Protokoll Gruppensprechertreffen vom 01.09.2015

Protokoll Gruppensprechertreffen am 01.09.2015
Anwesend: Herr Koch, Christine Scholz, Manuel Becker, Susanne Müllender, Rajana Kersten,
Meike Hurrle, Jan Spies, Vincent Bohnacker, Kristina Haase
 Schließzeiten der Anmeldung
 Es wurde bemängelt, dass die in der Anmeldung liegenden Unterlagen unvorhergesehen
nicht zugänglich waren. => Es konnte nicht geklärt werden, wann genau die Anmeldung
zu war. Christine fragt noch mal nach.
 Zusammensetzung Gebühr Gruppensupervision
 Herr Koch erklärte, wie die 25 Euro/Stunde Gruppensupervision zustande kommen (81
Euro Honorar für den Supervisor plus Verwaltungskosten):
 Kontinuierliche Verwaltungstätigkeit dadurch, dass die Supervisoren die
Rechnungen kontinuierlich stellen.
 Einmaliger Verwaltungsaufwand am Ende der Ausbildung (Abgleich in Anspruch
genommene Stunden, Erstellen der Abschlussrechnung an den Studierenden)
 Von den Verwaltungskosten werden die Gehälter derjenigen bezahlt, die diese
Aufgaben übernehmen.
 Die Supervisoren haben in ihrer Konferenz vor längerer Zeit besprochen, dass sie die
Rechnung lieber ans Institut stellen mögen. Herr Koch wäre offen dafür, dass die
Supervisoren die Rechnungen direkt an die Supervisanden stellen, aber es wird nur
eine Variante geben.
 Es gibt Supervisoren, die die direkte Rechnungsstellung bevorzugen würden => Wir
können uns, wenn wir wollen, an die Supervisoren wenden und im
Supervisorentreffen eine erneute Abstimmung anregen.
 Mitteilung darüber welcher Supervisor wie viele Stunden abgerechnet hat
 Herr Koch erklärt, dass am Ende ein Abgleich der Supervisionsstunden anhand der von
den Supervisoren unterschriebenen Dokumente stattfindet.
 Eine Excel-Datei anstelle des laufenden Zettels für die Gruppensupervisionsstunden zur
Selbstverwaltung wird angeregt.
 Herr Koch notiert sich das.
 Außenstellen
 Es gibt jetzt einen Hinweis für Patienten auf der Homepage, dass Therapien auch in den
Außenstellen in Anspruch genommen werden können :)
 Der für die Pflege der Außenstellen eingeteilte Mitarbeiter ist krank. Vertretung ist Frau
Steinwirth. Es wäre nett, wenn wir die Blumen an den Außenstellen gießen würden
:)
 Die Außenstelle Lichtenberg soll erst mal nur für PHBler sein und in einem Monat
eröffnet werden. Herr Koch erfragt, ob Interesse zur Nutzung dieser Außenstelle besteht.
Die Studierenden merken an, dass diejenigen, die aktuell die Ambulanzzeit schon
begonnen haben, ihre Terminjonglage bereits hinter sich haben und nicht erneut puzzeln
möchten. Mit einem Anstieg des Interesses in Zukunft ist wahrscheinlich zu rechnen, vor
allem wenn die Außenstellen für neue Studierende wohnortnah sind.
 Außenstelle Charlottenburg:
 BAST (Bundesanstalt für Straßenwesen) hat viel bemängelt, deswegen gibt es noch
keine Fahreignungsbegutachtung in der Außenstelle. Aktuell ist die Entscheidung
offen, ob dort überhaupt eine Begutachtungsstelle eingerichtet werden soll. Ggf.
bleibt Charlottenburg eine rein psychotherapeutische Einrichtung.
 Um die ärztlichen Utensilien in Raum 1 wird sich gekümmert.
 Herr Koch möchte sich darum kümmern, dass die Dämmung der Türen zwischen
den Behandlungsräumen besser wird.
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 Neukölln und Reinickendorf wurden eingerichtet, um Kindern und Jugendlichen aus
Brennpunktprojekten Therapie anbieten zu können. Es gibt Kooperationsprojekte, an
denen die BAP beteiligt ist, wo sich um Kinder gekümmert wird, die nicht bei den Eltern
leben können. Darum wurden die Außenstellen eingerichtet. Wir werden ermuntert,
diese Räumlichkeiten zu nutzen, weil sie uns zur Verfügung stehen, auch wenn das ggf.
ein Mehraufwand für uns ist :)
Lehrstuhl Verkehrspsychologie
 Ist noch in Betrieb (aktuell aber Beurlaubung)
 Studiengang bisher nicht zustande gekommen und entsteht auf absehbare Zeit wohl
nicht. Herr Koch meint, dass es keine guten Einkommensmöglichkeiten für
Verkehrspsychologen gibt. Daher sei das Interesse an Verkehrspsychologie gering.
Bewerberzahlen Studiengänge
 Die Studierenden erkundigen sich nach den aktuellen Bewerberzahlen:
 Master Psychologie: 40 Bewerbungen
 TP: 13 ernsthafte Interessenten, 4 abgeschlossene Verträge
 VT: mehr als 10 abgeschlossene Verträge, genaue Anzahl weiß Herr Koch nicht aus
dem Kopf
 Am meisten Gedanken mache sich die Leitung über TP. TPler wollten in Abgrenzung
zur VT häufig nicht an eine stark quantitativ wissenschaftliche Einrichtung und
haben Besorgnis, dass die PHB zu starken Focus auf die Form der Forschung, die
sich in den letzten Jahren in den Universitäten durchgesetzt hat, setzt.
Wie wirbt die PHB bei Studierenden?
 Die Studierenden erkundigen sich nach der Öffentlichkeitsarbeit der PHB:
 Frau Schmatolla hat Verteilaktion an Hochschulen gemacht und steht in Kontakt mit
Fachschaftsvertretern bundesweit, um das Angebot der PHB publik zu machen.
 Werbung und Infos auch auf der Homepage => Wenn Studierende Anmerkungen zur
weiteren Verbesserung der Homepage haben, gerne an Frau Schmatolla
Raumausstattung
 Treffen von Carina Birzer mit Frau Sterry hat stattgefunden
 Ein Teil der Mängel wurden bereits behoben
 Weitere Mängel werden noch behoben
 Manche Mängel werden nicht anerkannt (z.B. rote Vorhänge = Geschmackssache)
 Insgesamt freundliches, kooperatives Gespräch :)
 Gravierende Mängel sollen wir sofort an Herrn Henze oder Frau Findeis melden
(z.B. Lampen die in Gefahr sind, von der Decke zu fallen)
 Aufruf an die KiJus: Darauf achten, dass die Spiele komplett bleiben!
 Info: In der 2. Etage steht ein Schrank mit Besen, Nähzeug, Pflaster,
 Erste Hilfe Koffer für Therapeutenraum oder Schrank in der 2. Etage wird seitens
der Studierenden angeregt. Herr Koch notiert sich das.
Beratung bei Frau Chélard
 Frau Chélard hatte über längere Zeit Beratung angeboten hinsichtlich
Ambulanzstundenplanung (bzgl. Fragen wie: „Wie teile ich meine max. 800 Stunden
auf, wenn ich noch Gruppentherapieausbildung nebenher mache?“)
 Laut Herrn Koch ist der Verwaltungsaufwand in der Ambulanz aufgrund von
Gesetzesänderungen wie z.B. Einsichtsrecht des Patienten in die Akte stark gestiegen.
(Seit der Gesetzesänderung 4-6 Einsichten pro Monat). Gleichzeitig scheinen die
Studierenden einen besseren Überblick über ihre eigene Studienplanung zu haben, so
dass Fragen wie „kann ich noch einen Patienten aufnehmen oder habe ich dann zu viele
Stunden“ seltener gestellt werden.
 Darum wurde die Arbeitszeit von Frau Chélard anders verteilt und die
Studierendenberatung eingestellt. Herr Koch diskutiert morgen mit den Kollegen, ob
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Frau Chélard für Spezialfragen wie kombinierte Ausbildung weiter zur Verfügung steht
oder ob es ein Infoblatt/Exceldatei o.ä. für uns geben wird, damit wir uns selbst
informieren können.
Flüchtlinge
 Seitens der Studierenden wird erfragt, ob PiA Beratung oder Therapie für Flüchtlinge
anbieten dürfen und wenn ja, in welchem Rahmen.
 Laut Herrn Koch sei es grundsätzlich ein berufsethisches Problem, Leistungen
kostenfrei zu erbringen. Angesichts der aktuellen Zustände ist er jedoch der
Meinung, dass es berufsethisch in Ordnung geht, Leistungen für Flüchtlinge
kostenfrei zu erbringen.
 Eine kostenfreie Leistung bringt uns jedoch keinen Schutz vor Haftungsansprüchen.
=> Herr Koch klärt, mit der Versicherung, dass unsere Haftpflicht an der PHB ein
mögliches Flüchtlingsprojekt mit abdeckt.
 Als PiA dürfen wir nur Beratung anbieten. Psychotherapie nur unter Supervision.
 Wenn wir ein solches Projekt starten wollen, werden wir von der PHB unterstützt.
 Voraussetzung ist, dass das Projekt den normalen Ambulanzablauf nicht
beeinträchtigt (also nicht zur „Rush Hour“ stattfindet, sondern zu Zeiten, wo sonst
Räume leer stehen bzw. Außenstellen genutzt werden)
 Verschiedene Ideen werden überlegt (z.B. Flüchtlingsversorgung im Rahmen einer
Studie? Finden wir einen Supervisor, der uns ebenfalls ehrenamtlich unterstützen
würde? Usw.)
 Zur Konkretisierung und Erarbeitung eines Projekts findet das erste Treffen des AK
Flüchtlingshilfe statt am 10.9. um 18 Uhr. Interessenten sind dazu gerne
eingeladen. => Susanne kümmert sich um den Raum, Kristina schickt eine Rundmail
über Frau Robak
Infoseite im internen Bereich
 Ein Vorschlag zur Gestaltung einer Seite von Manuel im internen Bereich der Homepage
wurde von den Gruppensprechern angenommen
 Dieser wird nun an Frau Schmatolla geschickt, die die Seite einrichtet
 Künftig werden die Protokolle dort von Frau Schmatolla hochgeladen und sind zum
Download zugänglich
 Wer noch alte Protokolle hat, möchte diese bis 7.9.15 an Manuel Becker schicken, damit
dort möglichst vollständig alles downloadbar ist.
Erstsemester-Begrüßung
 Manuel hat bei Herrn Preiser angefragt, ob wir die Studierendenvertretung und die
Möglichkeiten als PiA berufspolitisch aktiv zu werden bei den neuen Jahrgängen
vorstellen dürfen. Herr Preiser findet dieses Engagement sehr erfreulich.
 Es wird wahrscheinlich für jeden Kurs eine eigene Auftaktveranstaltung geben
 Die Termine stehen noch nicht fest. => Kristina fragt Frau Robak
 Freiwillige, die das an einer Veranstaltung übernehmen würden:
 Jan, Vincent, Manuel, Meike, Kristina
Sonstige Infos
 am 26.10. vormittags ist ver.di PiA AG
 erstmals sollen von dort PiA entsandt werden, die an der Bundeskonferenz
teilnehmen
 am 13.10., 19:30 ist PiA-Forum im BIPP
nächstes Gruppensprechertreffen:
 20.10.2015, 18 Uhr
Protokoll: Kristina Haase