Text als - Schloss Wackerbarth

PRESSEMITTEILUNG
Eine Verbeugung vor der sächsischen Sekt-Tradition
Schloss Wackerbarth präsentiert den Jubiläumssekt „Hommage 1836“
Radebeul, 9. März 2016. Schloss Wackerbarth lässt zum diesjährigen Sektjahr die Korken knallen:
Anlässlich des Jubiläums „180 Jahre Sekt-Tradition in Sachsen“ und angelehnt an das Gründungsjahr
der Sektkellerei Bussard haben Wackerbarths Kellermeister eine prickelnde Jubiläumsedition
komponiert: die „Hommage 1836“. Nach dem Vorbild Monsieur Joseph Mouzons, dem ersten
Kellermeister der 1836 eröffneten ersten sächsischen Sektmanufaktur, reift für die Jubiläumsedition
eine Cuvée aus sächsischen Trauben mehrere Monate lang ganz traditionell in der Flasche.
Anschließend wird der Flaschengärsekt vier Wochen lang in der Wein- und Sektmanufaktur gerüttelt
und nach dem Degorgieren mit einer ausgesuchten Dosage veredelt. Ab heute können alle Liebhaber
des prickelnden Genusses die auf 37.000 Flaschen limitierte „Hommage 1836“ in Weiß oder Rosé im
Gutsmarkt und im Online-Shop von Schloss Wackerbarth sowie im gut sortierten Lebensmitteleinzelhandel, in Getränkemärkten und bei Gastronomen kaufen. Der Jubiläumssekt kostet 14,90 Euro.
Mit der Jubiläumsedition haben Wackerbarths Kellermeister eine prickelnde Hommage an die
jahrhundertelange Sekt-Tradition in Sachsen geschaffen. Vor 180 Jahren, am 3. August 1836
gründeten die drei angesehenen Weingutsbesitzer Ludwig Pilgrim, Georg Schwarz und Karl Friedrich
Sickmann mit einem Start-Kapital von 100.000 Talern in den Radebeuler Weinbergen die erste
sächsische Manufaktur für moussierende Weine und damit auch eine der ältesten Sektkellereien
Europas. Der erste Kellermeister des neuen Sekthauses, Monsieur Mouzon aus dem französischen
Reims, brachte die handwerkliche Kunst der „Méthode champenoise“, die klassische Flaschengärung
nach Radebeul. Bereits im ersten Jahr produzierte die neue Sektkellerei insgesamt 37.000 Flaschen Sekt
aus heimischem Blauen Burgunder. Diese Rebsorte ist heute vor allem unter dem Namen „Pinot noir“
oder „Spätburgunder“ bekannt. Während der folgenden 180 Jahre erlebte die Sektkellerei Bussard eine
wechselvolle Geschichte und entwickelte sich dabei zu einem Mittelpunkt des prickelnden Genusses in
Sachsen sowie zum Anziehungspunkt für die sächsischen Könige, welche die Bussard-Sekte für die
königliche Tafel wählten und die Manufaktur auch regelmäßig besuchten.
Für die weiße Jubiläumsedition vermählt Schloss Wackerbarth die Rebsorten Riesling, Elbling, Weißund Grauburgunder miteinander. Veredelt wird die Cuvée mit einer Dosage aus Scheurebe-Trauben
von den Weinbergen des Erlebnisweinguts. Diese Rebsorte feiert in diesem Jahr ein besonderes
Jubiläum: ihren 100. Geburtstag. 1916 züchtete Georg Scheu die Weißweinsorte im rheinhessischen
Alzey aus Riesling und der Bukettrebe. Die nach ihm benannte Scheurebe gehört heute zu den
erfolgreichsten deutschen Neuzüchtungen. Das besondere Bukett dieser Rebsorte zeigt sich auch bei der
„Hommage 1836“ – der Sekt hat ein fruchtiges Bukett mit Noten von reifem Pfirsich und mit einem
feinen Hauch von Holunder. Für den Rosé-Jubiläumssekt wiederum vermählen Wackerbarths
Kellermeister die Rebsorten Dornfelder und Frühburgunder miteinander und veredeln die Cuvée
anschließend mit einer feinen Spätburgunder Beerenauslese. Das Bukett des Rosé-Sekt überzeugt mit
filigranen Noten von Erdbeere und roten Früchten.
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PRESSEMITTEILUNG
Pressekontakt:
Martin Junge
Leiter Kommunikation
Sächsisches Staatsweingut GmbH
Schloss Wackerbarth
Wackerbarthstraße 1
01445 Radebeul
Telefon: 0351 / 8955 218
Mobil: 0151 / 180 425 11
E-Mail: [email protected]
Über Schloss Wackerbarth
Schloss Wackerbarth ist Europas erstes Erlebnisweingut und führt gleichzeitig die Tradition einer der ältesten
Sektkellereien Europas meisterhaft fort. Das Erlebnisweingut steht für ein in Deutschland einzigartiges Ensemble aus
barocker Schloss- und Gartenanlage, malerischer Weinberglandschaft sowie moderner Wein- und Sektmanufaktur.
Dabei folgt das Unternehmen der mehr als 850-jährigen sächsischen Weinbautradition und der 180-jährigen Tradition
der Sektkellerei Bussard zur Sektbereitung nach klassischer Flaschengärung. Aufgrund ihres erlesenen Charakters und
der selbst auferlegten Mengenbeschränkung haben die Weine und Sekte von Schloss Wackerbarth den Wert von
Raritäten. 2010 wurde das Weingut vom Deutschen Weininstitut (DWI) als „Höhepunkt der Weinkultur“ gewürdigt,
2012 erhielt der Blick auf das einzigartige Ensemble von Schloss Wackerbarth die Auszeichnung „Schönste Weinsicht
Sachsens“.
Schloss Wackerbarth hat sich als Staatsweingut der Sicherung und Förderung der sächsischen Weinkulturlandschaft
inklusive ihrer Steillagen mit rund 25.000 m² an historischen Sandsteinterrassen verpflichtet. Dabei ist die Sicherung
der Qualität in der Bewirtschaftung der einzelnen Lagen und in der Wein- und Sektbereitung genauso unabdingbar,
wie Genießer auf sächsischen Wein aufmerksam zu machen und sie zu einem Besuch der sächsischen Weinstraße
einzuladen. Mit täglichen Genuss-Touren durch die gläserne Wein- und Sektmanufaktur, einem eigenen Gasthaus
sowie einer Vielzahl erlesener Veranstaltungen bringt Schloss Wackerbarth seit 2002 rund 190.000 Besuchern pro Jahr
den sächsischen Wein- und Sektgenuss mit allen Sinnen näher.
www.schloss-wackerbarth.de
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