Liebe JuLis, Ich habe mich entschlossen, zum nächsten

Liebe JuLis,
Ich habe mich entschlossen, zum nächsten
Bundeskongress
als
Stellvertretender
Bundesvorsitzender der Jungen Liberalen für
Programmatik zu kandidieren. Daher möchte ich
kurz für euch schildern, wer ich bin, was ich
mache und wo meine Ziele liegen:
Zunächst zu den üblichen Grunddaten ;-)
Mein Name ist Phil Hackemann, ich bin 20 Jahre alt und Student der Soziologie, Politikwissenschaften
und Ökonomie.
Ich komme aus München und durfte seit vorletztem Jahr die JuLis Bayern als Stellvertretender
Landesvorsitzender für Programmatik auf inhaltlicher Ebene führen und vertreten. Vorher war ich
tätig als Bezirksprogrammatiker der JuLis Oberbayern sowie als Stellvertretender Vorsitzender der
JuLis München. Desweiteren bin ich Mitglied des Landes- sowie Bundesfachausschusses Außen,
Europa- und Sicherheitspolitik der FDP und war bis vor kurzem Ortsgruppen-Vorsitzender der
LHG Friedrichshafen.
Dieses bisherige Engagement möchte ich nun gerne auch auf Bundesebene fortführen und hoffe
dabei auf eure Unterstützung!
Die kommenden zwei Jahre werden sicherlich eine herausfordernde Zeit: Im Bund steht der
entscheidende Wahlkampf um einen möglichst herausragenden Wiedereinzug der Freien
Demokraten in den Deutschen Bundestag an. Aber auch zahlreiche Landtagswahlkämpfe stehen in
dieser Zeit noch vor uns. Diese wohl wichtigsten Wahljahre für die Liberalen seit langer Zeit möchte
ich für und mit euch gestalten und mit einem starken, jungliberalen Einfluss begleiten.
Mein Ziel ist es, nicht nur einen inhaltlich bestens vor- und aufbereiteten Wahlkampf zu führen,
sondern insbesondere auch bei der FDP vieles unserer herausragenden, in den letzten Jahren
kontinuierlich gewachsenen Beschlusslage einzubringen und so euch JuLis auch gegenüber unserer
Mutterpartei mit einer starken Stimme zu vertreten.
Gerade in der aktuellen, tagespolitischen Situation werden dies insbesondere unsere jungliberalen
Positionen zur Flüchtlingspolitik in Europa sein, die ein durchdachtes Gegenkonzept zu den vielen
vermeintlich einfachen Antworten anderer Parteien darstellen können.
Anknüpfend an die großartigen Erfolge der JuLis bezüglich der Legalisierung von Cannabis, welche ich
selbstverständlich weiterverfolgen möchte, könnte eines der nächsten großen Themen die längst
überfällige Reform des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks in Deutschland sein. Diese stellt nicht nur
wahltaktisch ein öffentlichkeitswirksames Thema dar, sondern ist insbesondere auch direkt
jugendpolitisch relevant – wenn man sich bspw. vor Augen führt, wie viele Studenten aufgrund der
GEZ bereits durch die erste eigene Wohnung in die Schuldenfalle geraten. Auch dazu haben die JuLis
zuletzt einen sehr guten Antrag beschlossen, den ich gerne bei der FDP voranbringen würde.
Besonders der kommende Wahlkampf wird geprägt sein von Fragen der Generationengerechtigkeit
und Zukunft Deutschlands, die wir aktiv mitgestalten sollten.
Um diese Ziele erreichen zu können, werde ich – vorausgesetzt, ihr schenkt mir euer Vertrauen –
folgende Strategien verfolgen:
Erstens möchte ich den programmatischen Austausch mit und zwischen den Landesverbänden
stärken. Wenn wir unsere Positionen bestmöglich durchsetzen wollen, bedarf es eines breiten
Bündnisses an konzertierter und koordinierter programmatischer Arbeit, die von der untersten bis
zur obersten Ebene abläuft. So können bereits frühzeitig Untergliederungen der FDP oder andere
Vorfeldorganisationen von unseren Positionen überzeugt und in eine spätere, gemeinsame Aktion im
Bund mit einbezogen werden. Es gilt das Motto: Gemeinsam sind wir stark! Deshalb möchte ich
einen regelmäßigen und koordinierten Austausch mit den Landesprogrammatikern etablieren, bei
dem wir gemeinsam Strategien erarbeiten, diskutieren und durchsetzen. Gleiches gilt auch für den
Kontakt zu den Delegierten der JuLis in den FDP-Bundesfachausschüssen, mit denen ein reger
Austausch stattfinden soll, um unsere Positionen noch besser in der FDP voranzubringen.
Zweitens soll, anknüpfend an die bereits geplanten Reformen, die Struktur der Bundesarbeitskreise
überarbeitet werden. So werden deren Leiter künftig unter allen Mitgliedern ausgeschrieben und die
fachliche Ausrichtung neu gedacht. Weiterhin sollen sie auch außerhalb der PPWs stärker in die
aktive Arbeit mit einbezogen werden, indem ihnen die Möglichkeit geboten wird, Seminare zu
veranstalten und sie am Wahlprogramm sowie an Positionspapieren mitarbeiten sollen.
Drittens möchte ich unseren Verband frühzeitig und bestmöglich auf den Wahlkampf vorbereiten,
indem sofort mit der Einrichtung einer Programmkommission begonnen werden soll, welche unseren
Wahlkampf inhaltlich vorbereiten und koordinieren soll. Ziel soll es sein, die vielen Forderungen und
Positionen innerhalb unserer langjährig aufgebauten Beschlusslage zunächst zu sortieren und zu
priorisieren, um diese anschließend in ein ausgereiftes Wahlprogramm einfließen zu lassen. Zudem
sollen daraus übersichtliche Positionspapiere erstellt werden, die einen einfach verständlichen
Überblick über unsere Positionen zu bestimmten Themengebieten wiedergeben und erklären. Diese
können daraufhin selbst, oder in Form von Themenflyern dazu verwendet werden, im Wahlkampf
ausgegeben zu werden.
Dies sind die dringendsten Prioritäten, die für den kommenden Wahlkampf von Bedeutung sein
werden. Doch natürlich sollen auch die üblichen Arbeiten eines Bundesprogrammatikers weiterhin
nicht zu kurz kommen. Dazu gehören u.a. die Pflege unserer Beschlusslage sowie die Vorbereitung
von Seminaren und Bundeskongressen. Auch hierbei möchte ich versuchen, Prozesse effizienter zu
gestalten und einfacher für alle Mitglieder zugänglich zu machen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mich dabei unterstützen würdet!
Bei Fragen stehe ich euch natürlich jederzeit zur Verfügung:
Mail: [email protected]
Mobil: 0151 20981692
Liebe Grüße und bis bald, Euer