3/15 August - Oktober 2015 KRELINGER Impulse und Informationen aus dem Geistlichen Rüstzentrum Krelingen Briefe saiyood • Fotolia.de Kraftquelle Glaube Auf den Punkt gebracht: Selbstbewusst und frei Glauben & Leben: Befreiender Glaube Krelinger Reha-Zentrum: Glaube buchstabieren lernen Krelinger Freizeit- und Tagungszentrum: Im Schatten des Allerhöchsten Wanderfreizeit mit Überraschungen Glaube als Kraftquelle im FSJ Glaube buchstabieren lernen Einladung zur Jubiläumsfeier Krelinger Studienzentrum: Verwurzelt im Wort Gottes Krelingen aktuell: Aus Fremden werden Freunde Persönlich: „Meine Kraft ...“ www.grz-krelingen.de Inhalt Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, vor dem Bauch und auf dem Rücken trug der Aktionskünstler Arno Backhaus je ein Plakat durch eine Einkaufspassage in Kassel. Auf der einen Seite stand: „Glauben Sie ja nicht an Gott …“ und auf der anderen: „… es könnte Ihr Leben verändern!“ Ja, der Glaube an Jesus könnte nicht nur, er verändert tatsächlich unser Leben. Davon kann jeder erzählen, der den Schritt zum Glauben gegangen ist. Davon wollen wir Ihnen auch in diesen Krelinger Briefen erzählen. Denn die Veränderungen begegnen uns hier auf Schritt und Tritt – Gäste, die mit fröhlichem Gesicht berichten, dass sie nach einer Freizeit oder einem Seminar wieder Grund unter den Füßen spüren, Rehabilitanden, die wieder ganz neu leben gelernt haben, Theologen, die wieder fröhlich bekennen, dass ihre Glaubenszweifel überwunden wurden. 1965 wurde das Geistliche Rüstzentrum von Pastor Heinrich Kemner gegründet. Das sind 50 Jahre Freiheitsgeschichte, 50 Jahre, in denen Menschen durch den Glauben an Jesus Christus geprägt wurden und die dann ihr Umfeld mit geprägt haben. 50 Jahre, in denen Menschen gestärkt wurden, ihren Glauben zu bekennen und Positionen zu beziehen und zu vertreten. In aller Bescheidenheit können wir sagen, dass das GRZ als „Leuchtfeuer des Glaubens“ im norddeutschen Flachland auch unsere Gesellschaft und Kirchen beeinflusst hat. Das ist kein Grund zum Stolz aber ein Grund zur Dankbarkeit. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns beim Krelinger Freundestag am 20. September das Jubiläum zu feiern! Ich wünsche Ihnen erholsame Sommerwochen! Ihr Martin Westerheide Wir feiern! 50 Jahre GRZ Krelingen 18.-20.9.2015 Parzany, mit dabei: Pfarrer Ulrich Vering, Jan tz, Siegfried & Oliver Fie . u.a t ris Ch Voices for Auf den Punkt gebracht: Selbstbewusst und freiSeite 3 Glauben & Leben: Befreiender GlaubeSeite 4 Reha-Zentrum: Glaube buchstabieren lernen Seite 6 Freizeit- und Tagungszentrum: Glaube als Kraftquelle Seite 8 Studienzentrum: Verwurzelt im Wort Gottes Seite 10 Krelingen aktuell: Fremde werden Freunde Seite 12 Persönlich: Gott wirkt in der Schwachheit Seite 13 Geistliches Rüstzentrum Krelingen 37 29664 Walsrode Telefon 0 51 67 / 97 0 0 Fax 0 51 67 / 97 0 1 60 E-Mail: [email protected] Internet: www.grz-krelingen.de Krelinger Studienzentrum Tel. 0 51 67 / 970 173 www.krelinger-studienzentrum.de Krelinger Freizeit- und Tagungszentrum Tel. 0 51 67 / 970 145 www.grz-krelingen.de/freizeiten Krelinger Reha-Zentrum Tel. 0 51 67 / 970 137 www.grz-krelingen.de/reha Krelinger Buchhandlung Tel. 0 51 67 / 1244 • Fax 383 www.alpha-krelingen.de Holzwerkstatt Krelingen Tel. 0 51 67 / 970 162 www.holzwerkstatt-krelingen.de Krelinger Landgärtnerei Tel. 0 51 67 / 970 164 www.krelinger-landgaertnerei.de Krelinger Reiterhof Tel. 0 51 67 / 9 11 00 40 www.krelinger-reiterhof.de www.facebook.com/GRZKrelingen 2 kevron2001 • Fotolia.com Auf den Punkt gebracht Aus These 1 der Barmer Theologischen Erklärung 1934: „Jesus Christus, wie er uns in der Heiligen Schrift bezeugt wird, ist das eine Wort Gottes, das wir zu hören, dem wir im Leben und im Sterben zu gehorchen und zu vertrauen haben. Wir verwerfen die falsche Lehre, als könne und müsse die Kirche als Quelle ihrer Verkündigung außer und neben diesem einen Wort Gottes auch noch andere Ereignisse und Mächte, Gestalten und Wahrheiten als Gottes Offenbarung anerkennen.“ Selbstbewusst und frei Früher war alles besser – sagten die Alten. Ja, früher! Früher war alles besser – denke ich manchmal – aber inzwischen bin ich ja auch alt. Nichts war früher besser – weiß ich heute – auch wenn ich gern mal wieder jammern würde! Schon die ganz alten Geschichten der Bibel von Kain und Abel, David, Israel, Intrigen in den Familien nehmen mir jede Illusion. Später die schrecklichen Auswüchse der Kirchen im Mittelalter. In der Neuzeit Judenverfolgungen und Hetzkampagnen gegen Andersdenkende und –glaubende. Genau 600 Jahre ist es her, dass 1415 Johannes Hus, einer der ersten Reformatoren, auf dem Scheiterhaufen in Konstanz verbrannt wurde. Orientierungspunkte gesucht Nichts war früher besser! Damals wie heute ging es um Machtfragen. Wer hat das Sagen? Wer setzt Maßstäbe? Wer setzt sich durch? Oder anders herum: Woran orientieren wir Christen uns? Zu allen Zeiten ist und war die Gemeinde gefordert, den Blick auf Jesus Christus, das Zentrum des Glaubens, zu richten. Diese Klarheit muss immer wieder neu errungen, manchmal auch erkämpft werden. Wir brauchen Orientierungspunkte wie Felsen in der Brandung. Unser Fels heißt „Jesus Christus allein“. Als Josua nach langer Wüstenwanderung endlich mit dem Volk Israel im verheißenen Land angekommen war, hatten sich Gottes Zusagen sichtbar erfüllt. Es war das Land, „darin Milch und Honig fließt“. Doch schon wieder spürten die Israeliten den Drang, sich von Gott zu lösen, eige- Heute sind es andere Mächte des Zeitne Wege zu gehen. Zu reizvoll sahen die geistes, mit denen der christliche Glau„Angebote“, die die heidnische Umwelt be verkuppelt werden soll. Begriffe wie bot, aus. Und dann lesen wir vom Land- interreligiöses Gebet oder „Ehe für alle“ tag in Sichem (Josua stehen im Raum. Oder 24). Alle Stämme der wie stehen wir zu mes„Mein Gewissen Israeliten waren versianischen Juden, die sammelt. Josua erin- ist gebunden in Gottes Wort.“ an Jesus glauben, aber » « Martin Luther 1521 nerte daran, was Gott nicht zum Kirchentag auf dem Reichstag in Worms getan hatte – nicht früzugelassen werden? her mal, sondern jetzt. Ihr habt Gott erlebt, indem er euch die- Vieles klingt fortschrittlich und tolerant. ses Land gegeben hat! Jetzt entscheidet In Wirklichkeit aber wollen sich solche euch, wem ihr dienen wollt. „Ich aber Ideologien ebenso rücksichtslos gegenund mein Haus, wir wollen dem Herrn über biblischen Grundlagen behaupdienen“! ten wie es die Ideologie der Deutschen Christen vor 80 Jahren wollte. Das Wort der Freiheit Entscheidet euch heute! Neben „Jesus Christus, wie er uns in der Heiligen Schrift bezeugt wird“, gibt es keine zweite Wahrheit. Darum ging es den Verantwortlichen der Bekennenden Kirche, als sie 1934 die Barmer Theologische Erklärung formulierten. Das geschah unter dem Druck der Deutschen Christen, die den christlichen Glauben mit der Ideologie des Nationalsozialismus verquicken wollten. „Wir verwerfen die falsche Lehre, …“ Ein gesundes, vielleicht auch zaghaft forsches, jedenfalls im Wort Gottes gegründetes Selbstbewusstsein der Männer von damals, mit dem sie sich gegen den Zeitgeist erhoben, strahlt zu uns herüber. Was darf ich sagen, ohne Proteststürme auszulösen? Unser Maßstab sind nicht gesellschaftliche oder kirchliche Erwartungen. Christliche Gemeinde ist eine selbstbewusste Gemeinde, die um ihr Fundament weiß. Unser Maßstab ist das Wort der Freiheit. „Zur Freiheit hat uns Christus befreit … darum lasst euch nicht wieder Fesseln der Knechtschaft anlegen“ (Gal. 5,1). Unsere Freiheit besteht darin, dass wir uns nicht binden lassen, sondern dass wir in Christus gebunden sind. Martin Westerheide Vorstandsvorsitzender GRZ Krelingen 3 Iakov Kalinin • Fotolia.com Glauben & Leben Befreiender Glaube Wie Jesus Menschen verändert Gott stellt uns in seinem Wort einen lebendigen, stark machenden, befreienden Glauben vor, wenn wir eben an diesen lebendigen, mächtigen Gott glauben, der der Ursprung und Schöpfer allen Lebens ist. Suche nach Antworten Ein Beispiel für einen, der diesen Glauben fand, finden wir im Neuen Testament mit Zachäus (Lukas 19,1-10). Er war der Chef der Zöllner in Jericho, musste also nicht selbst am Zoll sitzen, sondern bekam seinen (von ihm selbst bestimmten, natürlich überhöhten) Anteil von den anderen Zöllnern der Stadt. So wurde er reich und führte ein Leben im Luxus. Nun hört Zachäus aber, dass Jesus in die Stadt gekommen ist, und der interessiert ihn brennend. Er hatte schon viel von ihm gehört, von seinen Taten, seinen Reden. Der war anders als die religiösen Führer des Landes, denn er lieb- Das soll ein Ende haben, wenn es te auch Sünder und Kranke! Wer war er einen gibt, der das ändern kann. Vielwohl? War er vielleicht ist es dieGott stellt uns in seinem Wort leicht wirklich der ser Jesus? Aber einen lebendigen, stark machenden, Sohn Gottes, der es wird ihm nicht befreienden Glauben vor. verheißene Retter leicht gemacht der Menschheit? in dem Volksgedränge, denn keiner kann ihn leiden, Das ist doch die wichtigste Frage im alle schieben ihn weg und – es ist zum Leben, ob es einen Gott gibt, der die Verzweifeln – er ist sehr klein. Viel zu Menschen geschaffen hat, sie liebt und klein. Kleiner als all die anderen Männer sie deshalb retten kann: von der Schuld und sogar als die meisten Frauen! Das des eigenen Versagens, von dem eige- hat ihm schon immer schwer zu schafnen Egoismus und dem der anderen, fen gemacht, ihm viele Hänseleien und von inneren und äußeren Zwängen, von Spott eingebracht und an seinem SelbstHass, Lieblosigkeit, Grausamkeit und der wert gerüttelt. Beziehungsunfähigkeit der Herzen. Dieses Mal lässt er sich aber nicht entZachäus sucht nach der Antwort auf mutigen und vertreiben, denn die Frage diese Frage, nach der Wahrheit, denn in – und deren Antwort – ist viel zu wichtig seinem Herzen sieht es nicht so gut aus für sein Leben, um schnell aufzugeben. wie in seinem großen Haus. Er ist inner- Er überlegt und läuft voraus, die Straße lich zerrissen, wird gequält von Schmer- entlang, dahin wo Jesus noch durchkomzen und Schuldgefühlen. Ihm wurde Leid men wird. Aber er war nicht angesehen, sogar unbeliebt, denn seinen Reichtum hatte er durch Betrug erworben. Vermutlich war er dazu noch geizig, denn wer gibt schon gerne etwas von seinem vielen Geld ab, wenn er sich selbst der Nächste ist? Das ärmliche Leben seiner Nachbarn brachte ihn nicht dazu, gütig und mitleidig zu handeln, denn sein Besitz war ja darauf aufgebaut, dass er seine Mitmenschen übervorteilte und ihnen mehr wegnahm als er sollte. Er war egoistisch und nahm das Unglück anderer in Kauf, damit es ihm gut ging. Wer mag schon so einen Menschen? Selbstsucht zerstört Beziehungen. 4 angetan und er hat anderen Leid zugefügt. Das bleibt nicht ohne Folgen für das Herz, das Leben, Entscheidungen, Beziehungen, Denken und Verhalten. Alles wird beeinflusst, und er ist nicht mehr frei. Zum Beispiel Zachäus » « Da steht ein Baum am Straßenrand. Eigentlich kann er nicht klettern, aber das scheint seine einzige Möglichkeit zu sein und er wird alles geben, wozu er imstande ist, um die Antwort zu finden. Kraft und große Anstrengung erfordert es, aber er schafft es. Von hier oben wird er Jesus sehen können – aber hoffentlich sieht ihn keiner. Doch das ist jetzt auch egal. Begegnung mit Jesus zu erkennen, das von ganzem Herzen zu glauben und sein Leben Jesus Christus anzuvertrauen? wir und tun es. Es ist immer zu unserem Besten! Glaube, der verändert Für mich persönlich ist dieser lebensverändernde Glaube etwas sehr wertvolles, weil er mich aus der Dunkelheit in das Licht gebracht hat. Dieser Glaube hat die Kraft, Zachäus zu verändern: Sein Herz heilt, der Schmerz vergeht, den ihm das Leben und die Menschen zugefügt haben. Seine Schuld – die große Schuld seiner Verbrechen, Habgier, Hartherzigkeit, Selbstsucht, Bitterkeit – ist vergeben! Ausgelöscht. Beglichen. Bezahlt durch Jesus. Zachäus ist frei! Tatsächlich: Wer Jesus sucht, von dem lässt er sich finden! (5.Mose 4,29) Zachäus sieht Jesus, aber Jesus sieht Zachäus auch! Schon lange hat er ihn gesehen. Und seine Gesinnung verändert sich so Vor seiner Geburt kannte Jesus ihn schon automatisch, wie ein Apfel an einem und wusste, dass er ihm hier begegnen guten Apfelbaum wächst. Er ist nun frei würde. Jesus sieht nicht nur den Klein- von sich selbst, frei von seiner Selbstwuchs von Zachäus, sondern sieht auch, bezogenheit und kann endlich sehen, was in seinem Herzen wie er seinen Mitmenvor sich geht, all den schen helfen und seine Der Glaube prägt und Kummer, den Schmerz, Schuld wieder gutmaverändert das Leben. die Schuld, die Fragen chen kann. und seine Suche nach der Wahrheit. Alles liegt offen, was wir Die Hälfte seines Vermögens will er den so gern verstecken wollen. Ihm können Armen geben. Von der anderen Hälfwir nichts vormachen. te will er seine Betrügereien bezahlen. Sein Herz ist befreit von seinem Besitz, Jesus sieht Zachäus an und bittet ihn, seinem Geld, weil da nun Jesus mit seischnell vom Baum herrunter zu kom- ner Liebe eingezogen ist. men, denn er möchte bei ihm einkehren; hineinkommen und bleiben. Das Zachäus ist ein neuer Mensch geworist der größte Wunsch unseres Gottes, den, so wie es in 2. Korinther 5,17 steht: dass er in das Herz des Menschen ein- „Wenn jemand in Christus ist, so ist er kehren darf, dort Vergebung und Hei- eine neue Schöpfung; das Alte ist verlung hineinbringen darf und eine per- gangen, siehe Neues ist geworden.“ sönliche Beziehung aufbauen kann. Und das so schnell wie möglich. Zachäus soll Äußerlich ist er noch derselbe, aber nicht unnötig lange mit seinem Schmerz innerlich nicht mehr. Weil Jesus ihn leben, sondern endlich Frieden und Freu- angenommen hat, kann er nun auch de kennenlernen. sich selbst und seine Mitmenschen annehmen. Und Zachäus erfasst eine tiefe Freude. Dieser Jesus ist tatsächlich anders! Er Der Glaube, eine persönliche, lebenliebt mich. Er sieht mich. Er will zu mir. dige Beziehung zu dem einen wahren Ich bin für ihn nicht zu schlecht. Bei ihm Gott prägt und verändert das Leben. Er werde ich wertgeachtet. Er will mir hel- macht frei von allem, was uns und andefen. Meine Suche hat ein Ende. Ich habe re zerstört, aber nur mit unserer Einladie Wahrheit gefunden, die Antwort auf dung und der Bitte an ihn, uns davon zu meine Frage des Lebens. befreien, denn er achtet unseren Willen. Gott, unser himmlischer Vater liebt es, Was gibt es größeres im Leben, als das mit uns zu kommunizieren. Also, lernen » « Aus der Dunkelheit ins Licht Durch viel Hass, Gewalt und Ablehnung in meiner Kindheit wurde mir klar gemacht, dass ich ungewollt, ungeliebt und ungeschützt bin. So schaffte ich mir einen dicken Panzer aus Wut und Abwehr an. Auch Gott schien sich um meinen Zustand nicht zu kümmern, denn er hörte nicht auf meine Hilfeschreie. Trotzdem bat ich ihn jeden Tag darum, mir zu helfen. Es dauerte lange, bis ich verstand, dass Gott auch in all meinem Leid bei mir gewesen war und immer noch ist, dass er mich liebt, mich heilt und mir vergibt. Als diese Wahrheit in mein hasserfülltes Herz drang, strömte auch Licht und Freude hinein und Gott fing an, mein Denken, Fühlen und Wollen zu verändern zum Guten hin für mich und meine Beziehungen. Der Hass vorher hatte mich nur zerstört und mich beziehungsunfähig werden lassen. Nun aber arbeitet Jesus weiter an mir, so viel ich es zulasse. Er räumt Groll und Bitterkeit weg und schafft so Freiräume für Liebe und Freude. Das ist das Erfüllende in der Beziehung mit Jesus: Wenn wir ihm unser Herz öffnen und hinhalten, nimmt er das Zerstörerische weg und bringt Leben hinein – echtes, überströmendes Leben. Welch ein Geschenk! Louisa Wölk ... ist Mutter von zwei Söhnen und arbeitet gemeinsam mit ihrem Mann Hans im Bereich Gemeindedienste und Seelsorge 5 Reha-Zentrum Glaube buchstabieren lernen Wie der Glaube in unserer Rehabilitationsarbeit praktisch wird Dass Menschen zu einem persönlichen Glauben finden und darin unterstützt werden, diesen Glauben im Leben praktisch werden zu lassen, ist ein wesentliches Anliegen in unserer Krelinger Arbeit. Dabei erleben wir, dass Menschen, die ohne persönlichen Glaubenshintergrund in unser Reha-Zentrum kommen, geneigt sind, sich anzupassen und sich schnell ein „frommes Vokabular“ anzueignen, ohne immer zu verstehen, wovon sie reden. An Realitäten gescheitert Andere wiederum, die in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen sind, kennen sich in der „Theorie“ aus, können bei allem mitreden, kennen passende Bibelstellen, und doch spürt man ihnen häufig nicht ab, dass der Glaube eine praktische Lebenshilfe ist. Viele derjenigen, die in Krelingen eine Maßnahme durchlaufen haben, sind mit guten Absichten („Ich suche mir eine Gemeinde“, „Ich will im Glauben draußen weitermachen“) in ihr „neues Leben“ gestartet – und an den Realitäten gescheitert. Übersetzung in den Alltag Mir als Begleiter geht es deshalb in Andachten und Seelsorgegesprächen darum, den Glauben in den Alltag zu übersetzen, damit er zur persönlichen, erlebbaren Hilfe wird. Da sucht jemand, der über 18 Jahre alt ist, einen Rat, wie er sich seinen Eltern 6 gegenüber verhalten soll. „In der Bibel steht doch: Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern.“ Er sieht nicht ein, zu tun, was der Vater verlangt, hat aber ein schlechtes Gewissen, wenn er sich ihm verweigert. Ein neuer Lebensraum An diesem Punkt fängt das „Bibelstudium“ an. Zu wem ist dieses Wort gesagt? Zu Kindern oder Erwachsenen? Dann kommen wir schnell darauf, dass in den Zehn Geboten den Erwachsenen gesagt wird „ehre Vater und Mutter“ und nicht „gehorcht ihnen bis zu eurem Lebensende“. Wenn wir dann auf den Unterschied zwischen den Anweisungen für Kinder und denen für Erwachsene zu sprechen kommen, löst sich der innere Konflikt. Wenn mein Gegenüber dann nachspürt, wie er in der konkreten Situation auf das Anliegen des Vaters als Erwachsener eingehen kann, wird es ganz praktisch. Dann öffnet sich ein neuer, bisher unentdeckter Lebensraum, der beiden das Miteinander möglich macht. Das schafft Perspektive und Hoffnung im Alltag. Dann wird klar, dass man Gott beim Wort nehmen kann, wobei man gut auf den biblischen Wortlaut in seinem Kontext achten muss, damit man nicht am Sinn der Aussage vorbei denkt und handelt. So sieht man klarer, wie man biblische Aussagen umsetzen kann und Glaube alltagstauglich wird. „Was heißt das praktisch?“ Ein Glaube, mit dem ich im Alltag keine Erfahrungen mache, ist bloßer „Kopfglaube“. Davon habe ich nichts und davon hat mein Gegenüber nichts. Deshalb vermittle ich nicht in erster Linie Bibelwissen. Das füllt zwar den Kopf aber nicht das Herz. Lieber buchstabiere ich mit meinem Gegenüber: „Was heißt das praktisch? Was ist genau gemeint? Wie könnte das in dieser oder jener Situation für dich aussehen?“ Manchmal beginnt dann ein Prozess, den ich gern etwas scherzhaft „Menschwerdung“ nenne. Gottes Wort bekommt Gestalt und praktische Bedeutung im Alltag eines Menschen. Das kann sowohl die aktuelle Situation als auch den Menschen verändern. Von diesem Glauben hat mein Gegenüber etwas, und auch für seine Umgebung wird ein solcher Glaube „be-greifbar“. Matthias Hagedorn Internatsleiter ÜBA-Glaubenshof Nelos • Fotolia.com KRELINGEN Erlebnisreiche Tage Heidehaus-Freizeit im Erzgebirge Anfang Juni verbrachten die Bewohner der sozialtherapeutischen Wohngemeinschaft Heidehaus einige Tage in der Nähe von Dresden. Hier ein Reisebericht von Gero, einem der Heidehaus-Bewohner. Am 1. Juni 2015 ging es los. Nach einer gut verlaufenen Autofahrt kamen wir in Schmiedeberg an. Unseren ersten Tag verbrachten wir in Altenberg. Dort besichtigten wir das Bergbaumuseum, wo die Kumpel ab dem 16. Jahrhundert angefangen haben, Erz für die Zinnherstellung zu gewinnen. Im Deutschen Uhrenmuseum in Glashütte gab es viele historische aber auch moderne Uhren zu sehen, und wir erfuhren viel über die Geschichte der Deutschen Uhrenfabrik in Glashütte. In Dresden besichtigten wir das Hygiene-Museum. Dabei ging es nicht nur um Hygiene oder Erkrankungen, wie zum Beispiel Ebola, sondern es gab auch viel über den menschlichen Körper, das Leben, über die Ernährung sowie die Psyche und Wahrnehmung zu sehen und zu lernen. An den Museumsbesuch schloss sich ein Stadtbummel an, bei dem wir die alten Prachtbauten Dresdens wie die Frauenkirche und den Zwinger bestaunten. Die Mutigsten von uns trauten sich auch auf den Kirchturm der Frauenkirche und hatten einen wunderbaren Blick über die Dresdener Innenstadt. Bewohner und Mitarbeiter des Heidehauses Sehr sehenswert war auch das prachtvolle Schloss Weesenstein mit dem wunderschön angelegten Schlosspark. Am Nachmittag wollten wir eigentlich mit einer alten Schmalspur-Dampflok durch die Sächsische Schweiz fahren. Aber durch einen Brand auf der Bahnstrecke konnte der Zug nicht mehr weiterfahren und wir warteten vergebens am Bahnhof auf den Zug. So besichtigten wir die Talsperre Malter bei Dippoldiswalde, fuhren zu einem Aussichtsturm und bestaunten die herrliche Gegend. Helfen Sie mit? Gut leben können, sich entwickeln, austesten. vorankommen, Verantwortung übernehmen, stabil sein. Dies sind alles Ziele für Menschen im Krelinger Reha-Zentrum. Und dazu betreiben wir aktuell ein Projekt: Wir schaffen neue Einzelappartements. Zwei kleine Wohnungen werden auf dem Gelände des Rüstzentrums dazu renoviert und ausgestattet. Diese sollen im Laufe des Sommers bezogen werden. Für die Bewohner ist dies dann ein weiterer herausfordernder Schritt zu mehr Selbständigkeit: Einen eigenen Haushalt bewirtschaften, Zeit gestalten, Nachbarschaft pflegen und vieles mehr. Danke, wenn Sie uns mit Ihrer Spende bei der Finanzierung der notwendigen Umbaumaßnahmen und der Gestaltung der Inneneinrichtung helfen! Spenden-Konto: IBAN DE07251523750005000880 BIC NOLADE21WAL Projekt-Nr. 210 Und dann stand schon wieder die Rückfahrt nach Krelingen an. Wir verabschiedeten uns von Schmiedeberg und vom Martin-Luther-King-Haus, in dem wir gut untergebracht und versorgt wurden und unsere Bibelabende verbrachten. Auf allen Fahrten blieben wir von Gott bewahrt und kamen pünktlich und ohne Schwierigkeiten wieder in Krelingen an. Für Menschen mit psychischen Erkrankungen und ggf. Suchthintergrund Sozialtherapie Tagesstätte Ambulant betreutes Wohnen (im Einzelfall) Überbetriebliche Ausbildung Krelinger Reha-Zentrum Krelingen 37 29664 Walsrode Tel. 05167/970-137 Fax 05167/970-160 [email protected] www.grz-krelingen.de/reha 7 cristina_conti • Fotolia.com KRELINGEN Freizeit- und Tagungszentrum Im Schatten des Allerhöchsten Glaube als Kraftquelle im FSJ Aileen Findeisen-MacKenzie ist eine von zehn jungen Frauen und Männern, die in Krelingen ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bzw. den Bundesfreiwilligendienst absolviert haben. Hier berichtet sie von ihren Erfahrungen im FSJ. Es war ein warmer Sommertag im August letzten Jahres. Die Kinder, die an einer meiner ersten Freizeiten bei uns im Jugendhaus teilnahmen, tollten fröhlich über das Gelände. Alles schien in strahlender Verfassung zu sein. Leer vor Wut In mir dagegen sah es völlig anders aus. Die Gedanken überschlugen sich und suchten nach einer stillen Mitte. Gerade hatte ich bei meiner Arbeit im Service mit den Gästen die erste schwierige Situation erlebt, und in mir kochte es vor Zorn über so viel Unverständnis und Dreistigkeit. Aufgrund meiner Unerfahrenheit kamen Unsicherheit und Selbstzweifel dazu. Ich strampelte mit meinem Fahrrad, was das Zeug hielt. Auf einem schmalen Waldweg stieg ich ab und merkte ärgerlich, dass mich die Wut, die lauten Gedanken und die körperliche Anstrengung leer gemacht hatten. Zwiegespräch mit Gott Langsam ging ich weiter und begann mit Nachdruck und wilden Gesten auf 8 jemanden einzureden. Es war derjenige, der sich mein zerwühltes Gerede am geduldigsten und aufmerksamsten anhört. Der ewige Freund, der tiefste Seelsorger. Und er wusste, dass mein Problem keine Lappalie war und dass es meinem Herzen viel bedeutet. Es war das erste Mal seit langer Zeit, dass ich so ehrlich und echt mit ihm sprach. Ich wurde ruhig und bat um körperliche, geistige und geistliche Kraft mit der Ahnung, dass dieses Gespräch der Anfang einer neuen VertrauensReise war. Danach fuhr ich trödelnd zurück, in Gedanken versunken und im Schatten des Allerhöchsten. „Gott ist treu“ Als ich anfing, noch am gleichen Tag das Abendessen für die Gruppe vorzubereiten, erlebte ich das erste Mal so richtig persönlich, was „Gott ist treu“ bedeutet. Ich wurde so mit Kraft, Motivation, Spaß und Nächstenliebe im Überfluss beschenkt, dass ich fähig war zu geben. Dieses Waldweg-Erlebnis hat sich bei mir tief in das wachsende Fundament des Ur-Vertrauens zu Jesus eingeprägt. Ich durfte erfahren, dass er die wertvollste und reichste Kraftquelle meines Lebens sein möchte und mich immer wieder daran erinnert, wenn ich es vergesse. Denn auf dieses Erlebnis folgten viele dieser Art. Reich beschenkt Bei einfachen Arbeiten wie Wischen, Abwaschen und Staubsaugen bin ich ihm in der Ruhe am nächsten und ich habe gelernt, diese Dinge deswegen von Herzen zu tun. Wenn mein AkkuStand durch Stress oder Leistungsdruck sehr niedrig geworden ist, wenn meine Erwartungen an mich selbst schon morgens beim Frühstückvorbereiten schwindelnde Höhen erreichen, holt mich Gott oft liebevoll auf den Boden der Tatsachen zurück, indem zum Beispiel der Leiter der Freizeit ein Morgengebet spricht, das all meine Ängste mit einschließt, sie packt und mich an die eine entscheidende Frage erinnert: „Für WEN machst du diese Arbeit?“ Mein FSJ ist nun bald zu Ende. Ich bin mit Jesus durch Herausforderungen, Mutproben, Durst-Zeiten, Lebensfeiern und unzählige Glücksmomente gegangen. Ich habe mit einer Unmenge an bunten, schönen Menschen Zeit auf der Arbeit und privat verbringen dürfen. Gott hat mir die Augen für sie geöffnet. Und ich bin reich geworden. Danke für diese Zeit! Aileen Findeisen-MacKenzie Infos zum Krelinger Jahresteam unter: www.grz-krelingen.de/krelingenplus/jahresteam Auf Schusters Rappen Wanderfreizeit mit Überraschungen „War echt toll hier!“, so lautete das Fazit einer Teilnehmerin der Krelinger Wanderfreizeit im Juni. Und so war es denn wirklich. Bei einer der langsamsten Art des sich Fortbewegens, beim Wandern, kommt man schnell miteinander ins Gespräch. derfreizeit. Und so nahmen wir es als ein besonderes Gottesgeschenk, als wir uns bei einer der Wanderungen plötzlich mitten in einer blökenden Heidschnucken-Schafherde wiederfanden. Das Bild vom Guten Hirten wurde buchstäblich vor unseren Augen lebendig. Für unseren Praktikanten aus Brake, Bastian Klinge, war das eine willkommene Steilvorlage für seine Andacht, die er am nächsten Tag in einer der schönsten „HeideKirchen“, in Müden an der inmitten ge in Kl an sti Örtze, über den Guten HirBa t an Praktik rde He nke uc hn sc id ten hielt. Und so war diese der He Freizeit wieder einmal der Beleg dafür: Man kann vieles planen, Die Lüneburger Heide ist ein guter Nähr- die guten Überraschungen aber komboden für gute Gemeinschaft unterein- men von Gott. ander. Schnell haben wir 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer uns näher Im nächsten Jahr planen wir wieder kennen- und schätzengelernt. Wandern eine Wanderfreizeit in dem Wissen: Das ist dabei keine Frage des Alters: Der Schönste kann man nicht planen, man älteste Wanderer war bereits 85 Jahre muss es sich schenken lassen. (die jüngste 27). Biblische Bilder des Glaubens setzten die geistlichen Impulse während der Wan- Demnächst in Krelingen Workshop Encaustic 11.-13.9.2015 mit Evelin Woker Konzert mit Siegfried & Oliver Fietz, Jan Vering und Gerhard Barth 19.9.2015, 19.30 „Jesus – wer sonst?“ Krelinger Freundestag 20.9.2015 mit Feier des 50-jährigen Jubiläums mit Pfr. Ulrich Parzany u.a. Seminar „Schlagfertig argumentieren“ 25.-27.9.2015 mit Monica und Rolf-Dieter Degen Werkkurs Biblische Figuren 25.-27.9.2015 mit Irmgard Wortmann Seminar „Die Ehe“ 25.-27.9.2015 mit Pastor Frank Knausenberger, Pastor Harm Bernick Seminar Beckenbodentraining 27.-30.9.2015 mit Ruedi u. Doris Siegenthaler Freizeit „Wildfrüchte, Beeren, Kräuter & Co.“ 4.-9.10.2015 mit dem Team der Krelinger Landgärtnerei Jahresprogramm Fordern Sie Ihr kostenloses Exemplar an! Auch zum Download unter www.grz-krelingen.de Ab Ende September ist auch unser Jahresprogramm für 2016 erhältlich! Volkmar Günther Leiter des Krelinger Freizeit- und Tagungszentrums Gästehäuser, Hotel Jugendhaus Konferenzhalle Freizeiten, Tagungen, Seminare, Reisen Krelinger Freizeit- und Tagungszentrum Krelingen 37 29664 Walsrode Tel. 05167/970-145 Fax 05167/970-200 [email protected] www.grz-krelingen.de/freizeiten 9 Studienzentrum Sergey76 | Dreamstime.com KRELINGEN Verwurzelt im Wort Gottes Woran orientieren sich evangelische Christen? Verbindlicher Maßstab für den Glauben und das Leben ist seit jeher im Judentum und im Christentum die Heilige Schrift. Wer „Lust am Gesetz des Herrn“ hat, so heißt es am Eingang des Psalters in Psalm 1, lebt tagtäglich aus diesem Wort: Wie ein Baum an Wasserbächen bringt er Frucht in seinem Leben. Denn er ist verwurzelt im frischen Wasser, das sein geistliches Leben, sein Denken und Handeln tränkt und nährt. Was aus dem Wort Gottes geschöpft ist, das hat ewigen Bestand. Was ohne oder gegen das Wort Gottes geschieht, fällt dem Urteil Gottes und der Vergänglichkeit anheim. Reformatorisches Bekenntnis Die Väter der lutherischen Reformation haben 1577 ein Bekenntnis verfasst, das Verbindlichkeit beansprucht, zugleich über sich selbst auf seine Quelle, die Heilige Schrift, verweist. Sie schreiben zu Beginn der Konkordienformel: „Wir gleuben, leren und bekennen, Das die einige Regel und Richtschnur, nach welcher zugleich alle Leren und Lerer gerichtet und geurteilet werden sollen, seind allein die Prophetischen und Apostolischen Schrifften, altes und neues Testaments, wie geschrieben stehet: ‚Dein Wort ist meines fusses Leuchte und ein Licht auff meinem wege‘ Psl. 119. Und S. Paulus: ‚Wenn ein Engel vom Himel keme und predigte anders der sol ver- 10 flucht sein‘ Galat. 1. sollen wahre und falsche Lehre beim Andere schrifften aber der alten oder Namen nennen und dies allein an der neuen Lerer, wie sie namen haben, Heiligen Schrift als dem Wort Gottes sollen der heiligen Schriftt nicht gleich festmachen. Natürlich darf man dabei gehalten, sondern alle auch die Bekenntnisse zumal mit einander und weitere christliche derselben unterworfDie Lehren und Lehrer der Autoritäten bis in die fen und anders oder Kirche unterliegen dem Urteil Gegenwart als Zeugen und Ausleger des Worweiter nicht angenomder Schrift. men werden, dann als tes Gottes hinzuziehen. zeugen, welcher gestalt nach der Apo- Aber auch sie, wir als Christen sowie stel zeit und an welchen orten solche die Lehren und Lehrer der Kirche heute Lere der Propheten und Apostel erhal- unterliegen alle dem Urteil der Schrift. ten worden.“ (BSELK 1216,9-19; BSLK 767,14-768,7). Gebe Gott seiner Kirche die Kraft, sich „Solcher gestalt wird der unterschied durch das Urteil der Heiligen Schrift verzwischen der heiligen Schrifft, altes und ändern und reformieren zu lassen und neues Testaments, und allen andern aus der Quelle des Wortes Gottes NahSchrifften erhalten und bleibt allein die rung zur Auferbauung des Leibes Christi heilige Schrifft der einige Richter, Regel zu bekommen! und Richtschnur, nach welcher als dem einigen Probirstein sollen und müssen alle Leren erkant und geurteilet werden, ob sie gut oder bös, recht oder unrecht sein.“ (BSELK 1218,11-16; BSLK 769,19-27). » « An der Schrift prüfen Somit haben alle Christen die Aufgabe, Lehren und Lehrer, Personen und Inhalte an der Heiligen Schrift zu prüfen. Sie Thomas Jeromin Pastor und Dozent im Krelinger Studienzentrum Schnuppertage 4.-6.12.2015 Interessenten an einem Theologiestudium und einer Ausbildung für den vollzeitlichen Gemeinde-/Missionsdienst laden wir am Wochenende 4.-6.12.2015 zu Schnuppertagen ins Krelinger Studienzentrum ein! Wir helfen Ihnen, Antworten auf Ihre Fragen zu finden: Freude über neue Küche Aktuelles aus dem Studienzentrum Vor einigen Monaten haben wir in den Krelinger Briefen darüber berichtet, dass die Mädchen-WG im „Ostbau“ eine neue Küche benötigt. Inzwischen hat unsere Tischlerei die 30 Jahre alte, völlig abgenutzte Küche durch eine wunderschöne neue ersetzt. Die Studentinnen aus dem „Ostbau“ berichten: „Während der letzten Arbeitseinsätze haben wir Mädels fleißig gestrichen und der Küche und dem Flur neue Helligkeit verliehen. Wir hatten jede Menge Spaß beim Renovieren und haben zusammen ein tolles Endergebnis erreicht. Allerdings sind wir jetzt auch froh, dass die Baustelle endlich ein Ende hat. Während der Renovierungsarbeiten wurde nicht nur die alte Küche ersetzt, sondern auch der Fußboden, welcher nun in PVC-Holzoptik die neue Küche aus Birke optisch abrundet. Sogar die Holzdecke wurde dank dem Bauhof mit einem weißen Glanzlack gestrichen. Die Küche ist nun wieder ein gemeinschaftlicher Treffpunkt zum Wohlfühlen.“ Ein großes Dankeschön geht an alle, die aktiv und finanziell mitgewirkt haben! Inzwischen ist wieder ein Studienjahr zu Ende gegangen. Wir freuen uns, dass alle Prüflinge die Hebräisch-Prüfung bestanden haben. Zwölf der diesjährigen Teilnehmer des Sprachenjahres werden zum zweiten Studienjahr Ende September wiederkommen. Darüber freuen wir uns sehr! • Ist das Theologiestudium etwas für mich? • Wie kann ich die erste Hürde, das Lernen von Griechisch und Hebräisch, am besten meistern? • Wie gestaltet sich ein Theologiestudium? • Wie stehen die Chancen, als Pfarrer eine Stelle zu bekommen? • Was ist das Besondere an einem Vorstudienjahr in Krelingen? Eingeladen sind Schüler der Oberstufe, die erwägen, Theologie oder Religionspädagogik zu studieren, sowie Studierende der Theologie und Studierende fürs Lehramt, die über ihr Studienfach nachdenken wollen. Bitte Sonderprospekt anfordern! Ein neuer Sprachkurs mit Griechischund Hebräisch-Kursen beginnt am 17. August. Bisher haben sich dafür 15 Teilnehmer angemeldet. Kurzentschlossene können noch dazu kommen. Dr. Manfred Dreytza Pastor und Leiter des Krelinger Studienzentrums Theologisches Vorstudienjahr 1 mit staatlich und kirchlich anerkannten Griechisch- und Hebräisch-Kursen Theologisches Vorstudienjahr 2 mit Bibelkunde, Philosophie u.a. Latein-Ferienkurse Krelinger Studienzentrum Krelingen 37 29664 Walsrode Tel. 05167/970-173 Fax 05167/970-250 [email protected] www.krelinger-studienzentrum.de Erfolgreicher Abschluss: die Studierenden des Jahrgangs 2014/15 11 KRELINGEN Aktuell Fremde werden Freunde Tag für Migration am 3. Oktober in Krelingen Es vergeht kaum ein Tag, am dem wir aus den Medien nicht auf die Not von Menschen angesprochen werden, die auf der Flucht sind vor Krieg , Verfolgung und Unterdrückung. Es ist erfreulich, dass an vielen Orten unseres Landes christliche Gemeinden und Gemeinschaften bereits aktiv geworden sind und sich um diese Menschen auf verschiedenste Weise kümmern. Doch manche, die aktiv werden wollen, stehen vor der Frage, wie sie es denn anfangen sollen, was man wissen muss, welche Unterstützung es für Helfer gibt usw. Und so möchten wir Christen, die sich bereits für Migranten einsetzen, mit denen zusammenbringen, die in diesem Bereich aktiv werden wollen. Migranten/Flüchtlinge, die über ihre Erfahrun- gen und Erwartungen berichten können, sind ebenfalls willkommen. Für den 3. Oktober 2015 planen wir deshalb in Krelingen unter dem Motto „Fremde werden Freunde“ einen Tag für Migration. Wir führen diesen Tag in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Migration und Integration (AMIN) der Deutschen Evangelischen Allianz, der Evangeliumsgemeinschaft Mittlerer Osten (EMO) und dem Kirchenkreis Walsrode durch. netzung verschiedener Initiativen, Informationen und Workshops zu verschiedenen Themen sowie seelsorgerische und geistliche Impulse. Einen Flyer mit einer Vorankündigung senden wir Ihnen gern in gewünschter Anzahl zu. Wer seine Arbeit vor Ort zum Beispiel mit einem Info-Stand oder Beitrag vorstellen möchte, ist dazu (nach vorheriger Absprache) herzlich eingeladen (Kontakt: Hartmut Lauter, Tel. 05167/456, [email protected]). Inhalte dieses Tages sind: Vorstellung von aktuellen Projekten der Hilfe, Ver- Hartmut Lauter Neuer Aufsichtsrat gewählt Am 4. Juli fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des Trägervereins des GRZ Krelingen statt. Im Mittelpunkt stand neben den Zukunftsplanungen der Rückblick auf das vergangene Jahr mit allen Aktivitäten und Möglichkeiten. Dankbar sehen wir, dass wir wieder ein Jahr lang von Gott geführt wurden. Vorstand und Aufsichtsrat des GRZ Krelingen, v.l.: Mark-Andreas Weber, Dr. Manfred Dreytza, Marco Kuhlmann, Christine Petersen, Camill Freiherr von Dungern, Martin Westerheide, Sven Quittkat Dankbar sind wir allen Mitarbeitern, besonders auch den ehrenamtlichen, die ihre Kraft und Zeit eingesetzt haben. Und wir danken allen Spendern, die im vergangenen und in diesem Jahr unser Werk mit Spenden unterstützt haben. Es standen auch Aufsichtsratswahlen an. Zum Aufsichtsrat des GRZ gehören jetzt: Camill Freiherr von Dungern, Dipl.Kaufmann, Burgwedel (Vorsitzender) Marco Kuhlmann, Dipl.-Finanzwirt, Bad Bramstedt Christine Petersen, Dipl.-Kauffrau, Celle Sven Quittkat, Pastor, Referent im Diakonischen Werk Hannover, Essel Aus dem AR ausgeschieden sind: Burghard Affeld, Wolfgang Bösch, Torsten Morstein, Carsten Stock und Reinhard Voß. Ihnen gilt unser herzlicher Dank für ihren bisherigen Einsatz. Martin Westerheide 12 Persönlich „Gott wirkt in der Schwachheit“ Familie Plehn: Gottes Wort als Kraftquelle für den Alltag Über 20 Jahre ist es her, dass Olaf Plehn nach Krelingen kam. Als „trockener Alkoholiker“ arbeitete er zunächst in der Küche des Waldhauses, bevor er 1996 nach einer Umschulung zum Hauswirtschafter in die Hauptküche wechselte. Hier begegnete er Annegret, die zu der Zeit zu einem freiwilligen Jahr im Krelinger Freizeit- und Tagungszentrum war. Anne und Olaf Plehn kommen beide aus den neuen Bundesländern, sie aus Görlitz, er aus der Nähe von Neustrelitz. Das ist aber auch schon fast die einzige Gemeinsamkeit des ansonsten sehr unterschiedlichen Paares. „Es muss sich etwas ändern!“ Bevor sie sich in Krelingen kennen und lieben lernten, waren ihre Lebensläufe sehr unterschiedlich. „Ich hatte bereits im Alter von zehn oder elf Probleme mit Alkohol“, sagt Olaf Plehn. „Vieles habe ich angefangen aber nicht zu Ende gebracht.“ Gott spielte bis dahin in seinem Leben keine große Rolle. Aber dann stirbt seine Mutter früh und der Pastor sagt zu ihm nach der Beerdigung: „Gott hat etwas Großes mit dir vor“. Diese Worte bleiben bei Olaf hängen. Aber erst nach einer Schlägerei fasst er den Entschluss: „Es muss sich etwas ändern!“ Eine christliche Familie aus der Nachbarschaft kümmert sich um ihn, und bei ProChrist 93 – mit Billy Graham als Redner und dem späteren Rüstzentrums-Leiter Wilfried Reuter als Übersetzer – sagt Olaf Ja zu einem Leben in der Nachfolge Jesu. Der Glaube an Gott verändert vieles in Olaf Plehns Leben. „Besonders Psalm 40 hat mir Kraft zum Durchhalten gegeben“, sagt er. „Ich harrte des HERRN, und er neigte sich zu mir und hörte mein Schreien. Er zog mich aus der grausigen Grube, aus lauter Schmutz und Schlamm, und stellte meine Füße auf einen Fels, dass ich sicher treten kann.“ Anne Plehn dagegen wächst in einem behüteten, christlichen Elternhaus auf. In Görlitz studiert sie Sozialpädagogik. Dort erlebt auch sie 1993 die ProChristVeranstaltungen und ist davon tief bewegt. Durch die „Erweckliche Stimme“, die ihre Eltern von einem Pfarrerehepar bekommen, wird sie auf Krelingen aufmerksam. Ehepaar und Kollegen „Als wir uns in Krelingen kennengelernt haben, habe ich Anne einen langen Brief mit meiner Lebensbeichte geschrieben“, sagt Olaf, der bereits Vater zweier Töchter und eines Sohnes war. 1998 heirateten Olaf und Anne Plehn. Die Kinder Jette (16) und Johann (14) wurden geboren. Nicht immer lief alles glatt. Es gab schwierige Zeiten mit Krankheit, Unfall, wechselnden Arbeitsstellen, Arbeitslosigkeit. Nachdem beide zunächst außerhalb Krelingens tätig waren, landeten sie 2006 wieder im Rüstzentrum – und wurden nun auch Arbeitskollegen. Im Waldhaus arbeitete Anne als pädagogische Mitar- beiterin, während ihr Mann für die Fahrdienste, Einkäufe, das Hausmanagement und die Fahrradwerkstatt zuständig war und immer noch ist. Vor drei Jahren wechselte Anne Plehn in das Sekretariat des Studienzentrums. Darüber hinaus bringt sie sich mit ihren musikalischen Gaben häufig in Gottesdiensten und bei Veranstaltungen ein. Kraftquellen im Alltag „Ich habe erfahren, dass Gott auch in der Schwachheit wirkt“, sagt Anne. Ihr Konfirmationsspruch aus 2. Timotheus 1,7 ist ihr dabei immer wieder eine starke Ermutigung: „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ Konzertbesuche, Spaziergänge, Radtouren durch die Heidelandschaft und nicht zuletzt die Gottesdienste sind Kraftquellen für ihren Alltag und das Miteinander als Ehepaar. Bei aller Unterschiedlichkeit in ihren Persönlichkeiten schätzen sie die Ergänzung durch den Partner. Darin bekräftigt Anne und Olaf Plehn auch immer wieder ihr Trauspruch aus 1. Petrus 4,10: „Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes.“ Henry Wilker Redaktion „Krelinger Briefe“ 13 Veranstaltungen „Israel und wir Christen“ Israel-Kongress 19.-22.11.2015 Mit Israel verbindet sich die einzigartige Heilsgeschichte dieser Welt, die wir von der Bibel her kennen. Wie zeigt sich aber diese Heilsgeschichte Gottes in den heutigen politischen Ereignissen mit und rund um Israel? Und in welcher Beziehung sollen wir Christen zu Israel stehen? Welche Aussagen trifft die Bibel darüber und wie gestaltet sich das Miteinander von Juden und Christen in der gegenwärtigen Zeit? Unter dem Thema „Eingepfropft in den Ölbaum – Israel und wir Christen“ will der Krelinger Israelkongress dazu helfen, die biblische Sicht von unserem „älteren Bruder“ zu schärfen und gegenwärtige politische Entwicklungen im Blick auf Israel zu verstehen. Zum Krelinger Israel-Kongress erwarten wir kompetente und interessante Referenten. U.a. sind mit dabei: Daniel Yahav (Tiberias), Mirjam Holmer (Jerusalem), Christa Behr (Jerusalem), Horst Krüger (Celle). Musikalisch wird der Kongress durch die Gruppe „Chalil“ bereichert. „Die Stätte (Städte) bewegen“ Krelinger Männertag 10.10.2015 Der biblische Gott begegnet uns als ein dynamischer Gott. Wenn er spricht, dann geschieht, was er sagt. Auch wir Männer sind dazu geschaffen, etwas zu bewegen. Lassen wir uns beim Krelinger Männertag dazu herausfordern! Aus dem Programm: lebensnahe Referate • Zeit zum Gespräch von Mann zu Mann • Seelsorge und Segnung • Livemusik für Männer • Workshops Referent: Rudi Pinke, Mitbegründer des Christlichen Zentrums Frankfurt Veranstalter: GRZ Krelingen und Christliches Männertraining (CMT) Humor hält fit! Ermutigungstag für Ehepaare 7.11.2015 mit Hanna und Arno Backhaus Hanna und Arno Backhaus geben konstruktive Überlebenstipps für eine authentische und spannende Ehe. Vermittelt wird auch die Kunst, Konflikte zuzulassen, um die Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Ein Ermutigungsprogramm der besonderen Art! Tipp: Gönnen Sie sich ein Wochenende zu zweit und buchen Sie eine Übernachtung mit! Dank & Fürbitte Reha-Zentrum: Internat Waldhaus - ÜBA (Berufl. Rehabilitation) Dank: für das gute Miteinander im Haus • für die wertvolle Unterstützung durch unsere Jahresteamer (FSJ/BFD) • für die gute Belegung im beginnenden Ausbildungsjahr Fürbitte: für einen guten Start der neuen BvBler und Auszubildenden • für gute Besetzung der Stellen im Jahresteam und ein gutes Hineinfinden Freizeit- und Tagungszentrum Dank: für die gut belegten Familienund Teenagerfreizeiten im Sommer • für unsere prachtvollen Jahresteamer Fürbitte: für ein gutes Einleben der neuen Jahresteamer (FSJ/BFD) • dass unsere Angebote für 2016 (neues Jahresprogramm im September) von vielen Menschen wahrgenommen werden Studienzentrum Dank: für den abgeschlossenen Studienjahrgang und die gemeinsamen Erlebnisse und Begegnungen • für die gute Belegung, besonders im 2. Jahr (Beginn 29.9.) • für die neue Küche im Ostbau Fürbitte: um ein gutes Einleben der neuen Studierenden, die am 17. August beginnen Highlight: Candle-Light-Dinner mit kleinen musikalischen Einlagen von Arno Sonntag: Predigt Arno Backhaus „Kein Platz für Bauern?“ - nsau- Kein Platz für Bauern? g 27. Bauernta ELINGEN in Walsrode-KR 5 November 201 Samstag, 21. 18.-20.9.Jubiläumswochenende 50 Jahre GRZ Krelingen Krelinger Bauerntag 21.11.2015 21.9. Impulse und Informationen für Menschen aus dem ländlichen Raum. 27.9. Programm: Geistlicher Impuls • Referat zum Thema • Seminare zu fachbezogenen Themen Bitte Sonderprospekt anfordern! mationen tigungen • Infor Impulse • Ermu n Raum aus dem ländliche für Menschen Sonderprospekte und weitere Informationen erhalten Sie hier: Tel. 05167/970-0 Fax 05167/970-160 | [email protected] | www.grz-krelingen.de 14 Termine Vertrauensrat AMD Pastor Martin Westerheide Gottesdienst Soltau Pastor Dr. Manfred Dreytza 30.9. Generalkonvent Celle Pastor Martin Westerheide 17./18.10. Kompaktbibeltag in Elmshorn Pastor Dr. Manfred Dreytza 31.10./1.11. Gemeindedienst Nümbrecht Pastor Dr. Manfred Dreytza FlowerLover / pixelio.de Hier können Sie helfen! „Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb“ Das schreibt der Apostel Paulus an eine Gemeinde, die sich mit Spenden an der Hilfe für Christen in Jerusalem beteiligt hatte (2. Kor. 9). chen sie, um unsere Arbeit zu tun. Die Zuwendungen unserer Freunde motivieren uns. 700000 Spendenziel 2015 600000 Ein Bekannter sagte mir: „Das darfst du den Leuten aber nicht schreiben, sonst denken sie, dass ihr keine Spenden mehr braucht.“ Mir ist genau das Gegenteil wichtig: Ich erlebe Spenden als großes Geschenk und als Ermutigung. Spenden sind nicht berechenbar, aber wir brau- Freuen Sie sich einfach mit uns, dass es voran geht! Und helfen Sie uns weiter! Das Diagramm zeigt, dass in diesem Jahr noch große Aufgaben zu bewältigen sind. 320 TEUR Im ersten Halbjahr liegen die Spenden für unsere Arbeit um gut 20 Prozent höher als in den gleichen Zeiträumen der vorherigen Jahre. 247 TEUR 260 TEUR Große Aufgaben stehen an. 500000 So müssen im Reha-Zentrum 400000 Spenden Januar bis Juli aufgrund der guten Nachfra- 300000 ge nach Ausbildungs- und 200000 Therapieplätzen neue Wohn100000 räume geschaffen werden. Es 0 ist schön, dass die Belegung 2013 2014 so gut ist. Aber wir müssen hier zunächst einmal kräftig investieren, um alle, die bei uns Hilfe suchen, aufnehmen zu können. 650 TEUR Wir sind sehr dankbar, dass wir viele „fröhliche Geber“ haben, denen das Krelinger Werk am Herzen liegt und die bereit sind, sich mit ihren Gaben und Möglichkeiten aktiv daran zu beteiligen. Deshalb an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an unsere Freunde und Unterstützer! 2015 Martin Westerheide Vorstandsvorsitzender GRZ Krelingen IBAN des Auftraggebers Beleg/Quittung für den Auftraggeber G R Z K r e l i n g e n D E 0 7 2 5 1 5 2 3 7 5 0 0 0 5 0 0 0 8 8 0 N O L A D E 2 1 W A L Empfänger Geistliches Rüstzentrum Krelingen IBAN: DE07251523750005000880 BIC: NOLADE21WAL EUR Auftraggeber/Einzahler: Verwendungszweck: Abzugsfähige Spende Bestätigung zur Vorlage beim Finanzamt Bei Bareinzahlung Empfangsbestätigung des annehmenden Kreditinstituts 15 H 7888 Entgelt bezahlt PVST, DPAG Geistliches Rüstzentrum Krelingen Krelingen 37 | 29664 Walsrode Tel. 0 51 67 / 970-0 Programm 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Pfarrer Ulrich Parzany Musik: Voices for Christ • Jan Vering & Oliver Fietz 11.30 Uhr 50 Jahre GRZ Krelingen Feierstunde mit Musik und Grüßen ab 12.30 Uhr Mittagsprogramm Konzert mit Voices for Christ u.a. • Zeit für Begegnungen Planwagenfahrten • Angebote für Kinder „Da können wir nur staunen!“ Musik • Interviews • Fotos • Impulse mit Pfarrer Ulrich Parzany, Voices for Christ u.a. anschließend: Begegnungen bei Kaffee und Kuchen Extra-Programm für Kinder (4-12 J.) Bitte Sonderprospekt anfordern! 14.30 Uhr Jesus. ... wer sonst? Für Ehemalige (Mitarbeiter, Studenten, Rehabilitanden, Auszubildende, Zivildienstleistende, Jahresteamer) besteht die Möglichkeit, bereits am Freitagabend anzureisen (Infos: www.grz-krelingen.de/50jahre). Krelinger Freundestag 20. September 2015 Voices for Christ Ulrich Parzany Geistliches Rüstzentrum Krelingen | Glaubenshalle Oliver Fietz KONZERT 19.9.2015, 19.30 Uhr, Kirche im GRZ mit Siegfried & Oliver Fietz, Gerhard Barth und Jan Vering Siegfried Fietz Impressum Schriftleitung: Pastor Martin Westerheide Redaktionsleitung: Henry Wilker, Krelingen 37, 29664 Walsrode Fon 05167/970132, [email protected] Anschriftenänderungen, Bestellungen und Abbestellungen an: »Krelinger Briefe«, Krelingen 37, 29664 Walsrode, Fon 05167/9700, Fax 970160, [email protected] Die »Krelinger Briefe« erscheinen vier Mal pro Jahr. Das Abonnement ist kostenlos. Spenden für die »Krelinger Briefe« sind steuerabzugsfähig. Jan Vering Gerhard Barth Gestaltung: www.pixel-kraft.de Druck: SKN, Norden Spendenkonten: Geistliches Rüstzentrum Krelingen Kreissparkasse Walsrode Konto 5 000 880 BLZ 251 523 75 IBAN DE07 2515 2375 0005 0008 80 BIC NOLADE21WAL Heinrich-Kemner-Stiftung: Bankhaus C.L. Seeliger Konto 3130, BLZ 270 325 00 IBAN DE95 2703 2500 0000 0031 30 BIC BCLSDE21XXX Abdruck nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung und mit Quellenangabe. Geistliches Rüstzentrum Krelingen 37 29664 Walsrode Telefon 0 51 67 / 97 0 0 Fax 0 51 67 / 97 0 1 60 [email protected] www.grz-krelingen.de
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