Neubau Wasserwerk St. Leon-Rot Wassergewinnungszweckverband Hardtwald PROJEKTART Wasserversorgung, Trinkwasseraufbereitung, Technische Ausrüstung AUFTRAGGEBER Wassergewinnungszweckverband Hardtwald Rathausstraße 2 68789 St. Leon-Rot BIT INGENIEURE AG Standort Karlsruhe Am Storrenacker 1 b 76139 Karlsruhe HONORARVOLUMEN keine Angaben BAUKOSTEN ca. 5,2 Mio. Euro (brutto) PROJEKTDAUER von 2011 bis 12/2015 PROJEKTBESCHREIBUNG Das alte Wasserwerk des Wassergewinnungszweckverbands Hardtwald (WGZ) stammte aus dem Jahr 1970 und musste umfassend saniert werden. Schon in einer frühen Planungsphase zeigte sich, dass eine Sanierung während des laufenden Betriebs aus Sicherheitsgründen nicht möglich war. Der WGZ entschied sich dafür, neben dem alten Wasserwerk ein neues Wasserwerk zu bauen und das alte Wasserwerk nach dem Umschluss zurückzubauen. Als besondere Herausforderung wurde ein 1978 gebauter, frei stehender, Wasserbehälter mit 300 m³ Inhalt vollständig in das neue Wasserwerk integriert. Ein zweiter Behälter aus Stahlbeton, ohne Beschichtung und weitere Abdichtung, wurde neu hinzu gebaut. Das neue Wasserwerk liefert Trinkwasser, gewonnen aus fünf Trinkwasserbrunnen in der Nähe des Wasserwerkes, für etwa 35.000 Einwohner der Gemeinden St. Leon-Rot sowie Malsch, Mühlhausen und Rauenberg als Mitgliedsgemeinden des Zweckverbandes Wasserversorgung Letzenberggruppe. Wie fast überall in der Rheinebene enthält das Wasser zu viel Eisen und Mangan und muss daher aufbereitet werden. Die Aufbereitungstechnik besteht im Wesentlichen aus zwei Oxidatoren, in denen das Rohwasser belüftet wird, aus sechs Filterkesseln, die mit Quarzsand gefüllt sind und aus den zwei Wasserbehältern mit je 300 m³ Inhalt, die als Pufferspeicher für die Netzpumpen dienen. Sechs Netzpumpen fördern das Trinkwasser in die Hochbehälter der versorgten Gemeinden. Die Steuerung und Überwachung der Anlage erfolgt mit modernster Prozessleittechnik. DIENSTLEISTUNGEN § Ingenieurbauwerk LP 1 - 8 § Technische Ausrüstung LP 1 - 8 § Freianlagen § Elektro und Steuerungstechnik LP 1 - 3 und 5 - 8 § Örtliche Bauüberwachung § Sicherheits- und Gesundheitsschutz Planung und Koordination TECHNISCHE DATEN § Filteranlage zur Entfernung von Eisen und Mangan, 2 Oxidatoren und 6 Filterkessel in zwei Straßen angeordnet § Vollautomatischer Betrieb mit Prozessleitsystem und Fernwirktechnik über Mobilfunknetz § Maximale Leistung 792 m³/h, Trinkwasserversorgung für ca. 35.000 Einwohner § Notstromaggregat mit einer Leistung von 680 kVA und 3.000l Kraftstoffspeicher § Trinkwasserspeicher 2 x 300m³ Freiburg 03mil147wv_bi_03sl0319 Heilbronn Karlsruhe Öhringen Villingen-Schwenningen www.bit-ingenieure.de
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