Begriffe der Genderideologie aße Str inp re ner run önb 221 G au rh matzleinsdorfer Platz Tr ie st er St ra ße 221 17 l e ürt 230 Laxenburger Straße pt st g. ied ne . zg g. r be er eb en h ret rga ma Wien hauptbahnhof u gr kli ße en ur La ra St W n ze fer ra an or 221 ße sd ht c re Sch r fe or lsd se ko s ni Ga 1 aße nstr orite Fav Gender – bezeichnet das „soziale“, also das anerzogene und veränderbare Geschlecht, im Gegensatz zum natürlichen, zum biologischen Geschlecht (engl.: sex). Im Genderismus spielt das biologische Geschlecht nur eine untergeordnete Rolle. Sie erreichen uns öffentlich mit den Straßenbahnlinien 1, 62 und der Badner Bahn, Station Laurenzgasse. A-1050 Wien, Nikolsdorfer Gasse 1 Tel: +43 (0) 59 056 9300 E-Mail: [email protected] Team Stronach Akademie – Wir machen Wissen! Wir verwenden aus Gründen der Einfachheit Begriffe wie Bürger, Unternehmer oder Österreicher und meinen damit immer Menschen beiderlei Geschlechts. Gender Mainstreaming – verfolgt nach offizieller Definition die Gleichstellung der Geschlechter. Aufgrund der radikal-feministischen und sozialistischen Wurzeln und Ansätze geht es aber um weit mehr. Die Gender-Perspektive, also frei wähl- und veränderbare Geschlechtsrollen, sollen im Mainstream, in der Gesellschaft verankert werden. Ziel ist Geschlechtergleichmacherei bzw. Geschlechtslosigkeit, was im Wesentlichen auf die Diskriminierung und Marginalisierung von Männern hinausläuft. Gender Studies – entwickelten sich in den USA aus den „Woman Studies“ der 60/70er Jahre. Sie werden auch heute noch fast ausschließlich von Frauen betrieben. Gender Studies sollen den wissenschaftlichen Unterbau für den Genderismus, also die Gender-Ideologie liefern, gleichen aber mehr einer radikalfeministischen Theologie als einer modernen Wissenschaft. Gender Budgeting – ist in Österreich bereits seit 2009 im Bundes-Verfassungsgesetz verankert und bedeutet offiziell „geschlechtergerechte Budgetpolitik“. So soll etwa bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen berücksichtigt werden, wie „gendergerecht“ Firmen agieren. Genderismus – Ideologie mit totalitären Zügen, die sich nach dem Scheitern des real existierenden Sozialismus im Westen schleichend etablieren konnte. Genderismus ist Begriffe der Genderideologie Gender Mainstreaming Gender Mainstreaming Geschichte & Durchsetzung Geschichte & Durchsetzung ein marxistisches Derivat. Es geht, wie bei jeder sozialistisch/kollektivistischen Utopie, um den neuen Menschen als Teil einer „gerechten“, sprich gleichgeschalteten, Gesellschaft. Auf dem Weg dorthin müssen die „überkommenen“ Strukturen und bürgerlichen Werte, wie Familie, Moral, Mutterschaft, etc. zerstört (dekonstruiert) werden. Genderismus Geschichte Ziele Gefahren Queer-Theorie – behauptet, dass geschlechtliche Identität nicht natürlich ist, sondern kulturell konstruiert wird und dementsprechend auch dekonstruiert werden kann. Die Queer-Theoretikerinnen lehnen meist auch die Unterscheidung zwischen „sex“ und „gender“ ab. Für sie ist, gegen jede Evidenz, auch das biologische Geschlecht konstruiert. Transsexualität – ist laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO), eine Form der Geschlechtsidentitätsstörung. Sie liegt vor, wenn ein Mensch körperlich eindeutig männlich oder weiblich ist, sich jedoch als Angehöriger des anderen Geschlechts empfindet und versucht, sich durch Operationen, und/oder Hormonbehandlungen diesem Geschlecht anzunähern. Transgender – fühlen sich ebenfalls als Angehörige des andere Geschlechts. Im Gegensatz zu den Transsexuellen streben sie aber keine operative Geschlechtsanpassung an. LSBTTIQ - steht für lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender, intersexuell und queer. Diese Abkürzung vereint alle Menschen, die von der „Heteronorm“ abweichen. Auch die Abkürzung LGBT (lesbian, gay, bisexual, transgender) ist gebräuchlich. Den internationalen Durchbruch feierte Gender Mainstreaming bei der 4. UN-Weltfrauenkonferenz in Peking 1995. Feministisch/lesbischen NGOs gelang es damals, das Wort „sex“ in den amtlichen Dokumenten durch den Begriff „gender“ zu ersetzen. Auf nationaler österreichischer Ebene dienen neben den Artikeln 7 und 13 des Bundes-Verfassungsgesetzes vor allem mehrere Ministerratsbeschlüsse als Grundlage für die Durchsetzung von Gendermaßnahmen in allen relevanten Bereichen. In der Abschlussresolution, der „Pekinger Aktionsplattform“, wurde „Mainstreaming a Gender Perspective“ (kurz Gender Mainstreaming) als Begriff eingeführt. Von Peking ausgehend, machte diese Ideologie eine steile internationale Karriere. „Gender Mainstreaming spielt in jedem Fachbereich meines Ressorts eine bedeutende Rolle.“ Sozialminister Rudolf Hundstorfer Die Pekinger Aktionsplattform wurde sukzessive in verbindliches Recht umgesetzt. Durch den Vertrag von Amsterdam (1999) und die EU-Grundrechtscharta von Nizza (2000) wurde Gender Mainstreaming zur verbindlichen Vorgabe, ausgestattet mit gigantischen Finanzmitteln. Die Gender Mainstreaming-Strategien werden fast immer unter Umgehung demokratischer Entscheidungsprozesse durchgedrückt. Parallel dazu wird die Bevölkerung kaum darüber informiert. Der Genderismus in ein Top-downProzess, er wird einer weitgehend un- bzw. desinformierten Bevölkerung aufgezwungen. Wir machen Wissen! teamstronachakademie.at teamstronachakademie.at Ideologie und Ziele der Genderideologie Einleitung Bis vor kurzem unterteilte man die Menschheit in Mann und Frau, also nach dem Geschlecht. Das war einmal. Heute geht es um „Gender“. Gender ist das „soziale Geschlecht“, das Ergebnis von Erziehung und Sozialisation. Die Geschlechterverhältnisse sind nach den Glaubenssätzen der Gender-Ideologie weder naturgegeben noch unveränderlich, sondern sozial und kulturell geprägt. „Man wird nicht als Frau geboren, man wird zur Frau gemacht.“ Simone de Beauvoir Wer sich, so das Versprechen der Genderisten, von diesen überkommenen Rollenbilder befreit, kann sein Geschlecht wechseln, wie es ihm beliebt. Jeden Tag, je nach Stimmung, Lust und Laune. Die Biologie spielt beim neu programmierten und verbesserten Menschen keine Rolle mehr. teamstronachakademie.at Genderismus betrifft uns alle. Er steckt in unseren Bildungsplänen, Schulbüchern, öffentlichen Budgets und in der Sprache. In Kindergärten, Schulen, Universitäten, Verwaltungen und Spitälern, überall wird gegendert. Die Apologeten dieser neuen Ideologie sind wild entschlossen ihre Mitmenschen mit ihren Ideen und Lebensentwürfen zwangszubeglücken. Ein offener Diskurs über Genderismus ist nicht mehr möglich, weil alle vom Mainstream abweichenden Meinungen als reaktionär, homophob oder sexistisch gebrandmarkt und verurteilt werden. Widerstand dagegen gibt es deshalb kaum noch. Dieser Folder gibt ihnen einen Überblick über die GenderIdeologie, ihre Begriffe, Ziele und Gefahren. Kern der Genderideologie ist, Mann und Frau nicht mehr als konstituierendes Prinzip des Menschseins anzuerkennen. Deshalb werden biologische Unterschiede verdrängt bzw. geleugnet. Dementsprechend gilt die biologische Mutter für das Wohl des Kindes nicht mehr als wichtig. Kinder können entsprechend der Genderlehre von jedem x-beliebigen Menschen gleichermaßen betreut werden. Genderisten setzen sich massiv für eine kollektive staatliche Kinderbetreuung mit verpflichtenden Kindergartenjahren und Ganztagsschulen ein. Ideologie und Ziele der Genderideologie Genderisten sind an einer objektiven Wirklichkeit und damit an empirischen Wissenschaften nicht interessiert. Es geht nicht um Erkenntnis, sondern um die Veränderung und den Umbau der rezenten Gesellschaft nach den Plänen dieser neomarxistischen Ideologie. Der Genderismus konnte sich trotz seiner evidenten Unwissenschaftlichkeit an den westlichen Universitäten etablieren. Alleine in Deutschland gibt es mittlerweile knapp 200 Gender-Professuren. „Mit der Gender-Wissenschaft fällt die Menschheit endgültig in das vorwissenschaftliche Zeitalter zurück.“ „Evolutionsbiologen sollten den Genderismus, eine universitäre Pseudowissenschaft, […], mit demselben Ernst analysieren und sachlich widerlegen, wie den damit geistesverwandten Kreationismus.” Prof. Dr. Wolfgang Leisenberg Evolutionsbiologe Prof. Dr. Ulrich Kutschera Ideologie und Ziele der Genderideologie Geschlechtervielfalt im Genderismus Das Verhältnis von Mann und Frau ist zur Staatsraison geworden. Unter dem Deckmantel von Geschlechtergerechtigkeit kann der Staat das Leben seiner Bürger bis in die intimsten Bereiche hinein regulieren und kontrollieren. Das Private wird Öffentlich. Im Genderismus spielt das biologische Geschlecht nur noch eine untergeordnete Rolle. Es geht um die Dekonstruktion des „binären Geschlechtersystems“. Deshalb gibt es nicht mehr nur Mann und Frau, sondern unendliche viele Geschlechteridentitäten. Jeder kann sein Geschlecht frei wählen und sogar selbst eines erfinden. Auf Facebook kann man mittlerweile zwischen 60 verschiedenen „Geschlechtern“ wählen, darunter: bigender, gender variabel, genderqueer, nicht-binär, Pangender, transweiblich, trans*männlich, Inter*weiblich, Two Spirit drittes Geschlecht, Femme etc. All das erfolgt ohne demokratische Legitimation. Gender Mainstreaming ist von der UNO, der EU, dem Europarat und den nationalen Regierungen den Menschen übergestülpt worden. Der Europarat hat 1998 Gender Mainstreaming so definiert: „Gender Mainstreaming besteht in der (Re)-Organisation, Verbesserung, Entwicklung und Evaluierung politischer Prozesse mit dem Ziel, eine geschlechterbezogene Sichtweise in alle politischen Konzepte auf allen Ebenen und in allen Phasen durch alle an politischen Entscheidungen beteiligten Akteure und Akteurinnen einzubeziehen.“ Unter dem Mantel der Demokratie verbirgt sich eine Gesinnungsdiktatur. „Aber ich muss Studierende, die es nicht wollen, zum Gendern zwingen. Eine Rechtsgrundlage dafür gibt es nicht. […] Auf meine Nachfrage heisst es dann: das ist ja alles nicht so eng zu sehen. Aber ich sehe es eng! Ideologie und Bürokratie schlägt Wissenschaft. Das muss ein Ende nehmen.“ Die Einteilung in Mann und Frau soll in dieser Flut von „Geschlechtern“ bzw. Geschlechter-Identitäten untergehen und so in ihrer Bedeutung relativiert werden. Und das, obwohl mindestens 90 Prozent der Menschen heterosexuell sind und keinerlei Probleme mit ihrem Geschlecht haben. Genaue Zahlen, wie hoch der LGBT-Anteil (lesbian, gay, bisexual, transgender) an der Gesamtbevölkerung ist, gibt es nicht. Sie schwanken, je nach (halbwegs seriöser) Studie, zwischen 0,5 und 10 Prozent. Florian Klenk FH-Lektor und Journalist bei der linken Wochenzeitung Falter teamstronachakademie.at
© Copyright 2025 ExpyDoc