13/2015 1. bis 31. Juli Kath. Pastoralraum meggerwald pfarreien Im Blick: Bewährtes Präsesamt und nachhaltige Küche Hurra, es ist wieder Lagerzeit! 2 Luzern – Schweiz – Welt Aus der Kirche Luzerner Religionspreis 2015 Luzern Der Luzerner Religionspreis 2015 für herausragende Maturaarbeiten zum Thema Religion und Ethik geht an Camila Bucher von der Kantonsschule Alpenquai Luzern. Die 19-jährige Luzernerin erhält die Auszeichnung für ihre literarische Verarbeitung des Themas Unterentwicklung und Hilfeleistung. Die Erzählung «yurak ñawsa kay. Weisse Blindheit» basiert auf realen Begebenheiten in einem Hochtal der Anden Perus. Der 2006 erstmals vergebene Luzerner Religionspreis wird jährlich von der Theologischen Fakultät in Zusammenarbeit mit dem Religionswissenschaftlichen Seminar der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern verliehen. Die Auszeichnung ist mit 500 Franken dotiert. Der neue Hochschulseelsorger Andreas Schalbetter (links) und sein Vorgänger Jiri Obruca. Bild: do Seelsorge für Studierende Neuer katholischer Seelsorger Wechsel auf katholischer Seite bei der Seelsorge für Studierende an der Universität Luzern, der Hochschule und Pädagogischen Hochschule: Anfang Juni hat Pater Andreas Schalbetter SJ die Nachfolge von Pater Jiri Obruca SJ angetreten, der während fünf Jahren in der Studierendenseelsorge tätig war. Der Jesuit Andreas Schalbetter (50) stammt aus dem Oberwallis und hat bis anhin an der katholischen Universitätsgemeinde Basel mitgearbeitet, war für die Förderung von Ordensnachwuchs sowie im Bereich Exerzitien und geistliche Begleitung tätig. Nach wie vor offen ist die reformierte Stelle in der Luzerner Studierendenseelsorge; die Nachfolge von Bettina Tunger ist noch nicht gewählt. So ein Witz! Der Religionslehrer befragt die Schüler: «Was werden sich wohl die Hochzeitsgäste bei der Hochzeit zu Kana gedacht haben, als Jesus das Wasser in Wein verwandelt hat?» Schüler: «Den laden wir auch mal ein!» Herausragende Maturaarbeit aus Luzern ausgezeichnet Camila Bucher mit ihrer prämierten Maturaarbeit. Bild: Benno Bühlmann International Römische Universitätsdirektorin «Synode der Frauen» notwendig Sr. Mary Melone, Franziskanerin und Direktorin der Päpstlichen Universität Antonianum, wünscht eine «Synode der Frauen» analog zur katholischen Weltbischofssynode. Im Gespräch mit Radio Vatikan brachte Professorin Mary Melone zum Ausdruck, dass Frauen eine Stimme bräuchten, «die als Autorität anerkannt ist». Was mich bewegt Werden sie glücklich sein? Der frühere Erzbischof von Paris Jean Verdier stellte sich jeweils die Frage, bevor er einem Kandidaten die Hände auflegte: Wird er einmal glücklich sein und kann er als Priester andere glücklich machen? Als Regens kommt mir in der Feier der Institutio und der Priesterweihe die Aufgabe zu, dem Bischof die Kandidatinnen und Kandidaten zu empfehlen. Das tue ich auch aufgrund der Rückmeldungen der Gläubigen aus den Pfarreien, in denen sie wirken. Es bewegt mich, zu erleben, wie sehr die Anwesenden durch ihr Aufstehen und ihren Applaus deren Eignung für den pastoralen Dienst bezeugen. Sie haben bereits unter Beweis gestellt, dass sie durch ihre Predigt, ihren Unterricht, ihr Zuhören, ihre tröstenden und aufmunternden Worte und ihre helfenden Hände anderen Menschen helfen, aus dem Glauben an Gott glücklich zu sein. Und werden sie selber glücklich dabei? Eines steht fest: Die Erwartungen und Belastungen sind auch für Seelsorgende nicht geringer geworden. Und doch zeigt die Erfahrung und belegen Studien, dass die Berufszufriedenheit unter Priestern und PastoralassistentInnen überdurchschnittlich ist – vorausgesetzt, dass sie auch selber stetig aus den Quellen des Glaubens schöpfen. Eine positive Gottesbeziehung ist entscheidend. Dann werden sie glücklich bleiben. Thomas Ruckstuhl, Regens des Priesterseminars St. Beat, Luzern Adligenswil – Meggen – Udligenswil 3 Wann machen Sie Ferien? Was sind Ferien? Es ist wieder Ferienzeit, und da wird einem schon ab und zu die Frage gestellt, wohin man in die Ferien geht oder wann man Ferien «macht». Doch was sind eigentlich Ferien? Um «richtig» Ferien zu machen, muss man weg, damit man alles hinter sich lassen kann und sich völlig entspannen kann. Ja, das Reisen in ferne Gebiete oder Länder hat seinen Reiz. Man lernt neue Gegenden und Menschen kennen und kann viel erleben. Allerdings können solche Ferien ab und zu auch richtig stressig sein. Etwa dann, wenn man sich zu viel vorgenommen hat und man zu viele Programmpunkte «abarbeiten» will. nah finden. Wie man sich dabei erholt, ist wohl vor allem auch eine Frage der Einstellung. Oder wann ist uns wieder einmal so richtig bewusst geworden, wie schön es bei uns ist? Wenn ich von meinen Ferien erzähle, schütteln immer wieder Menschen den Kopf und kommentieren dann: Aber das sind doch nicht richtige Ferien, das ist Arbeitszeit! tue. Aber wer so gerne in Lagern ist wie ich, für den ist es eigentlich schon ein Privileg, noch ins Lager mitgehen zu dürfen. Nun ja, meine Skiferienwoche ist wohl in aller Augen «richtige» Ferien. Auf den Pfarreireisen erhole ich mich jeweils auch bestens. Andere tun dies während der Zeit ja auch, warum sollte ich es dann nicht können … Wenn ich dann die zwei Wochen Jungwachtlager erwähne, ist es mit Ferien für viele vorbei. Das liegt daran, dass die Präsesaufgabe nicht mehr in meinem Pensum Platz hatte und ich dies also in meiner Freizeit Wenn ich nun also allen schöne Ferien wünsche, dann meine ich damit vor allem: viel Freude, Erholung und Genuss. Ob dies nun in fernen Ländern ist oder ganz nah. So können also Ferien verschieden sein. Ich bin überzeugt, wenn es eine Liste gäbe, wer wie die Ferien verbringt und was alles als Ferien zählt, dann wäre diese sehr vielfältig. Also dann: Schöne Ferien! Hanspeter Wasmer, Pfarrer/Pastoralraumleiter Als Gegenteil davon ist mir immer noch ein pensionierter Bahnangestellter im Bewusstsein. Er war zusammen mit mir Lektor in der Pfarrei, in der ich aufgewachsen bin. Zum Thema Ferien erzählte er mir einmal, dass er und seine Familie sich ein Haus geleistet hätten und deshalb nicht in die Ferien fahren konnten. Sie hätten dann eben das Schöne zu Hause genossen und hätten von da auch in den Ferien ab und zu Tagesausflüge gemacht. Ich weiss noch, wie mich dies als Jugendlicher beeindruckte. Ja, Ferien und Erholung kann man auch ganz Keine «richtigen» Ferien, nur das Ministrantenweekend im Jura! 4 Adligenswil – Meggen – Udligenswil Pastoralraum aktuell Goldene Hochzeiten 2015 Bischof Felix Gmür lädt all diejenigen Paare zu einem Festgottesdienst ein, welche 2015 das Jubiläum der «goldenen Hochzeit» feiern dürfen. Die Einladung hängt in unseren Schaukästen aus, dort sind auch die Anmeldeinformationen zu finden. Datum: Samstag, 5. September Zeit: 15.00 Ort: Dreifaltigkeitskirche in Bern Anmeldung: bis 14. August ans bischöfliche Ordinariat Männerchor Meggen Sänger gesucht für Projekt «St.-Leodegar-Messe» Der Männerchor Meggen besitzt seit 1946 eine eigens für ihn komponierte Messe. Damals begab sich Johann B. Hilber zum damaligen Präsidenten Alois Sigrist-Scherer und am Abend war die Messe weitgehend fertig komponiert. Die Uraufführung unter der Leitung des Komponisten fand am 6. Juni 1948 in der Magdalenenkirche statt. (Quelle: Hans Lustenberger-Scherer) Diese Messe singt der Männerchor am Wochenende vom 14./15. November 2015 im Pastoralraum «meggerwald pfarreien». Wir laden interessierte Sänger ein, dieses Projekt mitzugestalten. Wir proben jeweils am Dienstagabend von 20.00 bis 21.45 Uhr im Probelokal des Gemeindehauses in Meggen. Auskunft: unter www.maennerchormeggen.ch oder beim Präsidenten Alois Wey (041 377 35 43 oder alois. [email protected]) oder bei einem Mitglied des Vereins. Wir freuen uns über jede Anfrage. Adlige aktuell Hanspeter Wasmer offiziell zum Pfarrer von Adligenswil gewählt Die Pfarrei St. Martin Adligenswil wurde seit dem Weggang von Gemeindeleiter Andreas Wieland Ende Oktober 2013 durch Pfarrer Hanspeter Wasmer, Meggen, in der Funktion des Pfarradministrators geleitet. Durch die Eröffnung des Pastoralraumes «meggerwald pfarreien» leitet Hanspeter Wasmer nun alle drei Pfarreien. Das Recht zur Wahl des Pfarrers von Adligenswil liegt beim Regierungsrat des Kantons Luzern. Auf Vorschlag des Bischofs von Basel, DDr. Felix Gmür, und des Kirchenrates der Kath. Kirchgemeinde Adligenswil hat der Regierungsrat per 24. Mai 2015 Pfarrer Hanspeter Wasmer zum Pfarrer der Pfarrei St. Martin Adligenswil gewählt. Der Kirchenrat gratuliert Hanspeter Wasmer herzlich zur Wahl und wünscht ihm alles Gute und viel Bereicherung in seiner Tätigkeit. Der Kirchenrat Frauenbund Lust auf Seide! Lust auf Farben! Tauchen Sie mit uns ein in eine Welt der Farben und Formen. Kein anderes Material bringt die Farben in solcher Intensität zum Leuchten und ist dank unterschiedlichster Techniken so vielseitig verwendbar wie die Seide. Sie werden staunen, welche Möglichkeiten sich ergeben und zu was Sie fähig sind! Leitung/Ort: Anna-Maria Fries, dipl. Mal- und Kunsttherapeutin, Winkelbüel 2, Adligenswil Datum/Zeit: Vororientierung: Donnerstag, 20. August, 19.00 bis 21.00 Seidenmalen: Samstag, 29. August, 9.00–17.00 Kosten: Fr. 145.– Mitglieder, Fr. 165.– Nichtmitglieder, inkl. Verbrauchsmaterial, exkl. Seide ca. Fr. 25.– Anmeldung/Auskunft: bis 17. August bei Mirjam Meyer, 041 370 97 28, [email protected] Grundkurs digitale Fotografie Datum: Samstag, 12. September und Samstag, 19. September Zeit: 9.00–17.00 Kursziele: Im Kurs lernen Sie die Grundfunktionen ihrer digitalen Spiegelreflexkamera (oder der spiegellosen Systemkamera) kennen: – Blende, Belichtungszeit, ISO – Bildqualität, Schärfentiefe, Belichtungskorrektur – Weissabgleich, RAW Ziel: Sie verstehen Ihre Kamera und erzielen damit technisch gute Bilder. Programm: Der Kurs umfasst zwei Tage. Am Vormittag erfahren Sie jeweils etwas über theoretische Grundlagen, die beiden Nachmittage sind für die praktische Umsetzung vorgesehen. Inhalte: – Kennenlernen der Kamera – Objektive – Beziehungsdreieck Blende/Zeit/ISO – Kamerabetriebsarten – Belichtungsmessung – Methoden der Belichtungsmessung – Fokussierung – Schärfentiefe, Bewegungen fotografieren – Dateiformate – Bildbetrachtungen – Weissabgleich (manuell/automatisch) – Pflege der Kamera – Repetitionen Mitnehmen: Kamera, Objektive, evtl. Stativ, Kamerahandbuch Kursort: Montessori-Schule, Abendweg 1, 6006 Luzern Adligenswil – Meggen – Udligenswil Kursunterlagen: Die Teilnehmer erhalten ein Skript, weitere Unterlagen und Hinweise auf geeignete Bücher. Kursleitung: Roland Sigrist Kosten: Fr. 300.– Mitglieder; Fr. 320.– Nichtmitglieder, inkl. Material Anmeldung: bis 1. September an Monika Käch, 041 370 85 69 oder [email protected] Aktives Alter Adligenswil Fallenflue-Rundweg, südlich der Ibergeregg In einem leichten Auf und Ab, teilweise auf Waldpfaden, wandern wir vom Oberberg (zwei Haltestellen unterhalb Ibergeregg) über St. Karli zur Fallenflue und weiter über Wart-St. KarliGründel. Wir sind hoch über dem Muotatal und haben schöne Ausblicke über den Talkessel Schwyz und in die Berge. 8 km, 200 m Auf- und 250 m Abstiege, Dauer ca. 3 Stunden. Datum: Dienstag, 7. Juli (Verschiebedatum: Freitag, 10. Juli) Treffpunkt und Zeit: Adligenswil Dorf, 7.45 Ankunft Adligenswil: ca. 16.00 Uhr Verpflegung/Kaffeehalt: aus dem Rucksack, Kaffeehalt im Hildegardhotel, St. Karl Kosten: Halbtax Fr. 25.–, plus Fr. 3.– Anmeldung: bis Sonntag, 5. Juli an Beatrice Reichlin, 041 370 53 53, 078 893 49 01 Datum: Dienstag, 21. Juli Treffpunkt und Zeit: Adligenswil Dorf, 8.25 Ankunft Adligenswil: 18.13 Verpflegung/Kaffeehalt: aus dem Rucksack, Kaffeehalt nach Absprache Kosten: Halbtax ca. Fr. 37.–, GA ca. Fr. 12.–, plus Fr. 3.– Anmeldung: bis Sonntag, 19. Juli an Fritz Schumacher, 041 370 40 05, 079 633 38 18 Frauennetz Zwei Doppelholzliegen zum Entschleunigen Eltern-Kind-Treffen Lerne andere Familien kennen. Bei gemütlicher Runde plaudern und sich austauschen, während die Kinder gemeinsam spielen. Datum: Jeweils Montagnachmittag, 7.9., 21.9., 19.10., 2.11., 16.11., 30.11., 14.12. Ort: im Zentrum Teufmatt im Foyer der Thomaskirche Zeit: 14.30–17.00 Informationen: Ariane Stampfli, 041 620 70 10 Alle Eltern mit Kindern bis zum Spielgruppenalter und auch ältere Geschwister sind herzlich eingeladen. Mütter-/Väterberatung Datum: 9. Juli, 23. Juli Zeit: 14.00–17.00 Ort: Haus «Alte Post», Udligenswilerstrasse 3 Voranmeldung: jeweils vormittags, Erna Stocker, 041 208 73 41 Käserstatt-Mägisalp-BidmiWasserwendi Wir unternehmen eine Bergwanderung auf guten Wegen. Der Abstieg Mägisalp-Bidmi könnte mit der Luftseilbahn gemacht werden, weiter Abstieg nach Wasserwendi. Die Wanderzeit ohne Bahn beträgt ca. 3 Std., mit Bahn ca. 2 Std. Etwas Ausdauer, Wanderschuhe und Wanderstöcke werden benötigt. Die schöne Sicht in die Berner Alpen entlohnt eure Anstrengung. 5 Meggen aktuell Lagersegen der Jugendorganisationen Datum: Mittwoch, 1. Juli Zeit: 19.30 Ort: in der Piuskirche Anschliessend Apéro. Es sind ebenfalls alle Eltern eingeladen. Anlässlich seines 90-Jahr-Jubiläums schenkte das Frauennetz Meggen der Bevölkerung zwei Doppelholzliegen, getreu seinem Jahresmotto «Entschleunigen». Am 2. Juni fand die feierliche Übergabe nahe Schloss Meggenhorn statt. Die Vorstandsfrauen erklärten, dass sie mit den Liegen darauf hinweisen wollen, dass miteinander reden die schönste und bereicherndste Art der Kommunikation ist und Ruhe und Erholung im Alltag wieder mehr Platz finden sollten. Gemeindepräsident Urs Brücker und Gemeinderat Seppi Scherer bedankten sich für das Geschenk und würdigten generell die Arbeit der «Frauennetzlerinnen» mit wertschätzenden Worten. Die beiden Liegen aus Accoya-Holz wurden unter der Leitung von Werklehrer Norbert Wismer und seinem Schüler Silvan Estermann, 3. Sekundarschule, designt und gebaut. Die Vorstandsfrauen des Frauennetzes Meggen wünschen allen einen sonnenreichen Sommer und immer mal wieder Zeit zum Entschleunigen. Judith Hofer 6 Adligenswil – Meggen – Udligenswil MaPaKi Adliger Chronik Neuzuzüger Krabbeltreff/Kontaktzmorge Taufe Ideal für junge Eltern, um Kontakt zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen. 20.6. Melissa Neuburger Datum: Mittwoch, 1. Juli Zeit: ab 9.00 bis 10.45 Ort: Pfarreiheim Kosten: Fr. 5.– pro Familie Information: Zita Barmettler, 041 240 32 64 oder [email protected] 7.6. Diöz. Kirchenopfer für die Verpflichtungen des Bischofs 401.75 14.6. Hilfs- und Solidaritätsfonds 200.15 21.6. Flüchtlingshilfe Caritas 242.75 21.6. Stiftung St. Jost, Dottenberg 160.— – Michael Birrer – Eleonora Buob-Kurz – Michela Comini – Michael Hupfer – Sonja Hüsler – Caroline Marti – Aline Schürmann – Heiko Uthoff – Irmgard Walthert – Marcel Zimmermann Uedlige aktuell Neuzuzüger Ferien in Sicht Schulschluss: Die Ferien locken Kollekten – Peter Fischli – Daniela Villiger – Rafael Kaufmann – Nicole Balmer – Valter und Marcela Marques-Olivares Pérez mit Alena und Milena – Peter Leupi – Daniel und Fabiana Rudinde Miranda mit Caio, Tom und Sofia – Hugo und Elisabeth HäfligerEmmenegger – Paula Forster – Victor Rozalen Garcia und Alejandra Lopez Martinez mit Hector Megger Chronik Die Kinder unserer Primarschule verabschieden sich bei einem ökumenischen Gottesdienst vom ablaufenden Schuljahr. Wir wünschen ihnen das Beste für die Ferienzeit und bitten um Segen. Auch (Gross-)Eltern und alle Interessierten sind herzlich willkommen. Datum: 2. Juli Zeit: 11.00 Ort: Oswaldkirche Taufe 14.6. Sophia Greter Kollekten 4.6. Don Bosco 897.20 7.6. Diöz. Kirchenopfer für die Verpflichtungen des Bischofs 411.35 14.6. Hilfs- und Solidaritätsfonds 558.65 21.6. Flüchtlingshilfe Caritas 1089.80 Uedliger Chronik Taufe 21.6. Celine Studer Heimgegangen ins Leben 8.6. Luigia Boretti, Jg. 1937, Schönaumatt 4 Kollekten 7.6. Diöz. Kirchenopfer für die Verpflichtungen des Bischofs 119.65 14.6. Hilfs- und Solidaritätsfonds 104.45 21.6. Flüchtlingshilfe Caritas 80.50 Neuzuzüger – Maria und Josef Amstutz Meggen 7 2. Oberstufe Religionslager Über Auffahrt und Fronleichnam fanden die beiden Religionslager statt – zum letzten Mal nur mit Meggen. Ab 2016 werden die Religionslager gemeinsam mit den anderen Pfarreien im Pastoralraum durchgeführt. Der Grund liegt in den tiefen Schülerzahlen und in der Chance, welche ein pfarreiübergreifendes Lager bietet: Bestimmt sind viele Schülerinnen und Schüler gespannt darauf, neue Jugendliche aus den Nachbardörfern kennenlernen zu können. Auf diese Weise kann erfahren werden, was es bedeutet, dass Kirche Gemeinschaft ist. Teilnehmerberichte Wir fuhren am Mittwoch, den 3. Juni 2015 mit dem Zug in Richtung ArthGoldau. Im Zug hatten wir bereits die erste Begegnung mit der Lager-Cam, mit deren Filmmaterial Herr Büttler uns dann einen Rückblick auf das Lager gewährte. Auf jeden Fall kamen wir am späteren Nachmittag im Lagerhaus «Sennhütte» auf dem Stoos an. Nach dem Zimmerbezug beka- men wir im Esszimmer dann auch schon unseren ersten schriftlichen Arbeitsauftrag und den Tagesplan. Am Abend waren dann klar Pingpong, Fliegenschlachten, Fussball und Magic-Spiel die Lieblingsbeschäftigungen. Abendessen und generell die Mahlzeiten waren ein Highlight des Lagers. Sie reichten von Pizza über Pommes frites bis zu aufliegendem leckeren Raclette. «Kuh-li-Muh-Musik» weckte uns am Donnerstag. Wir starteten den Tag mit Meditation, einer Gedankenreise ins Unbekannte. Am Mittag war es dann definitiv: Obwohl wir nicht gegen die Zehn Gebote verstossen hatten, übermannte uns eine grausame Fliegenplage. Wir stellten und wehrten uns mit Händen, Füssen und Fliegenklatscher gegen das Unheil und mussten uns schlussendlich mit einem Unentschieden begnügen. Am nächsten Tag machten wir etwas Besonderes: die Gebetskette. Wir suchten unsere Perlen mit Bedeutung aus und segneten unsere Ketten Im Lager ging es hauptsächlich um Meditation und darum sich selber etwas kennenzulernen, sich mit Gott zu beschäftigen und natürlich Spass zu haben. Wir haben viele tolle Sachen gemacht. Wir alle haben uns gut verstanden. Die tollen Köche dürfen wir natürlich nicht vergessen. Das Essen war immer sehr lecker. Marian, Sophia, Chiara, Carole dann mit dem Weihwasser aus der Erstkommunionflasche in der wunderschönen Kapelle auf dem Stoos. Wir machten eine Mutprobe und bekämpften unsere Sorgen und Ängste. Robin Stalder Lagerleitung: Nedjeljka Spangenberg und Dave Büttler. Küche: Gion Caprez, Cristina Castillo und Andreas Vogler. 8 Gottesdienste Adligenswil – Meggen – Udligenswil Gedächtnisse/Jahrzeiten Meggen 4. Juli Jzt. für Josef Villiger-Peter Jzt. für Angela Kohler und Irma Kohler-Räber Jzt. für Hans und Barbara FischerBeyeler Jzt. für Josef Hess-Widler Jzt. für Max Bossart Jzt. für Pfarrer Ignaz Röthelin Jzt. für Pfarrer Lorenz Fischer Jzt. für Familienkaplan Alois Widmer 11. Juli Jzt. für Jacqueline Güggi-Uetz Jzt. für Karl Hofer-Scherer 18. Juli Jzt. für Hans und Anna Maria Minder-Iten Dreissigster für Maria Mercedes Seghizzi-Ardüser 25. Juli Jzt. für Berta und Alois HoferHunkeler Udligenswil 5. Juli Jzt. Anna und Franz Gisler-Felder 12. Juli Jzt. für Josefina und Josef AmstutzMathis 19. Juli Jgd. für Anton Wyss-Imfeld Kollekten 5.7. Casa Farfalla, Emmenbrücke 12.7. Kovive, Ferien für Kinder in Not 19.7. MIVA, Missionsverkehrsaktion 26.7. Kinderhilfe Emmaus Adligenswil Meggen Udligenswil Mittwoch, 1. Juli 6.15 Laudes in der Martinskirche 8.30 Rosenkranzgebet in der Martinskirche 9.00 Eucharistiefeier in der Martinskirche 19.30 Lagersegen in der Piuskirche Donnerstag, 2. Juli 8.00 Rosenkranzgebet für Berufungen in der Theresienkapelle 9.00 Eucharistiefeier in der Theresienkapelle 11.00 Schulschluss-Gottesdienst in der Oswaldkirche Freitag, 3. Juli Herz-Jesu-Freitag 9.00 Eucharistiefeier in der Oswaldkirche, anschliessend Pfarreikaffee 14.00 Rosenkranzgebet in der Martinskirche 15.00 Eucharistiefeier im Hotel Central, Weggis Samstag, 4. Juli 18.00 Eucharistiefeier in der Martinskirche (Tobias Häner, Vikar) 18.00 Eucharistiefeier in der Magdalenenkirche (Hanspeter Wasmer, Pfarrer, und Alexander Mrvik, Pastoralassistent) 19.30 Eucharistiefeier an der Dottenberger Bauernchilbi (Tobias Häner, Vikar) Sonntag, 5. Juli 14. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Eucharistiefeier in der Martinskirche (Tobias Häner, Vikar) 9.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier in der Oswaldkirche (Alexander Mrvik, Pastoralassistent) 10.45 Eucharistiefeier in der Piuskirche (Hanspeter Wasmer, Pfarrer, und Alexander Mrvik, Pastoralassistent) Montag, 6. Juli 16.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier in der Sonnmatt Dienstag, 7. Juli 8.30 Rosenkranzgebet in der Muttergotteskapelle 9.00 Eucharistiefeier in der Muttergotteskapelle, anschliessend Pfarreikaffee 9.00 Rosenkranzgebet in der Oswaldkirche Mittwoch, 8. Juli 6.15 Laudes in der Martinskirche 8.30 Rosenkranzgebet in der Martinskirche 9.00 Eucharistiefeier in der Martinskirche Donnerstag, 9. Juli 8.00 Rosenkranzgebet für Berufungen in der Theresienkapelle 9.00 Eucharistiefeier in der Theresienkapelle Freitag, 10. Juli 14.00 Rosenkranzgebet in der Martinskirche 15.00 Eucharistiefeier im Hotel Central, Weggis Gottesdienste Adligenswil – Meggen – Udligenswil Samstag, 11. Juli 18.00 Eucharistiefeier in der Magdalenenkirche (Benno Graf, Kaplan), anschl. Apéro im Panoramasaal Sonntag, 12. Juli 15. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Eucharistiefeier in der Martinskirche (Benno Graf, Kaplan) 9.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier in der Oswaldkirche (Alexander Mrvik, Pastoralassistent) 10.45 Eucharistiefeier in der Piuskirche (Benno Graf, Kaplan) Montag, 13. Juli 16.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier in der Sonnmatt Dienstag, 14. Juli 8.30 Rosenkranzgebet in der Muttergotteskapelle 9.00 Eucharistiefeier in der Muttergotteskapelle, anschl. Pfarreikaffee 9.00 Rosenkranzgebet in der Oswaldkirche Mittwoch, 15. Juli 6.15 Laudes in der Martinskirche 8.30 Rosenkranzgebet in der Martinskirche 9.00 Eucharistiefeier in der Martinskirche Donnerstag, 16. Juli 8.00 Rosenkranzgebet für Berufungen in der Theresienkapelle 9.00 Eucharistiefeier in der Theresienkapelle Freitag, 17. Juli 14.00 Rosenkranzgebet in der Martinskirche 15.00 Eucharistiefeier im Hotel Central, Weggis Samstag, 18. Juli 18.00 Eucharistiefeier in der Magdalenenkirche (Benno Graf, Kaplan) Sonntag, 19. Juli 16. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Eucharistiefeier in der Martinskirche (Tobias Häner, Vikar) 9.30 Eucharistiefeier in der Oswaldkirche (Benno Graf, Kaplan) 10.45 Eucharistiefeier in der Piuskirche (Tobias Häner, Vikar) 19.30 Eucharistiefeier in der Kapelle St. Jost, Dottenberg (Tobias Häner, Vikar) Montag, 20. Juli 16.00 Eucharistiefeier in der Sonnmatt Dienstag, 21. Juli 8.30 Rosenkranzgebet in der Muttergotteskapelle 9.00 Eucharistiefeier in der Muttergotteskapelle, anschl. Pfarreikaffee 9.00 Rosenkranzgebet in der Oswaldkirche Mittwoch, 22. Juli 6.15 Laudes in der Martinskirche 8.30 Rosenkranzgebet in der Martinskirche 9.00 Eucharistiefeier in der Martinskirche 9 Wichtige Adressen Pfarramt St. Martin Dorfweg 1, 6043 Adligenswil Telefon 041 372 06 21 [email protected] Sonja Richard, Carmela Schluth Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30–11.30 und 13.30–17.30 Donnerstagnachmittag geschlossen Pfarramt St. Pius Schlösslistrasse 2, 6045 Meggen Telefon 041 377 22 36 [email protected] Marianne Baldauf, Karin Jeffrey Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30–11.30 und 13.30–17.30 Pfarramt St. Oswald Kirchrainstrasse 6, 6044 Udligenswil Telefon 041 371 02 20 [email protected] Reni Müller Öffnungszeiten: Dienstag, 8.00–11.30 und 14.00–17.30 Donnerstag, 14.00–17.30 Seelsorgende Pfarrer Hanspeter Wasmer, Pastoralraumleiter Tobias Häner, Vikar Benno Graf, Kaplan Alexander Mrvik, Pastoralassistent Jeannette Emmenegger Mrvik, Pastoralassistentin Religionspädagoginnen Agnes Kehrli Carmen Schmied Nedjeljka Spangenberg Redaktionsschluss Pfarreiblatt Nr. 14 1.–31. August 2015 14. Juli 2015 10 Gottesdienste Adligenswil – Meggen – Udligenswil Donnerstag, 23. Juli 8.00 Rosenkranzgebet für Berufungen in der Theresienkapelle 9.00 Eucharistiefeier in der Theresienkapelle Freitag, 24. Juli 14.00 Rosenkranzgebet in der Martinskirche 15.00 Eucharistiefeier im Hotel Central, Weggis Samstag, 25. Juli 18.00 Eucharistiefeier in der Magdalenenkirche (Hanspeter Wasmer, Pfarrer) Sonntag, 26. Juli 17. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Eucharistiefeier in der Martinskirche (Tobias Häner, Vikar) 9.30 Eucharistiefeier in der Oswaldkirche (Hanspeter Wasmer, Pfarrer) 10.45 Eucharistiefeier in der Piuskirche (Hanspeter Wasmer, Pfarrer) Montag, 27. Juli 16.00 Eucharistiefeier in der Sonnmatt Dienstag, 28. Juli 8.30 Rosenkranzgebet in der Muttergotteskapelle 9.00 Geburtstagsdank-Gottesdienst mit Eucharistie in der Muttergotteskapelle, anschl. Pfarreikaffee 9.00 Rosenkranzgebet in der Oswaldkirche Mittwoch 29. Juli 6.15 Laudes in der Martinskirche 8.30 Rosenkranzgebet in der Martinskirche 9.00 Eucharistiefeier in der Martinskirche Donnerstag, 30. Juli 8.00 Rosenkranzgebet für Berufungen in der Theresienkapelle 9.00 Eucharistiefeier in der Theresienkapelle Freitag, 31. Juli 9.00 Rosenkranzgebet in der Martinskirche 15.00 Eucharistiefeier im Hotel Central, Weggis Veranstaltungen Katholisches Bibelwerk Schweiz Wander-Bibliodrama in Israel Antoniushaus Mattli Malen, Gestalten und Yoga Mit Malen, Gestalten und Yoga in der friedvollen Umgebung des Antoniushauses entsteht der Freiraum, sich mit der inneren Quelle zu verbinden und daraus Freude und Kreativität zu schöpfen. Zum Programm gehören Körper- und Atemübungen. Beim Malen und Gestalten entwickelt sich die eigene Bildsprache. Mo – Fr, 20. – 24.7., Leitung: Corina Voss und Lucia Schuler, Antoniushaus Mattli, Mattlistr. 10, 6443 Morschach, 041 820 22 26, [email protected], www.antoniushaus.ch Das Katholische Bibelwerk bietet im Oktober ein Wander-Bibliodrama in Israel an. Auf der Reise erkunden die Teilnehmenden zu Fuss die Landschaften Israels und erschliessen mittels Bibliodrama im Freien die prägende Bedeutung dieser Landschaften für die biblischen Texte. So – Mi, 4. – 14.10., Schweizerisches Katholisches Bibelwerk, Diözesanverband Basel, Information und Anmeldung bei Bruno Fluder, Schädrütistrasse 25, Luzern, 041 534 00 91, [email protected] Sankturbanhof Sursee Ausstellung «Connected» In ihren künstlerischen Arbeiten setzt sich Nesa Gschwend seit Längerem mit der Transformation und Ambivalenz des Körpers und seiner Lebenszyklen auseinander. Die Materialien, Textilien, Haare, Pflanzen und oft auch Wachs, spielen eine zentrale Rolle. Ausgehend von gebrauchten, aus vier Generationen ihrer Familie stammenden Stoffen schafft Nesa Gschwend ein System aus Linien und Bändern, die sie immer wieder neu miteinander verbindet, überlagert, zerschneidet und zusammenfügt. Ausstellung noch bis 4.10., Mi – Fr, 14–17 Uhr, Sa/So, 11 – 17 Uhr, www.sankturbanhof.ch, Theaterstr. 9, 6210 Sursee, 041 922 24 00, [email protected] Mi, 1.7., 18.30 Uhr, öffentliche Führung; Do, 9.7., 9 – 12 Uhr, Workshop «verknüpft – verknotet», Ferienpass 2015 für Kinder ab 8 6 Bistümer, 3 Länder, 1 KAB 51. Bodenseetreffen St. Gallen Die KAB St. Gallen lädt erneut zum Bodenseetreffen in die Ostschweiz ein. Im Zentrum stehen dieses Jahr Anstösse und Anregungen des emeritierten Pastoraltheologen Leo Karrer von der Universität Freiburg zu «Wo liegen die Schubkräfte des Christen?». Austausch und Kultur runden den Tag ab. Sa, 4.7., Information und Anmeldung beim Sekretariat der KAB St. Gallen, Postfach 322, 9004 St. Gallen, [email protected], Regula Würth, 079 709 14 55 Bild: pixelio.de/H. D. Volz Treffpunkte 11 Katholischer Seelsorgerat Jetzt für die Herbsttagung anmelden Erfahrungen aus vielen Ortskirchen der Welt zeigen, dass in überschaubaren Gemeinschaften und Gruppen sich die Kraft des Evangeliums neu entfalten kann. Menschen erfahren Heimat und Bestärkung im Engagement. Für den Pastoralen Entwicklungsplan des Bistums Basel (PEP) ist die Förderung solcher Gemeinschaften einer der vier pastoralen Schwerpunkte für die Zukunft. Mit diesem Thema befasst sich die Herbst-Impuls-Tagung des Seelsorgerats. Der erste Teil dreht sich um die Erfahrung mit kleinen christlichen Gemeinschaften im Pastoralraum Neuhausen-Hallau (Kanton Schaffhausen). Im zweiten Teil überlegen die Teilnehmenden Schritte zur Umsetzung in der eigenen Pfarrei bzw. im Pastoralraum. Sa, 24.10., 8.30 – 17 Uhr, Klosterherberge Baldegg; Fr. 70.–; Anmeldung bis 12.10. an Karl Mattmüller, Präsident KSRL, Wapfgrund 12b, Neudorf, 041 930 12 11, [email protected], www.seelsorgerat-luzern.ch Einladend gestaltet: Stiftsbezirk und Kathedrale St. Gallen. Bild: aw Haus St. Dorothea, Flüeli-Ranft Steine schleifen und polieren Der Pilgertag ab der Bergseehütte Göschenen beinhaltet einen geistlichen Impuls und Schweigen auf einem Teil des gemeinsamen Wegs. Im Schleifen nähern sich die Teilnehmenden der inneren Struktur von Steinen und nehmen dabei die eigene Lebenssituation neu in den Blick. Die Stein-Vision von Bruder Klaus unterstützt den Prozess. Am Ende stehen veränderte, polierte, glänzende Kieselsteine. Sa, 11.7., 3½ – 5 Std., [email protected], 041 757 14 14, Leitung: Katarina Kelso Do – Sa, 23. – 25.7., Haus St. Dorothea, FlüeliRanft, 041 660 50 45, www.viacordis.ch Lassalle-Haus Pilgertag ab Göschenen 12 Luzern – Schweiz – Welt / Thema Aus der Kirche Schweiz Kirchliche Hilfswerke sammeln mit Über 100 000 Unterschriften für effiziente Klimapolitik Geht es um Klimaschutz, ist die Schweiz kein Vorbild. Die Politik soll den Klimaschutz effizienter angehen, fordern über 100 000 Unterzeichner in einer Petition, die Ende Mai in Bern Bundesrat und Parlament übergeben wurde. Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein haben davon über 21 000 Unterschriften gesammelt. An der Uno-Klimakonferenz im Dezember in Paris darf die Schweiz bezüglich des Klimaschutzes nicht das EU-Schlusslicht bilden, hiess es an einer Pressekonferenz der KlimaAllianz Schweiz gleichentags in Bern. Der Klima-Allianz Schweiz gehören 60 Organisationen aus den Bereichen Umwelt, Entwicklungs- und Sozialpolitik sowie den Kirchen an. Schweizer Benediktinerkongregation Abt Christian ist neuer Präses Der Engelberger Abt Christian Meyer ist von den Äbten und Delegierten der Schweizer Benediktinerklöster zum neuen Präses gewählt worden. Er übernimmt das Amt von Benno Malfèr, Abt des Klosters Muri-Gries, der es während 28 Jahren innehatte. Als Vizepräses wurde Peter Sury, Abt von Mariastein, bestätigt. Die Kongregation der Schweizer Benediktinerklöster, gegründet 1602, besteht heute aus den Klöstern Einsiedeln, Fischingen, Engelberg, Disentis, Mariastein sowie den im Südtirol (Italien) gelegenen Klöstern Muri-Gries und Marienberg. Abt Christian Meyer. Bild: zvg International Seligsprechung Oscar Romero Einer der Besten der Kirche Papst Franziskus hat den seliggesprochenen salvadorianischen Erzbischof Oscar Romero (1917–1980) als einen der «besten Söhne der Kirche» gewürdigt. Der Märtyrer habe den Glauben und die christliche Barmherzigkeit mit seinem Leben bezeugt und sei so zum Abbild Christi geworden. Das äusserte der Papst in einem vom Vatikan veröffentlichten Brief an den heutigen Erzbischof von San Salvador, José Luis Escobar Alas, anlässlich der Seligsprechung Romeros im Mai. Wer künftig den neuen Seligen um Beistand bitte, möge die Kraft und den Mut finden, «um das Reich Gottes aufzubauen und sich für eine gerechtere und würdigere soziale Ordnung einzusetzen», so der Papst weiter. Erzbischof Romero war 1980 während eines Gottesdienstes von Unbekannten vor dem Altar erschossen worden. Die Seligsprechung fand weltweit starke Beachtung. Grundstein für das Kirchenzentrum Höfli in Ebikon gelegt Flexible Räume für die heutige Kirche Mancherorts werden Kirchen verkauft oder umgenutzt, Ebikon hingegen baut eine. Im neuen Zentrum Höfli entsteht ein zeitgemässer Sakralraum. Warmes Eschenholz und Sichtbeton im stimmungsvoll gestalteten Sakralraum; vielseitig nutzbare Räume für Pfarrei, Musikschule, Vereine und Öffentlichkeit; attraktiven Wohnraum: Dies alles bietet das zukünftige Kirchenzentrum Höfli. Am 27. Mai wurde feierlich der Grundstein gelegt. Das noch bestehende Kirchenzentrum Höfli mit Kapelle für etwa 100 Gemeindeleiter Daniel Unternährer segnet die Metallbox, die als Grundstein einbetoniert wurde. Bild: pd Personen, Mehrzwecksaal für rund 600 Personen und ehemaligem Restaurant Höfli weicht einem auf die heutigen Bedürfnisse zugeschnittenen neuen Kirchenzentrum. Die heutige Kirche braucht flexible und kleinere Räume – Räume der Stille und der Besinnung sind wichtiger als grosse Säle, sind Pfarrei und Kirchgemeinde überzeugt. So wird die neue kleinere Höfli-Kapelle mit ihrer Grösse und Gestaltung für Behaglichkeit und Besinnlichkeit sorgen. Der grösste Raum im Zentrum ist für 100 Personen ausgelegt, andere Räume sind für 20 bis 25 Personen geeignet. Die Räume werden auch vermietet. Die Einweihung der neuen Kapelle ist für Pfingstmontag 2016 geplant. pd Thema 13 Jugendverbände und youngCaritas – Projekt «Faires Lager 2015» Im Lager nachhaltig kochen «Faires Lager» ist ein gemeinsames Projekt von Jungwacht, Blauring, Pfadi, der katholischen Kirche Luzern, Fastenopfer und von youngCaritas. Das Projekt überträgt Fairness untereinander und respektvollen Umgang mit der Natur auch auf die Lagerküche. Tausende Kinder und Jugendliche verbringen jedes Jahr einen Teil ihrer Sommerferien in Lagern von Jungwacht, Blauring oder Pfadi. Ein Sommerlager auf die Beine zu stellen, ist eine grosse Aufgabe. An erster Stelle stehen dabei für das Leitungsteam die Sicherheit der Teilnehmenden und der gemeinsame Spass. Sie arbeiten ein abwechslungsreiches Programm aus, führen Elternabende durch und organisieren Bauholz, Bastelmaterial und nicht zuletzt auch die tägliche Verpflegung. Fairness unter den Teilnehmenden und ein respektvoller Umgang mit der Natur sind wichtige Bestandteile des Lagerlebens. Das Projekt «Faires Lager» will das Thema Fairness und Nachhaltigkeit auf Kochen und Essen ausweiten. Pilotprojekt 2014 erfolgreich Alle wissen: Fair produziert, aus der Region, biologisch angebaut und ab und zu ein vegetarisches Menü ist gesünder und schützt die Umwelt. Dennoch rücken Herkunft und Herstellung der Nahrungsmittel angesichts der logistischen Herausforderungen und knappen Budgets meist in den Hintergrund. Dies zu ändern haben sich Jungwacht und Blauring Luzern, die Pfadi Luzern, die katholische Kirche Luzern sowie Fastenopfer und youngCaritas zur Aufgabe gemacht. Im letzten Jahr starteten sie das Projekt «Faires Lager». An der Küchenwettbewerb Auf www.faires-lager.ch finden Lagerleitungsteams alle nötigen Tipps und Tricks, damit ihr faires Lager ein voller Erfolg wird, sowie Informationen zum Wettbewerb «Wir kochen fair!» www.faires-lager.ch, Anmeldefrist 30.6., Kochrezepte und Berichte können bis 31.8. eingereicht werden an youngCaritas Schweiz, Vermerk: Faires Lager, Adligenswilerstrasse 15, Postfach, 6002 Luzern. Pilotphase nahmen sechs Jugendgruppen aus dem Kanton Luzern teil. Sie verpflichteten sich dazu, beim Einkauf sowie bei der Durchführung Nachhaltigkeitsaspekte zu beachten und das Thema in den Aktivitäten mit den Kindern und Jugendlichen wie auch mit den Eltern einzubringen. Die katholische Kirche Luzern unterstützte die Lagerküchen mit zwei Franken pro Person und Tag und begleitete die Gruppen bei der Planung fachlich. Nachhaltiges Lager gesucht In Lagern von Jungwacht, Blauring und Pfadi ist Fairness ein wichtiger Wert, selten allerdings in der Lagerküche. «Faires Lager» unterstützt Leitungsteams, dies zu ändern. Bild: pd Die Rückmeldungen der Jugendgruppen waren durchs Band positiv, auch wenn der geringere Fleischkonsum oder die saisonale Kost da und dort zu kontroversen Diskussionen führten. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit bei der Menüplanung, beim Einkauf und im Lager selbst hat zu einer verstärkten Sensibilität aller Teilnehmenden beigetragen. Aufgrund der grossen Resonanz haben die Trägerorganisationen gemeinsam entschieden, das Projekt auszuweiten und faire Lager in diesem Jahr in der ganzen Deutschschweiz zu fördern. pd 14 Thema Die Armeeseelsorge bleibt auch künftig eine pastorale Chance Menschen in extremen Situationen Die Armee befindet sich im Umbruch. Mittendrin die Armeeseelsorge. Auch sie steht vor neuen Herausforderungen. Ihr Dienst wird allseits geschätzt, aber es mangelt an Nachwuchskräften. ger in der Armee eine sehr sinnvolle Aufgabe leistet. Gerade in der Rekrutenschule hätten viele jungen Leute Probleme und schätzten eine neutrale Gesprächsperson. Für Urs Corradini, seit Januar 2015 im Auftrag der Schweizer Bischofskonferenz Chef der katholischen Armeeseelsorger, ist klar: «Die Armeeseelsorge bietet für jeden Seelsorgenden neben der Pfarrei ein spannendes Arbeits- und Lernfeld mit interessanten, dankbaren Menschen.» Corradini ist überzeugt, dass ein Seelsor- Thomas Ruckstuhl, Armeeseelsorger und Regens des Priesterseminars im Bistum Basel, unterstreicht dies. Er beobachte, dass für viele junge Männer (und einige wenige junge Frauen) nach ihrem Schul- oder Lehrabschluss der Übertritt in den militärischen Betrieb eine extreme Situation darstelle und zum Teil auch Belastende Grenzerfahrungen Armeeseelsorger gesucht Die Armeeseelsorge ist einer von drei Betreuungsdiensten für die Soldaten, die im Bereich Personelles der Armee angesiedelt sind. Die beiden anderen sind der Psychologisch-Pädagogische Dienst und der Sozialdienst der Armee. Voraussetzungen für die Armeeseelsorge sind: pastoraler Dienst in einer der drei Landeskirchen, Empfehlung durch die jeweiligen Kirchenoberen und Schweizer Staatsbürgerschaft. Die Rekrutenschule wird nicht mehr vorausgesetzt, jedoch die erfolgreiche Teilnahme am Technischen Lehrgang A für Armeeseelsorge. Der nächste Kurs startet 2016. Auch Frauen können den Dienst der Armeeseelsorge übernehmen. Orientierungstag für künftige Armeeseelsorger (Kurs 2016): Fr, 28. August. Infos bei Urs Corradini, 041 484 12 33, Anmeldung bei Stefan Junger, Chef Armeeseelsorge, 058 464 32 44, [email protected], www.armee.ch/seelsorge Überforderung mit sich bringe. Ruckstuhl berichtet: «Ich habe immer wieder Anfragen für persönliche Gespräche. Die Rekruten bringen belastende Fragen aus dem privaten Leben mit: Krankheit, Spannungen oder Todesfälle in der Familie, Beziehungsprobleme. Dazu kommen die Grenzerfahrungen im Militär, der Umgang mit der Waffe, der Befehlston der Vorgesetzten, der Dauerstress, wenig Schlaf.» Seelsorge, so Thomas Ruckstuhl, bedeute, den Menschen zuzuhören, ihre Probleme ernst zu nehmen, die sie nicht mit dem Vorgesetzten und auch nicht mit dem Psychologen lösen könnten. Zur Pflicht, so der Armeeseelsorger, gehörten auch Besuche in Krankenabteilung, Küche und bei Arrestanten. Regens Ruckstuhl fügt hinzu, dass er regelmässig mit Soldaten zu tun habe, die ihre Pläne nach der Rekrutenschule aufgeben müssten. Sie würden gezwungen, zum Unteroffizier weiterzumachen. Wenn hier Ängste, Aggressionen oder Ohnmachtsgefühle aufkämen, müsse der Seelsorger da sein. Loyal zur Verteidigungsarmee Immer griff bereit: die Uniform des Chefs der Armeeseelsorge, Urs Corradini – zugleich Leiter des Pastoralraums Mittleres Entlebuch. Bild: aw Armeeseelsorger verstehen sich als Männer (oder Frauen) der Kirche. Sie sehen die pastorale Chance in ihrem Dienst. «Wir erreichen dabei auch Menschen, mit denen wir sonst im Umfeld der Kirche nicht in Kontakt kommen», meint Daniel Unternährer, Armeeseelsorger und Gemeindeleiter in Ebikon. Er kann sich auch eine Welt ohne Armee vorstellen, realistischerweise sei es aber noch ein weiter Weg bis dorthin. Zur Schweizer Armee kann er gut stehen, weil sie eine Verteidigungsarmee sei. Das betont auch der Megger Pastoral- Thema raumleiter Hanspeter Wasmer: «Für mich ist das Militär nicht generell sinnvoll. Aber bei der Schweizer Armee handelt es sich um eine reine Verteidigungsarmee, die in der Not Frauen und Kinder schützt.» Kritisch merkt Thomas Ruckstuhl an, dass es als Armeeseelsorger nicht seine Aufgabe sei, das Militär zu rechtfertigen und den Sinn der Armee zu erklären. Das sei eine politische Aufgabe, die unsere Politiker in den letzten Jahren nicht immer ausreichend erfüllt hätten. Armeeseelsorge zukünftig Die Frage nach Armeeseelsorgenden aus anderen Religionen ist laut Armeeseelsorger-Chef Urs Corradini noch nicht aktuell – anders als beispielsweise in den Niederlanden, wo es längst Imame, Hindupriester und sogar Konfessionslose als Armeeseelsorger gibt. Die grösste Herausforderung für die Armeeseelsorge sieht Corradini, neben der inhaltlich anspruchsvollen Aufgabe, darin, genügend Seelsorgende bereitzustellen, so dass alle Soldaten eine Ansprechperson finden, wenn sie das möchten. Urs Corradini hofft, dass mit dem Umbau der Armee und einer zu erwartenden Verkleinerung auch der Dienst der Armeeseelsorge besser aufrechterhalten werden kann. Andreas Wissmiller Zivildienstseelsorge In der Schweiz gibt es aufgrund der individuelleren Organisationsform des Zivildienstes keine systematische Zivildienstseelsorge, so das Pastoralamt des Bistums Basel auf Anfrage. Vereinzelte Begleitung von Zivildienstleistenden durch Seelsorgende kommen vor. Anders als bei der Armee steht im Zivildienst ein umfassendes seelsorgerliches Zugehen auf diesen Personenkreis noch aus. 15 Aufgefallen Alles Chicas, oder was? In der Bibel heisst es: «Ich habe dich bei deinem Namen gerufen.» Zufällig, oder auch nicht, hatte ich im Mai einzelne Erlebnisse, die mir einmal mehr die Verbindung von Persönlichkeit und Namen vor Augen führten. In loser Abfolge ergaben sie einen gemeinsamen Nenner: 16. Mai: Firmung in «meiner» Pfarrei, der Firmspender, Abt Christian Meyer von Engelberg, spricht alle Firmanden mit Namen an; zu jedem Vornamen weiss er die Bedeutung und den Namenstag. Für alle hat er ein persönliches Wort. Im Hochgebet greift er alle Namen der Neugefirmten noch einmal auf. 17. Mai: Mit der Familie beim Beachvolleyball-Turnier im Luzerner Lido, Männer-Halbfinale. Der geübte Sprecher inszeniert immer wieder begeistert die Namen der vier Spieler. In den Spielunterbrechungen laufen plötzlich leicht bekleidete Bikini-Showgirls tanzend über den Sand. Diese jungen Frauen bezeichnet der Sprecher nicht weniger begeistert einfach als «Chicas». Einen Namen haben sie nicht. Sie sind einfach Chicas, die wieder verschwinden, wenn das Spiel weitergeht. 24. Mai: Mit den Neugefirmten auf Firmreise in Berlin. Besuch im StasiGefängnis in Hohenschönhausen, zur DDR-Zeit ein Geheimgefängnis für politische Häftlinge. Eine Massnahme damals, um die Gefangenen psychisch zu brechen, bestand darin, ihnen konsequent den Namen zu entziehen und sie nur noch mit Nummern zu bezeichnen. Häftling Nr. 26, kein Namen, keine Identität. 27. Mai Etwa zum dreihundertsten Mal lese ich in der Zeitung über die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative. Komisch, ich habe noch nie einen Menschen erlebt, der als Masse eingewandert ist, weder Hanan oder Amin aus Syrien noch Estera und Dumitru aus Rumänien. Ich selbst bringe zwar einige Kilogramm auf die Waage, aber ich kann mich auch nicht erinnern, vor 16 Jahren schon als Masse gekommen zu sein. Ob das politisches Kalkül ist, von Massen zu sprechen und nicht von Menschen mit einem Namen und einem Gesicht? 30. Mai: Aufruf im Newsletter der Kriegsgräberfürsorge zu Blumenspenden für Gräber, in welchen unbekannte Soldaten liegen. Namenlos begraben, vom Krieg zerstörte Leben, nicht mehr identifizierbar. Die Würde des Menschen beginnt beim Namen. «Ich habe dich bei deinem Namen gerufen» heisst Respekt vor jeder Persönlichkeit und Wahrnehmen der eigenen Berufung. Eben nicht «alles Chicas, oder was?». Die Kirche tut gut daran, von Geburt und Taufe bis Beerdigung und darüber hinaus die Namen der Menschen zu ehren. Andreas Wissmiller Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Adressänderungen und lokale Hinweise an die Pfarrei. Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]. Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34. Schöne Ferien! wünschen alle Mitarbeitenden unseres Pastoralraumes!
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