Melanie auf der Logos Hope Rundbrief Nr. 1 Juli 2015 Hallo liebe Familie, Gemeinde und Freunde, in einigen Wochen ist es so weit und ich werde für zwei Jahre auf die Logos Hope gehen. Was die Logos Hope ist und was ich dort mache, werde ich euch in meinem ersten Rundbrief berichten. Außerdem möchte ich euch erzählen, wieso ich den Einsatz mache, für was OM steht und was ich bis jetzt schon mit OM erlebt habe. Doch zu aller erst möchte ich euch Danken! Danke dafür, dass ihr mit mir auf diese Reise geht und mich unterstützt, sei es im Gebet, finanziell oder auf welche Weise auch immer. Mein Weg mit OM: Für mich war schon seit einiger Zeit klar, dass ich nach meinem Abitur nicht sofort studieren, sondern erst Mal ins Ausland gehen möchte. Die Organisation OM ist mir schon relativ lange bekannt. OM steht für „Operation Mobilisation“ und ist ein internationales, christliches Hilfs- und Missionswerk. Das Ziel ist Menschen in ihrer sozialen und geistlichen Not zu helfen. OM hat viele Missionare und Einsatzmöglichkeiten für Kurzzeiteinsätze in verschiedenen Ländern und auf einem Schiff, der Logos Hope. Letzten Herbst war ich auf dem EFS (Einführungsseminar) in Mosbach. Das EFS ist ein Seminar, das einen Einblick in die verschiedenen Einsatzbereiche von OM und in die Mission bietet. Dort habe ich andere Jugendliche kennengelernt, die auch vorhaben einen Einsatz zu machen und konnte mit vielen Mitarbeitern reden, die selbst schon mit OM unterwegs waren. Außerdem habe ich einen neuen Blick für Mission und viele Informationen zu Einsätzen bekommen. Im Januar bin ich nochmals nach Mosbach gefahren für ein Bewerbungsgespräch und habe mich danach für die Logos Hope beworben. Im März habe ich dann meine Zusage für die Logos Hope bekommen. Ende Juni war ich erneut in Mosbach. Dieses Mal mit meiner Familie, zum GET (Gemeinde- und Elterntag) und Freundestreffen. Samstags war der GET, ein Tag an dem fast alle Neueinsteiger von OM mit ihren Eltern und Familien da waren und wir über alles Mögliche informiert wurden. An diesem Tag hatten wir viele verschiedene Einheiten, manche zusammen mit unseren Eltern, andere nur unter uns Einsatzteilnehmern. Ich habe dort andere Jugendliche kennengelernt, die mit mir aufs Schiff gehen. Außerdem habe ich ein paar Mädels wiedergetroffen, mit denen ich auf dem EFS war. Es war echt schön, neue Leute zu treffen aber auch „bekannte“ wieder zu sehen. Samstagabends war ein Gebetsabend. Wir Einsatzteilnehmer wurden vorgestellt und sind in Gruppen auf die Bühne gegangen. Anschließend wurde in kleinen Gruppen für uns gebetet. Sonntags war der Freundestag von OM. Vor dem Gottesdienst sind wir Einsatzteilnehmer Spalier gestanden und anschließend mit den Flaggen gemeinsam in den Raum gelaufen. Auch im Gottesdienst wurden wir kurz vorgestellt. Wir wurden dazu aufgefordert uns dann zu einer Gruppe zu stellen, sodass jeder Einsatzteilnehmer bei einer Gruppe stand, die für ihn gebetet hat. Mittags war offenes Programm, es gab verschiedenes zu Essen, Seminare und Missionsstände. Die zwei Tage waren sehr schön und haben mich ermutigt, da die Aufregung die am Samstagmorgen noch da war, mit der Zeit immer mehr der Vorfreude gewichen ist. Logos Hope: Die Logos Hope ist ein bzw. das Schiff von OM. OM Schiffe bringt Menschen weltweit Bildung, Hilfe und Hoffnung. An Bord ist ein großer Bücherladen, in dem sich die Besucher gute Literatur recht günstig kaufen können. Die Vision ist es, jeden Einzelnen von den über eine Millionen Besuchern pro Jahr, mit der Guten Nachricht von Jesus zu erreichen. Doch auch als Mitarbeitender profitiert man von der Zeit auf dem Schiff. Auf der Logos Hope arbeiten ca. 400 Mannschaftsmitglieder aus über 45 verschiedenen Nationalitäten zusammen. Ich werde auf der Logos Hope fünf Tage in der Woche in einem Bereich praktisch mitarbeiten. Welcher Bereich das sein wird, weiß ich noch nicht. Doch mögliche Bereiche wären z.B. die Wäscherei, an Deck, in der Großküche oder das Putzteam. An einem Tag der Woche werde ich bei Einsätzen dabei sein und mithelfen. Diese Einsätze können praktische Arbeiten wie Dachdecken sein, Besuche in Kinderheimen, Krankenhäusern und Gefängnissen, oder auch Gottesdienstgestaltung, Straßenevangelisation oder weitere Dinge sein. Doch neben den Einsätzen und der Arbeit, werde ich die Möglichkeit haben an verschiedenen Schulungsprogrammen, Kursen oder Aktivitäten teilzunehmen. Ich habe mich aus verschiedenen Gründen dafür entschieden, einen Missionseinsatz zu machen. Zum einen möchte ich meinen eigenen Glauben stärken und vertiefen. Außerdem möchte ich persönlich wachsen und meinen Horizont erweitern. Zum anderen möchte ich den Menschen weltweit von Gottes Liebe weitergeben und ihnen Hoffnung bringen. Da sich OM über Spenden finanziert, muss auch meine Zeit auf der Logos Hope durch Spenden finanziert werden. Der monatliche Betrag setzt sich aus verschiedenen Teilen, wie z.B. den Kosten der Einsatzstelle vor Ort für Lebensunterhaltung (Verpflegung, Unterkunft,...), Einsätze, den Versicherungen, usw. ab. Monatlich werde ich deshalb im Schnitt um die 985€ benötigen. Deshalb freue ich mich sehr über finanzielle Unterstützung! Auch für die Unterstützung und Begleitung im Gebet bin ich sehr dankbar – oder wenn ihr mal was von euch hören lasst. Ich bin schon sehr gespannt was Gott in den zwei Jahren mit mir vorhat und was ich alles erleben werde. Liebe Grüße, ...anbei noch eine kurze Nachricht von Gian Walser, dem Missionsleiter von OM Deutschland. Liebe Rundbriefleser, als Missionsleiter von OM Deutschland grüße ich Sie herzlich aus unserer Heimatzentrale in Mosbach. Sie werden in Zukunft regelmäßig durch diesen Rundbrief in die Arbeit und das Leben von Melanie einbezogen und staunen, wie Gott an und durch Melanie in dieser Welt handelt. Ich lade Sie ein, Kontakt zu pflegen und Melanie im Gebet zu begleiten. Wir als OM Deutschland verstehen uns als verlängerten Arm der sendenden Heimatgemeinde. Sie und viele andere Menschen unterstützen uns dabei durch Ihre Fürbitte, Spenden und tatkräftige Mithilfe. In unserem Magazin „GLOBAL“ weiten wir das Bild für unsere weltweite Tätigkeit. In spannenden Reportagen oder persönlichen Berichten erfahren Sie von den Entwicklungen aus anderen Erdteilen, in denen sich unsere Mitarbeiter an verschiedensten Gemeinde- und Hilfsprojekten beteiligen. Wir möchten Ihnen die „GLOBAL“ gerne kostenlos zusenden. Sie erscheint 5x im Jahr und weist auch auf Seminare und Infoveranstaltungen von OM hin. Eine kurze Notiz bei Ihrem OM-Missionar oder direkt bei OM Deutschland reicht vollkommen als Anmeldung. Vielen Dank für Ihr Interesse an Mission und Ihrem Missionar. Gottes Segen wünscht Ihnen Gian Walser Missionsleiter OM Deutschland Spendenkonto: Empfänger: Bank: IBAN: BIC: Verwendungszweck: OM Deutschland Evangelische Bank e.G. DE 47 5206 0410 0000 5072 45 GENODEF1EK1 Melanie Schaaf, Logos Hope + Spenderadresse Die Adresse ist notwendg, damit eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden kann. Kontakt: Melanie Schaaf MV Logos Hope Alte Neckarelzer Str.2 74821 Mosbach Gebetsanliegen: - Gute Vorbereitungszeit - Schnelle Eingewöhnung an das Leben an Bord Dank: - Für all die Unterstützung, die ich bereits erfahren darf - Für die bisher zugesicherten Spenden
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