Falls der ifs-Newsletter nicht vollständig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier: Köln, 26. Januar 2016 Newsletter der ifs internationale filmschule köln ________________________________________________________________________________________________________________ *** Verstärkung an der ifs-Spitze *** Land NRW unterstützt ifs mit Sonderzuwendung *** Abschlusspitch der Masterclass Non-Fiction / 27.01.: NRW-Dokutag *** Frühlingscamp – Workshopwoche für Film- und Medienschaffende *** ifs-Studierende bei WDR 3 Jazzfest *** 11.02.: Schülermesse in Hamburg *** ifs-Studierende und -Alumni auf der Berlinale ________________________________________________________________________________________________________________ Rainer Weiland © F. Jahanshir *** Verstärkung an der ifs-Spitze Zum 1. Februar 2016 wird Rainer Weiland in die Geschäftsführung der ifs eintreten. Gemeinsam mit ifsGeschäftsführerin Simone Stewens soll er ein Konzept zur langfristigen institutionellen Absicherung und zur stärkeren Verankerung der ifs im Landes-Hochschulbereich entwickeln und umsetzen. Der bisherige CoGeschäftsführer Martin Schneider scheidet Ende Januar 2016 aus der Geschäftsführung aus, wird aber darüber hinaus den Abschluss der Baumaßnahmen am neuen ifs-Standort Köln-Mülheim begleiten. Rainer Weiland, studierter Germanist und Musiker, hat u. a. als Leiter der Mediengruppe in der Staatskanzlei NRW über viele Jahre die Entwicklung des Medienstandortes NRW begleitet und gefördert. *** Land NRW unterstützt ifs mit Sonderzuwendung Die ifs wurde im Dezember 2015 mit einer Sonderzuwendung von 302.000 Euro vom Land NRW unterstützt. 100.000 Euro entfielen auf technische Anschaffungen der ifs. 202.000 Euro wurden in den gemeinsamen Kamerapool der ifs und KHM investiert, der von den Kamerastudiengängen der beiden Hochschulen genutzt wird. Für die ifs wurden u. a. eine große AVID S6 Mischkonsole, eine neue S3 Konsole für Pro Tools und eine neue Renderfarm für den Fachbereich Digital Film Arts angeschafft. Für den gemeinsamen Kamerapool von ifs und KHM wurden u. a. ein Hubsäulendolly, neue Kameraschwenkköpfe und Stative sowie zwei 8-Spur Tonaufnahmegeräte und Funkmikrofonstrecken erworben. Die zusätzliche Förderung gewährleistet den Studierenden auch künftig das Arbeiten auf hohem Niveau mit professioneller Ausstattung. "Frauen und Ozeane", B/R: Alexandra Sorgenicht, P: Gruppe5 © Florian Schmidt *** Abschlusspitch der Masterclass Non-Fiction / 27.01.: NRW-Dokutag Vor einem interessierten Branchenpublikum haben die Teilnehmer der Masterclass Non-Fiction beim heutigen Abschlusspitch ihre in der Weiterbildung entwickelten dokumentarischen Filmprojekte vorgestellt. Die Bandbreite der Themen reichte dabei von Yoga zur Resozialisierung von Straftätern über die Rettung der schönsten Fresken des Himalaya bis hin zum neufundländischen Flughafen Gander als Schicksalsort. Die Masterclass Non-Fiction bietet Filmemachern und Journalisten professionelles Training und Beratung bei der Entwicklung hochwertiger dokumentarischer Filmideen. Pate und Initiator der berufsbegleitenden Weiterbildung ist Prof. Uwe Kersken. Zu den Dozenten gehören einflussreiche Sendervertreter, international erfolgreiche Produzenten und Regisseure. Dass das Konzept der Masterclass Non-Fiction aufgeht, haben bereits die ersten Jahrgänge bewiesen: Viele der entwickelten Stoffe wurden verkauft, sind in Produktion oder bereits fertiggestellt und ausgestrahlt, einige erhielten Förderung oder wurden prämiert. Gerade wurde der Dokumentarfilm "Die schöne Krista" von Antje Schneider und Carsten Waldbauer für den Grimme-Preis nominiert. Den Stoff über die schönste Kuh Deutschlands und das knallharte Geschäft mit der Milchkuhzucht haben die beiden Filmemacher in der Masterclass Non-Fiction weiterentwickelt. Realisiert wurde der Film von Lichtblick Film und Lichtblick Media in Koproduktion mit ZDF, Das Kleine Fernsehspiel – u. a. gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW. Am 27.01. findet ab 13.30 Uhr der NRW-Dokutag der Film- und Medienstiftung NRW in Kooperation mit dem Filmbüro NW und dem Dokumentarfilmfestival Stranger than Fiction im Filmforum NRW statt, bei dem auch die Masterclass Non-Fiction der ifs Partner ist. Verschiedene Panels widmen sich dem Dokumentarfilm in NRW, den Themenwelten und den Auswertungsmöglichkeiten des Dokumentarfilms. Mehr Infos zum Programm und zur Anmeldung unter www.filmstiftung.de Setfoto "Grummet" © Christopher Grigat Foto © WDR *** Frühlingscamp – Workshopwoche für Film- und Medienschaffende Vom 04. bis 13.03. bietet die ifs mit ihrem Frühlingscamp vertiefende mehrtägige Workshops für Film- und Medienschaffende mit unterschiedlichen Schwerpunkten – zu Schauspiel ("Whatever works – Alles ist erlaubt!" mit Isabel Šuba und Hanna Doose), Transmedia ("Brave New Worlds – Developing Transmedia Concepts" mit Phil Parker), Drehbuch ("Dramaturgy for Producers“ mit Keith Cunningham) sowie – in Zusammenarbeit mit dem BFS Bundesverband Filmschnitt Editor e. V. – zu Digitale Workflows ("Der alltägliche Codec-Wahnsinn" mit Stefan Weiß) und Finanz-Know-how ("Verhandlungsstrategien und persönliches Coaching" mit Stefan Weiß und Sabine Brose). Erstmals bietet die ifs im Rahmen des Frühlingscamps einen Workshop für geflüchtete Kinder und Jugendliche unter dem Titel "Wir machen Film!" an – ein Projekt der Filmemacherinnen Anja Ehrhardt und Sonja Ilius-Hussong. Alle Frühlingscamp- Teilnehmer können zusätzlich die Veranstaltung "Play & Talk" am 09.03. ab 18 Uhr kostenfrei besuchen, die Möglichkeiten zur vertiefenden und spielerischen Auseinandersetzung mit Interactive Storytelling bietet. Anmeldeschluss für alle Workshops ist der 22.02., schnell Entschlossene profitieren noch bis zum 04.02. vom Frühbucherpreis. Mehr Infos unter www.filmschule.de *** ifs-Studierende bei WDR 3 Jazzfest Auch in diesem Jahr werden Studierende des Studiengangs Film wieder unter der Leitung von Gerd Haag (ifsProfessor für Kreativ Produzieren) das diesjährige WDR 3 Jazzfest, das vom 28. bis 31.01. in Münster stattfindet, dokumentieren. 14 hochkarätige Jazzkonzerte werden dem Publikum in der vierten Ausgabe des Festivals geboten, u. a. mit dem Martial Solal Trio, dem Zurich Jazz Orchestra oder dem Jazzmeia Horn Quartet. Die ifs-Studierenden werden alle Konzerte mit der Kamera begleiten und darüber hinaus Impressionen rund um das Jazzfest wie Bühnenaufbau, Eindrücke aus dem Foyer des Theaters, Soundcheck und Proben einfangen und die Clips in einem Videoblog veröffentlichen. Mehr Informationen zum Jazzfest unter www.wdr3.de *** 11.02.: Schülermesse in Hamburg "Nordlichter" aufgepasst: Am 11.02. informiert die ifs an ihrem Stand auf der Schülermesse Traumberuf Medien in der Sporthalle Hamburg. Interessierte Abiturienten, Eltern und Lehrer können sich über den Bachelorstudiengang Film (mit den Schwerpunkten Drehbuch, Regie, Kreativ Produzieren, Kamera, Editing Bild & Ton, Digital Film Arts und – ganz neu –Szenenbild) informieren sowie über die zahlreichen Weiterbildungsprogramme und die Masterstudiengänge Serial Storytelling und Digital Narratives. Aktuell läuft die Bewerbungsphase für den Masterstudiengang Digital Narratives noch bis zum 14.03. Die Bewerbungsphase für den Bachelorstudiengang Film beginnt Ende Februar. *** ifs-Studierende und -Alumni auf der Berlinale Studierende der ifs präsentieren sich auch in diesem Jahr wieder auf dem Berlinale Empfang der Deutschen Filmhochschulen am 16.02. in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen. Bereits zum neunten Mal stellen sich hier die Filmstudenten der sieben großen deutschen Filmhochschulen mit einer eigenen Veranstaltung vor – diesmal unter dem Titel "On Demand". Mit Screenings und Pitchings von Spielfilmen, Dokumentarfilmen und Serien geben die Filmstudierenden Einblick in aktuelle Projekte. Die ifs ist mit insgesamt sechs Projekten vertreten. Mehr Infos in Kürze unter www.verbund-filmstudenten.de Im Forum der Berlinale wird in einem Special Screening der Film-Essay "Verfluchte Liebe deutscher Film" von Dominik Graf (auch Honorarprofessor an der ifs) und Johannes F. Sievert (ifs-Regieabsolvent) gezeigt. Auf einer Reise zu den Nachschattengewächsen der deutschen Filmgeschichte gehen die beiden Filmemacher u. a. der Frage nach, warum es das Genre-Kino in Deutschland so schwer hat.
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