMware View Composer VMware vSphere Partner DobaTech GmbH www.dobatech.de * Durchschnittswert ermittelt anhand der AutoSupport-Rückmeldungen an NetApp www.netapp.de NetApp steht für innovatives Storageund Datenmanagement mit hervorragender Kosteneffizienz. Unter dem Credo „Go further, faster“ unterstützt NetApp Unternehmen weltweit in ihrem Erfolg. © 2011 NetApp. Alle Rechte vorbehalten. Änderungen vorbehalten. NetApp, das NetApp Logo, Go further, faster, Flash Cache, MetroCluster und SnapLock sind Marken oder eingetragene Marken von NetApp Inc. in den USA und anderen Ländern. Alle anderen Marken oder Produkte sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Rechtsinhaber. CSS-6408-0311-deDE
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