RASSE UND GESCHLECHT(SLIEBE) BEI HEIDEGGER Wintersemester 2015/16 1.) Martin Heidegger: Überlegungen II-VI (Schwarze Hefte 1931 – 1938). GA 94. Hrsg. von Peter Trawny. Frankfurt am Main 2014, 189. 2.) Martin Heidegger: Logik als die Frage nach dem Wesen der Sprache. (Sommersemester 1934). GA 38. Hrsg. von Günter Seubold. Frankfurt am Main 1998, 65f., 151-153. 3.) Martin Heidegger: Reden und andere Zeugnisse eines Lebensweges 1910 – 1976. GA 16. Hrsg. von Hermann Heidegger. Frankfurt am Main 2000, 150-152. 4.) Martin Heidegger: Überlegungen VII-XI (Schwarze Hefte 1938/39). GA 95. Hrsg. von Peter Trawny. Frankfurt am Main 2014, 338-340, 402-404. 5.) Martin Heidegger: Überlegungen XII-XV (Schwarze Hefte 1939 – 1941). GA 96. Hrsg. von Peter Trawny. Frankfurt am Main 2014, 47f. 6.) Martin Heidegger: Zum Wesen der Sprache und Zur Frage nach der Kunst. GA 74. Hrsg. von Thomas Regehly 2010, 41-56. 7.) Martin Heidegger: Zum Ereignis-Denken. GA 73.1. Hrsg. von Peter Trawny. Frankfurt am Main 2013, 173, 703-709, 804. „Mein liebes Seelchen!“ Briefe Martin Heideggers an seine Frau Elfride 1915 – 1970. Deutsche VerlagsAnstalt: München 2005, 263-265, 324f. 8.) Martin Heidegger: Anmerkungen I-V (Schwarze Hefte 1942 – 1948). GA 97. Hrsg. von Peter Trawny. Frankfurt am Main 2015, 186f. Die Schale Kommst du zum letzten Male, wir waren doch so allein und rannen in eine Schale mit Bildern und Träumen ein. Es war doch eben noch heute und unser Meer war die Nacht, wir waren einander die Beute, die weiße Fracht. Wir streiften uns wie zwei Rassen, zwei Völker von Anbeginn: die Stämme, die dunklen, die blassen gaben sich hin. Kommst du zum letzten Male, es war doch alles nur Spiel oder sahst du wie in die Schale Tränen und Schatten fiel – sahst du, sahst du ihr Neigen in Strömen dieses Weins und dann ihr Fallen und Schweigen: die Verwandlung des Seins –? Gottfried Benn: Trunkene Flut M A R T IN H E ID E G G E R GESAMTAUSGABE IV. ABTEILUNG: HINWEISE UND AUFZEICHNUNGEN BAND 94 ÜBERLEGUNGEN II-VI (SCHWARZE HEFTE 1931-1958) II VITTORIO KL OSTERMANN FRANKFURT AM MAI N MARTIN H E ID EG GER ÜBERLEGUNGEN I I - V I (SCHWARZE HEFTE 1 9 3 1 - 1 9 3 8 ) 3 VITTORIO KLOSTERMANN F R A N KF U R T AM MAI N Überlegungen II—VI herausgegeben von Peter Trawny © Vittorio K losterm ann G m bH ■F ran k fu rt am M ain ■2 0 1 4 A lle R echte Vorbehalten, insbesondere die des Nachdrucks und der Übersetzung. Ohne G enehm igung des Verlages ist es n ich t gestattet, dieses W erk oder Teile in einem photom echanischen oder sonstigen R eproduktionsverfahren oder u n ter Verw endung elektronischer System e zu verarbeiten, zu vervielfältig en und zu verbreiten. Satz: M irjam Loch, F ran k fu rt am M ain Druck: W ilh elm & A dam , H eusenstam m G edruckt a u f A lster W erkdruck der F irm a Geese, Hamburg, alterungsbeständig @ 1S0 9 7 0 6 und PE FC -zertifiziert Printed in G erm any ISBN 9 7 8 -3 -4 6 5 -0 3 8 1 4 -6 k t • ISBN 9 7 8 -3 -4 6 5 -0 3 8 1 5 -3 L n INHALT WINKE X ÜBERLEGUNGEN (II) UND ANWEISUNGEN........ 3 ÜBERLEGUNGEN UND WINKE III............................................... 107 ÜBERLEGUNGEN I V ............................................................................. 205 ÜBERLEGUNGEN V .................................................................................311 ÜRERLEGUNGEN V I ..........................................................................417 Nachwort des Herausgebers...............................................................529 Überlegungen und Winke III 189 se Volksverbundenheit und faßt diese als Kameraderie der M it telm äßigen und des gemeinsamen Betreibens der Herabsetzung alles Großen und Einzigen —dann ist alles in die Unwahrheit und Teufelei gestoßen. 194 127 Eine gängige Redensart über Schriftwerke, die ein Einwand sein soll: » n u r am S ch reib tisch entstanden«. Gut; die Frage bleibt: w er am Schreibtisch sitzt —ob ein Denker oder ein bloßer Schreiber. Wenn dieser den Schreibtisch verläßt und in die sogenannte Kampfgemeinschaft des »Diskutierens« sich begibt, wird er ja aus dem Schreiber noch nicht ein Denker —sondern höchstens ein Schreier. Diese billige Falschmünzerei m it dem Schreibtisch als Einwand kann eines Tages verhängnisvoll werden. 195 R asse —was ein e notwendige und sich m ittelbar aussprechende Bedingung des geschichtlichen Daseins ist (Geworfenheit), das wird zur einzigen und hinreichenden nicht nur verfälscht —son dern zugleich als das, w o rü b er gesprochen wird. Der »Intellektua lismus« dieser Haltung, das Unvermögen zu scheiden zwischen rassischer Erziehung und Theoretisieren über Rasse. E ine Bedin gung wird zum Unbedingten aufgesteigert. 196 »Das Volk« —was meint man denn? Unterstellt man dem Wort die Vorstellung von den Allzuvielen und notwendig M ittelm äßigen und leicht Zufriedenen —und gibt zugleich vor, die geschichtli che Bestimmung der höchsten Möglichkeiten des Ganzen eines 128 M A RT I N H E I D E G G E R GESAMTAUSGABE IV ABTEILUNG: HINWEISE UND AUFZEICHNUNGEN BAND 9 5 ÜBERLEGUNGEN VII-XI (SCHWARZE HEFTE 1 938/39) V I T T O R I O K L O S T E R MA F R A N K F U R T A M M AJN N M A RT I N H E I D E G G E R ÜBERLEGUNGEN VII-XI (SCHWARZE HEFTE 1938/39) VITTORIO KLOSTERMANN F R A N K F U RT A M M A I N Ü berlegungen VII -XI herausgegeben von Peter Trawny © V i ttor i o Kl osterma n n GmbH· Frankfu rt am Ma i n· 201 1· A l l e Rechte vorbehalte n , i n s beso n dere d i e d es Nachd r u cks u nrl rlPr Cllwrs•·lz1111g. Ohne Genehm i g u n g des Ver l a ges i s t es n i cht gestatteL, d ieses Werk 11d..r T,·il,· ill e i n em pho tomecha n i sche n oder sonstigen Heprodukt i onsverfal11..-11 11d<-r u n ter Verwend ung elektron i scher Systeme zu verarbe i ten, zu vpn·i1·11·;;l1 ig"" u n d zu ver b r e i ten. Satz: M i rjam Loch, Frankfurt am Mai n Druck: W i l h elm & Adam, Heuse n stamm Gedruckt a u f Alster Werkd ruck der Fi rma Geese, H arnllllrg, a l terungs bestä n d i g § IS09706 u n d PEFC- zert i fiz i ert �· Printrd i11 ( ISBN 9 78-3-465-03832-0 kt· ISBN 9 78-3-465-03/Fi'i-7 l .11 ;„,.,,'"".\' INHALT ÜBERLEGUNGEN VII . ................................. 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 ÜßERLEGUNGEN VIII ÜBERLEGUNGEN IX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 ÜBERLEGUNGEN X . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 73 ÜßERLEGUNGEN XI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 357 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 447 Nachwort des Herausgebers 338 1 00 Überlegungen X Er-denken des Seyns aus der Gründung seiner Wahrheit als Da -sein, wobei das Da-sein n icht die Wahrheit des Seyns, sondern die ihm zugehörige Gründung ist. I m Übergang vom ersten Anfang und seiner Geschichte zum anderen Anfang und seiner Vorberei tung wird alles Denken des Seins, je entschiedener es zur Klar heit drängt, umso zweideutiger, wenn anders es darüber hinaus gekommen ist, in einem Standpun kt, und sei es selbst der Stand punkt der Standpunktfreiheit, sich zur Ruhe zu setzen. Diese Zweideutigkeit ist kein Mangel an Entschiedenheit, sondern deren unabwendbare Folge - und deshalb fordert das seyns geschichtliche Denken eine »innere« Freiheit, die weder durch »Moral« noch durch »Weltansch auun g« begründet sein kann, sondern allein du rch die Wesung des Seyns selbst sich bestim mt, sofern dieses als Verweigerung die Er-stehung der Inständigkeit im Da-sein und so dieses selbst zur Not werden läßt. 59 101 »En tscheidung« - nennen sie j etzt die Flucht in ein län gst Ent schiedenes - das als Kulturchristentum seine W idersinnigkeit zuletzt während des ersten Weltkrieges bew iesen hat. Man redet von »Entscheidung« und verzichtet vorher auf j edes Fragen und d ie Erfahrung der Notwendigkeit des wesentlichen Fragens - ; man spielt d i e alte christlich-katholische Apologetik in neuzeit l ich-protestantischer Form gegen ein »Heidentum« aus, dem alles fehlt, um auch nur dieses zu sein - die Götter und die gottschaf fende Kraft. Man fü hrt - vermutlich m it der größten »subj ek tiven« Ehrlichkeit - ein »literarisches« Schauspiel auf und alle »Rezensenten« aller »Blätter« u nd »Zeitsch riften« sind 1 gierig darauf, das G erede über »Abendländ ische Entscheidung« n icht zu versäumen . Aber schließlich ist d ieses auf der Fraglosigkeit alles erst Zu jragenden und dann erst noch in d ie Ent-scheidung zu Stellenden gegründete »Entscheidu ngs«gerede nur der W i derhall der gleich- Überlegungen X 339 oberflächlichen »nationalsozialistischen Philosophie«, die m it Hilfe aufgedonnerter Redensarten und Schlagworte das »Chri stentum« überwunden zu haben vorgibt und angeblich »Entschei dungen<< stellt, nachdem sie ein »Opfer des Denkens« zuvor darge bracht hat, im Vergleich zu dem das »Denken<< eines katholischen Vikars noch Freigeisterei genannt werden darf. Wohin sind die Deutschen geraten? Oder sind sie nur erst immer noch dort geblieben, wo sie schon i m mer waren und wo sie zuletzt Höl derlin fand und Nietzsche noch antraf, der freilich bisher nur erreichte, daß sie sich einen »Stolz« angewöhnten, i n dem »Leben<< zu stehen, in dem sie - trotz ihrer »Ausnahmen« - stets gestanden. Aber vielleicht ist dies das Wesen der Deutschen - und vielleicht kommt es durch den von ihnen noch gründlicher geüb ten »Amerikanismus« und durch den noch »rastloser« vollzogenen »Romanismus« 1 erst ans Licht, was sie alles »können« - daß sie das »Volk« der Denker und Dichter nur deshalb heißen, weil sie als »Volk« dieses Denken und Dichten nicht wollen, d. h. n icht i n solcher Gefahr ihren Grund zu suchen bereit sind - sondern i m mer noch und immer u nwissender - »das Fremde« verherrlichen und nachmachen - doch wer will dann sagen, daß ein »Volk« j enes sein müßte und könne, was dem Seyn die Stätte seiner Wahrheit bereitet? Denken wir den Menschen nicht immer noch nur tierhaft, wenn wir i h n als »Volk« »denken«? Ist diese A nschauung, trotz ihrer unantastbaren »Richtigkeit«, nicht doch der ins Riesige eingerich tete Abfall von j ener anfänglichen abendländischen Bestimmung des Menschen in die Zugehörigkeit zum Seyn - so daß die abend ländische Entscheidung niemals dort fällt, wo nur ein innerhalb der schon entschiedenen, d. h. hellenistisch-jüdischen »Welt« erst recht Entscheidungsloses sich die Herrschaft angemaßt hat -; daß die Entscheidung niemals sein kann die zwischen Christentum und »Heidentum«, weil beide schon aus der Entscheidungsunkraft überhaupt 1 ihren Bestand sichern. Die Entscheidung ist aber diese : ob der Mensch des Abendlandes sich dem Seienden als Gegenstand überläßt oder ob er das Seyn als 102 103 340 Überlegungen X Ab-grund erringt und aus diesem die Not einer Gründung seines Wesens aus der Zugewiesenheit zum Sein. Weil solches in einem ersten Anfang bei den Griechen glückte - weil sie aus dem Sein sich zu bestimmen wagten, mußte, solange dieses Wagnis gewagt w urde, j ene kurze und einzige Geschichte mögl ich sein. Alles »Blut« und alle »Rasse«, j edes »Volkstum« ist vergeblich und ein blinder Ablauf, wenn es n icht schon i n einem Wagnis des Seins schwingt und als Wagendes dem Blitzstrah l sich frei stellt, der es dort trifft, wo seine Du mpfheit auseinanderbrechen muß, um der Wahrheit des Seyns den Raum einzuräumen, innerhalb dessen ers t das Seyn ins Werk des Seienden gesetzt werden kann. 60 Möglich ist V ieles und Vielerlei, noch »Mehr« aber - d. h. Wesent liches - bleibt unmöglich : daß etwa der in das Seiende vers trickte Mensch j emals von sich her auf das Seyn in seiner wesentlichen Wahrheit sich zuweisen könnte. 104 61 Die eigentliche Zucht (d. h. Beherrschtheit im Wesentlichen) des denkerischen Denkens läßt sich nie unmittelbar feststellen - sie beruht in dem Ungesagten. Dieses vermag kaum einer abzuschät zen, weil wir das Gesagte selten begreifen - aus dem Grunde sei nes Gesagtseins wissen. 62 »Lebensweisheit« haben wir genug und »Vorbilder« für alle Berei che des Tuns u nd Lassens auch - und all dieses kann heute leicht und gängig und sogar geschmackvoll vermittelt werden. Und 402 67 Überlegungen XI ge eines besonderen Heroismus, der seine Ü berzeugung »durch setzt«, sondern ist nur die Folge davon, daß diese Abschätzung des Lebens längst in die Dienstbarkeit der Machenschaft des Seins geraten ist und nur etwas vollstreckt, dessen sie gar nie Herr wer den kann. Deshalb trägt j ede »ku ltur«-besorgte, j ede »politische«, j ede »moralische« und j ede »religiöse« K ritik nicht nur immer zu kurz, sie ist schon als »K ritik« ein Mißverständnis, weil der Voll endung der Machenschaft im Sein die unbedingte brutalitas des Menschentums entspricht u nd entsprechen muß. Wohl aber ist zu fragen: was dieses machenschaftliche Wesen des Seins selbst ist? Auf die G eschichte des Seins muß die Besinnung gehen , weil nur aus 1 dem Sein das Seiende im Ganzen und, ihm dem Sein zugewiesen, der M ensch zur Entscheidung gestellt werden kann. Doch vermutlich braucht es eine lange Zeit, bis wir die Notwendigkeit einer solchen Besinnung begreifen und damit die Unumgänglichkeit des Wagn isses, ohn e alle bisherigen Maß stäbe und Vorbil der anfän glich zu fragen . 47 68 Warum sollte nicht die Reinigung und Sicherung der Rasse dazu bestimmt sein, einmal eine große Mischung zur Fol ge zu haben : die mit dem Slaventum (dem Russischen - dem j a der Bolsche wismus nur aufgedrängt und n ichts Wurzel haftes ist) ? Mü ßte da n icht der deutsche Geist in seiner höchsten Kühle und Strenge ein echtes Dunkel meistern und zugleich als seinen Wurzelgrund anerkennen? Vermöchte so erst ein Menschent u m geschichtlich werden, das einer Gründu n g der Wahrheit des Seins gewachsen wäre und zu einer Gottfähigkeit beru fen? Wie, wenn die poli tische Vollendung der Neuzeit diese Einigung vorbereiten müß te, zunächst auf vielen U mwegen und i n scheinbar äu ßersten Gegen sätzen. Spricht nicht für solche Möglichkeiten dies, daß wir anscheinend so ganz im G egenteili gen noch (wie lange noch?) uns halten? 1 Aber dann m ü ßten die Deutschen durch die tief- Überlegungen XI 403 ste Aneignung der abendländischen Geschichte des Seins und des W issens gerüstet sein zu einem n6A.i:µo<;, der sich einen Entschei dungsbereich erkämpfte, i nnerhalb dessen ein unerrechenbares Wesen der Götter und des Menschentums zu seinen Abgründen fände ; dann aber müßte, um diesem Zusammenstoß des Zugewie senen gewachsen zu sein, i n den Deutschen eine Besinnungskraft angehoben haben, der H elle und Begriffsglut nie durchdringend u nd vorausfragend genug sein kön nen. (Das »R ationale« und »Irrationale« wären nur vordergründliche und scheinbare Unter schiede - und niemals dem gewachsen, was dann im Wesen des Seyns selbst - als dem Er-eignis zur einzigen Ent-gegnung sich auseinander und aufei nander zustellte.) Und wie sollte diese Zukunft des Abendlandes - die Allein dem Asiatischen noch einmal gewachsen wäre - nicht am Rande ihrer gri!ßten Gefahr entlangschreiten - daß j ene Einigung zwischen Germanentum u nd Russentum nur noch zu einer alleräußersten Steigerung der Vol lendung der Neuzeit hinreichte - daß die Uner schöpflichkeit der russischen Erde in die Unwiderstehlichkeit des deutschen Planens und Ordnens 1 aufgenommen und beide einander durch ihre Unübertreffbarkeit in der Schwebe halten müßten und solche Schwebe zum Selbstzweck einer Vollendung des Riesenhaften in der Machenschaft würde. Und wie sollte nicht, wenn diese größte und nächste Gefa h r gebannt wäre (und sie kann nur überwunden werden aus dem ver borgenen Wesen des Deutschen als Kampf um das eigene Wesen gegen alles Verneinen, die Wahrheit schon zu besitzen), wie sollte n icht auch zugleich und anfänglich schon der höchste Sieg des Seyns - der Untergang - errungen sein. Daß wir freilich noch und immer eigensinniger in allem Unter gang nur das Zu-Ende-gehen, Aufhören und Umkommen und Verenden sehen, statt die höchste Bezeugung und Geschichte der Einzigkeit des Seyns - das gibt der Besinnung immer neu den Anstoß, die Tiefe der Seinsverlassenheit des neuzeitlichen Zeit alters zu bedenken und wissen zu lernen, welche Anfänglichkeit des Fragens ihr entgegnen muß. Und dabei ist d ieses Fragen nur der 69 404 70 Überlegungen XI vom Seyn selbst in den kaum gelichteten Bezirk seiner Wahrheit vorausgeschickte und zum bloßen Ü bergang bestimmte Vorbote, der vereinsamte Stätten für die Zu-kunft des Zugewiesenen Seyns gründet und einer langen Wächterschaft übergibt. Dann sind 1 Alltagsurteile über Alltagserscheinungen nur der stets neu ange schwemmte flache Strand eines Meeres, dessen Strömung niemand kennt, zu deren Er-fahru ng das einfachste Boot noch nicht gebaut ist und nicht gebaut werden kann, solange der Mensch die Fahrt vom Strand aus und auf diesen zu berechnet und überhaupt rechnet. Am wenigsten aber wissen d iejenigen, die im Dienste der Machenschaft stehen und i h r Vordergründliches betreiben von dem, was dabei mit i hnen geschieht. Sie sollen es auch nicht wissen, sondern meinen - sie seien Träger der Wahrheit und ihr Betriebe nes sei j a das Einzige, worauf alles zulaufe. Gleichwohl muß mit der Zeit die »Romantik« weichen und der Rücksichtslosigkeit der machtmäßigen Rü stung den Raum geben. Die Hauptstützen jeder echten, d. h. gewaltigen und heute sogar riesigen G ewalt sind j a d i e Heuchelei einer Heraufführu ng der allgemeinen Wohlfahrt (Glück und Schönheit für al le) und j ene Rücksichtslosigkeit der Rüstung, die jeden Anfall sofort und endgültig niederschlagen kann. In ihrem Gefolge ist Romantik und Begeisterung und Fülle des Erlebens notwendig. Niemals j edoch dürfen diese Stützen der Gewalt »moral i sch« abgewertet werden - sie sind, was sie sind, als Wirkungsformen der Machenschaft und 1 lassen der persönlichen Lauterkeit der Ü berzeugungen und Gesinnungen ebensoviel Raum wie der Ver ächtlichkeit des bloßen Geschäftemachens ; weshalb nach diesen Hinsichten die Geschichte niemals abgeschätzt werden darf, falls die Geschichte selbst erfahren sein will. Fälschlicherweise und nur aus dem zurückgebliebenen Standort der Demokratien nennt man die Vollstrecker der Vollendung der Neuzeit zu ihrem höch sten Wesen »Diktatoren« -; ihre Größe aber besteht darin, daß sie »diktativ« zu sein vermögen - daß sie die verborgene Notwendig keit der Machenschaft des Seins erspüren und durch keine Ver führung sich aus der Bahn drängen lassen. ( Vgl. S. 109) . - 71 MARTIN HEIDEGGER GESAMTAUSGABE IV ABTEILUNG: HINWEISE UND AUFZEICHNUNC; EN BAND 96 ÜBERLEGUNGEN XII-XV (SCHWARZE HEFTE 1 939- 1 94 1 ) VITTORIO KLOSTERMAN N FRANKFURT AM MAIN M A RT I N H E I D E G G E R ÜBERLEGUNGEN XII-XV (SCHWARZE HEFTE 1939-1941) VITTORIO KLOSTERM ANN F R A N K F U RT AM M A IN Ü berlegungen XII-XV herausgegeben von Peter Trawny © Vittorio Klostermann ('J-mbH ·Frankfurt am Main· 2111'1· Alle Hechte vorbehalten, insbesondere die des Nachdrucks u11CI der Üh1·rS<·11.1111g. Ohne Genehmigung des Verlages ist es nicht gestattet, dieses Werk odl'r 'l<·il1· in einem photomechanischen oder sonstigen Reproduktio11sverfal1r1·11 orlr·r unter Verwendung elektronischer Systeme zu verarbeiten, zu vcrvirlf'iil1igr'l1 unrl zu verbreiten. Satz: Mirjam Loch, Frankfurt arn Main Druck: Wilhelm & Adam, Heusenstamm T-'larnbmg, (;('r111a11y ISBN 978-3-465-03839-9 l .11 Gedruckt auf Alster Werkdruck der Firma Geese, alterungsbeständig JSBN @> 1sono6 und PEFC-zertifiziert 978-3-465-03838-2 kt· �- Pri11te<l iti INHALT ÜBERLEGUNGEN XII 1 ÜBERLEGUNGEN XIII . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 ÜBERLEGUNGEN XIV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 7 ÜBERLEGUNGEN XV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277 . Nachwort des Herausgebers Überlegungen XII 47 der Philosophie überall vorau s ; die notwendige Folge zeigt sich alsbald im Einschwen ken i n die neukantische Transzendental philosophie, das schließlich einen Fortgang zum Hegelianismus im formalen Sinne u nvermeidlich machte. Mein »Angriff« gegen Husserl ist nicht gegen ihn allein gerichtet und überhaupt unwe sentlich - der Angriff geht gegen das Versäumnis der Seinsfrage, d. h. gegen das Wesen der Metaphysik als solcher, auf deren Grund die M achenschaft des Seienden die G eschichte zu bestimmen ver mag. Der Angriff gründet einen gesch ichtlichen Augenblick der höchsten Entscheidung zwischen dem Vorran g des Seienden und der Gründung der Wah rheit des Sey ns. ) 25 Der »Bolschewismus« hat n ichts zu tun mit dem Asiatischen u nd noch weniger mit dem Slaventum der Russen - also 1 m it dem arisehen Grundwesen - er entspringt der abendländisch-westlichen neu zeitl ichen rationalen Metaphysik -. W ie, wenn der Bolsche wismus das Russentum zerstörte, wie, wenn die Gleichsetzung von Russentum und Bolschewismus d iese Zerstörung vollend s sicherstellte? 26 Das Ä ußerste a n Verwüstung ist dann vorbereitet, wenn auch dem Nihi lismus i m wesentlichen Sin ne - als der dunkelhaften A h n u n g des Geheimn isses des Seyns aus der weitesten Entfer nung zu ihm, die Möglichkeit eines Durchgangs versagt wird und er n icht in seinem metaphysischen VVesen zum Austrag kom mt. Die gleiche Wesensform trennt den Bolschewismus vom russisch -slavischen Volkstum. D ieselbe Wu rzel liegt im neuzeitlichen Geschichtswesen der losgelassenen Machenschaft. Die unbed ing- 69 48 70 Überlegungen XII ten A nsprüche dieser erzwingen sich j edesmal die entsprechende Gegnerschaft und steigern die Verkennung der ursprünglichen Zugehörigkeit der Vol kstümer. A l les Rassedenken ist neuzeitlich, bewegt sich in der Bahn der Auffassung des Menschen als Subj ektum. Im Rassedenken wird der Subjektivismus der Neuzeit 1 durch Einbeziehung der Leib l ichkeit in das Subj ektum und die vollständige Fassung des Sub j ektums als Menschentum der Menschenmasse vollendet. Gleich zeitig mit dieser Vollendung, und sie i n ihren Dienst zwingend, vollzieht sich die Ermächtigung der Machenschaft i n die Unbe dingtheit. »Volkstümer« sind nur Vorbehalte und Machtmi t tel und Machtzwecke - aber n icht mehr und überhaupt noch n icht U rsprung und Anfang - will sagen : wesend aus der Zugewiesen heit i n eine Gründung der Wahrheit des Seyns. Das u nerschlos sene Geheimnis des Russentums (nicht des Bolschewismus) kann nur als ein solches gewährt und gegründet werden durch ein ent sprechend ursprüngliches - alle Metaphysik und Alles christliche Kulturgetriebe hinter sich bringendes - denkerisches Ersagen des Abgrunds des Seyns (Hölderlin, der Vorstifter der Entscheidu n gen) . '27 71 W ieder ist - und wie oft noch wird - das deutsche Wesen weit zurückgeworfen in eine un heimliche Verborgenheit; noch fehlt ihm die Helle und der Mut zur Herrschaft aus der Sti l le der Ver schenkung höchsten K a mpfes im Seyn selbst, das der aufbewahr te Ursprung des letzten Gottes ist. Nicht »durch« diesen als seinen »Schöpfer«, sondern zu ihm entschieden in der 1 Entgegnung des Wesens von Gottschaft und Menschentum wird aus dem Men schenwesen ein Volk, das die Gründerschaft des Wesens der Wahr heit er-trägt, darüber hinaus und u nter Solcher herab nirgend wann eine Aufgabe findet. M A RT I N H E I D E G G E R G ESAMTAUS GABE III. AB TEILUNG: UNVERÖFFEN TLICHTE ABHANDLUNGEN VORTRÄGE - GEDACHTES BAND 74 ZUM WESEN DER SPRACHE UND ZUR FRAGE NACH DER KUNS T - VITTORIO KLOSTERMANN F R A N K F U RT A M M A I N M A RT I N H E I D E G G E R ZUM WESEN DER SPRACHE UND ZUR FRAGE NACH DER KUNST VITTORIO KLOSTERMANN F R A N K F U RT A M M A I N Herausgegeben von Thomas Regehly © Vittorio K lostermann GmbH · Frankfurt am Main 2010 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere die des Nachdrucks und der Ü bersetzung. Ohne Genehmigung des Verlages ist es nicht gestattet, dieses Werk oder Teile in einem photomech anischen oder sonstigen Reproduktionsverfah ren oder unter Verwendung elektronischer Systeme zu verarbeiten, zu verv ie lfält ige n und zu verbreiten. Satz: Mirjam Loch, Frankfurt am Main Druck: Wilhelm & Adam, Heusenstamm Gedruckt auf A lster Werkdruck der Firma Geese, Hamburg, alterungsbeständig <§l 1so9106 und PEFC-zertifiziert �- Printed in (;,•rn 1 a ny ISBN 978-3-465-03668-5 kt· ISBN 978-3-465-03669-2 1 . 1 1 · I N HALT ERSTER TEIL ZUM W E S E N D E R S PRAC H E Die Sage 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 1 1. 12. 1 3. 1 4. 1 5. 1 6. 17. 1 8. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. Der Beschluß Die Kennzeichen der Entsc heidung . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Seinsfrage . Die Seinsfrage ( Der erste und der andere Anfang) . . . Die zwei Sprünge im Versuch, das Sein zu denken Die drei Einsichten und das Wissen Seyn, »Geist«, Erkennen Die Sage Der seynsgeschichtliche Anfang Die Geschichte des Seyns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Die Gesc hiebe der Philosophie« und Seinsgeschichte Das seynsgeschichtliche »Denken« . . . . . . . . . . . . . . . . . Inständigkeit und Denken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der »Begriff« - die Fernung - die Neinung . . . . . . . . . . Das Nein des seynsgeschichtlichen Denkens . . . . . . . . . Die Neinung und das Fragen Das Wort .. .. Seyn und Wort . . Das Sein als Er-eignis ( Der Mensch ) . Das Seyn und die Stimmung Das Seyn . Das Nichts und das Seyn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Seyn als Nichts Das Nichts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Er-eignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 .... 5 6 .... 7 8 9 9 9 11 . . . 12 . . . 15 . . . 15 . . . 16 . . . 17 . . . 17 18 18 20 21 . 21 22 . . . 23 24 . . . 24 24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . VI Inhalt 26. 27. 28. 29 . 30. 31. 32. 33. 34. Er-eignis . . . . . ... D a s Seyn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Seyn, der Gott, der Mensch ...... Das Seyn . . . ...... Das Seyn ist und einzig ist das Seyn . ... . . Ab-grund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seyn Die anfänglichere Sage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Hinfälligkeit der Unterscheidung von »Sein« und »Werden« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahrheit und System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Stimmung der Stimme be-stimmt . . . . . . . . . . . . . . . . Wo ist ein Maaß? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicht was »kommt« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Was sollen »wir« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicht eine »neue« Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wo stehen wir? Zur Geschic hte des Seyns . . . . . . . . . . . . . Merkwürdige Verblendung dieser Zeit Inständigkeit und Pflicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Sage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Kern des Irrtums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Zeit-Raum ( vgl. Beiträge, Gründung ) . . . . . . . . . . . . . Die Zeitigung der Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Zeit-Raum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35. 36. 37. 38. 39 . 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 . 26 . 27 27 . 28 . 29 29 . 30 . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 31 31 32 34 35 35 35 36 36 37 38 39 40 40 Das Wort. Vom Wesen der Sprache Das Heiternde des Wortes Die Geburt der Sprache . Der Beginn . . . . . . . . . . . . . Das Einzige Beilagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ................... ................... . ................... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. .. . .. . . 43 . . . . . . . . . . 43 . . . . . . . . . . 53 . .. 54 . . . . . . . . . . 56 . . . . . . . . . . . . . . . . VII Inhalt Das Wort - Das Zeichen - Das Gespräch - Die Sprache I . DAS WORT U N D D I E S PRAC H E 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 1 1. 1 2. Das Wort Sprache - Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wort als Sprache . . . Der Weg der Sage ( Variationen ) . . . . . . . . . . . . Das Wort und das Ereignis . . . . . . . . . . . . . . . . Denken und Dichten - das Wort . Das Wort - die Bezeichnung - die »Zeichen« Das Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sprache und Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Wort und das Zeichen Ursprung des Wortes und der Rede Das Wort und die Hand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .... . .... .... . . . . . . . . . . . . . . ...... ...... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 . . . . . 69 69 . . . . . 70 . . . . . 70 71 71 . . . . . 73 . . . . . 73 74 74 . 75 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I I . DAS Z E I C H E N ( S E I N ERE I G N I S HA F T E S W E S E N ) 1 3. 1 4. 1 5. 1 6. 1 7. 1 8. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. Das Ereignen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das ereignishafte Wesen der Zeichen . . Das Zeigen der Zeichen . . Zeichen Das Zeigen der Zeichen . . Zeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Wesen des Zeichens als crfjµa ..................... Zeichen - cruv0fiKrt .. Die Zeichen und die Stege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Grundzug des ereignishaften Zeichens . . Zeigen - anfänglich - Zeichen und Stege . Das seynsgeschichtliche Wesen der Zeichen »Zeichen« und Zeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Im Zeichen Stehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das alethetische Wesen des Zeichens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 79 79 80 80 81 81 81 82 82 83 83 84 84 84 84 Inhalt VIII 29. Im Zeichen Stehen .. . . ... . 30. Zeichen . . . 3 1 . Das Ereignishafte d e s Zeichens und das Zeichenha fte des Ereignisses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32. Die Zeichen und das Ereignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33. crfjµa. - 0fjµa. . ... . . . 34. Wort und Zeichen .... . .. . . 3 5 . Das Zeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36. Das Zeichen u n d d i e Hut - der abschiedliche Ab-grund 37. Das ereignishafte Zeichen 3 8 . Er-eignis - Eignung - Zeichen . . 39. D i e Wahrheit als d i e Irre - das Zeichenlose der Irre . . . 40. Das Zeichen . . . .. . . 4 1 . Das Ab-schiedliche Wesen des Zeichens . . . 42. Zeichen und Gruß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43. Wort und Zeichen .. ... . . 44. Das gegenständliche Wesen des Zeichens . . . . . . . . . . . . 45. »Zeichen« . . . . . . . .. . 46. Das dinghafte Zeichen . . . 47. Zeigen und Symbol . . . 48. Die gegenständliche Verrechnung der Zeichen und Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49. Ü ber das Zeichen in § 17 f. von »Sein und Zeit« . . 50. Zeigen und Verweisen . . . . . . 5 1 . Das Zeichen und das »als« . . .. . 52. Das Zeichen und das Merk-mal . . . 53. Das Zeichen .. . .. . . . . 54. Zeichen und Signal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 . . 86 86 . 87 . . 87 . 88 88 . 88 . . 89 . 89 90 . . 91 . 91 . . 91 92 . 92 93 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 . 94 95 95 . 95 96 . . 96 . . . . . . . . . 85 85 . . I I I . DAS WORT. DAS G E S PRÄ C H U N D D I E S PRAC H E 5 5 . Wink 56. Danken . . .... 57. Das Danken als ereignetes Weisen in die Wi n k e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 . . . . . . . . . . . . . . 99 . . . . . . . . . 99 IX Inhalt 58. 59 . 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 68. 69. 70. 71. 72. 73. 74. 75. 76. 77. 78. 79. 80. 81. 82. 83. 84. 85. 86. 87. 88. 89. 90. 91. 92. Danken Sprache und Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bedeutung und Andeuten . . . . . . . . . . . . . . . . . Das eigentliche Gespräch . . . . . . . . . . . . . . . . Die Konkretion der Sprache . . . . . . . . . . . . . . Sprache und Dichtung Alles bisherige Denken über die Sprache . . . Das eigentliche Gespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . Logik Sprache und <pumc; . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Achtsam werden dem Seyn (Ereignis) Wort - Wahrheit der Sprache Aus den seltenen Augenblicken Die Sprache und das Gespräch . . . . . . . . . . . . »Bedeutung« Die Wahr-heit der Sprache Seyn und Anblick . . . . Be-deuten . Wort und Sprache . . »Logik« . Wie das Sagen der Sprache Daß wir sprachlos sind Das Wort - der Mensch Die Sprache und die Entsprechung . Die Lautung und das Hören . Sprache Wie in der »Sprache« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sprach-los sind wir . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tier und Sprache Grammatik - Logik - Sprache Sagen und Bilden Das Einheimische und Ausheimische [Ereignis und Sprache] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sprache und Denken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gespräch - die Verwandlung des Zuspruches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .......... .......... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .......... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .......... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .......... .......... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .......... .......... . . . . . . . . . . 1 00 1 00 101 101 101 1 02 1 02 1 03 1 03 1 03 1 04 1 04 1 04 1 05 1 05 1 05 105 1 06 1 06 1 06 107 107 107 107 1 08 1 08 1 08 1 09 1 09 1 09 1 10 1 10 111 111 111 X Inhalt 93. Das Unnötige und die Sprache . . . . . . . . . . ............ 111 94. Gespräch und Zuspruch . . . . . . . . . . . . . . . . .. ......... 112 95 . Gespräch und öiaAE:yrn0m . . . . . . . . . . . . . . . . .. ....... l 12 96. Die Sprache und die Wahr-heit . . . . . . . . . . . . ......... 112 97. Das Wort kommt zur Sprache, das Seyn bringt sich zum Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ....... 1 12 98. Ver-sprechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. ..... 113 99. Ver-sprechen und das Wort Erhalten und Halten . .. ... 113 100 . Gespräch (eigentlich) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1 4 10 1 . Augenblick und Gespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1 4 102. Der Augenblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 15 103. Das Wort und der Schleier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 15 104. Sprache - Sprechen - Reden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 15 I V. DA S WORT ( VG L . D I C H T E N U N D D E N K E N ) 105 . Das Wort-Spiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . 1 19 106 . Das Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . .. . . . . . . . 1 19 10 7. Das Wort - Die Bedeutung der Wörter . . . . . . . . . . . . . . 1 19 V. DA S WORT U N D D I E S P RACHE 108. 109 . 1 10 . 1 1 1. Das Wort »des« Seyns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 Wort und Sprache und Begriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 Der Ü bergang - Sprache und Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 28 Mittelbare Ü bergänge von der Metaphysik der Sprach zur (seynsgeschichtlichen) Besinnung »auf« das Wort .. 129 1 1 2. Das Wor 1 2900 1 1 3. Metaphysik - seynsgeschichtliche Besinnung .. . ...... 129 1 1 4. Sprache und Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ....... 130 1 15. Seyn und Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . .. ....... 130 1 16. Das Wort »des« Seyns . . . . . . . . . . . . . . .... ........... 1 3 1 1 1 7. Das Wissen des Wortes . . . . . . . . . . . . . . . . ... . ........ 131 1 1 8. Das Wesen des Wortes . . . . . . . . . . .. . . . .............. 131 1 19 . Ersch weigung der Stille . . . . . . . . . . . . . .............. 1 32 XI Inhalt 1 20 . 121. 1 22. 1 23. 1 24 . 1 25 . 1 26 . 1 27. 1 28. 1 29 . 1 30 . 131. 1 32. 1 33. Wort und Grundstimmung - »Stimme« und Lautung Die Stille Horchen und Inständigkeit im Da . . . . . . . . . . . . . . . . . Horchen - Vernehmen - Vernunft - Da-sein . . . . . . . . Das Wort der Versagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sprache - Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das »Wort« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das erste Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wort und Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sprache und Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Stimmen und das Rufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Sprache« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 32 1 32 1 33 1 33 1 34 1 34 1 34 1 35 1 35 1 35 1 36 1 36 1 37 1 38 V I . WORT U N D » S P RAC H E « 1 34 . 1 35 . 1 36 . 1 37. 1 38. 1 39 . 140 . 14 1 . Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . Das Wort . Laut und Lauten und Seyn Tier - Mensch - Sprache . . Das Wort . Das Wort . Das Wort und der Mensch . Das Wort als Magie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 1 . 14 1 142 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 . 142 . . 143 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . V I I . D I E W E S U NG D E S WORT E S 142. 143. 144 . 145 . 146 . 14 7. 148. 149. Das Seyn . . . . . . . . . . . . . . . Das Wort »des« Seyns . . . . Das Wort Das Wort »stimmt« . . . . . . Wort und Sprache . . . . . . . . . Die Wahrheit des Wortes . . . Das Wort des Seyns Das Erschweigen der Stille . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 150 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 1 . 15 1 152 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inhalt XII 150. 151. 152. 153. 154. 155. Das »Wesen des Wortes« - Die Stille . Die Stille . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Stille . . . .. . . Seyn und Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Seyn . . .. Wort und Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... ... . ... . . . . . . . . . . . . . . . .... .... .... ... .. . . . . . . . . . . . . . ... . ... ... .. . . . . . 153 1 53 154 154 155 1 55 V I I I . B ILD U N D LAUT - DAS S I N N L I C HE 156. 157. 158. 159. Nicht bild-los denken ............................. 159 Schmerz ......................................... 159 Das Ereignishaft Anfängliche »des Sinnlichen« ....... 159 Das bildlose Denken .............................. 160 I X . D I E SPRAC H E 160. 161. Sprache ......................................... 163 [ Fragen zur Sprach e ] . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 . . . . . . . . . . . . . X . D I E S P RACH E 162. 163. Anmerk ung ...................................... 169 A6yoc; 169 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zu Eduard Mörikes Gedichten September-Morgen und Um Mitternacht 171 180 Beilagen Bild und Wort 183 XIII Inhalt ZWEITER TEIL Z U R FRAGE NAC H D E R K U N S T Zur Frage nach der Kunst 19 1 Kunst und Raum 197 Das Kunstwerk und die »Kunstgeschichte« 20 1 Besinnung auf Wesen und Haltung 20 3 der kunstgeschichtlichen »Wissenschaft« Nachwort des Herausgebers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 7 DAS W O RT VO M W E S E N D E R S P RAC HE (Ein Entwurf einer Ahnung) Das Wort 43 Das Heiternde des Wortes Das Wort heitert: es lichtet erfreuend, indem es dem ( Sagenden ) be-deutet das Gefüge in das Seyn. Be-deuten: in Winken angehen und geleiten in den Hehl. Das Heitere west im Hehl. Der heiternde Hehl. Das Heiternde des Wortes ist die Weise zugleich, in der es das Menschenwesen und mit ihm das Seyende als solches be-haust - in die Behausung verhehlt. Die Geburt der Sprache Erwinket die Höhe zum Grüßen der Tiefe. Sät aus der Höhe den Samen des Wortes. Bringt aus der Tiefe sein Reifen zur Sage. Hütet dem Ungesprochnen das Schweigen. Baut aus ihm die Behausung des Menschen: die Sprache. Eh denn der Mensch waltet sein Wesen, Ruft zur Geburt die reine Behausung, Ahndend die Wiege des Wohnens. Die Sprache ist die einzig erste Behausung des Menschen. Erde wird urbar, Welt wird zeugbar, Erde trägt Welt, Welt schützt Erde erst in der weilenden Weite, die zu wahren der Sprache übereig net ist. Die Sprache behaust den Menschen, indem sie dem Gedächtnis das Wohnen in der weilenden Weite des Ereignisses gewährt. Die Weite ist die hegende Nähe der gelichteten Ferne. Die Weile ist das sparende Zögern der lichtenden Ankunft. Weile und Weite sind einzig-einig im Wesen das Selbe. Dies ist das Hehl. Das Hehl ist die Wiege des Offenen, das sich zur verschließen den Versammlung lichtet. Hehlen ist das ereignende Bergen. Ihm gehören zumal d as 44 Zum Wesen der Sp rache zueignende Entbergen ( das Enthehlen ) und das übereignende Verbergen ( das Verhehlen ) . Das Hehlen gönnt das Innige zwischen der Weite und der Wei le, daraus ersteht erst aller Zeit-Raum; dessen Einheit west nicht nur vor Zeit und Raum, sondern sie kennt überhaupt noch nicht Zeit als Nacheinander des Jetzt und noch nicht Raum als den Erstreckungsbereich des Körperhaften. Die Weile ist das vorzeitliche Ereignen der Zeit. Die Weite ist das vorräumliche Ereignen des Raumes. Die Weite hegt nähernd im zögernden Sparen. Die Weile spart zögernd im hegenden Nahen. Die weilende Weite kennt nicht die leere Einförmigkeit von Zeit und Raum. Fremd auch ist ihr die Einschränkung auf die bloße Ausdehnung des Körperhaften und des Ablaufs. Das Hehl ist das Herz des unzeitig-vorräumlichen Zeit-Raums, als welcher die Innigkeit der weilenden Weite sich ereignet. Das Wesen des Herzens ist das Hehl. Darum auch ist die Wiege des Offenen das Herz des Verschließenden. Das wiegende Herz des Ereignens verhehlt den Hehl in seinem innigen Hehlen: daß das Hehl das Geheimnis wahrt. Das Geheimnis beruht darin, daß alles Ereignende im Ereignis das Selbe ist und darin sein eigenes Eigentum findet. Alles Eigene des Ereignisses ist das Selbe. Das Ereignis ist das einende Einzi ge, das »Eins und Alles« ist. Wenn die Sage wagt zu sagen, worin das Geheimnis beruhe, dann lichtet sie es nicht. Sie verhüllt es auch nicht. Die Sage hilft nur dem Geheimnis dahin, im Sagen Es selbst zu bleiben. Solches Helfen ist das ursprüngliche Raten. Die Sage rätselt vor dem Geheimnis. Im Geheimnis verweilt die Weite des Hehls. Das Geheimnis enteignet sich in das Hehl. Aber das Enteignis ist es auch, wodurch sich das Geheimnis erst in sein Eigentum bringt. Das Eigentum, das, worin das Ereignis bei seinem Eigenen bleibt, ist die Huld. Die Huld ist die Gunst des Geheimnisses. Indem die Huld sich in das Geheimnis als die weitende Weile des Hehls vergönnt, Das Wort 45 bleibt sie und sie bleibt einzig so heil im Holden. Alle Schöne ist stets nur der Abglanz des Holden. Das Holde verheilt die Heitere in den Riß. Dies Verheilen ereignet das Heile als das reine vereignende Einen alles Selben in das Einzige. Wie aber kommen die Heitere und der Riß in das Verheilen der Huld? Sie kommen nicht erst dahin. Sie sind Eigenes im Ereig nis, ereignet zu diesem. Im Enteignis entreißt sich die Huld das Eigene. Da ist der Riß, der die Huld erst zur Gunst scheidet, damit sie, dem Riß entstammend, entreißbar sei. Der Riß aber scheidet, indem er das Offene, das dem Geheimnis der Huld eignet, erst fügt. Der Riß ereignet den Fugriß der Huld. Im Riß vergönnt die Huld ihre Gunst. Der Riß enteignet die Huld des Geheimnisses, damit dieses als die Wiege des Hehls eigens Es selbst sei. Indem der Riß scheidend-fügend enteignet, ereignet er erst die gegönnte Huld ins Holde. Der Riß fügt die Huld, indem er die Gunst und das Holde scheidet ( nicht trennt) , und im Schied die Innigkeit der weilenden Weite in das Geheim nis ereignet. Der Riß ist das Wesen des Schmerzes. Dieser west in der Huld und bleibt ereignishaften Wesens. Er ist nicht erst der Gegen satz zur Freude. Das ist die Trauer. Der Riß ist als der wesende Schmerz das lichtend-fügende Entgegnen zu dem, was durch den Riß dem Holden entblüht als die Heitere. Diese müßte sich ohne die Vereignung durch den Riß in das fugrißlose Lichte ihrer selbst zerlösen und also sich verlieren. Darum west das Holde in solchem Fug, daß es die Heitere in den Riß verheilt. Nur der Riß kann verheilen. Aber er verschwin det dadurch nicht, weil der fügende Riß das holde Heilen selbst ist. Das holde Heilen im Riß ist die hehlende Innigkeit des einzi gen Vereignens. Das Eigentümliche allen Vereignens ist das Verheilen in den Riß. Dies Verheilen ist der Ursprung aller Weisen des Einens aus der Einheit des Einen, das einstig das Einzige ist. Der heilende Riß ist das Geheimnis der Huld. 46 Zum Wesen der Sp rache Das Holde der Huld ist das Heile, worin alles Ereignen als Ver eignen ruht. Die Ruhe ist das heile Eigentum, woraus allem Bewegen das Ereignen und mit diesem erst das Bewegungswesen zugewogen wird. Denn das Be-wegen hat sein Wesen im Er-eignen, das er-eig nend, erblickend, ersehend zu sich bringt das Er-eigte, um es so zu vergönnen, daß es als Eigenes in seinem Selbst selbig wese. Das ersehend-gönnende Hin- und Hergehen hat im Gehen sein Bleiben, seinen »Weg«. Dies bedeutet das Wort »Weg«: den Hin- und Hergang. Be-wegung ist: auf dem Weg sein. Dies begibt sich als das Ereignen. Sonst bestimmt das Denken - nämlich das metaphysische - die Bewegung aus der Veränderung eines Dinges, seiner Ortlage und seines Zeitpunktes oder auch aus der Ä nderung eines Zustandes. Warum soll aber die Bewegung nicht als Be-wegung aus dem Weg gedacht werden? Warum folgt das Denken nicht dem Wink des Wortes? Was auf dem Weg bleibt, ist unterwegs. Was solchen Weges geht, ist »fort«. Es ist weg. Es weilt in der Weite der Ferne und spart die Ankunft. Das Weg aber west im Schied, den der Riß aus der Huld fügt. Die Bewegung ruht im Riß. Sie beruht auf der Ruhe des Hei len. Die Ruhe ist nicht das Ende der Bewegung, sondern ihr Anfang, wenn bei diesem Wort nicht erst der Ausgang gemeint wird. Die Ruhe ist die Wiege, in der Alle Bewegung aufgeht und schwingt. In der Ruhe der Wiege beruht die Bewegung. Nur was wiegt, vermag in Bewegung zu bringen, nämlich die Wage und das Wägen. Wiegen, Gewicht haben, kann nur, was gewiegt ist. Der wahrhaft gewiegte Mensch ist viel bewegt auf allen Wegen, in ihnen erfahren. Nur der gewiegte Mensch kann wägen. Nur wer, in der Wiege gewiegt, zu wägen vermag, darf wagen. Das Innige des Hinüber und Herüber im Ereignen ist der Steg. Die Stege gewähren dem Gehen ( dem Weg ) den Ü bergang. Das Wort 47 A lles - Wiege und Weg, Steg und Wiegen, Gewiegtes und Wägen, Wage und Wagen - kommt als das Selbe aus der heilsamen Ruhe der Huld. Die Wiege birgt ( hehlt ) die Ruhe. Die Ruhe des Holden beru higt die Bewegungen des Ereignens. Die Ruhe stillt. Sie beseitigt die Bewegung nicht. Die Ruhe ruft die Bewegungen in die Wiege zurück und erfüllt sie so mit dem Fugriß ihres Wesens, stillt sie. Insofern die Ruhe und nur sie die Bewegungen rückrufend-erfül lend stillt, ist sie die Stille. Die Stille ist das Zurückrufen, das grüßend in das Holde zeigt, das die Huld im heilenden Riß zur Gunst des Hehls verfügt. Das grüßend-zeigende Zurückrufen der Stille ist das Winken. Die aus dem Riß winkende Stille der Huld ist das Wesen des Wortes. Die Stille der Huld ist der wiegende Schooß des Ereignisses. In diesem Schooß ist das Menschenwesen gesät als dessen Gedächtnis. Säen ist untergehen lassen in die holde Stille des innigen Hehls zum Aufgang in das erblühende Reifen des Dankes, der alles Andenken in das Einzige des Ereignisses verheilt. Weil das Menschenwesen also gesät ist in den Schooß der Huld, diese aber den heilenden Schied vereignet in das entgegnende Grüßen des Risses und der Heitere, deshalb ist auch dem Gedächt nis das zwiefache Andenken zugewogen gemäß der Zwiefalt der weilenden Weite, die dem Hehl des Geheimnisses entstammt. Die weilende Weite des Risses ist die Tiefe. Die weitende Weile der Heitere ist die Höhe. Die Tiefe selbst geht nicht unter. Ihr eignet das dunkelnde Erstaunen, wodurch die Höhe sich lichtet in die neigende Ankunft der Huld. In ihrem Erstaunen ist die Tiefe hoch erhoben in die Höhe. Die Höhe selbst geht nicht auf. Ihr eignet das lichtende Ersin nen, wodurch die Tiefe sich schließt in die fernende Nähe der Huld. In ihrem Ersinnen ist die Höhe tief ersunken in die Tiefe. Die Tiefe erstaunt die Höhe. Die Höhe ersinnt die Tiefe. 48 Zum Wesen der Sp rache Indem sich das Erstaunen und das Ersinnen im entgegnenden Gruß überholen in das Dunkeln der Heitere und in das Leuch ten des Risses, holen sie bringend wieder, was die heilende Stille der Huld einstig ihnen schon zugerufen. Aus diesem Sich-wieder holen der erstaunenden Tiefe und der ersinnenden Höhe ereignet sich im Gedächtnis das Fest der Wiederholung. Diese bleibt vom leeren Nacheinander so wesensunendlich verschieden wie das spa rende Zögern der Ankunft (die Weile) von der Abfolge der Jetzt (der Zeit). Die Verheilung der Heitere in den Riß ist das in der Huld ruhende Maß des Ereignens. Unter diesem Maß ist das Gedächt nis einträchtig abgeschieden zur Innigkeit des zwiefältig entgeg nenden Andenkens aus der Tiefe und aus der Höhe. Das Gedächtnis der Tiefe zu sein, ist das Menschenwesen des inständig einzigen Weibes. Das Gedächtnis der Höhe zu sein, ist das Menschenwesen des inständig einzigen Mannes. Weil das Menschenwesen gesät ist in den Schooß des Ereignis ses, darum ist der Beginn. Der Beginn ist das Ereignis im Gedächtnis. Jedesmal, wenn das Ereignis rein in der Weite des Gedächtnisses verweilt, ist das Fest. Daß die Huld das Gedächtnis grüßend vereignet in den entgeg nenden Gruß aus der erstaunenden Tiefe des Risses und aus der ersinnenden Höhe der Heitere - das ist der Beginn. Das entgegnende Grüßen aber ereignet sich, wenn es als das von der Stille der Huld Gegrüßte sich eh und je bereitet, auf den Wink der Stille zu achten, um achtsam der stillenden Ruhe das Schweigen entgegenzubringen, damit das Wort sich in die Ant wort finde, der sich im Ungesprochenen die Sage übereignet. Solches aus der Huld ereignete antwortende Grüßen zum Hol den empfängt das Maß des Einzigen und fügt sich dem Verheilen der Heitere in den Riß. Das vereignete Grüßen entfaltet im Beginn die Zwiefalt des Andenkens, auf daß sich das Wesen des Gedächtnisses im Fest erfülle. Das Wort 49 Beginnend das Ungesprochene aus der winkenden Stille der schmerzenden Huld beginnt das Menschenwesen die Sage zur G eburt der Sprache. Die verhüllte Innigkeit der erstaunenden Tiefe und der ersin nenden Höhe ruft in die nahende Nähe: Erwinket die Höhe zum Grüßen der Tiefe. Sät aus der Höhe den Samen des Wortes. Bringt aus der Tiefe sein Reifen zur Sage. Hütet dem Ungesprochnen das Schweigen. Baut aus ihm die Behausung des Menschen: die Sprache. Eh denn der Mensch waltet sein Wesen, Ruft zur Geburt die reine Behausung, Ahndend die Wiege des Wohnens. Wann lernt der Mensch das Wohnen auf dieser Erde? Erst wenn er in sein Wesen gerufen wird und zuerst die einzige Behausung seines Wesens, die im Wort des Ereignisses geborene Sprache, hören und sagen gelernt hat. Wann aber lernt er Solches? Wenn er zum Gedächtnis im Ereig nis findet. Dies ereignet sich, wenn das Ereignis in das Gedächt nis kommt, damit aus solcher Ankunft die Stille als die Meisterin das Menschenwesen lehre, die Gegenwart der Huld zu feiern im Erschweigen des Ungesprochenen. Das ereignet sich im Beginn. Er fügt die Zwiefalt des Menschenwesens aus dem Riß in den grüßenden Dank. Unendlich anders denn das Geschlecht und sein Gegen satz innerhalb des Lebendigen west die grüßende Zwiefalt des Gedächtnisses im Ereignis. Eh denn die Erzeugung von Menschen west im Beginn die Gründung des Menschenwesens zur Sage des Wortes in die Spra che. Erst bedarf es des Lernens, im ereigneten Menschenwesen zu wohnen. Wie aber kann das Wohnen gelernt werden, wenn nicht zuvor und stets die reine Behausung um den Menschen ihr Erblü hen beginnt? 50 Zum Wesen der Sp rache Pflanze und Tier haben die Sprache nicht. Deshalb bleiben sie in das Geschlecht geborgen, dessen Wesen erst auch das Denken aus dem Ereignis zu deuten vermag. Pflanze und Tier bleiben im Geschlecht, weil sie außerhalb der Reichweite der rufenden Stille ohne die Weile des Einstigen »sind« und doch nicht sind als Gedächtnis. Dieses Sein ist das Leben. Es trägt in sich keinen Mangel, weil es nicht zu entbehren vermag. Das ist nur dem Andenken gewährt. Noch ist der Wesens bereich des Lebendigen dem Denken verschlossen. Die Biologie ist der unwissende Wille, das Denken von diesem Wesensbereich auszuschließen. Die Biologie ist die Metaphysik des Lebendigen. Sie denkt die Lebewesen als die Vereinzelungen einer Gattung. Das Gattende des Geschlechts und dieses selbst denkt sie von der Herstellung der »Individuen« her im Hinblick auf die Fortpflanzung zur Erhaltung der Art. Die Metaphysik denkt das Geschlecht als das Sinnliche. Sofern sie den Menschen vorgreifend als Lebewesen vorstellt und die Sprache als auszeichnenden Wesensbesitz des Menschen doch anerkennen muß, verklärt sie das Sinnliche in das Ü bersinnliche des Beseelten und Geistigen. Seele und Geist werden ihrerseits nach der Art des Lebendigen gedeutet. So reicht das Denken der Metaphysik weder in die Ursprüng lichkeit des Sinnlichen, noch in die Ursprünglichkeit des Ü ber sinnlichen, noch gar in den Ursprung dieser Unterscheidung. Aber das Ursprüngliche des Sinnlichen ist keineswegs die Tiefe. Denn die weilende Weite des erstaunenden Risses hat schon das Sinnliche und dessen Unterscheidung zum Ü bersinnlichen samt diesem überholt. Aber das Ursprüngliche des Ü bersinnlichen ist keineswegs die Höhe. Denn die weitende Weile der ersinnenden Heitere hat schon das Ü bersinnliche und dessen Unterscheidung zum Sinn lichen samt diesem überholt. Sinnender denn alle Sinnlichkeit des Lebendigen ist die erstau nende Tiefe und darum »sinnlicher« denn alles Triebhafte. Das Wort 51 Erstaunter denn alles Ü bersinnliche des menschlichen Geistes ist die ersinnende Höhe und darum »geistiger« denn aller Geist. Doch der Unterschied der hohen Tiefe und der tiefen Höhe zum Sinnlichen und Ü bersinnlichen ist kein solcher des Grades im selben Bereich einer Stufung. Der Unterschied geht die Berei che selbst an und gründet in der Wesensverschiedenheit des Seins und des Ereignisses. Darum ist auch die Sprache unendlich anderen Wesens als j enes, das die Metaphysik kennt, wenn sie das Wort zusammen setzt aus dem sinnlichen Leib des Lautes und dem übersinnlich Geistigen der Wortbedeutung. Und dennoch: Das Rätsel des Lebens und das Geheimnis der Sprache ruhen einfach geschieden in der selben Wiege des Seyns, die das Denken j etzt das Ereignis nennt. Alles, was diesem eignet, ist das Selbe. Die einigende Einheit des Einzigen ist das Rätsel der Rätsel. Alles Wesende des Ereignisses ist das Selbe. Früh genannt doch unerkennbar geblieben in seinem verhüllten Ereignen leuchtet das "Ev. Das Selbe west einig als das Einzige. Dieses denken heißt: alles einfach als das Selbe aus der heilen Huld des heilenden Risses erfahren. Der Riß gewährt das einfache Fügen. Alles als das Selbe denken, das gibt sich leicht im Anschein, solches Denken bedürfe kaum der Achtsamkeit, weil dazu nur die unbedachte Vermischung von allem mit allem gehöre; die jedoch ergäbe sich schon aus der bloßen Nachlässigkeit, durch die alle Grenzen und Fugen verwischt bleiben. Doch das Einfache des Selben ereignet sich aus dem Reichtum des Fugs. Dessen Fügen kennt aber nicht das spielerische Spielen mit Gegensätzen. Was in der Sage, als Aussage genommen, und in der durch sie zunächst erweckten Vorstellung wie ein Setzen von Gegensätzen und als ein Spielen mit ihrer Aufhebung erscheinen mag, ist das Gegnen aus dem Ereignis. Dieses Gegnen ist nicht in der vorgestellten Einheit von Gegen- 52 Zum Wesen der Sp rache sätzen aufgehängt, weil die Einheit des Einzigen ereignishaft bleibt, so daß die Einheit alles Gegnen und das Gegnende selbst nie auf die Zweiheit beschränkt, die als Drittes eine Einigung über sich hat. Alles Gegnende ist einstig überholt im Eigenen des Ereignisses, worin alles das Selbe ist. Wenn das Denken alles als das Selbe erfährt, kehrt j edes Gedachte zu j edem zurück und zeigt sich in der ständigen Rück kehr des Einen zum Andern. So entsteht hier der neue Anschein, das Denken gehe im Kreis. Dies aber sei das Irrige, weil doch das gewöhnliche Denken und Meinen alles im Beweisen vorweist, das ohne Rückkehr fortgeht von einem zum andern. Aber der Anschein des Kreisens ist das echte Zeichen oder kann wenigstens das Zeichen sein dafür, daß das Denken im Ring des Seyns seinen Weg als Steg des Ereignisses gefunden hat. Die Selbigkeit des Selben und das Selbe der Selbstheit des Selbst sind erst aus dem Ereignis zu denken, weil dieses in sich das Hehl des heilenden Einens aus der Einheit der Einzigkeit der Huld verhehlt. Alles als das Selbe denken ist das schwerste Denken. Schwerer wie Edelstein und Gold wiegt das Gewicht des Zu-Denkenden. Denn es kommt aus der Wiege des Seyns und neigt sich stets zurück in das Geheimnis. Die aus der Wiege zugewogene Kostbarkeit der Schwere bringt in das Denken das Langsame der Stege. Aber im Wiegen der Wie ge und im Wägen der Wage waltet das Spiel, der Wink der Schö ne, die im Holden ruht. Die der Sage eigene Sprache bleibt im Ungesprochenen. Sie kann nie im gewohnten Tag unmittelbar gesprochen und zur Ver ständigung gebraucht werden. Ungesprochen ist sie einzig der Zuspruch und der Spruch des beginnlichen Gesprächs. Die Sage des Ungesprochenen ist kein Aussagen, das Gegenständliches beschreibt. Die Sage ist das Gedächtnis des Zu-Sagenden selbst. Aus dem beginnlichen Gespräch bringt der Spruch erst lang- Das Wort 53 sam die Sprache des gewohnten Tages zur Sorgfalt des Sprechens. Dessen Gefüge und Fluß entspringen dem verborgenen Fug des Ereignisses. Folge im Sagen den Winken des Wortes. Meide das Deuten der wortlosen Wörter. Das Denken aus dem Gedächtnis als dem Wesen des Menschen erfährt seinen Weg unterwegs auf den Stegen. Das Denken ist erstaunt durch die erstaunende Tiefe. Darum ersinnt es alles Eigene des Ereignisses als das Selbe, gewiegt im wiegenden Schooß der Huld, gewiegt in das ahnende Wachen der Hütenden. Schweiget im Wort. So gründet die Sprache. Der Beginn Auf den Wink des Wortes achtend, denkt das Denken dies Wort so: Der Beginn ist das Ereignis im Gedächtnis. Doch das Gedächt nis im Ereignis zu sein, ist das Wesen des Menschen. Der Beginn ist das Menschenwesentliche, aber nicht etwas Menschliches nur. Gerufene Menschen dürfen in den Beginn gehören. Aber der Beginn gehört nicht den Menschen. Ginnen, ginnan - alt ist das Wort und heißt: brechen, auseinan dernehmen ( das Brot) , es genießen, sich seiner bedienen; es brau chen ( frui ) . Im ginnan, als auseinanderbrechendes Brauchen gedacht, liegt der Bezug auf den Riß und das Sich-Gewährende, das im Brau chen sich dem Gebrauchten zu-neigt und zu sich es in das einige Wesen hebt. Der Be-ginn ginnt, indem er be-ginnt. Im Beginn bedient sich das Ereignis wesenhaft des Menschenwesens. »Brauchen« bedeutet ursprünglich: sich einer Sache bedienen. Die Weise, wie das Ereignis sich des Menschenwesens bedient, 54 Zum Wesen der Sp rache es braucht (und nie miß-braucht), ist j edoch aus dem Ereignis zu denken. Das Ereignis be-ginnt ereignend und ist der Beginn, indem es das Menschenwesen als das zwiefältige Andenken in die Fügsamkeit zur Stille der Huld wiegt. Das Einwiegende des Beginns ist das ereignende Brauchen. Weil das Menschenwesen das also Gebrauchte ist, braucht das Seyn (es hat nötig) das Men schenwesen. Das Wort »brauchen« ist für uns in das Alltägliche vernutzt. Deshalb denken wir nur langsam und schwer das reine Wesen des innig ereignenden Brauchens. Das Einzige Das Wort nennt das Ereignis als die quillende Wahr-heit des Seyns. In dieser Wahrheit enthüllt sich und bleibt geborgen das Seyn in seinem wesenhaften (ereignenden) Bezug zum Menschenwesen als dem Gedächtnis im Ereignis. Das Seyn ist nur das Seyn als das Ereignen des Menschenwesens zum Gedächtnis der Ereignung des Seyns selbst in die Wahrheit. Das Ereignen ist, entquillend der Wiege der Huld, das wahren de Einen, worin die Eigentümlichkeit j edes Eigenen im Ereignis mit j edem Eigenen seine Einheit der Einigkeit hat. Das Eine der Alles Eigene einenden und Nichts ausschließen den Einheit, das Ereignis, ist als das nicht abgesonderte, sondern vereignende Eine der Huld das alles wahrende Einzige. Das Ereignis ist das all-ein Einzige; das einzig, das Wesen des ursprünglichen Einens bergende, Einzige. Das allein Einzige ist nie das Ausschließende und also Ausschließliche. Es ist das Ein schließende, dies jedoch nicht im Nachtrag, sondern im eigenen ursprünglichen Austragen aus der verheilenden Huld, deren Hei les die lichtende Heitere und alles in ihr Gelichtete in den Riß verheilt. Die alleinigende Einheit des Einzigen kann nur einen, indem sie alles Eigene in sein Eigentum vereignet. Das Einzige kennt weder die ausschließende Absonderung, noch gar die alles Eigene Das Wort ( 55 auslöschende Vereinheitlichung. Beide sind überdies im Wesen nachträglich, weil sie selbst nie aus dem Ereignen kommen. Das allein Einzige ist nie »nur das Eine« unter Abweisung des Anderen als des Ü brigen. Das Einzige ist aber zugleich doch in einem wesenhaften Sin ne ausschließlich; nämlich so, daß es in seiner weitenden Weile überhaupt nichts wesen lassen kann, wogegen es sich abzusetzen vermöchte. Darum auch ist das Andenken an das Einzige allein einzig ent schieden. Es ist im Quell schon entgangen der Verhaftung in star re herkunftlose Unterscheidungen. Also beginnlich entgangen, verläuft es sich nie in die gewillten Satzungen von Gegensätzen. Dieses ent-schiedene, von der Huld allein angemutete Anden ken ist das einzige Gedächtnis im Ereignis. Es ist der verborgene Quell der Freiheit des Menschenwesens. Ausgesprochen in dem Namen »das Einzige« begegnet uns das Ereignis immer wieder leicht wie ein Gegenständliches, das es ausgesondert zu geben scheint, gleich den unter den Wörtern der Sprache ausgespro chenen Namen, die als gesprochene und nur so gehörte doch nie mals nennen, das heißt das ursprüngliche Wort antwortend zum Sagen bringen. Das Bloße der bloßen Wörter besteht darin, daß sie aus dem Bereich der fügsamen Antwort zum Wort herausge fallen sind. Begegnet nun aber die Sprache als Ganzes nur als ein solcher im Netz der grammatischen Regeln hängender Wörter bestand, dann erscheint die Sprache lediglich als eine Ä ußerung der menschlichen Sprachwerkzeuge. Die Sprache ist so ein Organ des Menschen und dergestalt abhängig vom Organismus, der für das biologische Vorstellen als der Wesensraum für das Lebewesen »Mensch« gilt. Die Sprache gehört, wenn sie aus der »organi schen« Verhaftung gelöst wird, nirgendwo mehr hin. Die Sprache selbst ist heimatlos. Sie, die in Wahrheit doch die erste stätige Behausung für das Menschenwesen bleiben wird. Doch dies bleibt sie erst und nur, wenn sie sich in der weitenden Weile ereignet und im Hehl wohnt, in dem das Wort sich der Antwort ent-gegnet. Wie sollen wir also, wenn uns der Name »das Einzige« nur eines 56 Zum Wesen der Sp rache unter den vielen anderen der Wörter ist, und wenn wir das Wesen der Sprache nicht ahnen, je das Wort, das sagende, in diesem Namen hören können? Das einzige, im Beginn zu seinem einzigen Dank vereignete Andenken, hat seine Herkunft aus dem Einzigen der Huld. Diese Herkunft ist aus dem Einstigen. Sie ist die älteste, in ihrem Herkommen nie überholbare Herkunft. Was die älteste Herkunft aus dem Einzigen haben darf, ist das allein Edle. »Edel« bedeutet: diese einzige Herkunft einzig im Gemüt tragen. Das Gemüt aber ist die Blüte des Gedächtnisses. Die einzig Andenkenden sind die Edelmütigen; denn der Edelmut ist das Blühen der Blüte. Das Blühen ist das huldvolle Sichlichten der Schöne des Reifens zur einzig einstigen Frucht. Die aber ist die beginnlich gebore ne ungesprochene Sprache. Der Edelmut ist das innig wahrende Gedächtnis der verheilenden Einigkeit, die im Einen des Einzigen ruht. Das Ereignis ist die wiegende Einigung aus dem Einzigen, ist dessen Einzigkeit selbst. Beilagen Die verschiedenen Weisen und Stufen des Schweigens im Bezug auf Huld, Stille, Wort, Sage, Ungesprochenes, Gespro chenes. Schweigen und Gedächtnis (das stille Gedenken) , das sprachlose Erstaunen, das horchsame Gedächtnis, das verwindende Wort, das Zurückfragen in das Vermächtnis. * M A RT I N H E I D E G G E R GESAMTAUSGABE III. ABTEILUNG: UNVERÖFFENTLICHTE ABHANDLUNGEN VORTRÄGE - GEDACHTES BAND 73. 1 ZUM EREIGNIS-DENKEN VITTORIO KLOSTERMANN F R A N K F U RT A M M A I N ' 1 \ M A RT I N H E I D E G G E R I 1 1 ZUM EREIGNIS-DENKEN VITTORIO KLOSTERMANN F R A N K F U RT A M M A I N , Herausgegeben von Peter Trawny © Vittorio Klostermann GmbH· Frankfurt am Main · 2013 Alle Rechte vorbehalten , insbesondere die des Nachd rucks u n d der Ü bersetzung. Ohne Geneh m igung des Verlages ist es nicht gestattet, d ieses Werk oder Te i le in einem photomechanischen oder sonstigen Reproduktionsverfahren oder unter Verwendung elektronischer Systeme zu verarbeiten, zu vervielf"iiltigen und zu verbreiten. Satz: Mirjam Loch, Frankfurt am Main Druck: Wilhelm & Adam, Heusenstamm Gedruckt au f A lster Werkdruck der F i r m a Geese, Ha m b u rg , alterun gsbest ä n d i g 8 IS09706 u n d PEFC-zert ifiziert �. Pri nted i n ( ;errna ny ISBN 978-3-465-03804- 7 kt· ISBN 9 78-3-465-03805-4 Ln I N H A LT Z U E R E IG N I S I Z E R K L Ü F T U NG U N D AAHE>EIA I . Z E R K LÜ F T U N G D E S S E I N S 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 1 7. 18. 19. 20. 21. Zerklüftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zerklüftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die grundstimmende Eröffnung der Modalitäten . . . Die »Einheit« der Zerklüftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der ertragende Entwurf der Zerklüftung . . . . . . . . . . Der völlig verblaßte Schein der Zerklüftung . . . . . . . Zerklüftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Geworfenheit und Not-wendigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . Zerklüftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zerklüftung im Sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zerklüftung und die Furchtbarkeit des Seins . . . . . . . Der Aufstand des »ist« i n der Zerklüftun g . . . . . . . . Modalitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freiheit und Endlichkeit und die Zerklüftung Möglichkeit und Wirklichkeit und Notwendigkeit . . . Freiheit und Modalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zerklüftung und Einbruch des Daseins . . . . . . . . . . . . Zerklüftung und der Bruch im Sein Das Sein als Gebrochenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zerklüftung - Modalität und ontologische Differenz Wahrheit und Zweideutigkeit des Seins . . . . . . . . . . . . Seinsbeständnis und Selbstheit. Sorge . . . . . . . . . . . . . Möglichkeit - Wirklich keit - Notwendigkeit Zerklüftung und Verlassenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 5 5 5 6 6 7 7 8 8 8 8 9 ..... 9 ..... 9 . . . . 10 . . . . . . . . . . . . . . . . 10 11 12 12 . . . . 13 Inhalt VI Seinsversti:i.ndnis und xcoptcrµ6c;. Zerklüftun g Möglichkeit - Wirklichkeit . . Zerklüftung. Modalität - Zeitlichkeit - Sti mmung Sein als Zerklüftung . 26. Zerklüftung und Zeitlichkeit. Modalität . . . . . . . . 27. Sein - Zerklüftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28. Möglichkeit - Wirklichkeit. Zerklüftung 29. Geworfenheit - Ü berlassenheit. ( Verfallen ) . . . . . . . 22. 23. 24. 25. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A/\HGEIA I I . DIE . . . . . . . ...... . . . . . ...... ...... . . . . . . ...... 14 14 15 15 16 16 16 16 U N D DIE WAH R - H E I T A. Die 'AA.i]0i:ta und die Wahr-heit 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 1 7. 18. 19. 20. 21. Das Seyn - Die Wah r-heit - Das Er-eignis 'AA.i]0i;ia - <Ducnc; . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zum Vortrag »Vom Wesen der Wah rheit« Die Seinsfrage Die Wah r-heit. Die Wah rheit des Seyns D i e Wahr-heit des Seyns . Freiheit Die Freiheit Alles Wesenhafte ist Heiteres Aus der Wah rheit des Seyns Die Wahr-heit und der Zeit-Raum Die Wah rheit - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heraklit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [Das Seyn ] . . [ Sein-lassen J . . .. . . .. ... Die Wah r-heit und das Seyn Die Wah r-heit . Die Lichtung - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [An-fan gen ] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die AA.i]fü:t a und das Offene . . . . . . . . . . . . »Das Offene« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ' . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 19 . . . . . . . . . . . . . 19 20 . 20 21 21 21 21 22 . 22 22 . . . . . . . . . . . . . 22 . . . . . . . . . . . . . 22 23 .. .. 23 . 23 23 . . . . . . . . . . . . . 24 . . . . . . . . . . . . . 24 . . . . . . . . . . . . . 25 . . . . . . . . . . . . . 25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . VII Inhalt 22. 'AA.Tj9i:ta und das Offene - Offenheit - Lichtung Ereignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23. Die Entbergung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24. Die Offenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25. Offenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26. Das Offene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27. Das Offene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28. »Das Offene« - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29. Offenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30. Rilke - »das Offene« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31. Das Offene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32. Rilke 33. 'AA.Tj9i:ta - Offenheit. 'AA.Tj9i:ta - aA.Tj9Ei; und i hre Unterbringung und Bergung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34. m1li; iiv ni; A.a9ot ( DK 22 B 1 6 ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35. 'AA.Tj9i:ta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36. Der Mensch und das Sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37. 'AA.Tj9i:ta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38. Wahr-heit und Wach-heit - Bergsamkeit . . . . . . . . . . 39. Bergsamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40. Die Verwahrlosung der Wahrheit Der metaphysische Leichtsinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41. Vom Wesen der Wahrheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 . Wahrheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43. Die Seinsvergessenheit. Das unscheinbare Ereignis Die Wah rheit des Seyns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44. Streit - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45. [Verschlossenheit] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46. 'A-A.Tj9i:ta i i:pti; i . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47. UATJ9€tU - ܵOtffiCHi; - op90TT]i; . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48. [ aA.Tj9i:ta J . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49. »Wahrheit« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50. Fluch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51. [ aA.Tj9i:ta J . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52. aA.118Ei; - A.T]811 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 26 27 27 28 28 29 29 29 30 31 31 32 32 33 33 34 34 . . . . . 35 . . . . . 35 . . . . . 36 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 37 37 37 37 38 38 38 38 39 VIII 53. 54. 55. 56. 5 7. 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. Inhalt aA.tj8Eta - dvat. A.fi8T], Atj8oµat, A.av8avoµat . . . . . . . . . . . . . 'AA.tj8Eta und der Dreiweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aA.fi8i;ta - cpucrtc; . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahrheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [mivm] Die Wahrheit des Seins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahr-heit und Sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [ aA.tj8Eta] . . . . . »Die Wahr« und die Wahrheit (Denken) . . . . . . . . . . . . . . Die »Wahr-heit« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Wahrheit des seynsgeschichtlichen Denkens Die »Bewährung« dieser Wahrheit Die Wahr-heit 1 die Behutsamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Wahrheit und die Forderung von Kenn-zeichen und Maß-zeichen . . . [Verbindlichkeit und Gültigkeit] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahrheit. Das Urteil über die »Wahrheit« . Un-wahr-heit. Die Wahrheit der Geschichte 1 Wahr-heit - aA.tj 8Eta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aA.fi8Eta und Wah rheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wah r-heit und Offenheit Das Wesen der Wah r-heit im seynsgeschichtlichen Denken des Anfangs Das Wesen der Wahr-heit und die Wahrung . . dvm - cpu6. 1 Streit . [Götter und Menschen] .. Die Hut - die Wahr-heit . . Die aA.tj8Eta und die Wahrheit . aA.fi8i;ta und die Wahr-heit. Die Hut (Bergsamkeit) der Kehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 'AA.tj 8Eta (zweideutig) aA.tj8Eta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 'AA.tj 8ELU . ...... 'AA.tj8Eta - dvm . . ........ Anwesung und Beständigkeit . . .. . . .. . . . . . . . . . . . . . . 66. 67. 68. 69. 70. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71. 72. 73. 74. 75. 76. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 . 47 4.7 . . . 48 . 48 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 41 41 42 42 42 42 43 43 44 45 . 45 . . 77. 78. 79. 80. 81. . . . . 49 50 50 51 51 51 . 52 53 . 53 54 54 55 . . . . IX Inhalt 82. Die Arm-seligkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 83. Wahr-heit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 84. Die Wahr-heit. Die Ver-bergung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 B . Die Wahr-heit (Ereignis) 1 . Der Wandel des Wesens der Wah rheit. Variationen 2 . D a s seynsgeschichtliche alethetische Wesen der Wahrheit. Variationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Die Freiheit. Variationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. »Die Aussage«. A-6y0<; - Logik - »Wahrheit« . . . . . . 5. Die Gegensätze zur aA-i]9wx - mehrfach . . . . . . . . . . 6. 'AA-i]9cta - Wahr-heit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 59 60 60 61 C. Die Wahrheit und die Irre 1 . Die Wahrheit und d i e Irre . . . . . . ..... . .. . . .. . . . ... . . . 6 3 2 . D i e Irre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 3. Das Wesen der Irre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Z U E R E IG N I S II D I E S E I N S F R AGE U N D D A S E R E IG N I S I . D I E S E I N S F R AGE U N D D I E E N T M AC H T U N G D E R <l>YLU: Drei Wege der n äc hsten Mitteilung und Ü berführung i n den gewandelten Standort des anderen Anfangs . . . . . . . . . . 71 A. Das Sein (Ereignis) Das Sein ( Ereignis) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 X Inhalt B . Das Sein (Ereignis) . Ein Entwurf. Frühjahr 1937 Die Frage nach dem Sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Die Gründung des Daseins. Das wesentliche Werk des Ü berganges vom ersten Anfang zum anderen Anfang . . . . 9 2 3. Das Wesen des Seins und die Wesung (Ereignis) ........ 94 4. Sein und Zirkel .................................... 94 95 5. 1 Ereignis 1 6. Das Sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 5 7. Das Sein - anfänglich und herkömmlich als Anwesenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 6 1. 2. . . . . . . . . . • . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . C . »Das Seiende« 1. 2. »Das Seiende« »Das Seiende« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . .. . . . 99 . 99 D. Die Seinsfrage 1 . Die Seinsfrage als überlieferte Seinsvergessenheit . . . . . 2. Die Seinsfrage (wer oder was gründet das Wesen des Seins?) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Zu qrucnr:; und cpum::t . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... . 4. Wie bei Platon ................................... 5. Das Seinsverständnis als Ausgangstatsache . . . . . . . . . . . 6. Die Seinsfrage und das Seinsverständnis . . . . . . . . . . . . . 7. Seinsfrage und »das Sein« - eine Wort-frage .......... 8. Die Tat-sache des Seinsverständnisses u nd ihre Entfaltung ........................................ 9. Seinsfrage - wie steht es mit dem Sein sind wir auf das Sein gefaßt? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10. »Die Tatsache des Seinsverständnisses« ..... ... . 11. Die Tatsache des Seinsverständnisses und die » Tatsache« des Wortdunstes Seinsvergessenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . 12. Die Seinsfrage. Sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 1 101 102 102 102 103 104 104 105 106 107 107 Inhalt 13. [Hinweis] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14. Seinsfrage als Frage ausgezeichnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15. Die Seinsfrage - er-fragt die Wesung des Seins als Grundgeschehnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16. Wesentlich für die Verwandlungsgeschichte der Seinsfrage 1 7. Die Verwandlung zum anderen Anfang . . . . . . . . . . . . . . . 18. Die Verwandlungen der Seinsfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19. Die innere Ü berwindung des Seinsverständnisses aus der Wandlung des Verstehens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20. Die Seinsfrage i m ersten Anfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 . Die Seinsfrage bei Platon und Aristoteles . . . . . . . . . . . . . 22. Die Unterscheidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23. Die Verwandlungsschritte der Seinsfrage von 7 zu 9 Warum ist das Seiende und nicht vielmehr Nichts? . . . . . 24. Das Seinsverständnis und die Tatsache, daß wir das verstehen und doch nicht ! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25. Seyn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26. Die anfängliche »Seinsfrage« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27. Seinsfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28. Auslegung des Seins auf Zeit erst mit dem Zerfall der aA,T]9i:ta 1 S.S. 35 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29. Die Verirrung in der Antwort in »Sein und Zeit« . . . . . . . 30. Seinsfrage. Wahrheit und Sein (ouoia) . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1 . Die Seinsfrage in »Sein und Zeit« Zur Auseinandersetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32. Die Seinsfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33. Sein als Ausgelegtsein und Wissen als »Auslegung« Vor-gehen - Wahrheit und Wissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34. Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XI 108 108 108 109 1 10 1 10 111 111 112 1 12 1 13 1 14 1 15 1 16 1 16 1 17 1 17 1 18 1 18 119 120 120 E . Die Entmachtung der <Ducrn; 1. 2. Die Entmachtung der <puou; . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 22 <pumi; aufgehendes Entstehen 1 ent-stehendes Aufgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 Inhalt XII Die Entmachtung der <puau; als Ausstoßung von Werden, Schein, Denken, Sollen . 123 4. Wie doch <pDat<; Ent-stehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 5. <pDat<; 1 und die anfängliche Seinsfrage . . . . . . . . . . . . . . 152 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I I . D I E F R AGE NAC H D E M S E I ( I N D E R GE S C H I C H T L I C H E N E N T FA LT U N G ) A. Die Frage nach dem Sein (in der geschichtlichen Entfaltung) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. Das Sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sein Die Entfaltung der vollen Seinsfrage . . . . . . . . . . . . . . . . ( Ereignis) . Der Stil des anderen Anfangs . . . . . . . . . . . . . . Seinsfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D a s Sein a l s (Ereignis) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Seyn ( Ereignis ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Sprung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Seinsfrage 1 Bedenken gegen sie 1 . . . . . . . . . . . . . . Die Seinsfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ( Ereignis ) und der Riß und Seinsfrage . . . . . . . . . . . . . . . . Die Grundfrage als Grund-erfahrung des Seins Seinsfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Fragen - die Angst davor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seinsfrage .. Seinsfrage und ihre Lage ( anderer Anfang ) . . . . . . . . . . Das Wesen des Denkens aus dem Fragen bestimmen. ( Begriff) . . .. Das Fragen. Ob das Sein ( Da-sein) überhaupt einen Sinn h at. Seinsfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fragen - und gar Seinsfrage. Seinsfrage . . . . . . . . . . . . . ( Ereignis) und die Frage. Die Seinsfrage . . . . . . . . . . . . . . ( Ereignis ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13. 14. 15. 16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18. 19. 20. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 7. . . . . . . . 155 155 155 156 156 157 157 1 57 158 159 159 160 160 161 161 162 162 163 163 1 64 XIII Inhalt 21. 22. 23. 24. 25. ( Ereignis) - das Spiel des Seins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ( Ereignis ) das Sein als solches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Was die Philosophie denkt. Die Seinsfrage . . . . . . . . . . . Die volle Entfaltung der Seinsfrage. Ihre Bodenlosigkeit Sein des Seins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 165 165 166 166 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 168 168 168 169 169 169 1 70 171 171 . . . . . . . . . . . . 171 171 1 72 1 72 172 1 73 B . (Ereignis) (In einem Durchblick) Eine Nähe zum Ursprung 1 . ( Ereignis ) 2. Die Leere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. ( Ereignis ) . Die Grunderscheinung der Leere . . . . . . . . 4. Die Einzige Frage der Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. Die Einzigkeit des Seins selbst ( Ereignis ) . . . . . . . . . . . . 6. ( Ereignis ) und »Geschichte« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. Das Sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8. ( Ereignis ) und die Enteignung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9. Sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10. Wahrheit - der Auf-riß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1 . Sein und Da-sein. ( Exzentrik des Menschen) Seinsfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 2 . Wesung des Seins und Da-sein. ( Ereignis ) . . . . . . . . . . . 13. Seinsfrage und Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14. Das Scheinen und das Da-sein - ( Ereignis ) . . . . . . . . . . 15. Das Da-sein und ( Ereignis) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16. Sein - die Umirrung des Grundes . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 7. Nietzsche als Ü bergang vom ersten zu anderem Anfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18. Um den Nihilismus zu überwinden, muß er noch ursprünglicher begriffen und erfahren werden ( Die Not der Notlosigkeit) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19. Die Not . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20. Die Not . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21. Wahrheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22. Die »Zeit« u nd der Streit und die Wahrheit. ( Ereignis ) . . 173 . . . . . . . . . . 1 74 1 74 1 75 1 75 1 76 Inhalt XIV 23. Das Sein und das Seiende. Der Mensch als der Einsatz im Spiel des Seins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24. Der erwirkende Einsprung in die Offenbarkeit des Seins Die Grundfrage und Geworfenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25. Sein und Zeit. Das Erdenken des Seins als Bestimmung der »Zeit« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26. ( Ereignis ) . ( Der Streit) . . 27. Sein 28. Da-sein und Menschsein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 76 1 76 177 177 1 78 1 78 C. Das Wesen des Dinges 1 . Das Seiende i n seiner Mannigfaltigkeit. Ding - Zeug . . . 180 180 2. Das Wesen des Dinges und seine Bestimmung . . . . . . . . . D. Die Grundfrage 1 . Die Grund-frage nach dem Sein . .. 183 2. Die Grunderfahrung und ( Ereignis ) 183 3. Die Grunderfahrung des Seins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 4. Die Grunderfahrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E. Wesen und Begriff der metaphysischen Grundstellung Der formale Begriff der Grundstellung . . . . . . . . . . Die metaphysische Grundstellung und Leitfrage . Was eine Grund-stellung ist Aus welcher Lage welche Frage? . 4. Zum Begriff der »metaphysischen« Grundstellung 5. »Grundstellung« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6. Was will die Besinnung auf die »metaphysischen Grundstellungen« . 1. 2. 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 . . . . . 187 . . 188 . . . . 189 . . . . . 189 . . . . . . . . . 1 90 XV Inhalt F. Die Seinsvergessenheit 1 . Die Seinsvergessenheit u n d die Not zum Grunde . . . . . . 2. Seinsvergessenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Seinsvergessenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Seinsvergessenheit und der andere Anfang . . . . . . . . . . . 5. Die äußerste und verhängnisreichste Folge der Seins vergessenheit ist die Ver-blendung. Das »blinde Elend« . 6. Das VVeltalter des »Nihilismus« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. Seinsvergessenheit - Sein keine Frage mehr . . . . . . . . . . 8. Die Tiefe des Nihilismus. »Sein« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9. Seinsvergessenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10. Die Seinsfrage aus der Seinsvergessenheit. Die Seins vergessenheit und die Tatsache des Seinsverständnisses 1 1 . Seinsvergessenheit und Seinsverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 193 194 194 . . . . . 197 197 198 198 199 . 199 . 200 G. Der Grund des Seyns. Die Wesung! (Die Gründung der Zerklüftung) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. Das Sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sein - das »Abstrakteste« - oder das ( Ereignis ) Das Sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Im Wesen des Seins waltet die Kehre . . . . . . . . . Sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . essentia - existentia; Wassein - Daßsein. Sein. Zerklüftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Geschichte des »Seins« . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Sein und der Begriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Den ken des Seins. Sein »und« Denken . . . . Das Sein (in der transitiven Bedeutung ) . . . . . . »Die Wesung des Seins« Die Ü berspringung und das Ganze des Seins . . »Sein« und die Innigkeit von Erde und Welt . . Sein und Wahrheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Wesung des Seins als Not . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203 203 204 204 204 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 205 206 206 206 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207 208 209 209 XVI 15. 16. 1 7. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. Inhalt Sein »Das Sein« und seine »Allgemeinheit« . . . . . . . . »Sein« und seine Abschätzbarkeit. »Wert« . . . . . Die Wesung des Seins - als der Streit . . . . . . . . . Die Wesung des Seins als Streit Einzigkeit und Einfachheit des Seins . . . . . . . . . Die Wesung des Seyns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Wesung des Seins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Wesung des Seins und das »Wesen« Herkunft des Seinsverständnisses . . . . . . . . . . . . Die Wesung des Seins als Grundgeschehnis . . . Sein D a s Wesen des Seins D a s Wesen des Seins a l s Da ( Zerklüftung des Zeit-Rau ms ) . Inzwischen das Verborgenste. Die Befremdung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Seyn« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seyn a l s Stimmun �E ntwerfung . . . . . . . . . Seinsfrage u n d »Einheit« ( Monismus) . Wesen und Weite der Zerklüftung. Das Seyn Das Seyn ( das ursprünglichst und eigentlich Stimmende) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zerklüftung Der Grund des Seyns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das »Wesen« des Seyns. »Das Sein« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ....... ....... ....... . ....... ....... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32. 33. 34. ....... ....... ....... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 10 210 210 211 212 213 213 2 14 2 14 215 215 äußerste . . . . . . . . 216 . . . . . . . . 216 . . . . . . . . 217 219 220 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220 . 22 1 . . . . . . . . 22 1 . . . . . . . . 222 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . H. Das Ereignis 1. ( Ereignis) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. ( Ereignis ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Spiel und ( Ereignis ) . . . . . . . . . . 4. Sein und Scheinen ( Ereignis ) . . 5. Sein und Schein und ( Ereignis ) 6. Sein ( Ereignis ) . . . . . . . . . . . . . . 7. ( Ereign is �Da. Die Kehre . ------- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224 224 224 225 225 225 226 XVII Inhalt 8. 9. 10. 1 1. 12. 13. 14. 15. 16. 1 7. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. ( Ereignis ) und Sein und Wah rheit . . . . . . . . . . . . . . . . . Er-eignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ( Ereignis ) ( Sein) .. . . . . . . ( Ereignis) . . . .. . . . ... ( Ereignis ) 1 Zerklüftung . . . . ( Ereignis ) - »Da« - Ur-sprung . . . ( Ereignis ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ( Ereignis ) . . ... ... . . ... Sein und Seiendes. Die Unterscheidung . . . . . . ( Ereignis) . .. . ... . . »Prinzipien« ( System) . . .... Die Wah rheit der Kunst und die Philosophie Wie im Wesentlichen alles verworren und vernutzt ist ( Ereignis ) . .. . . . . . . Spiel - ( Ereignis ) . . . .. . .. .. Die gewöhnliche Vorstellung vom Seienden . . ( Ereignis) . . Seyn und Werden . ( Ereignis ) und »System« . . . Not Das Seyn. ( Ereignis) . . .. . .. . Seyn . . .. . . . ( Ereignis ) - Seyn . . .. . . . . System . . . . . . . . .. System . . . . .. System . .. . . . .. . System . . . . ( Ereignis ) . Der neue Anfang und das andere »System« Seyn ( der Grund des Sey ns ) .. .. . Seyn das Wesenlose . . Seyn ( Ereignis ) west als Freiheit . Seyn - das ( Ereignis ) . . . Wahrheit und Grund . . . . . Wahrheit . ...... . . . . . .. . Seyn und ( Ereignis) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226 . . 226 . 227 227 227 227 . . 228 228 228 229 229 230 230 230 231 . 231 232 232 . 233 233 234 234 234 235 235 . 235 235 236 236 236 . 237 237 . 238 238 . 238 . . . XVIII 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 6 1. 62. 63. Inhalt Seyn als Gefahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Grundstimmung und Seyn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ereignis und B egebenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seyn und cpcio<; (Licht - 6piiv) Seyn und Feuer (Herd) . Da - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seyn . Wesen des Seyns . . .... . .. ... Seyn - seine Zweideutigkeit . (Ereignis) und Ursprung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seyn als Innigkeit der Offenbarung . .. Wohin wir gehören (nicht wer recht hat) . . . . . . . . . . . . Wo ist der weiteste - tiefste und höchste Widerstreit . (Ereignis) u nd »der kommende Gott« . . . . Weg zu (Ereignis) .. .. .. [Ereignis] . .. .. . ... . Er-eignung und Entfremdung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Ereignis) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Ereignis) . . . . . . . . . . . . . .. . .. (Ereignis) und der Ring des Seyns zu sich selber . . . . »Das letzte Faktum« . . Das Endliche - positiv nehmen . (Ereignis) .. . . . .. Ein Durchblick zum (Ereignis) von der Dingfrage aus Seyn und Ereignis . . .. .... Seyn und Nichts . . . . . . .. . Entwurf - Erbauung und Ereignung . .. Philosophie . . . ... . Da-sein und Endlichkeit des Seyns . . . . . . . (Ereignis) . . . . . .... .. ..... (Ereignis) und Kant . . . . . . . . . . . Seynsfrage . . . Seynsfrage . . . Sein und Einheit . . . Er-eignis ..... .. .... . . . . Seyn und Dasein . . . . . . Grund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64. 65. 66. 67. 68. 69. 70. 71. 72. 73. 74. 75. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240 . 241 . 241 . . 242 . 242 . . 242 . 243 . 243 244 . 244 . . 244 . . 245 . . 245 245 . 246 . 246 . . 247 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 . . 239 . . 240 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247 . 248 248 248 249 249 250 . 250 250 251 251 252 252 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XIX Inhalt 76. ( Ereignis ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77. Der Grund des Seyns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78. Der Grund des Seyns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79. Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80. Seyn und Dasein . . . . . . . . . ...... 8 1 . Da-sein Ich als individuelles Selbst . . . . . . . . . . . . . . . 82. Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83. Das Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84. Das Da und das Ereignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85. ( Ereignis) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86. Seyn und Seyendes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87. Wahrheit vor Seyn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88. Seynsfrage und ( Ereignis) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89. »Da« und Seyn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90. Das Ereignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 1 . Er-eignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92. Ereignis. Wortherkunft. Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93. Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94. Ereignis u nd Verhängnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95. Er-eignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96. Ereignis und Zuweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97. Ereignis und der Unterschied von Seyn und Seyendem 98. Ereignis und Einzigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99. Das Ereignis und die Sage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100. Das Ereignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 0 1 . Nächste Grunderfahrung des ( Ereignisses ) . . . . . . . . . . 1 02. »Ereignis« und Unheimlich keit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103. Ereignis. Was ist Er-eignung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104. Das Ereignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105. Er-eignis als Riß in den Ab-grund . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106. Dasein - Welt - Ereignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107. Das Ereignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108. Das Ereignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109. Das Ereignis und d ie Zögerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 10. Ereignis und Spiegelung und Selbst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . = . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252 253 253 253 254 255 255 255 255 256 256 256 257 257 257 258 258 259 259 260 260 260 261 261 262 262 263 263 264 264 264 264 265 265 265 Inhalt XX 1 1 1 . Grundgeschehnis des Seyns als Zwischenfall als Er-eignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1 2. Zeit 1 13. Ereignis und Enteignung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 14·. Der Sprung und das Ereignis . . . . . . . . . . . . . . . . 115. Das Ereignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 16. [Das Ereignis] 1 1 7. Das Ereignis und die Sorge 118. Das Welten - das Ereignis und das Seyn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265 266 . . . . . . 266 . . . . . . 266 . . . . . . 266 267 267 . . . . . . 267 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Z U E R E IGN I S I I I DAS DA- SE I N I . B E I T R Ä GE ZUR P H I L O S O P H I E 1 . Sein und Dasein. (Ereignis) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273 2. Da-sein als die höc hste Macht des Seins 273 273 3. Da-sein - als Beständnis der Verlassenheit 4. Das »menschliche Da-sein« 274 5. Der Einzelne. Dasein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 6. Sein und Da-sein 275 7. (Ereignis) - das Geschehnis und Da-sein 276 8. Die Grund-erfahrung der Wesung des Seins. Beiträge 276 9. Die Er-fahrung des künftigen Wo des geschichtlichen Menschen. Grunderfahru ng. Beiträge 276 10. Die Seinsfrage in der Entscheidung 277 1 1. »Die Not« und das Da-sein 277 12. Die Entschiedenheit des Un-umgänglichen ! Die Not und der Stoß in das Sein 278 13. Ur-sprung als Da-sein 278 14. Da-sein und (Ereignis) 279 15. Dasein als Bahn-findung 279 16. Das Da-sein als die inständige Verhaltenheit Der Zwischenfall des Inzwischen ! 279 1 7. Da-sein und Sein 280 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inhalt 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. XXI Da-sein und Wahrheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Da-sein als ro oi;tv6rarov . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Seinsfrage und die »Beiträge« . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Einsprung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein und erster Anfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der erste und der andere Anfang. cpucrti; und Dasein . Sein und Dasein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Da-sein als das Un-geheure ..... .. Da-sein und die Stille und die Wesung des Seins . . . . . Da-sein und Sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Einsprung und das Schicksal des Abendlandes . . . Der Einsprung und die »Tatsache« des Seins verständnisses - und des Wertdenkens als »Tatsache« der Seinsvergessenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die »Beiträge zur Philosophie« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Einsprung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Einsprung als Stoß in die Wesung des Seyns ! ( Hauptaufgabe für den anderen Anfang ) . . . . . . . . . . . Der Einsprung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Notwendigkeit des Da-seins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein und Menschsein. ( Das Ideal) . . . . . . . . . . . . . . Der Ein-sprung in das Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Beiträge zur Philosophie« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [Vorgehen] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Beiträge zur Philosophie« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Einsprung. »Beiträge zur Philosophie« . . . . . . . . . . Da-sein und Menschsein . Die Geschichte . . . . . . . . . . . Da-sein und Menschsein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein und Menschsein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Welches die Un-wahrheit des Da-seins? »Der Schein« ? Da-sein und ( Ereignis ) und das Grundgeschehnis der Offenbarkeit. »Inzwischen« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280 281 281 282 283 283 284 284 284 285 . 285 . 286 . . . . 286 . . 287 . . 287 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 288 289 289 289 290 290 29 1 291 291 292 292 293 294 294 . . 295 XXII 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 68. 69. 70. 71. 72. 73. 74. 75. 76. 77. 78. 79. 80. 81. Inhalt Das Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der andere Anfang und die Kehre . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Zirkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Da-sein als die Kehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Was ist das Da-sein? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein als Bestreitung des (Ereignisses) . . . . . . . . . . . . Das Da-sein als das ferne Bei-spiel . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein als die Kehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein - Ideenreich - das A bsolute . . . . . . . . . . . . . . . . Vorgehen . Das Dasein [Das Ereignis] Zum inneren Bau der »Beiträge« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Beiträge« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der anzeigende anspringende Satz . . . . . . . . . . . . . . . . . »Beiträge« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Versuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zu bewältigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Grund-stellung Die Grund-stellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Beiträge« Einführung in das Wissen von der Kunst Die Blickbahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Beiträge« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sein Die Anfänge und die Drehungen (aus dem Wesen der Kehre) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [Der Streit] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [Ereignis] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Beiträge«. Sein und Wahrheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Wesen des Seins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Wahrheit des Wesens. Beiträge . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. .. . . . . . . . . . . . . . . 295 296 296 296 297 297 298 298 298 299 299 300 300 301 301 301 301 302 303 303 303 304 304 304 304 305 305 306 306 307 30 7 307 30 7 XXIII Inhalt I I . DA- SE I N U N D SE I N E S C H E I N B A R E VOR- GE S C H I C H T E 1. Die Frage nach dem Sein ist zuvor die Gründung des Da-seins . 3 11 Da-sein und die Verdeutlichung in der bisherigen Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 1 Da-sei nsfrage . . 312 »Da-sein« und »Monade« 312 »Da-sein« u nd Kants »transzendentales Bewußtsein« 313 . 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. 4. 5. I I I . DIE GR Ü N D U N G D E S DA- SE I N S . B E I T R Ä GE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 1 7. 18. Sein 317 UAyt9Eta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317 Da-sein . 317 Dasein . 317 Das Da-sein als die Unterbrechung des xaoc; . . . . . . . . . . . 317 Da-sein und der unterbrochene Einklang . . . . . . . . . . . . . 318 Vom Da-sein . 319 Da-sein und Inständlichkeit . . 319 Da-sein und Leiben . . . . . . . 320 Da-sein 320 Das Da-sein . . 321 Da-sein 1 Sein des Da .. . . 32 1 Da-sein und seine Inständigkeit . . 32 1 Das Da-sein und der Sprung . . . . 322 Da-sein und Transzendenz . . . .. 322 Kants Begriff des Transzendentalen und Da-sein 323 Kants Transzendenz . . 324 Kants Begriff des Transzendentalen und der von da bestimmten »Transzendenz« - kritisch metaphysisch 324 19. Da-sein und Menschsein . . . . 325 20. Da-sein - der Mensch und sein Eckensteherwesen . 326 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inhalt XXIV 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. Da-sein - Entmachtung des Seienden Da-sein und Menschsein . . Die Kehre selbst Da-sein und Verhaltenheit und Verhalten (Ereignis) - Verhältnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die »Endlichkeit« des Da-seins - Zeit-Raum Da-sein Da-sein als Standort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Da-sein und Inmitten-Umherum und Sein . Da-sein als »Entschlossenheit« . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein und »Auslegen« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Da-sein als »je-meines« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Da-sein - und die Rückkehr - Ereignis . . . . . . . Da-sein als Irre. Das Sein als Ver-irrung. (Ereignis) Das Sein zum Scheinen bringen durch das Da-sein Da-sein und der grundwesentliche Untersch ied zur Monas . . Da-sein - Ereignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dasein - Welt - Erde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein - seine Gründung auf dem Dreiweg der Hauptfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein und das Seinlassen des Seienden . . . . . . . . . . Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Was will die Gründung des Da-seins . . . . . . . . . . . . . Da-sein . Da-sein . .. Dasein und Sein - die Kehre . . Das Da-sein . Das Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Abgru nd des möglichen Sturzes im Da Da-sein - Grund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Sein und der Mensch . Sein und Da-sein . . . Zeit und Gegenwart. Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39. 40. 41. 42 . 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36. 37. 38. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326 326 327 . . . . 327 327 328 . . . . 328 328 . . . . 329 . . . . 329 . . . . 329 . . . . 330 330 . 330 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331 . . . . 331 . . . . 331 . . . . . . . . . . . . . . 331 332 333 334 334 334 335 335 . . . . 335 . . . . 336 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336 . 337 337 . . . . 338 . . . . . XXV Inhalt 52. 53. 54. 55. 56. Die »Metaphysi k des Daseins« Das Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein und Gesch ichte . . . . Die Not der Notlosigkeit . . . . . Das Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... ... .. ... ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 338 339 340 340 341 I V. DAS DA- S E I N A . Sprache und Da-Sein 1. Die Sprache als wesenhafte Einrichtung der Wah rheit . . 345 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. Sprache und Dasein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seinsvergessenheit und Sprachverfall . . . . . . . . . . . . . Da-sein und Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Wort. »Bedeutung« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sein und Sagen. Sprache und das Nennen des Seins Die Kehre. Sein und Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Sprache« und das Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Die« Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Frage. Dasein und Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . Sprache - als Schweigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Welt und Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Da-sein und die Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . · . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345 345 345 346 346 346 347 347 348 348 348 349 349 349 349 . . . . . 351 351 351 351 351 B. Inständigkeit 1 . Die Inständigkeit . . . . . 2. [Die Un-ständigkeit] . . . 3. Selbstheit . . . . . . . . . . . . 4. Ichheit - Selbstheit . . . 5. Inständigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XXVI 6. 7. 8. 9. Inhalt Inständigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inständigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [Inständigkeit] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Inständigkeit als das bildende »In-zwischen« Zeit-Raum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [In-ständigkeit] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . In-ständigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . In-ständigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . In-ständig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . In-ständigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . In-ständigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Exsistenz als In-ständigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Inständigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352 . . . . . . 352 . . . . . . 352 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352 353 353 353 353 354 354 354 354 Das D a . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der »Zirkel« im Verstehen - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein als die Ermöglichung des Selbst-seins . . . . . . . . Da-sein und Gemüt. Stimmungen und Mut . . . . . . . . . . Das Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wesentliches über Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entwurf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Da - offene Stelle. Stätte der Offenheit des Ragens Das Da . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das »Da« - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Da-sein« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Da - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein als die offene Stelle und Zerklüftung und Eigentlichkeit und Uneigentlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 7. Die offene Stelle. Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18. Da-sein und ( Ereignis ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356 356 356 356 357 357 357 357 358 358 35 8 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 1 7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C. Da-sein 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 1 3. 14. 15. 16. 358 359 359 359 . 360 . 36 0 . 36 1 XXVII Inhalt 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32 . 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41 . 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. ( Ereignis ) und Dasein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein ------Da-sein. Geworfenhe it_��� n twurf. Bestreitung .... Das Da-sein u mwillen des Seyns . . . . ... Da-sein und W illen . . . . ........ .. . Dasein -:t Dableiben . . . . . .. . ... . .. . Das Da-sei n und »Ich bin« . . ... Das Da .. . .. . . . Da-sein u nd Entwurf . . .. Da-sein . . . . . ..... Da-sein . ... . ... . .. .. ... Da-sein und Sorge . . . . . . . . . . . .. . . Da-sein u nd Inter-esse . . . . . . . .. Geworfenheit . .. . . . . . Geworfenheit als Da-sein . . . . . ... Da-sein . . . . . .... . Da-sein und Menschsein. Das »Da« . . . Da-sei iarelt . . .. Dasein - die Geworfenheit und die Leiden-schaft Das Wesen des »Daseins« . . . . . . Der Entwurf des Daseins in seinem Wesen und Unwesen . Welt und Dasein .... . . Da-sein und Wahrheit . . . . . . . . . Da-sein und Mensch . . .... . . . Dasein . .... . . . . . . ... Da-sein - »Sein und Zeit« . . ... . Dasein und Mensch . . . . .... . Das »Da« . . . . . . . . . . . . . . Das Da und die Alltäglichkeit . . .. Alltäglichkeit. Welt. Wahrheit . . . . Da-sein . . . . .. . .. .. . .... .. . . Das Da-sein und das anfängliche Zu-gleich . . . Da-sein und Selbst . . . . .... ... . . . Da-sein . . . . . . . . Das Da . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361 362 362 363 363 363 364 364 364 365 365 365 366 366 366 366 367 368 368 369 369 369 370 370 370 370 371 371 371 372 372 372 373 373 373 Inhalt X X V III 54. Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55. Das Da-sein als Erwelten der Welt Welt - als Eröffnung. Fug des Da . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56. Das Da und das Ereignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57. Dasein und Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58. Da-sein und Einzigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59. Da-sein und Wissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60. Das Da-sein. Sorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1 . Dasein und Sorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62. Da-sein als Sorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63. Der Mensch als das Da-sein Da-sein - als die Mitte (Zwischen) des Seyns . . . . . . . . . 64. Da-sein und Geworfen heit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65. Da-sein - n ie als ichhaft - aber meinig . . . . . . . . . . . . . 66. Da-sein und das Menschsein (Halbgötter) als Weg-sein 67. Da-sein. Not und Nötigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68. Da-sein und Selbstheit und »Ereignis« . . . . . . . . 69. Da-sein als In-der-Welt-sein im Gegensatz zu Subjekt-Obj ekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70. Da Selbstheit und Ereignis und Geschichte . . . . . . . . . 7 1 . Da-sein. Ereignis und Einschlag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72. Da und »Situation« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . = . 374 . . . . . . . . 374 374 375 375 375 376 376 376 . . . . . 377 377 377 377 378 378 . . . . . 378 378 379 379 D. Da-sein und Sorge 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Sorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Sorge« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dasein und Menschsein. Sorge . . Sorge. Die erleidende Erstreitung Sorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sorge - Inständigkeit . . . . . . . . . . Sorge und Leidenschaft . . . . . . . . Sorge und Inständigkeit . . . . . . . . »Sorge« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. .. . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . .. .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . .. .. .. .. .. .. .. .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381 . . 38 1 . . 381 . 382 . 382 . . 382 . 382 . . 382 . 383 . . 383 . . . . XXIX Inhalt 1 1. 12. 13. 14. 15. 16. 1 7. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. Sorge und Dienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seyn und Sorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein und Sorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sorge. Wahrheit und Erkenntnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sorge . Sorge und Zeit . Sorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sorge und Schlag - Kraft . Sorge und Seligkeit . ,........ Sorge Sorge u nd Aufriß .. »Sorge« � Nietzsche . . . . Sorge und Stil Sorge Sorge in der Mißdeutung des Egoismus im guten und schlechten Sinne . .. . 26. »Sorge« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383 383 384 384 384 384 . . 384 . 385 . . 385 385 386 386 386 387 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 387 388 E . Dasein - Mensch - Tier - Pflanze a. Der Mensch 1 . »Der« Mensch und »die« Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . 390 2. Da-sein - Mensch 390 3. Der vor-existente Mensch. Dasein und Mensch 390 . 39 1 4. Zeit und Sein. Existenz . 5. Der Mensch 39 1 6. Der Mensch . 392 7. Das Dasein und der Mensch 392 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . b. Dasein Exsistenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Irdische-Irdige und die Innigkeit des Lebens im Gemüt . . Weltverlust - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein und Weltverlust - Ei nsatz . . 3. 4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 393 393 . 393 394 . . XXX 5. 6. 7. Inhalt Dasein als das Seiend-sein - die Selbstheit Die Einsamkeit und die Macht des Daseins . . . . . . . . . . N B . : Die philosophische Wah rheit der Konstruktion des Daseins in seiner Einsamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Daß des Daseins . . Da-sein i m höheren Sinn als verhaltendes Sichenthalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die ursprüngliche Befremdung des Daseins und Einsamkeit . . . . . Das Hintersichzurückbleiben des Da-seins . Da-sein und Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zerklüftung und Bruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zu Verstehbarem - Sprache? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sprache und »Subj ekt« . . . . lhorcoi; und das Wesen des Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Mensch . Mensch und Philosophieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Frage nach dem Menschen . . Da-sein und Sein . . .. Die Einsamkeit des Daseins . .. Dasein . . . Der Mensch. Sein und Seiendes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Frage : was ist der Mensch? . Mensch - Da-sein . .. . Sprungartiger Ü bergang. Existenz . . . Ur-mensch und Dasein .. Da-sein und Ganzheit . Vor-existenz und Existenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Welt Pflanze und Tier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Mensch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dasein - Welt und Ent-rückung . . Weg-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dasein - Ent-rückung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erhebung und Ü berstieg . . . . . 8. 9. 10. . . 11. 12. 13. 14. 15. 16. 1 7. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394 396 397 398 398 398 399 399 399 399 400 400 400 401 401 401 402 402 402 403 403 404 405 405 405 406 406 406 407 407 407 408 XXXI Inhalt 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. Transzendenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Geworfenheit an . . . und Verhalten zu . . . . . . . . . . Geworfenheit und erste »Ruhe« . . . . . . . . . . . . . . Erste Ruhe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eilen und Weilen . Harren und Beharren (ex) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dasein und Mensch - ( der Schein) . . . . . . . . . . . . Der Mensch und sein spätes Auftreten . . . . . . . . Fragen - »Dasein« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Masse und Stoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Welt - Einklang und Existen z. Seinsverständnis Weltarm nie Weltträchtig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Welt und Seinsverständnis - Weltbild . . . . . . . . . Der Mensch ( Tier und Dasein) . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein - 1 Woher? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tier und Intelligenz - Gesicht - Mensch . . . . . . . Tier - Pflanze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Welt« und Dasein - Existenz. Seinsverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 408 408 409 409 410 410 410 410 41 1 41 1 41 1 41 1 412 412 413 413 414 414 F. Da-sein und Verhaltung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. Dasein und transzendentale Einbildungskraft ( Ereignis) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein und Menschsein Da-sein Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein ( Ereignis ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein und Seynsfrage Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein . . Das Da und der »Raum« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein - ( Ereignis ) Wahrheit . . . . . . . . . . . . . . . . Das Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Der« Mensch und das Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . »Dasein« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 416 . 416 416 . . . . . . . 416 . . . . . . . 417 417 . . . . . . . 417 417 . . . . . . . 418 . . . . . . . 418 . . . . . . . 418 . . . . . . . 419 . . . . . . . 419 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inhalt XXXII 1 4. Da-sein . 1 5 . Der enthüllende Entwurf des Daseins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 419 420 G. »Da« und Da-sein 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. »Da« und Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da und Dasein . Inständigkeit Das Da und sein -wärts. Der Bereich Das Da und der Zeit-Raum Das Da und (Ereignis) Dasein und Zerklüftung . . .. Das »Da« . . . Da-sein und Selbst .. Welt und Seiendes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 422 423 . 423 424 424 424 425 425 425 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . H. Das »Da« (Ereignis) Sein Anfang und seine Geschichte 1 . D a s metaphysische Wesen des Da-seins 427 2. Da-sein . . 427 . . 427 3. Da-sein und die Frage 4. Wah rheit . 427 5. Das Da und die Ausgewiesenheit aus dem Ich und des Du aus i h m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 428 6. Wahrheit und Vermögen. Ereignis und Wahrheit. Da 428 7. Seyn und Da-sein . . . . 428 8. a-A.i]0Eta und Welt . . 429 9. Die Frage, ob aA.i]0Eta noch ursprünglich da . . . . . . . . . 429 1 0. Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 429 1 1 . Richtpun kte 430 1 2 . Die Eröffnung und Gründung des Da-seins . 430 13. Dasein und aA.i]0Eta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 0 14. Da-sein . 431 15. Welt 431 16. Philosophie. ( Zwei Geschichten) 432 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . - - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XXXIII Inhalt 1 7. 18. 19. 20. 21. Geschichtlicher Verfolg des Seins und Erscheinen . Sein und Schein Die Aufhellung am ehesten auf geschichtlichem Wege Die Seynsfrage und die bestim menden Grundstellungen . . Das »Da« und die Geschichte des Seyns Sein und Da-sein . Geschichte des Da Nihilismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der neu heraufkommende Biologismus . . . . . . . . . . . . . . [Da-sein und Einzelner] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein und Einzelner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [Grund des Seyns] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 432 433 433 434 434 435 436 436 437 437 438 438 I. Wahrheit - Wissen - Dasein 1. Wesen der Wahrheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. Wahrheit 3. Wahrheit des Satzes bei Suarez . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Ü ber Wahrheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. Wahrheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6. Wahrheit. Wonach schätzen wir, was Wahrheit - das Wahre alles Wahren ist? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. Was heißt Geschichte der Wah rheit? . . . . . . . . . . . . . . 8. Wahrheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9. Wahrheit - (Verborgenheit) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10. Wahrheit - Wissen - Da-sein - Befreiung . . . . . . . . . . 1 1 . Da-sein und Wissen 12. Da-sein und Subj ekt-Objekt-Beziehung . 13. Da-sein und Wahrheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14. Wahrheit und Ent-stellung und Irre . . . . . . . . . . . . . . 15. Da-sein - Wah rheit - Seyn - (Wissen) . . . . . . . . . . . . . 16. Da-sein und Mensch-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 7. Dasein und Eigenheit und (Ereignis) . . . . . . . . . . . . . . 18. Da-sein als Sein im Nichtsein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 441 441 . . . 441 . . . 442 . . . 442 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 442 443 443 443 443 444 444 445 445 445 446 446 447 XXXIV in halt J. Das Da-sein und der Einzelne 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 1 1. 12. 13. 14. 15. 16. 1 7. 18. 19. 20. a. Da-sein Da-sein und Menschsein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Da . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Monaden und ihre Fensterlosigkeit und das Da-sein . Das »Da« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. ... Sorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dasein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein und Frei-heit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Da« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Welt und Da . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein (al s n6A.cµos) und Existenz und Einzelnes . . . . . . Da-sein und der seinstiftende Unterschied . . . . . . . . . . . . Da-sein 1 Grund 1 Seyn 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da - Wahrheit und Stimmun i="Weltentwurf . . . . . . . . . Das Da-sein und das Seyn von \!Va""hrheit . . . . . . . . . . . . . . Da-sein. Die Frage nach der »inneren Möglichkeit« . . . . [Da-sein J . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . b . Der Einzelne 1 . Der Dichter - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. Sein des Da - als Zeitlichkeit (Sorge) . . . . . . . . . . . . . . . 3. Das Da und die Schaffenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Die Schaffenden. Die geworfenen Werfer . . . . . . . . . . . 5. Das Wesen des Einzelnen und seiner Eigenständigkeit aus der j eweiligen Grundmöglichkeit des Da-seins . . 6. Der Einzelne und das Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. Der Einzelne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8. Da-sein - Einzelner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9. Der Einzelne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . 449 449 449 449 450 450 451 451 451 452 452 452 452 453 453 454 454 454 454 455 455 456 456 457 . . 457 . . 457 . 457 . . 458 . 4·58 . . XXXV Inhalt 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 1 7. 18. 19. 20. 21. Da-sein und Einz elner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzel-heit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Einzelne - das Einzelne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Der Einzelne« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Einzelne - das Ich und das Selbst . . . . . . . . . . . . . . . Der Einzelne und Selbstheit des Da-seins . . . . . . . . . . . Da-sein und Selbstheit - Einzelnheit . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein übernommen im Selbstsein als In-der-Welt-sein Das Selbst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Begriff des Einzelnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dasein und »Subj ekt« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dasein und Einzelner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 458 458 458 459 459 459 460 460 461 461 461 462 c. Da-sein - Einzelnheit - Selbstheit . 1 . Frage nach Dasein und Einzelnheit wesentlich 2. Fragen nach Dasein und Einzeln heit wesentlich 3. Verhältnis von Da-sein und Einzelner . . . . . . . . . . . 4. [Das Da] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6. Ereignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. Einzelnheit des Menschen und Da-sein . . . . . . . . . . - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 462 462 463 463 463 463 464 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 466 466 466 467 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 467 467 468 468 469 469 K . Da-sein 1. Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein als Titel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Was ist mit dieser Nennung »Dasein« eröffnet und gegründet? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6. Da-sein und Mensch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8. Da-sein - j e meines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein und j e meines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9. 1 0 . Das Da-sein als »Seiendes« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. 3. 4. 5. . . . XX XVI 11. 12. 13. 14. 15. 16. 1 7. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. Inhalt [Da-sein] Der Mensch - als Einzelner Einzelner und seine Einzelnheit [Selbstheit] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein - Sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein und Sein . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein Da-sein und das Freie Da und Wahrheit . Da-sein und Wahrheit . . . . . . Da-sein . . . . Da-sein und Subjectum . Da-sein und »Ich« - die »Reflexion« Da-sein und Bewußt-sein . . . . Die Frage - das Da-sein - . . . . . . . . Das Da - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Da-sein und d ie Sorge Das Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 470 470 470 . 471 . 471 . 472 . 472 473 473 473 473 473 474 474 . . 474 . . . 474 . . . 475 475 . 475 . . .. . .. .. .. .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ZU E R E I G N I S I V W E S E N D E S E N T W U R F S - VORGE H E N I . DA S F R A G E N A L S GRU N D Z U G D E S DASE I N S U N D A L S VORGE H E N 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Das Fragen . Fragen als Suchen des Grundes Ursprünglich u nd eigentlich Fragen . Frage - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Entfaltung der Leit-Frage .. .. Das Fragen - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Fragen n ach der Frage . . . . . . . . . . . . . . . . Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . .. .. . . . . .... . .. .... .. .... .... . ... . ... ... . . . . . . . . . . . . 481 482 482 482 482 483 483 485 XXXVII Inhalt 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 1 7. 18. 19. 20. Erfragen Fragen und Da-sein. Vorgehen Fragen als Grundbewegtheit der Besinnung . . . . . Das Fragen als Verwandlung der Frage. Vorgehen [Zum FragenJ . . . Das Fragwürdigste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fragen und Frage-sätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Fragwürdigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das rechte Fragen - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die gemeine Angst vor dem Fragen ! . . . . . . . . . . . Wahrheit des Fragens. Die Grund-wahrheit . . . Wahrheit des Fragens. Frage und Antwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... ...... ...... . ...... ...... ...... ...... ...... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 485 485 485 486 486 486 487 487 487 487 488 488 I I . VOM E R S T E N ZUM A N D E R E N A N FA N G 1 . Der erste Anfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 1 2 . Vom ersten Anfang z u m anderen ( aus dem Blick der Hauptfragen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 1 I I I . DA S VORGE H E N I M A N D E R E N A N FA N G 1 . Not der Notlosigkeit . . 2. P hilosophie . . . 3. Das Werk und die Erstellung des Seins. Beiträge . 4. Die Erinnerung als Verwandlung. Vorgehen . 5. Voraus-setzung der Wahrheit als die An-erkennung des Da-seins .. . 6 . D e r andere Weg . . . 7. Vorgehen . 8. Vorgehen und d ie Kehre und das Voraussetzen 9. Seins-frage. Vorgehen . 10. Not. Vorgehen . . . 1 1 . Züchtung von Bedürfnissen. Vorgehen ...... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 495 . 495 . 495 . . 496 . . . . . . . . . . . 496 496 496 . 497 498 . 498 . . 498 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XXXVIII Inhalt 1 2 . Die Begriffe. Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13. Das Vor-gehen in die Grund-tat-sache (Da-sein) . (Inzwischen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14. Seinsvergessenheit und die Gewöhnlichkeit des Seienden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15. Der Anfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16. Vorgehen - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 7. [Der andere Anfang] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18. Vor-gehen . ...... . ..... ... .. 19. Vor-gehen als Suchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20. Die Philosophie und das Wort (Das den kerische Nennen) . Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . 2 1. Das Vor-gehen 1 und 1 Ent-stehu ng . . . . . . . . . . . . . . . 22. Vorgehen und Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23. Das Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24. Vor-gehen und Ursprünglichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25. Vor-gehen und Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26. Vor-gehen u nd Entwerfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27. Vor-gehen - nur aus und in und als Grunderfahrung 28. Das Vorgehen bleibt nicht ohne Verfahren . . . . . . . . . 29. Vor-gehen und »Methode« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30. Sprung - als Um-sprung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31. [Vorgehen als Erspringung] . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32. Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33. Vorgehen und zweiter Anfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34. Vorgehen als Sich-los-werfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35. Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36. »Erinnerung« an und in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37. Anfang 38. Der erste Anfang und seine Geschichte . . . . . . . . . . . . 39. Erster/Zweiter Anfang. Vorgehen und Anfangen . . . . 40. Der Entwurf des Daseins. Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . 41 . [Einsprung] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42. Entscheidend für das Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . 43. Zu Vorgehen . . .. . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . 498 . . . 499 . . . . . . . . . . . . . . 499 500 500 500 500 . . 501 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 501 502 502 503 505 505 506 506 506 507 507 507 507 508 508 508 508 509 509 509 509 510 5 10 5 10 Inhalt 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 68. 69. 70. 71. XXXIX Der Einsprung in das Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auf die Seite stellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Beiträge« (ihr Vorgehen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Vorgehen i m zweiten (anderen) Anfang Philosophie der Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D i e Notlage (»Weltanschauung«) . D i e Verfestigung von Seinsvergessenheit und Wahrheitszerstörung . . . . . . . . . . Die Not . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seinsvergessenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erspringung des Daseins als Ü berwindu ng der Seinsvergessen heit und Wahrheitszerstörung. Beiträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Z u S.S. 35 über Seinsvergessenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wesen der Seinsvergessen heit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Ein-sprung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Beiträge«. Der au freißend-entreißende Einsprung . . . . . Die »Beiträge« als Hinausgehen über die »Seinsfrage« »Die Unterscheidung« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Laufende Anmerkungen für Auseinandersetzung m it »Sein u nd Zeit« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorgehen : a l s einspringend-nennende Erinnerung . . . . . Vorgehen und System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ver fahren und Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorgehen - als »Erinnerung« Der meta-physische Augenblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausgeben im Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der erste und der zweite Anfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorgehen : die stim mende Erspringung . . . . . . . . . . . . . . . Ausgang des Einsprungs in das Da . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Ausharren des Da . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einsprung in die offene Stelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 510 51 1 51 1 512 514 515 515 515 516 516 517 51 7 518 519 519 520 520 520 52 1 522 522 523 5 24 524 524 525 525 525 XL Inhalt 72. Das Vorgehen als Sprung in d ie offene Stelle und die intellektuelle Anschauung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73. »Methode« und Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74. Zur daseinshaften i nständlichen Begriffsbildung Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75. Vorgehen in der Verschweigung . . . . . . . . . . . . . . . . . 76. Zur geschichtlichen Erinnerung an das Verfahren der Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 526 . . . 526 . . . . 527 . . . 527 . . . 528 I V. VORGE H E N D I E M Ö GL I C H K E I T S F R AGE A L S W E SE N S F R AGE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Die Frage nach dem Wesen der Kunst . . . Wesen des Wesens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wesen und Begriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Was aber heißt »Wesen«? . . . . . . . . . . . . . . Wesen und Anfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Möglichkeitsfrage - als Wesensfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 533 533 . 533 . 533 . 534 . 534 . 536 . . . . . . . . V. DA S H E U T E 1 . Die Zeit und der Stundenschlag 2. Die müßige Zeit . . . . . . . . . . . . 3. Die müßige Zeit . . . . . . . . . . . . . . 4. Nacht und Tag . . . . . . . . . . . . . . 5. Notlose Zeit . . . . . . . . . . . . . 6. Die müßige Zeit . . . . . . . . . . . . . . - . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... ... .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ............... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 539 539 539 540 540 540 XLI Inhalt V I . DER S P RU N G 1 . Der Ur-sprung. Der Anfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. Hegel, Das unglückliche Bewußtsein. Der Anfang 3. Auch i m Ursprung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Ereignis und »Ursprung« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. Das Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6. Sprung und in der Wahrheit stehen . . . . . . . . . . . . . 7. Sprung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8. Der Sprung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 545 . 545 . . . . . . 545 546 546 546 547 547 V I I . AU F NA H M E S T E L LU N G U N D A N GR I F F 1 . Der j etzt im Gesamtgeschehen erweste Standort (Nietzsche und das Bisherige) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 551 2. 3. 4. 5. Nihilismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kant u n d der deutsche Idealismus . . . . . . . . . . Der Anfang der abendländischen Philosophie Nietzsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 551 552 552 552 A. Die wesentliche geschichtliche Auseinandersetzung 1 . Warum zur Seynsfrage d ie Au seinandersetzung gehört 2 . Z u »Auseinandersetzung« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Die metaphysisch geschichtliche Notwendigkeit der Seynsfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Die Wirrnis i m geistigen A ntlitz der Erde Auseinandersetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. Auseinandersetzung mit dem Nihilismus . . . . . . . . . . . . 6. Vorarbeiten zur »Auseinandersetzung« . . . . . . . . . . . . . . . 7. Die Auseinandersetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8. Nietzsche. Wesentliche Auseinandersetzung . . . . . . . . . . 9. Auseinandersetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10. Die Widerstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 554 . 554 . 554 . . . . . 554 555 555 555 556 . 556 . 557 XLII Inhalt B. Was geschehen muß ? 1 . Vorgehen 2. Vorgehen. Rückschlag und Rücksprung 3. Vorgehen. Absehen vom Menschen . 4. Was wollen wir? 5. Jetzt - was nun? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6. Vorgehen. Wie schaffen wir das Erste und Letzte : die Denk-weise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 . Seynsfrage 9. Seyn 10. [Der Stoß in das Seyn J . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1 . Vorgehen . . 1 2 . »Vorgehen«. An die »Grenzen« des Daseins gehen 1 3 . Philosophie als Denken 14. Die Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 559 559 559 560 . . . . . . 561 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 561 . . . . . . 561 562 563 . . . . . . 563 564 . . . . 565 566 . . . . . . 566 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . - V I I I . DAS VORGE H E N 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 1 1. 12. 13. 14. Erstimmung und Erwirkung des Seyns . . . Gegen K ants Kriti k . . . . . . . Ereignis - Erstimmen als Vermögen . . . . . . . . . Stimmung - System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Construktion � (Ereignis) Ereignis. Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorgehen. A nsatz der Seynsfrage im Ereignis D a s Vorgehen der Philosophie u n d d a s Seyn Das Vorgehen der Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . Vorgehen . (Ereignis) Vorgehen. (Ereignis) Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü ber das Prinzip der Philosophie. (Ereignis) Vorgehen. Stimmung und »Ü bereinsti m mung« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. .. . ........ ........ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ........ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ........ . ........ . . . . . . . . . . . . . . . . 573 573 573 574 574 575 575 575 576 576 577 577 578 578 XLIII Inhalt 579 15. Vorgehen. Stimme - Entwurf und Weisung I X . DIE GRU N D TAT- SAC H E 1 . Die Grund-tatsache und der zweite Anfang . . . . . 2 . Die Grund-tat-sache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Das Da-sein und die Grund-tat-sache . . . . . . . . . . 4. Die »Grundtatsache« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. Die Grund-tat-sache und die Irre . . . . . . . . . . . . . 6. Grund-tat-sache und Grundstimmung und Seyn 7. Die Grund-tat-sache und das (Ereignis) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 583 583 584 584 585 585 585 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 589 589 590 590 59 1 591 592 592 593 593 Grundstim mung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ins Wesen zurücktreten u n d so Freiheit und Wesensgründung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erklärung und Möglichkeitsfrage und Wesensgründung und (Ereignis) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wesensfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 597 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . X. DER Z W E I T E A N FA NG 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Die Not und die Aufgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der zweite Anfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der zweite Anfang - (das einzelhafte Fragen) Philosophie als Verwandlung der Sprache . . . . Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philosophie und Da-sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philosophie und Wahrheit und Seyn . . . . . . . . Philosophie und 8auµasctv . . . . . . . . . . . . . . . . . Gott und der Gottesbegriff in der Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . X I . V E R FA H R E N - W E S E N S G R Ü N D U N G 1. 2. 3. . . . 4. 5. . . . 597 597 598 598 XLIV Inhalt X I I . D E R GRU N D D E S SEY NS 1 . Wesen des Grundes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 603 2. Der Grund des Seyns ist das Seyn des Grundes . . . . . . . . . 603 3. Grund des Seyns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 604 X I I I . D E R B E GR I F F D E R P H I L O S O P H I E Die höchste Notwendigkeit der Philosophie . . Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wesen der Frage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Metaphysik« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Metaphysi k . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frage fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philosophie als Weltweisheit . . . . . . . . . . . . . . . Philosophie, Weltweisheit und wahres Wissen Wesensfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Auslegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Denken« und philosophischer Begriff . . . . . . Philosophie . Die überlieferte Systematik der Metaphysik . Philosophie a l s Zum-Wort-bringen des Seinsgeschehnisses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 7. Vorgehen 18. Philosophie in ihrer Geschichte . . . . . . . . . . . . . 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . 607 607 607 608 608 609 609 609 610 610 610 61 1 61 1 61 1 . 612 . . . . . . . . . . . . . . . 612 612 . . . . . . . . . 612 . . . . . . . . . X I V. [E N T W U R F ] 1 . Entwurf - als durchsetzender Ü bergriff . . . . . . . . . . . . . . 6 1 5 2. Verstehen und »Sinn« . . 615 3 . »Sinn«. Hartmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1 5 4 . Sein und - »Sinn« . .. . . 616 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. Seinsverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6. Entwurf und Spiegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. Die Durchbrechung des »Verstehens« . . . . . . . . . . . . . . . . 8. Philosophisches Fragen und Modal itäten Die Frage nach der »inneren Möglichkeit« . . . . . . . . . . . 9. Vorrang der Notwendigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10. Entwerfen und Verstehen. Verstand. Seinsverständnis f1 1 . Entwerfen und Entsprechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 616 . 616 . 616 . . . . 617 618 619 619 X V. GEWOR F E N E R S E I N - E N T W U R F 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 1 1. 12. 13. 14. 15. 16. 1 7. 18. 19. 20. 21. Der Entwurf entführt und führt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entwurf - Aufwurf und Geworfenheit . . . . . . . . . . . . . Entwurf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das »als« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zu Entwurf. Das »als« - qua Ti .. . .. .... Entwurf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ent-wurf und Impuls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entwurf und Gesammeltheit des Möglichen . . . . . . . . Zu Entwu rf. Grundsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Endlichkeit - ihr Wesen im Da . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entw urf und der »freie Schwung« der Befreiung zum Seienden als solchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entwurf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entwurf - als Geschehnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entwurf und Raum-Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ent-wurf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entwurf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seinsverständ nis. Dichten und Geworfenheit . . . . . . . . Seinsverständnis. Wesen des Entwurfs . . . . . . . . . . . . . . Seinsverständnis. Die Entwurfs»freiheit« des Begriffs [Seinsverständnis. Das Bilden] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seinsverständnis und Dichtung und »ontologische Differenz«. Entspruch und Fügung . . . . . . . . . . . . . . . . . - . . . . . . . . . . . 623 623 623 623 624 . 625 . 625 . 625 . 626 . 626 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . 626 627 627 627 627 628 628 629 629 629 . . 630 XLVI Inhalt 22. Seinsverständnis und Phantasie und Gesetz ( Fug) . . . . . . 630 23. Seinsverständnis und Phantasie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 630 X V I . K O N S T RU K T ION 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. Entwurf - Ausbau des Seins . Konstruktion . . . Warum muß das Sein konstruiert werden? Entwurf und Vor-bild . [Natur und Vernunft] . Die Wahrheit der Konstruktion . . . . . . . . . . Sein - Konstruktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kant über mathematische Konstruktion . Anschlag und Entwurf . . . .. Konstruktion und Entwurf . . Temporale Konstruktion Seinsverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .... . . . . . ...... ...... .. .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 633 633 633 634 634 . . . . 634 . . . . 635 636 . 636 636 636 637 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . X V I I . HOR I Z O N T 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Horizont Horizont . . Horizont . . . Horizont . . Horizont .. . Der Entwurf und der Horizont Stimmung . . . [Datum] . .. .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 641 641 642 642 643 644 644 644 X V I I I . » P H A N TA S I E « 1 . Einbildung u n d Verhalten 2 . [Wahrheit und Einbildungskraft] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 647 647 XLVII Inhalt 3. 4. 5. 6. Einbildungskraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [Bild und Kraft] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Phantasie« - Einbildung und Wahrheit Phantasie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 647 647 648 648 Einbildungskraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ur-bewegung als Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiendes und Sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einheit des Einzigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ein-bildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Transzendenz der Stimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . Da-sein und Ein-bildung. (Ursprung) . (Sein-lassen) . . Bilden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Phantasie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Welt und Behalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Welt und Einbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das wesentliche Un-wesen des Bildens - das »Nicht« . Wesenhafte Endlichkeit des Daseins und die Endlichkeit des Kunstwerkes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einbildung - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bilden und Darstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Bilden - in j edem Fall zu eng . . . . . . . . . . . . . . . . . Bilden und Raum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ahnung - Wahn und Einbildu ng und Stimmung . . . Einbildung und Spiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Deutung und Symbolik als Vorform der Erkenntnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 653 653 653 654 654 654 654 655 656 656 656 656 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 657 657 658 658 659 659 659 659 . - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I X X . B I L D E N U N D U R SPRUNG 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 1 7. 18. 1 9. 20. XLVIII Inhalt Z U E R E IG N I S V. A B S C H I E D . E I N E R E I H E V O N M A N U SK R I P T E N Z U M E R E IGN I S ( 1 943-1 945) D A S W E S E N D E R F R AGE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 1 1. [FragenJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sind wir n icht Fragende? . Fragen . Fragen. Die Frage . Das Wesen der Frage Frage Frage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gedächtnis. Andenken - Denken und Fragen . Das Wesen der Frage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [Frage und Antwort] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [Die Antwort] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 665 . . 665 666 666 668 668 . . . . . . . . . 669 . . . . . . . . . 669 . . . . . . . . . 670 . . . . . . . . . 671 . . . . . . . . . 671 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DAS W E S E N D E R P H I L O S O P H I E Das Wesen der Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 675 D I E D IC H T U NG <l> I J\üE O <l> I A - IT O I H I:U: DAS G E S P R Ä C H A . Die Dichtung. D . . . . . . . . . . . . . . 6 8 4 B . Das Gespräch . � Die Dichtung . 695 . . . . . . . XLIX Inhalt H Ö RT DIE S P R A C H E D E S G E S P R Ä C H S [Vorspruch] . . . . . . . 703 Hört die Sprache des Gesprächs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 703 Die Armut . . . . . . . . . .......... . 710 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B E S I N N U NG Besinnung auf unser Wesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 715 S. - E. - H . [Das H . . . ] . . . . Ruhe Das »Seyn« [Die verborgene Der Beginn . . . Eigentum . . . J\6yoc; . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 723 723 .. . . .. . . . . . . . . 723 Meistergeige J . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 724 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 724 .. ... ..... . .... . . . . . . . . . . . . 724 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 725 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F R EY H E I T. SEY N U N D M E N S C H 1. 2. Freiheit - Heimat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Wesen »des« (abendländisch-geschichtlichen) Menschen . »Freiheit« . . . . .. .. Notwendigkeit - Freiheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freiheit. Heraklit, Fragment 53 . . . . . . . . . . . . . . . . . Freiheit und Bestätigung. Kotv6v . . . . . . . . . Schellings Begriff der absoluten Freiheit Das absolute Subjekt. I. 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freiheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . Das Seyn und der Mensch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . »Denken« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 729 . . . . 729 . . . . . 729 . . . . . 730 730 . . . . . . . . . . . 730 . 731 . . . . . 731 . 732 . . . . . . . . Inhalt L 10. 11. 12. 13. 14. 1 5. 16. 1 7. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. Der Wesensursprung der Gewißheit . . . . . . . . . . . Das Apriori . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seyn (Ereignis) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [Die weilende Weite J . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Warten und das Unvordenkliche 1 1 Ereignis Tod und Wohnen - Da-seyn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seyn und Metaphysik (Ereignis) . . . . . . . . . . . . . . . Sprache und Raum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Stille als der Grund der Worte und der Weile Schmerz und Tod . . . . .. . . Gelassenheit und Niederlassung . . . . . . . . . . . . . . . . Gegenstand u nd Bestand (Verfestigung) . . . . . . . . X X X E-H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Humanismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ereignis - Freiheit und Element . . . . . . . . . . . . . . . Ereignis und Freiheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Mögliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Ister Der Ister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...... 732 733 733 734 734 734 734 735 735 735 736 736 736 736 737 737 737 738 739 DAS G E D Ä C H T N I S IM E R E IGN I S 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 1 1. Das Wesen des Menschen Das Gedächtnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gedächtnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gedächtnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gedächtnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Gedächtn is . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [Das Gedächtnis] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Im Gedächtnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gedächtnis und Vergessenheit . . .. [Die Wenigen] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [Das Gedächtnis] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I m Gedächtnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...... ...... ...... . . . . . . . . . . . . . . . .. .. .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..... ..... ..... . . . . . . . . . . 747 747 747 748 748 748 749 749 749 749 749 LI Inhalt 12. 13. 14. 15. Was ist der Mensch? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 750 [Das ereignishafte Wesen des Menschen] . . . . . . . . . . . . . . 751 Das Edle und der Edelmut 1 das ereignishaft Bleibende 751 Das Gedächtnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 752 . D I E H E I M AT L O S I G K E I T. D I E H E I M AT D A S WOH N E N 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 1 1. 12. Die Heimatlosigkeit Die verlorene Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Wohnen in der Sprache . . . . . . . . . . . . . . . [Das Wohnen] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Wüste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Heimweh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Wohnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das sei n sgeschichtliche Wesen der »Heimat« »Heimat« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die »Heimatlosigkeit« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heimkunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Wahrheit des Seyns . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schicksal und historisches Bewußtsein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 759 760 760 761 761 762 762 762 763 763 764 764 DA S N E I N U N D D A S JA 1 . Nein und Ja 2. Nein und Ja . . . . . . . . . . . . . . . 3. Das »und« i m Nein »und« Ja 4. Nein und Ja . . . . . . . . . . . . . . . 5. Nein und Ja . . . . . . . . . . . . . . . 6. Das Freie . . . . . . . . . . . . . . . . 7. [Nein und Ja] . . . . . . . . . . . . . . 8. Nein und Ja . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 769 769 770 770 771 771 772 772 LII Inhalt DAS E R E IG N I S Ereignis und Beginn. Dank Das Seyn (Ereignis) Geist 1 . Ereignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. Das Ereignis . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Das Seyn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. [Anwesenheit und Macht] . . . . . . 5. Die Vergegnung . . . . . . . . . . . . . . 6. [Der Wink in die Vergegnung] . . 7. [Der Wink in die Vergegnung] . . 8. Die Gegend 1 Die Vergegnung 1 9. Lesen . . - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . • . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 779 780 780 780 78 1 78 1 78 1 782 783 DAS E R E I GN I S . DAS SEY N U N D DER M E N S C H D I E WA H R- R E I T 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 1 1. 12. Ereignis und Seyn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Ereignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Ereignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Seyn und der Mensch. (Ereignis) . Das Seyn und der Mensch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Seyn und der Mensch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Seyn und der Mensch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Begegneten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Schmerz und die Begegneten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Geschichte des Seyns . . Die Ver-bergung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [Das Ereignis] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 787 787 788 788 789 789 790 790 790 79 1 792 792 LIII Inhalt DAS E N T E I G N I S 1 . Das Einstige Enteignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 . Die reine Vergessenheit. Das anfängliche Ansichhalten Die Enteignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. [Enteignis J . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Das Ent-eignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 795 . 795 . 795 . 796 DAS E N T E IGN I S 1. 2. 3. 4. 5. [Der Schmerz] . 799 Dies reine Enteignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 799 »ent« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 799 Der Schmerz als Riß - als Enteignis . 800 Ernst Jüngers Aufsatz »Ü ber den Schmerz« . . 800 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DIE E I N SA M K E I T 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. [Die Einsamkeit] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [Die Einsamkeit] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Gedächtnis und die Einsamkeit im Einzigen Die Einsamkeit . [Die Einsamkeit] . Die scheinbare Einsamkeit Nur die wahrhaft Ein samen Ein-samkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Einsamkeit u nd der Schmerz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 803 . . . . . . 803 . . . . . . 803 803 804 804 804 . . . . . . 804 . . . . . . 805 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DAS B L E I B E N 1. 2. 3. Es bleibet das Bleiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 09 [Das BleibenJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 809 »bleiben« 809 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LIV Inhalt D I E H E R KU N F T D E R G O T T H E I T A . Die Herkunft der Gottheit Die Herkunft der Gottheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 813 . B. Der Abschied . 1 . Unterschied - Ab-schied 2 . D a s Nicht. Ab-schied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. »Metaphysischer Begriff der atur« . . . . . . . . . . . . . 4. [Das Neinen] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 816 . . . . . 816 . . . . . 816 . . . . . 817 . . . . C. Der Abschied der Gottheit Der Abschied der Gottheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 . [Ereignis] 2. Die Rückkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Daß die Götter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Die Rückkehr aus der Umkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. [Götter und Metaphysik] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6. Das Enteignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. Der Abschied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8. »Hilferuf Gottes« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9. Ohne Gott-heit. Ohne die Götter und ohne Gott . 10. Das Seyn, das Menschenwesen (»Welt« -:f. Gegenüber), die Götter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1 . Das Glühen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 2 . Das Be-rückende . . ... .. 13. [Das Engelhafte J 14. Die Fuge und die Kehre. Die Rück-kehr . . . 15. [Ereignis J . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 819 820 . . 820 . . 820 . . 821 . . 821 . . 822 . . 822 . . 822 . 823 . . . . . 823 . . 824 . 824 . 825 825 . . 826 . . . . Inhalt LV D I E E N T S C H E I DU NG 1. 2. Die Ent-scheidung Die Entscheidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 829 829 D E R E D E L M U T - DI E V E R M U T U N G 1 . [Das Unvermutete J . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. [Der Edelmuth J 3. Der Edelmut und das Ereignis 4. Das Grauenvolle 5. [Die Freiheit] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6. Das Edle und der Edelmut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. [Das Edelmütige J . . . . . . . . . . . . . . 835 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 835 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 835 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 836 . 836 . 836 839 . . GE S C H I C H T E 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. Geschichte - Schickung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Geschichte und Wiederholung Aufgang und Untergang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Untergang »Unterga n g« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Untergang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Ursprünglich keit und Anfänglich keit des Fragens Au fgang und Untergang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Natur und Geschichte [Rück-kehr] . [Der Edelmut] . »Die nackte Existenz« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Ent-fernung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die »nackte Existenz« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 843 . . 843 843 . . 844 . . 844 . . . . 845 846 846 847 . . 847 . . 847 848 . . . . . . . . LVI Inhalt AU F D E M W E G Z U M A B E N D L A N D Ü B E R DAS GE S C H IC K D E R DEU T S C H E N 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 1 7. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. Die Entscheidung Die Verwüstung Das Abendland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Europa. Die Selbstvernichtung Europas . . . . . Europa Abendland . . Ist das Abend-land schon? Was ist es? I nwiefern ist das Abend-land? . . Das Scheinwesen des Untergangs . . . . . . . . . . Das Abend-ländische Das Abend-land ist das Land des Untergangs [Das Wirkliche] . .. . Der Ü berfall des Wirklichen . . . . . . . . . . . . . . [Ver-wüstung] . [Heimatlosigkeit] . Die Deutschen . Die Deutschen . . Die Generation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Volk der Denker und Dichter . . . . . . . . . . Das Volk der Dichter und Denker . . . . . . . . . . Die Un-freiheit Die Deutschen. Der Abfall vom Wesen Doktrinär . [Ohne Edelmut] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Wille und die Technik . . . . . . . . . . . . . . . . Neu-zeit ... ..... . . Ereignis und Enteignung Gedächtnis und Vergessenheit Auf dem Weg zum Abendland. Das Deutsche Der Abschied der Gottheit. Die Wendung . . . [Das Ungesprochene] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26. 27. 28. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 856 . . . . . . . . . . 856 856 857 . 857 . 857 . . . . . . . . . . 858 . 858 . . . . . . . . . . 859 859 . . . . . . . . . . 859 860 . 860 . 861 861 . . . . . . . . . . 861 . . . . . . . . . . 862 . . . . . . . . . . 862 862 863 . 863 . . . . . . . . . . 864 . . . . . . . . . . 864 864 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. .......... .......... . . . . . . . . . . . . . . . . . 864 865 866 866 Inhalt LV I I DIE A R M U T Die Armut. Bei uns [Die Armut] 1 . Hölderlins Spruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. Das Geistige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Der Geist und das Geistige .. 4. Der Grundton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. Der Grundton. Die verborgene Meistergeige 6. [Ereignis] ... ... . ... ...... ...... .. ...... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 882 . 882 882 . 883 883 884 . . . D E R B E GI N N 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Der Beginn [Der Beginn J . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Beginn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [Das Beginnliche J . . [Der Beginn J . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D i e Wahr-heit der Erde . . . . . . . . . . Die Wahr-heit und das Wohnen Die Fuge des Seyns u nd die Sage Die Fuge des Ereignisses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 1 89 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 892 . . 893 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 894 .. . . . . 896 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . II Die Frage nach dem Sein 1 73 Die Gründer des Da-seins die Springer des Vor-sprungs. 16. Sein - die Umirrung des Grundes Wah rheit als lichtend Schein und Irre ! Sein das leuchtendste Scheinen - m it allem Glanz und Flitter und zugleich - der Anschein. Aber noch i m reinsten Scheinen - wie es als Dichten und Erdenken ernötigt - ist »Baubo«39 - das Einsingen ! Der Riß Sehen-lassen der weitesten und tiefsten Abgründe - nur für die Seltenen. Erst aus dieser Verborgensten Scheinung ist die Wesung des Seins zu fassen. aA.i]8i:ta - und deshalb »Baubo« 1 oder Ariadne. Schein der tiefste Wahrheitscharakter des Seins. Schein : Irre n icht verharmlosen - sondern noch Abgründiger und Einziger! 17. Nietzsche als Übergang vom ersten zu anderem Anfang 1 . Bezug zum ersten Anfang: ohne Seinsfrage - Ziel-setzung. 2. Bezug zum zweiten : das Schaffen - (aber Ziel - aber »Leben« statt erst Bereitung des Da-seins) und (Ereignis) . '" [Friedrich N ietzsche: N ietzsche contra Wagner. I n : Werke. ß d . V I I I . K röner Verlag: Leipzig 1 9 1 9, S . 209.] [Vorspruch] Wenn die eigene Sprache gefunden ist, d. h. j ene, die dem ent spricht, was das dichtend zu Sagende ist, dann wird erst alles zum Unbenannten und Unbekannten. Es geht zurück in das Unver sehrte des Ungesprochenen. Nicht so ist es, daß dann alles ausgedrückt wäre oder auch nur ausdrückbar sein könnte. Das Sagen gelangt erst in seinen Anfang, das Dunkle findet jetzt erst die Helle, die es als das Dunkle wesen läßt. Dann ist die Zeit, zu der du das Höchste des gesparten Wesens wagen darfst, wenn du dafür erwogen bist von der Erwägung des wägenden Geschickes im Ereignis. Hört die Sprache des Gesprächs Wir brauchen als Ziele und Elemente des Daseyns keine Technik und keine Politik, keine Kultur und keine Moral. Diese Instru mente der Metaphysik werden durch die Verwindung der Meta physik hinfällig. Wir brauchen Lehrer des Wissens, die lernen können. Wir brauchen die Jünglinge, die aus dem langsamen Wachstum reifen, das Wesen des Vaterlandes wissen und bauen zu lernen. Das Wesen des Vaterlandes ist das Abendland. In ihm werden die Deutschen erst gesch ichtlich und erkennen die Mutter von Allem: die unversehrte Erde. Lernt das Wissen. Wissen ist Inständigkeit in der Wahrheit des Seyns. Die Wahr heit erfahren wir i m Gedächtnis. Das Gedächtnis ist die Dichtung. Die Dichtu ng ist d ie Sage des Denkers und des Sängers. Sie sagen d ie Sage in i h rem Gespräch, das zu r Sprache das Verhältnis 704 Zu Ereignis V. Abschied des Gedenkens und das Gesanges bringt. In der Dichtung ereig net sich das Wesen des Abendlandes. Lernt das Wissen. Hört das Gespräch. Wohnt in seiner Sprache. Gehört dem Ungesprochenen des Gesprächs. Beruht in der Stille des Ungesprochenen. Seyd dem Seyn im Seyn. So ist Sein das Seyn. Es gehört sich selbst als das Selbe. Also ereignet sich das Ereignis in das Eigentum der Enteignis. Lernt das Wissen. Wissen lernen ist Wohnen lernen. Das Wohnen ist das innigste Verhältnis im Da-seyn. Das Wort »Verhältn is« denken wir nicht mehr von der »Bezie hung« her und nicht mehr als Relation. Wir denken das Verhältnis als das Wesende im Verhalten. Dies j edoch sagt uns : das Ansich halten, das in nehält, indem es verhaltend alles schont in seinem Wesen, d. h. es hütet, daß es darin beruhe. Also schonend sammelt das Verhalten des Verhältnisses alles in das Sanfte der ruhigen Behütung. Das Verhältnis verhält nicht sich zu etwas, sondern es verhält Alles zu sich als dem Be-ruhenden (das alles m it seiner Ruhe be-eignet) , in die Ruhe Lassende. Das Verhältnis ist das Ereignis des Ansichhaltenden, sammeln den Schonens dessen, was im Sanften seine Hut findet. Das Ver hältnis ist das Befreiende, weil es das Freiende ist. Es freit als das Freie. Das »Freie« (fry) ist nach dem ahnenden Sagen unserer ältesten Sprache das Un-verletzte, das Geschonte, was nicht in den Nutzen genommen wird. Freien heißt: schonen, im eigenen Wesen beru hen lassen durch das Behüten. Behüten aber ist: das Wesen in der Hut behalten, worin es nur bleibt, wenn es in der Rückkehr zu seiner Wahrheit beruhen darf. Behüten ist: stetig i.n dieses Beruhen halten : seiner warten. Dies Härt die Sprache des Gesprächs 705 erst ist das ereignende und vereignende Wesen des Schonens, das sich keineswegs im Negativen des Nichtanrührens und des bloßen Nichtbenutzens erschöpft. Das vereignende Schonen ist zugleich das Wesen des Sparens (lat. parcere) . All dieses in der Versamm lung seines »Verhaltens« ist das Freien. I m Freien beruht das Wesen des Liebens. (Das entsprechen de altindische Wort zum germanischen »fry« bedeutet »lieb«, das Freien, das vereignend schonende sparende Hüten des Wesens ist das Wesen des Liebens und der Liebe. Das Wesende selbst alles Wesens ist das Lieben - ist das Verhalten aus dem Verhältnis, ist das Be-freiende in die Gunst alles Seyns aus der Freiheit der Huld. Darum auch ist »die Liebe« und ihr Wort das in die Stille der Huld Verschwiegene. Darum ist die Liebe die Hüterin des Unge sprochenen. Das Wohnen ist die Innigkeit des Verhaltens im Da-seyn aus dem Verhältnis. Das Wohnen ist, wo und wann es eigentlich ist, d. h. ins eigene Wesen verei g net, das Wohnen in der Sprache des Gesprächs. Noch wissen wir kaum die Wesensspur des Wohnens. Es ist ein Hüten des Sanften, das im Win ken und Klingen des Wortes das Tägliche stillt in sein Beruhen im Einfachen. Dieses sanfte Hüten des Wortes vermögen zuerst nur Hüterin nen , die das Stetige des Verhaltens im Lebenstag des Menschen schonen . Die Hüterinnen sind d ie Liebenden. Sie walten frei im Verhältnis. Diesem Freien gleicht im Reich der Mutter Erde das I nsichbe ruhen der Haine und der Felsen, der Raine und der Wasser. Das sanfte Hüten der Sprache im Gespräch ist das Wohnen in der Dichtung. Dieses eigentliche Wohnen gewöhnt erst das Menschenwesen i n d a s Verhältnis, d a s alles <Seiende> in sein Seyn behält, d a s sich als das liebende Beruhenlassen ereignet. (Was durch <> umschlossen ist, west erst i m Ereignen und ist nicht schon zuvor »wirklich«.) Die eigentliche Gewohn heit als die stete Frei heit, d . h . Ursprünglichkeit des Wohnens, vermag allein vor dem Gewöhn lichen und seinem Anfall zu behüten. Das Gewohnte, das i m frei- 706 Zu Ereignis V Abschied enden Wohnen in der Sprache beruht, ist unendlich verschieden vorn Gewöhnlichen , das in der Vergessenheit wurzelt, die das Unwesen ist des Gedächtnisses. Weil das eigentlich G ewohnte und das nur Gewöhnliche unendlich verschieden sind, d. h. geschieden nach der Wesensher kunft, und weil wir, meist wenig denkend, diese Verschiedenheit selten bedenken, bleiben auch beide, das eigentlich Gewohnte und das nur Gewöhnliche in ihrem Unterschied unkenntlich, so daß eines für das andere steht und keines in seiner Wahrheit erfahren wird. Das Gewohnte wohnt im Verhältnis und kommt aus dessen unvernutzbarer Innigkeit. Am wen igsten aber w issen wir noch diese s : das dichterische Wohnen des Menschen beruht nicht nur in der Dichtung und da rin, daß deren Sage im Gespräch sich ereigne, sondern das dichte rische Wohnen beruht in eben demselben Maß im Hüten des dich terisch gesprochenen Wortes, welches Hüten das Sanfte der Sage als die stetig waltende Antwort erst in der Sprache erblühen läßt. Lernt d ie Sorgfalt des Sprechens aus der Verhaltenheit ins Ver hältnis. Lernen ist ein Denken. Denken ist das langsame, langmütige Sagen, das gewohnt ist, oft im Schweigen zu beruhen. Das eigentliche Schweigen (unend lich verschieden vorn bloßen Nichts-sagen der K lugheit und der Berechnung) kommt aus der wesenhaften Armut. Arrnseyn ist: nichts entbehren denn das Unnötige, das so heißt, weil es nicht aus der Not kommt, d. h. nicht aus dem Zwang, son dern aus dem Freienden der Freiheit, als welche das liebende Ereig nen der Huld west. (Denn »Wesen« heißt jetzt: Rück.kehrend in das Lieben der Huld, in das Gewesen (wie »Gebirg«) lichtend jegliches beruhend Kommen in das Verh ältnis.) Wenn jedoch die Armut das Freiende entbehrt, dann sagt dies : Die Armut ist die trauernde Freude, nie arm genug zu seyn. In dieser stillen Unruhe beruht ihre Gelassenheit, die alles Nothafte zu verwinden gewohnt ist. Die eigentliche Gefahr der Not und der Notzeiten besteht darin, daß sie verwehren, das Wesen der Not zu erfahren u nd aus i h m den Wink zu vernehmen, d ie N ot zu verwinden. Hort die Sprache des Gesprächs 707 Die Gefahr der Hungersnot z. B . und der mageren Jahre besteht nicht darin, daß viele Menschen umkommen, sondern daß d iej e nigen, die durchkommen, nur noch leben, um zu essen, damit sie leben. Das Leben dreht sich um sich selbst in seiner eigenen Leere, die in der Gestalt der kaum bemerkten und oft uneingestandenen Langeweile es umlagert. In dieser Leere verkommt der Mensch. Er versieht sich im Weg, auf dem er das Wesen der Armut lernt, die allem die Not wendet, so daß sie n icht mehr nur nötigt und d. h . zwingt, sondern, sich wendend, sich i n das Freiende begibt, als welches das Unnötige west. Das Un-nötige ist das Nicht-Nöti gende, weil alle Not wendende und in die Wendung Hebende. Das Un-nötige ist das Not-wendige. Es ereignet sich als die Armut. Sie bleibt frei von der Not, weil sie das Nötige befreit in das Verhältnis der Huld. Armseyn heißt aber doch : n ichts entbehren denn das Unnötige. Allerdings, was wir entbehren, ist uns n icht zu eigen, dergestalt freilich, daß uns daran liegt, das E ntbehrte möchte uns zu eigen sein. Was wir entbehren, haben wir n icht, aber das Ent behrte hat uns. Es kann uns sogar in einer Weise haben, daß unser Wesen einzig am Entbehrten hängt, weil es ihm gehört, da es ihm einstig vereignet ist. Armseyn, d.i. einzig das U nnötige entbehren, d.i. einstig (von j eher und inskünftig) dem Unnötigen gehören. Ihm allein eig net die Not-wendigkeit. Das U n-nötige läßt diese wesen . Das Un -nötige aber ist das freiend Be-freiende, das liebend u nser Wesen spart. Wofür? Damit es dem Be-freienden gehöre, indem es sei nem Freien entgegnet und es bewahrt. Weil dem Un-nötigen als dem die Not Wendenden die Not-wend igkeit eignet, ist allein das Freiende, d . h . d i e Freiheit, w a h rhaft d i e Notwendigkeit selbst. Die Notwendigkeit ist n icht, wie alle Metaphysi k meint, das Gegenteil der Freiheit, sondern einzig die Freiheit ist die Notwendigkeit. Die Metaphysi k geht sogar so weit, daß sie durch Kant lehrte, die Notwendigkeit, nämlich der Zwang des Sollens und das leere Zwi ngen der P flicht um der Pflicht willen, sei die wahre Freiheit. Das metaphysische Wesen der Freiheit vollendet sich darin, daß 708 Zu Ereignis V Abschied die Freiheit zum »Ausdruck« der Notwendigkeit wird, aus der sich der Wille zur Macht als die Wirklichkeit und als »das Leben« selbst will. Dem Willen zur Macht folgend schreibt z. B. E . Jünger: »Zu den Kennzeichen der Freiheit gehört die Gewißheit, Anteil zu haben am innersten Keime der Zeit, - eine Gewißheit, die Taten und Gedanken w underbar beschwingt, und in der sich die Freiheit des Täters als der besondere Ausdruck des Notwendigen erkennt.« (Der Arbeiter, S. 5?6) . Aber alles ist für j etzt, die Umkehr tiefer gedacht, umgekehrt. Die Freiheit ist die Notwendigkeit, die im Un-nötigen west, dessen allein dasj enige Gemüt des Menschenwesens bedarf, das in seiner Grundstimmung auf den Gru ndton der Armut gestim mt ist aus dem winkenden Klang der Stille, die in der Huld des Ereignisses geborgen bleibt. Die Armut ist der Grundton der Sprache des d ichterischen Gesprächs, in dem das Abendland zu seiner Sprache kommt. Auf d iesen Grundton werden die Nationen Europas erst gestim mt wer den. Anders können sie nicht aus Nationen Europas zu Völkern des Abendlandes werden, d ie geschichtlich sind, indem sie dichterisch wohnen in der Wah rheit des Ereignisses. Was aber stimmt die Völker auf den Grundton der Armut? Wenn anders Ü bereinstimmung nur seyn kann zwischen denen, die zuvor auf den selben Grundton gestim mt sind? Woher kommt dem geschichtlichen Menschenwesen der Grundton, es sey denn aus dem winkenden Klang der Stille, die das dichtende Gespräch des Denkers und des Sängers in seinem Sagen als das Ungesprochene in ihre Behausung bringt? Dieses Sagen ist das Stimmen, insofern das Gemüt des Menschen auf die Sage anspricht. Es spricht an, indem es schweigend für das Unnötige frei wird und im Freiwerden erst die Stille hört, die als das Ungesprochene verwahrt das Gespräch der Dichtung in seiner Sprache. Hört die Sprache des Gesprächs. Solches Sagen, das auf den Grundton der Armut stimmt, ver6 [Ernst J ü n ger: Der A rbeiter. Herrschaft und G es t a l t . H a n seati sche Verl agsa n stalt: H a m b u rg 1 932.] Härt die Sprache des Gesprächs 709 mag nur das Volk , dessen noch gespartes Wesen einzig darin beruht, das Volk des Denkers und des Sängers zu seyn. In seiner Sprache ereignet sich das Gespräch der Dichtung als die Zwie sprache des denkenden und singenden Dichtens. Dieses Volk ist das dichtende Volk . D a s Sagen der Dichtung, d a s freiend be-freit, schont liebend das Wesen der anderen Völker und läßt es in seine eigene Behausung kommen. Das befreiende Sagen der Dichtung schreibt n icht vor und befiehlt nicht. Es redet nicht zu und betört nicht. Das Sagen wartet nur dem Anklang des Grundtons entgegen. Das Sagen des Denkers und des Sängers in der Sage ihres Gespräches ist das Raten. Gedanke und Gesang schen ken den Rat zur Armut. Dieser Rat bestimmt den Hausrat der Behausung, als welche die Sprache des Gespräches die Beratenen wohnen läßt. Aus dem Hausrat der Armut ersteht alles Gerät und j eder Vorrat des dich terischen Wohnens. All solcher Rat allein ist das, was wir brauchen. Denn wir brau chen nur das, zu dem wir selbst gebraucht sind, indem wir gefreit werden, das Gedächtnis im Ereignis zu seyn, welches Gedächtnis wir werden in der Armut. Sie ist unser Element, das keiner Ziele bedarf. Wohlberaten zur Armut brauchen wir, sie zu bewahren als den tiefen Brunnen der Behausung, die Lehrer der Stille und die Wohnerinnen des Sanften. Die Lehrer lehren das Lernen des Hörens. Die Woh nerinnen schonen das Hören der Sprache des Gesprächs. Lehren und Scho nen sind das G ewöhnen in d ie G ewohnheit des dichterischen „Wohnens. Die Gewöhnung hütet den Vorrat der Armut, der das Vermö gen birgt, in ihr ärmer zu werden. Solches Hüten des Wohnens ist das Da-seyn des Volkes der denkenden-singenden Dichter, das Geschick des ratenden Volkes. Also überall hütend ist es das Hir tenvolk des Abendlandes. Es bleibt das ärmste in der Armut, die arm ist, indem sie immer ärmer wird. 804 Zu Ereign is V Abschied 5. [Die Einsamkeit} Die Ein-samkeit hat als das Da-sein zum Einzig-Einen keinen Gegensatz. Der Gemeinschaft entspricht die Vereinzelung und dem Gemeinsamen die Verteilung. 6. Die scheinbare Einsamkeit Da gerade nicht dem Einen vereignet, sondern in der Sucht zum ungewährten Allen und seiner Unbestimmtheit und zum Verflie ßen in die Au flösung. 7 Nu r die wahrhaft Einsamen vermögen die Liebe. Denn sie sind die Er-eigneten und der Eigensucht enthoben und der Eitelkeit. Sie kennen nicht die »Eigenliebe«. Nimm diese aus deiner Liebe weg und du weißt, ob du liebst. Der Unterschied der Eigenliebe und der »Eitelkeit« - sich im Spiegel der Anderen sehen. 1 das Warten und Erwarten 1 8. Ein-samkeit als das Da-sein zu m Einzig-Einen hat keinen Gegensatz. Die Gemeinschaft ist das Ganze der Ergänzung der Vereinzelung. Bei de sind j e verschieden gewordene Ableger der noch unerfahrenen Ein-samkeit. Ein-samkeit - nicht nach dem romantisch-empfi ndsamen Begriff des Alleingelassenseins. "Mein liebes Seelchen! Briefe Martin Heideggers an seine Frau Elfride 19r5-197 o Herausgegeben, ausger'ählt und kommentiert von Gertrud Heidegger l\ D Bursc H E VE Rr,A.c s-ANSTALT MÜNcsEN << lNHerr Vorwort 9 Eclitorische Notiz r6 Briefe von r9r5 bis I97o r7 Nachrvort von Hermann Hcidegger 182 Bibliografischc Lrfirrm,rrion Der Dcutschcn Bibliodlek l)ie Dcutschc Bibliotlick vcrzcichnct dicsc Publikation in der L)cutschcn Nationalbibliogrirfic: dctaillicrtc bitrliogr;rfischc < )'rttp [htcn sintl inr Intenret iibcr ://dnb.ddb.de> abruf'bar. Anhang Lebenslar-rf von Elfride Heidegger 383 Lcbenslauf von N{artin Hcidcgger 388 Srammbaum der Familie Heiclegger 394 Kommenticrtcs Pcrsonenverzeichnis 197 (:) :-ooj L)cutsche \trhgs-Anstalt, lVliinchcn Alle Itechte vorbch;rltcn Sltz : Boer \rcrlagsscrvice, Ivliinchen Gcsctzt lr,rs dcr (lrrramoncl Prcnricr Pro f)ruck untl Binclcarbeit: (llauscn & Bossc, Lcck l)icse Ausgabc u urc{e auf chlor- Lrnd süurefi'ci gebleichtenr, altcrunssbestiindigenr Papicr gcclrtrckt. Printed in Clernr:url ISIJN 1'4zr'o5ll49-o Personenregister +o6 Darnksagung 4r6 ihnen u. mir lieber, wenn ich mit Dir später einmal einige Täge zu Wanderur-rgen in dcr Baar zu Besuch kommc. Den Meßkirchcrn habe ich durch mein Kon.rmen eine besondere Frcude gcrnacht. Bci der eigentlichen Fcicr hattc ich vor al- $'$ $s len anderen den Ehrenplatz neben dern Bürgermeister. Es ist auch ein sehr nettes Heimatmuseum eingerichtet. Fritz u. Liesel geht es gut. Es sir.rd schör.re winterliche Tage, die ich aber benurze, um aus ältcrcn Manuskriptcn den Anhang für die Neuauflage des Kant, buches auszuarbeiten. Zwx rverde ich r-richt fertig diese Woche; aber ich rnöchte doch nach Freiburg zurück, um Jörg zu sehen u. rnit Euch in den vorweihnachtlichen Tagen zusarnmen zu sein. Bei der Post, die Hermann brachte, waren einige sehr schöne Briefe; vor allem von M. Schröter aus München u. von Boß aus Zirich, der uns beide eingeladen hat, auf die Lenzerheide zu kommen, wo er ein Häuschen hat. \Wirrter - Ich denke jetzt immer mit besonderer Teilnahn-re an die Gefangenen, dic noch zurückbleiben müssen. Hier fehlen noch rz, und 6o sind vern.rißt. Nach Niemeyers Brief ist Regnery doch in Deutschland. Hat Kloste rmann sich nicht gemelde t ? Ich lege N.s Brief bei, damit Ihr überlegen könnt. Die Frage ist freilich: wer überserzt? Wie wird mit dem Text verfähren? Aus innigem Gedenken grüße ich Dich, rn. lb. S. hcrzlich ße - grü- Alle und besonders Jörg u. Hermann. Dein Martin. Die Me{3kircher lassen herzlich grüßen. Die Carc-Paket Karte habe ich bereits von Hüfingen aus Euch geschickr. 1950 I'ebruar besucht Hannab Arendt Martin in hieiburg. Martin erzrihlt ElJiide erst kurz uorlter uon seiner Liebesbeziehung zu Hannah, uon der sie bis daltin nicltts wufte. Arn 7. r4. Febr. r95o. iVlcine liebe Frau! Ich danke Dir einfach, daß Du rnir wieder hilfst. Es ist ein Augenblick, lvo ich Dir s:rgcn mu{3, rvas rnich in den letzten Jahren besonders bervegt. an :r.14,1/5o Du hast es in der vorigen Voche an eincm Vorrnittag in meiner Studierstube selber schon genannt: da13 ein Unzcrstörbares zu'ischen uns vu'altet und bleibt. Durch mein Vcrl-r,rlter-r ali die Jahre rvurde es immer r'vieder schrver bedroht. Aber Du hast cs immer wieder gerettet, und jedesrnal r"'urdc ich ir-r c'las Bleibcnde dieses schrnerzl ichen Glückcs zurückgebracht. Aber Zrveierlei konnte ich Dir bisher nie recht sagen. Einmal daß lch unsere Liebe und Ehe trotz vielfachcn gegenteiligcn Anscheins nicht in der Dimcnsion des bloß Praktischen odcr gar Bequemen sehe, sonclern weiß, wie urngekchrt Dein Waiten u. Tur-r bis in clas Geringstc uncl Ur-rscheinbare rvesentlich u. nicl-rt nr-rr als blol3e äußcre Bedingung zu unserem gemeinsamen Lebcn u. zu mcinem Denken gchört, daß diescs Dein stetes Mitdasein bleiz6t bend cingeht in das, was an dicsen.r Denken bleibcnd scin mag; denn ich weiß auch dies, daß jeder Handgriffu. Schritt nicht nur von Deinem P{lichtbewußtsein bewogen, sonclern von dcr inneren Zugehörigkeit zu meinem \feg getragen ist. Oft denke ich daran, was ich Dir früh vcrsprach: daß die Schrift, in der ich einrnal cigcns von Platons Denken handle, Dir gehören soll. Wenn die Weh einigern.raßer-r in Ordnur-rg und ich an-r Leben u. bei Kräften bleibe, wird diese Schrift eines Tages geschricben rnirhc, nicht nur diesc Jahre sondern die vorigen Jahrzehnte Deincr Nähe anzueigncn in meinen \(eg. Allcs Gcwesene rvandelt sich endgültig in das, rvas zuletzt rl,'ircl seln, I,Iithrsc h e inlic Das Andere, von der Liebe zu Dir u. von meinem Denken in anderer Weise Unzertrennliche, ist schwer zu sagen. Ich ncnne es gendes Gedicbt: Ll. \vcst. Nirnm dicse Zeilen gütig als einer.r Versuch. f)ein lvlann. den Eros, dcn ältesten der Göttcr nach dem Wort des Parmeni- lt zurn .1 j. Ho ch zei* tag s clt enkt Martin E lfride .fo l' Der treuesten Gefährtin des. Ich sage Dir darnit nichts, rvas Du nicht von Dir aus rvcißt; dennoch fincle ich dic Dirnension nicht recht, um es gemäß auszusprechcn. Es klingt leicht glatt u. gerät in eine Form, die den Anschein erweckt, als sollte Böses und Abgeglittenes gerechtfcrtigt rvcrden. der höchsten Pfade, Mutter, die aus eincr einzigen Gnade noch der Aphrodite Spiel in den reinen Reigen rettet, mich erhoben, wo ich fiel, still Vertraun und Vonne kettet, Der Flügelschlag jenes Gottcs bcrührt n-rich jedesmal, rvenn ich irn Denken cinen rvesentlichen Schritt tue und rnich ins Unbe- frev sich überhöht im Schenken dies behalte zum Gedenken: In jeder Wonne bist Du da. In jedem Leid bleib ich Dir nah. gangene wage. Er berührt rnich vielleicht stärker u. unhcirnlicher als andere, wenn lang Geahntes Hirtin mir in den Bezirk des Sacbaren he- rübergelcitct werden soll u. r.venn doch noch auf lange Zcit das Gesagte in der Einsamkeit gelassen rverden rnuß. Dem rein zu entsprechcn und doch das Unsere zu bewahren, dern Flug fblgcn und Unzertrennlich in der Pf ichr, unverbrennlich in dem Licht, doch gut zurückzukehren, beidcs als gleichwesentlich u. gemäß zu vollziehen, das ist es, woran ich zu leicht vcrsage u. dann entweder in die bloßc Sinnlichkeit abgleite oder versuche, durch bloßes Arbe iten Uncrzwingbarcs zu crzrvingcn. das unser Seelen-Fünklein cinst entzündet, drin das Uns-Gehören gründet. Vcranlagung und die Art der frühen Erziehung, das Ungef-estigte und Fcigc irn Vertrauenkönnen u. dann rvieder das Rücksichtslose im Mil3brauch dcs Vertrauens, das sind die Pole, zwischen In diesem Gedicbt nitnmt er Bezug auf das (laneisterlin (Fnnklein) denen ich /uts den BrieJen uon 19rE. schwar.rke u. dadurch allzuleicht u. allzuoft das Maß gegcn Hera und gegen Eros verfehle u. verkenne. Was ich im Feldwegvon der Mutter sage, führst Du auf anderer Ebene und in ande ren Bereichen fort. Ich will nicht lobcn, sonclern nur sagen, wie ich mich seit dcn lctztenJahren rnel-rr und rnehr beL64 Ln März r95o. Martin beantragt seine Pensionierung aus gesurtdbeitlichen Grilnden. Jörg bat zum Sotnznersemester sein Hauptstttdium Mascbinen' an der Tbchniscben Hocbscbu/e in Karlsruhe wieder auJgenom- bdt.r L6s zeigt. Egon kommt l-reute. Frau V. ist noch hier untergekommen u. versorgt uns Männer - die \Tirtschaft wäre mit Bfeaufret]. nicht €lcgangcn, da Mad[ame]. sehr ,>penible.. ist - er etwas überansrrcngr u. schonungsbedllrftlg. Offenbar von der Bauerei her - die er selbst gem:ichc hat. Die ganze schöne Front des Hauses isr zer- stört durch den Vorbau; aber sonst sind clie bciden rcizcnd rvie vorigesJahr u. nehmen gcrn das Gcld für den dritten Gast. Mit B. hab ich die Arbeit so eingerichrer, daß wir von 9-r3 Uhr arbeiten u. zwar bei Chiarelli im Atelier - Ch. hat das besonders wird. Frau V. findet seine gern, da clie Sache dann nicht "gcstellt.. ttKöpfc.. schr gut; er hat eine neue Freundin, eine kleine schrvarze nicht finc]e, mulJ ich etrvas atrderes ausrvählen von det'n, rvas hier laecrr. Bei clieser Suchcrei bekornme ich cinen neuen Einblick in .1ie Bcstäncle. Fritz rvill für dcn 'ü7.inter dic großcn Vorlcsunge n von roLil *1 s. 2,,111o zur Abschrift vornehmcn. Dic Nietzsche-Vorlesrlngen l.'. Übtrtlg.n sir-rd jetzt'.ruch alle färtig. Fritz ist in guter Arbeirsverfässr-rng; leidcr ierzt durch den Todesfrill [Anton Braun] u' \brbcreitur.rg de r Gencralvcrsammlung der Bar-rk e tr'vas behindert. Abcr cr macht das Mskr. für Gebsattel auf alle Fälle f-ertig. 1 95u Französin. Professorin. die hier Italienisch unterrichtcr. Die alten Eltern lasscn herzlich grüßen. Der Vater hat schon Dejeuner [Mittagessen] bereitec, das sagenhaft ist. Aber Frau V. sorgt für das Einfache: Obst - Käse - Brot - Melonen - ganz besonders schöne. Das Wettcr ist hochsommerlich; heut zum ersten Mal bedeckt, wic nic bci unserem Aufenthalt voriges Jahr. Aber der Mistral rveht. Darum wird es wieder gut. Heute gegen Abend fahren wir nach Bibömus, u. ich werde ganz besonders an Dich denken - Ich fieue mich Deiner Freude über die Kinder: ich schreibe Jörg u. Hcnnann noch besor-rders. Ich bin Dir nah u. dcnkc bcsinnlich an Alles. Laß es Dir gut Ich grüße Dich von ganzcm Herzen Dein w. Möhrchen r"r. körtnen. .NIartin arheitet derwei/ intensiu ,4m zr. ./dnuar -fibrt Mttrtin wieder nach Dartnstadt, unt mit Hi/degard Feick, Dory y'iettd urtd iltrcrn Sr',hn Silztio eine Wocbe /ang einer Platolektilre zu arbeitert. 'trt El/iide und Llartin.feiern trtit ibrer Scltu'iyrin I'iesel azn t5. Februar rleren 60. Geburtstag in Me.fkirch; El/iideJibrt kurz darauJ u,eiter nach llirkach, u.rn Erika iru Hausltalt zu wüerstiltzen. IIar- tin bleibt irt Mefkirch undfibrt ant zg. Fe{truar nach Mitnchen zu IJ$Precbmgen in der Ba1'erischen Akademie der '\cbi)nen Künste' hlartin sitzt detn Bi/dbatter Han-s Wimnter uieder.fiir eine lJüste Vietta lasser-r Änt zo. Mrirz er clen l/ortrag ,rHegel uncl die Griechen" itt ; E lJr i d e i s t nti tger e is t. rlnt zr. rlpril besucht Llartin noch einmal die I'amilie y'ietta in Ddrznstddt. Er arbeitet besonders intensiu mit Hildegard F'eit:k, die ,1 i x - e n - Pro herzlich grüßcn. bi/t r,r e n ce tla s lV i lt i I isnusmanuskr ip Arn 5. Oktober uird Martin uon Frau l.ietta wieder nach l'reiburg gefähren. Am ry. lrlot,ember ist er.für ein paar Tage in Meflkirch und schreibt: Einen Teil des Mskr., das ich suche, habe ich heute früh schon geftrnden; nun fehlt noch ein rvichtiges Stück. Falls ich es 1),1 an,rHö/derlin". illorJel/. gehcn. B. .lttfdng./anu'zr hiltet ElJiide ihre Enkeltiit'bter Lilrike und Almutlt' rl,rnit Jutta und Herm,tnn (Jr/aubstage auf'der Hiitte uerbringett t abge tipp t b at. ElJiide erfältrt aort einem ueiteren lerhä/tnis xort Xlartirt zu cler lr{erttenärztin tlttdrea'uon Hat'bou, mit der sie -sicb 'tm zj' April rriffi. i{icht zum ersten Mal uersucltt ElJiide,.filr ibre Ebe zu kärtp' .fin, indent sie int persönlichen Kortt,tkt rnit Mdrtins Gelicbten iltre tig:ue Stel/ung at beltaupten sucht. M A RT I N H E I D E G G E R GESAMTAUSGABE IV ABTEILUNG: HINWEISE UND AUFZEICHNUNGEN BAND 9 7 ANMERKUNGEN I-V (SCHWARZE HEFTE 1 942-1 948) 11011 V I T T O R I O K L O S TER F R A N K F U RT AM M /\ N N M /\ 1 N Anmerkungen I-V herausgegeben von Peter Trawny © Vittorio Kl ostermann GmbH · Frankfurt am M a i n 20 1 5 Alle Rechte vorbehalten, i nsbesondere d i e des Nachdrucks u n d der Übersetw11g. Ohne Genehmigung des Verlages ist es n icht gestattet, dieses Werk odr.r T(>i Je in einem photomechan ischen oder sonstigen Reproduktionsvcrfolire11 orlN unter Verwendung elektro nischer Systeme zu verarbeiten, zu vr.rviel1"iltigP11 und zu verbreiten. Satz: Mirjam Loch, Frankfurt am Main Druck: Wilhelm & Adam, H eusenstamm Bindung: Litges & Dopf, Heppenhcirn Gedruckt auf A lster Werkdruck der Firma Geese, l Lrn1h11rg, alterungsbeständig § 1so9100 und PEFC-zertifiziert �- l'ri11t1·d i11 ( ;,·rn1any ISBN 978-3- 465-03869-6 kt· ISBN 9 78-3-465-038 70-2 1 .11 · INH ALT ANMERKUNGEN I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ANMERKUNGEN II . 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 ANMERKUNGEN III . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215 ANMERKUNGEN I V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325 ANMERKUNGEN V . . . . . . . Nachwort des Herausgebers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 431 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 519 1 86 Anmerkungen II men? Um sie nachträglich, da wir, es sind wenige, nicht mehr dazu gehören werden [ . . . ] 38? Nein - sondern um uns über uns selbst zu wundern - über den mangelnden Mut zur äußeren Abkehr, nach dem die innere schon lange vollzogen war. Was war es, was an d iese Institution band? Die einzige Gele genheit einer Versammlung der Jugend, die Möglichkeit, diese in die Unruhe des Denkens zu stoßen und vor das Handwerk das Denken zu bringen. Aber dies war es gerade, was »die Vertreter des kulturellen Lebens« schon lange nicht mehr wollten. Sie wol len mit der Gedankenlosigkeit und den wechselseitigen Beehrun gen unter sich sein. Mögen sie -. 11 8 Gäbe e s heute im Denken Wider-sacher, dann wäre die Sache selbst am schönsten gewürdigt. Aber es gibt nur Nörgler und Wühler und, wenn es hoch geht, harmlose Schwätzer. In einer windlosen Landschaft ist 's, als hätte irgend ein Dämon ihr den Raum ausgesaugt. Anders ist die Windstille, zumal die jähe. Der Dank beruht im Andenken ; dieses im Denken des Seyns. Darum gilt: lernt erst denken, dann könnt ihr danken ; nicht aber umgekehrt. »Seyn« nennt die Wahrnis der Unterscheidung zwischen dem Sei enden und dem Sein. So bleibt es nur der Vorname für sein eige nes, durch es selbst verhülltes Wesen. Vgl. 1 24. Der murrende Wind im Gebälk der Hütte deutet auf verdrieß liches Wetter. Es gibt ein Pathos der Wahrhaftigkeit, das sich überall so heftig und laut gebärdet, daß es sich erlauben kann, darin eine unnach giebige Lügenhaftigkeit des eigenen Wesens zu verstecken. '" [Unvol lständiger Satz.] Anmerkungen II 187 Wenige Menschen wissen u n d verstehen gar, inwiefern 1 zu einer Liebe das Verschweigen gehört. Die meisten meinen, wenn sie darauf treffen, dergleichen sei nur Täuschenwollen oder gar Lüge. Sie ahnen nicht, daß es ein Warten gibt, das Vieles über dauern muß, auch eigene Mißgriffe und Verfehlungen, damit das Wagnis gelingt, den geliebten Menschen doch noch in sein Wesen gelangen zu lassen. Die einen meinen, das glücke durch moralische Veranstaltungen, die anderen verfechten ihre angebliche Treue durch die Forderung eines bloßen Weitertobens einer Leidenschaft, mit der sie sich brüsten, um durch sie dem einen Wesentlichen ausweichen zu können, nämlich in das Verhaltene zurückzugehen und in der Verhaltenheit zu gedeihen. Statt dessen sind sie stets auf der Suche nach neuer Gesellschaft, in der sie die angebliche Liebe repräsentieren und, was vielleicht echt an ihr war, verraten. 1 19 Wessen Wesen von der Unbelehrbarkeit, d. h. dem Nicht-lernen -können, beherrscht bleibt, dem fehlt die Grundbedingung für das Denken. Kann solchem Fehlen abgeholfen werden? Wenn ja, dann nur durch ein Warten, das der Sache des Denkens vertraut, sie möchte sich eines Tages so zur Sprache bringen, daß angesichts ihrer das Lernendürfen als die höchste Gabe einer verborgenen Huld erfahren wird. Man kann sich mit Philosophie beschäftigen und dennoch für immer der Ortschaft des Denkens fernbleiben. Man 1 wird dann lauter als andere über Philosophie reden und mit ihrem Sprach gebrauch sich rednerisch und schreiberisch in die Szene setzen. Dieses halbe Denken ist gefährlicher als die Gedankenlosigkeit. Seine Anmaßung ist grenzenlos. Darum überhört es alles außer das unbedachte Unschickliche seines wilden Gebahrens. Das halbe Denken ist am wenigsten imstande im Element des Denkens sich zu bewegen, d. h. in der Kritik. Das halbe Denken vermag nie gegen das Denken zu denken, weil es sich diesem Wogegen im voraus schon entzogen hat. Das halbe Denken scheut 1 20
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