Aller Anfang ist schwer Wer steckt hinter Studihelfer? Deine Chancen! Themenfindung leicht gemacht Gliederung INTROSEITE + LOGOS 1 Inhalt Vorwort – Was erwartet dich? ............................................. 3 „Aha… und du bist?“ ....................................................................................... 4 Der erste Schritt - Themenfindung ....................................... 5 Forschungsfrage .............................................................................................. 5 MERKE: ............................................................................................................................................ 6 Der nächste Schritt - Die Gliederung .................................... 6 Wie geht es weiter? ............................................................. 7 Alle Rechte vorbehalten © Bachelorarbeit Baukasten 2015 http://bachelorarbeit-baukasten.de Das Bachelorarbeit Baukasten Logo und das Studihelfer Logo sind Eigentum der Betreiber von Bachelorarbeit-Baukasten.de und deinstudihelfer.de. Alle sonstigen verwendeten Bilder und Grafiken stammen von der Plattform Pixabay und sind gemeinfrei (Public Domain) entsprechend der Verzichtserklärung Creative Commons CC0. 2 Vorwort – Was erwartet dich? Stell dir vor, du schreibst deine Bachelorarbeit in absoluter Rekordzeit, du musst auf nichts verzichten, keine langweiligen Schreib-Marathons einlegen und kannst deine Zeit für Dinge nutzen, die dir wirklich Spaß machen! Dir wird es wesentlich leichter fallen eine Topnote zu erreichen, durch welche sich dein Notenschnitt verbessern und du einen Schritt näher an deiner Traum-Karriere sein wirst! Die Methoden, um eine gute Bachelorarbeit zu schreiben, wirst du auch in deinem Masterstudium immer wieder für wissenschaftliche Studienarbeiten benötigen. Stelle dir vor, dass du dir in Zukunft nie wieder sorgen über solche Arbeiten machen musst, weil du wirklich weißt, wie es funktioniert und du zu einem Experten im wissenschaftlichen Arbeiten geworden bist! Viele Studenten fühlen sich beim Schreiben ihrer Bachelorarbeit im Stich gelassen, da man zuvor so gut wie nie Gelegenheit hatte, wissenschaftliches Schreiben zu üben. Häufig glauben Studenten aus diesem Gefühl des alleine sein heraus, dass ihre Probleme mit dem Schreiben nur sie selbst betrifft. Doch dem ist nicht so, du bist nicht alleine! Die Probleme, die du hast, haben auch viele andere Studenten - und es gibt einfache Lösungen für diese Probleme! Viele Studenten wissen nicht, wo Sie Literatur recherchieren können - kein Problem! Es gibt sehr viele Datenbanken und sogar Datenbanken für Datenbanken! Andere haben Probleme mit ihrer Gliederung. Aber es gibt ein paar einfache Formalien zur Gliederung, an die man sich immer halten kann und mit denen man nie Schief liegt! Du weißt nicht, wie man Forschungsfragen und Hypothesen formuliert? Auch kein Problem, denn hierfür gibt es einfache Regeln, Guides und Beispiele! Studenten haben immer mit den gleichen Problemen zu kämpfen - entsprechend kann man fast immer die gleichen Antworten geben! 3 „Aha… und du bist?“ Ich bin Maximilian Klein und ich bin wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand Als Student in meinem Bachelorstudium war ich nicht gerade besonders gut im wissenschaftlichen Arbeiten. Bei meiner Bachelorarbeit habe ich mich sehr schwer getan. Ich wusste nicht, wie man ordentliche Forschungsfragen und Hypothesen formuliert, wie man eine Gliederung schreibt, wo ich gute Literatur finde und wie ich diese möglichst schnell lese. Auch mit dem Schreiben selbst habe ich mich schwer getan, da ich nicht wusste, was wissenschaftliches Schreiben eigentlich bedeutet. In meinem Master als Hiwi habe ich von meinem Vorgesetzten dann aber zum Glück viele wichtige Grundlagen gelernt. Angeregt dadurch habe ich mich weiter damit beschäftigt und viele der Prozesse beim Schreiben einer Arbeit weiter verfeinert. Meine Masterabriet von 112 Seiten habe ich dann in absoluter Rekordzeit (knapp 6 Wochen) geschrieben und dafür eine 1,0 bekommen! Mein Betreuer war sogar so begeistert von meiner Arbeit, dass er mir direkt eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand an seinem Lehrstuhl angeboten hat! Dort bin ich heute beschäftigt, betreue selbst Bachelorarbeiten und schreibe sehr gute wissenschaftliche Arbeiten in absoluter Rekordzeit! So, genug von mir! Ab jetzt geht es um dich und deine Bachelorarbeit! 4 Der erste Schritt - Themenfindung Was du zuerst wissen solltest bei deiner Themenfindung: Nicht jedes Thema ist geeignet, um in kürzester Zeit in eine Eins verwandelt zu werden. Bei der Suche nach deinem Thema solltest du erst mal überlegen, welche Art von Arbeit du überhaupt schreiben willst. Soll es eine reine Literaturarbeit sein, dann suche dir ein Thema, zu dem schon SEHR VIEL geforscht wurde. Niemand erwartet von dir, dass du in der Bachelorarbeit das Rad neu erfindest. Außerdem findest du so sehr schnell gute Literatur! Für eine empirische Arbeit suchst du dir ein Thema, welches du mit einem öffentlich zugänglichen Datensatz wie dem Allbus untersuchen kannst, um dir die Datenerhebung zu sparen. Zu den Themen, die im Allbus abgefragt werden (z.B. Ausländerablehnung, Gesundheit, Abtreibung etc.) gibt es in der Regel auch direkt viel gute Literatur. Von einer Praxisarbeit würde ich persönlich abraten, wenn ich die Arbeit möglichst schnell schreiben wollte. Wenn das aber keine Option ist, z.B. weil du in einem Betrieb schreibst, dann such dir ein Thema, für das ein Arbeitskollege ein Experte ist, mit dem du dich sehr gut verstehst, weil du so einfacher an Materialien für deine Arbeit rankommst und du dir so auch direkt Unterstützung holen kannst! Zusätzlich zu diesen Tipps sollte es natürlich auch ein Thema sein, welches dich persönlich interessiert! Forschungsfrage Doch das wichtigste an deinem Thema ist die sogenannte Forschungsfrage. Diese leitet sich direkt aus deinem Thema ab und ist eine Frage (Überraschung!), die möglichst Präzise formuliert ist, keine Widersprüche zulässt und möglichst einfach beantwortet werden kann! Eine gute Forschungsfrage (für eine empirisch-soziologische Arbeit) würde also zum Beispiel lauten: "Neigen Frauen im Alter von 18 bis 29 Jahren stärker zur Ausländerablehnung als Männer der gleichen Alterskohorte". Als nächstes formuliere auch noch gleich "Unterfragen" zu deiner Forschungsfrage, welche du zunächst beantworten musst, um deine Forschungsfrage beantworten zu können. Um an meinem Beispiel zu bleiben könnten solche Unterfragen lauten: 1) Was verstehe ich genau unter Ausländerablehnung? 2) Wieso sollten Frauen Ausländerablehnender sein als Männer? 5 3) Wieso vermute ich diesen Effekt gerade in der Alterskohorte der 18- bis 29-Jährigen? 4) Wie kann Ausländerablehnung gemessen werden? 5) Welche Art von Daten benötige ich, um meine Frage zu beantworten usw... MERKE: JEDE Arbeit, egal ob empirische-, Literatur- oder Praxisarbeit braucht eine Forschungsfrage. Der nächste Schritt - Die Gliederung Schau dir deine Forschungsfrage und deine Subfragen an, die du formuliert hast. Die beste Gliederung die du haben kannst, orientiert sich an diesen Fragestellungen! Desweiteren gilt zu beachten: ein Gliederungspunkt beantwortet eine der Subfragen - Sub-Subfragen sind auch möglich. Achte beim Schreiben deiner Gliederung immer darauf, dass du das folgende Schema berücksichtigst: 1) Einleitung 2) Beschreibung theoretischer Grundlagen 3) Beschreibung der Methodik 4) Eigenleistung (z.B. Datenanalyse) 5) Beschreibung der Ergebnisse 6) Diskussion der Ergebnisse 7) Rückbezug auf Forschungsfrage 8) Handlungsempfehlung 9) Zusammenfassung 10) Fazit 11) Ausblick. Nicht jeder dieser Punkte erfordert ein eigenes Kapitel (8-11 können z.B. zusammengefasst werden), während andere Punkte sich auf mehrere Kapitel aufteilen können (z.B. Punkt 2) Andere Punkte sind nicht in jeder Arbeit relevant, z.B. gibt es in einer Literaturarbeit keine Datenanalyse Diese Makrogliederung setzt sich in deinen einzelnen Kapiteln fort. So hat auch z.B. dein Kapitel 2 eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss, genauso wie dein Kapitel 2.1 oder 2.1.1 6 Wie geht es weiter? Da dies für den Anfang ganz schön viel Input sein kann machen wir hier den ersten „Cut“. So kannst du beim nächsten Mal in voller Frische folgende Inhalte kennen lernen: Wie recherchiere ich am besten nach meiner benötigten Literatur? Wie erkenne ich, ob diese Literatur für mich wertvoll sein kann und wie arbeite ich mit ihr? Datenbanken – Wie gehe ich vor? Also, bis zum nächsten Mal! 7
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