Genderismus Geschichte Ziele Gefahren

Begriffe
der Genderideologie
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Gender – bezeichnet das „soziale“, also das anerzogene
und veränderbare Geschlecht, im Gegensatz zum natürlichen, zum biologischen Geschlecht (engl.: sex). Im
Genderismus spielt das biologische Geschlecht nur eine
untergeordnete Rolle.
Sie erreichen uns öffentlich mit den Straßenbahnlinien 1,
62 und der Badner Bahn, Station Laurenzgasse.
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Team Stronach Akademie
– Wir machen Wissen!
Wir verwenden aus Gründen der Einfachheit Begriffe wie Bürger,
Unternehmer oder Österreicher und meinen damit immer Menschen
beiderlei Geschlechts.
Gender Mainstreaming – verfolgt nach offizieller Definition die Gleichstellung der Geschlechter. Aufgrund der
radikal-feministischen und sozialistischen Wurzeln und
Ansätze geht es aber um weit mehr. Die Gender-Perspektive, also frei wähl- und veränderbare Geschlechtsrollen, sollen im Mainstream, in der Gesellschaft verankert
werden. Ziel ist Geschlechtergleichmacherei bzw. Geschlechtslosigkeit, was im Wesentlichen auf die Diskriminierung und Marginalisierung von Männern hinausläuft.
Gender Studies – entwickelten sich in den USA aus den
„Woman Studies“ der 60/70er Jahre. Sie werden auch
heute noch fast ausschließlich von Frauen betrieben.
Gender Studies sollen den wissenschaftlichen Unterbau
für den Genderismus, also die Gender-Ideologie liefern,
gleichen aber mehr einer radikalfeministischen Theologie
als einer modernen Wissenschaft.
Gender Budgeting – ist in Österreich bereits seit 2009
im Bundes-Verfassungsgesetz verankert und bedeutet offiziell „geschlechtergerechte Budgetpolitik“. So soll
etwa bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen berücksichtigt werden, wie „gendergerecht“ Firmen agieren.
Genderismus – Ideologie mit totalitären Zügen, die sich
nach dem Scheitern des real existierenden Sozialismus im
Westen schleichend etablieren konnte. Genderismus ist
Begriffe
der Genderideologie
Gender Mainstreaming
Gender Mainstreaming
Geschichte & Durchsetzung
Geschichte & Durchsetzung
ein marxistisches Derivat. Es geht, wie bei jeder sozialistisch/kollektivistischen Utopie, um den neuen Menschen
als Teil einer „gerechten“, sprich gleichgeschalteten, Gesellschaft. Auf dem Weg dorthin müssen die „überkommenen“ Strukturen und bürgerlichen Werte, wie Familie,
Moral, Mutterschaft, etc. zerstört (dekonstruiert) werden.
Genderismus
Geschichte
Ziele
Gefahren
Queer-Theorie – behauptet, dass geschlechtliche Identität nicht natürlich ist, sondern kulturell konstruiert wird
und dementsprechend auch dekonstruiert werden kann.
Die Queer-Theoretikerinnen lehnen meist auch die Unterscheidung zwischen „sex“ und „gender“ ab. Für sie ist,
gegen jede Evidenz, auch das biologische Geschlecht
konstruiert.
Transsexualität – ist laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO), eine Form der Geschlechtsidentitätsstörung. Sie liegt vor, wenn ein Mensch körperlich eindeutig
männlich oder weiblich ist, sich jedoch als Angehöriger
des anderen Geschlechts empfindet und versucht, sich
durch Operationen, und/oder Hormonbehandlungen diesem Geschlecht anzunähern.
Transgender – fühlen sich ebenfalls als Angehörige des
andere Geschlechts. Im Gegensatz zu den Transsexuellen streben sie aber keine operative Geschlechtsanpassung an.
LSBTTIQ - steht für lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender, intersexuell und queer. Diese Abkürzung vereint alle Menschen, die von der „Heteronorm“
abweichen. Auch die Abkürzung LGBT (lesbian, gay, bisexual, transgender) ist gebräuchlich.
Den internationalen Durchbruch feierte Gender Mainstreaming bei der 4. UN-Weltfrauenkonferenz in Peking 1995.
Feministisch/lesbischen NGOs gelang es damals, das Wort
„sex“ in den amtlichen Dokumenten durch den Begriff „gender“ zu ersetzen.
Auf nationaler österreichischer Ebene dienen neben den Artikeln 7 und 13 des Bundes-Verfassungsgesetzes vor allem
mehrere Ministerratsbeschlüsse als Grundlage für die
Durchsetzung von Gendermaßnahmen in allen relevanten
Bereichen.
In der Abschlussresolution, der „Pekinger Aktionsplattform“,
wurde „Mainstreaming a Gender Perspective“ (kurz
Gender Mainstreaming) als Begriff eingeführt. Von Peking
ausgehend, machte diese Ideologie eine steile internationale Karriere.
„Gender Mainstreaming spielt in jedem Fachbereich
meines Ressorts eine bedeutende Rolle.“
Sozialminister Rudolf Hundstorfer
Die Pekinger Aktionsplattform wurde sukzessive in verbindliches Recht umgesetzt. Durch den Vertrag von Amsterdam (1999) und die EU-Grundrechtscharta von Nizza
(2000) wurde Gender Mainstreaming zur verbindlichen
Vorgabe, ausgestattet mit gigantischen Finanzmitteln.
Die Gender Mainstreaming-Strategien werden fast immer
unter Umgehung demokratischer Entscheidungsprozesse
durchgedrückt. Parallel dazu wird die Bevölkerung kaum
darüber informiert. Der Genderismus in ein Top-downProzess, er wird einer weitgehend un- bzw. desinformierten
Bevölkerung aufgezwungen.
Wir machen Wissen!
teamstronachakademie.at
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Ideologie und Ziele
der Genderideologie
Einleitung
Bis vor kurzem unterteilte man die Menschheit in Mann und
Frau, also nach dem Geschlecht. Das war einmal. Heute
geht es um „Gender“. Gender ist das „soziale Geschlecht“,
das Ergebnis von Erziehung und Sozialisation. Die Geschlechterverhältnisse sind nach den Glaubenssätzen der
Gender-Ideologie weder naturgegeben noch unveränderlich, sondern sozial und kulturell geprägt.
„Man wird nicht als Frau geboren, man wird zur Frau
gemacht.“ Simone de Beauvoir
Wer sich, so das Versprechen der Genderisten, von diesen
überkommenen Rollenbilder befreit, kann sein Geschlecht
wechseln, wie es ihm beliebt. Jeden Tag, je nach Stimmung,
Lust und Laune. Die Biologie spielt beim neu programmierten und verbesserten Menschen keine Rolle mehr.
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Genderismus betrifft uns alle. Er steckt in unseren Bildungsplänen, Schulbüchern, öffentlichen Budgets und in der Sprache. In Kindergärten, Schulen, Universitäten, Verwaltungen
und Spitälern, überall wird gegendert. Die Apologeten dieser
neuen Ideologie sind wild entschlossen ihre Mitmenschen
mit ihren Ideen und Lebensentwürfen zwangszubeglücken.
Ein offener Diskurs über Genderismus ist nicht mehr möglich, weil alle vom Mainstream abweichenden Meinungen
als reaktionär, homophob oder sexistisch gebrandmarkt
und verurteilt werden. Widerstand dagegen gibt es deshalb
kaum noch.
Dieser Folder gibt ihnen einen Überblick über die GenderIdeologie, ihre Begriffe, Ziele und Gefahren.
Kern der Genderideologie ist, Mann und Frau nicht mehr als
konstituierendes Prinzip des Menschseins anzuerkennen.
Deshalb werden biologische Unterschiede verdrängt bzw.
geleugnet. Dementsprechend gilt die biologische Mutter für
das Wohl des Kindes nicht mehr als wichtig. Kinder können entsprechend der Genderlehre von jedem x-beliebigen
Menschen gleichermaßen betreut werden. Genderisten setzen sich massiv für eine kollektive staatliche Kinderbetreuung mit verpflichtenden Kindergartenjahren und Ganztagsschulen ein.
Ideologie und Ziele
der Genderideologie
Genderisten sind an einer objektiven Wirklichkeit und damit
an empirischen Wissenschaften nicht interessiert. Es geht
nicht um Erkenntnis, sondern um die Veränderung und den
Umbau der rezenten Gesellschaft nach den Plänen dieser
neomarxistischen Ideologie. Der Genderismus konnte sich
trotz seiner evidenten Unwissenschaftlichkeit an den westlichen Universitäten etablieren. Alleine in Deutschland gibt es
mittlerweile knapp 200 Gender-Professuren.
„Mit der Gender-Wissenschaft fällt die Menschheit endgültig in das vorwissenschaftliche Zeitalter zurück.“
„Evolutionsbiologen sollten den Genderismus, eine universitäre Pseudowissenschaft, […], mit demselben Ernst
analysieren und sachlich widerlegen, wie den damit
geistesverwandten Kreationismus.”
Prof. Dr. Wolfgang Leisenberg
Evolutionsbiologe Prof. Dr. Ulrich Kutschera
Ideologie und Ziele
der Genderideologie
Geschlechtervielfalt
im Genderismus
Das Verhältnis von Mann und Frau ist zur Staatsraison geworden. Unter dem Deckmantel von Geschlechtergerechtigkeit kann der Staat das Leben seiner Bürger bis in die
intimsten Bereiche hinein regulieren und kontrollieren. Das
Private wird Öffentlich.
Im Genderismus spielt das biologische Geschlecht nur
noch eine untergeordnete Rolle. Es geht um die Dekonstruktion des „binären Geschlechtersystems“. Deshalb gibt
es nicht mehr nur Mann und Frau, sondern unendliche
viele Geschlechteridentitäten. Jeder kann sein Geschlecht
frei wählen und sogar selbst eines erfinden. Auf Facebook
kann man mittlerweile zwischen 60 verschiedenen „Geschlechtern“ wählen, darunter: bigender, gender variabel, genderqueer, nicht-binär, Pangender, transweiblich,
trans*männlich, Inter*weiblich, Two Spirit drittes Geschlecht,
Femme etc.
All das erfolgt ohne demokratische Legitimation. Gender
Mainstreaming ist von der UNO, der EU, dem Europarat und
den nationalen Regierungen den Menschen übergestülpt
worden. Der Europarat hat 1998 Gender Mainstreaming so
definiert: „Gender Mainstreaming besteht in der
(Re)-Organisation, Verbesserung, Entwicklung und
Evaluierung politischer Prozesse mit dem Ziel, eine
geschlechterbezogene Sichtweise in alle politischen
Konzepte auf allen Ebenen und in allen Phasen
durch alle an politischen Entscheidungen beteiligten Akteure und Akteurinnen einzubeziehen.“
Unter dem Mantel der Demokratie verbirgt sich eine Gesinnungsdiktatur.
„Aber ich muss Studierende, die es nicht wollen, zum
Gendern zwingen. Eine Rechtsgrundlage dafür gibt es
nicht. […] Auf meine Nachfrage heisst es dann: das ist
ja alles nicht so eng zu sehen. Aber ich sehe es eng!
Ideologie und Bürokratie schlägt Wissenschaft. Das
muss ein Ende nehmen.“
Die Einteilung in Mann und Frau soll in dieser Flut von „Geschlechtern“ bzw. Geschlechter-Identitäten untergehen
und so in ihrer Bedeutung relativiert werden. Und das, obwohl mindestens 90 Prozent der Menschen heterosexuell
sind und keinerlei Probleme mit ihrem Geschlecht haben.
Genaue Zahlen, wie hoch der LGBT-Anteil (lesbian, gay, bisexual, transgender) an der Gesamtbevölkerung ist, gibt es
nicht. Sie schwanken, je nach (halbwegs seriöser) Studie,
zwischen 0,5 und 10 Prozent.
Florian Klenk FH-Lektor und Journalist bei der linken Wochenzeitung Falter
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