Eichenberger, Kurt - Historisches Lexikon der Schweiz

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22/12/2015
No 3
Eichenberger, Kurt
16.6.1922 Burg (AG), 2.1.2005 Binningen, ref., von Burg. Sohn des Arthur, Kaufmanns, und der Lydia geb.
Sommerhalder. ∞ Anna Lutz, Dr. med., Tochter des Wilhelm, Prof. der Medizin. Gymnasium Aarau, 1942-48
Geschichts- und Rechtsstud. in Zürich und Bern. 1948 Dr. iur. in Bern, 1950 aarg. Fürsprecher. 1949-52
Gerichtsschreiber in Baden, 1952-59 Sekr. der Direktion des Innern und des Gesundheitswesens im Kt. Aargau,
1959-63 aarg. Oberrichter, 1960-63 PD, 1963 ao. Prof. für öffentl. Recht der Univ. Bern, 1963-92 o. Prof. der
Univ. Basel (1969 Rektor). E. verfasste v.a. staatsrechtl. Untersuchungen, war häufig Gutachter und
Consiliarius und präsidierte zahlreiche Expertenkomm. von Bund und Kantonen, beispielsweise 1990-95 die
Arbeitsgruppe "Führungsstrukturen des Bundes". Als Brigadier kommandierte er 1972-75 die Grenzbrigade 5.
Werke
– Die richterl. Unabhängigkeit als staatsrechtl. Problem, 1960
– Leistungsstaat und Demokratie, 1969
– Der Staat der Gegenwart, 1980, (mit Werkverz.)
– Sinn und Bedeutung einer Verfassung, 1991
Literatur
– E. Wetter, E. von Orelli, Wer ist wer im Militär?, 1986, 49
– NZZ, 16.6.1992
Autorin/Autor: Christoph Zürcher
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