Flaschen - P0ST - Weingut Thaller

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Hauszeitung des Weingutes Karl Thaller - 22. Jahrgang, Nr: 59 (2/2015)
Flaschen - P0ST
Pavillon am Weinberg
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Flaschenpost
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Krise als Chance ...
Die Zeit nach dem Weinskandal 1985 hat keinen
Stein auf den anderen gelassen. Die Chancen,
welche diese Situation geschaffen hat, wurde
landauf, landab ausgiebig genutzt. Die Qualitätsoffensive und die damit schlagartige Veränderung der Hygiene und Verarbeitungsmethoden im
Keller, gepaart mit der Vision tolle sortentypische
Weine zu keltern hat die Weinlandschaft in Österreich grundlegend verändert. Dem Genussmittel
Wein ein Gesicht und eine Story zu verleihen hat
das heranwachsende Weinpublikum zu ungeahnten Interesse verleitet. Die hohe Fachkompetenz und die Offenheit der neuen Winzergeneration hat hier schnell nötiges Vertrauen geschaffen.
Ich selbst bin Teil dieser Winzergeneration und
wir haben nur einen guten engagierten Job gemacht – die Zeit war gut, ja reif dafür, und die
Menschen haben die Chance genutzt gute Weine
zu trinken und waren bereit dafür auch das nötige
Geld auszugeben. Dies ist für mich der eigentliche Grund des steirischen bzw. österreichischen
Weinwunders. Wir freuen uns und sagen Danke
dafür.
Familie in Bewegung ….
Währenddessen unsere Michaela mit ihrem kochenden Johannes ihre Sommersaison bei uns
zu Hause ausführt, so ist Victoria-Anna zu ihrer
ersten Praxis bei Familie Seyrling ins Klosterbräu nach Seefeld aufgebrochen. Bettina, unsere Event-Lady schreibt Drehbuch, um Drehbuch
und begleitet so all unsere Festtagsgäste mit viel
Perfektion, Akrebie und Leidenschaft durch die
vielen wichtigen Momente. Katharina, unterstützt
vom Probeschwiegersohn Mathias, sorgt sich um
das Wohl der Gäste und Weinfreaks und fiebert
der Ernte 2015 entgegen. Karl-Gregor ist längst
am Weg übern großen Teich nach Kalifornien
und wird den Jahrgang 2015 in Sonoma-Valley
entscheident mitgestalten. Lexi, unser kleiner
Spross, unterstützt ihre Mama im Buschenschank und genießt so ihre letzten Ferien. Wir
alle freuen uns auf einen herbstlichen Besuch bei
uns am Hof!.
2015 - ein Hitzesommer
Was der Sommer kocht – kann der Herbst nun
braten! Noch gut 40 Tage hin bis zum Lesebeginn
und wir arbeiten mit Hochdruck in den Rebkulturen. Ausjäten, Einstricken, Trauben freistellen,
Früchte ausdünnen und der Sonne zuwenden.
Die Vegetation ist großartig! Der Wettergott meint
es gut mit den Winzern.Die Weichen sind gestellt,
wir freuen uns auf ein großes Finale.
Heiße Tage – Feine Weine
Wieviel Größe in einem kleinen Jahrgang steckt
zeigte einmal mehr der letzte Weißwein Jhg 2014
ganz eindrucksvoll. Mit einer unendlichen Leichtigkeit präsentieren sich Welschriesling, Steinfeld,
Muskateller, Sauvignon und Co knapp ein Jahr
nach der Ernte trinklustig mit feiner Säure, stilvoll,
quietschvergnügt und mit nobler Sortencharakteristik. Rasch zugreifen, die Bestände sind knapp,
und zum 2015er ist noch ein weiter Weg.
Großartige Rotweine
Welch großes Potential bei uns im Fasskeller
schlummert zeigte erst kürzlich wieder die Verkostung edler Rotwein Kreszenzen im GourmetMagazin Falstaff! Beim Rotwein-Tasting ging nicht
nur unser Moarhof als Sieger hervor, sondern mit
Shiraz und Rochus übersprangen zwei weitere
Weine aus unserem Keller die 90-Punkte Marke.
Moarhof 2008
93 Punkte (Peter Moser)
Kräftiges Rubingranat, violette Reflexe, breitere
Randaufhellung. Zunächst etwas zurückhaltend,
feine dunkle Beerenfrucht, dezente Kräuterwürze, Brombeeren, mit Luft ätherische Anklänge.
Ausgewogen, elegant, gut eingebundene Tannine,
schokoladiger Touch, sehr harmonisch und lang
anhaltend, ein facettenreicher Speisenbegleiter,
sicheres weiteres Reifepotenzial.
So finden Sie zu uns:
Tel: +43(0)3387/2924
Greißlerei und Flaschenweinverkauf:
Täglich geöffnet 9 - 18 Uhr, So. bis 14 Uhr
8263 Maierhofbergen 24
[email protected]
Buschenschank bis 5. Dez. geöffnet
Donnerstag, Freitag, Samstag ab 13 Uhr
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Flaschenpost
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Piemont - Barolo und Trüffel
Nach einem längeren Zwischenstopp zu Hause waren wir im italienischen Weinbaugebiet Piemont unterwegs um die bekannten Barolos und
Barbarescos unter die Lupe zu nehmen. Das Gebiet hat lange Tradition und umfasst gut 50 000 ha (ähnlich Österreich). Barolo selbst umfasst
1.300 ha – die Winzer rund um den Barbaresco bewirtschaften 900 ha Rebland.
3 Kategorien Rotwein
Die Hauptrebsorte ist hier ganz
klar die Nebbiolo-Traube. Aus ihr
wird ein leichter, frischer Dolcetto
gekeltert. Aus der Barbera–Traube wird ein fruchtiger, milder Wein,
welcher vom Typ dem Zweigelt
ähnlich ist. Der König der Rotweine
hier ist schließlich der Barolo, welcher zu 100 % der Nebbiolo-Traube
entstammt. Dieser Wein reift zwei
Jahre im Holzfass und mindestens
ein Jahr in der Flasche bevor er
verkauft wird. Barolo ist ein Wein für
ein langes Leben, ausgestattet mit
kräftigem Tannin, welches von einer
sehr langen Maischekontaktzeit (3090 Tage) herrührt.
Kein Ab-Hof-Verkauf
Ohne Vor-Aviso ist es nahezu unmöglich Betriebe
zu besichtigen und deren Weine zu verkosten.
Die Weine selbst werden über den Handel und
schließlich über Vinotheken zum Verkauf angeboten. 70 % des Barolos gehen in den Export.
Massolino beobachteten wir den
Wandel der Tradition in die Moderne.
Wir konnten Einblick bekommen in
sehr unterschiedliche Denkweisen,
mit sehr individuellen Weinen unterschiedlicher Säure- und Tanninstruktur, bei ein und derselben Rebsorte.
Die Faszination des Barolos kommt
im gereiften Alter.
Piemont – Land der Trüffel
Spannende Betriebe
Auf Grund guter Kontakte konnten wir bei Franko
Conterno und Elio Grasso Einlass bekommen Familienbetriebe mit moderner Technologie und
überschaubarer Größe. Beim Weingut La ca´
Növa der Familie Rocca , sowie beim Weingut
Mascarello von Maria-Theresia fanden wir zwei
traditionelle Betriebe vor, welche nach alten Keltermethoden geführt sind. Im berühmten Weingut
Die Kulinarik ist einfach, aber gut,
ohne viel „Schnickschnack“. Die italienischen „Muttis“ bereiten hausgemachte Ravioli, Tajarin, Vitello Tonnato, Feldhasen in jeglicher Form,
und nicht zu vergessen die weltberühmte Panna Cotta.
„Die Piemonteser trinken
ausschließlich Rotwein
und das zu jeder Tageszeit!“
Katharina mit Herzbuben „Mathias“ im Weingut Mascarello
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Weinskandal 1985 - Krise zu
Wir durchleben derzeit turbulente Zeiten: Die Finanz- und Bankenkrise hat eine europaweite Wirtschaftskrise mit rasant ansteigenden Arbeitslosenzahlen bewirkt und die Griechenland-Krise zeigt, dass das „Friedensprojekt Europa“ Gefahr laufen könnte, am schnöden Mammon zu
zerbrechen. Was das alles mit Wein zu tun hat versucht Gerald L. Guschlbauer in den folgenden Zeilen darzulegen.
Im Jahr 1985 – also exakt vor 30 Jahren – ist
Österreich von einem Weinskandal erschüttert
worden, der die heimische Weinwirtschaft tief in
ihren Grundfesten erschüttert hat. Einige wenige
Winzer in Niederösterreich und dem Burgenland
haben damals ihren Weinen geringe Mengen von
Diethylenglykol – ein in der verwendeten Dosierung ungiftiges Frostschutzmittel – beigemengt,
um auch in schlechten Jahren vermeintlich reife
und mehr oder weniger süß schmeckende Weine
herstellen zu können. Damit wollte man dem bevorzugten Geschmack der Konsumenten dieser
Zeit, der eher süße Weine bevorzugt hat, entsprechen. Durch Kontrollen ist dieser Betrug am Konsumenten schließlich aufgeflogen und die Folgen
waren zweierlei: Zum einen ist der Weinexport,
vor allem nach Deutschland als dem traditionell
wichtigsten Exportland für österreichischen Wein,
zusammengebrochen. Einigen Weinbaubetrieben in den betroffenen Bundesländern hat der
mit dem Skandal einhergehende Imageverlust
österreichischen Weines das wirtschaftliche Genick gebrochen. Der eine oder andere betroffene
Winzer hat in seiner Not sogar den Freitod ge-
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wählt. Zum anderen hat der Nationalrat in weiterer Folge das „weltweit strengste Weingesetz“
verabschiedet, das solche Manipulationen ein für
alle mal verhindern soll.
Die Banderole über der Flaschenmündung wurde als sichtbares Zeichen „kontrollierter Qualität“
eingeführt.
Änderung der Geschmacksvorlieben
Von den steirischen Weinbaubetrieben war zwar
kein einziger Winzer in den Glykolskandal von
1985 involviert, die Folgen – keine Exportmöglichkeiten und ein extremer Vertrauensverlust – waren allerdings auch in der Steiermark deutlich zu
spüren. Eine weitere Folge dieses Skandals war
ein gravierender Wandel in den Geschmacksvorlieben der Konsumenten. Galten bis dahin mehr
oder weniger süße Prädikatsweine als das Maß
der Winzerkunst, so waren diese Weine – auch
die korrekt produzierten – nach 1985 praktisch
unverkäuflich, weil im Verdacht stehend, nicht
ehrlich hergestellt worden zu sein.
Besonders viele burgenländische Winzer mussten unter diesem Generalverdacht leiden.
Phönix aus der Asche
Der Steiermark hingegen ist der angesprochene
Geschmackswandel durchaus entgegengekommen. Schon in den Jahren vor dem Skandal ist
von steirischen Weinpionieren ein fruchtbetonter,
trockener (ohne Zuckerrest) Weinstil, der von
„Gemeinsam mit den
Weinbauern hat der Herrgott aus
dem 2014er-Jahrgang Weine
entstehen lassen, die für den
Hitzesommer 2015 wie
geschaffen sind.
Darüber hinaus erinnern sie uns
etwas an die besten Weine
nach 1985!“
GLG
einer lebendigen Säurestruktur getragen sein
sollte, forciert worden. Genau dieser Stil war
nach 1985 auch beim Konsumenten gefragt, weil
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r Chance
hinsichtlich jeglicher Manipulation unverdächtig!
Das Herausarbeiten der sortentypischen Fruchtaromen, bei relativ geringen Alkoholgraden und
der trockene Ausbau waren die Erfolgsformel für
das nachfolgende steirische Weinwunder. Hatten
davor steirische Weine eher im Schatten ihrer
burgenländischen und niederösterreichischen
Konkurrenz gestanden, so haben sie nach 1985
den Aufstieg zur Weltklasse eingeläutet.
„Ein ehrlicher Wein“
War der Welschriesling davor zwar auch weit verbreitet, so wurde er in den späten 1980er- und
frühen 1990er-Jahren des vorigen Jahrhunderts
zum regelrechten Star in der aufblühenden steirischen Buschenschankszene. Beim „Welsch“
war man sich sicher: Mit seinen geringen Alkoholgraden (11 % bis 11,5 %), seiner feinen Frucht
(grüne Äpfel) und der erfrischenden Säurestruktur war er der Prototyp eines „ehrlichen Weines“.
Interesse am Wein
Insbesondere das Herausarbeiten von klar erkennbaren sortentypischen Fruchtaromen hat
eine zunehmende Schar von Interessierten angeregt, sich näher mit dem Kult(ur)-Getränk Wein
zu beschäftigen. Immer mehr (vor allem junge)
Weinfreunde sind in die Buschenschenken ge-
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pilgert, und haben dort genußvoll gelernt, einen
Welschriesling von einem Weißburgunder und
einen Muskateller von einem Sauvignon blanc zu
unterscheiden. Der Schilcher hat in den 1990ern
regelrecht geboomt und war für einige Jahre das
In-Getränk bis nach Wien hinaus! Der „Ab-HofVerkauf“ beim Winzer seines Vertrauens hat damals seinen Höhepunkt erlebt. Der Weinfreund
wollte mit gutem Grund wissen, welches Gesicht
hinter dem Etikett auf der Flasche und vor allem
hinter dem Wein steht.
Beflügelte Winzer
Dieses neu erwachte kritische Interesse der Konsumenten, die zunehmend zu Weininteressierten
und manche sogar zu Weinkennern geworden
sind, hat umgekehrt die Winzerschaft des Landes
dazu animiert, sich mit neuen, aber auch alten
Sorten, mit alten und neuen Anbau- und Ausbaumethoden zu beschäftigen. Seither ist viel
geschehen und Österreich hat sich als kleines,
aber hochqualitatives Weinland einen hervorragenden Ruf in der Welt erworben. Ausdrucksstarke Weine mit höheren Alkoholgradationen
(mit und ohne Holzausbau) sind heute genauso
„state of the art“ wie (leicht) restsüße Kreszenzen
gerade auch als Speisenbegleiter wieder gerne
getrunken werden.
„Variatio delectat!“
Die aufstrebende Weinkultur (mit zahlreichen architektonisch interessanten Kellerei-Neubauten)
hat österreichweit die Küchen- und Genusskultur
beflügelt. Nie zuvor war die Dichte an hochwertigen Gastronomiebetrieben in unserem Land
höher!
Auch in puncto Glaskultur ist Österreich heute
Weltspitze! Weil es eben nicht egal ist, aus welchen Behältnissen man Wein trinkt!
Speziell in der Oststeiermark hat sich im Schlepptau der Thermengründungen eine vielfältige und
hochwertige Genußregion rund um die „Thermenhauptstadt Fürstenfeld“ etabliert.
Wende zum Besseren
Beim Wein hat uns also eine Krise (Das altgriechische Wort „Krisis“ bedeutet: Entscheidung,
entscheidende Wendung) zu einem Weinwunder verholfen. Geschenkt worden ist uns dieses
Wunder allerdings nicht, da war viel geistige und
körperliche Anstrengung sowie der Wille, neue
Wege zu gehen, notwendig.
Wenn wir uns also bemühen, gelingt uns auch bei
den anderen Krisen des Lebens die gemeinsame
„Wende zum Besseren!“
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Österreichs Jungwinzer zu Gast bei Elisabeth und Gerhard in der Burg in Oberlech
Vinzenzgemeinschaft
Festmesse am Weinberg
Die Vinzenzgemeinschaft mit Sitz in Graz-Eggenberg wurde von Pfarrer Wolfgang Pucher
ins Leben gerufen und nimmt sich liebevoll und
unbürokratisch um Menschen am Rande der
Gesellschaft an. Bei einem Besuch im Vinzidorf
konnten wir den Erlös der diesjährigen Buschenschankeröffnung vor Ort übergeben. Ein herzliches Dankeschön an alle Gäste und Besucher
der Benefizveranstaltung für diese gute Sache
bei uns am Hof.
Eine weitere Qualitätserweiterung ist uns mit
der Errichtung unseres Pavillons am Weinberg
gelungen. Dieses Bauwerk überragt die Sauvignon blanc-Weinreben und ist Bühne für festliche
Zeremonien. Hochwürden Franz Brei feierte mit
einer großen Schar an Freunden und Kirchgehern mit uns die heilige Messe und spendete den
Segen für dieses einzigartige Bauwerk. Die Ortsmusikkapelle, unter Kapellmeister Karl Urschler
umrahmte die Feier und konzertierte bei der anschließenden Agape im Schlosshof.
Unbürokratisch helfen
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Delikatessen und Wirtshaus Haberl-Fink feiern ein genussreiches Sommerfest
Niki und Hansi, glücklich im Hafen der Ehe
Bar- und Vinothek-Opening „der Rabe“ in Zirl mit Thaller Weinen
Claudia und Andreas „Herzlichen Glückwunsch“
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Victoria-Anna zur Praxis bei Familie Seyrling
im Klosterbräu in Seefeld
Event-Lady
Bettina
Eventlady
Bettina-Maria
Herzlich willkommen
bei uns ...
DI, 25. August 2015
„Chill Hill“ Burg Oberkapfenberg
FR, 28. August 2015
Leobner Weinfest
11. und 12. September 2015
Weinfest in Vöcklabruck
DO, 1 Oktober 2015, Beginn 9 Uhr
Österreichs Intercoiffeure für zwei Tage zu Gast bei uns im Weinschloss
Weinseminar
SO, 25. Oktober 2015
11.30 Uhr
Gourmetfestival
(siehe Beiblatt)
„Steirischer Herbst“
Top-Köche aus der Genussregion
verwöhnen mit herzhaften Schmankerln
Platzkarte € 75,-Teilnahme nur gegen Voranmeldung!
FR, 6. und SA, 7. November 2015
Plus City Linz „Weinfestival“
SA, 21. November 2015
(siehe Beiblatt)
Küche & Keller „Saisonfinale“
Degustationsmenü
Katharina und Mathias zu Gast im Hotel Stock in Finkenberg
All inkl. € 92,--
SA, 19. und SO, 20. Dezember 2015
Weihnachtskonzert
„Weihnachten bei uns dahoam“
Karten gibts im Weinschloss
SO, 27. Dezember 2015
Johannes-Weintaufe
26. – 28. Februar 2016
Weinmesse Innsbruck
Greißlerei täglich geöffnet
MO-SA, 9 bis 18 Uhr SO, 9 bis 14 Uhr
Schlossführung mit Weinverkostung
Michaela und Bettina begleiten Ulli und Ralf an ihrem besonderen Festtag
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Nähere Infos: www.weingut-thaller.at
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Klassisch in Weiß
Welschriesling Klassik 2014
Mit zarten, blassen Grünreflexen erscheine ich im
Glas. Frische, reife grüne Äpfel gepaart mit feiner
Zitrusfrucht strömen in die Nase und ergänzen
das quietschvergnügte Säurespiel am Gaumen.
Federleicht, süffig mit ordentlicher Trinklaune!
11,2% Vol.,
6,4 g/l Säure
€ 6,50
Sauvignon blanc 2014
Als besondere steirische Spezialität bin ich zu
werten. Pures Grapefruit-Aroma, gepaart mit
dezenten Stachelbeeren, fluten die Nase. Ordentlich Würze und eine Prise an Limettenschale
machen sich am Gaumen breit. Zu Spargel, Fisch
und romantischen Frühlingsgefühlen sorge ich für
die richtige Atmosphäre. Wie wär´s mit uns zwei?
11,8 % Vol.,
6 g/l Säure
€ 9,00
Muskateller 2014
Ich zeige mich gerne am Beginn von festlichen
Ereignissen. Der Duft von reifen Weingartenpfirsichen und zarten Holunderblüten steigt aus dem
Kelch. Feminine Züge mit feinnerviger Würze
versprühen pures Trinkvergnügen. Trocken!
11,2 % Vol.,
6,3 g/l Säure
€ 8,00
Chardonnay 2014
Ich bin der Charmeur unter uns. Feiner Duft nach
reifen Äpfeln und Birnen, geschmeidig, vielschichtig und ausgewogen mit einem Hauch von Exotik
erscheine ich am Gaumen, mit sehr viel Balance
und Länge begleite ich herrliche Gerichte.
12,5 % Vol.,
5,8 g/l Säure
€ 8,00
Sauvignon blanc „vom Schloß“ 2013
Knapp 30 Jahre wurzeln die Reben im Mutterschoß auf der Riede am Schloss. Jungwinzerin
Katharina hat uns für ihren ersten besonders
gereiften Wein erwählt. Die Früchte sind mit
reichhaltiger Aromavielfalt, ausgeprägter Mineralik und großem Potenzial ausgestattet. Ich freue
mich auf ein erstes Rendezvous.
13,4 % Vol.,
5,8 g/l Säure
€ 18,00
Rosé 2014
Blitzendes Zuckerlrosa erstrahlt im Glase, ein
Hauch an frischen Himbeeren und roten Ribiseln
fluten die Nase. Kess und animierend sorge ich
für jede Menge Trinkvergnügen! Besonders Freude bereite ich zum Aperitif, zu feinen Vorspeisen
und würzigem Käse.
11,2 % Vol.,
6 g/l Säure
€ 6,50
Visante 2014
Pinke Leuchtkraft strahlt im Auge des Genießers.
Mit dem Duft nach frischen Waldhimbeeren und
roten Ribiseln steige ich in die Nase. Bin mit
feiner Kohlensäure, viel Charme und Lebenslust
ausgestattet. Eisig kalt serviert bin ich ein tolles
Früchtchen zum Aperitif und für gesellige Runden; federleicht und trinklustig auch wild auf Wild!
11,4 % Vol.,
Trocken
€ 10,00
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Jungsteirer „BLOND“ 2015
Jungsteirer „ROT“ 2015
€ 6,00
€ 6,00
Lagenweine in Weiß
Welschriesling Herrnberg 2014
Meine Rebgärtner am Herrnberg haben mich
heuer wieder mit Sorgfalt und Akribie die ganze
Vegetation hindurch umsorgt. Ein Hauch an Wiesenkräutern flutet die Nase und unterstreicht die
reife Williams-Birne am Gaumen. Ich sorge für
heitere Stunden bei geselligen Anlässen.
11,5 % Vol.,
6,2 g/l Säure
€ 7,00
Steinfeld Klassik 2014
Meine Fangemeinde wächst und wächst. Ich präsentiere mich mit kecker, finessenreicher Frucht
und viel Charme und Harmonie am Gaumen.
Leichtfüßig und quietschvergnügt bin ich ein verlässlicher Begleiter zu feinen Gerichten und gesellschaftlichen Ereignissen.
12 % Vol.,
6,2 g/l Säure
€ 8,00
Cuvée Rosina 2012
Magnum
€ 34,00
Wir sind drei Geschwister CH/GB/WB.
Meine Patin Rosina vom Marienberg feierte
letztes Jahr ihren 100er. Meine Züge sind sehr
feminin, opulent und charakterstark, mit cremigem Honig und zartem Karamell. In kleinen
Fässern spontan vergoren bin ich mit ordentlich
Lagerpotenzial ausgestattet. Trocken - auch in
Großflaschen!
13 % Vol.,
5,1 g/l Säure
€ 15,00
Klassisch in Rot
Zweigelt 2012
Ich bin der nationale Klassiker – der Duft nach
süßen Herzkirschen und Waldbeeren steigt in
die Nase. Seidig weich am Gaumen, zeitlos mit
viel Tinkvergnügen für jedwede, gesellschaftliche
Auseinandersetzung!
12,5 % Vol.,
4,2 g/l Säure
€ 7,00
Cabernet Sauvignon 2012
Meine kleinen Beeren betonen Farbtiefe und ausgeprägtes, reifes Tannin. Umwoben vom reifen
Cassis bringe ich viel Würze und Druck am Gaumen. Ich bin solo wie auch als Speisenbegleiter
ein edler Geselle.
12,5 % Vol.,
4,2 g/l Säure
€ 8,00
Weinversand
ab 12 Flaschen
Schloss-Führungen täglich gegen
Voranmeldung 03387/2924
Im kleinen Faß gereift
Zweigelt 2009
In gewohnter Manier komm` ich zu Dir! Kraftvolle,
feine Schokotöne, gepaart mit Sauerkirschen
empfängt die Nase. Unglaublich dicht und mä-chtig mit ordentlicher Länge am Gaumen. Ein großartiger Begleiter für fleischige Angelegenheiten!
13,6 % Vol.,
4,4 g/l Säure
€ 12,00
Cabernet Sauvignon 2009
Ein großer Wein mit großer Zukunft. Meine Beeren sind klein und tiefschwarz im Kern. Ich habe
nach inniger Fermentation, 30 Monate im kleinen
Fass ausgeharrt – bin dicht und opulent, bedörrt
und saftig, mit langer Persistenz.
14 % Vol.,
4,4 g/l Säure
€ 15,00
Blauer Burgunder 2010
Waldbeeren liegen meinem Charakter zu Grunde.
Untermalt von dezenten Röstaromen, verweile
ich in kleinen Fässern. Feminine Tanninstruktur
mit viel Noblesse erheben mich zu einem charmanten Zeitgenossen für echte Genießer.
13,4 % Vol., 4,2 g/l Säure
€ 14,00
Premium Reserve
Rochus 2011
Magnum
€ 40,00
Als Flaggschiff im Haus Thaller sind die Erwartungen meiner Fans hoch gesteckt. Ich bin ein
„Geschwister-Mix“ mit ME, CS, ZW und PN.
Gemeinsam sind wir eine tiefgründige Cuveé
mit charmanter Dörrfrucht, ummantelt von kraftvollem Tannin, edlen Schoko-, Zimtnoten, ausgestattet mit viel Charme, schöner Länge und
ordentlich Lagerpotenzial.
14 % Vol.,
4,2 g/l Säure
€ 18,00
Magnum
Moarhof 2008
€ 40,00
Magnum
Shiraz 2008
€ 44,00
Ich bin mit CS, ME, CFr ein klassischer steirischer
Bordeaux-Blend. Dicht und mächtig mit Minze
und kleinen Beeren in der Nase, viel Stoff am
Gaumen, rustikal mit reifem Tanninkern; zartes
Toasting mit rauchigem Tabak, facettenreich mit
großem Lagerpotenzial.
13,8 % Vol.,
4,2 g/l Säure
€ 18,00
Ein ordentlicher Hammer! Viel Zeit verweilte ich
in kleinen Fässern und konnte festes Tannin mit
feinen Schoko-, Mokkanoten und edler Kräuterwürze ideal verschmelzen. Schwarzgedeckter
Farbkern, obulent und mächtig mit ordentlicher
Länge. Eine Empfehlung zu kräftigen Fleischspeisen, wie Rind, Gams und Hirsch.
14 % Vol.,
4,4 g/l Säure
€ 20,00
Vinothek
Mythos 2006
€ 46,00
Flaschenpost
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Impressum: Herausgeber Medieninhaber und Redaktion: Koarl Thaller; Layout: Josi Thaller; Anschrift: 8263 Maierhofbergen 24, Tel.: 03387/2924, E-mail: [email protected];
Druck: Druckhaus Thalerhof, Gmeinergasse 1-3 8073 Feldkirchen / Graz, Fotos: Josi Thaller (4), Archiv (22); Auflage: 20.000.