1/16 Februar - April 2016 KRELINGER Impulse und Informationen aus dem Geistlichen Rüstzentrum Krelingen Briefe (c) flucas | fotolia.de Dankbar leben ALLES GUT ... Auf den Punkt gebracht: Befreit zum Loslassen 20.-22. Mai Glauben & Leben: Dankbar leben 2016 Das Jugendfestival in Krelingen Samuel Heym Krelinger Reha-Zentrum: „Was willst du?“ Marco Michalzik NORMAL IST ANDERS GRZ Lars Nathanael Meyer d conneCTe Fon: 05167-970121 | www.bam-festival.de Israel und wir Christen Jugendfestival BAM Mitarbeiterwochenende Jürgen Mette: Trotzdem dankbar Krelinger Freizeit- und Tagungszentrum: Israel und wir Christen Krelinger Studienzentrum: Geistliche Väter und Mütter Persönlich: Trotzdem dankbar www.grz-krelingen.de Editorial Inhalt Auf den Punkt gebracht: Befreit zum LoslassenSeite 3 Liebe Leserin, lieber Leser, für dieses Jahr wurde das „Jahr der Dankbarkeit“ ausgerufen. Wir sollen als Grundmelodie unseres Lebens die Dankbarkeit entdecken. Doch das Wort „Dankbarkeit“ klingt mir zu statisch. Dank ist nicht ein Zustand, sondern eine lebendige Bewegung, ein Tun. „Ich danke meinem Gott …“, so beginnt Paulus viele seiner Briefe. So wollen wir auch diese Krelinger Briefe beginnen. Danken Sie mit uns! Glauben & Leben: Dankbar lebenSeite 4 Reha-Zentrum: „Was willst du?“ Seite 6 Freizeit- und Tagungszentrum: Gesegnete FreizeitenSeite 8 Studienzentrum: Geistliche Väter und Mütter Seite 10 Krelingen aktuell: Dankbar ins neue Jahr Seite 12 Persönlich: Trotzdem dankbar Seite 13 Wir danken unserem Gott … … für die Menschen, die in einer Wohngruppe der Krelinger Reha-Arbeit Schritte in ein selbstbestimmtes Leben einüben, … für die Studenten, die wir auf ihrem geistlichen und theologischen Weg begleiten und für die Menschen, die uns auf unseren Wegen Wegweiser waren, … wenn wir von Gästen hören, für die der Aufenthalt in Krelingen eine Stärkung und eine Kraftquelle ist, … für die vielen Freunde, die unser Werk auch im vergangenen Jahr begleitet und mitgetragen haben, auch durch ihre Spenden, … wenn wir als Mitarbeiter erleben, dass wir gemeinsam in derselben Aufgabe stehen und uns darin tragen, unterstützen und stärken, … wenn Menschen in Seelsorgegesprächen die Lasten ihres Lebens loslassen und neuen Lebensmut gewinnen. Davon lesen Sie in diesen Krelinger Briefen. Stimmen Sie mit uns ein in das Lied des Dankens, „...denn der Herr hat Großes an uns getan, des sind wir fröhlich.“ (Psalm 126) Danke, dass Sie mit uns auf dem Weg sind! Herzliche Grüße aus Krelingen Ihr Martin Westerheide Geistliches Rüstzentrum Krelingen 37 29664 Walsrode Telefon 0 51 67 / 97 0 0 Fax 0 51 67 / 97 0 1 60 E-Mail: [email protected] Internet: www.grz-krelingen.de Krelinger Studienzentrum Tel. 0 51 67 / 970 173 www.krelinger-studienzentrum.de Krelinger Freizeit- und Tagungszentrum Tel. 0 51 67 / 970 145 www.grz-krelingen.de/freizeiten Krelinger Reha-Zentrum Tel. 0 51 67 / 970 137 www.grz-krelingen.de/reha Krelinger Gemeindedienste u. Seelsorge Tel. 0 51 67 / 970 257 www.grz-krelingen.de/gemeindedienste Krelinger Buchhandlung Tel. 0 51 67 / 1244 • Fax 383 www.alpha-krelingen.de Holzwerkstatt Krelingen Tel. 0 51 67 / 970 162 www.holzwerkstatt-krelingen.de Krelinger Landgärtnerei Tel. 0 51 67 / 970 164 www.krelinger-landgaertnerei.de Krelinger Reiterhof Tel. 0 51 67 / 9 11 00 40 www.krelinger-reiterhof.de www.facebook.com/GRZKrelingen 2 (c) Wavebreak Media | thinkstockphotos.de Auf den Punkt gebracht Befreit zum Loslassen Was wir heute noch fest in Händen halten, können wir auf Dauer trotzdem nicht behalten. Eine Sicherheit für ein entspanntes Leben liegt im „befreit sein“ zum Loslassen. Wenn es um mein Auto, um mein mich verlassendes Haar oder die nachlassende Fitness geht, dann kann ich mit dieser Einstellung leben – mittlerweile ganz gut sogar. Aber das gehörte ja auch von vorn herein zur Kalkulation. Es sind Erfahrungswerte anderer, die auch für mich zur einzig klugen Haltung im Umgang mit dem Vergänglichen geworden sind. Festhalten an Erwartungen Wille sind nur Mosaiksteine und reichen nicht aus, um ein erfülltes und gelungenes Leben zu garantieren. Das Morgen zu verdrängen und nur im Heute zu leben, löst die Spannung nicht auf. Perspektivwechsel Aber ein Perspektivwechsel tut es. Ich muss meine Rolle und mein Leben anders bewerten lernen. Ich muss es aus einer meinem Leben und meinen Möglichkeiten übergeordneten Perspektive betrachten. Was mich herausfordert, sind Ereignisse, Einschnitte, Erfahrungen, mit denen ich nicht rechnen möchte. Diese sollen möglichst nicht mein Leben berühren. Von diesem neuen Blick auf das Leben, Ich habe feste Vorstellungen, wie mein den Verlauf und Einfluss darauf, spricht Leben verlaufen soll die Bibel. Ernüchternd und richte mein ganstellt sie fest, dass Wir sind nicht die endzes Tun darauf aus, alles, was wir in den gültigen Besitzer und Macher dass es so kommen Händen halten, nur dessen, was wir vorübergehend soll, wie ich es für Nichtigkeit ist. Es vererstrebenswert und festhalten und gestalten. fliegt, vergeht in Wingelungen halte. Auch deseile, wenn man es für das eben begonaus der Ewigkeitspersnene Jahr habe ich Pläne und Termine. pektive betrachtet. „Ihr seid ein Dampf, Ich habe Vorstellungen, was für meine der eine kleine Zeit sichtbar ist und dann Familie das Richtige wäre. Hoffentlich verschwindet“, ist ein Zitat aus dem wird alles so kommen, wie ich es mir Jakobusbrief (Jak. 4,14). Da kann man vorstelle und nichts den ruhigen Verlauf doch direkt depressiv werden. unterbrechen. » « sind wir gerufen, treue, fruchtbringende Verwalter dessen zu sein, was uns anvertraut ist. Und dazu gehört einfach alles: die Gesundheit, die Familie, der Besitz. Auch die Lebensart zu hinterfragen und die Lebenslänge des „Dampfes“ zu akzeptieren, gehört dazu. Was wir in Gottes Hand abgegeben haben, bekommen wir zu treuen Händen wieder zurück und können es verwalten und gestalten. Der Unterschied ist die große innere Freiheit und die Sinnhaftigkeit, die über unsere Gegenwart und das Leben insgesamt hinaus reicht. Lass los, was du behalten willst, so wirst nicht nur du Halt finden, sondern auch die Menschen, die dich als Vorbild brauchen. Dankbarkeit als innere Haltung kann dabei eine Hilfe sein. Ich empfange dankbar, was Gott mir anvertraut hat und gebe es in seine Hände zurück, wenn er es mir wieder nimmt. Die Qualität der Freiheit liegt im treuen und dankbaren Verwalten, nicht im Besitz. Innere Freiheit Aber genau diese Erwartung und das Festhalten daran kostet Kraft. Ich spüre es und weiß, dass es nicht in meiner Hand liegt, jedenfalls nicht in meiner Macht allein. Mein Können und mein Eine andere Haltung bei dieser Erkenntnis ist: Befreit sein zum Loslassen. Wir sind nicht die endgültigen Besitzer und Macher dessen, was wir vorübergehend festhalten und gestalten. Vielmehr Hans Wölk Leiter Gemeindedienste und Seelsorge 3 (c) mgkaya | iStockphoto.com Glauben & Leben Dankbar leben Wie danken das Leben verändert Da stehen sie am Eingang des Dorfes: zehn Männer, vom Leben gezeichnet. Überall am Körper die Wunden einer unheilbaren Krankheit: Aussatz, Lepra, der Körper fault langsam vor sich hin. Wegen der Ansteckungsgefahr mussten die Erkrankten sich von den Gesunden fern halten. Deshalb lebten sie außerhalb des Dorfes in Hütten. Es gab keine persönlichen Begegnungen mit „Gesunden“. Nicht einmal in den Tempel durften sie gehen. Die Menschen waren wie tot. Ihr Leben war sinnlos und zu Ende. „Jesus, hilf uns!“ Da sehen sie Jesus vorbei kommen. Sie rufen und schreien: „Jesus, hilf uns in unserer Not!“ Jesus bleibt stehen: „Geht los, zeigt euch den Priestern.“ Das ist eine sonderbare Antwort auf den notvollen Schrei. Er tut kein Wunder, keine Heilung, er hatte sie nicht einmal angerührt. Zum Priester musste gehen, wer ausnahmsweise geheilt war (3. Mose 14). Dort musste sich der Geheilte untersuchen lassen, etwa wie beim Amtsarzt, und ein Dankopfer bringen. Die Zehn sehen nicht auf ihre faulenden, stinkenden Hände und Füße. Sie rennen los, gegen alle Vernunft! Erst als sie schon auf dem Weg sind, merken sie, dass die kranken Stellen an 4 Haut und Fleisch verschwunden sind. Sie sind gesund, sie leben wieder. Sie dürfen zurück zu ihren Familien, zu den Nachbarn, und auch am Gottesdienst dürfen sie wieder teilnehmen. Eine riesige Freude! Jetzt erst recht laufen sie zum Priester, bringen das Dankopfer dafür, dass ihnen das Leben wieder geschenkt war. Sie sind nicht mehr lebendig tot! Nur einer bleibt stehen, besieht Hände und Füße und läuft nicht weiter. Er kehrt um. Er hat nur ein Ziel, er will Jesus wieder finden. (Lukas 17,11-19) „... vergiss nicht“ Seit etwa 1000 Jahren kannte man in Israel ein Lob- und Danklied. Es stand im Gesangbuch der jüdischen Gemeinde: „Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat“ (Psalm 103). Der Psalmbeter staunte. In seinem Leben hatte sich etwas verändert. Was zerbrochen war, war neu geworden. Leben war entstanden, wo der Tod herrschte. Das kann er nicht für sich behalten. Er singt sein Lied. Der Sänger heißt David, König in Israel. „Der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit.“ Der Beter ist befreit vom Verderben, er sieht die Krone der Gnade und Barmherzigkeit. Aus Freude erwächst Dank Zurück um Geheilten. Ich kann mir vorstellen, was in ihm nach der Begegnung mit Jesus vorgeht, diese Freude! Aus Freude erwächst Dank. Er denkt nach über seine Befreiung. Die unsichtbaren Ketten, mit denen er wie ein Hund vor dem Dorf angebunden war, sind gesprengt. Die Mauern, die um ihn errichtet waren, so dass er keinen Kontakt mehr zu gesunden Menschen haben konnte, sind überwunden. Das heillose Leben ohne Hoffnung und Perspektive ist geheilt. Plötzlich ist alles wieder so, wie es sein sollte. Der Aussatz ist weg. Unerwartet ist er wieder Mensch, vor Gott und den Mitmenschen. „Der dein Leben vom Verderben erlöst und dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit, der deinen Mund fröhlich macht und du wieder jung wirst wie ein Adler.“ Das ist es also, was David im Psalm meinte. Von Ketten befreit das Leben kaputt macht. Und jetzt ist es ihm egal was die Gebote und Gesetze der Religion und des Staates vorschreiben. Er geht nicht zum Priester. Er hat etwas Wichtigeres zu tun. Er sucht Jesus. Alle Regeln und kultischen Vorschriften sind ihm egal. Mit Jesus fängt ein neues Leben an. Ich stelle mir vor, der Aussätzige hat die- Darum fällt er vor Jesus auf die Knie. Er sen Psalm leise vor sich hin gesungen, betet an und dankt. Das erfahrene Heil vielleicht sogar kann er nicht als laut. – Aber David, selbstverständlich Noch ist Zeit zum Danken. Noch nehmen. war der denn aussätzig gewesen? ist Zeit zur Umkehr. Noch ist Zeit, Jesus zu suchen. Der Psalm sieht Uns sind empfannoch einen ganz gene Gaben oft so anderen Zusammenhang: „der dir alle selbstverständlich, dass wir gar nicht deine Sünden vergibt“. Das waren auch mehr an das Danken denken – Gesunddiese Ketten der Unfreiheit, die den heit, Arbeit, Familie, Gemeinde, HausBeter nicht losgelassen hatten. Das kreis, Kollegen, Vorgesetzte. Selbstverwaren diese Mauern, die ihn wie im ständlichkeit führt zur Unzufriedenheit. Ghetto gefangen hielten. Danken aber verändert das Leben. Es gehört zu einem erfüllten Leben, dass Aber Gottes Heil geht über alle Ketten, wir immer wieder innehalten und nachGrenzen und Mauern hinweg. Und so denken, wofür wir danken können. Dankann er in seinem Dank ausrufen „der kend stehen wir vor Gott. Wir fallen vor dir alle deine Sünden vergibt!“ Jesus, ihm auf die Knie. Danken und anbeder Sohn Gottes, ist herabgestiegen in tender Glaube hängen zusammen. Der die Ketten unserer Aussatzzeit, um uns Samariter kommt zurück zum Heil, zum Heilung, ewiges Leben zu schenken. „Er Ursprung seines neuen Lebens. handelt nicht mit uns nach unseren Sünden und vergilt uns nicht nach unserer Leben in der Nachfolge Missetat.“ Auch die neun anderen werden dankbar gewesen sein. Aber beim SamaritaNeues Leben ner führt es zum lebendigen Glauben an Loben und Danken. – Der Mann, der den Herrn des Lebens. Dankbar leben ist umkehrt und zu Jesus läuft, ist kein Leben in der Nachfolge. „frommer“ Mann. Er hatte einen anderen Gottesglauben, er war ein Samari- Als sich einige Jahre später in der taner, fast so etwas wie ein Heide. Aber Christenheit die Nachricht verbreitete: der begreift: Jesus hat mein Leben heil „Samaria hat das Wort Gottes angenomgemacht! Heil gemacht, nicht nur vom men“ (Apg. 8,14), erleben wir eine FolAussatz, der das Fleisch zerfrisst, viel- gegeschichte dieser dankbaren Zuwenmehr auch vom Aussatz der Sünde, die dung zu Gott. » « Jesus stellt noch eine Frage: „Wo sind aber die Neun?“ Sie waren zum Priester gegangen und hatten das Dankopfer gebracht. Und anschließend waren sie sicher in ihrer Familie, feierten in großer Freude ein Familienfest. Das Wunder war geschehen, endlich waren sie wieder dabei. Aber wir lesen nichts davon, dass sich ihr Leben in der Beziehung zu Gott verändert hätte. Es scheint alles heil, aber die Ewigkeitsfrage ist nicht beantwortet. Die Ewigkeit entscheidet sich an Jesus Christus. Darum ruft Paulus später so eindringlich: „So bitten wir nun an Christi statt, lasst euch versöhnen mit Gott!“ (2. Kor. 5,20) „Allein der Lobende (und Dankende) vergisst nicht. Man kann von Gott sprechen und ihn doch längst vergessen haben. Das Vergessen Gottes, das Fortgehen von Gott fängt immer damit an, dass der Dank verstummt. Das Geheimnis des Dankes ist die Kraft der Verbindung mit Gott. In ihm bleibt ein Mensch bei Gott.“ (nach Klaus Westermann, Der Psalter) Noch ist Zeit zum Danken. Noch ist Zeit zur Umkehr. Noch ist Zeit, Jesus zu suchen, auch für uns Fromme aus unseren Tempeln und Kirchen. Noch ist Zeit einzuladen, damit dieser Dankespsalm Wirklichkeit wird „… der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit….“ „Danke – mein Gott!“ Pastor Martin Westerheide Vorstandsvorsitzender GRZ Krelingen 5 (c) mapoli-photo | iStockphoto.com KRELINGEN Reha-Zentrum „Was willst du?“ Die Zielegruppen im Teichhaus Jesus fragt in den Evangelien: „Was willst du?“ (Markus 10, 51). Vielleicht ist unsere erste Reaktion darauf: Na ist doch klar, der Andere will gesund werden, will sehen können, will gehen können, will gut leben und wohnen können, genug zu essen haben und ein sauberes Bett. Und dennoch fragt Jesus: Was willst du? Für mich stecken darin viele weitere konkrete Fragen: Hey, was hast denn du vor? Was ist dein Plan? Wie möchtest du leben, wie soll es weitergehen für dich? Was wünschst du dir? Was möchtest du erreichen? Im unserer sozialtherapeutischen Wohngemeinschaft Teichhaus, in der jüngere psychisch erkrankte Frauen und Männer leben, haben wir in den letzten Jahren immer wieder festgestellt, dass es uns allen miteinander wegrutscht, was der Einzelne denn nun eigentlich vor hat, was er will. Den Alltag gestalten Ziele und Wünsche sind oft sehr groß, lang und weit gefächert. Aber das konkrete Vorhaben für diesen Tag, für diese Woche fehlt. Vielen von uns scheint es einfacher und attraktiver, in den großen Wünschen der Zukunft zu leben, als konkret und verbindlich den Alltag zu gestalten. Aber: Nur durch viele kleine, verbindliche, treue, übende Schritte können wir jemals unsere wirklich wichtigen Ziele konkret erreichen. So haben wir im Mitarbeiterteam des Teichhauses die Zielegruppe entwickelt. Alle sechs Wochen sitzen wir als gesamte Hausgemein- 6 schaft zusammen, um kleine, ganz persönliche, realistische Ziele festzulegen und diese dann auch terminiert verbindlich anzugehen. Wir beschäftigen uns dabei mit vier großen Bereichen: • Beziehungen, in denen ich mich wohl fühle • Eine sinnvolle Beschäftigung, Ausbildung, Arbeit • Selbstfürsorge, denn es soll mir gut gehen • Selbstversorgung Konkret heißen die Ziele dann zum Beispiel: • Ich kann auf Menschen zugehen und sie ansprechen. • Ich bin konzentriert an meinen Aufgaben dran. • Ich bin in meiner Freizeit aktiv. • Ich kann selber einkaufen. Diese Ziele werden dann sehr verbindlich in Kleingruppen besprochen: • Ich setze mich bei Mahlzeiten an einen anderen Tisch und spreche mindestens eine Person an. • Ich höre keine Musik bei der Arbeit. Lasse das Handy aus. Frage nach, wenn ich nicht weiter weiß. Nutze meine Pausen an der frischen Luft. • Ich fahre dreimal die Woche eine halbe Stunde Fahrrad. • Ich schreibe mir einen Einkaufszettel. Lasse mir die Geschäfte zeigen. Bitte Mitarbeiter und Mitbewohner, mich beim Einkauf zu begleiten, damit ich lernen kann. Hilfe zum Leben Nach sechs Wochen gibt es eine Auswertung. Besonders schön sind die Rückmeldungen der Bewohner untereinander: Was haben sie am andern wahrgenommen? Was hat schon geklappt? Wo gibt es Erfolge zu feiern? Durch die Zielegruppe haben wir schon häufiger erlebt, dass es dem Einzelnen gelingt, eine sehr persönliche und realistische Antwort auf die Frage: „Was willst du, dass wir dir tun sollen? Was hast du jetzt vor? Was willst du für dein weiteres Leben?“ zu geben und dass so der Einzelne immer mehr in die Situation versetzt wird – im Bild gesprochen – aufzustehen, sein Bett zu nehmen und zu gehen. Andreas Siewert Leiter Sozialtherapie / Leiter Teichhaus im Krelinger Reha-Zentrum Interview Nicolas (22) ist seit Herbst 2014 Bewohner des Teichhauses. Welches Ziel hast du dir in der letzten Zielegruppe ausgesucht? „Ich habe Kontakte außerhalb des Rüstzentrums und außerhalb meiner Familie.“ Was hast du konkret dafür getan? Ich habe etwa alle zwei Wochen einen Freund angerufen. Bei einer Heimfahrt wollte ich eigentlich auf ein kleines privates Hauskonzert, aber das ist leider ausgefallen. Wie passt das zu deinen größeren Zielen, wo du in ein oder zwei Jahren stehen möchtest? Ich will wieder mehr Kontakte haben, aktiver mit anderen Leuten sein. Was fordert dich heraus an der Zielegruppe? Dass wir auch an Unangenehmes, Ecken, Kanten, Grenzen stoßen. Aber das gehört dazu, um Ziele zu erreichen. Wozu hat dir die Zielegruppe schon geholfen? Wieder Ordnung in ungeordnete Strukturen zu bekommen. Was möchtest du uns noch sagen? Ich finde die Gemeinschaft im Teichhaus einfach sehr angenehm, fördernd und aufbauend. Danke ... ... für die erneute Zertifizierung der ÜBA Ende des vergangenen Jahres wurde unsere Überbetriebliche Ausbildungsstätte (ÜBA) rezertifiziert. Drei Jahre nach der Erstzertifizierung musste sich die gesamte ÜBA-Mannschaft einer zweitägigen intensiven Prüfung (Audit) durch eine Auditorin des ZertSozial (Stuttgart) unterziehen. Interessant war dieses Mal der Wunsch der Auditorin, „vier-Augen-Gespräche“ mit Teilnehmenden aus verschiedenen Ausbildungsbereichen führen zu wollen. Gute Qualität Das Ergebnis der Prüfung fasste die Auditorin in einem Abschlussgespräch so zusammen: „Nach drei Jahren ist das Qualitätssystem gut bei den Mitarbeitenden der ÜBA angekommen, das heißt es wird nicht nur dem Regelwerk nach gekannt, sondern sehr bewusst und überzeugend in der täglichen Praxis gelebt.“ Daher gab es auch keinerlei kritische Beanstandungen, so dass neue Urkunden ausgestellt werden konnten. Neben Freude und Erleichterung über die bestandene Prüfung sind wir unserem himmlischen Vater von Herzen dankbar, dass wir durch dieses Ergebnis in unserer Arbeit gestärkt und bestätigt wurden. So wurde im Zuge der Prüfungen auch der geistliche und seelsorgerliche Aspekt in Verbindung mit unserer fachlichen Arbeit als identitätsstiftendes Merkmal zur Sprache gebracht und von den Prüfern durchaus beachtet und wertgeschätzt. Ganzheitliche Begleitung Diese „Krelinger Mischung“ soll auch weiterhin wesentlich das Bewusstsein in unserer Rehabilitationsarbeit prägen. Sie soll im täglichen Miteinander zum Aufleuchten gebracht werden. Dadurch erfahren unsere Teilnehmenden eine ganzheitliche Begleitung und Unterstützung nach Leib, Seele und Geist. Jahrelange Erfahrungen sowie viele positive Rückmeldungen von (ehemals) Teilnehmenden bestärken uns, auf diesem Weg Schritt für Schritt weiter zu gehen. Danke an dieser Stelle allen Betern und Spendern für diese so wichtige kraftvolle Unterstützung in unserer Arbeit. Matthias Döbel Leiter der Überbetrieblichen Ausbildung im Krelinger Reha-Zentrum Danke ... ... für eine tolle Familie, die meinen Lebensweg unterstützt und mich im Gebet begleitet, und für meine Freunde, die mir immer wieder Mut machen! Danken möchte ich zudem für die Möglichkeit, in Krelingen eine Ausbildung im Büro machen zu dürfen. Das macht mir Spaß, fordert mich heraus und ermöglicht meine Weiterentwicklung. Nicht zuletzt bin ich dankbar für Gott, der nicht nur auf hohen Bergen mit mir unterwegs ist, sondern auch in tiefsten Tälern. Er liebt mich bedingungslos, ist mein guter Hirte und führt mich sicher und geborgen hindurch. Ricarda, Auszubildende in der ÜBA ... dass Gott mich hier her nach Krelingen gestellt hat und dass ich hier so gute Gemeinschaft und Freunde haben darf. Dankbar bin ich über jeden Fortschritt bei mir und Fortschritte, die ich bei anderen mitbekomme. Das hier ist mein Platz. Julia, Teichhaus-Bewohnerin seit 2015 Für Menschen mit psychischen Erkrankungen und ggf. Suchthintergrund Sozialtherapie Tagesstätte Ambulant betreutes Wohnen (im Einzelfall) Überbetriebliche Ausbildung Krelinger Reha-Zentrum Krelingen 37 29664 Walsrode Tel. 05167/970-137 Fax 05167/970-160 [email protected] www.grz-krelingen.de/reha 7 KRELINGEN Freizeit- und Tagungszentrum Dankbarkeit – das sagen Gäste und Mitarbeiter „Dankbarkeit zeigt sich darin, dass wir so leben, dass Gott an uns Freude hat.“ „Durch Dankbarkeit werde ich immer ein zweites Mal beschenkt.“ „Dankbarkeit ist Antwort auf Gottes Liebe und Gnade.“ „Dankbarkeit ist Medizin gegen Selbstmitleid.“ „Dankbarkeit ist für mich eine Kettenreaktion. Das Gute, das ich erhalten habe, gebe an andere weiter.“ „Dankbarkeit ist, wenn ich die Abhängigkeit von Gott als Glück bezeichne .“ „Ich bin dankbar für die netten und liebevollen Gäste, denen ich hier in Krelingen begegne.“ Danke ... ... für gesegnete Freizeiten „Hier kannst du die Seele baumeln lassen und super für die Seele tanken“, schrieb einer der Gäste der letzten Silvesterfreizeit in unser Gästebuch. Wenn wir an die Freizeiten über Weihnachten und Silvester zurückdenken, so ist unser Herz voller Dank. Insgesamt rund 200 Gäste durften wir begrüßen. Sie freuten sich nicht nur über die weihnachtlich geschmückten Räume, sondern auch über das, was Gott ihnen in diesen Tagen an Stärkung und Segen schenkte. Eine Dame sagte beim Abschied: „Jetzt lebt mein Glaube wieder“. Was gibt es Schöneres als so ein Zeugnis! Stärkung für Familien Mit diesem Vertrauen, dass Gott wirkt und uns das gibt, was wir brauchen, sind wir auch in das neue Jahr gegangen. Viele Freizeiten sind für 2016 geplant. Besonders denke ich dabei an die OsterFamilienfreizeit, die Familienfreizeiten im Sommer und das Familienfestival „Sun & Fun“. Gerade Familien sind in unserer Zeit sehr angefochten und gefordert. Hier in Krelingen soll für sie ein Ort des Ausruhens und Auftankens sein. Kinder und Jugend Kinder und Jugendliche brauchen Orientierung. Aber wo sonst sollen sie gute Orientierung bekommen, wenn nicht 8 durch den christlichen Glauben? Unser Jugendreferent und Leiter des Jugendhauses, Lars Nathanael Meyer, bietet auch in diesem Jahr wieder Freizeiten für Teenies und Kinder an. Wären diese Freizeiten nicht etwas für Ihre Kinder oder Enkel? Bitte weisen Sie doch auch in Ihrer Gemeinde auf unsere KinderAction-Freizeit (11.-17.7.) und die Sommerfreizeit für Teens (18.-31.7.) hin. Krelingen und Israel Uns liegt nach wie vor Israel sehr am Herzen. Deshalb haben wir auch in diesem Jahr Israeltage (9.-12.6.2016) geplant, zu denen wir Sie herzlich einladen. Referenten werden Egmond Prill (Journalist und Theologe), Wladimir Pikman (Pastor einer Messianischen Gemeinde in Berlin), Dr. Carmen Matussek (Isalmwissenschaftlerin) und Eugen Ivanov (Leiter einer Messianischen Gemeinde in Osnabrück) sein. Forum „Berufung“ Vom 4. bis 6. März 2016 findet das Forum „Berufung“ in Krelingen statt. Eine klare Vorstellung über die eigene Berufung hilft zielgerichteter zu leben und nahe am Willen Gottes zu sein. Prüfen Sie doch bitte, ob nicht auch für Sie eine Teilnahme am Forum Berufung dran ist. Sonderprospekte mit dem Detailprogramm können angefordert werden (Download unter www.grz-krelingen. de). Gern senden wir Ihnen auch unser Jahresprogramm für 2016 zu. Wir als Team des Krelinger Freizeit- und Tagungszentrums freuen uns, wenn wir Sie wieder oder zum ersten Mal in Krelingen begrüßen können! Volkmar Günther Leiter des Krelinger Freizeit- und Tagungszentrums Mitarbeiter für Familienfreizeiten gesucht! Für die Familienfreizeiten im Sommer suchen wir wieder ehrenamtliche Mitarbeiter/innen u.a. für die Kinder- und Jugendangebote. Termine: 18.-31.7.2016 (Familienfreizeit I) • 1.-7.8.2016 (Familien-Erlebniscamp „Sun & Fun“) • 8.-19.8.2016 (Familienfreizeit II) Kontakt: Volkmar Günther, Tel. 05167970133, [email protected] Israel und wir Christen Israel-Kongress in Krelingen Fast 200 Gäste waren im November zum Israel-Kongress nach Krelingen gekommen. Demnächst in Krelingen Forum „Berufung“ 4.-6.3.2016 mit Bruder Paulus Terwitte, Monica und Rolf-Dieter Degen u.a. Bibeltage mit Rainer Dick 7.-11.3.2016 Jesus-Park für junge Erwachsene 11.-18.3.2016 mit Lars Nathanael Meyer und Team Einer der Referenten war Daniel Yahav (Foto). Er ist Pastor einer großen messianischen Gemeinde in Tiberias. Mittlerweile gibt es in Israel ungefähr 200 messianische Gemeinden mit ca. 15.000 messianischen Juden. Er vertrat die Ansicht, dass wir in naher Zukunft erleben werden, wie Gott nach der in Hesekiel 37 prophezeiten „leiblichen Wiederherstellung“ des Volkes Israel als Staat seinen Geist der Gnade und des Gebetes über dem Haus David und Jerusalem ausgießen wird. „Damit die Völker erkennen ...“ Zuvor aber sieht Daniel Yahav aufgrund des prophetischen Wortes der Bibel zwei Kriege über Israel kommen, in denen sich die Heidenvölker aufreiben und Israel zubereitet wird. Treibende Akteure sieht er dabei in Russland als Macht aus dem Norden, dem Iran, als Macht aus dem Osten, Sudan aus dem Süden und Libyen aus dem Westen. Warum wird alles so oder so ähnlich kommen? Hesekiel 38,16 gibt uns die Antwort: „Damit die Völker erkennen, dass ich – Gott – heilig bin“. „Die Zeit der Spielchen ist vorbei“, so Yahav. Christen sollten sich auf das Eigentliche konzentrieren, eine intensive Glaubensbeziehung zu Jesus pflegen und seinem Wort gehorsam sein. Die Schuldkette durchtrennen Christa Behr, Religionspädagogin aus Jerusalem, liegt die Versöhnung zwi- schen Juden und Christen am Herzen. Sie mahnte, dass die Aufarbeitung deutscher Schuld aus der Zeit des Dritten Reiches noch keinesfalls erledigt sei. Viele Menschen unseres Volkes sind noch gefangen in der Schuld der Väter und Vorväter. Es ist ein Irrtum zu meinen, diese Schuld hätte nichts mehr mit unserer Generation zu tun. Durch Fälle in der Seelsorge weiß man, dass manche Krankheiten oder wiederholte Selbstmordfälle in Familien ihre Ursache in unvergebener Schuld gegenüber dem jüdischen Volk haben können. Diese Schuldkette muss durch Buße durchtrennt werden. Christa Behr forderte dazu auf, dass Christen im Blick auf die Nazischuld stellvertretend für unser Volk Buße tun sollten. Sie sollten dabei auch an solche Orte gehen, an denen es in geistlicher Hinsicht besonders dunkel ist. Auch junge Menschen könnten über diese Dinge Buße tun, so die Referentin. In der Bibel fänden sich immer wieder Beispiele, in denen Menschen für die Schuld vorangegangener Generationen eingetreten waren. Der Kongress stand unter dem Gesamtthema „Eingepfropft in den Ölbaum – Israel und wir Christen.“ Es kommt darauf an, dass wir Christen zu unseren Wurzeln zurückfinden, Israel wahrnehmen, für unsere jüdischen Geschwister beten und aus diesem gemeinsamen Erbe für unser Christsein schöpfen. CDs vom Israel-Kongress können beim Christlichen Audiodienst unter www. christlicheraudiodienst.de/krelingen bestellt werden. Volkmar Günther Freizeit für Alleinlebende 13.-18.3.2016 mit Anita Hallemann Krelinger Pfarrertag 14.3.2016 mit OKR Karl-Ludwig Ihmels „Perlen des Glaubens“ 19.3.2016 Konzert mit Clemens Bittlinger u.a. Oster-Familienfreizeit 23.-28.3.2016 mit Waldemar Grab (inkl. Konzert) Krelinger Gemeindetag 3.4.2016 mit Jürgen Mette „Den Alltag von der Bibel her gestalten“ 8.-10.4.2016 Seminar mit Pastor Dr. Horst Neumann Jahresprogramm 2016 Fordern Sie Ihr kostenloses Exemplar an! Auch zum Download unter www.grz-krelingen.de Gästehäuser, Hotel Jugendhaus Konferenzhalle Freizeiten, Tagungen, Seminare, Reisen Krelinger Freizeit- und Tagungszentrum Krelingen 37 29664 Walsrode Tel. 05167/970-145 Fax 05167/970-200 [email protected] www.grz-krelingen.de/freizeiten 9 (c) Photographee.eu | iStockphoto.com KRELINGEN Studienzentrum Danke ... ... für geistliche Väter und Mütter Als ich anfing zu überlegen, welche Menschen mich als Väter und Mütter begleitet haben, wurde die Liste immer länger. Deshalb nenne ich stellvertretend nur fünf Personen. Mein Vater, Schuhmachermeister Gustav Dreytza (1905-1983), hat mir als Kind biblische Geschichten erzählt. Die Missionsreisen des Paulus bleiben mir unvergessen. So hat er mir auch die Bibel lieb gemacht. Mit 10 Jahren habe ich eine eigene Wiedergabe von Psalm 23 angefertigt „in heutigem Deutsch“. er mich auf den Theologen Karl Heim angesetzt. Während meines Studiums in Basel und Riehen (1970-75) wohnte ich längere Zeit im Hause von Schreinermeister Heini Stolz. Seine acht Kinder waren großenteils ausgezogen. Zu dritt bewohnten wir Studenten die Dachzimmer. Meine Mutter, Erna Dreytza (1912-1982), hat in den Kinderjahren jeden Abend am Wenn ich an ihn denke, kommt mir das Bett mit mir gebetet und mich so beten Wort „Großzügigkeit“ in den Sinn. Am gelehrt. Es waren formulierte Gebe- Sonntag stiefelten wir drei Studenten te, Liederstrophen im Eilmarsch von oder Bibelverse: Riehen den Berg Gott benutzt geistliche Väter und nach St. Chrischo„Er heilt, die zerbrochnen Herzens Mütter, um uns durch sie Zuwendung na hinauf zum Gotund Ermutigung zur Nachfolge zu sind, und verbindet tesdienst. Hintergeben. ihre Wunden“. Ihre her hat er uns sehr stille, zurückhaltenoft zum Mittagesde Art wirkte dabei umso nachhaltiger. sen ins Restaurant Waldrain eingeladen, wohl wissend, dass unsere Mittel Mein Konfirmator, Dekan Rudolf Weiß- knapp bemessen waren. „Nämmet öppis haar, spürte das Interesse für alte Spra- rächts!“ - „Greift ordentlich zu“, ermahnchen und hat mir nach der Konfirma- te er uns am Buffet. tion privat in seinem Arbeitszimmer über mehrere Jahre bis zum Abitur Grie- Eingeschärft hat er mir auch das Danken, chischunterricht erteilt. Das geschah in wenn ich wieder einmal zu viel geklagt lockerer Reihenfolge und ohne Erfolgs- habe. „Wer Dank opfert, der preiset druck. Damit hat er mir eine erste Tür mich, und da ischt der Weg, dass ich ihm in die Welt der Philologie geöffnet und zeige mein Heil“. in die Theologie. Ein Buch, „Diskussion um Kreuz und Auferstehung“ habe In späteren Jahren war mir Pfarrer i.R. ich mir mit 17 Jahren zum Geburtstag Fritz Eichin ein seelsorgerlicher Begleigewünscht, und ganz nebenbei hat ter. Er, ein hagerer, knorriger und stock- » « 10 nüchterner Markgräfler, hat mir vor allem Mut zugesprochen: „Du gehörst zu Jesus. Bleibe dabei! Der Teufel brüllt zwar wie ein Löwe, aber du darfst ihm sagen: Dein Brüllen ist mir scheißegal! Ich gehöre Jesus!“ Unter dem Stichwort „Fürsorglichkeit“ fällt mir Frau Friedel Waschulewski ein. Sie arbeitete als Köchin in einem der gehobenen Basler Häuser (‚crème de la crème’). Sie war eine Freundin meiner Mutter. Nach dem Krieg hatte es sie aus Ostpreußen in die Schweiz verschlagen. Nach großen Festen in ihrem Haus hatte sie immer noch ein paar herrliche „Restbestände“, die ich für mich und die Mitbewohner holen durfte. Geistliche Väter und Mütter begleiten uns im Unterschied zu den leiblichen Eltern manchmal nur für begrenzte Zeit. Gott benutzt sie, um uns durch sie die väterliche oder mütterliche Zuwendung zu geben und Ermutigungen zur Nachfolge, die wir vielleicht gerade benötigen. Ich danke Gott für diese Wegbegleiter. Dr. Manfred Dreytza Pastor und Leiter des Krelinger Studienzentrums NEU! Theologie kompakt „Theologie kompakt“ ist ein neues Angebot des Krelinger Studienzentrums. Dieses Studienjahr dient dem Einstieg in die Theologie und richtet sich an alle, die: • ... sich für ein Theologiestudium interessieren • ... in einem anderen Studium unterwegs sind, aber vorher oder zwischendrin ein Jahr „Theologie kompakt“ betreiben wollen Danke ... Die Israel-Reisegruppe ... für eine beeindruckende Israel-Reise Über den Jahreswechsel waren wir mit einigen Studenten in Israel. Es war eine Reise speziell für Theologiestudenten. Organisiert wurde sie von einer ehemaligen Krelinger Studentin. Für mich war diese Reise ein großartiges Erlebnis. Wir haben zuerst den Norden um den See Genezareth herum bereist und machten an vielen Stellen Halt, an denen Jesus gewirkt hat. Dort lasen wir dazu passende Bibeltexte, und unser Reiseleiter, ein messianischer Jude, gab uns eine kurze und tiefe Auslegung. GESUCHT Für den Zeitraum März bis Mai 2016 suchen wir für unser Jugendfestival BAM eine/n Praktikant/in als Team-Assistenz. Du solltest mindestens 18 Jahre alt sein, gerne mit anderen zusammenarbeiten und dich einigermaßen mit gängigen Computer-Programmen (MS Office o.a.) auskennen. Anfragen/Bewerbungen: Geistliches Rüstzentrum Krelingen Johannes Huber Krelingen 37 29664 Walsrode Tel. 05167/970-142 [email protected] Infos zum BAM: www.bam-festival.de Nach drei Tagen ging es südwärts Richtung Jerusalem. Für mich war es sehr beeindruckend, die Klagemauer und die Juden dort in ihrer Religiosität zu sehen. Ich bin sehr dankbar, dass ich in Israel sein konnte. Einiges verstehe ich nun besser, weil ich die dazugehörigen Orte gesehen habe. Ich danke Gott auch dafür, dass er mir an vielen Orten Begegnungen mit ihm geschenkt hat. • ... nach Orientierung für den weiteren beruflichen Weg suchen Inhalte: • Bibelkunde • Glaubenslehre • Philosophie • Ethik • Pädagogik • Theologie-geschichte Zeitraum: Ende September bis Ende Februar (Wintersemester) Mitte April bis Mitte Juli (Sommersemester) Beantragung von Schüler-Bafög möglich. Bitte Sonderprospekt anfordern! Matthias Berger Student im Krelinger Studienzentrum Auffrischungskurs Griechisch-Lektüre 4.-7.4.2016 im Krelinger Studienzentrum Ein paar Tage raus aus dem Berufsalltag und rein in die Texte und die Welt des Neuen Testaments. Auf die Worte Jesu und der Apostel hören. Vorhandene Griechischkenntnisse wieder auffrischen. Lesen und Lernen in Gemeinschaft. Der Auffrischungskurs richtet sich an Pfarrerinnen und Pfarrer, Predigerinnen und Prediger im Dienst oder im Ruhestand, Theologiestudierende im Examenssemester und Interessierte mit ausreichenden Griechischkenntnissen. Infos/Anmeldung: Krelinger Studienzentrum Tel. 05167/970-173 [email protected] Theologisches Vorstudienjahr 1 mit staatlich und kirchlich anerkannten Griechisch- und Hebräisch-Kursen Theologisches Vorstudienjahr 2 mit Bibelkunde, Philosophie u.a. Latein-Ferienkurse Krelinger Studienzentrum Krelingen 37 29664 Walsrode Tel. 05167/970-173 Fax 05167/970-250 [email protected] www.krelinger-studienzentrum.de 11 KRELINGEN Aktuell Dankbar ins neue Jahr Danke-Wand beim Mitarbeiterwochenende GRZ Krelingen: Zukunftsfragen und Alltagsthemen Eine Initiative verschiedener christlicher Organisationen hat das „Jahr der Dankbarkeit“ ins Leben gerufen. Es ist bereits im Oktober 2015 gestartet und soll dazu dienen, sich von der „Kraft der Dankbarkeit“ anstecken zu lassen. Mit dem Thema „Dankbar leben“ sind wir bei unserem jährlichen Mitarbeiterwochenende in das neue Jahr gestartet. Klaus-Günter Pache, Pastor der PaulusGemeinde in Bremen, hat uns in dieses Thema und in konkrete Situationen seines Lebens hineingenommen. Dankbar leben „Dankbarkeit ist der Gradmesser für unser geistliches Leben und Reaktion auf die Gnade Gottes“, gab er uns mit auf den Weg. Wie macht sich Dankbarkeit in meinem Leben bemerkbar? Kann Klaus-Günter Pache ich zum Beispiel – wie Gott selbst – großzügig sein? Habe ich mich für eine dankbare Haltung entschieden – und damit gegen Verbitterung? Bin ich mir bewusst, das ich ein „Königskind“ bin und spiegele ich die Herrlichkeit Gottes in meinem Leben wider? Hilfreiche und gute Impulse, die uns sicher noch nachgehen werden! Zukunftsfragen ... Bereits am Vortag unseres Gemeinschaftswochenendes hatten wir einen intensiven Arbeitstag, bei dem wir uns 12 mit Zukunftsfragen unseres Werkes beschäftigt haben. Unter fachkundiger Anleitung und Begleitung haben wir uns Gedanken zu zukünftigen Strukturen, der Gestaltung unseres Miteinanders und zur Stärkung des „Wir-Gefühls“ gemacht. Auch diese Themen werden uns im Laufe des Jahres noch weiter beschäftigen. ... und Alltagsthemen Neben diesen Themen und Fragen beschäftigen uns ganz praktische und alltägliche Dinge, die zum Funktionieren eines Werkes wie dem GRZ Krelingen einfach dazu gehören. Der Ausbau unseres Nahwärmesystems ist so gut wie abgeschlossen. Wir sind dankbar für das Gelingen der damit verbundenen Arbei- ten. Mit dem neuen System werden wir langfristig Energiekosten einsparen. Dankbar sind wir für die gute Belegung unserer Reha-Häuser und die Re-Zertifizierung unserer Überbetrieblichen Ausbildungsstätte (s. S. 7). Dankbar sind wir auch für Ihre Unterstützung durch Gebet und Spenden. Das angestrebte Spenden-Jahresziel von 670.000 EUR konnten wir in etwa erreichen. Das macht uns Mut auch für das vor uns liegende Jahr! Henry Wilker Öffentlichkeitsarbeit Fackelwanderung beim Mit arbeiterwochenende Persönlich Jürgen Mette ist evangelischer Theologe und Referent auf dem Krelinger Gemeindetag am 3. April 2016. Trotzdem dankbar Jürgen Mette in der „Meisterschule des Lebens“ In seinem Glauben ist für beides Platz: Die Klage und die Dankbarkeit. Das ist für Jürgen Mette trotz seiner Parkinson-Erkrankung wichtig. Der Autor des Buches „Alles außer Mikado“ ist ein warmherziger, offener Mensch mit einer Riesenportion Humor. Er ist erfrischend „normal“ und weit entfernt von frömmelnder Tapferkeit á la „Ich kann nicht klagen!“. Diesen Ausspruch findet er sogar ausgesprochen dumm, denn ein Christ, der nicht klagen kann, bringt sich selbst um „die hohe Schule des Gebets“. Plötzlich fremdgesteuert Dabei gäbe es genug Grund in Jürgen Mettes Leben, verbittert zu sein und den Glauben an den Nagel zu hängen. Bis vor zwei Jahren leitete er die Stiftung Marburger Medien, hatte einen Lehrauftrag an der Evangelischen Hochschule Tabor, engagiert sich in verschiedenen Leitungsgremien. Er steht vor sechs Jahren für eine zwölfteilige TV-Produktion vor der Kamera, als sich die Erkrankung mit dem typischen Zittern das erste Mal nicht mehr ignorieren lässt. Als Mensch, der auf der Bühne zuhause ist und der, wie er selbst sagt, ein „Ausbund an Fröhlichkeit und Dankbarkeit“ ist, erlebt er sich plötzlich fremdgesteuert, als wäre er nicht mehr der Herr im eigenen Haus. Parkinson ist eine chronische und weiter voranschreitende Erkrankung, die Einfluss auf viele Lebensbereiche hat. Dennoch Wie kann ein Mensch mitten in dieser schweren Lebenssituation dennoch so warmherzig, humorvoll und dankbar sein? Und was bringt ihn dazu, nicht aufzugeben, sondern sogar die steile These aufzustellen: „Ich kann wieder glauben, dass ich trotz Parkinson vielleicht die beste Zeit meines Lebens noch vor mir habe!“? Er zitiert den Satz aus 2. Korinther 12,9 „Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig“ und erklärt, dass Schwachheit kein Hindernis für ein erfülltes Leben sein muss. scheidung zur Dankbarkeit zu tun und mit Vertrauen. Für ihn bedeutet dankbar zu sein heute etwas völlig anderes als vor der Erkrankung. Gott traut es ihm zu, in die „Meisterschule des Lebens“ zu gehen. Dabei möchte er Parkinson nicht als Straflektion Gottes sehen, sondern sie ist Bestandteil der Segnung Gottes, so wie der Hüftschaden Jakobs nach dem Ringen mit dem Engel kein Kollateralschaden war, sondern ein Bestandteil der Segnung. Er fühlt sich ausgezeichnet, signiert, körperlich gezeichnet. „Ich predige heute anders, mehr in Bodennähe, nun, wo mein aufrechter Gang beschädigt wurde. Ich habe früher zu viel schöngeredet. Heute schäme ich mich sogar ein wenig für so manche vollmundige, aber völlig ahnungslose Predigt von damals.“ Ich fahre heim mit dem Gefühl, einen „Signierten des Herrn“, einen im Kampf verwundeten und doch so friedevollen Menschen getroffen zu haben. Einen, der nicht den einfachen Weg wählt. Einen, der es sich leistet, Fragen offenzulassen und dennoch zu vertrauen. Dieser Mann ruht in dem dankbaren Vertrauen auf seinen Gott – und das tut er sehr ansteckend und authentisch! Entscheidung zur Dankbarkeit „Gott sitzt nicht im Himmel und verteilt Krankheiten.“ Dieser Satz fiel mir schon beim Lesen des Buches ins Auge. Auf meine Frage hin, wenn Gott aber im Himmel sitzen und Geschenke verteilen würde, womit er Jürgen Mette dann wohl beschenkt hätte, kommt ein Schmunzeln und dann: „ ... mit Humor und Begeisterungsfähigkeit. Und dass ich in einem Land leben und arbeiten darf, in dem Religions- und Meinungsfreiheit herrscht!“ Für ihn hat Humor ganz viel mit Ent- Valerie Lill Musikerin, Autorin, Musiktherapeutin (www.musik-erleben-lill.de) Gekürzter Artikel aus dem Ideenheft zum Jahr der Dankbarkeit (www.Jahr-der-Dankbarkeit. net). Abdruck mit freundlicher Genehmigung des SCM-Verlages. In seinem Buch „Alles außer Mikado“ (Gerth Medien) beschreibt Jürgen Mette sein Leben mit Parkinson. Das Buch ist zum Preis von 14,99 EUR in der Krelinger Buchhandlung (Tel. 05167/1244) erhältlich. 13 ALLES GUT ... 20.-22. Mai 2016 Das Jugendfestival in Krelingen Samuel Heym Marco Michalzik NORMAL IST ANDERS Lars Nathanael Meyer d conneCTe Fon: 05167-970121 | www.bam-festival.de GRZ „Perlen des Glaubens“ 19.3.2016 Konzert mit Clemens Bittlinger, David Plüss, Helmut Kandert, Bettina Alms Clemens Bittlinger und seine musikalischen Freunde bieten mit „Perlen des Glaubens“ ein wunderschönes Konzertprogramm. Dreizehn kraftvolle Lieder nehmen die Konzertbesucher mit auf eine froh machende Pilgerreise. „Perlen des Glaubens“ führt auf eine sehr tiefe und umfassende Weise in die Stille vor Gott. Eintrittskarten sind für 12 Euro unter www.cvents.de oder in der Krelinger Buchhandlung erhältlich. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr in der Krelinger Glaubenshalle. „Volle Kraft voraus!“ Krelinger Familientag 1.5.2016 1. Mai: Leinen los, Segel setzen und volle Kraft voraus zum Familientag nach Krelingen! Herzlich willkommen sind alte und junge Seebären und Landratten, Familien, Alleinerziehende, Singles, Eltern und Großeltern. Familiengottesdienst Seminare Spaß, Spiel, Sport, Workshops Kinder- und Teenieprogramm Familien-Mitmach-Konzert mit Mike Müllerbauer (Eintritt: 4 EUR Kinder • 6 EUR Erwachsene • 15 EUR Familien) Die Teilnahme am Krelinger Familientag ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Dank & Fürbitte Reha-Zentrum: Teichhaus (Sozialtherapie) Dank: Die Bewohner sind dankbar für die gute Gemeinschaft und den Zusammenhalt, dass sie in Krelingen sein können und hier Freunde gefunden haben. Fürbitte: Die Bewohner bitten um Gebetsunterstützung bei der Erreichung ihrer Ziele und um ein gutes Miteinander. Außerdem bitten wir um gutes Gelingen bei der Erweiterung der Räume für die Arbeitstherapie. Freizeit- und Tagungszentrum Dank: für gesegnete Weihnachts- und Silvesterfreizeiten • für die Mitarbeiter des Gästeteams • dass uns Gott im letzten Jahr durchgetragen hat Fürbitte: um Kraft und Motivation für die Mitarbeiter • um Gottes Segen für die kommenden Veranstaltungen und eine gute Belegung • um Weisheit für weitere Planungen und Überlegungen Studienzentrum Dank: für das gut besuchte Schnupperwochenende im Dezember • für das gute Miteinander der Studierenden Fürbitte: für die bevorstehenden Prüfungen in Griechisch, Bibelkunde und Philosophie • für weitere Bewerbungen für unsere Studienangebote • für eine gute Annahme des Studienjahres „Theologie kompakt“ Termine 12.-14.2. Besinnungstage in Lemförde Studenten und Studienteam 26.-28.2.Seminar Aschaffenburg Hans Wölk 26.-28.3.Osterkonferenz Gunzenhausen Manfred u. Marianne Dreytza Bitte Sonderprospekt anfordern! 3.4. Krelinger Gemeindetag Jürgen Mette u.a. Sonderprospekte und weitere Informationen erhalten Sie hier: Tel. 05167/970-0 Fax 05167/970-160 | [email protected] | www.grz-krelingen.de 14 1.5. Krelinger Familientag Mike Müllerbauer u.a. 20.-22.5.Jugendfestival BAM Samuel Heyn, Lars N. Meyer u.a. Hier können Sie helfen! Veranstaltung in der Glaubenshalle Herausforderungen 2016 Im vergangenen Jahr haben wir das angestrebte Spendenziel von 670.000 Euro nahezu erreicht. Dafür danken wir neben unserem himmlischen Vater auch Ihnen, unseren Freunden und Förderern, ganz herzlich! Im neuen Jahr stehen wir wieder vor besonderen Herausforderungen. Im Reha-Zentrum freuen wir uns über gute Belegungen der Häuser. Viele junge Frauen und Männer mit psychischen Erkrankungen oder Suchtproblemen erhalten bei uns Hilfen für ein möglichst selbstständiges Leben. Internat Waldhaus (Überbetri die Jahre gekommen. Nun sind umfangreiche Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen nötig. Außerdem müssen die Häuser veränderten Anforderungen, die sich aus dem Wandel der Nutzung in den Jahren ergeben haben (Verbreiterung des Konzeptes, Änderungen der Nutzerbedarfe etc.), angepasst werden, um auch in der Zukunft ein fachlich und räumlich attraktives Wohnangebot bieten zu können. Für diese Maßnahmen benötigen wir 250.000 Euro. Dankbar sind wir auch für die Glaubenshalle. Viele tausend Menschen haben auf zahlreichen Veranstaltungen von Jesus gehört, sind im Glauben gestärkt und ermutigt worden und haben wichtige Orientierung in Lebens- und Glaubensfragen erhalten. Aber nach nunmehr über 26 Jahren müssen wir sie ebliche Ausbildung) Aber viele unserer Gebäude – u. a. das Teichhaus und das Waldhaus – sind in hinsichtlich Optik und Technik auf den erforderlichen Stand bringen. Dafür sind 25.000 Euro veranschlagt. Wenn wir in Gebäude investieren, investieren wir auch in Menschen, die sich dort wohlfühlen sollen. Danke, wenn Sie uns bei diesen Investitionen mit Ihrer Spende helfen! Gern stehe ich Ihnen für weitere Informationen und Rückfragen zur Verfügung. Mark-Andreas Weber Vorstand Verwaltung und Finanzen Tel. 05167/970-138 [email protected] IBAN des Auftraggebers Beleg/Quittung für den Auftraggeber G R Z K r e l i n g e n D E 0 7 2 5 1 5 2 3 7 5 0 0 0 5 0 0 0 8 8 0 N O L A D E 2 1 W A L Empfänger Geistliches Rüstzentrum Krelingen IBAN: DE07251523750005000880 BIC: NOLADE21WAL EUR Auftraggeber/Einzahler: Verwendungszweck: Abzugsfähige Spende Bestätigung zur Vorlage beim Finanzamt Bei Bareinzahlung Empfangsbestätigung des annehmenden Kreditinstituts 15 H 7888 Entgelt bezahlt PVST, DPAG Geistliches Rüstzentrum Krelingen Krelingen 37 | 29664 Walsrode Tel. 0 51 67 / 970-0 Ist uns der Himmel abhanden gekommen? Krelinger Pfarrertag 14.3.2016 mit OKR Karl-Ludwig Ihmels Wir wollen ihn doch nicht »den Engeln und den Spatzen« (H. Heine) überlassen. Und doch geht uns die christliche Hoffnung gelegentlich verloren. • • • Lassen wir uns durch die Vorläufigkeit unserer Arbeit entmutigen? Was können wir vom Himmel wissen und wie können wir darüber reden? Welche Rolle spielt der Himmel in unserer Verkündigung und Seelsorge? Im Glauben leben – vom Glauben reden Krelinger Gemeindetag 3. April 2016 GRZ Krelingen | Glaubenshalle 10.00 Einstimmung in den Tag 11.00 „Im Glauben leben“ Bibelarbeit mit Jürgen Mette Seminare 14.00 „Vom Glauben reden“ Karl-Ludwig Ihmels Seit 2007 Oberkirchenrat im Landeskirchenamt der Ev.-Luth. Kirche Sachsens (Aus- und Fortbildung der Theologen, Prädikantenarbeit, Studentengemeinden) Festversammlung mit Jürgen Mette Musik: Krelinger Musikteam Extra-Programm für Kinder (4-12 J.) Jürgen Mette Zum Krelinger Pfarrertag sind Verkündigerinnen und Verkündiger im hauptamtlichen Dienst und interessierte Ehrenamtliche eingeladen. Bitte Sonderprospekt anfordern! Nach dem Theologie-Studium Jugendpastor, Referent für Jugendevangelisation im Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverband (DGD), Leiter Bereich Gemeindeberatung und Evangelisation des DGD. Bis 2014 Lehrauftrag an der Evangelischen Hochschule Tabor. Bis 2013 geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der Stiftung Marburger Medien bis 2013. Mitglied im Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz. Seit 35 Jahren verheiratet, Vater von drei erwachsenen Söhnen. Seit 2009 lebt Jürgen Mette mit der Diagnose „Morbus Parkinson“. Bitte Sonderprospekt anfordern! Impressum Schriftleitung: Pastor Martin Westerheide Redaktionsleitung: Henry Wilker, Krelingen 37, 29664 Walsrode Fon 05167/970132, [email protected] Anschriftenänderungen, Bestellungen und Abbestellungen an: »Krelinger Briefe«, Krelingen 37, 29664 Walsrode, Fon 05167/9700, Fax 970160, [email protected] Die »Krelinger Briefe« erscheinen vier Mal pro Jahr. Das Abonnement ist kostenlos. Spenden für die »Krelinger Briefe« sind steuerabzugsfähig. Gestaltung: www.pixel-kraft.de Druck: SKN, Norden Spendenkonten: Geistliches Rüstzentrum Krelingen Kreissparkasse Walsrode Konto 5 000 880 BLZ 251 523 75 IBAN DE07 2515 2375 0005 0008 80 BIC NOLADE21WAL Heinrich-Kemner-Stiftung: Bankhaus C.L. Seeliger Konto 3130, BLZ 270 325 00 IBAN DE95 2703 2500 0000 0031 30 BIC BCLSDE21XXX Abdruck nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung und mit Quellenangabe. Geistliches Rüstzentrum Krelingen 37 29664 Walsrode Telefon 0 51 67 / 97 0 0 Fax 0 51 67 / 97 0 1 60 [email protected] www.grz-krelingen.de
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