Sportmedizinische Aspekte zum Trainingsgerät TenPower

Sportmedizinische Aspekte
zum Trainingsgerät TenPower
Statements von Dr. med. Urs Frölicher,
Sportmediziner und ehemaliger Top-Tennisspieler
Dr. med. Urs Frölicher hat TenPower aus der Sicht des Sportmediziners untersucht und dabei wichtige
Erkenntnisse gewonnen. Nachfolgend Auszüge aus seinen Ergebnissen, insbesondere im Hinblick auf
Training und Beanspruchungen beim Service.
Stabilität als Voraussetzung für den Tennisspieler
Mit einem solchen Gerät lassen sich die Tennisschläge exakt trainieren. Die Bewegungen und die
Belastungen entsprechen dabei den Schlägen. Besonders wichtig für Tennisspieler ist die
Stabilisierung und die Torsion des Körpers (besonders Rumpf). Ohne diese Stabilität gibt es keine
schnellen und kontrollierten Schläge. Muskeln bewirken Stabilität und Bewegung, wobei die tiefen
Muskeln für Stabilität sorgen. Dies führt zu einer Spannung beim Schlag.
Dr. med. Urs Frölicher testet
TenPower in seiner Praxis
Muskulatur des Unterarms und des Schulterbereichs
Mit den TenPower Übungen können die für das Tennisspiel wichtigen Armmuskeln (Schulterrotatoren,
Ellbogen- Beuger und Strecker, Handgelenk- Beuger und Strecker) sowie die Muskeln die die
Umwendbewegungen ermöglichen (Pronation und Supination) bestens trainiert werden. Damit lässt
sich auch verschiedenen Verletzungen vorbeugen, wie beispielsweise dem Tennisarm (TennisEllenbogen), bei dem der Handgelenk-Strecker überbeansprucht wurde.
TenPower in der Rekonvaleszenz
Ist eine solche Verletzung einmal eingetreten, kann – nach einer Phase der Schonung – mit gezielten
TenPower-Übungen die Rekonvaleszenz massgeblich unterstützt werden. Es empfehlen sich
kontrollierte Bewegungen, die nicht schmerzen (Missempfindungen bei den Übungen sind erlaubt)
© Ambon GmbH 2014
www.tenpower.ch
Training der ganzen Bewegungskette
Sehr wichtig für das Muskeltraining ist es, die gesamte Bewegungskette zu trainieren, und nicht nur
einzelne, isolierte Muskelgruppen. Von Vorteil ist es dabei, wenn die Belastungsintensität zunehmend
ist. Dies erfolgt mit diesem Trainingsgerät auf ideale Weise.
TenPower-Training für den Service
Es lassen sich auch Muskelgruppen für besondere Schläge trainieren, wie zum Beispiel für Services.
Gerade die Schultermuskeln und die Muskulatur des Unterarms in der Streckbewegung – wichtig für
den Peitscheneffekt beim Service – lassen sich wirkungsvoll trainieren. Dabei soll die Bewegung mehr
auf Rotation ausgerichtet sein, weniger auf Ellbogenstreckung.
Mit TenPower lässt sich der
Service bestens trainieren
Optimierung der Schlagtechnik
Bei den Übungen mit TenPower spürt der Spieler, wo er Kraft für den Schlag hat und wo nicht.
Wenn beispielsweise der Arm weit weg vom Körper geführt wird, so wird mit TenPower sofort
ersichtlich, dass man dort keine Kraft hat.
Mit TenPower merkt man auch, in welcher Position und mit welchem Griff der Schläger idealerweise
gehalten werden muss. Man kann die Bewegung an dem Punkt anhalten, an welchem man den Ball
trifft. Und dort ist dann auch die Belastung am Grössten.
Empfehlungen
Ich kann TenPower jedem Spieler und jeder Spielerin empfehlen: Zur Kräftigung der Muskulatur,
zur Prophylaxe und zum Aufwärmen vor einem Match.
Für das Krafttraining empfiehlt sich, die Belastungen 2 Sekunden exzentrisch (nach vorn) und
4 Sekunden konzentrisch (Muskel wird zurückgeführt) durchzuführen.
Zur Person Dr. med. Urs Frölicher:
• Facharzt FMH für Sportmedizin an der Klinik Hirslanden, Zürich
• Mitglied der Schweizer Gesellschaft für Sportmedizin
• ehemaliger Schweizer Top-Tennisspieler (Vize-Schweizer Meister) und
Interclub Schweizer Meister in der NLA
• Langjähriger Verbandsarzt von Swisstennis
© Ambon GmbH 2014
www.tenpower.ch