Ausgabe 1-2/2016 P.b.b.Erscheinungsort und Verlagspostamt 1010 Wien • 02Z032843 Österreichische Zahnärzte-Zeitung /DXW%XQGHVQDQ]JHULFKW Kein Dienstverhältnis © Aycatcher - Fotolia.com bei Ordinationsvertretungen www.zahnaerztekammer.at Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege! D as neue Jahr hat nicht gerade gut begonnen. Die neueste EU-Prognose weist aus, dass Österreich in den nächsten beiden Jahren mehr Arbeitslose verkraften wird müssen als bisher erwartet. Die bisherigen Voraussagen wurden auf 6,2 % für heuer und für 2017 angehoben. Derzeit weist Österreich noch eine Arbeitslosenrate von 5,8 % aus, das ist der fünft beste Wert in der EU. 2017 wäre es nach der neuesten Prognose nur noch Platz 8. Nicht so schlecht, könnte man meinen, wäre nicht Österreich vor zwei Jahren noch innerhalb der EU an der Spitze mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit gestanden. Rund eine halbe Million Arbeitslose ist allerdings eine beunruhigende Zahl, zu der ja noch die Migranten zuzurechnen sind, die nicht ohne Schwierigkeiten in den Arbeitsprozess einzugliedern sind. Bei aller Skepsis gegenüber Statistiken und Prognosen, in diesem Fall stimmen sie mit den punktuellen Wahrnehmungen des täglichen Lebens überein. Die Zahl der arbeitslosen Patienten steigt RϑHQVLFKWOLFKHEHQVRZLHGLH=DKOGHUHU die sehnlichst auf ihren Pensionsantritt warten. Was tut die Regierung dagegen? Sie reagiert mit einer nicht nachlassenden Flut von Gesetzen, Verordnungen, Richtlinien, die alle nur eines bewirken: sie ruinieren die Mittelschicht der Bevölkerung, sie helfen den Großunternehmern ihre lokale Konkurrenz auszuschalten und schrauben die Arbeitslosenzahlen auf mannigfache Weise weiter in die Höhe. Es scheint fast so, als wären Kopfprämien für jeden zur Strecke gebrachten Erwerbstätigen ausgesetzt. In der ÖZZ 7-8/2015 habe ich Ihnen von einem türkischen Gemüsehändler berichtet, der von diversen Aufsichtsorganen gequält wurde und überlegte, ob, wenn er und VHLQHPLWEHWURϑHQHQ.ROOHJHQHLQIDFK zusperren würden, dann nicht auch die Kontrollorgane arbeitslos wären. Inzwischen ist er tatsächlich zur Erkenntnis gekommen, dass er besser dran ist, wenn er Steuergeld in Form der Arbeitslosenunterstützung kassiert, als selbst Steuern zu bezahlen, und hat seinen Laden geschlossen. Er ist damit nicht allein. In einem nö Weinort haben laut ORF sieben (!!) Betriebe zugesperrt, die meisten, weil sie sich die neue Registrierkasse nicht leisten können. Nur eine Wirtin gab an, dass sie sich die Registrierkasse wohl leisten könnte, aber ihr die vielen Vorschriften und Kontrollen zum Hals heraus hängen und sie deswegen zusperrt. Etwa zeitgleich erschien in einer Wochenzeitung ein Bericht über eine Seitengasse der Wiener Mariahilfer Straße. 50 Geschäfte sind verschwunden, viele kannte ich aus eigener Anschauung: ein Geschäft für Nähzubehör, ein Spielzeuggeschäft, Malereibedarf, ein .DϑHHKDXVHWFHWF1HXHQWVWDQGHQLVW eine Niederlassung der großen Firma Starbucks. Pech gehabt, denn nach einschlägigen Berichten soll diese Firma so gut wie keine Steuer zahlen, was VLH ZHVHQWOLFK YRQ GHQ DEJHVFKDϑWHQ Kleinbetrieben unterscheidet. Was tut die EU, oder das, was von ihr noch übrig ist? Sie fördert unverdrossen die Großkonzerne, gibt Schützenhilfe für groß angelegte Steuerhinterziehungen (mehr darüber in der nächsten Ausgabe) und hilft mit, durch einen nicht versiegenden Strom von Verordnungen und Richtlinien die Klein- und Mittelbetriebe zu ruinieren. Der neueste Streich stellt ein EUVerfahren gegen die freien Berufe dar, weil deren „Sonderregeln“ angeblich wettbewerbshemmend sind. Gegen Österreich und weitere 6 Staaten läuft ein Vertragsverletzungsverfahren. Damit ist eines der letzten Bollwerke gegen die Arbeitslosigkeit in Gefahr. Aus den Folgen der Arbeitslosigkeit in der Zwischenkriegszeit haben Generationen von Politikern ihre Lehren JH]RJHQ'DV:LVVHQGDUEHULVWRϑHQkundig verloren gegangen. Eine neue smarte Politikergeneration weiß zwar alles über Gewinnmaximierung, aber nichts über den Wert sinnvoller Arbeit als Voraussetzung für ein zufriedenes und friedliches Leben. Wer es nicht glaubt, schaue sich in der Welt um. OMR DDr. H. Westermayer Präsident der Österreichischen Zahnärztekammer Impressum • Medieninhaber (Verleger), Herausgeber und Redaktion: gVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WHNDPPHU.|USHUVFKDIW|ϑHQWOLFKHQ5HFKWV:LHQ.RKOPDUNW 7HO)D[(0DLORϒFH#]DKQDHU]WHNDPPHUDW,QWHUQHWZZZ]DKQDHU]WHNDPPHUDWRedakteur: Präsident OMR DDr. H. Westermayer Pressereferent: MR DDr. C. Ratschew Anzeigenleitung: U. Windisch-Kainz Anzeigensekretariat:8.|QLJ(0DLORH]]#]DKQDHU]WHNDPPHUDWHerstellung, Druck und Vertrieb: Ferdinand Berger & Söhne GesmbH, 3580 Horn Anmerkung der Redaktion: Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen die persönliche Meinung des Autors dar. Der Nachdruck, auch auszugsweise, von Beiträgen jedweder Art ist nur mit ausdrücklicher Bewilligung des Herausgebers gestattet. Haftungsausschluss: Sämtliche Angaben in dieser Zeitschrift erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Eine Haftung der Autoren oder der Herausgeber ist ausgeschlossen. ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 1 ÖZZ Inhalt 07 Leitfaden Schwangerschaft und Beruf 10 16 $NWXHOOHU1DFKWUDJ]XU5HJLVWULHUNDVVHQSLFKW Leserbriefe Aktuelles 04 07 08 Reformen über Reformen Frauenreferat: Gut beraten durch das zahnärztliche Kinderzimmer Auslandsreferat: Festakt zur 60-Jahr-Feier des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte e. V. Gesetz & Recht 10 Aktueller Nachtrag zur 5HJLVWULHUNDVVHQSÀLFKW 11 $XVKDQJSÀLFKWLJH*HVHW]H 11 Vergleichsausfertigung 12 13 14 Geräte-Kaskoversicherung Diverses Landesinfos 32 33 39 40 Steuer 42 5HJLVWULHUNDVVHQSÀLFKW Nachschau durch die Finanzverwaltung 46 Kein Dienstverhältnis bei Ordinationsvertretungen Niederösterreich - Keine neuen Zahnarztstühle in den nö Ambulatorien! - Online-Pensionskonto für alle NÖ ZahnärztInnen. Kärnten - Ausschreibung Kassenplanstelle - 16. Kärntner Seensymposium Steiermark Ausschreibung und Vergabe von §-2-Kassenplanstellen. Salzburg Newsletter vom Jänner 2016. Vorarlberg Auswirkungen der Tiefzinsphase auf den Wohlfahrtsfonds. Wien - Newsletter vom Februar 2016. - Othello wird nicht sterben. - Ausschreibung Kassenplanstellen. Rubriken: ++ 04 Aktuelles ++ 07 Frauenreferat ++ 08 Ausland ++ 14 Versicherung ++ 16 Diverses ++ 28 Kunst & Ausstellungen 2 - Bärenmarkt. - Erika Seidl geht in den Ruhestand. Versicherung www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 ++ ++ 03 17 20 22 24 28 68 Ausschreibung ODV-Wissenschaftspreis des ZIV 2016. Leserbriefe Neuer Präsident der Bundeskonferenz der Freien Berufe In memoriam OMR Dr. Irmgard Gal Standesveränderungen und Mitgliederstand Kunst - Ausstellungen Kleinanzeigen Fortbildung 59 10 32 Fortbildungskalender In- und Ausland. Gesetz & Recht ++ 12 Steuer Landesinfos ++ 59 Fortbildung ++ ++ KsͲtŝƐƐĞŶƐĐŚĂŌƐƉƌĞŝƐĚĞƐ/sϮϬϭϲ Statuten 1. Der Zahnärztliche Interessenverband Österreichs (ZIV) schreibt seinen vom Österreichischen DentalverďĂŶĚ;KsͿŝŶ,ƂŚĞǀŽŶΦϱ͘ϬϬϬ͕ͲĚŽƟĞƌƚĞŶtŝƐƐĞŶƐĐŚĂŌƐƉƌĞŝƐĂƵƐ͘ 2. DŝƚĚŝĞƐĞŵtŝƐƐĞŶƐĐŚĂŌƐƉƌĞŝƐƐŽůůĞŶƌďĞŝƚĞŶƵŶĚWƌŽũĞŬƚĞĂƵƐŐĞnjĞŝĐŚŶĞƚǁĞƌĚĞŶ͕ĚŝĞǀŽŶŚĞƌĂƵƐƌĂŐĞŶĚĞƌĞĚĞƵƚƵŶŐĨƺƌĚŝĞƉƌĂŬƟƐĐŚĞĞƌƵĨƐĂƵƐƺďƵŶŐĂƵĨĚĞŵ'ĞďŝĞƚĚĞƌĂŚŶͲ͕DƵŶĚͲƵŶĚ<ŝĞĨĞƌŚĞŝůŬƵŶĚĞ sind. 3. ŝĞŝŶWƵŶŬƚϭ͘ŐĞŶĂŶŶƚĞŶ'ĞůĚŵŝƩĞůŬƂŶŶĞŶĂůƐͣ&ƂƌĚĞƌƵŶŐ͟ŽĚĞƌĂůƐͣWƌĞŝƐ͟ǀĞƌŐĞďĞŶǁĞƌĚĞŶ͘WƌĞŝƐĞ ǁĞƌĚĞŶĨƺƌƌďĞŝƚĞŶ͕&ƂƌĚĞƌƵŶŐĞŶĨƺƌWƌŽũĞŬƚĞĂƵƐďĞnjĂŚůƚ͘ ůƐͣWƌĞŝƐ͟ĂƵƐďĞnjĂŚůƚĞ'ĞůĚŵŝƩĞůƐƚĞŚĞŶĚĞŵWƌĞŝƐƚƌćŐĞƌnjƵƌĨƌĞŝĞŶsĞƌĨƺŐƵŶŐ͘ ůƐͣ&ƂƌĚĞƌƵŶŐ͟ĂƵƐďĞnjĂŚůƚĞ'ĞůĚŵŝƩĞůƐŝŶĚĨƺƌĚĂƐĂƵƐŐĞnjĞŝĐŚŶĞƚĞWƌŽũĞŬƚnjǁĞĐŬŐĞǁŝĚŵĞƚ͘^ŝĞĚƺƌĨĞŶ ĂƵƐƐĐŚůŝĞƘůŝĐŚĨƺƌĚŝĞŝŵWƌŽũĞŬƚďĞƐĐŚƌŝĞďĞŶĞŶ&ŽƌƐĐŚƵŶŐƐƚćƟŐŬĞŝƚĞŶǀĞƌǁĞŶĚĞƚǁĞƌĚĞŶ͘ĞƌEĂĐŚǁĞŝƐ ĨƺƌĚŝĞnjǁĞĐŬĞŶƚƐƉƌĞĐŚĞŶĚĞEƵƚnjƵŶŐŝƐƚnjƵŵϯϭ͘ĞnjĞŵďĞƌĚĞƐ&ŽůŐĞũĂŚƌĞƐƐĐŚƌŝŌůŝĐŚĂŶĚŝĞŝŶWƵŶŬƚϰ͘ ŐĞŶĂŶŶƚĞĚƌĞƐƐĞnjƵƺďĞƌŵŝƩĞůŶ͘<ĂŶŶĞŝŶEĂĐŚǁĞŝƐƺďĞƌĚŝĞnjǁĞĐŬĞŶƚƐƉƌĞĐŚĞŶĚĞEƵƚnjƵŶŐĚĞƌnjƵƌsĞƌĨƺŐƵŶŐŐĞƐƚĞůůƚĞŶ'ĞůĚŵŝƩĞůŶŝĐŚƚĞƌďƌĂĐŚƚǁĞƌĚĞŶ͕ďĞŚćůƚƐŝĐŚĚĞƌ/sĚŝĞZƺĐŬĨŽƌĚĞƌƵŶŐĚĞƌŐĞƐĂŵƚĞŶ ĂƵƐďĞnjĂŚůƚĞŶ'ĞůĚŵŝƩĞůĂƵƐĚƌƺĐŬůŝĐŚǀŽƌ͘ŝŶĞǀŽƌŚĞƌŝŐĞsĞƌƂīĞŶƚůŝĐŚƵŶŐĚĞƌƌďĞŝƚďnjǁ͘ĚĞƐWƌŽũĞŬƚĞƐ ƐƚĞůůƚǁĞĚĞƌĞŝŶĞsŽƌĂƵƐƐĞƚnjƵŶŐŶŽĐŚĞŝŶ,ŝŶĚĞƌŶŝƐĨƺƌĞŝŶĞĂůůĨćůůŝŐĞƵƐnjĞŝĐŚŶƵŶŐĚĂƌ͘ ϰ͘ ƐǁĞƌĚĞŶĂƵƐƐĐŚůŝĞƘůŝĐŚƌďĞŝƚĞŶͬWƌŽũĞŬƚĞďĞƌƺĐŬƐŝĐŚƟŐƚ͕ĚŝĞďŝƐnjƵŵϯϭ͘ϯ͘ϮϬϭϲďĞŝŵĂŚŶćƌnjƚůŝĐŚĞŶ /ŶƚĞƌĞƐƐĞŶǀĞƌďĂŶĚPƐƚĞƌƌĞŝĐŚƐ͕ϭϬϭϬtŝĞŶ͕'ĂƌƚĞŶďĂƵƉƌŽŵĞŶĂĚĞϮͬϴͬϭϱ͕ĞŝŶŐĞůĂŶŐƚƐŝŶĚ͘ 5. ĞƌWƌĞŝƐǁŝƌĚĚƵƌĐŚĚŝĞ:ƵƌLJǀĞƌŐĞďĞŶ͘ŝĞƐĞďĞƐƚĞŚƚĂƵƐĨŽůŐĞŶĚĞŶǀŝĞƌDŝƚŐůŝĞĚĞƌŶ͗ WƌŽĨ͘ƌ͘ŶĚƌĞĂƐ&ŝůŝƉƉŝ;hŶŝǀĞƌƐŝƚćƚĂƐĞůͿ͕hŶŝǀ͘ͲWƌŽĨ͘ƌ͘DĂƌƟŶ>ŽƌĞŶnjŽŶŝ;hŶŝǀĞƌƐŝƚćƚ'ƌĂnjͿ͕ƌ͘'ŽƩĨƌŝĞĚ&ƵŚƌŵĂŶŶ;Ks͕tŝĞŶͿƵŶĚWƌŝǀ͘ͲŽnj͘ƌ͘hůƌŝŬĞ^ƚĞƉŚĂŶŝĞtĞďĞƌƐďĞƌŐĞƌ;hŶŝǀĞƌƐŝƚćƚ/ŶŶƐďƌƵĐŬͿ͘ ϲ͘ ĞƌWƌĞŝƐŬĂŶŶĂƵĨŵĞŚƌĞƌĞĞǁĞƌďĞƌĂƵĨŐĞƚĞŝůƚǁĞƌĚĞŶ͘ŝĞ:ƵƌLJŬĂŶŶǀŽŶĞŝŶĞƌsĞƌůĞŝŚƵŶŐĚĞƐ&ƂƌĚĞƌƵŶŐƐƉƌĞŝƐĞƐ ĂďƐĞŚĞŶ͕ ǁĞŶŶ ŬĞŝŶĞ ĚĞƌ ĞŝŶŐĞƌĞŝĐŚƚĞŶ ƌďĞŝƚĞŶͬWƌŽũĞŬƚĞ ĚŝĞ ŝŶ WƵŶŬƚ Ϯ͘ ŐĞŶĂŶŶƚĞŶ ŶĨŽƌĚĞƌƵŶŐĞŶĞƌĨƺůůƚ͘ 7. ŝĞƌďĞŝƚĞŶͬWƌŽũĞŬƚĞŵƺƐƐĞŶŝŶĚĞƵƚƐĐŚĞƌ^ƉƌĂĐŚĞĂďŐĞĨĂƐƐƚŽĚĞƌŵŝƚĚĞƵƚƐĐŚĞƌmďĞƌƐĞƚnjƵŶŐĞŝŶŐĞƌĞŝĐŚƚǁĞƌĚĞŶ͘ ϴ͘ ŝĞ sĞƌůĞŝŚƵŶŐ ĚĞƐ KsͲtŝƐƐĞŶƐĐŚĂŌƐƉƌĞŝƐĞƐ ĚĞƐ /s ĂŶ ĚĞŶͬĚŝĞ 'ĞǁŝŶŶĞƌ ĮŶĚĞƚ ŝŵ ZĂŚŵĞŶ ĞŝŶĞƐ &ĞƐƚĂŬƚĞƐĂŵŝĞŶƐƚĂŐ͕ĚĞŵϭϴ͘DĂŝϮϬϭϲ͕ƐƚĂƩ͘ 9. ƐďĞƐƚĞŚƚŬĞŝŶZĞĐŚƚƐĂŶƐƉƌƵĐŚĂƵĨsĞƌůĞŝŚƵŶŐƵŶĚƵƐnjĂŚůƵŶŐĚĞƐKsͲtŝƐƐĞŶƐĐŚĂŌƐƉƌĞŝƐĞƐĚĞƐ/s͘ Ğ͘Ś͘ƌ͘'ŽƪƌŝĞĚ&ƵŚƌŵĂŶŶ WƌćƐŝĚĞŶƚĚĞƐKs Ğ͘Ś͘ƌ͘tŽůĨŐĂŶŐDĂŶƐĐŚŝĞďĞů ZIV Ğ͘Ś͘DZƌ͘ůĂƵĚŝƵƐZĂƚƐĐŚĞǁ WƌćƐŝĚĞŶƚĚĞƐ/s ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 3 Aktuelles Standespolitik f ü Reformen aller Art prägen derzeit unser Leben, liebe Kolleginnen und Kollegen. Kaum ein Bereich in Gesellschaft und 3ROLWLNEH¿QGHWVLFKDXJHQEOLFNOLFKQLFKW im Umbruch. Über die jeweilige Zielrichtung und Sinnhaftigkeit der Neuerungen OlVVWVLFKIUHLOLFKWUHϓLFKVWUHLWHQXQGGDV nicht nur innerhalb der Bundesregierung. B eginnen wir doch gleich mit der Steuerreform 2016, bekannt unter dem Arbeitstitel „mehr Netto vom Brutto“. Seit erstem Jänner ist sie also endlich da. Nein, nicht die große Steuerentlastung für alle, sondern die BelegerteilungsSÀLFKW+DQGHOXQG*HZHUEHSURGX]LHUHQDOVRQXQJHVHW]HVtreu kilometerlange Schlangen aus Bisphenol A-haltigem Thermopapier, das keiner haben will und das meistens gleich an Ort und Stelle wieder entsorgt werden muss. Eine durchaus kreative Idee zur Beseitigung dieses Finanzgiftmülls hatWHNU]OLFKHLQH7UD¿NDQWLQDXV1LHGHU|VWHUUHLFK6LHVDPPHOW alle von ihren Kunden zurückgelassenen Kassazettel, wird diese nun jeden Monat dem Finanzminister ins Büro schicken und lädt andere Geschäftsleute dazu ein, das Gleiche zu tun. Eigentlich ein guter Vorschlag. Vielleicht wäre es ja wirklich pädagogisch wertvoll, würden wir Staatsbürger die zuständigen Politiker immer ganz persönlich mit den Folgen GHU/HJLVODWXUÀDWXOHQ]NRQIURQWLHUHQGLHVLHXQVUHJHOPlßig zumuten. Ganz in diesem Wortsinn betrachtet RϑHQVLFKWOLFKDXFKGHU 4 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Inhaber der „Tabor-Apotheke“ im oberösterreichischen Steyr den in seinem Verkaufsraum aufgestellten „FURZ-Container“, in dem seine Kunden die „Finanziell Unbrauchbaren Registrierkassen Zettel“ gleich an Ort und Stelle entsorgen können. Wenig überzeugt von der staatlichen Finanzgebarung scheint auch jener Friseur aus Wien-Döbling zu sein, der auf seinen Kassenbelegen ganz unverblümt seinen Zweifel am Sparwillen der Regierung ]XP $XVGUXFN EULQJW 2ϑHQEDU nicht ganz zu unrecht, denn ausgerechnet der staatsnahe Bereich, zum Beispiel das Kongresszentrum Wiener Hofburg, scheint im Hinblick auf die Einhaltung der neuen Gesetzeslage noch etwas Luft nach oben zu haben. Als ich dort am Wiener Ärzteball in staatsbürgerlicher Korrektheit an der Garderobe nach einem Kassenbon für die entrichtete Gebühr fragte, wurde ich auf ein dort aufgestelltes Schild verwiesen, wonach die „Registraturkassen“, wie das auf Hofburgdeutsch heißt, „wegen der Übergangsbestimmungen“ noch nicht zum Einsatz kämen. Egal, nachdem jetzt endlich auch die ab 1. Jänner 2017 einzuhaltende Registrierkassensicherheitsverordnung erlassen ist, können und müssen nun letztlich auch die Zahnarztpraxen Österreichs die gleiche Kassa haben wie der BILLA. Unbeantwortet ist jetzt eigentlich nur noch die Frage, ob wir dann auch ab 5 Patienten im Warteraum eine zweite .DVVD|ϑQHQPVVHQXQGREGLHHFDUGDQJHVLFKWV des veralteten Vertragsinhaltes aus der ZahnSteinzeit des Jahres 1957 überhaupt als „Vorteilskarte“ gelten kann. Aktuelles Auch die Religionsreform des christlichen Abendlandes schreitet rasch voran. Nachdem eine heimische Supermarktkette kürzlich Halal-Fleisch in ihr Feinkostsortiment aufgenommen hatte, scheint nunmehr der Bankensektor an der Reihe zu sein. So hat die BAWAG kürzlich ein „Islamic Banking“ Projekt gestartet, das sich nach der Scharia richtet, die ja jede Verzinsung verbietet. Das halbe „Islamic Banking“ bekommt man mittlerweile ohnedies bei allen Instituten, denn Sparzinsen gibt es ja schon längst nicht mehr. 'DVV QXQ DEHU DXFK GLH .UHGLW]LQVHQ DEJHVFKDϑW ZHUGHQ müssen, ist freilich völlig neu, wenn auch ein ziemlich billiger Trick. Der Autohandel nennt ihn übrigens schon lange „Null-Prozent-Leasing“. Das heißt, man zahlt angeblich keine Finanzierungszinsen, bekommt dafür aber auch keinen Rabatt auf den Kaufpreis. Die Zinsen sind in Wahrheit also der fehlende Rabatt, sie heißen nur anders. Und analog verkauft GLH %DQN GLH ¿QDQ]LHUWHQ *WHU KDOW DXI Ä]LQVIUHLH³ 5DWHQ teurer, als sie diese vorher ankauft. So einfach ist das. Aber auch Kunst und Kultur stehen ganz im Zeichen der neuen Religionsreform. So wurden während eines Staatsbesuches des iranischen Präsidenten Hassan Rohani in Rom in den Kapitolinischen Museen alle Statuen, die nackte Figuren zeigen, aus Respekt vor dessen Glauben mit Holzverkleidungen vertäfelt und damit unsichtbar gemacht. Und beim Festbankett wurde selbstverständlich auch kein Wein und Sekt serviert. Dafür konnte Gastgeber und Regierungschef Matteo Renzi letztlich Geschäftsabschlüsse im Wert von 17 Milliarden Euro abschließen und freut sich schon auf seinen Gegenbesuch in Teheran, wo dann ja sicher aus Respekt vor seiner Religion die Minarette verhüllt werden und mit Prosecco und Valpolicella auf die guten gegenseitigen Handelsbeziehungen angestoßen wird. Übrigens: Das Wiener Secessionsgebäude sei renovierungsbedürftig, hört man. Angeblich rostet seine Kuppel. Scheinbar rostet mittlerweile aber viel mehr noch der Geist hinter der Inschrift über seinem Hauptportal. „Der Zeit ihre Kunst - der Kunst ihre Freiheit“ steht dort seit 1898. Standespolitik Große Reformen stehen uns auch in der Asylpolitik bevor. Nachdem nun monatelang darüber diskutiert wurde, ob ein Zaun auch wirklich Zaun heißen darf oder doch besser „Grenzmanagement“ (derzeitiger Stand) zu nennen ist, soll nun die bisherige Willkommenskultur einer völlig neuen Kontingentierungs- und Hinauskomplimentierungskultur weichen. Ausgelöst durch den nicht enden wollenden Flüchtlingsstrom nach Europa mussten nämlich auch die hartnäckigsten Sozialromantiker mittlerweile erkennen, dass es bei aller gebotenen Humanität nicht möglich sein wird, sukzessive den gesamten arabischen und nordafrikanischen Raum in den drei europäischen Staaten Österreich, Deutschland und Schweden aufzunehmen und durchzufüttern. Außerdem ist auch in der Bevölkerung der genannten Länder die Stimmung mittlerweile dramatisch gekippt, nachdem in den Medien seit den schockierenden Ereignissen der vergangenen Silvesternacht in Köln, aber auch in vielen anderen europäischen 6WlGWHQLPPHUZLHGHUEHUVH[XHOOHhEHUJULϑHGXUFKMXQJH Asylwerber auf Frauen und Kinder berichtet wurde. Die Bundesregierung hat daher mit eiserner Entschlossenheit festgelegt, dass im Jahr 2016 maximal 37.500 weitere Flüchtlinge nach Österreich einreisen dürfen. Unklar ist lediglich noch die Bezeichnung dieser Maßnahme, denn das von der ÖVP favorisierte Wort „Obergrenze“ gilt ähnlich wie zuvor das Wort „Zaun“ als rechtsradikal und unmoralisch. Nach derzeitigem Wissensstand soll der von der SPÖ favorisierte Terminus „Richtwert“ angeblich der erforderlichen politischen Korrektheit entsprechen. Abgesehen davon sollen 50.000 bereits LP/DQGEH¿QGOLFKH)OFKWOLQJHGHQHQZLGHUHUZDUWHQNHLQ Asylstatus zusteht, wieder in ihre Herkunftsländer zurückgeschickt werden. Hierfür lässt Neo-Verteidigungsminister 'RVNR]LO63gEHUHLWVGLH)UDFKWÀXJ]HXJHÄ+HUNXOHV³GHV Bundesheeres auftanken und greift damit (reeechts schaut!) einen bereits im vorigen Sommer geäußerten Vorschlag von FPÖ-Obmann Strache auf. Was übrigens mit dem 37.501. Flüchtling, der vor dem Spielfelder Türl mit Seitenteilen erVFKHLQWSDVVLHUHQVROOLVWDOOHUGLQJVQRFKY|OOLJRϑHQ+LHU reicht die koalitionäre Einigkeit von „keinen mehr rein lassen XQGQRWIDOOV:DϑHQJHZDOWDQZHQGHQ³,QQHQPLQLVWHULQ0LNO „Rambo“-Leitner) bis „ich hänge nicht an der Zahl 37.500, ist ja nur ein Richtwert“ (Verteidigungsminister „Softie“ Doskozil) in allen Abstufungen dazwischen. Wenn sie schon dabei ist, dann könnte die Bundesregierung doch auch gleich eine Obergrenze - Verzeihung, ich meine natürlich einen Richtwert - für die 2016 zulässigen Grippefälle, Lawinenabgänge und Hitzetage festlegen, womit uns sehr geholfen wäre und ZRUEHU VLH GDQQ WUHϓLFK LQ DOOHU SROLWLVFKHQ .RUUHNWKHLW streiten könnte. ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 5 Aktuelles Standespolitik Reformen gibt es aber auch in der Zusammensetzung der Regierungsbank, ausgelöst durch die Kandidatur des bisherigen Sozialministers Rudolf Hundstorfer bei der Bundespräsidentenwahl. So wechselte der ehemalige Verteidigungsminister Gerald Klug kompetenzelastisch in das Infrastrukturressort. Sollte er seine bisherige politische Linie beim Bundesheer in seinem neuen Amt unverändert weiterführen, dann dürften wir also demnächst mit der Stilllegung der Strom- und Gasversorgung, mit der Einstellung des Flug- und Bahnverkehrs sowie mit einem Rückbau des Straßennetzes zu rechnen haben. Der schon lange als Ablösekandidat geltende Alois Stöger ist diesem Ruf abermals gerecht geworden und hat nun den Sozialminister abgelöst. Er wird also demnächst im Handumdrehen knapp 500.000 $UEHLWVORVHQHLQH6WHOOHYHUVFKDϑHQXQGPLWOLQNVDXFKQRFK das Pensionssystem reformieren. Gespannt sein dürfen wir nicht minder auf unser neues Staatsoberhaupt, dessen Wahl im April ansteht und für das eine noch nie da gewesene Anzahl an Bewerberinnen und Bewerbern kandidieren wird. Ebenso ungewöhnlich und neu sind aber auch die selbst JHQDQQWHQ4XDOL¿NDWLRQHQGHUVHOEHQIUGLHVHVK|FKVWH$PW im Staate. Waren das früher in der Regel Erfahrung in der Außenpolitik und im diplomatischen Dienst, so reichen sie heute von „I mog des Land, i mog die Leit“ (Andreas Khol) über, ganz im Trend, „als ehemaliges Flüchtlingskind will ich Österreich etwas zurückgeben“ (ob Alexander van der Bellen damit die Jahresgage des Bundespräsidenten von über € 300.000,- meint?) bis „ich fühle mich eigentlich zu jung“ (Norbert Hofer). Wie dem auch sei, es wird in jedem Fall spannend werden und uns alle auch wieder sehr viel Geld kosten, weil wohl mit ziemlicher Sicherheit eine Stichwahl ins Haus stehen wird. Kommen wir nun zum Abschluss zu den laufenden Reformen im Gesundheitswesen'LHOlVWLJHÀlFKHQGHFNHQGH Versorgung mit Allgemeinmedizinern in ländlichen Regionen soll weiterhin bekämpft werden, in dem man ihren potenziellen Nachfolgern verbietet, die bestehenden Hausapotheken weiterführen zu dürfen, wenn in höchstens 6 Kilometer Entfernung von der Praxis eine konzessionierte Apotheke ansässig ist. Da es aber hierbei oft nur um wenige Meter geht, die etwa bettlägerige oder ältere Patienten von der Nahversorgung mit Medikamenten durch den Hausarzt trennen, wurde nun die Idee geboren, in Einzelfällen die bestehenden Praxen in mobile Container zu verlegen, die dann gesetzeskonform und entfernungselastisch zu den Apotheken aufgestellt werden können. Eine typisch österreichische Lösung also für ein eben so typisch österreichisches Problem. Doch auch im urbanen Bereich zeichnen sich große Reformen in der medizinischen Versorgungsstruktur ab. Wenn es nach den Plänen des Wiener Krankenanstaltenverbundes geht, dann sollen nun nach der Einführung des umstrittenen Ärzte-Arbeitszeitgesetzes als weiterführende Maßnahme in den Wiener Spitälern viele Abteilungen geschlossen und dafür Schwerpunktzentren JHVFKDϑHQZHUGHQ6RVHLHVDQJHEOLFKJHSODQWIUJDQ] Wien nur noch eine einzige Augen- und Dermatologieabteilung in der Rudolfstiftung zu betreiben. Wie dieses Modell dann funktionieren wird, konnte man als Kostprobe bereits am letzten Jännerwochenende an der Kinderambulanz des Donauspitals erfahren, wo die Wartezeit der kleinen Patienten laut einer Pressemeldung bis zu 16 Stunden betrug, weil nur 6 Ärzte für hunderte Behandlungsfälle im Dienst waren. Die herbeigerufene Polizei musste an Ort und Stelle die Tumulte unter aufgebrachten Eltern schlichten. Ausständig ist hingegen leider noch die längst fällige Realisierung jener überaus klugen Reformansätze, die Gesundheitsministerin Dr. Oberhauser im Rahmen einer Pressekonferenz zum Jahresanfang äußerte. Ich zitiere: „Die Patienten sollten ganzheitlich gesehen werden. Dazu JHK|UW YRU DOOHP QLFKW (LQJULϑH VRQGHUQ HUVW GDV %HUDtungsgespräch zu honorieren.“ Sehr richtig. Und zur allgemeinen Flucht der Jungärzte weg vom Kassenvertrag zum Wahlarzt-Status meinte Dr. Oberhauser: „Wir müssen das Abrechnungssystem überdenken“. Allerdings. Und unsere Gesundheitsministerin hat dabei jede Unterstützung unsererseits. MR DDr. Claudius Ratschew Pressereferent der Österreichischen Zahnärztekammer 6 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Frauenreferat Schwangerschaft & Beruf Gut beraten durch das zahnärztliche © science photo - Fotolia.com Kinderzimmer „Ein Kind ist eine sichtbar gewordene Liebe“, dieses wunderbare Zitat von Novalis beschreibt die Vorfreude auf den kommenden neuen Erdenbürger der werdenden Eltern. Eine Schwangerschaft bringt für unsere Kolleginnen und ihre Familien nicht nur im persönlichen Bereich erhebliche VerlQGHUXQJHQHVVWHOOWVLHDXFKLQLKUHQDNWXHOOHQEHUXÀLFKHQ Situationen vor neue Herausforderungen. anstalten in den Bundesländern sowie die Kontaktdaten der Landeszahnärztekammern aufgelistet. Dieser Informationsleitfaden soll unseren Kolleginnen helfen, sich entspannt und gut vorbereitet auf ihr kommendes Kind freuen zu dürfen. /HLWIDGHQ 6FKZDQJHUVFKDIW Wir Frauenreferentinnen der Landeszahnärztekammern versuchen, unsere Kolleginnen schon vorzeitig bei der Bewältigung der anstehenden administrativen Hürden zu unterstützen und aus persönlichen Erfahrungen heraus haben wir auch diesen Leitfaden als kurzes Nachschlagwerk erstellt. Die neue Lebenssituation einer Schwangerschaft bringt nicht nur einen Wandel im privaten Leben, sondern auch eine Änderung der gewohnten Einkünfte mit sich, daher empfehlen wir schon frühzeitig, bestehende Ansprüche für die Zeit der Karenz bei der jeweiligen Landeszahnärztekammer beziehungsweise beim Wohlfahrtsfonds anzufragen, aber auch je nach Art der Krankenversicherung den Kontakt zum Versicherer zu suchen. Bei rechtskundigen Fragen zu den Themen Mutterschutz, Berufsrecht, Kammerrecht sowie Zulassungsrecht empfehlen wir unseren Kolleginnen, in der jeweiligen Kammerjuristin bzw. dem jeweiligen Kammerjuristen den adäquaten AnsprechSDUWQHU]X¿QGHQ$XFKEHLGHU6XFKHQDFKGHUJHHLJQHWHQ Praxisvertretung stehen unseren KollegInnen ihre jeweiligen Landeszahnärztekammern gerne unterstützend zur Seite. ,QXQVHUHP6FKZDQJHUVFKDIWVOHLWIDGHQ¿QGHWPDQIUGHQ 5HJHOIDOOGLH¿QDQ]LHOOHQ=XZHQGXQJHQGHU:RKOIDKUWVIRQGV aller Bundesländer, des Weiteren die Adressen der Hauptstellen der Gebietskrankenkassen und Sozialversicherungs- Das Frauenreferat der Österreichischen Zahnärztekammer hat auch bei der Ausfertigung des Strukturpapiers Jobsharing maßgeblich mitgearbeitet und dadurch ist es auch unseren freiberuflichen KollegInnen möglich geworden, Beruf und Familie gut zu vereinen. XQG%HUXI Für die Zukunft sind des Weiteren im Rahmen des Frauenreferates auch gemeinsame Informationsveranstaltungen über diese Themen mit der Österreichischen Ärztekammer geplant, um unseren KollegInnen ein noch weiteres Spektrum an Information vermitteln zu können. Den Leitfaden „Schwangerschaft und Beruf“ der ÖsterreiFKLVFKHQ =DKQlU]WHNDPPHU ¿QGHW PDQ LP Infocenter für ZahnärztInnen auf der Website der Österreichischen Zahnärztekammer unter www.zahnaerztekammer.at DDr. Sabine Pfaffeneder-Mantai Referentin für Frauen und Soziales der Landeszahnärztekammer für NÖ ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 7 Ausland Freier Verband Deutscher Zahnärzte Freier Verband Deutscher Zahnärzte e. V. Festakt zur 60-Jahr-Feier anlässlich der Hauptversammlung vom 8. bis 10. Oktober 2015 in Bonn Vor Beginn der letztjährigen Hauptversammlung des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte (FVDZ) im Maritim Hotel in Bonn fand am 8. Oktober 2015 ein Festakt aus Anlass des 60-jährigen Bestehens des Verbandes statt. V or rund 250 Teilnehmern strich die Bundesvorsitzende des FVDZ, Dr. Kerstin Blaschke, die Bedeutung der Freiberuflichkeit hervor. Immer schon sei der Verband gegen staatliche Regulierung aufgetreten. Jetzt komme die Regulierung oft aus der EU. Wer Wettbewerb im Gesundheitswesen sagt, meine oft Verstaatlichung. In meiner Eigenschaft als Generalsekretär des Zahnärztlichen Interessenverbandes Österreichs - der österreichische Schwesternverein zum FVDZ - ging ich in meinen Grußworten auf die Bedeutung der EU für die Zahnärzte ein. An aktuellen Entwicklungen in Österreich berichtete ich über die ReJLVWULHUNDVVHQSÀLFKW GDV 0\VWHU\ Shopping in Arztordinationen und die geplanten Primary Health Care Zentren (PHC). Das Festreferat hielt der Bundesvorsitzende der FDP, Christian Lindner. Sein brillanter Vortrag drehte sich um die 7KHPHQ)UHLEHUXÀLFKNHLW:DKOIUHLKHLWXQGGLJLWDOHU:DQGHO 1XUGLH)UHLEHUXÀLFKNHLWVHLHLQ*DUDQWIUHLQOHLVWXQJVIlhiges Gesundheitswesen mit einer qualitativ hochwertigen, ÀlFKHQGHFNHQGHQ]DKQlU]WOLFKHQ9HUVRUJXQJ(UEHNODJWH dass der Staat immer stärker in die Mündigkeit des Einzelnen )RWRJUD¿Q.RUQHOLD'DQHW]NL 8 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 eingreife. Er strich die Wichtigkeit sowohl der freien Arztwahl, als auch der Therapiefreiheit hervor. Die Sensibilität von Patientendaten sei bei Regelungen zum Datenschutz XQG EHWUHϑHQG HOHNWURQLVFKHU*Hsundheitsakte zu berücksichtigen. In der Hauptversammlung selbst waren die prominenten Themen die )UHLEHUXÀLFKNHLWXQGGLH0HGL]LQLschen Versorgungszentren. Nach dem neuen Versorgungsstärkungsgesetz sollen nun in Deutschland nicht nur Ärzte und Zahnärzte, sondern auch Kommunen die Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) betreiben dürfen. Das kommt natürlich einer Verstaatlichung gleich und erinnert an die in Österreich geplanten PHC´s. Die Schwierigkeiten eines MVZ mit 40 (!!) angestellten Ärzten wurden dargestellt. Auch dieses Problem spiegelt sich in Österreich wider. Je größer die Strukturen, desto schwieriger sind sie zu verwalten und desto verwundbarer sind sie bei wirtschaftlichen Durststrecken. Eine lebhafte Diskussion entbrannte zum Thema )UHLEHUXÀLFKNHLW XQG 6HOEVWVWlQGLJNHLW 'DV :LUNHQ ]XP Wohl des Patienten und des Gemeinwohles, Verantwortung und Beachtung der Wirtschaftlichkeit der Ordination wurden hervorgestrichen. ZUCKERSÄUREN NEUTRALISIEREN HEISST KARIESSCHUTZ OPTIMIEREN. elmex® KARIESSCHUTZ PROFESSIONALTM plus Zuckersäuren-NeutralisatorTM kann den pH-Wert in der Plaque auf ein gesundes Niveau zurückführen und somit Zuckersäuren neutralisieren. EIN KLINISCHER DURCHBRUCH Im Maritim Hotel in Bonn wurde der Festakt sowie die anschließende +DXSWYHUVDPPOXQJGHV)9'=DEJHKDOWHQ Gegen Ende der Hauptversammlung fand die Neuwahl des Vorstandes statt. Ein neuer Vorstand mit dem Vorsitzenden Zahnarzt Harald Schrader aus Schleswig-Holstein wurde gewählt. Die erste und einzige Zahnpasta mit Zuckersäuren-NeutralisatorTM, für 20% weniger neue Kariesläsionen – klinisch bestätigt.*1,2 KARIESSCHUTZ PROFESSIONAL™ MR Dr. Thomas Horejs Generalsekretär des Zahnärztlichen Interessenverband Österreichs * Ergebnisse aus einer 2-jährigen klinischen Studie vs. eine reguläre Fluorid-Zahnpasta mit 1.450 ppm NaF 1. Kraivaphan P, Amornchat C, Triratana T, et al. Caries Res 2013. 2. Li X, Zhong Y, Jiang X, et al. J Clin Dent 2015. Für Fragen: Tel.: 05354 5300-0, www.elmex.at, Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn, Österreich ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 9 Gesetz & Recht 5HJLVWULHUNDVVHQSLFKW Aktueller Nachtrag zur 5HJLVWULHUNDVVHQSLFKW N achdem die Registrierkassensicherheitsverordnung (RKSV) endlich in Kraft getreten ist, sollte es den Registrierkassen-Herstellern nunmehr möglich sein, der österreichischen Gesetzeslage entsprechende Registrierkassen anzubieten. Verlangen Sie auf jeden Fall eine schriftliche Zusicherung vom Hersteller darüber, dass die Registrierkasse auch die ab 1. 1. 2017 geltenden gesetzlichen Anforderungen erfüllt. 3. Ab Mitte 2016 sollte die Registrierung der Signaturerstellungseinheit über die BMF-Homepage in FinanzOnline möglich sein und muss bis spätestens 31. 12. 2016 erfolgt sein. Wichtig ist, dass ihre Registrierkasse über die Möglichkeit zur Erstellung eines Datenerfassungsprotokolls und über eine geeignete Schnittstelle (z. B. USB-Anschluss) zu einer Sicherheitseinrichtung mit einer Signaturerstellungseinheit verfügt. Die Registrierkasse darf jedenfalls keine Vorrichtungen enthalten, über die das Ansteuern der Sicherheitseinrichtung in der Registrierkasse umgangen werden kann. Die Registrierkasse muss darüber hinaus mit einem Verschlüsselungsalgorithmus (AES-256) entsprechend der RKSV ausgestattet sein und eine Kassenidentifikationsnummer haben. Belege müssen über einen Drucker ausgedruckt oder in elektronischer Form dem Patienten übermittelt werden können. 5. Erstellung, Ausdruck und Prüfung des „Start-Belegs“ mit GHQHUIRUGHUOLFKHQ'DWHQ.DVVHQLGHQWL¿NDWLRQVQXPPHU QR-Code). Der „Start-Beleg“ ist 7 Jahre aufzubewahren. © Juri - Fotolia.com Achtung! Wichtig! Erste Schritte zur Erfüllung GHU5HJLVWULHUNDVVHQSÀLFKW 4. Neuerliche Kasseninbetriebnahme nach erfolgreicher Registrierung auf FinanzOnline und Anstecken/Anschließen der Signaturerstellungseinheit. $XIGHU%0)+RPHSDJH¿QGHQ6LHXQWHUKWWSEPIZHEWY RWVDWEPILQIRUPDWLRQVYLGHRLQVFKULWWHQ]XUOHJDOHQ registrierkasse auch eine kurze Video-Anleitung zu diesem Thema. Wann muss keine Registrierkasse IUGLH2UGLQDWLRQDQJHVFKDϑWZHUGHQ" Sollten Sie im Jahr 2016 Ihre Ordination schließen wollen, VLQG6LHOW(UODVVGHV%0)QLFKWYHUSÀLFKWHWVLFKHLQH5HJLVWULHUNDVVHDQ]XVFKDϑHQ'DVVHOEHJLOWIUGHQ)DOOGDVV Sie Ihre Barumsätze durch Umstellung auf Erlagscheine im Jahr 2016 unter die Umsatzgrenze von € 7.500,- bringen wollen. Bestehen bleibt aber auch in diesen Fällen die VerSÀLFKWXQJEDU]DKOHQGHQ3DWLHQWHQHLQHQ%HOHJDXV]XVWHOOHQ Vom Beleg ist eine Kopie oder elektronische Abspeicherung 7 Jahre aufzubewahren. 1. Kauf einer Registrierkasse vom Kassenhersteller. Die Kasse wird ab sofort von Ihnen in Betrieb genommen zur Belegerstellung im Falle einer Barzahlung. 2. Erwerb einer Signaturerstellungseinheit (Signaturkarte/ -chip) vom Zertifizierungsdienste-Anbieter (derzeit A-Trust oder Global Trust). Sollte der Kassenhersteller HLQHQ 9HUWUDJ PLW GHP =HUWL¿]LHUXQJVGLHQVWH$QELHWHU haben, kann die Signaturerstellungseinheit auch gleich über den Hersteller bezogen werden. 10 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Mag. Kristine Rosner Juristin in der Österreichischen Zahnärztekammer Gesetz & Recht $XVKDQJSLFKWLJH*HVHW]H $XVKDQJSLFKWLJH*HVHW]H Vergleichsausfertigung Aus aktuellem Anlass wurde auf der Homepage der Österreichische Zahnärztekammer sowie für die Landeszahnärztekammern eine Online-Abrufmöglichkeit der Ä$XVKDQJSÀLFKWLJHQ*HVHW]H³HLQJHULFKWHW'LHHLQ]HOQHQ Gesetze und Verordnungen sind mit dem Rechtsinformationssystem (RIS) jeweils in der konsolidierten (tagesaktuellen) Fassung verlinkt. Klagende Partei Österreichische Zahnärztekammer 1010 Wien, Kohlmarkt 11/6 vertreten durch Dr. Friedrich Schulz, Rechtsanwalt 1010 Wien, Stock im Eisen-Platz 3/29 'LH JHVHW]OLFKH 3ÀLFKW DXVKDQJSÀLFKWLJH *HVHW]H DQ einer leicht zugänglichen Stelle für die ArbeitnehmerInnen aufzulegen, erfüllen Sie mit diesem Link auf Ihrem Ordinationscomputer vollauf. Beklagte Partei Dr. Catalin-Stefan Wilson, Zahnarzt 4020 Linz, Schillerstraße 12/9 vertreten durch Dr. Helmut Trenkwalder, Rechtsanwalt 4020 Linz, Fadingerstraße 9 Aufruf dieses Links: wegen: € 34.000,00 www.zahnaerztekammer.at ZahnärztInnen Infocenter $XVKDQJSÀLFKWLJH*HVHW]H oder Assistenz Infobox (Gesetze und Ausbildungsverordnung) Die Parteien haben bei der Tagsatzung am 14. Dezember 2015 folgenden gerichtlichen Vergleich geschlossen: 1. 'HU%HNODJWHYHUSÀLFKWHWVLFKEHLVRQVWLJHU([HNXWLRQ es zu unterlassen, für zahnärztliche Leistungen a) Internetwerbung durch Werbebanner auf fremden Webseiten, z. B. auf der Webseite www.news.at, zu betreiben; b) Anzeigen in Printmedien, welche ein Viertel einer Seite des jeweiligen Printmediums überschreiten, insbesondere mehrseitige oder dreiviertelseitige Anzeigen, zu YHU|ϑHQWOLFKHQ 2. Die klagende Partei wird ermächtigt, die Punkte 1. und 2. dieses Vergleiches binnen neun Monaten nach Rechtswirksamkeit auf Kosten des Beklagten in je einer Ausgabe der Zeitung OÖ Nachrichten und der „Österreichischen Zahnärzte-Zeitung“ (ÖZZ), jeweils im Textteil mit Überschrift im Fettdruck, die Namen der Parteien und deren Vertretern im gesperrten Druck VRZLHPLW7H[WXPUDQGXQJYHU|ϑHQWOLFKHQ]XODVVHQ :LU KRϑHQ GDPLW GHQ DXIGULQJOLFKHQ $QSUHLVXQJHQ GLverser Verlage entgegenwirken zu können. Mag. Amalia Berger-Lehner, Richterin Landesgericht Linz Abt. 2 am 14. Dezember 2015 0DJ.ULVWLQH5RVQHU ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 11 Steuer 5HJLVWULHUNDVVHQSLFKW © Light Impression - Fotolia.com 5HJLVWULHUNDVVHQSLFKW Nachschau durch die Finanzverwaltung S eit 1. 1. 2016 gilt die heiß diskutierte RegistrierkassenXQG %HOHJHUWHLOXQJVSÀLFKW 'DUXQWHU YHUVWHKW PDQ GLH 9HUSÀLFKWXQJ IU 8QWHUQHKPHU %DUHLQQDKPHQ PLW HLQHU elektronischen Registrierkasse, einem elektronischen Kassensystem oder einem sonstigen elektronischen Aufzeichnungssystem einzeln zu erfassen, sofern der Jahresumsatz € 15.000,- und der Barumsatz je Betrieb € 7.500,- übersteigt (exkl. USt.). Ab 1. 1. 2017 ist die Registrierkasse zusätzlich durch eine technische Sicherheitseinrichtung (kryptographische Signatur jedes Barumsatzes) gegen Manipulation zu schützen. (EHQIDOOVVHLWVLQG8QWHUQHKPHUYHUSÀLFKWHWGHP Kunden bei Barzahlung einen Beleg (physisch oder elektronisch) über die empfangenen Barzahlungen für Lieferungen und sonstige Leistungen auszustellen. Als Barumsätze gelten beispielsweise auch Zahlungen mit Bankomat- und Kreditkarten, Gutscheinen, Bons oder Geschenkmünzen. Nach dem BMF-Erlass bestehen, vereinfacht zusammengefasst, folgende Übergangsvorschriften: Wer die neue Formalvorschrift, Barumsätze mit einer elektronischen Registrierkasse zu erfassen, obwohl er zum Kreis der dazu 9HUSÀLFKWHWHQ ]lKOW YHUOHW]W EOHLEW VWUDϑUHL ZHQQ HLQH elektronische Registrierkasse bis zum 31. 3. 2016 bestellt wurde und spätestens bis zum 30. 6. 2016 in Betrieb genommen wurde - falls dies vorher beispielsweise aufgrund noch erforderlicher Implementierung oder Schulung nicht möglich war. Der elektronische Manipulationsschutz für die Registrierkasse ist ab 1. 1. 2017 erforderlich. tung verwendet („Registrierkasse - Finanzamt-Niederschrift über die Compliance-Nachschau“ und „Registrierkasse Finanzamt-Niederschrift über die Nachschau zur Einzelauf]HLFKQXQJV5HJLVWULHUNDVVHQXQG%HOHJHUWHLOXQJVSÀLFKW³ Empfehlung im Falle einer "Registrierkassen-Nachschau" Wir empfehlen Ihnen im Falle einer überraschenden Registrierkassen-Nachschau durch die Finanzverwaltung: • Ruhe bewahren. Lassen Sie sich den Dienstausweis zeigen und fragen Sie nach dem Grund des Besuchs. • Informieren Sie möglichst unverzüglich den/die Steuerberater/in. • Falls Sie noch keine elektronische Registrierkasse, die nach den neuen Bestimmungen zulässig ist, im Einsatz haben aber beispielsweise die "Registrierkasse" schon bestellt haben, zeigen Sie die gültige Bestellung her. • Bitten Sie die Organe der Finanzverwaltung um Verständnis, falls Sie die teils fachlich/technischen Fragen nicht exakt und sicher beantworten können mit dem Hinweis auf eine spätere Beantwortung gemeinsam mit dem/der Steuerberater/in. Seit Jänner 2016: „Registrierkassen-Nachschau durch die Finanzverwaltung“ Der Außendienst der Finanzverwaltung führt derzeit bei Unternehmen bereits Nachschauen hinsichtlich der EinzelDXI]HLFKQXQJV5HJLVWULHUNDVVHQXQG%HOHJHUWHLOXQJVSÀLFKW im Sinne von „Infomieren und Beraten“ durch - teils auch, ohne den steuerlichen Vertreter zu informieren. Dabei werden zwei Formulare für Niederschriften durch die Finanzverwal- 12 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 LBG Österreich GmbH Wirtschaftsprüfung & Steuerberatung 1030 Wien, Boerhaavegasse 6 www.lbg.at Steuer Ordinationsvertretung /DXW%XQGHVQDQ]JHULFKW © karelnoppe - Fotolia.com Kein Dienstverhältnis bei Ordinationsvertretungen Z XGLHVHU)UDJHOLHJWHLQNU]OLFKYHU|ϑHQWOLFKWHV(UNHQQWQLV GHV %XQGHV¿QDQ]JHULFKWHV %)* Y RV/2100115/2014) vor. Darin wird im zweitinstanzlichen abgabenrechtlichen Verfahren durch den BFG die Vertretung eines niedergelassenen Arztes durch einen anderen Arzt als selbständige Tätigkeit eingestuft und das Vorliegen eines Dienstverhältnissen (wie vom Finanzamt gewollt) verneint. 'DV%XQGHV¿QDQ]JHULFKWEHJUQGHWGLHVH(QWVFKHLGXQJPLW dem Fehlen von persönlicher Weisungsgebundenheit und mangelnder Eingliederung in den geschäftlichen Organismus des Auftraggebers: • Es fehle an jeder Abhängigkeit des Urlaubsvertreters von GHPDXI8UODXEEH¿QGOLFKHQ$U]WGHU8UODXEVYHUWUHWHU habe wie jeder Arzt seinen Beruf persönlich, unmittelbar und unter eigener Verantwortung auszuüben. Zwischen einzelnen Finanzämtern und Ärzten schwelt seit Jahren ein Rechtsstreit um die Frage, ob im Fall von Vertretungsärzten in Ordinationen ein Dienstverhältnis vorliegt. Dies hätte weitreichende Folgen für die Praxisinhaber, da dann die bei Dienstnehmern zwingenden Abgaben und Beiträge für Ordinationsvertreter zu entrichten wären. • Ein Weisungsrecht durch den Ordinationsinhaber lag nicht vor. Im Übrigen wird in der Urteilsbegründung auf ein altes oberstgerichtliches Erkenntnis (VwGH 6. 7. 1956, 0954/54) verwiesen, wonach ein Vertretungsarzt als selbständig tätig eingestuft wurde. Es ist derzeit nicht bekannt, ob das Finanzamt gegen diese Entscheidung den Verwaltungsgerichtshof anrufen wird. • Vertretungsärzte sind eigenverantwortlich tätig und können daher auch zur Haftung herangezogen werden, was einem Unternehmerrisiko gleichkommt. • Eine Eingliederung in den geschäftlichen Organismus kann nicht vorliegen, wenn der zu vertretende Arzt in der Ordination nicht anwesend ist. • Der in der Ordination anwesende Arzt wird eigenverantwortlich tätig, da er anstelle des vertretenen Arztes für den Patienten als Behandler ersichtlich ist. Mag. Wolfgang Leonhart Leonhart + Leonhart - Steuerberatung für Ärzte 1070 Wien, Mariahilfer Straße 74 a www.leonhart.at ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 13 Versicherung Geräte-Kasko Die „geheimen Tricks“ im Umgang mit Versicherungen Teil 5: Geräte-Kaskoversicherung Was sind die Tricks erfahrener Versicherungsberater im immer schwierigeren Umgang mit GHQ9HUVLFKHUXQJVJHVHOOVFKDIWHQ" Die werden natürlich von niemandem verraten - außer eben hier, für alle für Zahnärztinnen und Zahnärzte relevanten Versicherungsbereiche. Nichts beschreibt die Geräteversicherung für die Zahnarztordination präziser als dieses Zitat: „Wer einmal den Wartungsvertrag seiner Geräte gelesen hat, will eine Geräteversicherung.“ Damit ist praktisch alles gesagt - alles Weitere ist also nur noch für jetzt Wachgerüttelte. Abgrenzungen von anderen Versicherungen +lX¿JIlOOWHVVFKZHUGLH*HUlWHYHUVLFKHUXQJYRQGHUQRUPDlen Ordinations-Inhaltsversicherung (siehe Teil 4 dieser Arti- © zlikovec - Fotolia.com 14 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Versicherung Geräte-Kasko kelserie in ÖZZ 12/2015) zu unterscheiden. Im wesentlichen kommen zusätzlich zu den dortigen sogenannten „benannten Gefahren“ (Schäden GXUFK)HXHU/HLWXQJVZDVVHU(LQEUXFKGLHEVWDKO6WXUP1LHGHUVFKODJVZDVVHUXQG*ODVEUXFK) auch Schäden durch Reale Schadenfälle - indirekten Blitzschlag sowie - Bedienungsfehler und Ungeschicklichkeit Einige reale Beispiele aus realen Zahnarztordinationen, mit den sehr realen Kosten in Klammern: als versichert dazu. Diese beiden Ursachen stehen nämlich zusammengenommen für etwa 80 - 90 % der Schäden, die aus der Geräteversicherung bezahlt werden. - Die Höhenverstellung beim Zahnarztstuhl blockiert und läuft heiß. Der Elektromotor brennt ab, der Stuhl ist ein wirtschaftlicher Totalschaden. (€ 32.400,-) - Das Kabel des digitalen Röntgensensors bricht beim Fallenlassen. Eine Reparatur ist nicht möglich, das Gerät PXVVDOV*DQ]HVQHXDQJHVFKDϑWZHUGHQ¼ - Das Handstück des Ultraschall-Chirurgie-Geräts entgleitet und zerbricht am Boden. (€ 1.800,-) - Ein bislang ungeklärter Wassereintritt über die Decke tropft genau auf das neue 3D-Röntgen, was neben massiven Reparaturkosten zu einer mehrtägigen Betriebsunterbrechung der Ordination führt. (ca € 35.000,-) Daneben gibt es noch eine ganze Liste seltenerer Schadenursachen, die ebenfalls ergänzend versichert sein können: einfacher Diebstahl, Vandalismus, Verrußung, Böswilligkeit und Streik, mechanisch einwirkende Gewalt, etc. Der exakte Umfang dieser Liste variiert natürlich auch von Anbieter zu Anbieter. Immer ausgeschlossen bleibt aber Verschleiß oder schlichte Alterung eines Geräts. Garantie- und Wartungsverträge und Kaskoversicherung Niemand käme auf die Idee, für sein Fahrzeug keine Kaskoversicherung zu benötigen, weil eine Herstellergarantie besteht. Bei Garantien durch Kfz-Hersteller ist das common knowledge, wie es scheint. Aber die Herstellergarantieverträge bei Medizintechnikherstellern werden scheinbar nie durchgelesen. Denn auch dort bezieht sich die Garantie immer nur auf beschriebene Garantie-, aber nie auf SchadenFälle. Die Lektüre der Garantiebedingungen der Lieferanten sei daher absolut anempfohlen. Tatsächlich gibt es wohl nirgendwo so eine präzise Abstimmung aufeinander, wie bei den diversen Garantie- und Wartungsverträgen auf der einen mit der Geräteversicherung auf der anderen Seite. Überlappungen existieren praktisch nicht. Wer also sein Kfz kaskoversichert, weil es zB € 50.000,Neuwert hat, und das obwohl er die Prämien betrieblich hier oft gar nicht abschreiben kann, sollte folgerichtig auch einen Kaskoschutz für jene Medizintechnik anzudenken, die hunderttausende Euro kostet. Hier kann die Prämie auch zu 100 % abgeschrieben werden! Und der Wertverlust ist ungleich langsamer! Neue oder neuwertige Geräte stellen immerhin den zentralen Realwert einer Ordination dar. Allenfalls, auch diese Option gibt es, nur ganz zentrale Geräte: zB das neue 3D-Röntgen, nicht aber die noch vom Vorgänger übernommenen nicht mehr ganz neuen Stühle. 6SH]L¿NDLP*HUlWH6FKDGHQIDOO Fast alle Unklarheiten im Schadenfall drehen sich darum, REHLQHUVDW]SÀLFKWLJHU6FKDGHQRGHUHLQDOWHUXQJVPlLJHU QLFKWHUVDW]SÀLFKWLJHU6FKDGHQYRUOLHJW)UGHQ/DLHQLVW das kaum unterscheidbar. Die Quote der von technischen Sachverständigen geprüften Fälle ist daher hoch. Heikel ist in der Praxis einerseits das üblicherweise verlangte „Sichtbarkeitserfordernis“, also dass der Schaden mit dem $XJHVLFKWEDUVHLQPXVV$QGHUHUVHLWVZLUGKlX¿JDEJHOHKQW wenn das Gerät laut gutachterlicher Feststellung bereits in einem solchen Zustand war, dass es „bei nächster Gelegenheit“ den Geist aufgeben würde. Man sieht: eigentlich verhält sich alles so wie bei der KfzKaskoversicherung. Mag. Marcel Mittendorfer VERAG Versicherungsmakler GmbH 1190 Wien, Eroicagasse 9 www.verag.at ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 15 Diverses Leserbrief Barrieren nierenden Resorption eines Milchzahnes durch einen 6-Jahr-Molaren bei dem 8-jährigen Kind vorliegt. von MR DDr. C. Ratschew aus ÖZZ 11/2015 Sehr geehrte Damen und Herren! I n Ausgabe 11/2015 der ÖZZ erstellte der zuständige Spezialist Medizinalrat DDr. Ratschew unter dem Titel „Barrieren“ ein Inkompetenzranking der chefzahnärztlichen Dienste und vergab Rang 1 an die Wiener Gebietskrankenkasse. Er bezog sich dabei auf einen, wie er sagt, von der ÖZÄK dokumentierten Fall und präsentierte nachfolgendes Bild eines Frontzahnkreuzbisses, dessen Korrektur von der Wiener Gebietskrankenkasse abgelehnt wurde. Die Diagnose am Antrag lautete auf „j) IOTN 3d“ und als Therapie war lapidar eine „abnehmbare Apparatur“ vermerkt. Ob eine Fehldiagnose zu einem falschen Behandlungsplan und damit zu einer falschen Therapie führt, soll hier nicht behandelt werden. Bei Vorliegen eines Anspruches auf die neue interzeptive Behandlung hat diese Vorrang vor der alten SelbstbehaltZahnspange. Aus diesem Grund war der gestellte Antrag abzulehnen. Der Bewilligung eines korrekten Antrages, mit richtiger Diagnose und einem zielführenden Therapievorschlag stand zu keinem Zeitpunkt etwas im Wege. Der von der Ordination erhobene grenzwertige Behandlungsbedarf (IOTN 3) ist in Wahrheit ein sehr großer Behandlungsbedarf. Am Röntgenbild ist ersichtlich, dass eine schwere Durchbruchsstörung in Form einer untermi- Zahnmedizinischer Dienst Kommentar (VIUHXWPLFKVHKUZHQQGHURϑHQVLFKWOLFKDQRQ\PEOHLEHQZROOHQGHNLHIHURUWKRSlGLVFKFKHI]DKQlU]WOLFKH'LHQVW GHU:LHQHU*HELHWVNUDQNHQNDVVHQDFK9HU|ϑHQWOLFKXQJPHLQHV$UWLNHOVQXQ]ZDUVSlWDEHUOHW]WOLFKGRFK]XU(LQVLFKWJHODQJWLVWGDVVGDVEHWUHϑHQGH.LQGHLQHQHUKHEOLFKHQ%HKDQGOXQJVEHGDUIDXIZHLVWQDFKGHPHUGDV]XYRU in einem uns vorliegenden Schreiben an die beantragende Zahnärztin nicht so gesehen hat. Ausständig wäre nun lediglich noch dessen Selbsterkenntnis, dass seine Aufgabe nicht darin besteht, den kieferorthopädisch tätigen Vertragspartnern oberlehrerhaft Diagnose und Behandlungsweg „vorzuschreiben“, danach hat ihn nämlich niemand gefragt, sondern lediglich die vertraglich vorgesehene Leistung daran zu bewilligen. Gerne werde ich in meinen künftigen Artikeln aber auch diesen Bereich ausführlich thematisieren, wenn ich damit sichtlich weiterhelfen kann. MR DDr. C. Ratschew 16 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Diverses Leserbrief „Inkompetenzranking des zuständigen chefzahnärztlichen Dienstes“ Barrieren von MR DDr. C. Ratschew aus ÖZZ 11/2015 Sehr geehrte Damen und Herren! I n der Österreichischen Zahnärztezeitung Nr. 11/2015 wurde unter der Rubrik „Aktuelles/Standespolitik“ ein launiges so genanntes „lnkompetenzranking des zuständigen chefzahnlU]WOLFKHQ'LHQVWHV³YHU|ϑHQWOLFKW'HU Sozialversicherungsanstalt der Bauern ZLUG ]X 5DQJ GHU RϑHQEDU QDFK XQWHQ RϑHQHQ 6NDOD DOOHUKHU]OLFKVW gratuliert. Zu vorschnell, wie wir meinen, weil wir diesen Rang nicht wirklich verdienen. Insgesamt zielt der Artikel darauf ab, den Vollzug der neuen GratisZahnspange durch die KrankenversiFKHUXQJVWUlJHU]XSHUVLÀLHUHQ)UGLH Sozialversicherungsanstalt der Bauern entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, dass für das Ranking ausgerechnet ein Fall ausgewählt wurde, der sehr eindrucksvoll eine korrekte und verantwortungsbewusste Vorgangsweise der SVB belegt. Er zeigt leider auch die teilweise fragwürdige Qualität der Leistung mancher Behandler auf, die nun durch das neue Schema deutlich auf den Tisch kommt. Wir brauchen dabei nicht - wozu sich der Autor entschieden hat - andere Berufsgruppen wie Frisöre ins Spiel bringen, es reicht völlig sich vorstellen zu müssen, dass sich Eltern und noch viel mehr - die kleinen Patienten - wie im Beispielsfall - derartige Schlechtleistungen, die sich auf das gesamte weitere Leben auswirken können, gefallen lassen müssen. Wir sind uns deshalb im erwähnten Fall so sicher, weil das Kind lange vor der medialen Aufbereitung im Zuge der Bewilligung persönlich fachzahnärztlich untersucht und der Zustand der Zähne mit Fotos dokumentiert wurde. Wir können daher den vom Autor ausgedrückten Wunsch, dass die Zeit bereits emsig an der Lösung des Problems arbeite, nur unterVWUHLFKHQKRϑHQWOLFKJHK|UHQGHUDUWLJH ärztliche Fehlleistungen tatsächlich bald der Geschichte an. Soweit die ebenfalls ironisierende Einleitung. Nun zu den Fakten: 2014 hat die SVB aufgrund des Antrages des behandelnden Zahnarztes die kieferorthopädische Behandlung bewilligt, weil ein Kreuzbiss mit Verlagerung des oberen Schneidezahnes zum Gaumen hin vorlag. Bei Anwendung geeigneter Maßnahmen durfte die SVB davon ausgehen, dass ein Zeitraum von einem Jahr zur Frühbehandlung der Zahnfehlstellung ausreichend ist und wurde die Bewilligung mit diesem Behandlungszeitraum befristet. 2015 wurde ein Antrag auf Bewilligung eines 2. Behandlungsjahres gestelll. Die SVB zog in der Bearbeitung den Schluss, dass es sich maximal um eine stabilisierende Maßnahme handeln N|QQH $XI (UVXFKHQ GHU EHWURϑHQHQ Familie wurde die kleine Patientin zu einer persönlichen Begutachtung eingeladen, die Folgendes erbrachte: • Der Kreuzbiss war nicht korrigiert. • Die Kariessanierung vor Behandlungsbeginn war nicht durchgeführt worden. • Ein Anspruch auf eine kostenlose interzeptive Behandlung lag vor. • Die Behandlung im 1. Behandlungsjahr war nicht zielführend, weil die Zahnspange von ihrer Art her gar nicht geeignet war, den Engstand zu beheben. Der Apparat war zwar in der Lage, eine Dehnung im Frontzahnbereich herbeiführen, das Grundproblem im Seitenzahnbereich wurde hier aber nicht einmal in Ansätzen angegangen. Dem Autor des Artikels dürften diese Umstände nicht bekannt gewesen sein. Bei entsprechender Kenntnis hätte er der SVB sicherlich nicht den Rang 3 verliehen. Der Fairness halber ersuchen wir Sie, den obigen Text unseres Entgegnungsschreibens in der nächsten Nummer der =DKQlU]WH=HLWXQJ ]X YHU|ϑHQWOLFKHQ um es der geschätzten Leserschaft zu ermöglichen, sich ein objektives Bild von der aktuellen Verwaltungspraxis der Kassen nach dem Grundsatz der Rechtsprechung „audiatur et altera pars“ - der so meinen wir auch von Fachmagazinen und deren selbstgewählten Rankings nicht halt machen dürfte - zu machen. Dr. G. S. Leitender Angestellter der 6R]LDOYHUVLFKHUXQJVDQVWDOWGHU%DXHUQ ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 17 Diverses Leserbrief Kieferorthopädische Behandlung Stellungnahme zum Leserbrief der SVA der Bauern „Inkompetenzranking des zuständigen chefzahnärztlichen Dienstes“ E inseitiger Kreuzbiss mit Einschluss eines Frontzahnes ist eindeutig eine Indikation für eine kieferorthopädische Behandlung. Richtig ist, dass diese Fehlstellung zu den Indikationen für eine interzeptive Behandlung zählt, die aber zum Zeitpunkt des Behandlungsbeginns noch gar nicht Vertragsgegenstand war. Es wurde daher - völlig korrekt - eine dreijährige kieferorthopädische Behandlung zur Entwicklung des Oberkiefers beantragt und bewilligt. (LQ HODVWLVFK RϑHQHU $NWLYDWRU LVW HLQ durchaus taugliches Gerät für die Breitenentwicklung des Oberkiefers und das Überstellen des im Kreuzbiss stehenden Frontzahnes. Diese physiologische Entwicklung dauert länger als die derzeit von Kassenseite forcierten festsitzenden Apparate, wirken jedoch nachhaltiger und ohne Störungen auf Craniosakralsystem und Bewegungskoordination, wie wir das bei Gaumennahterweiterungen oft feststellen müssen. Die festsitzenden Apparate waren 2014 noch nicht Gegenstand des Kassenvertrages. Die SVB hat mit einem beantragten Aktivator daher 2014 die einzig mögliche „Kassenzahnspange“ für drei Jahre bewilligt. Dem Kollegen vorzuwerfen, eine damals nicht im Vertrag befindliche Kurs Funktionskieferorthopädie Freitag, 15. April 2016, 10.00 - 17.00 Uhr Kursort: Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Spange nicht verwendet zu haben und ihm noch dazu eine nicht vorliegende Fehlbehandlung zu unterstellen, ist nicht korrekt. Auch wenn im ersten Jahr ein festsitzender Innenbogen verwendet worden wäre und der Kreuzbiss nunmehr überstellt wäre, müsste aller Wahrscheinlichkeit nach eine Weiterbehandlung über eine Retention hinaus erfolgen, da im Alter von 10 Jahren durch noch erhebliches Wachstum und Zahnwechsel das Seitzahnsegment nicht stabil genug ist, um sich über die Okklusion zu retinieren. Die Schlussfolgerung, der Kollege habe ein falsches Gerät verwendet, ist daher ebenso unrichtig wie die Annahme, dass 2015 höchstens noch ein „Heilbehelf“ nötig sein könne. Etliche gesundheitsbewusste Eltern lehnen - nach Rücksprache mit Kinderärzten und Osteopathen - die von der Kasse empfohlene schnelle Oberkieferdehnung ab und wollen nach wie vor Funktionskieferorthopädie, auch wenn sie dabei hohe Kosten selbst zu tragen haben. Selbstverständlich müssen wir aus forensischer Sicht unsere Patienten neben den Kassenmöglichkeiten auch über sinnvolle Alternativen informieren. Leider müssen die Patienten um das Recht, bei der Auswahl der Behandlung mitreden zu können, ohne alle Ansprüche zu verlieren, selbst kämpfen. Vortragende: MR Dr. Helga Altzinger OMR Dr. Eva-Maria Höller ZTM Wolfgang Graf • • • • • • Überblick über funktionskieferorthopädische Geräte Einsatzbereiche (welches Gerät in welchem Alter bei welcher Fehlstellung) Vor- und Nachteile abnehmbarer Zahnspangen Zahntechnische Adaptierungen und komplementärmedizinische Begleitmaßnahmen Tipps für die Bissnahme Materialproblematik Anmeldung: Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs Tel. (01) 513 37 31 oder RFH#]LYDW 18 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 OMR Dr. Eva-Maria Höller )DFKH[SHUWLQIU.LHIHURUWKRSlGLHGHU Landeszahnärztekammer für Wien 19.. In nterrna ationale es Früh hjahrrs - Se eminar arr M Meran Wissen. Kompetenz. Erfolg. 29.. Ap pril - 01 1. Ma ai 20 016 Kurhau aus us Meran $OHãýHODUgVWHUUHLFK Craniomandibuläre Dysfunktion - Okklusion - Orthodontie (QULFR&RJRXQG5REHUWR7XUULQL,WDOLHQ Dental bleaching: materials and methods for the success 6WHIDQ+LFNOLQ6FKZHL] Implantatplanung und chirurgische Aspekte in der ästhetischen Zone Weichgewebekonditionierung, Abutmentauswahl und prothetisches Vorgehen step by step 3DXO*-RVW%ULQNPDQQ'HXWVFKODQG Kampf der Karies – weg mit den weißen Flecken: Individualprophylaxe während einer erfolgreichen kieferorthopädischen Behandlung Kieferorthopädischer Lückenschluss vs. Implantation =YL0HW]JHU,VUDHO The Self-Adjusting File (SAF) System: A new concept of 3D minimally invasive preparation of root canals The Self-Adjusting File (SAF) System: The gate to safe, yet effective irrigation and obturation of oval root canals .RQUDG0H\HQEHUJ6FKZHL] Der Aufbau devitaler Frontzähne Rekonstruktion des Seitenzahnbereichs mittels Implantaten: Aktuelle Konzepte zur Minimierung von Komplikationen (QULFR6WHJHU,WDOLHQ Digitales für die Praxis +XEHUWXVYDQ:DHV6FKZHL] Kariöse Milchzähne erhalten oder Mut zur Lücke? Frontzahntrauma bei Kindern: Maßnahmen zur Zahnerhaltung AssistentInnenprogramm &RULQQD%UXFNPDQQgVWHUUHLFK Ernährung in der Prophylaxe; Periimplantitis, was geht mich das an? 3HWUD1DWWHUgVWHUUHLFK Kochrezepte zur Behandlung von Gingivitis und Parodontitis; Update zum Pulverstrahlen &RUQHOLD%HUQKDUGWgVWHUUHLFK Tipps und Tricks zur Mundhygiene während der KFO; Patientenmotivation 'HQWDODXVVWHOOXQJXQG:RUNVKRSV VTZ, Ina Gstrein, Anichstraße 35, A - 6020 Innsbruck ZZZYW]DW ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 19 7HOONL]DYW]RI¿FH#WLURONOLQLNHQDW Diverses Personalia Neuer Präsident der Bundeskonferenz der Freien Berufe Anfang Dezember vergangenen Jahres übernahm Mag. Kurt Frühwirth, Präsident der Österreichischen Tierärztekammer, Rϒ]LHOOGLH)XQNWLRQGHV3UlVLGHQWHQ der Bundeskonferenz Freie Berufe Österreichs von seinem Vorgänger, OMR DDr. Hannes Westermayer, Präsident der Österreichischen Zahnärztekammer. Als Vizepräsidenten fungieren Arthur Wechselberger, Präsident der Österreichischen Ärztekammer, sowie Mag. pharm. Max Wellan, Präsident der Apothekerkammer XQG'U5XSHUW:ROϑ3UlVLGHQW des Rechtsanwaltskammertages. D ie Amtsübergabe fand am 5. Dezember 2015 im renovierten und ausgebauten Apothekerhaus statt, gekoppelt mit der traditionellen Weihnachtsfeier. Zahlreiche Prominente aus Wirtschaft und Politik waren neben den Repräsentanten der Kammern der Freien Berufe gekommen, um dem neuen Präsidenten zu gratulieren. Mag. Kurt Frühwirth wird in Zukunft „für eine deutliche $N]HSWDQ] LQ GHU gϑHQWOLFKNHLWVDUEHLW XQG :DKUQHKPXQJ draußen sorgen. Die Freien Berufe sind schließlich Garant für eine funktionierende Zivilgesellschaft und die Durchsetzung der Rechte des Einzelnen, tragende Säulen des Sozialstaates, insbesondere in kardinalen Daseinsvorsorgebereichen: Gesundheit, Rechtssicherheit, Schutz des Eigentums und Schutz der Persönlichkeit. Sie sind Mittler zwischen Staat und Bürger“. Mag. Frühwirth verweist auf die Bedrohungen und Herausforderungen, welchen die Freien Berufe ausgesetzt werden: „'LH 7KHPHQ ZLH (8'LHQVWOHLVWXQJVULFKWOLQLH QDWLRQDOH 5HJOHPHQWLHUXQJHQLQWHUGLV]LSOLQlUH*HVHOOVFKDIWHQVWHKHQ IUGLH(8DQREHUVWHU6WHOOHXQGGDPLWDXFKIUXQV]XU'LVNXVVLRQ'LH(8IRUGHUWGLH/LEHUDOLVLHUXQJGHU)UHLHQ%HUXIH :LUPVVHQZDFKVDPVHLQXQGJOHLFK]HLWLJ6HOEVWEHZXVVWVHLQ XQG 3KDQWDVLH HQWZLFNHOQ 'LH (8 EHPlQJHOW GLH )UHLHQ %HUXIHVHLHQ]XVWDUNUHJOHPHQWLHUW+RQRUDUXQG*HEKUHQRUGQXQJHQEHKLQGHUQGDV:LUWVFKDIWVZDFKVWXPXQGZUGHQ DXVOlQGLVFKHQ 'LHQVWOHLVWHUQ GHQ =XWULWW HUVFKZHUHQ ,FK JODXEHDEHUGDVVHVYLHOHJXWH$UJXPHQWHJLEWDPEHZlKUWHQ6\VWHPIHVW]XKDOWHQ,FKVHKHDXFKNHLQHQ%HGDUIXQVHUH Freien Berufe und ihre gesellschaftlichen Zusammenschlüsse IU)LQDQ]LQYHUVWRUHQ%DQNHQRGHU6XSHUPDUNWNHWWHQZLH LQ(QJODQG]X|ϑQHQ$OV0DQGDQWP|FKWHLFKPLFKHKUOLFK 'LHgVWHUUHLFKLVFKH$SRWKHNHUNDPPHULP UHQRYLHUWHQXQGDXVJHEDXWHQ$SRWKHNHUKDXV LQGHU6SLWDOJDVVHLQ:LHQ © Freie Berufe/Martin Lusser 20 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Sie behandeln die Ursache. Seractil® forte den Schmerz. $PWVEHUJDEHGHVVFKHLGHQGHQ3UlVLGHQWHQ 205''U+DQQHV:HVWHUPD\HUDQ0DJ.XUW)UKZLUWK © Freie Berufe/Martin Lusser 10 und 50 Filmtabletten Dexibuprofen die Kraft gegen Schmerz und Entzündung ® Seractil forte ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 21 &ĂĐŚŬƵƌnjŝŶĨŽƌŵĂƟŽŶƐŝĞŚĞ^ĞŝƚĞϮϲ 0DJ )UKZLUWK NQGLJWH YHUVWlUNWH gϑHQWOLFKNHLWVDUbeit auf Dach-Ebene an: Ä:LUKDEHQYLHOHJHPHLQVDPH Interessen und Anliegen und sprechen immerhin für PHKU DOV $QJHK|ULJH GHU )UHLHQ %HUXIH XQG 8QWHUQHKPHQ GLH GHV %,3 HUZLUWVFKDIWHQ XQG 0LWDUEHLWHU VWDELO EHVFKlIWLJHQ 8QVHUH )UHLHQ%HUXIHVLQGHLQHP(WKRVYHUSÀLFKWHWGDVVLHVLFK VHOEVWJHJHEHQKDEHQ:LUKDEHQHLJHQHVWUHQJH2UGnungs- und Ethikprinzipien, an denen wir nicht rütteln XQGGLHZLUXQVDXFKYRQ'ULWWHQQLFKWDEQHKPHQODVVHQ VROOWHQ:LUKDEHQ4XDOLWlWVEHUSUIXQJVLQVWDQ]HQGLH ZLU VHOEVW JHVFKDϑHQ KDEHQ XQG GLH VWUHQJHU VLQG DOV YLHOHDQGHUH)UHLH%HUXIHVLQGLQLKUHU6HOEVWYHUZDOWXQJ VRHWZDVZLHGLH*HZDOWLQGHU'HPRNUDWLH6LHVLQG 6FKXW]VFKLOG GHU =LYLOEHY|ONHUXQJ VLH VLQG JOHLFK]HLWLJ 5DWJHEHU([SHUWLVHQHUVWHOOHUIUGLH5HJLHUHQGHQE]Z IUGLHSDUODPHQWDULVFKHQ$EJHRUGQHWHQ³ GPB.SER 150902 NHLQHP$QZDOWDQYHUWUDXHQYRQGHPLFKQLFKWZHLREHU PHLQH,QWHUHVVHQYHUWULWWRGHUYLHOOHLFKWGRFKGLH5HQGLWH $EVLFKWHQVHLQHV0LWLQKDEHUVXQG,QYHVWRUV:LUGUIHQ NHLQHP ZLUWVFKDIWOLFKHQ 'LNWDW XQWHUOLHJHQ XQG XQVHUH Leistungen zur Ware verkommen lassen. Wir müssen uns XQVHUHUJHVHOOVFKDIWVSROLWLVFKHQ9HUDQWZRUWXQJEHZXVVW sein und immer öfter und immer lauter auch sagen, dass ZLUHLQHGHUZHVHQWOLFKHQDNWLYHQXQGDJLOHQ.UlIWHVLQG ZHOFKHGLH]LYLOHQ5HFKWHYHUWHLGLJHQDEHUDXFKGLH3HUV|QOLFKNHLWGHV(LQ]HOQHQVFKW]HQ'LH)UHLHQ%HUXIHQHKPHQIUVLFKLQ$QVSUXFKDXFKZLUNOLFKIUHL]XVHLQ'DV KHLWHLQH*HJHQ|ϑHQWOLFKNHLWGDU]XVWHOOHQGLHDXIGHQ 3ULQ]LSLHQGHU(LJHQYHUDQWZRUWXQJGHU6HOEVWNRQWUROOH GHU6HOEVWDXVELOGXQJXQGGHUHLJHQHQ*HVHW]OLFKNHLWXQG %HIXJQLV LQ GHU (UWHLOXQJ YRQ %HUXIVEHIlKLJXQJ DJLHUW 'LHXQDEKlQJLJH6HOEVWYHUZDOWXQJLVWZHLWHUVHLQHVGHU wesentlichen Merkmale der Freien Berufe.“ Diverses Personalia Zum Gedenken OMR Dr. Irmgard Gal Am 9. Jänner d. J. verstarb im Beisein ihrer Familie unsere hochgeschätzte Kollegin OMR Dr. Irmgard Gal. Frau OMR Dr. Irmgard Gal wurde am 1. August 1922 geboren, besuchte in Wien IV die Frauenoberschule, an der sie im Jahr 1940 die Matura ablegte. 1DFK$EOHLVWXQJGHV$UEHLWVXQG.UDQNHQSÀHJHGLHQVWHVLQVNULELHUWHVLHDQGHU Medizinischen Fakultät der Universität Wien und wurde 1947 zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. Schon während des Studiums widmete sie sich besonders der medizinischen Betreuung von Kindern und vor allem der Kinderpsychologie. Nach der im Jänner 1951 abgelegten Facharztprüfung verblieb sie noch zwei Jahre als Dienststand auf der Zahnklinik. Im Herbst 1952 ließ sie sich in freier Praxis nieder. Frau OMR Dr. Gal kam erstmals mit der Standespolitik in Berührung, indem sie energisch für das Recht auf einen eigenen Kassenvertrag der mit Zahnärzten verheirateten Kolleginnen eintrat. Durch Vizepräsident OMR Dr. Brenner kam sie daraufhin in den Vorstand der Fachgruppe für ZMK der Ärztekammer für Wien, in der bis dahin Frauen noch nicht vertreten waren. Weit über die Grenzen unseres Faches hinaus wurde OMR Dr. Gal durch ihre Tätigkeit als Leiterin der Aktion „Zahngesundheitserziehung in Wiener Kindergärten“, besser bekannt als „Wiener Kindergarten-Aktion“. An die 2.000 Kindergärtnerinnen wurden in Mundhygiene-Seminaren ausgebildet und an die 200.000 Kinder wurden in dieser Aktion betreut, die für immer untrennbar mit ihrem Namen verbunden ist. Ihre Tätigkeit wurde sogar von der sonst nicht besonders beifallsfreudigen MA 15 eingehend gewürdigt: Ihr Einsatz für den Prophylaxegedanken und die Kinderzahnheilkunde wird für alle Zeiten vorbildlich bleiben! 205''U+DQQHV:HVWHUPD\HU 3UlVLGHQWGHUgVWHUUHLFKLVFKHQ=DKQlU]WHNDPPHUXQGGHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ 22 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Diverses Personalia Wien, im September 1997 Sehr geehrter Herr DDr. Westermayer, Es ist uns ein großes Bedürfnis, Ihnen unseren Dank und unsere Anerkennung auszudrücken für Ihr Zahn-Prophylaxe-Team unter Frau OMR Dr. Gal. Im Ausbildungszentrum für Sozialberufe der Caritas fand im Juni vorigen Jahres ein großes Gesundheitsprojekt statt, bei dem das Team so erfolgreich mitgearbeitet hat, daß die „Zahnstation“ von den Schülern direkt gestürmt wurde. Im Schuljahr 96/97 wiederum hat Frau OMR Dr. Gal und LKUH$VVLVWHQWLQQHQHLQHQVSH]LHOOHQ8QWHUULFKWIU$OWHQSÀHJHUJHVWDOWHW Im vergangenen Schuljahr fand auch in der Volksschule Rötzergasse LQ+HUQDOVHLQHP.ULVHQJHELHWGHU=DKQSÀHJHHLQHLJHQHU=DKQ gesundheitstag statt, den ebenfalls Ihr Team hervorragend und sehr umfassend gestaltet hat. Die hohe Professionalität und der ungeheure Einsatz, mit dem Frau OMR Dr. Gal und ihre Mitarbeiterinnen arbeiten, hat uns alle tief beeindruckt. Wir freuen uns über diese wunderbare Zusammenarbeit und ich darf Ihnen, sehr geehrter Herr DDr.. Westermayer, im Namen dieser beiden Schulen, ganz besonders danken dafür! .RPPHQGHJHPHLQVDPH3URMHNWHVLQGKR൵HQWOLFKZHLWHUP|JOLFK Mit vorzüglicher Hochachtung Magistratsabteilung 15 Schulärztin Dr. Gertrud WEIXLER ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 23 Diverses Standesveränderungen Standesveränderungen vom 1. Dezember 2015 bis 31. Jänner 2016 Eintragungen in die Zahnärzteliste Dr. med. dent. Miriam BALS 1180 Wien, am 1. Dezember 2015 Dr. med. dent. Marinela BANDIC 4020 Linz (OÖ), am 18. Jänner 2016 Dr. med. univ. et scient. med. Dr. med. dent. Valentin BOMBOSCH 1200 Wien, am 8. Jänner 2016 medic dent. Robert DEAK 1190 Wien, am 22. Dezember 2015 Dr. med. dent. Agnes DIVOS 4600 Wels (OÖ), am 4. Jänner 2016 Dr. med. dent. Ralph FISCHER 6020 Innsbruck (Tirol), am 1.Dezember 2015 Dr. med. dent. Clemens FREY 1170 Wien, am 10. Dezember 2015 Dr. med. dent. Maike GRUBER 1140 Wien, am 11. Jänner 2016 Dr. med. univ. Dr. med. dent. Lukas HINGSAMMER 1090 Wien, am 12. Jänner 2016 Dr. med. univ. Dr. med. dent. Gal IVANCIC 8010 Graz (Steiermark), am 11. Jänner 2016 Zahnarzt Oliver KREBES 6800 Feldkirch (Vorarlberg), am 4. Jänner 2016 Zahnärztin Irmgard KREIL 4952 Weng im Innkreis (OÖ), am 20. Jänner 2016 Zahnarzt Wolfgang LASERER 8990 Bad Aussee (Steiermark), am 18. Jänner 2016 Dr. med. dent. Herbert Franz LEITNER 4780 Schärding Innere Stadt (OÖ), am 18. Jänner 2016 Dr. med. dent. Julia-Elisabeth RÖNFELD 5300 Hallwang (Salzburg), am 9. Dezember 2015 Dr. med. dent. Leali HEYMAN LEVKOWICH 1080 Wien, Lerchenfelder Straße 120/1/7 am 1. Dezember 2015, Wahlzahnarztordination Dr. med. univ. Dr. med. dent. Lukas SALBRECHTER 5640 Bad Gastein (Salzburg), am 1. Dezember 2015 Zahnärztin Susann HURRAß 6850 Dornbirn, Schulgasse 18 (Vorarlberg) am 1. Jänner 2016 Dr. med. dent. Dragan STOJANOVIC 2620 Neunkirchen (NÖ), am 25. Jänner 2016 Dr. med. dent. Philipp JAHN 1060 Wien, Mariahilfer Straße 93/22 am 31. Jänner 2016 Dr. med. dent. Mihaela TOMA 7400 Oberwart (Burgenland), am 16. Dezember 2015 Dr. med. dent. Aneta JESCH 1110 Wien, Exenbergerweg 2/4/9/Top 38 am 4. Jänner 2016 Zahnarzt Hubert WAGNER 6850 Dornbirn (Vorarlberg), am 1. Dezember 2015 Dr. med. dent. Roland KETZER 3500 Krems, Obere Landstraße 15/1/13 (NÖ) am 30. Dezember 2015,Wahlzahnarztordination Zahnarzt David WISS, MSc 1030 Wien, am 28. Jänner 2016 Dr. med. dent. Bernd KINAST 1170 Wien, Blumengasse 32 am 1. Jänner 2016 3UD[LVHU|ϑQXQJHQ Zahnärztin Madeleine ASLUND 5020 Salzburg, Lassertstraße 4 am 15. Jänner 2016 Dr. med. dent. Nicole BARGER 1090 Wien, Berggasse 7/6 am 17. Dezember 2015, Wahlzahnarztordination Dr. med. univ. Dr. med. dent. Andreas BEER 3441 Judenau, An der Tulln 18 (NÖ) am 1. Jänner 2016, Zweitordination Dr. med. univ. et scient. med. Dr. med. dent. Valentin BOMBOSCH 1200 Wien, Innstraße 3 am 11. Jänner 2016, Wahlzahnarztordination Dr. med. dent. Ilona BONDAR 8020 Graz, Defreggergasse 5 (Steiermark) am 4. Jänner 2016 Dr. med. univ. Dr. med. dent. Kathrin MIKA 1020 Wien, am 8. Jänner 2016 Dr. med. univ. Dr. med dent. Walter DÖLLINGER 2231 Strasshof, Bahnhofplatz 3 (NÖ) am 1. Jänner 2016 Zahnärztin Zeynep ÖZCAN 5760 Saalfelden am Steinernen Meer (Salzburg), am 25. Jänner 2016 Dr. med. dent. Volker Harald FAHRENHOLZ 1010 Wien, Kohlmarkt 7/1/4/34 am 1. Jänner 2016, Zweitordination Dr. med. univ. Dr. med. dent. Vincent OFFERMANNS, PhD 6020 Innsbruck (Tirol), am 26. Jänner 2016 Prim. Dr. med. univ. Dr. med. dent. Peter GMACH 2460 Bruck an der Leitha, Hauptplatz 13 (NÖ) am 1. Jänner 2016, Wahlzahnarztordination Zahnarzt Mihael PERIC, dr. med. dent. 4020 Linz (OÖ), am 11. Jänner 2016 Dr. med. univ. Dr. med. dent. Stefan HASENBURGER 8680 Mürzzuschlag, Wiener Straße 90 A (Steiermark) am 1. Jänner 2016 Dr-medic Andreea PETROVITS 4101 Feldkirchen (OÖ), am 21. Dezember 2015 24 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Zahnarzt Wolfgang LASERER 8990 Bad Aussee, Ischler Straße 93 (Steiermark) am 18. Jänner 2016, Wahlzahnarztordination Dr. med. dent. Beatrice MELLER 2534 Alland, Hauptstraße 498/1 (NÖ am 1. Jänner 2016 Dr. med. dent. Samer MUSTAFA 4452 Ternberg, Prinzstraße 5 (OÖ) am 4. Jänner 2016 Zahnärztin Zeynep ÖZCAN 5760 Saalfelden am Steinernen Meer, Ramseiderstraße 22 (Salzburg) am 25. Jänner 2016 Dr. med. dent. Julia PENZ-WÖSS 4020 Linz, Unionstraße 96 (OÖ) am 1. Jänner 2016, Wahlzahnarztordination Dr-medic Andreea PETROVITS 4101 Feldkirchen an der Donau, Mühldorf 1 (OÖ) am 21. Dezember 2015 Dr. med. dent. Klaus-Peter RUPP 6561 Ischgl, Dorfstraße 20 (Tirol) am 1. Jänner 2016 Dr. med. dent. Tanja REININGER 8055 Graz, Triester Straße 375 (Steiermark) am 7. Jänner 2016, Wahlzahnarztordination Dr. med. univ. Dr. med. dent. Lukas SALBRECHTER 5640 Bad Gastein, Poserstraße 10 (Salzburg) am 1. Dezember 2015 Dr. med. univ. Dr. med. dent. Daniel SCHADENBÖCK 4040 Linz, Hauptstraße 4/4 (OÖ) am 28. Dezember 2015, Wahlzahnarztordination Dr. med. dent. Elisabeth SCHÖFFL 4694 Ohlsdorf, Maxwaldstraße 4 (OÖ) am 4. Jänner 2016, Wahlzahnarztordination Diverses Dr. med. dent. Eldin SELIMOVIC 5400 Hallein, Ederstrasse 6 Top 6 (Steiermark) am 18. Jänner 2016 Dr. med. univ. Dr. med. dent. Julia SIGL 5310 Mondsee Herzog Odilo-Straße 26 (OÖ) am 1. Jänner 2016, Wahlzahnarztordination Dr. med. dent. Maria STADLER-LEINER, MSc 7000 Eisenstadt, Josef-Haydn Gasse 45 (Burgenland) am 1. Jänner 2016 Dr. med. dent. Dragan STOJANOVIC 2620 Neunkirchen, Waldmüllergasse 3 (NÖ) am 25. Jänner 2016, Wahlzahnarztordination Dr. med. dent. Barbara WANKE-JELLINEK 2880 Kirchberg am Wechsel, Markt 113/2 (NÖ) am 19. Jänner 2016 Dr. med. dent. Thilo WEEGER 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 61/1 am 1. Jänner 2016, Zweitordination Zahnarzt David WISS, MSc 1030 Wien, Jacquingasse 41 am 28. Jänner 2016, Wahlzahnarztordination Praxisverlegungen Dr. med. univ. Wolfgang BURGER von 6800 Feldkirch, Gutweg 2 nach 6800 Feldkirch, Rheinstraße 13 (Vorarlberg) am 10. Dezember 2015 Dr. med. dent. Cornelia DANESCHITS YRQ%UXFN/HLWKD5DLϑHLVHQJUWHO$ nach 2460 Bruck/Leitha, Hauptplatz 16/4/7 (NÖ) am 11. Jänner 2016 Dr. med. univ. Gerhard EIRISCH von 5082 Gröding, Oberfeldstraße 3 nach 5400 Hallein, Krautgasse 5 (Salzburg) am 1. Dezember 2015 Dr. med. dent. Nicole FALKENSAMMER von 9020 Klagenfurt, Feldkirchnerstraße 136 nach 9500 Villach, Moritschstraße 11 (Kärnten) am 10. Dezember 2015, Wahlzahnarztordination Dott. Frank JOHN von 6380 Johann in Tirol, Kaiserstraße 2 nach 6380 Sankt Johann in Tirol, Schmiedweg 6 am 15. Jänner 2016 Dr. med. univ. Gerhard KLEIN von 8983 Bad Mitterndorf, Nr. 17 nach 8983 Bad Mitterndorf, Nr. 469 (Steiermark) am 1. Dezember 2015 'UPHGGHQW=Vy¿DKÓBOR von 7431 Bad Tatzmannsdorf, Park Straße 2 nach 4053 Haid, Kaplangasse 34 (OÖ) am 1. Jänner 2016 Dr.-medic stom. Stefan MAC-BRETSCHNEIDER von 8141 Unterpremstätten, Hauptstraße 147A nach 8010 Graz, Plüddemanngasse 39/2/1 (Steiermark) am 1. Jänner 2016 Dr. med. dent. Jennifer MAIER von 1190 Wien, Heiligenstädter Straße 69/10 nach 1080 Wien, Lange Gasse 65 am 28. Dezember 2015, Wahlzahnarztordination Standesveränderungen Praxisschließung Dr. med. univ. Thomas WEISS 5431 Kuchl, Georgenberg 65 (Salzburg) am 31. Dezember 2015 Verleihung / Ernennung Dr. med. dent. Anja Carolina PFLÜGER von 3430 Tulln, Karlstraße 7 nach 3430 Tulln, Jasomirgottgasse 11 (NÖ) am 11. Dezember 2015 Dr. med. dent. Raziye Sibel POLAT von 1050 Wien, Reinprechtsdorfer Straße 29/14 nach 1220 Wien, Stadlauer Straße 62/5/17 MED 22 am 1. Dezember 2015 Dr. med. univ. Dr. med. dent. Margit RIEDL-HOHENBERGER von 6020 Innsbruck, Michael-GaismairStraße 12/B2 nach 6020 Innsbruck, Michael-GaismairStraße 10 (Tirol) am 1. Jänner 2016 Dr. med. dent. Gerhard SCHILLER von 3525 Sallingberg, Schulgasse 120 nach 3525 Sallingberg, Schulgasse 16/4 (NÖ) am 28. Jänner 2016 Dr. med. dent. Stefanie SCHMIDT von 8141 Unterpremstätten, Hauptstraße 147A nach 8010 Graz, Sparbersbachgasse 55/22 (Steiermark) am 1. Jänner 2016 Dr. med. dent. Stefan SCHRAGL von 2620 Neunkirchen, Hauptplatz 4 nach 2620 Neunkirchen, Schwarzottstraße 2a, MSC 1 (NÖ) am 1. Jänner 2016 Prim. Dr. med. dent. Sven ORECHOVSKY Medizinalrat 3462 Absdorf, Bahnhofstraße 14 (NÖ) am 7. Dezember 2015 Streichungen aus der Zahnärzteliste Dr. med. dent. Elisea ADAJAR 4060 Leonding, Enzenwinklerstraße 8/3/12 (OÖ) am 1. Jänner 2016 Dr. med. univ. Günther ASCHAUER 4400 Steyr, Neuschönauer Hauptstraße 37 (OÖ) am 1.Dezmber 2015 dr. med. dent. Dr. med. dent. Tibor BARTHA 9400 Sopron, Rozsa u. 19, Ungarn (Wien) am 2. Jänner 2016 MR Dr. med. univ. Nikolaus BERNAUER 5020 Salzburg, Neutorstraße 52/2 am 31. Dezember 2015 Dr. med. univ. Arthur BÜHNER 8042 Graz, Edlingerweg 30 (Steiermark) am 1. Jänner 2016 Dr. med. dent. Thilo WEEGER von 1010 Wien, Laurenzerberg 1 nach 1010 Wien, Seilerstätte 7/6 am 1. Jänner 2016 Zahnarzt Theodor DAMASKOS 12203 Berlin, Steglitz-Zahlendorf Marschnerstraße 34, Deutschland (OÖ) am 7. Dezember 2015 Dr. med. dent. Karin WEINBERGER von 4020 Linz, Hauptstraße 33 nach 4020 Linz, Museumstraße 34 (OÖ) am 22. Dezember 2015 Dr. med. Dr. med. dent. Michael DRAHEIM 5020 Salzburg, Bayerhamerstraße 53 am 1. Jänner 2016 Dr. med. dent. Thomas WEINBERGER von 4020 Linz, Hauptstraße 34 nach 4020 Linz, Museumstraße 34 (OÖ) am 22. Dezember 2015 Priv.-Doz. DDr. Arno WUTZL von 3430 Tulln, Karlstraße 7 nach 3430 Tulln, Jasomirgottgasse 11 (NÖ) am 9. Dezember 2015 Dr. med. univ. Peter ENZINGER 5730 Mittersill, Zellerstraße 75 (Salzburg) am 31. Dezember 2015 Dr. med. univ. Michael FERSTL 1210 Wien, Schloßhoferstraße 2/3/6 am 19. Jänner 2016 Dr. med. univ. Herbert FRIEDRICH 9020 Klagenfurt, Anzengruberstraße 44/1 (Kärnten) am 1. Dezember 2015 Dentistin Herta HABERHAUER 3300 Winklarn, Amstettner Straße 76 (NÖ) am 1. Jänner 2016 ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 25 Diverses Standesveränderungen Dr. med. univ. Josef HATTINGER 4973 Sankt Ulrich, Diesseits 225 (OÖ) am 1. Jänner 2016 Zahnarzt Klas RESE 4407 Dietach, Angelikagasse 5 (OÖ) am 1. Jänner 2016 Todesfälle Dr. med. univ. Elisabeth JAKUBEK *URK|ÀHLQ:HLQEHUJJDVVH%XUJHQODQG am 1. Jänner 2016 Dr. med. Dorothea RÖMHILD 83471 Berchtesgarden, Am Rad 9, Deutschland (Salzburg) am 31. Dezember 2015 Dr. med. univ. Manfred CREPAZ 1040 Wien, Trappelgasse 11/10 am 1. Jänner 2016 Zahnärztin Elke KLEY 1220 Wien, Eibengasse 56/5/15 am 1. Jänner 2016 Zahnärztin Katrin LECHL 5600 Sankt Johann im Pongau, Hans Kappacherstraße 1 (Salzburg) am 7. Dezember 2015 Zahnärztin Julia MAIER 5020 Salzburg, Kleingmainer Gasse 15 am 31. Dezember 2015 Dr. med. dent. Laura SANDBERGER 3500 Krems an der Donau, Steiner Landstraße 106 (NÖ) am 1. Jänner 2016 Dr. med. univ. Thomas SCHISKE 2263 Dürnkrut, Hauptstraße 59 (NÖ) am 1. Jänner 2016 MR Dr. med. univ. Paul STEINWENDER 3572 Sankt Leonhard, am Hornerwald Nr 50 (NÖ) am 1. Jänner 2016 Dr. med. dent. Gerrit NAWRATH 88131 Lindau, Unterer Schrannenplatz 1, Deutschland (Vorarlberg) am 16. Dezember 2015 Dr. med. univ. Alfons WEISS, MSc 3813 Alt-Dietmanns, Am Osthang 1 (NÖ) am 1. Jänner 2016 Dr. med. univ. Albert NIGL 4600 Wels, Puchberger Straße 48 (OÖ) am 1. Jänner 2016 Zahnärztin Aglaia ZERVOU 1200 Wien, Gerhardusgasse 27/2/12 am 16. Dezember 2015 OMR Dr. med. univ. Irmgard GAL 1020 Wien, Praterstraße 34/2/26 am 9. Jänner 2016 Dr. med. univ. Dusan KORISTKA 1040 Wien, Schleifmühlgasse 8/18 am 23. Dezember 2015 Dr. med. univ. Alexander MARKIS 2521 Trumau, Kirchengasse 1a/2/11 (NÖ) am 7. Dezember 2015 Dentist Franz MATIEGOVSKY 1190 Wien, Krottenbachstraße 178 b am 10. Dezember 2015 Dr. med. dent. Albert VORAUER 8793 Trofaiach, Königshofergasse 6 (Steiermark) am 30. Dezember 2015 Grundlegende Richtung der Österreichischen Zahnärzte-Zeitung 'LHÄgVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WH=HLWXQJ³LVWGDVRϒ]LHOOH2UJDQGHUgVWHUUHLFKLVFKHQ=DKQlU]WHNDPPHU Die grundlegende Richtung der „Österreichischen Zahnärzte-Zeitung“ besteht in der Information der österreichischen Fachärzte für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Zahnärzte und Dentisten über die Wahrnehmung und Förderung ihrer JHPHLQVDPHQEHUXÀLFKHQVR]LDOHQXQGZLUWVFKDIWOLFKHQ%HODQJHGXUFKGLHgVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WHNDPPHUVRZLH EHUGLH:DKUQHKPXQJGHV]DKQlU]WOLFKHQ%HUXIVDQVHKHQVVRZLHGHU]DKQlU]WOLFKHQ%HUXIVSÀLFKWHQ 'DUEHUKLQDXVKDWGLHÄgVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WH=HLWXQJ³GLH$XIJDEHUHJHOPlLJIUGLH)RUWELOGXQJEHWUHϑHQGH und sonstige Informationen der Fachärzte für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Zahnärzte und Dentisten zu sorgen. Fachkurzinformation zu Seite 21 Seractil 200 mg - Filmtabletten, Seractil 300 mg - Filmtabletten, Seractil forte 400 mg - Filmtabletten Zusammensetzung: Eine Filmtablette enthält 200/300/400 mg Dexibuprofen. +LOIVVWRϑH Tablettenkern: Hypromellose, mikrokristalline Cellulose, Carmellose Calcium, hochdisperses Siliciumdioxid, Talk Filmüberzug: Hypromellose, Titandioxid (E-171), Glyceroltriacetat, Talk, Macrogol 6000. Anwendungsgebiete: Seractil 200mg/300mg/ forte 400mg - Filmtabletten werden angewendet bei Erwachsenen. Zur symptomatischen Behandlung von - Schmerzen und Entzündungen bei Osteoarthritis/Arthrose, - Regelschmerzen (primäre Dysmenorrhoe), - leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Schmerzen des Bewegungsapparates, Kopf- oder Zahnschmerzen, schmerzhaften Schwellungen und Entzündungen nach Verletzungen, und zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von - rheumatoider Arthritis, wenn andere, längerfristige Therapieoptionen (Basistherapie: Disease Modifying Antirheumatic Drugs, DMARDs) nicht in Betracht gezogen werden. Gegenanzeigen: Dexibuprofen darf nicht angewendet werden EHL3DWLHQWHQPLWHLQHUEHNDQQWHQhEHUHPS¿QGOLFKNHLWJHJHQ'H[LEXSURIHQJHJHQDQGHUH16$5RGHUJHJHQHLQHQGHULQ$EVFKQLWWJHQDQQWHQVRQVWLJHQ %HVWDQGWHLOHEHLGHQHQ6WRϑHPLWlKQOLFKHU:LUNXQJ]%$FHW\OVDOLF\OVlXUHRGHUDQGHUH16$5$VWKPDDQIlOOH%URQFKRVSDVPHQDNXWH5KLQLWLV1DVHQSRO\SHQ Urtikaria oder angioneurotische Ödeme auslösen. - mit einer Vorgeschichte von gastrointestinalen Blutungen oder Perforationen, die im Zusammenhang mit einer vorhergehenden NSAR-Therapie steht. - mit bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen peptischen Ulzera oder Blutungen (mindestens zwei voneinander unabhängige Episoden von nachgewiesener Ulzeration oder Blutung). - mit zerebrovaskulären oder anderen aktiven Blutungen. - mit aktivem Morbus &URKQRGHUDNWLYHU&ROLWLVXOFHURVDPLWVFKZHUHU+HU]LQVXϒ]LHQ]1<+$.ODVVH,9PLWVFKZHUHU1LHUHQIXQNWLRQVVW|UXQJ*)5POPLQPLWVFKZHUHU Leberfunktionsstörung. - ab dem sechsten Monat der Schwangerschaft. ATC-Code: M01AE14 Abgabe:5H]HSWXQGDSRWKHNHQSÀLFKWLJPackungsgrößen: 200 mg Filmtabletten: 30, 50 Stück 300/ forte 400 mg Filmtabletten: 10, 30, 50 Stück Kassenstatus: Green Box (400 mg 30 Stück: No Box). Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, A-6391 Fieberbrunn Stand: 07/2015 Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, 6FKZDQJHUVFKDIWXQG6WLOO]HLW1HEHQZLUNXQJHQVRZLH*HZ|KQXQJVHϑHNWHQHQWQHKPHQ6LHELWWHGHUYHU|ϑHQWOLFKWHQ)DFKLQIRUPDWLRQ 26 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Diverses Standesmeldungen Mitgliederstand der Österreichischen Zahnärztekammer per 1. Februar 2016 Bundesland Burgenland niedergelassen angestellt Wohnsitz gesamt 99 3 17 119 Kärnten 269 26 17 312 NÖ 601 54 70 725 OÖ 559 88 28 675 Salzburg 279 35 18 332 Steiermark 563 70 37 670 Tirol 388 38 39 465 Vorarlberg 157 28 10 195 Wien 959 248 198 1.405 3.874 590 434 4.898 gesamt ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 27 Kunst präsentiert von OMR Dipl.-Ing. Dr. K. A. Rezac Ausstellungen Gerhard Frankl Rastlos Abstract Loop Austria 18. November 2015 bis 3. April 2016 28. Jänner bis 29. Mai 2016 ĂƐĞůǀĞĚĞƌĞǁŝĚŵĞƚƐŝĐŚĚĞŵtŝĞŶĞƌ<ƺŶƐƚůĞƌ'ĞƌŚĂƌƚ&ƌĂŶŬů;ϭϵϬϭʹ ϭϵϲϱͿ͕ĚĞƌǁŝĞƐĞŝŶsŽƌďŝůĚWĂƵůĠnjĂŶŶĞĞƚǁĂƐůĞŝďĞŶĚĞƐ͕ĞƚǁĂƐǀŽŶ ĞĚĞƵƚƵŶŐƐĐŚĂīĞŶǁŽůůƚĞ͘^ŽƐĐŚƌŝĞď&ƌĂŶŬůϭϵϮϱĂŶƐĞŝŶĞƐƉćƚĞƌĞ ŚĞĨƌĂƵ͗ͣ/ĐŚǁŝůůŬĞŝŶ͢ďĞƌƺŚŵƚĞƌ͚DĂŶŶƐĞŝŶ͙͘tŽŚůĂďĞƌǁŝůůŝĐŚĞŝŶ ǁĂŚƌŚĂŌŐƌŽƘĞƌDĞŶƐĐŚƐĞŝŶ͘'ĂŶnjƵŶĚŐĂƌǀĞƌĂŶƚǁŽƌƚůŝĐŚ͘ĂƐŝƐƚĚĂƐ tĞƐĞŶƚůŝĐŚĞ͙͘/ĐŚǁŝůůŬĞŝŶ&ĞƵĞƌǁĞƌŬƐĞŝŶ͕ǁŽŚůĂďĞƌũĞĚĞŶƵŐĞŶďůŝĐŬŵŝƚŵĞŝŶĞŵ'ĞǁŝƐƐĞŶ͢ăũŽƵƌ͚ƐĞŝŶ͘͞KďǁŽŚůƵƚŽĚŝĚĂŬƚƵŶĚŶƵƌ ŬƵƌnj^ĐŚƺůĞƌŶƚŽŶ<ŽůŝŐƐŝŶEƂƚƐĐŚ͕ƐĐŚƵĨĞƌĞŝŶƵŶŐĞŵĞŝŶĂďǁĞĐŚƐůƵŶŐƐƌĞŝĐŚĞƐƵŶĚƐƉĂŶŶĞŶĚĞƐKƵǀƌĞ͕ĚƵƌĐŚƐĞƚnjƚŵŝƚƐƟůŝƐƟƐĐŚĞŶƵŶĚ ƚŚĞŵĂƟƐĐŚĞŶ^ƉƌƺŶŐĞŶ͘ŝĞŝŵŵĂƚĞƌŝĞůůĞĂƌƐƚĞůůƵŶŐĚĞƌůƉĞŶŝŶĚĞŶ ƐƉćƚĞŶ^ĐŚĂīĞŶƐũĂŚƌĞŶnjćŚůƚnjƵƐĞŝŶĞŶŬƺŶƐƚůĞƌŝƐĐŚĞŶ,ƂŚĞƉƵŶŬƚĞŶ͘ Das 21er Haus widmet mit Abstract Loop Austria die erste AusstelůƵŶŐ ĚĞƐ :ĂŚƌĞƐ ĚĞŶ ŬŽŶƐƚƌƵŬƟǀĞŶ ƵŶĚ ŬŽŶŬƌĞƚĞŶ ŬƺŶƐƚůĞƌŝƐĐŚĞŶ dĞŶĚĞŶnjĞŶ ĚĞƌ EĂĐŚŬƌŝĞŐƐnjĞŝƚ ŝŶ PƐƚĞƌƌĞŝĐŚ͕ ĚŝĞ ŝŶ ĚĞƌ ZĞnjĞƉƟŽŶ ŽŌ ƺďĞƌŐĂŶŐĞŶ ǁƵƌĚĞŶ͘ WƌćƐĞŶƟĞƌƚ ǁŝƌĚ ĞŝŶĞ ŬŽŶnjĞŶƚƌŝĞƌƚĞ 'ƌƵƉƉĞŶĂƵƐƐƚĞůůƵŶŐ͕ ŝŶ ĚĞƌĞŶ DŝƚƚĞůƉƵŶŬƚ ǀŝĞƌ ƂƐƚĞƌƌĞŝĐŚŝƐĐŚĞ WŽƐŝƟŽŶĞŶ ƐƚĞŚĞŶ͗ DĂƌĐ ĚƌŝĂŶ͕ ZŝĐŚĂƌĚ <ƌŝĞƐĐŚĞ͕ ,ĞůŐĂ WŚŝůŝƉƉ ƵŶĚ 'ĞƌǁĂůĚ ZŽĐŬĞŶƐĐŚĂƵď͘ ƌŐćŶnjƚ ƵŶĚ ŝŶ ĞŝŶĞŶ ŝŶƚĞƌŶĂƟŽŶĂůĞŶ <ŽŶƚĞdžƚ ŐĞƐƚĞůůƚ ǁŝƌĚ ĚŝĞ ^ĐŚĂƵ ĚƵƌĐŚ ĞŝŶnjĞůŶĞ ƌďĞŝƚĞŶ ǀŽŶ :ŽƐĞĨ ůďĞƌƐ͕ DĂƌŝŶĂ ƉŽůůŽŶŝŽ͕ &ƌĂŶĕŽŝƐ DŽƌĞůůĞƚ͕ hůŝ WŽŚů Ƶ͘Ă͘ŵ͘ '͘ZŽĐŬĞŶƐĐŚĂƵď͕&ĂƌďĨŽůŝĞĂƵƐůƵĐŽƌĞ͕ϭϵϵϵ͕^ĂŵŵůƵŶŐ'ĞLJĞƌ͕tŝĞŶ͕&ŽƚŽ͗ΞĞůǀĞĚĞƌĞ͕tŝĞŶ ĞƐŽŶĚĞƌĞŶ ŶůĂƐƐ njƵ ĚŝĞƐĞƌ ƵƐƐƚĞůůƵŶŐ Őŝďƚ ĚŝĞ mďĞƌŐĂďĞ ĚĞƐ ƵŵĨĂŶŐƌĞŝĐŚĞŶ <ŽŶǀŽůƵƚƐ ǀŽŶ ϵϮ tĞƌŬĞŶ 'ĞƌŚĂƌƚ &ƌĂŶŬůƐ ĂƵƐ ĚĞƌ ^ĂŵŵůƵŶŐ WĞƚĞƌ WĂƌnjĞƌƐ͘ ŝĞ mďĞƌŶĂŚŵĞ ĚĞƐ >ĞŐĂƚƐ ƐƚĞůůƚ ĚĞŶ ďŝƐ ĚĂƚŽ ďĞĚĞƵƚĞŶĚƐƚĞŶ ^ĂŵŵůƵŶŐƐnjƵǁĂĐŚƐ ŝŶ ĚĞƌ ƂƐƚĞƌƌĞŝĐŚŝƐĐŚĞŶ 'ĞƐĐŚŝĐŚƚĞĚĞƌǁĞŝƚĞŶZĞƉƵďůŝŬĚĂƌ͕njƵŵĂůĂƵĐŚĚŝĞďĞŝĚĞŶĚĂƌŝŶ ĞŶƚŚĂůƚĞŶĞŶ PůŐĞŵćůĚĞ ǀŽŶ 'ƵƐƚĂǀ <ůŝŵƚ Sonnenblume ;ϭϵϬϳͿ und Familie;ϭϵϬϵͬϭϬͿĨƺƌĚŝĞ^ĂŵŵůƵŶŐĚĞƐĞůǀĞĚĞƌĞĞŝŶĞƵŶďĞnjĂŚůďĂƌĞ ĞƌĞŝĐŚĞƌƵŶŐ ƐŝŶĚ͕͞ ĚĂŶŬƚ ĚŝĞ ŝƌĞŬƚŽƌŝŶ ĚĞƐ ĞůǀĞĚĞƌĞ͘ 'ƌƵŶĚůĞŐĞŶĚĨƺƌĚŝĞŬŽŶƐƚƌƵŬƟǀͲŬŽŶŬƌĞƚĞ<ƵŶƐƚĚĞƌEĂĐŚŬƌŝĞŐƐnjĞŝƚ ŝŶPƐƚĞƌƌĞŝĐŚƐŝŶĚĚŝĞƌĂĚŝŬĂůĞŶ/ĚĞĞŶĚĞƐƵĩƌƵĐŚƐŝŶĚŝĞDŽĚĞƌŶĞ njƵ ĞŐŝŶŶ ĚĞƐ ϮϬ͘ :ĂŚƌŚƵŶĚĞƌƚƐ͕ ĞŝŶĞ ďŬĞŚƌ ǀŽŶ ĚĞŶ ĮŐƵƌĂƟǀĞŶ dĞŶĚĞŶnjĞŶĚĞƐƂƐƚĞƌƌ͘džƉƌĞƐƐŝŽŶŝƐŵƵƐƵŶĚĚŝĞŐĞŶĞƌĞůůĞ/ĚĞĞĞŝŶĞƐ EĞƵĂŶĨĂŶŐƐŶĂĐŚĚĞŵŶĚĞĚĞƐǁĞŝƚĞŶtĞůƚŬƌŝĞŐƐͣ͘DĂƌĐĚƌŝĂŶ ƵŶĚ,ĞůŐĂWŚŝůŝƉƉŐĞŚĞŶĚĞƌ&ƌĂŐĞƐƚĞůůƵŶŐƺďĞƌWŚćŶŽŵĞŶĞŽƉƟƐĐŚĞƌtĂŚƌŶĞŚŵƵŶŐŶĂĐŚ͕ƵŶĚZŝĐŚĂƌĚ<ƌŝĞƐĐŚĞŶŝŵŵƚĞŝŶĞŬƺŶƐƚůĞƌŝƐĐŚĞsĞƌĂƌďĞŝƚƵŶŐƌĂƟŽŶĂůĞƌƵŶĚǁŝƐƐĞŶƐĐŚĂŌůŝĐŚĞƌWƌŝŶnjŝƉŝĞŶ ǀŽƌ͘'ĞƌǁĂůĚZŽĐŬĞŶƐĐŚĂƵďŚĂƚƐĐŚůŝĞƘůŝĐŚĨƺƌĚŝĞŐĞŐĞďĞŶĞƵƐƐƚĞůůƵŶŐƐĂƌĐŚŝƚĞŬƚƵƌŝŵϮϭĞƌ,ĂƵƐĞŝŶĞŽƌƚƐƐƉĞnjŝĮƐĐŚĞƌďĞŝƚĞŶƚǁŝĐŬĞůƚ͘ ĞƌĞƐƵĐŚĞƌŵƵƐƐƐŝĐŚďĞŝƐĞŝŶĞŵ'ĂŶŐĚƵƌĐŚĚŝĞƵƐƐƚĞůůƵŶŐĞŝŶ ƺďĞƌŶĞƵŶnjŝŐDĞƚĞƌůĂŶŐĞƐ&ĂƌďďĂŶĚ͕ĚĞƐƐĞŶŶĚĞŶũĞǁĞŝůƐǀŽŶĞŝŶĞƌ ĐƌLJůŐůĂƐƐĐŚĞŝďĞŵĂƌŬŝĞƌƚǁĞƌĚĞŶ͕ĂŬƟǀĞƌƐĐŚůŝĞƘĞŶ͕ĚĂĚŝĞƌďĞŝƚĂůƐ 'ĂŶnjĞƐŶŝĐŚƚĂƵĨĞŝŶŵĂůŝŶĚĞŶůŝĐŬnjƵŶĞŚŵĞŶŝƐƚ͕͞ĞƌůćƵƚĞƌƚ<ƵƌĂƚŽƌ džĞů<ƂŚŶĞĚĂƐ<ŽŶnjĞƉƚĚĞƌƵƐƐƚĞůůƵŶŐ͘Abstract Loop Austria zeigt ĂŶŚĂŶĚ ĞŝŶĞƌ ŬŽŶnjĞŶƚƌŝĞƌƚĞŶ 'ĞŐĞŶƺďĞƌƐƚĞůůƵŶŐ͕ ǁŝĞ PƐƚĞƌƌĞŝĐŚ ǀŽŶ ĚĞŶ ƐƉćƚĞŶ ϭϵϱϬĞƌͲ ďŝƐ ŝŶ ĚŝĞ ϭϵϳϬĞƌͲ:ĂŚƌĞ ĞŝŶĞŶ ǁŝĐŚƟŐĞŶ ĞƚƌĂŐnjƵƌKƉͲƌƚƵŶĚnjƵƌ<ŽŶŬƌĞƚĞŶ<ƵŶƐƚŐĞůĞŝƐƚĞƚŚĂƚƵŶĚǁŝĞ ZŽĐŬĞŶƐĐŚĂƵďĚŝĞƐĞdƌĂĚŝƟŽŶŝŶĚĞƌŶćĐŚƐƚĞŶ<ƺŶƐƚůĞƌŐĞŶĞƌĂƟŽŶ ĂƵĨŐƌĞŝŌ͕ŝŶĚŝĞWŽƐƚŵŽĚĞƌŶĞƵŶĚďŝƐŝŶƵŶƐĞƌĞ'ĞŐĞŶǁĂƌƚƺďĞƌĨƺŚƌƚ͘ Oberes Belvedere 21er Haus ϭϬϯϬtŝĞŶ͕WƌŝŶnjͲƵŐĞŶͲ^ƚƌĂƘĞϮϳ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϭͲϳϵϱϱϳͲϬ͕ǁǁǁ͘ďĞůǀĞĚĞƌĞ͘Ăƚ ϭϬϯϬtŝĞŶ͕ƌƐĞŶĂůƐƚƌĂƘĞϭ͕^ĐŚǁĞŝnjĞƌŐĂƌƚĞŶ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϭͲϳϵϱϱϳϳϬϳ͕ǁǁǁ͘ϮϭĞƌŚĂƵƐ͘Ăƚ '͘&ƌĂŶŬů͕ůŝĐŬǀŽŵĞůǀĞĚĞƌĂƵƐtŝĞŶ;>ĂŶĚƐĐŚĂŌ/Ϳ͕ϭϵϰϴ© ĞůǀĞĚĞƌĞ͕tŝĞŶ ŝĞƵƐƐƚĞůůƵŶŐĨŽŬƵƐƐŝĞƌƚĂƵĨƐƉĞŬƚĞĚĞƌŶƚǁŝĐŬůƵŶŐŝŶ&ƌĂŶŬůƐ>ĂŶĚƐĐŚĂŌƐĚĂƌƐƚĞůůƵŶŐŚŝŶnjƵĚĞŶĨŽƌŵĂƵŇƂƐĞŶĚĞŶĞƌŐƉŚĂŶƚĂƐŝĞŶ͘^ĞŝŶĞ ĞŶŐĞĞnjŝĞŚƵŶŐnjƵŵĞůǀĞĚĞƌĞͲĚĂƐŚĞƉĂĂƌ&ƌĂŶŬůǁŽŚŶƚĞŶĂĐŚĚĞƌ ZƺĐŬŬĞŚƌĂƵƐĚĞŵ>ŽŶĚŽŶĞƌdžŝůĂďϭϵϰϳŝŵhŶƚĞƌĞŶĞůǀĞĚĞƌĞ͕ƵŶĚ 'ĞƌŚĂƌƚ&ƌĂŶŬůǁĂƌŝŶĚĞƌZĞƐƚĂƵƌŝĞƌǁĞƌŬƐƚĂƩĚĞƐ,ĂƵƐĞƐƚćƟŐͲŝƐƚ ĞďĞŶĨĂůůƐdŚĞŵĂĚĞƌ^ĐŚĂƵ͘&ƌĂŶŬůƐƵƐĞŝŶĂŶĚĞƌƐĞƚnjƵŶŐŵŝƚĚĞŵďĂƌŽĐŬĞŶƌĞĂůƌƵŶĚƵŵĚŝĞďĞŝĚĞŶ^ĐŚůƂƐƐĞƌƐŽǁŝĞĚĞŵůŝĐŬƺďĞƌtŝĞŶ ĨĂŶĚŝŶĞŝŶĞƌĞŝŐĞŶĞŶtĞƌŬƐĞƌŝĞŝŚƌĞŶŬƺŶƐƚůĞƌŝƐĐŚĞŶEŝĞĚĞƌƐĐŚůĂŐ͘ 28 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Kunst Ausstellungen Balthus Balthasar Klossowski de Rola Chagall bis Malewitsch Die Russischen Avantgarden 24. Februar bis 19. Juni 2016 26. Februar bis 26. Juni 2016 ƌƐƚŵĂůƐ ŝŶ PƐƚĞƌƌĞŝĐŚ ƉƌćƐĞŶƟĞƌƚ ĚĂƐ ĂŶŬ ƵƐƚƌŝĂ <ƵŶƐƞŽƌƵŵ tŝĞŶ ĞŝŶĞ ZĞƚƌŽƐƉĞŬƚŝǀĞ njƵŵ tĞƌŬ ǀŽŶ ĂůƚŚĂƐĂƌ <ůŽƐƐŽǁƐŬŝ ĚĞ ZŽůĂ ;ϭϵϬϴʹϮϬϬϭͿ͕ ŐĞŶĂŶŶƚ ͩĂůƚŚƵƐ͕ͨ ĞŝŶĞŵ ĚĞƌ ŐƌŽƘĞŶ ŝŶnjĞůŐćŶŐĞƌ ƵŶƚĞƌ ĚĞŶ DĂůĞƌĨŝŐƵƌĞŶ ĚĞƐ ϮϬ͘ :ĂŚƌŚƵŶĚĞƌƚƐ͘ ŝĞ ZƵƐƐŝƐĐŚĞ ǀĂŶƚŐĂƌĚĞ njćŚůƚ njƵ ĚĞŶ ǀŝĞůƐĞŝƟŐƐƚĞŶ ƵŶĚ ƌĂĚŝŬĂůƐƚĞŶ<ĂƉŝƚĞůŶĚĞƌDŽĚĞƌŶĞ͘ƵŬĞŝŶĞŵĂŶĚĞƌĞŶĞŝƚƉƵŶŬƚĚĞƌ <ƵŶƐƚŐĞƐĐŚŝĐŚƚĞǁĞƌĚĞŶ^ĐŚƵůĞŶƵŶĚ<ƺŶƐƚůĞƌǀĞƌĞŝŶŝŐƵŶŐĞŶŵŝƚƐŽ ĂƚĞŵůŽƐĞƌ,ĂƐƚŐĞŐƌƺŶĚĞƚǁŝĞŝŶZƵƐƐůĂŶĚnjǁŝƐĐŚĞŶϭϵϭϬƵŶĚϭϵϮϬ͘ :ĞĚĞ'ƌƵƉƉĞŝƐƚĞŝŶWƌŽŐƌĂŵŵ͕ũĞĚĞƐWƌŽŐƌĂŵŵĞŝŶĞ<ĂŵƉĨĂŶƐĂŐĞ ͲĂŶĚŝĞsĞƌŐĂŶŐĞŶŚĞŝƚǁŝĞĂƵĐŚĂŶĚŝĞŬŽŶŬƵƌƌŝĞƌĞŶĚĞ'ĞŐĞŶǁĂƌƚ͘ ĂůƚŚƵƐ͕ŝĞ<ĂƚnjĞĚĞƐDŝƩĞůŵĞĞƌĞƐ͕ϭϵϰϵ © ĂůƚŚƵƐϮϬϭϲΞ&͗DŽŶĚĂĚŽƌŝWŽƌƞŽůŝŽͬ'</ŵĂŐĞƐ ŝĞƵƐƐƚĞůůƵŶŐďĞůĞƵĐŚƚĞƚĂůƚŚƵƐ͛tĞƌŬǀŽŶƐĞŝŶĞƌĨƌƺŚĞŶƵƐĞŝŶĂŶĚĞƌƐĞƚnjƵŶŐŵŝƚĚĞŵYƵĂƩƌŽĐĞŶƚŽƺďĞƌƐĞŝŶĞƌďĞŝƚĞŶŝŵhŵŬƌĞŝƐ ǀŽŶ^ƵƌƌĞĂůŝƐŵƵƐƵŶĚŶĞƵĞƌ^ĂĐŚůŝĐŚŬĞŝƚnjǁŝƐĐŚĞŶ&ƌĂŶŬƌĞŝĐŚ͕ĚĞŵ ĚĞƵƚƐĐŚƐƉƌĂĐŚŝŐĞŶZĂƵŵƵŶĚ/ƚĂůŝĞŶďŝƐŚŝŶnjƵƐĞŝŶĞƌĞƐĐŚćŌŝŐƵŶŐ ŵŝƚKƐƚĂƐŝĂƟƐĐŚĞƌ<ƵŶƐƚ͘ĂůƚŚƵƐ͕ĚĞƌĚŝĞ'ĞŐĞŶƐƚćŶĚůŝĐŚŬĞŝƚŶŝĞŝŶ &ƌĂŐĞŐĞƐƚĞůůƚŚĂƚƉŇĞŐƚĂďƐĞŝƚƐĚĞƌŶƚǁŝĐŬůƵŶŐĂůůĞƌǀĂŶƚŐĂƌĚĞŶ ƐĞŝŶĞŶĞŝŐĞŶĞŶ^ƟůĚĞƌͩĂŶĚĞƌĞŶDŽĚĞƌŶĞͨ͘^ĞŝŶKƵǀƌĞŝƐƚĚƵƌĐŚ ĚĂƐ ŝŶƚĞůůĞŬƚƵĞůůĞ ƵŶĚ ǀŝĞůƐƉƌĂĐŚŝŐĞ ŵďŝĞŶƚĞ ŐĞƉƌćŐƚ͕ ŝŶ ĚĞŵ Ğƌ ĂƵĨǁćĐŚƐƚ͗ZĂŝŶĞƌDĂƌŝĂZŝůŬĞŝƐƚƐĞŝŶDĞŶƚŽƌ͕ͩ^ƚƵƌŵŚƂŚĞͨǀŽŶŵŝůLJ ƌŽŶƚģďĞƐĐŚćŌŝŐƚŝŚŶŐĞŶĂƵƐŽǁŝĞĚŝĞtĞůƚǀŽŶ>ĞǁŝƐĂƌƌŽůůƐͩůŝĐĞ ŝŵtƵŶĚĞƌůĂŶĚͨ͘ƌƉŇĞŐƚ&ƌĞƵŶĚƐĐŚĂŌĞŶŵŝƚŶƚŽŶŝŶƌƚĂƵĚƵŶĚůďĞƌƚŽ'ŝĂĐŽŵĞƫͲŝŶƐƉćƚĞŶ:ĂŚƌĞŶĂƵĐŚŵŝƚĂǀŝĚŽǁŝĞŽĚĞƌŽŶŽ͘ /ŶŶĞƌŚĂůď ǀŽŶ ĂůƚŚƵƐ͛ ĚƵƌĐŚŐĞŚĞŶĚ ƐƚƌƵŬƚƵƌŝĞƌƚĞƌ ƵŶĚ ŬĞŝŶĞƌůĞŝ ĞdžƉƌĞƐƐŝǀĞůĞŵĞŶƚĞnjƵůĂƐƐĞŶĚĞƌDĂůĞƌĞŝŐŝůƚĞƐ͕ĚŝĞŐĞŚĞŝŵŶŝƐǀŽůůĞ͕ ĂƌĐŚĂŝƐĐŚĞƵŶĚĂƵĐŚƵŶŚĞŝŵůŝĐŚĞƵƌĂƐĞŝŶĞƌŝůĚĞƌnjƵĞƌŬƵŶĚĞŶ͕ tĞůƚĞŶ njƵ ĞƌĨŽƌƐĐŚĞŶ͕ ĚŝĞ ĚŝĞ WŚĂŶƚĂƐŝĞ ƵŶƐĞƌĞƌ <ŝŶĚŚĞŝƚ ŚĞƌǀŽƌƌƵĨĞŶ Ͳ ƵŶĚ ĂƵĐŚ ĞŝŶĞƌ ŐĞǁŝƐƐĞŶ 'ƌĂƵƐĂŵŬĞŝƚ ŶŝĐŚƚ ĞŶƚďĞŚƌĞŶ͘ ŝĞƐĞƌĞƵƌƚĞŝůƵŶŐĂůƚŚƵƐ͛ĂůƐ<ƺŶƐƚůĞƌĂďƐĞŝƚƐĚĞƌEŽƌŵĞŶƐƉƺƌƚ ĚŝĞ ƵƐƐƚĞůůƵŶŐ ŶĂĐŚ͗ ĂůƚŚƵƐ͕ ĚĞƌ ŵŝƩĞůƐ ƐƵďƟůĞƌ EƵĂŶĐĞŶ ĞŝŶĞ ĞƌƐƚĂƌƌƚĞ͕ ŚŝŶƚĞƌŐƌƺŶĚŝŐĞ ,ĂƌŵŽŶŝĞ ŚĞƌƐƚĞůůƚ͕ ƐŽ ǁŝĞ Ğƌ ƐĞůďĞƌ ĨŽƌŵƵůŝĞƌƚ͗ͩ/ĐŚŚĂďĞŝŵŵĞƌĚĂƐĞĚƺƌĨŶŝƐĚĂƐƵƘĞƌŐĞǁƂŚŶůŝĐŚĞŝŵ 'ĞǁƂŚŶůŝĐŚĞŶnjƵƐƵĐŚĞŶ͖ǀŽƌnjƵƐĐŚůĂŐĞŶ͕ŶŝĐŚƚnjƵďĞƐƟŵŵĞŶ͕ŝŵŵĞƌ ĞƚǁĂƐZćƚƐĞůŚĂŌĞƐŝŶŵĞŝŶĞŶŝůĚĞƌŶnjƵďĞůĂƐƐĞŶͨ͘ŝĞhŶƚĞƌƐƚƺƚnjƵŶŐ ĚĞƌ &ĂŵŝůŝĞ ĚĞƐ <ƺŶƐƚůĞƌƐ ƐŽǁŝĞ >ĞŝŚŐĂďĞŶ ĂƵƐ ŝŶƚĞƌŶĂƟŽŶĂůĞŶ ^ĂŵŵůƵŶŐĞŶ ƵŶƚĞƌƐƚƌĞŝĐŚĞŶ ĚŝĞ ĞĚĞƵƚƵŶŐ ĚŝĞƐĞƐ WƌŽũĞŬƚĞƐ͘ D͘ŚĂŐĂůů͕Ğƌ^ƉĂnjŝĞƌŐĂŶŐ͕ϭϵϭϳͲϭϵϭϴ͕ ^ƚ͘WĞƚĞƌƐďƵƌŐ͕^ƚĂĂƚů͘ZƵƐƐŝƐĐŚĞƐDƵƐĞƵŵ͕ŚĂŐĂůůΠ͕ΞŝůĚƌĞĐŚƚ͕tŝĞŶϮϬϭϲ ŝĞ ůďĞƌƟŶĂ ǁŝĚŵĞƚ ĚĞƌ sŝĞůĨĂůƚ ĚĞƌ <ƵŶƐƚ ĚŝĞƐĞƌ ƉŽĐŚĞ ĞŝŶĞ ŐƌŽƘĂŶŐĞůĞŐƚĞ ^ĐŚĂƵ͗ ϭϯϬ DĞŝƐƚĞƌǁĞƌŬĞ ǀŽŶ DŝĐŚĂŝů >ĂƌŝŽŶŽǁ͕ EĂƚĂůŝĂ 'ŽŶƚĐŚĂƌŽǁĂ͕ <ĂƐŝŵŝƌ DĂůĞǁŝƚƐĐŚ͕ tĂƐƐŝůLJ <ĂŶĚŝŶƐŬLJ ŽĚĞƌDĂƌĐŚĂŐĂůůŝůůƵƐƚƌŝĞƌĞŶĚŝĞŐƌƵŶĚǀĞƌƐĐŚŝĞĚĞŶĞŶ^ƟůĞ͕ŝŚƌĞ ĚLJŶĂŵŝƐĐŚĞŶƚǁŝĐŬůƵŶŐǀŽŵWƌŝŵŝƟǀŝƐŵƵƐƺďĞƌ<ƵďŽͲ&ƵƚƵƌŝƐŵƵƐ ďŝƐnjƵŵ^ƵƉƌĞŵĂƟƐŵƵƐƐŽǁŝĞĚŝĞnjĞŝƚůŝĐŚĞŶWĂƌĂůůĞůĞŶǀŽŶŐĞŐĞŶƐƚćŶĚůŝĐŚĞŵdžƉƌĞƐƐŝŽŶŝƐŵƵƐƵŶĚƌĞŝŶĞƌďƐƚƌĂŬƟŽŶ͘/ŶĞůĨ<ĂƉŝƚĞůŶ njĞŝĐŚŶĞƚChagall bis MalewitschĚŝĞŬƵƌnjĞƉŽĐŚĞĚĞƌƌƵƐƐŝƐĐŚĞŶ ǀĂŶƚŐĂƌĚĞ ĂůƐ ƐŝĐŚ njƵƐƉŝƚnjĞŶĚĞƐ ƌĂŵĂ ĚĞƌ sŝĞůĨĂůƚ ĞŝŶĂŶĚĞƌ ĚŝĂŵĞƚƌĂů ŐĞŐĞŶƺďĞƌƐƚĞŚĞŶĚĞƌ ǀĂŶƚŐĂƌĚĞŶ ŶĂĐŚ͘ ŝĞ ǀŝƐƵĞůůĞŶ ^ƉĂŶŶƵŶŐĞŶ ĚŝĞƐĞƌ ŚĞƌŽŝƐĐŚĞŶ WŚĂƐĞ ƌƵƐƐŝƐĐŚĞƌ <ƵŶƐƚ ĚĂďĞŝ ƐŝĐŚƚͲƵŶĚĞƌůĞďďĂƌnjƵŵĂĐŚĞŶŝƐƚĚĂƐĞƌŬůćƌƚĞŝĞůĚĞƌƵƐƐƚĞůůƵŶŐ͘ ŝĞ ƵƐƐƚĞůůƵŶŐ ŝƐƚ ĞŝŶĞ <ŽŽƉĞƌĂƚŝŽŶ ĚĞƌ ůďĞƌƚŝŶĂ ƵŶĚ ĚĞŵ ^ƚĂĂƚůŝĐŚĞŶ ZƵƐƐŝƐĐŚĞŶ DƵƐĞƵŵ͕ ^ĂŶŬƚ WĞƚĞƌƐďƵƌŐ͘ ĂŶŬƵƐƚƌŝĂ<ƵŶƐƞŽƌƵŵ ůďĞƌƟŶĂ ϭϬϭϬtŝĞŶ͕&ƌĞLJƵŶŐϴ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϭͲϱϯϳϯϯͲϮϲ͕ǁǁǁ͘ďĂŶŬĂƵƐƚƌŝĂͲŬƵŶƐƞŽƌƵŵ͘Ăƚ ϭϬϭϬtŝĞŶ͕ůďĞƌƟŶĂƉůĂƚnjϭ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϭͲϱϯϰϴϯͲϬ͕ǁǁǁ͘ĂůďĞƌƟŶĂ͘Ăƚ ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 29 Kunst Farbenrausch Meisterwerke des deutschen Expressionismus Ausstellungen Ernst Herbeck.! Eine leise Sprache ist mir lieber 22. Oktober 2015 bis 22. Mai 2016 19. Februar bis 15. Mai 2016 <ƌćŌŝŐĞƵŶĚǀŝƌƚƵŽƐĞ&ĂƌďƐƉŝĞůĞƚƌĞīĞŶĂƵĨǀĞƌnjĞƌƌƚĞWƌŽƉŽƌƟŽŶĞŶ ƵŶĚŵĂƌŬĂŶƚĞ<ŽŶƚƵƌĞŶ͘ŝŶĞũƵŶŐĞDĂůĞƌŐĞŶĞƌĂƟŽŶĞŶƚǁĂƌĨĂď ϭϵϬϱ ĞŝŶĞ ŶĞƵĞ <ƵŶƐƚ ĚĞƐ ƐĞĞůŝƐĐŚĞŶ ƵƐĚƌƵĐŬƐ ƵŶĚ ƌĞďĞůůŝĞƌƚĞ ŐĞŐĞŶĚŝĞƐƚŚĞƟŬĂŬĂĚĞŵŝƐĐŚĞƌdƌĂĚŝƟŽŶƐŽǁŝĞŐĞŐĞŶĚŝĞ^ƉŝĞƘďƺƌŐĞƌůŝĐŚŬĞŝƚ ĚĞƌ 'ĞƐĞůůƐĐŚĂĨƚ ŐůĞŝĐŚĞƌŵĂƘĞŶ͘ /ŚƌĞ ŬƌĂĨƚǀŽůůĞ ŝůĚƐƉƌĂĐŚĞǁĂƌƵŶŵŝƩĞůďĂƌĞƌƵƐĚƌƵĐŬŝŚƌĞƐŝŶĚŝǀŝĚƵĞůůĞŶ>ĞďĞŶƐŐĞĨƺŚůƐƵŶĚůƂƐƚĞƐŝĐŚǀŽŵŝŬƚĂƚĚĞƐ^ĞŚĞŶƐƵŶĚďďŝůĚĞŶƐ͘DŝƚďĞƌĂƵƐĐŚĞŶĚĞƌ&ĂƌďŝŐŬĞŝƚƵŶĚƵŶŬŽŶǀĞŶƟŽŶĞůůĞŶdŚĞŵĞŶǁĂŐƚĞĚŝĞƐĞ ũƵŶŐĞ ǀĂŶƚŐĂƌĚĞ ŝŶ ĞƵƚƐĐŚůĂŶĚ ĚĞŶ ƵĩƌƵĐŚ ŝŶ ĚŝĞ DŽĚĞƌŶĞ͘ ƌƐƚŵĂůƐ ǁŝĚŵĞƚ ĚĂƐ ŵƵƐĞƵŵ ŐƵŐŐŝŶŐ ƌŶƐƚ ,ĞƌďĞĐŬ ;ϭϵϮϬʹ ϭϵϵϭͿ͕ ĚĞŵ ŐĞǁŝƚnjƚĞŶ͕ ǁŽƌƚŐĞǁĂŶĚƚĞŶ ƵŶĚ ĚŽĐŚ ƐŽ ƐƚŝůůĞŶ ŝĐŚƚĞƌƵŶƚĞƌĚĞŶ'ƵŐŐŝŶŐĞƌ<ƺŶƐƚůĞƌŶ͕ĞŝŶĞĞŝŐĞŶĞƵƐƐƚĞůůƵŶŐ͘ ŝĞƵƐƐƚĞůůƵŶŐďĞůĞƵĐŚƚĞƚŵŝƚƺďĞƌϭϬϬtĞƌŬĞŶĚĂƐ^ĐŚĂīĞŶĂůůĞƌ ďĞĚĞƵƚĞŶĚĞŶ DŝƚŐůŝĞĚĞƌ ĚĞƌ <ƺŶƐƚůĞƌŐƌƵƉƉĞ ͣƌƺĐŬĞ͕͞ ĚĂƌƵŶƚĞƌ ƌŶƐƚ >ƵĚǁŝŐ <ŝƌĐŚŶĞƌ͕ <Ăƌů ^ĐŚŵŝĚƚͲZŽƩůƵī ƵŶĚ ƌŝĐŚ ,ĞĐŬĞů͘ /ŚƌĞtĞƌŬĞƐƉŝĞŐĞůŶĚŝĞ^ĞŚŶƐƵĐŚƚŶĂĐŚƉĂƌĂĚŝĞƐŝƐĐŚĞŵ/ĚLJůůĂďĞƌ ĂƵĐŚĚĂƐ>ĞďĞŶĚĞƌŐƌŽƘƐƚćĚƟƐĐŚĞŶŽŚğŵĞǁŝĚĞƌ͘/ŵhŵŬƌĞŝƐ ĚĞƐ ͣůĂƵĞŶ ZĞŝƚĞƌƐ͞ ǁŝĚŵĞƚĞŶ ƐŝĐŚ Ƶ͘Ă͘ &ƌĂŶnj DĂƌĐ͕ ůĞdžĞũ ǀŽŶ :ĂǁůĞŶƐŬLJ ƵŶĚ 'ĂďƌŝĞůĞ DƺŶƚĞƌ ĚĞŵ 'ĞŝƐƚŝŐĞŶ ŝŶ ĚĞƌ <ƵŶƐƚ͘ ƌŶƐƚ,ĞƌďĞĐŬǀŽƌĚĞŵ^ƉŝĞŐĞůΞ,ĞŝŶnjƺƚůĞƌ /ŵ ĞŶƚƌƵŵ ĚĞƌ ^ĐŚĂƵ ƐƚĞŚƚ ĚŝĞ ƵŶǀĞƌǁĞĐŚƐĞůďĂƌĞ ƉŽĞƚŝƐĐŚĞ ^ƚŝŵŵĞ ƌŶƐƚ ,ĞƌďĞĐŬƐ͘ ŝĞ ǀĞƌƐĐŚŝĞĚĞŶĞŶ <ĂƉŝƚĞů ƐĞŝŶĞƌ >ĞďĞŶƐͲ ƵŶĚ ƵƚŽƌŐĞƐĐŚŝĐŚƚĞ ǁĞƌĚĞŶ ĂŶŚĂŶĚ ƚĞŝůƐ ŶŽĐŚ ŶŝĞ ŐĞnjĞŝŐƚĞƌ KƌŝŐŝŶĂůĚŽŬƵŵĞŶƚĞ͕ ŝůĚĞƌ͕ &ŝůŵͲ ƵŶĚ dŽŶĂƵĨŶĂŚŵĞŶ ĂƵĨŐĞƐĐŚůĂŐĞŶ͘ ƌƐƚŵĂůƐ ŝƐƚ ĂƵĐŚ ĞŝŶĞ ŐƌƂƘĞƌĞ ŶnjĂŚů ǀŽŶ ĞŝĐŚŶƵŶŐĞŶ ǀŽŶ ƌŶƐƚ ,ĞƌďĞĐŬ njƵ ƐĞŚĞŶ͕ ĚŝĞ ŝŶ ŶĂŚĞƌ sĞƌǁĂŶĚƚƐĐŚĂŌ njƵ ƐĞŝŶĞŵ ĚŝĐŚƚĞƌŝƐĐŚĞŶ tĞƌŬ ƐƚĞŚĞŶ͘ ŝĞ <ƵŶƐƚ ĚĞƐ ĚĞƵƚƐĐŚĞŶ džƉƌĞƐƐŝŽŶŝƐŵƵƐ ǁŝƌĚ ŝŶŶĞƌŚĂůď ĞŝŶĞƌ ĞŝŶĚƌƵĐŬƐǀŽůůĞŶ tĞƌŬĂƵƐǁĂŚů ǀŽŶ DĂůĞƌĞŝ ƵŶĚ 'ƌĂĮŬ ĂƵƐ ĚĞŶ ĞƐƚćŶĚĞŶ ĚĞƐ KƐƚŚĂƵƐ DƵƐĞƵŵƐ ŝŶ ,ĂŐĞŶ ŝŶ ƐĞŝŶĞƌ ǀŽůůĞŶ ƌĂŶĚďƌĞŝƚĞŐĞǁƺƌĚŝŐƚ͘ůƐĞƐŽŶĚĞƌŚĞŝƚǁƺƌĚŝŐƚĚŝĞ^ƚĂĚƚŐĂůĞƌŝĞ <ůĂŐĞŶĨƵƌƚ ŝŶ ĞŝŶĞŵ ĞŝŐĞŶĞŶ ZĂƵŵ ĚĞŶ ĞŝƚƌĂŐ tĞƌŶĞƌ ĞƌŐƐ njƵŵ džƉƌĞƐƐŝŽŶŝƐŵƵƐ ŵŝƚ ƌƵŶĚ ϭϱ ĂƵƐŐĞǁćŚůƚĞŶ 'ĞŵćůĚĞŶ͘ ͣ/ĐŚďŝŶŐĞďŽƌĞŶĂŵϰ͘:ƵŶŝϭϵϮϬnjƵ^ƚŽĐŬĞƌĂƵƵŶĚĞƌůĞƌŶƚĞŐĂƌ ŶŝĐŚƚƐ͘ ǁĞŝů ŝĐŚ ĞƐ ŶŝĐŚƚ ĂƵƐŚŝĞůƚ͘ ĂŶŶ ƚƌĂƚ ŝĐŚ njƵƌ &ŝƌŵĂ sŽŐĞů ĞŝŶ͘ ƵŶĚ ĞƌůĞƌŶƚĞ ĚŝĞ DĂƐĐŚŝŶƐĐŚƌĞŝďŬƵŶƐƚ͘͞ ŝĞƐĞŶ <ƺƌnjĞƐƚůĞďĞŶƐůĂƵĨ ǀĞƌĨĂƐƐƚĞ ƌŶƐƚ ,ĞƌďĞĐŬ ϭϵϳϱ͕ ƐĞŝƚ ϯϬ :ĂŚƌĞŶ ůĞďƚĞ Ğƌ ĚĂŵĂůƐ ƐĐŚŽŶ ĂůƐ ƉƐLJĐŚŝĂƚƌŝƐĐŚĞƌ WĂƟĞŶƚ ŝŶ ĚĞƌ >ĂŶĚĞƐŬƌĂŶŬĞŶĂŶƐƚĂůƚ EP ŝŶ 'ƵŐŐŝŶŐ͘ ,ĞƌďĞĐŬ ǁƵƌĚĞ ŵŝƚ ĞŝŶĞƌ >ŝƉƉĞŶͲ<ŝĞĨĞƌͲ 'ĂƵŵĞŶƐƉĂůƚĞŐĞďŽƌĞŶ͕ǁĞƐŚĂůďĞƌŶƵƌƵŶĚĞƵƚůŝĐŚƵŶĚŵŝƚDƺŚĞ ƐƉƌĞĐŚĞŶ ŬŽŶŶƚĞ͕ ĞŝŶĞ ĞĞŝŶƚƌćĐŚƟŐƵŶŐ͕ ĚŝĞ ĂƵĐŚ ĚƵƌĐŚ ŵĞŚƌĞƌĞ KƉĞƌĂƟŽŶĞŶ ŶŝĐŚƚ ďĞŚŽďĞŶ ǁĞƌĚĞŶ ŬŽŶŶƚĞ͘ ͣEŝĐŚƚ ũĞĚĞƌ DĞŶƐĐŚ ŚĂƚ ĞŝŶĞŶ DƵŶĚ ͬ ŵĂŶĐŚĞƌ DƵŶĚ ŝƐƚ ĚŝƐƋƵĂůŝĮnjŝĞƌƚ ͬ ŽĚĞƌ ŽƉĞƌŝĞƌƚ͘ ^Ž ǁŝĞ ďĞŝ ŵŝƌ͕͞ ƐĐŚƌŝĞď Ğƌ :ĂŚƌnjĞŚŶƚĞ ƐƉćƚĞƌ ŝŶ ĞŝŶĞŵ'ĞĚŝĐŚƚ͘/ŵĂůůƚćŐůŝĐŚĞŶ^ƉƌĞĐŚĞŶŝƐƚĚĞƌϭϵϮϬŐĞďŽƌĞŶĞ ĞĂŵƚĞŶƐŽŚŶŶŝĐŚƚŵĞŚƌŚĞŝŵŝƐĐŚŐĞǁŽƌĚĞŶƵŶĚĚĞŶŶŽĐŚŚĂƚ Ğƌ ĞŝŶ ĞŝŶnjŝŐĂƌƟŐĞƐ ƉŽĞƟƐĐŚĞƐ tĞƌŬ ŐĞƐĐŚĂīĞŶ͕ ŝŶĚĞŵ Ğƌ ĚŝĞ ^ƉƌĂĐŚĞĂůƐĚŝĞͣEŽƚͲǁĞŶĚŝŐŬĞŝƚĚĞƌDĞŶƐĐŚĞŶ͞ŐůĞŝĐŚƐĂŵŶŽĐŚ ĞŝŶŵĂůĞƌĨĂŶĚ͘ ƌŶƐƚ,ĞƌďĞĐŬƐĐŚƌŝĞďĞŝƚƐĞŝŶĞƐ>ĞďĞŶƐŶƵƌĂƵĨ ƵīŽƌĚĞƌƵŶŐ ƵŶĚ ŵĞŝƐƚ ŝŵ ĞŝƐĞŝŶ ƐĞŝŶĞƐ ƌnjƚĞƐ >ĞŽ EĂǀƌĂƟů͕ ĚĞƌŝŚŵĂƵĐŚĚŝĞũĞǁĞŝůŝŐĞŶdŝƚĞůĂůƐŶƌĞŐƵŶŐǀŽƌŐĂďƵŶĚĚŝĞƐŽ ƐƉŽƌĂĚŝƐĐŚ ƺďĞƌ :ĂŚƌnjĞŚŶƚĞ ĞŶƚƐƚĂŶĚĞŶĞŶ dĞdžƚĞ ĂƵĩĞǁĂŚƌƚĞ͘ Stadtgalerie Klagenfurt Museum Gugging ϵϬϮϬ<ůĂŐĞŶĨƵƌƚ͕dŚĞĂƚĞƌŐĂƐƐĞϰ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϰϲϯͲϱϯϳͲϱϱϯϮ͕ǁǁǁ͘ƐƚĂĚƚŐĂůĞƌŝĞ͘ŶĞƚ ϯϰϬϬDĂƌŝĂ'ƵŐŐŝŶŐ͕ŵĂŵƉƵƐϮ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϮϮϰϯͲϴϳϬϴϳ͕ǁǁǁ͘ŐƵŐŐŝŶŐ͘ŽƌŐ <Ăƌů^ĐŚŵŝĚƚͲZŽƩůƵī͕ŽŽƚĞĂŵtĂƐƐĞƌ͕ϭϵϭϯ͕ŽƵƌƚĞƐLJŽĨKƐƚŚĂƵƐDƵƐĞƵŵ,ĂŐĞŶΘ/ŶƐƟƚƵƚĨƺƌ<ƵůƚƵƌĂƵƐƚĂƵƐĐŚ͕ dƺďŝŶŐĞŶͬΞŝůĚƌĞĐŚƚ͕tŝĞŶϮϬϭϲ͕&͗ĐŚŝŵ<ƵŬƵůŝĞƐ͕ƺƐƐĞůĚŽƌĨ 30 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Kunst Ausstellungen ĸĐŚŽŵĂŶŝĞ Toulouse-Lautrec und das Plakat Susan Philipsz Night and Fog 12. März bis 10. Juli 2016 31. Jänner bis 3. April 2016 /ŵ&ƌƺŚũĂŚƌƐƚĞŚƚĚĂƐDƵƐĞƵŵĚĞƌDŽĚĞƌŶĞ^ĂůnjďƵƌŐŝŵĞŝĐŚĞŶ ĚĞƌWůĂŬĂƚŬƵůƚƵƌƵŶĚŝŚƌĞƐDĞŝƐƚĞƌƐ,ĞŶƌŝĚĞdŽƵůŽƵƐĞͲ>ĂƵƚƌĞĐ͘Ɛ ǁĞƌĚĞŶƺďĞƌŚƵŶĚĞƌƚtĞƌŬĞŐĞnjĞŝŐƚ͕ǀŽŶŶƚǁƵƌĨƐnjĞŝĐŚŶƵŶŐĞŶƵŶĚ &ĂƌďůŝƚŚŽŐƌĂĮĞŶŝŶDĂŐĂnjŝŶĞŶďŝƐŚŝŶnjƵŐƌŽƘĨŽƌŵĂƟŐĞŶWůĂŬĂƚĞŶ͘ ŝĞ džƉŽŶĂƚĞ ƐƚĂŵŵĞŶ ǀŽŶ ƐĞĐŚnjŝŐ <ƺŶƐƚůĞƌŶ͕ ĚĂƌƵŶƚĞƌ :ƵůĞƐ ŚĠƌĞƚ͕dŚĠŽƉŚŝůĞͲůĞdžĂŶĚƌĞ^ƚĞŝŶůĞŶ͕ůĨŽŶƐDƵĐŚĂ͕&ƌĂŶnjDĂƌĐ͕ 'ƵƐƚĂǀ<ůŝŵƚ͕&ƌĂŶnjǀŽŶ^ƚƵĐŬ͕ŐŽŶ^ĐŚŝĞůĞƵŶĚKƐŬĂƌ<ŽŬŽƐĐŚŬĂ͘ ŝĞ^ĐŚŽƫŶ^ƵƐĂŶWŚŝůŝƉƐnjŐĞŚƂƌƚnjƵĚĞŶŚĞƌĂƵƐƌĂŐĞŶĚĞŶ<ƺŶƐƚůĞƌŝŶŶĞŶ ĚĞƌ 'ĞŐĞŶǁĂƌƚ͘ /Śƌ tĞƌŬ ƐĞƚnjƚ ƐŝĐŚ ĂƵĨ ĚĞƌ 'ƌƵŶĚůĂŐĞ ĞŝŶĞƐ ŵĞůĂŶĐŚŽůŝƐĐŚĞŶ ĂƐĞŝŶƐŐĞĨƺŚůƐ ŵŝƚ ĚĞƌ ŵĞŶƐĐŚůŝĐŚĞŶ ^ƟŵŵĞ ĂƵƐĞŝŶĂŶĚĞƌ͘ /Ŷ ŝŚƌĞŶ ĂŬƵƐƟƐĐŚĞŶ tĞƌŬĞŶ ĂƌďĞŝƚĞƚ ƐŝĞ ŵĞŝƐƚŽƌƚƐƐƉĞnjŝĮƐĐŚ͘dŚĞŵĞŶĚĞƌƌŝŶŶĞƌƵŶŐ͕ĚĞƐdƌĂƵŵĂƐƵŶĚĚĞƌ dƌĂƵĞƌĮŶĚĞŶŝŶũƺŶŐƐƚĞƌĞŝƚǀĞƌƐƚćƌŬƚĞĂĐŚƚƵŶŐ͘/ŶĚĞƌŶĞƵĞŶ tĞƌŬƐĞƌŝĞWar Damaged Musical Instruments ;ϮϬϭϱͿĂƌďĞŝƚĞƚƐŝĞ ŵŝƚ/ŶƐƚƌƵŵĞŶƚĞŶ͕ĚŝĞŝŵǁĞŝƚĞŶtĞůƚŬƌŝĞŐďĞƐĐŚćĚŝŐƚǁƵƌĚĞŶ͘ ^͘WŚŝůŝƉƐnj͕tĂƌĂŵĂŐĞĚ/ŶƐƚƌƵŵĞŶƚƐ͕dƌŽŵƉĞƚĞ;ƌƵŝŶͿ͕ϮϬϭϱΞ^ƵƐĂŶWŚŝůŝƉƐnj dŚĠŽƉŚŝůĞͲůĞdžĂŶĚƌĞ^ƚĞŝŶůĞŶ͕>ĂƌƵĞ͘ĸĐŚĞƐŚĂƌůĞƐsĞƌŶĞĂƵ͕ϭϴϵϲ © ^ƉƌĞŶŐĞůDƵƐĞƵŵ,ĂŶŶŽǀĞƌ ůƐͣ'ĂůĞƌŝĞĚĞƌ^ƚƌĂƘĞ͞ĂĚƌĞƐƐŝĞƌƚĞŶWůĂŬĂƚĞĞŝŶďƌĞŝƚĞƐWƵďůŝŬƵŵ ƵŶĚĞƌǁĞŝƚĞƌƚĞŶĚĞŶƂīĞŶƚůŝĐŚĞŶZĂƵŵĨƺƌ<ƵŶƐƚ͘ŝĞǀŝƐƵĞůůĞ/ŶƚĞŶƐŝƚćƚĚĞƌ<ƵŶƐƚƉůĂŬĂƚĞĂƵƐĚĞƌĞŝƚƵŵϭϵϬϬŚĂƚďŝƐŚĞƵƚĞŶŝĐŚƚƐ ǀŽŶ ŝŚƌĞƌ ^ƚƌĂŚůŬƌĂŌ ĞŝŶŐĞďƺƘƚ ƵŶĚ ƐƉŝĞŐĞůƚ ƐŝĐŚ ǁŝĞĚĞƌ ŝŶ ĞŝŶĞƌ ƵŶŐĞďƌŽĐŚĞŶĞŶĞŐĞŝƐƚĞƌƵŶŐĨƺƌĚŝĞƐĞtĞƌŬĞ͘hŵϭϵϬϬŐĂůƚĚĂƐ WůĂŬĂƚŶŝĐŚƚŶƵƌĂůƐǁŝƌŬƐĂŵĞƐtĞƌďĞŵŝƩĞů͕ƐŽŶĚĞƌŶůćŶŐƐƚĂƵĐŚ ĂůƐŶĞƵĞ<ƵŶƐƞŽƌŵ͘ŝĞŶƚƐƚĞŚƵŶŐnjĂŚůƌĞŝĐŚĞƌWůĂŬĂƚŬƵŶƐƚͲsĞƌĞŝŶĞ njĞƵŐƚĞǀŽŶĚĞƌͣĂĸĐŚŽŵĂŶŝĞ͕͞ĚĞŵWůĂŬĂƚǁĂŚŶ͕ĚĞƌnjƵĚŝĞƐĞƌĞŝƚ ƵŵƐŝĐŚŐƌŝī͘<ƺŶƐƚůĞƌĞŶƚǁĂƌĨĞŶWůĂŬĂƚĞĂůƐtĞƌďƵŶŐĨƺƌWƌŽĚƵŬƚĞ ũĞŐůŝĐŚĞƌƌƚ͗ǀŽŶ<ĂīĞĞ͕dĂďĂŬƵŶĚƵƚŽŵŽďŝůĞŶƺďĞƌƵƐƐƚĞůůƵŶŐĞŶ ďŝƐŚŝŶnjƵĞŝƚƐĐŚƌŝŌĞŶƵŶĚsĞƌĂŶƐƚĂůƚƵŶŐĞŶŝŶ<ĂďĂƌĞƩƐ͘ƐƐĞŶnjŝĞůů Ĩƺƌ ĚŝĞ ǁĞƌďůŝĐŚĞ tŝƌŬƐĂŵŬĞŝƚ ĚĞƌ WůĂŬĂƚĞ ĂƵĨ ĚĞƌ ^ƚƌĂƘĞ ǁĂƌĞŶ ŝŚƌĞ&ĞƌŶǁŝƌŬƵŶŐƵŶĚƐĐŚŶĞůůĞƌĨĂƐƐďĂƌŬĞŝƚ͘ĞƌǁŽŚůďĞŬĂŶŶƚĞƐƚĞ DĞŝƐƚĞƌĚŝĞƐĞƌ<ƵŶƐƚǁĂƌ,ĞŶƌŝĚĞdŽƵůŽƵƐĞͲ>ĂƵƚƌĞĐ͕ĚĞƌͲŝŶƐƉŝƌŝĞƌƚ ǀŽŶ ũĂƉĂŶŝƐĐŚĞŶ ,ŽůnjƐĐŚŶŝƚƚĞŶ ƐŽǁŝĞ ǀŽŶ <ƺŶƐƚůĞƌŶ ǁŝĞ ĚŐĂƌ ĞŐĂƐƵŶĚĚŽƵĂƌĚDĂŶĞƚͲƐĞŝŶĞDŽƟǀĞŵŝƚĞŝŶĨĂĐŚĞŶ>ŝŶŝĞŶ͕ďƐĐŚŶĞŝĚƵŶŐĞŶƵŶĚƵŶŐĞǁŽŚŶƚĞŶWĞƌƐƉĞŬƟǀĞŶǁŝƌŬƐĂŵŐĞƐƚĂůƚĞƚĞ͘ &ƺƌ ŝŚƌ ĂŬƚƵĞůůĞƐ WƌŽũĞŬƚ Ĩƺƌ ĚĂƐ <ƵŶƐƚŚĂƵƐ ƌĞŐĞŶnj ďŝůĚĞƚ WĞƚĞƌ ƵŵƚŚŽƌƐƌĐŚŝƚĞŬƚƵƌ͕ŬŽŶnjŝƉŝĞƌƚĂůƐ>ĞƵĐŚƚŬƂƌƉĞƌnjǁŝƐĐŚĞŶĞƌŐ ƵŶĚ^ĞĞŝŵtĞĐŚƐĞůƐƉŝĞůƵŶƚĞƌƐĐŚŝĞĚůŝĐŚĞƌ>ŝĐŚƚǀĞƌŚćůƚŶŝƐƐĞƵŶĚ ŝŶ ĚĞŵ Ĩƺƌ ĚŝĞ ^ƚĂĚƚ ĐŚĂƌĂŬƚĞƌŝƐƟƐĐŚĞŶ EĞďĞů͕ ĚĞŶ ƵƐŐĂŶŐƐƉƵŶŬƚ͘EĞďĞůĂůƐDĞƚĂƉŚĞƌǁĂƌƟƚĞůŐĞďĞŶĚĨƺƌĚĞŶĨƌĂŶnjƂƐŝƐĐŚĞŶ ŽŬƵŵĞŶƚĂƌĮůŵNight and Fog;ϭϵϱϱͿǀŽŶůĂŝŶZĞƐŶĂŝƐ͕ĚĞƌĚŝĞ ĞƉŽƌƚĂƟŽŶĞŶŝŶĚŝĞ>ĂŐĞƌƵƐĐŚǁŝƚnjƵŶĚDĂũĚĂŶĞŬƌĞŬŽŶƐƚƌƵŝĞƌƚ ͲƵŶĚĚŝĞƌŝŶŶĞƌƵŶŐĂŶĚŝĞƐĞŶKƌƚĞŶƐĞůďƐƚnjƵŵdŚĞŵĂŵĂĐŚƚ͘ WŚŝůŝƉƐnjnjĞƌůĞŐƚĚŝĞǀŽŵPƐƚĞƌƌĞŝĐŚĞƌ,ĂŶŶƐŝƐůĞƌĨƺƌĚĞŶ<ƵƌnjĮůŵ ŬŽŵƉŽŶŝĞƌƚĞ DƵƐŝŬ ŝŶ ĚŝĞ ĞŝŶnjĞůŶĞŶ ^ƟŵŵĞŶ ĚĞƌ /ŶƐƚƌƵŵĞŶƚĞ͘ sŽŶĞŝŶĂŶĚĞƌ ŝƐŽůŝĞƌƚ ƵŶĚ ĂƵƐ ĚĞƌ 'ĞƐĂŵƚŬŽŵƉŽƐŝƟŽŶ ŐĞƌŝƐƐĞŶ͕ ĨƺůůĞŶĚĞƌĞŶdŝŵďƌĞƐĚŝĞĂƌĐŚĂŝƐĐŚǁŝƌŬĞŶĚĞŶZćƵŵĞĚĞƐ<ƵŶƐƚŚĂƵƐĞƐ ŵŝƚ ĨĂƐƚ ƐŬƵůƉƚƵƌĂůĞƌ WƌćƐĞŶnj͘ WŚŝůŝƉƐnj njƵƌ ƵƐƐƚĞůůƵŶŐ͗ ͣƵĨ ĚŝĞ ǀĞƌƐĐŚǁƵŶĚĞŶĞŶ ƉŽůŝƟƐĐŚĞŶ 'ĞĨĂŶŐĞŶĞŶ͕ĚĞŶ 'ĞŶŽnjŝĚ ŝŶ ƵƐĐŚǁŝƚnj ƵŶĚ ƐƉćƚĞƌ ĚŝĞ ĞŶƐƵƌ ĚĞƐ &ŝůŵƐ ǀĞƌǁĞŝƐĞŶ ĚŝĞ >ƺĐŬĞŶ ƐŽǁŝĞ ĚŝĞ ĨĞŚůĞŶĚĞŶ ƵŶĚ ǀĞƌƐƚĞĐŬƚĞŶ dĞŝůĞ ĚĞƌ /ŶƐƚĂůůĂƟŽŶ͘ EĂĐŚ ĚĞŵ ƌƐƚĞŶ tĞůƚŬƌŝĞŐ ǁƵƌĚĞŶ WůĂŬĂƚĞŶƚǁƺƌĨĞ njƵŶĞŚŵĞŶĚ ĚŝĞ ŽŵćŶĞ ǀŽŶ tĞƌďĞĨĂĐŚůĞƵƚĞŶ͘ ŝĞ tŝƌŬƐĂŵŬĞŝƚ ĚĞƌ ďŝůĚŶĞƌŝƐĐŚĞŶ 'ĞƐƚĂůƚƵŶŐ ďůŝĞď ũĞĚŽĐŚ ĞƐƐĞŶnjŝĞůů Ĩƺƌ ĚŝĞ &ƵŶŬƟŽŶ ĚĞƌ WůĂŬĂƚĞ ĂůƐ ĚĂƐ tĞƌďĞŵŝƩĞů ĚĞƌ ŐƌŽƘĞŶ DĂƐƐĞ ƉĂƌ ĞdžĐĞůůĞŶĐĞ͘ /Ŷ ĞŝŶĞƌ <ŽŽƉĞƌĂƚŝŽŶ ŵŝƚ ĚĞŵ :ƺĚŝƐĐŚĞŶ DƵƐĞƵŵ ,ŽŚĞŶĞŵƐ ŝƐƚ ĞŝŶĞ njǁĞŝƚĞ ^ŽƵŶĚŝŶƐƚĂůůĂƚŝŽŶ ĂƵĨ ĚĞŵ :ƺĚŝƐĐŚĞŶ &ƌŝĞĚŚŽĨ ŝŶ ,ŽŚĞŶĞŵƐ njƵ ŚƂƌĞŶ͘ ͣtćŚƌĞŶĚ ĚŝĞ ĞƐƵĐŚĞƌ ĚŝĞ ^ƚƵĨĞŶ ĚĞƐ &ƌŝĞĚŚŽĨƐ ĞƌŬůŝŵŵĞŶ͕ ŬƂŶŶĞŶ ƐŝĞ ĞŝŶĞŶ ĨƺŶĨƚĞŶ dĞŝů ĚĞƌ <ŽŵƉŽƐŝƟŽŶ Nuit et brouillard ǀĞƌŶĞŚŵĞŶ Ͳ ĚĞŶ WĂƌƚ ĚĞƌ &ůƂƚĞ͕ ĚĞƌ ĂƵƐ ĚĞŵ ĚĞŶ &ƌŝĞĚŚŽĨ ƵŵŐĞďĞŶĚĞŶ tĂůĚ ĚƌŝŶŐĞŶ ǁŝƌĚ͘ ͙ ƵƌĐŚ ĚŝĞ WůĂƚnjŝĞƌƵŶŐ ĞŝŶĞƐ ŝŶƐƚƌƵŵĞŶƚĂůĞŶ ^ĞŐŵĞŶƚƐ njǁĂŶnjŝŐ <ŝůŽŵĞƚĞƌǀŽŵ<ƵŶƐƚŚĂƵƐĞŶƞĞƌŶƚǁĞƌĚĞŶƐƉĞŬƚĞǁŝĞdƌĞŶŶƵŶŐ ƵŶĚ ŝƐƚĂŶnj ďĞƚŽŶƚ͕ ĞƐ ĞŶƚƐƚĞŚƚ ĂďĞƌ ĂƵĐŚ ĞŝŶĞ ƵŶŵŝƚƚĞůďĂƌĞ sĞƌďŝŶĚƵŶŐ ĚĞƐ &ƌŝĞĚŚŽĨƐ ŵŝƚ ĚĞƌ ƵƐƐƚĞůůƵŶŐ ŝŵ <ƵŶƐƚŚĂƵƐ͘͞ Museum der Moderne Salzburg Kunsthaus Bregenz ϱϬϮϬ^ĂůnjďƵƌŐ͕DƂŶĐŚƐďĞƌŐϯϮ dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϲϲϮͲϴϰϮϮϮϬ͕ǁǁǁ͘ŵƵƐĞƵŵĚĞƌŵŽĚĞƌŶĞ͘Ăƚ ϲϵϬϬƌĞŐĞŶnj͕<ĂƌůͲdŝnjŝĂŶͲWůĂƚnj dĞů͘нϰϯͲ;ϬͿϱϱϳϰͲϰϴϱϵϰͲϬ͕ǁǁǁ͘ŬƵŶƐƚŚĂƵƐͲďƌĞŐĞŶnj͘Ăƚ ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 31 Landesinfos Niederösterreich Keine neuen Zahnarztstühle in den niederösterreichischen Ambulatorien! Ein großer Erfolg für die LZÄK für NÖ: In Niederösterreich wird es in den kommenden 10 Jahren keine zusätzlichen Zahnarztstühle in den Ambulatorien der NÖGKK geben. „Es wird in den nächsten zehn Jahren keine neuen Zahnarztstühle in den Ambulatorien geben!“, freut sich MR DDr. Hannes Gruber, Präsident der LZÄK für NÖ. Auf diese gute und lang angestrebte Nachricht für Niederösterreichs Zahnärzteschaft haben er und seine Mitstreiter lange hingearbeitet; nun konnte eine substantielle und nachhaltige Einigung erzielt werden. Die Krux der Zahnarztstühle in den Ambulatorien Seit etwa 10 Jahren schwelt der Streit zwischen Zahnärzteschaft auf der einen Seite und den Krankenkassen als Betreibern der Zahnambulatorien auf der anderen Seite in ganz Österreich. Im Raum standen Befürchtungen, aber auch Vorwürfe, dass zusätzlichen Zahnarztstühle, deren Zahl über die Jahre in den Ambulatorien der Krankenkassen kontinuierlich stieg, nicht nur für Prophylaxe-Behandlungen zum Einsatz kommen würden, sondern zunehmend auch für die Durchführung von Privatleistungen in großem Stil. Die Kammer führte in dieser Sache über die Jahre hinweg zahlreiche Verfahren gegen die NÖGKK, die sie zu einem Gutteil auch gewinnen konnte. Nun kommt Bewegung in die Sache: „Wir konnten in langwierigen Verhandlungen erreichen, dass die derzeit bestehende Anzahl von 32 Zahnarztstühlen in den Zahnambulatorien der NÖGKK in Niederösterreich im Lauf der nächsten 10 Jahre nicht ausgeweitet wird“, vermittelt MR DDr. Gruber den Kolleginnen und Kollegen stolz. „Wir sehen die Einung als großen standespolitischen Erfolg - unsere niederösterreichischen Mitglieder fordern seit vielen Jahren vehement, dass es zu keiner Ausweitung kommt. Das haben wir nun erreicht!“, freut sich Gruber. Wichtige Einigung dank Unterstützung erzielt In den Zahnambulatorien in Amstetten, Baden, Gmünd, Krems, Mistelbach, Mödling, Neunkirchen, Schwechat, St. Pölten und Tulln werden in den nächsten 10 Jahren keine neuen Zahnarztstühle installiert. „Möglich war dieser Erfolg letztendlich nur dank der Unterstützung von Prim. DDr. Franz Schuster, MSc, MSc, leitender Chefzahnarzt der NÖGKK, für dessen konstruktive Mitarbeit ich mich an dieser Stelle ausdrücklich bedanken möchte“, unterstreicht Gruber. Weiters hebt der Präsident der LZÄK für NÖ die ebenfalls tatkräftige Unterstützung und das Entgegenkommen durch den Obmann der NÖGKK, KR Gerhard Hutter, den Generaldirektor der NÖGKK, Mag. Jan Pazourek, sowie den Kammeramtsdirektor der ÖZÄK, HR Dr. Jörg Krainhöfner, hervor. Ebenfalls bedankt sich Präsident Gruber bei MR Dr. Hans Kellner, MDSc, Mag. Markus Kriegler (LZÄK für NÖ) sowie Dir. Rat. Karl Georg (NÖGKK). Signalwirkung für ganz Österreich? Präsident MR DDr. Gruber mit NÖGKK-Obmann Hutter nach Abschluss der erfolgreichen Verhandlungen 32 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Ä1DWUOLFK KRϑHQ ZLU GDVV ZLU PLW GLHVHP (UIROJ XQG GLH ser Einigung ein Signal für weitere Verhandlungen in ganz Österreich gesetzt haben, wo es nach wie vor zum weiteren Ausbau kommt. Und natürlich sind wir gleichzeitig sehr stolz, dass wir in Niederösterreich im Sinne unserer Kolleginnen und Kollegin diese lang geforderte Einigung als erste Landeszahnärztekammer erreicht haben“, resümiert Gruber. 16. Kärntner Seensymposium Pa Donnerstag, 12., bis Samstag, 14. Mai 2016 t r o h s c a g n rtsch u g l Pö a T te o h rk Tagungsleitung DDr. Martin Zambelli, ÖGZMK Kärnten Dr. Bettina Schreder, ZIV ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 33 34 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 ZIV ÖGZMK 16. Kärntner Seensymposium Dr. Bettina Schreder DDr. Martin Zambelli Wir wünschen Ihnen einen interessanten Kongress und schöne Tage in Kärnten, wie immer unter dem Motto: Fortbildung in Kärnten! Fortbildung bei Freunden! Durch qualitativ hochwertige Arbeit ist es uns auch möglich, unsere Lebensqualität zu steigern. Um gut und effizient zu arbeiten, müssen wir uns natürlich immer am bestmöglichen Stand des Wissens befinden. Aus diesem Grund haben wir zur diesjährigen Veranstaltung namhafte Spezialisten zum Thema Endodontie für Sie eingeladen. Dabei gibt es nicht nur wertvolle theoretische Tipps, sondern auch die Möglichkeit, einen „Hands on“-Workshop zu buchen. Wenn der Zahn nun perfekt endodontisch versorgt ist, kümmern wir uns darum, wie man nun die Zahnkrone mittels glasfaserverstärkten Stiften und Komposit höchst effizient und ästhetisch vollendet wieder aufbauen kann. Wir gehen der Frage nach, was nach Frontzahntraumata die Kieferorthopäden therapeutisch anzubieten haben. Wenn wir aber die Wurzel „packen“ müssen, um sie zu entfernen, auf welche Dinge müssen wir achten, wenn unser Patient unter dem Einfluss einer Antikoagulanzien – Therapie der neuesten Generation, der sogenannten DOAK‘s steht? Jetzt ist die Wurzel weg. Was nun? Natürlich eine künstliche Wurzel, unser Topzahnersatz – das Implantat. Das Neueste aus diesem Bereich sehen und hören Sie bei uns! Natürlich ist die Diagnostik erfolgsentscheidend, darum haben wir einen Experten für Digitale Volumentomographie eingeladen. Sollten wir trotz bester Qualitätsarbeit in die fatale Situation kommen „auszubrennen“, haben wir einen Profi eingeladen, der uns Möglichkeiten aufzeigt, wie wir uns davor schützen können und so doch noch unserere optimale Lebensqualität finden. Qualitätsarbeit – Lebensqualität Grußworte T +43 (0) 4272 / 2354 M [email protected] www.poertschach.at Donnerstag, 12. Mai 2016 Freitag, 13. Mai 2016 Samstag, 14. Mai 2016 Registratur Öffnungszeiten 16. Kärntner Seensymposium 18.00 bis 21.00 Uhr 07.30 bis 17.30 Uhr 07.30 bis 18.00 Uhr Bei schriftlich begründeter Stornierung bis 3 Tage vor Veranstaltungsbeginn ist eine Rückerstattung in voller Höhe möglich. Es kann jedoch ein anderer Teilnehmer nominiert werden. Bei Absage durch den Veranstalter wird selbstverständlich die einbezahlte Teilnahmegebühr in voller Höhe refundiert. Stornierung Das Anmeldeformular liegt diesem Heft bei oder ist auf der Homepage unter www.seensymposium.at als pdf-Dokument abrufbar. Bitte schicken Sie es an die angegebene Fax-Nummer oder mailen Sie es an die angeführte E- Mail-Adresse. Anmeldung Tourismusbüro Pörtschach Frau Julia Fischer F +43 (0) 4272 / 2354 -1 Hotelreservierung / Touristisches Programm Parkhotel Pörtschach, Hans Pruscha Weg 5, 9210 Pörtschach Saal Wörthersee und Salon Carinthia Veranstaltungsort ÖGZMK Kärnten, c/o Landeszahnärztekammer für Kärnten Frau Karin Brenner T +43 (0) 50511-9022 Frau Melanie Wernig T +43 (0) 50511-9021 F +43 (0) 50511- 9023 M [email protected] Kongresssekretariat, Anmeldung und Auskünfte DDr. Martin Zambelli, ÖGZMK Kärnten Dr. Bettina Schreder, ZIV Tagungsleitung ÖGZMK Kärnten – Österreichische Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde ZIV – Zahnärztlicher Interessenverband Österreich Veranstalter Informationen ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 35 10.00 –10.30 10.00 –10.30 Kaffeepause in der Firmenausstellung Kaffeepause in der Firmenausstellung 15.30 –16.00 Pause in der Firmenausstellung 16. Kärntner Seensymposium 17.15 – 18.00 Was gibt es Neues in der Zahnärztekammer? Die aktuelle standespolitische Situation der Zahnärzteschaft in Österreich H. Westermayer, Wien / A 17.00 –17.15 16.00 – 17.00 Bei wem kann ich kurze Implantate setzen? Short implants – eine kritische Standortbestimmung C. von See, Krems / A Mittagspause in der Firmenaustellung 12.00 –13.30 10.30 – 12.00 Wie erlange ich noch mehr Informationen für meine Implantationsplanung? Klinische Aspekte des DVTs in der Implantologie A. Stricker, Konstanz / D 10.00 –10.30 Kaffeepause in der Firmenausstellung Mittagspause in der Firmenaustellung Kaffeepause in der Firmenausstellung 16. Kärntner Seensymposium Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl am Workshop und beim Vortrag werden die Anmeldungen nach Tagesdatum gereiht. Sollte der Workshop oder der Vortrag ausgebucht sein, setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung. Der Workshop kann nur in Kombination mit einer anderen Leistung gebucht werden! 16.00 – 17.30 WORKSHOP Teil II– Maximal 15 Teilnehmer Wurzelkanäle einfach sicher aufbereiten J. Emmelmann, Lieboch / A 15.30 –16.00 13.30 – 15.30 WORKSHOP Teil I – Maximal 15 Teilnehmer Wurzelkanäle einfach sicher aufbereiten J. Emmelmann, Lieboch / A 12.00 –13.30 10.30 – 12.00 VORTRAG zum Workshop Teil II – Maximal 60 Teilnehmer Wurzelkanäle einfach sicher aufbereiten J. Emmelmann, Lieboch / A 10.00 –10.30 08.30 – 10.00 VORTRAG zum Workshop Teil I – Maximal 60 Teilnehmer Wurzelkanäle einfach sicher aufbereiten J. Emmelmann, Lieboch / A Parkhotel Pörtschach, Salon Carinthia, Freitag, 13. Mai 2016 08.30 – 10.00 Wie behandle ich ein entzündetes Implantatbett am besten? Antiinfektiöse Therapien bei der Peri-Implantitis R. Rößler, Heidelberg / D Parkhotel Pörtschach, Salon Carinthia, Samstag, 14. Mai 2016 16.00 – 17.00 Was muss ich bei den neuen Blutgerinnungshemmern beachten? Neue Antikoagulanzien & Co. – was gehen die uns an? S. Acham, Graz / A Kaffeepause in der Firmenausstellung 15.30 –16.00 15.30 –16.00 Kaffeepause in der Firmenausstellung 13.30 – 15.30 Wie vermeide ich Fehler bei der Wurzelbehandlung? Problemerkennung und Fehlervermeidung in der Endodontie C. Kaaden, München / D 13.30 – 15.30 Wo sind die Grenzen der digitalen Implantologie? Möglichkeiten und Grenzen der digitalen Implantologie?! Update Chirurgie und Prothetik 2016 F. Bergmann, Viernheim / D Mittagspause in der Firmenaustellung 12.00 –13.30 12.00 –13.30 Mittagspause in der Firmenaustellung 10.30 – 12.00 Was bringt mir die Glasfaserverstärkung in der täglichen Praxis? Glasfaserverstärkte Komposit-Restaurationen S. Höfer, Köln / D 10.30 – 12.00 Frontzahntrauma – Auch ein Fall für den Kieferorthopäden? Der kieferorthopädische Beitrag nach Frontzahntrauma A. Crismani, Innsbruck / A Kaffeepause in der Firmenausstellung 08.30 – 10.00 Wie kann ich Mundtumore frühzeitig erkennen? Tumorfrüherkennung im Mundbereich C. Czembirek und R. Seemann, beide Wien / A 08.30 – 10.00 Wie steigere ich meine Lebensqualität ohne auszubrennen? Burnout – Neue Wege in der Diagnostik und Behandlung M. Musalek, Wien / A Kaffeepause in der Firmenausstellung Parkhotel Pörtschach, Vortragssaal Wörthersee, Samstag, 14. Mai 2016 Wissenschaftliches Programm Parkhotel Pörtschach, Vortragssaal Wörthersee, Freitag, 13. Mai 2016 Wissenschaftliches Programm 36 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 110 570 € 100 100 350 310 310 350 Samstag, 14. Mai 2016 190 680 Freitag, 13. Mai 2016 170 620 Wurzelkanäle einfach sicher aufbereiten Samstag, 14. Mai 2016 13.30 - 18.00 Uhr Dr. Jens Emmelmann Lieboch / A Workshop max. 15 TN max. 60 TN € 120 In der Teilnahmegebühr inkludiert 16. Kärntner Seensymposium Mit diesem Symposium wurde gleichzeitig die gemäß § 41 Abs. 4 Allgemeine Strahlenschutzverordnung (AllgStrSchV) vorgeschriebene Fortbildungsverpflichtung für Strahlenschutzbeauftragte erbracht. Da eine Anerkennung von Fortbildungsveranstaltungen durch das BM für Gesundheit in den Bestimmungen der AllgStrSchV nicht vorgesehen ist, wurde seitens der Österreichischen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Kärnten auch nicht um eine solche angesucht. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl am Workshop und beim Vortrag werden die Anmeldungen nach Tagesdatum gereiht. Sollte der Workshop oder der Vortrag ausgebucht sein, setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung. Der Workshop kann nur in Kombination mit einer anderen Leistung gebucht werden! Wurzelkanäle einfach sicher aufbereiten Samstag, 14. Mai 2016 08.30 - 12.00 Uhr Dr. Jens Emmelmann Lieboch / A Vortrag zum Workshop Die Teilnahmegebühr für die gesamte Veranstaltung sowie für eine einzelne Tageskarte beinhaltet das wissenschaftliche Programm, den Besuch der Fachausstellung, Pausenverpflegung (Vormittag, Mittag und Nachmittag) und berechtigt zur Teilnahme am Festbankett zum Vorzugspreis (siehe Gesellschaftliches Programm). Student Nichtmitglied Mitglied ÖGZMK/ZIV Einzelne Tage Für einzelne Tage – Tageskarten Student € 580 520 460 Mitglied ÖGZMK/ZIV Nichtmitglied bei Zahlung vor Ort bei Zahlung ab 01. 04. 2016 bei Zahlung bis 31. 03. 2016 Gesamte Veranstaltung Für die gesamte Veranstaltung Donnerstag, 12., bis Samstag, 14. Mai 2016 Teilnahmegebühr – Wissenschaftliches Programm 13. Mai 2016 3 Punkte ZMK 4 Punkte IMP 2 Punkte KFO 5 Punkte ZMK 17. 16. Kärntner Seensymposium Velden am Wörthersee Donnerstag, 04., bis Samstag, 06. Mai 2017 Kärntner Seensymposium Bei Buchung der gesamten Veranstaltung wird gleichzeitig die gemäß § 41 Abs. 4 Allgemeine Strahlenschutzverordnung (AllgStrSchV) vorgeschriebene Fortbildungsverpflichtung für Strahlenschutzbeauftragte erbracht. Da eine Anerkennung von Fortbildungsveranstaltungen durch das BM für Gesundheit in den Bestimmungen der AllgStrSchV nicht vorgesehen ist, wurde seitens der Österreichischen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Kärnten auch nicht um eine solche angesucht. Samstag, 14. Mai 2016 13.30 – 18.00 Uhr Wurzelkanäle einfach sicher aufbereiten Fortbildungspunkte für die Teilnahme am Workshop: Samstag, 14. Mai 2016 7 Punkte ZMK Freitag, Fortbildungspunkte bei Teilnahme an einzelnen Tagen: Sie haben die Möglichkeit, bei diesem Symposium insgesamt 21 Punkte zu erwerben. Bei partieller Teilnahme müssen die Punkte reduziert werden. 16 Fortbildungspunkte für die Teilnahme an der gesamten Veranstaltung. 5 Fortbildungspunkte für die Teilnahme am Workshop. Die Veranstaltung ist für das Zahnärztliche Fortbildungsprogramm der Österreichischen Zahnärztekammer anerkannt: Anrechenbarkeit Teilnahmegebühr – Wissenschaftliches Programm Landesinfos Niederösterreich © Jürgen Fälchle - Fotolia.com OnlinePensionskonto für alle NÖ Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte V iele Wochen und Monate wurde im Wohlfahrtsfonds der NÖ Ärztekammer gerechnet, programmiert, Daten abgeglichen, Fehler behoben und erneut gerechnet, um mit Jahresbeginn ein Online-Pensionskonto für alle in Niederösterreich tätigen Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte vorstellen zu können. Damit ist für jedes aktive Wohlfahrtsfondsmitglied in Niederösterreich, das bis zum 31. Dezember 2014 Anspruch in der Grundrente und der Zusatzrente erworben hat, die voraussichtliche künftige Pension aus dem Wohlfahrtsfonds jederzeit und überall online abrufbar. Mit dieser Serviceleistung sind wir die erste und einzige Ärztekammer in Österreich, die dies ihren Mitgliedern bietet. Einige von Ihnen werden dieses moderne Tool bereits von ihrem ASVG Pensionskonto kennen. Auch dort kann man seine zu erwartende Pension abfragen, allerdings ausschließlich unter der Annahme, dass man zum Errechnungszeitpunkt das Regelpensionsalter erreicht hätte. Doch wie hoch sind die Abschläge für einen Pensionsantritt vor dem Regelpensionsalter oder anders herum, wie hoch steigt die Pensionshöhe an, wenn man länger arbeiten möchte? Fragen auf die die PVA keine Antworten in ihrem OnlinePensionskonto gibt. Wir haben uns die Latte höher gelegt und hatten den Anspruch, besser und informativer als die PVA zu sein. https://pensionshochrechner.arztnoe.at Mit Ihrem persönlichen Wohlfahrtsfonds-Pensionskonto ist es jederzeit möglich, Ihre aktuellen und künftigen PensiRQVDQVSUFKHJHVWDϑHOWQDFKGHP=HLWSXQNW,KUHV3HQVLonsantritts online abzurufen. Dabei wird selbstverständlich unterschieden, ob Sie Ihre aktuellen Beiträge zur Grundrente und Zusatzleistung un- verändert in der bisherigen Höhe auf Ihr Konto einzahlen oder ob Sie ab sofort den Höchstbeitrag einbezahlen würden oder aber Ihre Pensionsbeiträge ab sofort ausgesetzt wären. Diese elektronische Auskunft dient einem Überblick und ist daher unverbindlich. Interessant sind vor allem die zukünftigen Ansprüche, wenn die aktuellen Beiträge zur Grundrente und Zusatzrente unverändert weiterbezahlt werden. In Ihrem Pensionskonto ersehen Sie unter „NORM“ auf einen Blick, wie hoch die errechnete Bruttopension mit 60, 61, 62, 63 bis 70 Jahren sein wird. Jede Ärztin und jeder Arzt sowie jede Zahnärztin und jeder Zahnarzt hat die Möglichkeit, bereits ab dem 60. Lebensjahr die Pensionsleistung - mit Abschlägen - zu erhalten, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind (Kündigung aller Kassenverträge, Kündigung aller Anstellungsverhältnisse). Unter dem Button „MAX“ ist leicht zu erkennen, wie hoch GLHPD[LPDOH¿NWLYH3HQVLRQVHLQN|QQWHZUGHDEVRIRUW GHU+|FKVWEHLWUDJHLQEH]DKOWZHUGHQZLHGHUXPJHVWDϑHOW für das Antrittsalter zwischen 60 und 70 Jahren. .lPHHVDEVRIRUW]XHLQHP¿NWLYHQ6WRSGHU%HLWUDJV]DKlungen, kann auf einer weiteren Seite abgelesen werden, mit welcher Pensionshöhe man in diesem Fall rechnen kann. Die Schalter „MAX“ und „STOP“ waren uns vor allem für die jungen Kolleginnen und Kollegen wichtig, die am Anfang ihrer Ausbildung stehen. In dieser Altersgruppe ist zu erwarten, dass das Einkommen in Zukunft höher sein wird als zu Beginn der Ausbildung. Daher werden auch die Beiträge höher sein und damit auch die Pensionsansprüche. (VKDQGHOWVLFKGDEHLXP¿NWLYH6FKDOWHUGDPDQMDZHGHU freiwillig die Höchstbeiträge, noch plötzlich keine Beiträge mehr einzahlen kann. Der Vergleich von der IST-Situation und der Kombination der Schalter bietet aber die Möglich- ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 37 Landesinfos Niederösterreich Kärnten keit, ein Gefühl zu entwickeln, wie hoch die Pensionsleistung annäherungsweise sein könnte, wenn man mit den Beiträgen irgendwo dazwischen liegt. Um Ihr Pensionskonto so übersichtlich, benutzerfreundlich und vor allem nachvollziehbar wie möglich zu gestalten, können sämtliche einbezahlten Pensionsbeiträge aufgelistet nach Jahren eingesehen werden. Sollen nur die Beiträge HLQHVEHVWLPPWHQ=HLWUDXPHVDQJH]HLJWZHUGHQ¿QGHQ6LH auch diese Möglichkeit in Ihrem Pensionskonto. Beispiel für FinanzOnline oder für Ihre ELGA-Abmeldung bereits eine Handysignatur haben, können Sie diese jederzeit auch bei Ihrem Wohlfahrtsfonds-Pensionskonto anwenden. Dann können Sie ab sofort unter https://pensionshochrechner.arztnoe.at mit Ihren Zugangsdaten einsteigen und erhalten einen Überblick über Ihre Pensionsdaten. Handysignatur als Einstieg ins Pensionskonto Verfügen Sie noch über keine Handysignatur, können Sie sich diese als Serviceleistung in jeder Abteilung der NÖ Ärztekammer einrichten lassen. Sie können sich auch telefonisch in der Ärztekammer unter (01) 53 751 - 7000 oder unter www.handy-signatur.atLQIRUPLHUHQ'RUW¿QGHQ6LH alle übrigen Registrierungsstellen für die Handysignatur. Aus Datenschutzgründen ist für das Abrufen Ihrer persönlichen Daten eine Handysignatur notwendig. Sollten Sie zum Die Einrichtung des Online-Pensionskontos hat uns in den letzten Wochen intensiv beschäftigt. Ihre künftige Wohlfahrtsfondspension ist damit transparent, verständlich und nachvollziehbar. MR DDr. Hannes Gruber Präsident der Landeszahnärztekammer für NÖ Dr. Christoph Reisner, MSc Präsident der Ärztekammer für Niederösterreich Ausschreibung einer Kassenplanstelle für Fachärztin/-arzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde oder Zahnärztin/-arzt der Landeszahnärztekammer für Kärnten im Einvernehmen mit der Kärntner Gebietskrankenkasse in Feistritz an der Drau nach Dr. Walter Schaller ab 1. April 2016 Die Bewerbungsfrist für diese Stelle endet am Freitag, 11. März 2015 um 12.00 Uhr. Das Bewerbungsformular ist auf der Homepage der Landeszahnärztekammer für Kärnten unter http://ktn.zahnaerztekammer.at/zahnaerztinnen/kassenplanstellen/kassenplanstellen-zmk/ auszudrucken oder bei der Landeszahnärztekammer für Kärnten anzufordern. Landeszahnärztekammer für Kärnten 9020 Klagenfurt, Neuer Platz 7/1 Tel. 05 05 11 - 9020 Dw., Fax 05 05 11 - 9023 Dw. (0DLORϒFH#NWQ]DKQDHU]WHNDPPHUDW 38 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Landesinfos Vergabe der in der ÖZZ 11/2015 ausgeschriebenen §-2-Planstellen Im Landesausschuss der Landeszahnärztekammer für Steiermark vom 17. Februar 2016 und im Geschäftsausschuss der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse vom 24. Februar 2016 wurden für die in der ÖZZ 11/2015 ausgeschriebenen Planstellen die nachfolgenden BewerberInnen beschlossen: St. Marein im Mürztal (Bezirk Bruck - Mürzzuschlag - ehemaliger Bezirk Bruck an der Mur) Dr. med. dent. Kerstin LEGAT (56,00 Punkte) ab 1. Juli 2016 Ilz (Bezirk Fürstenfeld - Hartberg - ehemaliger Bezirk Fürstenfeld) DDr. Wilma BRUGGER (61,00 Punkte) ab 1. Juli 2016 Kaindorf bei Hartberg (Bezirk Fürstenfeld - Hartberg - ehemaliger Bezirk Hartberg) Dr. med. dent. Marlene HOCHFELLNER (45,52 Punkte) ab 1. April 2016 Graz - Innere Stadt (I. Graz - Bezirk) Dr. Monika SALZER-HERMANN (60,35 Punkte) ab 1. April 2016 Graz - St. Leonhard (II. Graz - Bezirk) Dr. Michael BENDA (61,00 Punkte) ab 1. April 2016 Graz - Liebenau (VII. Graz - Bezirk) Dr. med. dent. Gerwin Vincent ARNETZL (59,63 Punkte) ab 1. April 2016 Gössendorf (Bezirk Graz - Umgebung) Dr. med. dent. Cvetko MISOLIC (48,00 Punkte) ab 1. April 2016 Knittelfeld (Bezirk Murtal - ehemaliger Bezirk Knittelfeld) ''U3ULPRå,9$1û,û3XQNWH ab 1. Juli 2016 Steiermark §-2-Planstellenausschreibung der Gemäß § 4 Abs. 1 des bundeseinheitlichen Gesamtvertrages für die §-2-Krankenversicherungsträger und für die 9HUVLFKHUXQJVDQVWDOW|ϑHQWOLFK Bediensteter und gemäß der Richtlinie für die Auswahl von VertragsfachärztInnen für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde/VertragszahnärztInnen und Vertragsgruppenpraxis für FachärztInnen für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde/ ZahnärztInnen, gültig für die Steiermark, (abrufbar: http://stmk.zahnaerztekammer.at) werden nachstehende Planstellen für eine(n) FacharztIn für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde/ ZahnarztIn ausgeschrieben: Bezirk Deutschlandsberg Deutschlandsberg - 1 Planstelle (nach MR Dr. Ekkehard Reinbacher - gekündigt per 30. Juni 2016) Invertragnahme per 1. Juli 2016 IV. Bezirk in Graz Graz-Lend - 1 Planstelle (nach Dr. Christa Horn - gekündigt per 30. Juni 2016) Invertragnahme per 1. Juli 2016 V. Bezirk in Graz Graz-Gries - 1 Planstelle (nach Dr. Harald Schiretz - gekündigt per 30. Juni 2016) Invertragnahme per 1. Juli 2016 Bezirk Leibnitz Gamlitz - 1 Planstelle (nach Dr. Josefa Gumhalter - gekündigt per 30. Juni 2016) Invertragnahme per 1. Juli 2016 Für die Bewerbung ist der aufgelegte Bewerbungsbogen mit allen für die Bewerbung notwendigen Unterlagen bei der Landeszahnärztekammer für Steiermark, 8010 Graz, Marburger Kai 51/2, bis längstens 4. April 2016 einzureichen. Bewerbungsbögen sind bei der Landeszahnärztekammer für Steiermark, Tel. 05 05 11 - 8010 erhältlich oder auf der Homepage der Landeszahnärztekammer unter http://stmk.zahnaerztekammer.at/ zahnaerztinnen/kassenplanstellen/ kassenplanstelle-zmk/ abrufbar. $XI GHU +RPHSDJH ¿QGHQ 6LH GDUEHU hinausgehende Informationen zur aktuellen Planstellenausschreibung. Später einlangende Bewerbungen oder Unterlagen können nicht mehr berücksichtigt werden. ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 39 Landesinfos Salzburg Die Landeszahnärztekammer für Salzburg informierte Mitte Jänner 2016 ihre Mitglieder mittels nachfolgendem © kikkerdirk - Fotolia.com D er am 5. Jänner in den „Salzburger Nachrichten“ unter dem Titel „Weniger Pension für Salzburgs Ärzte“ erschienene Artikel hat verständlicherweise für erhebliche Verunsicherung gesorgt. Der Präsident der Ärztekammer Salzburg und einfaches Mitglied im Verwaltungsausschuss des Wohlfahrtsfonds, Dr. Karl Forstner, hat darin angekündigt, dass auf Grund der wirtschaftlichen Situation des Fonds die künftigen Pensionen niedriger sein werden als bisher angenommen. Konkret geht es um eine Reduzierung des Rechnungszinses von 3,5 auf 2,5 Prozent. Dieser technische Zinssatz - basierend auf einer Prognose des Ertrags des Fonds - ist maßgeblich für die Berechnung der Höhe der künftigen 3HQVLRQHQ 'DVV GLHVH ,QIRUPDWLRQ GHU gϑHQWOLFKNHLW ZLH uns mitgeteilt wurde, ohne vorherige Rücksprache mit dem Vorsitzenden des Verwaltungsausschusses, Dr. Georg Mustafa, oder der anderen Mitglieder im Verwaltungsausschuss erfolgte, belastet das Vertrauensverhältnis stark. Wir stehen DXIGHP6WDQGSXQNWGDVVPDQDOV%HWURϑHQHUYRQVRHLQschneidenden Maßnahmen direkt und nicht aus den Medien informiert werden sollte. Als Vertreter der Zahnärzte im Wohlfahrtsfonds kämpfen wir seit Jahren um mehr Transparenz, Sparsamkeit und eine Veranlagungsstrategie, die unsere Pensionen langfristig sichert. Wir konnten zwar einige Verbesserungen erreichen, viele Dinge scheitern aber daran, dass die Minderheitenrechte im Wohlfahrtsfonds nicht sehr ausgeprägt sind. Als Zahnärzte sind wir mit ca. 20 Prozent „Miteigentümer“ des Wohlfahrtsfonds, sind aber nur mit ca. zehn Prozent der Stimmen repräsentiert. Die Reduzierung des Rechnungszinses und die anderen in dem Bericht angeführten Maßnahmen sind aus der Sicht der Zahnärzte richtig und notwendig, um den Fonds für die Zukunft zu sichern. Allerdings kommen diese Maßnahmen um Jahre zu spät. Hätte man - wie von uns seit langem nachdrücklich gefordert - früher gegengesteuert, hätten 40 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Sonder-Rundschreiben: die Einschnitte für die künftigen Pensionisten geringer ausfallen können. Immerhin müssen Sie bei der Zusatzleistung ein Minus von zehn Prozent gegenüber der bisherigen Regelung hinnehmen. Gerade weil niemand weiß, wie sich die Zinslandschaft und die damit verbundenen Erträge an den Kapitalmärkten weiter entwickeln, ist Sparsamkeit das Gebot der Stunde. Bei einem weiteren Absinken der Renditeerwartungen könnte nämlich eine weitere Senkung des Rechnungszinses - und damit eine noch stärkere Reduzierung der künftigen Pensionshöhen - notwendig werden. Aus unserer Sicht gäbe es - unabhängig von der derzeit schwierigen Situation an den Finanzmärkten - durchaus Möglichkeiten, den Fonds sparsamer zu führen. Mehrere Gutachten sowie der Rechnungshof-Bericht haben Probleme XQG6FKZDFKVWHOOHQGHV)RQGVRϑHQJHOHJWUnsere wichtigsten Forderungen: • Mehr Transparenz: Ein individuelles Pensionskonto sollte RϑHQOHJHQ ZLH YLHO MHPDQG HLQJH]DKOW KDW XQG ZHOFKH Pensionsansprüche dadurch entstehen. • Sparsamer Umgang mit den Mitteln des Fonds: Derzeit sind 2,5 Prozent des Jahresbudgets des Fonds Verwaltungskosten. Welche Kosten sich im Detail hinter dieser 3RVLWLRQYHUEHUJHQZLUGQLFKWRϑHQJHOHJW(VNDQQQLFKW sein, dass der Wohlfahrtsfonds die Verwaltungskosten der bU]WHNDPPHUPLW¿QDQ]LHUW9HUJOHLFKEDUH9HUVRUJXQJVwerke kommen mit Verwaltungskosten von 1,5 Prozent aus - hier wäre Einsparungspotenzial, das nicht zu Lasten der Versichertengemeinschaft ginge. • Nachhaltige Solidarität: Wir haben eine Rücknahme bzw. Verringerung der vor drei Jahren aus rein politischen Überlegungen seitens der Ärztekammer erfolgten überdurchschnittlichen Erhöhung der bestehenden Pensionen Landesinfos Salzburg vom 5. Jänner 2016 Weniger Pension für Salzburgs Ärzte Auf den Kapitalmärkten ist immer weniger Gewinn zu machen. Die Folge: Salzburgs Mediziner erwartet ein kräftiges Minus im Ruhestand. SALZBURG. Der Beschluss in der erweiterten Vollversammlung der Salzburger Ärztekammer erfolgte missmutig, aber er erfolgte einstimmig. Im Dezember einigte sich das Lenkungsgremium darauf, eine brisante Rechengröße in der Verwaltung des Wohlfahrtsfonds „nachzujustieren“ – von 3,5 auf 2,5 Prozent. Das bedeutet, dass Salzburgs Ärzte und Zahnärzte in den kommenden Jahren deutlich weniger Pension bekommen dürften. Und zwar um Hunderte, wenn nicht Tausende Euro pro Jahr. Denn was da nach unten korrigiert wurde, war die Gewinnerwartung für die Gelder, welche die Ärzte in den Fonds einzahlen – und die sie nach Pensionsantritt monatlich zurücküberwiesen bekommen. Dieses Geld muss in der Zwischenzeit veranlagt werden, und das funktionierte in den vergangenen Jahren ziemlich gut: Der Rechnungshof stellte 2012 noch fest, dass das Eigenkapital des Fonds seit 2007 um 45,9 Prozent gewachsen war und 158,19 Mill. Euro betrug. Nach Auskunft der Fondsverwaltung waren es Ende 2014 sogar knapp 190 Mill. Euro. 2007 bis 2014 wurde ein „positives Veranlagungsergebnis“ von 22,42 Mill. Euro erzielt, auch wenn das Crash-Jahr 2008 mit 5,45 Prozent Verlust endete. Nun aber scheinen die goldenen Zeiten vorbei zu sein. Ärztekammer-Präsident Karl Forstner bringt es auf den Punkt: „Man kann nur verteilen, was man erwirtschaftet.“ Und spätestens ab 2018 seien die bisher angenommenen 3,5 Prozent Rendite wohl nicht mehr zu erwirtschaften. Auch, weil immer mehr alte und gut verzinste Wertpapiere im Portfolio auslaufen würden und durch schlechtere Nachfolgeinvestments ersetzt würden. „Es könnte höchstens sein, dass etwas ganz Unerwartetes passiert BILD: SN/ROBERT RATZER CHRISTIAN RESCH „Man kann nur verteilen, was man erwirtschaftet.“ Karl Forstner, Ärztekammer-Chef und wir auf einmal riesige Zinssprünge haben“, sagt Forstner. Passiert also nichts Unerwartetes, kalkulieren die Fonds-Manager nur noch mit 2,5 Gewinnprozenten. Was bedeutet, dass aus diesem „Pensionskonto“ um zehn Prozent weniger ausbezahlt wird. Wobei dies nur für Ärzte gilt, die ab 1. August 2016 in Pension gehen. Die anderen bekommen vorerst dieselbe Pension – aber sobald die Erträge erwartungsgemäß unter die 3,5 Prozent fallen, werden auch die Altpensionen gekürzt. Wobei besagtes Pensionskonto nur einen Teil des Altersbrots der rund 2900 versicherten Mediziner in Salzburg ausmacht. Sie bekommen auch eine staatliche Pension sowie eine „klassische“ Zusatzpension von der Ärztekammer – wobei sie freilich auch hierfür während ihres Arbeitslebens einzahlen müssen. Jedoch ist das Gewicht des kapitalmarktabhängigen Pensionskontos ständig wachsend – und dürfte vor allem bei niedergelassenen Ärzten bald schon ein Drittel der gesamten Altersbezüge „ausspucken“. Mit weiter steigender Tendenz in der Zukunft. Kammerpräsident Forstner weist aber auch auf die aktuell geringe Inflation hin, welche die Verluste verschmerzbarer mache. Auf der anderen Seite warnte der Rechnungshof bereits 2012 vor einem „deutlichen Anstieg der Leistungsbezieher“ in den kommenden Jahren. Was die andere, umlagefinanzierte Pensionssäule belasten werde. Und: Weil immer mehr Ärzte eigentlich Ärztinnen sind, seien „ geringere Beitragszahlungen aufgrund von Karenzzeiten und Teilzeitbeschäftigung“ zu erwarten. Der Rechnungshof erwähnt übrigens auch die Verwaltungskosten des Wohlfahrtsfonds von derzeit rund 590.000 Euro im Jahr. Welche aber laut den in der Kammer Zuständigen „äußerst gering“ seien. gefordert. Den Preis dafür zahlen alle aktiven Ärzte und Zahnärzte. • Echte Kontroll- und Mitbestimmungsrechte für die =DKQlU]WHGLHGHP¿QDQ]LHOOHQ$QWHLODP)RQGVHQWsprechen und einen Minderheitenschutz beinhalten. Gerade unter den jüngeren Kolleginnen und Kollegen beider Kammern wird unsere Pensionsvorsorge über den WohlIDKUWVIRQGV LPPHU KlX¿JHU LQ )UDJH JHVWHOOW 6FKOLHOLFK zahlen sie in ein System viel Geld ein, von dem sie nicht wissen, wie viel sie einmal herausbekommen werden. Wir werden uns als niedergelassene Zahnärzte deshalb irgendwann die Frage stellen müssen, ob ein Verbleib Salzburgs Ärzte werden in den kommenden Jahren wohl Pensionseinbußen haben. BILD: SN/WWW.BILDERBOX.COM Der Fonds für die Ärztepensionen Was Salzburger Ärzte an Pension erhalten, kommt aus drei Säulen. Das gilt für niedergelassene wie für Spitalsärzte – wobei die „Dicke“ der Säulen jeweils abweicht. Eine staatliche Pension gibt es von der öffentlichen Versicherung, sei es für Beamte, Selbstständige oder Angestellte. Hinzu kommen zwei Leistungen über den Wohlfahrtsfonds der Ärztekammer: Eine Pension aus einem Umlageverfahren, bei der aktive Ärzte direkt die Bezüge der Pensionisten bezahlen. Und ein Pensionskonto – wobei die eingezahlten Beiträge veranlagt werden. Die Säulen des Pensionssystems wackeln auch anderswo STAND PUNKT Christian Resch Salzburgs Ärzte machen derzeit eine unangenehme Erfahrung mit ihrem „Pensionssystem“: Es steht auf wackeligen Säulen. Das betrifft die eine, klassische Säule des Umlagesystems. Sie leidet, weil auch unter Medizinern immer mehr Bezieher immer weniger Einzahlern gegenüberstehen – wie wenig überraschend auch der Rechnungshof festgestellt hat. Überraschender kommt wohl für viele, dass auch die zweite Komponente schwächelt. Sie basiert darauf, dass Geld, das die Ärzte einzahlen, in Form von Anleihen und sonstigen Wertpapieren Gewinn abwirft. Was in Zukunft aber nicht mehr so der Fall sein dürfte wie gewohnt und erhofft. Damit ist die Ärzteschaft gewissermaßen in der österreichischen Normalität angekommen. Auch die staatlichen Pensionskassen darben, private Vorsorgemodelle leiden erschütternd unter der Wirtschaftskrise. Das macht die Sache um nichts weniger frustrierend – aber immerhin erklärbar. [email protected] im derzeitigen System auf Dauer zielführend ist. Möglicherweise ist es besser und günstiger, sich mittelfristig Alternativen zu überlegen, die kostengünstiger und besser auf die Bedürfnisse der niedergelassenen Zahnärzte zugeschnitten sind. DDr. Martin Hönlinger Präsident der Landeszahnärztekammer für Salzburg ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 41 Vorarlberg Auswirkungen der Tiefzinsphase auf den Wohlfahrtsfonds Die Neue Zürcher Zeitung hat unlängst in einem Artikel Folgendes postuliert: „Wer derzeit Geld anlegen und für das $OWHUYRUVRUJHQZLOO¿QGHWVLFKLQHLQHU UHJHOUHFKWHQ©$QODJH:VWHªZLHGHU³ Josef Urschitz sprach in einem Kommentar in der Presse sogar von einem Ende der privaten Pensionsvorsorge. Durch die niedrigen Zinsen werden Sie schleichend enteignet, VLHGHFNHQQLFKWHLQPDOGLH,QÀDWLRQDE Historisches Zinstief Die Zinsen sind auf einem historischen Rekordtief: 65 % aller in Europa emittierten Staatsanleihen erwirtschaften eine Rendite von weniger als 1 %, ein Viertel rentiert im negativen Bereich. Derzeit sind mehr als 3 Billionen EURO-Staatsanleihen mit negativer Verzinsung im Umlauf. Deutschland hat soeben wieder eine zweijährige Staatsanleihe mit einer Verzinsung von minus 0,38 % begeben. Bei einer österreichischen Staatsanleihe benötigen Sie eine zumindest 15-jährige Laufzeit, um eine Bruttorendite von rund 1 % jährlich zu erwirtschaften. Die Zinsen für „klassische Kapitalanlagen“ wie das Sparbuch sind mittlerweile nicht existent. Nach Meinung vieler Experten ist mit einer Erholung der Tiefzinsphase in den kommenden Jahren nicht zu rechnen, zumal das Verschuldungsproblem der Staaten noch länger QLFKWJHO|VWVHLQZLUG:LUEH¿QGHQXQVLQHLQHU¿QDQ]LHOOHQ 5HSUHVVLRQ'HQ(ϑHNWGLHVHU¿QDQ]LHOOHQ5HSUHVVLRQKDEHQ Sie in den letzten Jahren miterlebt: als Sparer werden Sie seit Jahren um die Renditen auf Ihre Ersparnisse gebracht. Laut Erste Bank ließen die Niedrigzinsen im Zeitraum 2010 bis 2014 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005 bis 2009 rund 24 Milliarden Euro an Spareinlagen der Österreicher YHUSXϑHQ 42 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Durchschnittlicher Einlagezinssatz für Spareinlagen (Neugeschäft) österreichischer Kreditinstitute mit vereinbarter Laufzeit von bis zu 1 Jahr in EUR (Quelle: ÖNB) im Vergleich zur Entwicklung des VPI (Quelle: Statistik Austria) Auswirkungen auf den Wohlfahrtsfonds Die Tiefzinsphase geht leider nicht spurlos an uns vorbei, mehr als die Hälfte der Versorgungsleistungen wird über .DSLWDOHUWUlJH¿QDQ]LHUW Zur Veranschaulichung: 2012 betrug die erwartete Rendite noch mehr als 4 % per anno. Damals wurde erwartet, dass die Zinsen spätestens ab dem Jahr 2015 wieder steigen. Doch genau das Gegenteil war der Fall: Durch die massive Abnahme des Zinsniveaus hat sich die erwartete Rendite auf 2,77 % per anno reduziert. Wir haben deshalb unsere Anlagestrategie neu beurteilen lassen. Um die erwartete Rendite des Jahres 2012 zu erreichen, müsste der Wohlfahrtsfonds eine Aktienquote von rund 90 % halten. Dies ist risikotechnisch nicht vertretbar. Unter akzeptablen Risiko-/ Renditebedingungen beträgt die erwartete Rendite nunmehr langfristig rund 3 % per anno. © WoGi - Fotolia.com Landesinfos Landesinfos Unter diesen Gesichtspunkten ist ein Rechnungszins von 4 % nicht mehr erzielbar. Deshalb hat uns unser Versicherungsmathematiker dringend empfohlen, diesen zu reduzieren. Dies ist umso bedauerlicher, da Grund- und Ergänzungsleistung unter Annahme eines Rechnungszinses von 4 % per 31. Dezember 2014 eine Überdeckung aufweisen und die Zusatzleistung aufgrund der zuletzt durchgeführten Maßnahmen beinahe gedeckt wäre. Die Finanzierung aus Kapitalerträgen basiert auf dem Zinses]LQVHϑHNWGHUODQJIULVWLJDQJHOHJWH*HOGHUGXUFK=LQVHQDXI vorangegangene Zinsen immer schneller wachsen lässt. Das heißt: Je niedriger die Zinsen, desto niedriger die Erträge. Eine Herabsetzung des Rechnungszinses führt daher zwangsOlX¿J]XHLQHU8QWHUGHFNXQJGLHQXUGXUFKK|KHUH%HLWUlJH und durch niedrigere Leistungen kompensiert werden kann. Um unserer Verantwortung zur Finanzierung aller - und VRPLWDXFK]XNQIWLJHU/HLVWXQJVYHUSÀLFKWXQJHQQDFK]Xkommen, müssen wir entsprechende Schritte setzen. Dies hat zur Folge, dass wir die Pensionen zumindest für den Zeitraum der Tiefzinsphase nicht valorisieren können. Bei den Zusatzleistungspensionen müssen wir leider weitere Kürzungen vornehmen (3 % anstelle von bisher 2 % jährlich). Selbiges gilt für die bis Ende des Beitragsjahres 2010 errechnete Höhe der Zusatzleistung bei den Anwärtern. Die DOWHUVJHVWDϑHOWHQ 9HUUHQWXQJVVlW]H IU GLH =XVDW]OHLVWXQJ werden ab dem 1. Jänner 2016 linear um 0,2 % vermindert. Die Beiträge werden jährlich um 2 % angehoben. pensionierten oder kriegsinvaliden Ärztinnen und Zahnärztinnen die Wohlfahrtsfondspensionen bezahlt haben (gänzlich unabhängig davon, ob diese Ärztinnen und Zahnärztinnen selbst Beiträge zum Wohlfahrtsfonds entrichtet haben). 8PVR PHKU WULϑW GLHVHU 6ROLGDULWlWVJHGDQNH LP KHXWLJHQ Tiefzinsumfeld zu. Es kann und darf nicht unsere Aufgabe sein, die Auswirkungen der Tiefzinsphase alleine auf dem Rücken der jungen Generation auszutragen (wie dies im staatlichen Pensionssystem der Fall ist). Unsere jungen .ROOHJLQQHQ XQG .ROOHJHQ WULϑW GLH ¿QDQ]LHOOH 5HSUHVVLRQ massiv. Das viel zitierte Argument, die Jungen hätten noch die Möglichkeit anderweitig vorzusorgen, verliert angesichts von oben ausgeführtem an Bedeutung: Eine klassische private Vorsorge mittels Sparbuch ist - wie gesagt - ein Negativgeschäft. Ein Vermögensaufbau ist für Junge heutzutage kaum mehr möglich. Auch ist davon auszugehen, dass unsere jungen Kolleginnen und Kollegen aus der staatlichen Pensionsversicherung niedrigere Pensionen erhalten werden GLHVZRKOEHLHLQHPVSlWHUHQ$QWULWWVDOWHU'DIU¿QDQzieren sie die derzeitigen Pensionen aus der staatlichen Pensionsversicherung doppelt mit: sowohl über die Sozialversicherungsbeiträge als auch über die stetig steigenden Zuschüsse aus Steuermitteln. Wohlfahrtsfonds aktueller denn je? Leistungsempfänger Leistungsvalorisierung keine Zusatzleistung ƌŚƂŚƵŶŐĚĞƌZĞĚƵŬƟŽŶǀŽŶũćŚƌůŝĐŚϮйĂƵĨϯй ŶǁĂƌƚƐĐŚĂŌƐĂŶǁćƌƚĞƌ;ĞŝƚƌĂŐƐnjĂŚůĞƌͿ Beitragserhöhung Ϯй Zusatzleistung ďŝƐŶĚĞϮϬϭϬĞƌǁŽƌďĞŶĞŶǁĂƌƚƐĐŚĂŌĞŶ͗ ƌŚƂŚƵŶŐĚĞƌZĞĚƵŬƟŽŶǀŽŶũćŚƌůŝĐŚϮйĂƵĨϯй ďƐĞŶŬƵŶŐĚĞƌĂůƚĞƌƐŐĞƐƚĂīĞůƚĞŶsĞƌƌĞŶƚƵŶŐƐƐćƚnjĞ ĂďϮϬϭϲƵŵůŝŶĞĂƌϬ͕Ϯй $XVZLUNXQJHQGHU¿QDQ]LHOOHQ5HSUHVVLRQDXIGHQ:RKOIDKUWVIRQGV ab dem 1. Jänner 2016 auf einen Blick Die oben angeführten Maßnahmen sind über alle Generationen gerecht verteilt. Bitte vergessen Sie nicht: Der Wohlfahrtsfonds LVW HLQH (LQULFKWXQJ GLH LPPHU GLH EHUXÀLFKH XQG NROOHJLDOH Solidarität und den lnteressensausgleich zwischen den Ärztinnen und Zahnärztinnen aller Generationen hervorgehoben hat. 'LHVHU*HGDQNHGHUEHUXÀLFKHQXQGNROOHJLDOHQ6ROLGDULWlWJLQJ nach dem zweiten Weltkrieg sogar so weit, dass die berufstätigen Ärztinnen und Zahnärztinnen mit ihren Beiträgen den Vorarlberg Das Testmagazin Konsument hat im Jahr 2012 über Banken und Versicherer abgeschlossene Zusatzpensionen unter die Lupe genommen und ZLHIROJWJHXUWHLOWYHU|ϑHQWOLFKWLP7HVWPDJD]LQ Konsument 3/2012): „Die privaten Zusatzpensionen basieren vorwiegend auf unflexiblen, undurchsichtigen, kostenintensiven Lebensversicherungen und decken aus heutiger Sicht nicht einmal den Kaufkraftschwund ab. Höchste Zeit für Alternativen“. Der Wohlfahrtsfonds bietet unseren jungen Kolleginnen und Kollegen diese Alternative. Um ErWUlJQLVVHEHUGHU,QÀDWLRQVUDWH]XHUZLUWVFKDIWHQ PVVHQVLH]ZDQJVOlX¿JDXIDQGHUH$QODJHIRUPHQ umsteigen. Dies birgt Tücken: Aktienkurse haben sich in den letzten Jahren zwar gut entwickelt, bergen aber ein entsprechendes Risikopotential (alleine im August dieses Jahres wurde der stärkste 3-Tages-Verlust im MSCI-World seit Datenaufzeichnung beobachtet!). Immobilien sind derzeit massiv überzahlt, in vielen Regionen wird bereits von einer Blase gesprochen. Vermieten birgt das Risiko des Mieters. Leerstand bringt keinen Zins, er generiert vielmehr Verluste durch Betriebskosten. Veranlagungen in Fondspro- ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 43 Landesinfos Vorarlberg dukte wie bsp Aktienfonds sind kostspielig und können auch OQWHUHVVHQVNRQÀLNWH EHLQKDOWHQ ,P 5HJHOIDOO LVW GLH %DQN auch der Produktanbieter - bekomme ich das beste Produkt? Zudem ist das private Portfolio KEST- und ImmobilienertragsVWHXHUSÀLFKWLJOHW]WHUHZLUGLP=XJHGHU6WHXHUUHIRUPDE 2016 von derzeit 25 % auf 30 % angehoben). ZHGHU .(67 QRFK ,PPRELOLHQHUWUDJVVWHXHUSÀLFKWLJ $XFK ist der steuerliche Aspekt bei der Beitragsentrichtung nicht zu vernachlässigen: Die Beiträge zum Wohlfahrtsfonds sind zur Gänze steuerlich absetzbar. Wir verrenten zudem jeden Euro, der in den Wohlfahrtsfonds eingezahlt wird. Bei einer privaten Pensionsvorsorge fallen dagegen laut Testmagazin Konsument erhebliche Kosten an, die von der Prämie abgezogen werden. Das bleibt laut Konsument zur Veranlagung übrig: siehe u. a. Tabelle Wir ersuchen um Ihr Verständnis, dass uns GLH¿QDQ]LHOOH5HSUHVVLRQGLHVH0DQDKmen auferlegt. Im Gegensatz zur staatlichen Pension gibt es für die Leistungen aus dem Wohlfahrtsfonds keine stetig steigenden Subventionen aus Steuern. Wir müssen daher entsprechende Schritte setzen, um die Finanzierbarkeit des Wohlfahrtsfonds sicher zu stellen. Es geht um die langfristige Sicherung der Pensionen aller Ärztinnen und Ärzte, Zahnärztinnen und Zahnärzte sowie deren Angehörigen. Verwaltung des Wohlfahrtsfondsvermögens Der Wohlfahrtsfonds kann sein Vermögen unter anderen Voraussetzungen als ein Privatanleger veranlagen. Mit einem Volumen von über EUR 250 Millionen können wir die Vermögensverwaltung professionell und ohne InteressensNRQÀLNWHGXUFKIKUHQ:LUZHUGHQYRQHLQHP führenden und unabhängigen schweizerischen Pensionskassenberatungsunternehmen, der einem PPCMetrics AG, (mit Mandatsgrößen von bis zu CHF 30 Milliarden) unterstützt, das unsere langfristige Anlagestrategie mittels ALMStudie erstellt und das Investment-Controlling durchführt. Der Anlageerfolg der einzelnen Anlageklassen und das Risikomanagement werden durch eine maßgeschneiderte Lösung von einem österreichischen Fondsanbieter, der Spängler IQAM Invest GmbH, gesteuert. ŝĞƐĞ<ŽƐƚĞŶĨĂůůĞŶĂŶ;ŝŶΦͿ i. d. ersten 5 Jahren danach ŵŽŶĂƚůŝĐŚĞWƌćŵŝĞ ϭϬϬ ϭϬϬ sĞƌƐŝĐŚĞƌƵŶŐƐƐƚĞƵĞƌ Ͳϯ͕ϴϱ Ͳϯ͕ϴϱ hŶƚĞƌũćŚƌŝŐŬĞŝƚƐnjƵƐĐŚůĂŐ -4 -4 ^ƚƺĐŬŬŽƐƚĞŶ -4 -4 ďƐĐŚůƵƐƐŬŽƐƚĞŶĞŝŶŵĂůŝŐ Ͳϭϰ͕ϭϬ - ďƐĐŚůƵƐƐŬŽƐƚĞŶůĂƵĨĞŶĚ ͲϮ͕ϭϮ ͲϮ͕ϭϮ sĞƌǁĂůƚƵŶŐƐŬŽƐƚĞŶ Ͳϭ͕Ϯϭ Ͳϭ͕Ϯϭ Sparanteil:ĚĂƐďůĞŝďƚnjƵƌsĞƌĂŶůĂŐƵŶŐƺďƌŝŐ 70,72 84,82 Kosten für private Pensionsvorsorge (Quelle: Testmagazin KONSUMENT 3/2012) Durch das hohe Anlagevolumen haben wir erhebliche Kostenersparnisse durch reduzierte Konditionen, die wir direkt an Sie weitergeben können. Der Wohlfahrtsfonds arbeitet im Gegensatz zur privaten Pensionsvorsorge zum Selbstkostenpreis. Der sparsame Verwaltungsaufwand beträgt rund 0,4 % des Fondsvermögens. Die Veranlagung des Fondsvermögens erfolgt zudem steuerfrei. Der Wohlfahrtsfonds ist 44 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 MR Dr. Gerhart Bachmann Präsident der Landeszahnärztekammer für Vorarlberg U1 ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 45 Landesinfos Wien Die Landeszahnärztekammer für Wien informiert mittels Rundschreiben vom Februar 2016 Ihre Mitglieder über © reeel - Fotolia.com folgende Themen: e-card-Neuerungen durch den KFO-Gesamtvertrag Neues vom Registrierkassenchaos Wie bereits in der ÖZZ 10/2015 Seite 11 mitgeteilt, sind DE -lQQHU G - QHXH %HKDQGOXQJVIlOOH YHUSÀLFKWHQG zu buchen: Behandlungsfälle Code Kann gebucht werden von FG Interzeptive Behandlung IB 17, 27, 30, 62 Ende interzeptive Behandlung IE 17, 27, 30, 62 Reparatur interzeptive Behandlung RI 17, 27, 30, 62 KFO-Beratung KA 17, 27, 62 IOTN-Feststellung IF 30 KFO Hauptbehandlung KB 30 Ende KFO Hauptbehandlung KF 30 Reparatur KFO Hauptbehandlung RH 30 Compliance Verwarnung CV 30 Erläuterung: Fachgruppe 17 27 62 30 = = = = Facharzt für ZMK Zahnarzt Dentist Vertragskieferorthopäde/-in Für den Fall KFO-Beratung und konservierende Leistung in selber Sitzung ist zuerst „REGELFALL“ zu stecken und dann noch einmal „KFO-BERATUNG“. Dies ist notwendig, weil die KFO-Beratung nur einmal pro Patient verrechenbar ist und danach im e-card-System gesperrt wird. Wünscht der Patient eine weitere KFO-Beratung, so handelt es sich um eine Privatleistung. Kommt der Patient mit „Gratis-Zahnspange“ zur Kontrolle, so ist entweder „KFO-Hauptbehandlung“ oder „Interzeptive Behandlung“ zu stecken. Hat der Patient im Laufe der Behandlung das 18. Lebensjahr überschritten, so wird ab 1. 1. 2016 der Steckvorgang mit „Patient älter als 18 Jahre“ abgelehnt. Laut Auskunft der SVC sollte in diesem Fall der Patient die Kasse kontaktieren und um eine Freischaltung ersuchen. Wir empfehlen zusätzlich, den Zahnarztbesuch vom Patienten schriftlich bestätigen zu lassen. 46 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Wann muss keine Registrierkasse für die Ordination DQJHVFKDϑWZHUGHQ" Sollten Sie im Jahr 2016 Ihre Ordination schließen wollen, VLQG6LHOW(UODVVGHV%0)QLFKWYHUSÀLFKWHWVLFKHLQH5HJLVWULHUNDVVHDQ]XVFKDϑHQ'DVVHOEHJLOWIUGHQ)DOOGDVV6LH Ihre Barumsätze durch Umstellung auf Erlagscheine im Jahr 2016 unter die Umsatzgrenze von € 7.500,- bringen wollen. %HVWHKHQEOHLEWDEHUDXFKLQGLHVHQ)lOOHQGLH9HUSÀLFKWXQJ barzahlenden Patienten einen Beleg auszustellen. Vom Beleg ist eine Kopie oder elektronische Abspeicherung 7 Jahre aufzubewahren. (UVWH6FKULWWH]XU(UIOOXQJGHU5HJLVWULHUNDVVHQSÀLFKW 1. Kauf einer Registrierkasse vom Kassenhersteller; 2. Erwerb einer Signaturerstellungseinheit (Signaturkarte/FKLSYRP=HUWL¿]LHUXQJVGLHQVWH$QELHWHUGHU]HLW$7UXVW oder Global Trust); 3. Ab ca. 1. Juli 2016 ist die Registrierung der Signaturerstellungseinheit in FinanzOnline möglich und muss bis 31. 12. 2016 erfolgt sein. 4. Kasseninbetriebnahme; 5. Erstellung, Ausdruck und Aufbewahrung des Start-Belegs DE PXVV GLHVHU DXFK PLW GHU ]HUWL¿]LHUWHQ Signatur versehen sein). $XVKDQJSÀLFKWLJH*HVHW]H Eine Reihe von Gesetzen und Verordnungen sehen vor, dass sie im Betrieb zur Einsicht für die Mitarbeiter zugänglich zu halten sind. Diverse Verlage bieten Lösungen an, dieser AushangRGHU$XÀDJHSÀLFKWQDFK]XNRPPHQ(VLVWDEHUDXVUHLFKHQG HLQ%XFK6DPPHOElQGHÄ$XVKDQJSÀLFKWLJH*HVHW]H³IUDOOH Mitarbeiter zugänglich in der Ordination aufzulegen. Als Alternative zum Buch gibt es auch die Möglichkeit, einen Zugang zum Internet ( etwa beim für alle Mitarbeiter Landesinfos zugänglichen PC am Empfang) mit einem Link zu den ausKDQJSÀLFKWLJHQ*HVHW]HQ]XVFKDϑHQ Als neues Service hält die Homepage der Österreichischen Zahnärztekammer dafür eine Verlinkung bereit unter: http:// www.zahnaerztekammer.at/zahnaerztinnen/infocenter/ DXVKDQJSÀLFKWLJHJHVHW]H Ist-Lohnerhöhung bei teilzeitbeschäftigten Assistentinnen Aus gegebenem Anlass möchten wir darauf hinweisen, dass es durch den seit 1. 4. 2014 geltenden Kollektivvertrag für zahnärztliche Assistentinnen durch eine Änderung des Berechnungsteilers zu einer einmaligen Ist-Lohnerhöhung für teilzeitbeschäftigte zahnärztliche Assistentinnen (oder teilzeitbeschäftigte angestellte Zahntechniker) kommt. Das bedeutet, dass auch bei bestehender Überzahlung eine entsprechende prozentuelle Gehaltserhöhung durchzuführen ist. Sollte Ihre Lohnverrechnung durch einen Steuerberater betreut werden, empfehlen wir Ihnen, diese Information an die Steuerberatungskanzlei weiter zu geben. Assistentinnengrundschule neu ab September 2016 Im September 2016 startet am Zahnärztlichen Fortbildungsinstitut (ZAFI) der Landeszahnärztekammer Wien der neue Grundausbildungslehrgang für zahnärztliche Assistentinnen entsprechend den veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen. 2016 wird der erste Kurs jeweils am DonnerstagYRUPLWWDJYRQ8KUVWDWW¿QGHQ'HU.XUVZLUG sich über 5 Semester (2,5 Jahre) erstrecken. Anmeldungen ZHUGHQ VFKULIWOLFK YRQ )UDX 6FKUDPP VFKUDPP#]D¿DW entgegengenommen. Die zahnärztliche Assistenz wird zu einem vollwertigen Gesundheitsberuf aufgewertet. Die Ausbildung erfolgt aber weiterhin im Rahmen eines Dienstverhältnisses (kein Lehrverhältnis), der Umfang wurde jedoch gesetzlich deutlich erweitert und beträgt 3.000 Stunden Praxis, die während der wie bisher insgesamt dreijährigen Ausbildungsdauer absolviert werden. Der theoretische Teil der Ausbildung erfolgt wie bisher im Rahmen eines Lehrganges und umfasst nun mindestens 600 Stunden Theorie. • Pro Ausbildungskurs können 50 Personen teilnehmen. • Die theoretische Ausbildung am ZAFI erstreckt sich, parallel mit der praktischen Ausbildung in der Ordination, über einen Zeitraum von 5 Semestern (2,5 Jahren). Voraussetzung für den Beginn eines Lehrganges ist wie bisher mindestens ein halbes Jahr Praxis in der Ordination Wien vor Kursbeginn. • Im ZAFI wird die durch die Ausbildungsverordnung JHVFKDϑHQH 0|JOLFKNHLW GHV PRGHUQHQ (/HDPLQJV LP Rahmen der theoretischen Ausbildung eingesetzt. • Vor Kursbeginn wird ein Motivationsgespräch mit den Bewerberinnen durchgeführt. • Die Kurskosten für die gesamte Ausbildung belaufen sich auf € 4.000,- wobei € 1.500,- für das 1. und 2. Semester, € 1.500,- für das 3. und 4. Semester und € 1.000,- für das abschließende 5. Semester und die kommissionelle Abschlussprüfung anfallen. • Pro Jahr werden ein bis zwei Ausbildungslehrgänge, jeweils am Vormittag von 08:00 - 13:00 Uhr beginnen (33 Unterrichtstage im 1. Jahr, 33 Unterrichtstage im 2. Jahr und 17 Unterrichtstage im 3. Jahr). Die genauen Termine sind im Sekretariat zu erfragen. • Als Unterrichtsmaterial wird ein österreichweit einheitliches Skriptum der Österreichischen Zahnärztekammer zur Verfügung stehen, zusätzlich kann auch wie bisher das Lehrbuch „Cornelsen | Behandlungsassistenz in der Zahnarztpraxis“ als Ergänzung verwendet werden. Für weitere Informationen ersuchen wir Sie, sich direkt an das ZAFI, Tel. (01) 597 33 57, DW 10 oder 12 zu wenden. Ermäßigungsausweis für Wiener Linien Zur Benutzung des Jugendtickets oder Top-Jugendtickets der Wiener Linien haben anspruchsberechtigte zahnärztliche Assistentinnen und Assistenten in Ausbildung einen gültigen Ermäßigungsausweis der Landeszahnärztekammer für Wien vorzuzeigen. Sie können diesen Ausweis wie bisher schriftlich bei der Landeszahnärztekammer für Wien beantragen. Bitte geben Sie dazu die folgenden Daten bekannt: - Name der Assistentin/ des Assistenten Geburtsdatum der Assistentin/des Assistenten Zeitpunkt des Beginns des Beschäftigungsverhältnisses Wir weisen darauf hin, dass ein Ermäßigungsausweis nur für Assistentinnen und Assistenten in Ausbildung unter 24 Jahren beantragt werden kann. OMR DDr. Hannes Westermayer Präsident der Landeszahnärztekammer für Wien ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 47 Landesinfos Wien nicht sterben Ein Montag in einer nicht allzu fernen Zukunft - kurz nach 10:00 Uhr - am Kagraner Platz. D as Codieren meiner Privatleistungen und das Einspielen des Software Updates auf meinen Ordinationscomputer erwies sich als derart einfach, dass mir noch genügend Zeit bis zum Start der Ordination blieb. So entschied ich mich, DXIHLQHQ.DϑHHXQGHLQNOHLQHV3ODXVFKHUOLQGLH.RQGLWRUHL Nöbauer am Kagraner Platz zu gehen. „Gute Morgen Frau Hilde! Bitte wie immer eine Melange und eine Powidlgolatsche!“ „Wieso codierts Ihr eigentlich Eure Leistungen? Ihr habt’s ja kein Arztgeheimnis.“ „Weil der Chef die Angst hat, dass wenn er zum Beispül an Diabetiker a Topfengulatschen oder -golatschen verkauft, er dann a no Probleme kriegt. Ma was ja net, was den Wahnsinnigen in Brüssel no einfällt. Vielleicht mias ma dann bei an jedem, der Vanillekipferl kauft, an Zuckerschnelltest machen …“ Enttäuscht verließ ich die Konditorei und ging die paar Stufen hinunter, als sich plötzlich ein kleines Männchen wie aus dem Nichts vor mir aufbaute. „Ihnan Beleg vorweisen!“, herrschte er mich an. Die angesprochene, sonst sehr leutselige Frau Hilde stand mit gerunzelter Stirn vor einer Kassa und antwortete unwirsch: „Geht net, ka Zeit, I muass unsere Mehlspeisen erst in die Registrierkassa eine bringen. Aber wann’s scho da san - und sie san ja a Studierte - sagn‘s, wie schreibt man eigentlich richtig ‚Golatschen‘?“ „Frau Hilde, ich habe echt keine Lust mich mit Rechtschreibregeln auseinander zu setzten … kann i wenigstens einen .DϑHHKDEHQ"³ „Na, sicher net! Sie seh‘n doch, wie wir beschäftigt san. Der Chef wollt ja, dass wir am Sonntag kommen, aber wirklich net für den Blödsinn … wie täten Sie Nussbeugerl schreiben? Mit B oder P? Und Powidl oder Powidel?“ 48 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Etwas verwirrt drehte ich mich nach allen Seiten um, da ich mich nicht sofort angesprochen fühlte. „Ihren Beleg!“, insistierte das Männchen. „Was wollen Sie von mir?“ Instinktiv trat ich einen Schritt zurück und brachte so die seit Silvester 2015 empfohlene Armlänge Abstand zwischen mich und meinen Angreifer. Ä6DQ 6H EHJULϑVVWXW]LJ" 'HQ %HOHJ YRP 1|EDXHU ZLOO LFK sehn - sie waren ja grad in der Konditorei!“ „Ja, aber ich hab nichts bekommen, weil die Frau Hilde noch nicht mit dem Programmieren der Registrierkasse fertig ist. Wenn`s © matusciac - Fotolia.com Othello wird Landesinfos ma net glauben dann gehen‘s rein - sie werden a nix bekommen. Und jetzt, junger Mann, hoppel-hoppel, aus dem Weg!“ Das Männchen veränderte seine Gesichtsfarbe so plötzlich, dass ich Angst bekam, Erste Hilfe bei einem Finanzler leisten zu müssen. Wien schimmerten - antwortete mit ihrem so gar nicht in die Gegend passenden Schönbrunner Wienerisch: „Ja mei, Schatzerl, Dich habe ich aber lang nimmer gesehen. Alt bist worden! Aber fein, dass Du da bist! Weißt Du vielleicht noch, wie der Zwerg im Rheingold heißt?“ „Alberich, meinen`s vielleicht den Alberich?“ „Heans, wie reden Sie mit mir!?! Ich bin ein Amtsorgan! Ich kann Sie jederzeit abstrafen!“, schrie er und wechselte seine Gesichtsfarbe von rot zu purpurrot. „Junger Mann, beruhigen`s Ihna. Warum stellen Sie sich nicht ganz einfach vor die - sag ma: die Apotheke? Da könnten`s vielleicht a G`schäft machen. Und jetzt: schleichen Sie sich Ihna!“ Das mittlerweile dunkelrot angelaufene, amtshandelnde Organ wich zurück und verschmolz wieder mit der Hausmauer. Kopfschüttelnd und noch immer hungrig beschloss ich, unser kleines Zuckerlgeschäft auf der Wagramer Straße aufzusuchen. Diese Kagraner Institution gab es schon seit Jahrzehnten und ich verband damit wehmütige Erinnerungen an meine Kindheit. „Morgen, Frau Finni, wie geht’s?“ Die angesprochene, geschätzte 100-jährige Dame mit perfekt ondulierten weißen Haaren - die bei besonderen Lichteinfall schwach violett „Ja, genau den mein ich! Also Nougatwurst klein ist dann Alberich und Nougatwurst groß nennen wir dann Hagen von Tronje.“ Mit ernstem Gesichtsausdruck notierte sie die Namen auf einem Bogen Papier. Etwas verwirrt fragte ich: „Was wird das Frau Finni? Gehen Sie in den Ring in die Staatsoper?“ „Aber Kinderl, nein, ich belege meine Süßigkeiten mit Namen und heute Abend kommt mein IT-Spezialist und programmiert damit meine neue Registrierkasse. Zum Beispiel heißen meine roten Gummischlangen jetzt Brunhilde und die weißen KrimKLOGH'LH.URNDQWNXJHUOQ6LHJIULHGXQGGLH7UϑHOQ*LVHOKHU³ „Mein Gott, wie kommens denn auf die ganzen deutschen Helden?“ „Ja wissens, mein verstorbener Mann, Gott hab ihn seelig, war halt so ein Wagnerfan. Den ganzen Tag hat er dem Ausschreibung von Kassenplanstellen für FachärztInnen für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, ZahnärztInnen und DentistInnen gem. § 12 Abs. 1 der Planstellenvergabevereinbarung der Landeszahnärztekammer für Wien im Einvernehmen mit der Wiener Gebietskrankenkasse Zahnarztordination in Wien 2., Karmelitergasse 13/7 Kassenplanstelle nach Dr. Werner Deutschmann Wien 2., Praterstraße 15 Kassenplanstelle nach Dr. Brigitta Seklehner ca. 122 m², 3 Behandlungseinheiten, Mietobjekt ca. 70 m², 2 Behandlungseinheiten, Mietobjekt Wien 3., Klimschgasse 14 Kassenplanstelle nach Dr. Nikolaus Fuchs ca. 80 m², 2 Behandlungseinheiten, Mietobjekt Wien 5., Hamburger Straße 7/14 Kassenplanstelle nach Dr. Ursula Halasz-Horak Wien 10., Grundäckergasse 36/9/4 Kassenplanstelle nach MR Dr. Bodo-Peter Marady ca. 100 ², 2 Behandlungseinheiten, Mietobjekt ca. 200 m², 3 Behandlungseinheiten, Mietobjekt Wien 17., Hernalser Hauptstraße 148 Kassenplanstelle nach MR Dr. Helga Altzinger Wien 17., Dornbacher Straße 125 Kassenplanstelle nach Dr. Stephanie Goharkhay-Hartl ca. 67 m², 1 Behandlungseinheit, Mietobjekt Wien 20., Jägerstraße 23/4 Kassenplanstelle nach Dr. Ilse Herberth ca. 66 m², 2 Behandlungseinheiten, Mietobjekt Wien 22., Wagramer Straße 93/6/2 Kassenplanstelle nach Dr. Wolfgang Schlapfer ca. 78 m², 2 Behandlungseinheiten, Mietobjekt ca. 115 m², 2 Behandlungseinheiten, Mietobjekt Bewerbungen für o. a. Planstelle für einen Kassenvertrag sind bis spätestens 10. April 2016 zu richten an: Landeszahnärztekammer für Wien 1010 Wien, Kohlmarkt 11/6 Formulare für die Bewerbung sind im Büro der Landeszahnärztekammer für Wien unter Tel. 05 05 11 - 1010 bzw. 1011 Dw. erhältlich ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 49 Landesinfos Wien seine Opern gehört. So schöne Aufnahmen mit den wirklich guten Sängern. Oft sind wir in die Staatsoper gegangen ]X GHQ SUlFKWLJVWHQ $XϑKUXQJHQ QLFKW GHP PRGHUQHQ Schmafu, wo der Fliegende Holländer wie der Jonny Depp ausschaut. Und so denke ich jetzt bei jeder Gummischlange an ihn …“ Verstohlen wischte sich Frau Finni eine Träne aus dem Augenwinkel. „Net Sie scho wieder! Aber bitte kommen‘s mit und die Frau Finni wird Ihnen erklären, dass sie erst heute Abend ihre Registrierkasse programmiert bekommt und deshalb der Othello noch keinen Beleg hat …“ Das kleine Männchen folgte mir in Frau Finnis Geschäft und wie von Zauberhand gab sie mir lächelnd einen von Hand geschriebenen Beleg. Um das Thema zu wechseln, sagte ich: “Frau Finni, könnt ich bitte 10 Deka Negerbrot haben?“ „Kinderl, den Beleg hast vergessen!“, sagte sie gütig. „Aber Kinderl, Negerbrot dürfens jetzt nimmer sagen! Das ist politisch aber sowas von inkorrekt! Das heißt jetzt AfroAmerikanische Schokoladenbrotspeise!“ Die Amtsperson nahm zähneknirschend meinen Beleg und fragte mich: “Und wo gehen‘s jetzt hin? Sie haben irgendwie was Verdächtiges an sich!“ „Himmel Herrgott! Wem ist denn das eing‘falln?“ „Eigentlich geht Sie des gar nix an“, erwiderte ich, „aber ich VFKDXMHW]W]XU)XSÀHJH9LHOOHLFKWKDEHQGLH'DPHQ=HLW für eine Pediküre.“ „Na irgendeinem NGO-Großkopferten! Seitdem des so heißt, kauft`s eh kaum noch einer! Welches Volksschulkind könnt sich auch so einen Namen merken, geschweige denn buchstabieren ... Aber da fällt mir ein: dafür habe ich ja noch gar keine Codierung.“ „Othello, tät passen …“, sage ich. „Ist halt kein Wagnerheld - aber passend wär‘s!“ „Da hast recht! Na gut, machen wir eine Ausnahme! Mein Mann wird’s mir verzeihen, dass ich einmal den Verdi heranziehe!“ Frau Finni packte mir also 10 Deka Othello in ein kleines glänzendes Papiersackerl und ich verließ zufrieden ihr Geschäft. „Ihnan Beleg, BITTE!“ Sie ahnen es: der kleine Störfaktor stand wieder vor mir. Frohgemut, ein Stückerl Othello kauend, ging ich in Richtung Steigenteschgasse. Der samtige Geschmack der Schokolade vermischte sich wohltuend mit den reschen Erdnussstückerln. Mittlerweile tat mir das kleine Männchen leid, das neben mir her trottete. „Wollens a Stückerl?“, fragte ich und hielt ihm das Papiersackerl hin. „Naja, eigentlich darf ich ja nicht, wegen Bestechung und so, aber ja, bitte!“ Er brach sich ein Stückerl Othello ab und schob es sich in den Mund. „Sie haben aber a an Scheißjob“, meinte ich gedankenverloren. „Da haben‘s recht … keiner kann mich OHLGHQREZRKOLFKGRFKQXUPHLQH3ÀLFKW erfülle!“ „Das hat so mancher Ex-DDR-Beamte nach dem Fall der Berliner Mauer auch g´sagt!“ © Ideenkoch - Fotolia.com „Wollens vielleicht das österreichische Finanzamt mit der Stasi vergleichen?“ 50 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 „Der Vergleich wär sogar MIR no net eingfalln, aber darüber lässt sich nachdenken“, erwiderte ich kauend. :LUKDWWHQPLWWOHUZHLOHGHQ)XSÀHJHVDORQ erreicht und ich verabschiedete mich artig. Mein Begleiter verschwand umgehend in einem Hauseingang. Wie erwartet hatten die Damen keine Zeit, weil sie gerade Landesinfos LQ HLQH KHIWLJH 'LVNXVVLRQ EHU GLH 1DPHQV¿QGXQJ LKUHU Leistungen verstrickt waren. Ich hörte mir eine Weile die Vorschläge „Aphrodite“ für „Hühneraugen ausschneiden“ und „Circe“ -oder doch lieber „Hera“ - für „Warzenentfernung“ an, bis ich mit einem lieben Gruß das Geschäft verließ. Mein neuer Begleiter ließ nicht lange auf sich warten und fragte enttäuscht: “Haben die Damen keine Zeit gehabt?“ „Leider nein, die sind mit der Registrierkasse beschäftigt. Noch ein Stückerl Othello?“ Wien Herrenfriseur - das ist der härteste Tag, aber da hab ich eh nur Dienst bis 14 Uhr.“ „Wieso der härteste Tag?“, fragte ich unschuldig. „Na weil da muss ich vielleicht meine Nahkampftechniken einsetzen. Krav Maga Ausbildung haben wir Kontrolleure ja alle. Bei den Türken kann’s schon mal sehr hart hergehen“, meinte er lächelnd. „Ja gerne!“ Ich brach in einen Hustenanfall aus. Vor meinem geistigen Auge sah ich mich geknebelt und gefesselt hinter einem Grabstein liegen. „Was werden‘s denn heute am Nachmittag machen?“, fragte LFKK|ÀLFK „Hams Ihna verkutzt?“ - das Krav Maga Männchen klopfte mir fürsorglich auf den Rücken. „Am Nachmittag bezieh‘ ich Stellung vor der Zahnärztin. Das wird sich sicher rentieren!“ „A Erdnuss in der Luftröhre“, antwortete ich krächzend „Na geh, glauben‘s wirklich?“ fragte ich zähneknirschend. Der Wind am Kagraner Platz war inzwischen stärker geworden und ich zog meine Kapuze tiefer in die Stirn. Vor meinem geistigen Auge zog ich danach langsam meine schwarzen Handschuhe an und führte das kleine Männchen auf den Kagraner Friedhof, um irgendwo hinter den Grabsteinen der hinteren Reihen meine behandschuhten Hände um sein dünnes Hälschen zu legen. Am nächsten Tag würde man dann im Panorama einer rosafarbenen Qualitätszeitung folgende Nachricht lesen: „Gestern wurde ein Finanzbeamter am Kagraner Platz als vermisst gemeldet. Zum letzten Mal wurde er in Begleitung einer kapuzentragenden Person in der Steigenteschgasse gesehen. Die Kriminalpolizei erbittet um zweckdienliche Hinweise.“ Ahnungslos plauderte das Männchen weiter: “Wissens, der Montag ist der schlechteste Tag! Da ist wenig bis gar nichts los. Der Friseur sperrt erst am Dienstag auf, den überwach ich also morgen.“ „Aha“, antwortete ich. „Also Montagnachmittag machens die Zahnärztin, am Dienstag den Friseur. Und am Mittwoch, was machen‘s am Mittwoch?“ ich hielt ihm das Sackerl mit Othello hin und er brach sich noch ein Stückerl ab. „Am Mittwoch den Tierarzt, den ganzen Tag. Am Donnerstagvormittag den Hundesalon und am Nachmittag schau ich noch einmal bei der Zahnärztin vorbei. Am Freitag hat die ja zu - da geht’s Golfspielen oder zur Kosmetik, was man halt so hört. Am Freitag check ich dann noch den türkischen Mit dem Vorsatz Achmed zu warnen, erreichten wir meine Zahnarztpraxis. Ich verabschiedete mich lächelnd, gab meinem neuen Freund noch ein Stückerl Othello und meinte:“ Schönen Tag, noch. Ich wohn, kann man sagen, da.“ Während ich meine Ordination verstohlen über den Hintereingang betrat, verschmolz er wieder mit der Umgebung. Sofort stürzte ich zum Telefon, um meine neuen Erkenntnisse mit meinen Nachbarn zu teilen: “Hallo Frau Maria, morgen steht den ganzen Tag die Finanz vor Ihrem Geschäft; Werner schreib ja am Mittwoch den ganzen Tag Rechnungen für die Viecha und Achmed sei vorsichtig am Freitag, der Finanzler hat ein Krav Maga Training, also sag Deinen Kunden, sie sollen die Messer zu Hause lassen.“ Während ich das letzte Stückerl Othello genussvoll auf der Zunge zergehen ließ, war ich auf einmal über meinen verbummelten Montagvormittag sehr zufrieden. Und eines wurde mir schlagartig bewusst: Nicht umsonst war Negerbr.. äääh … Othello schon als Kind meine liebste Nascherei! Und, liebe Kollegen, immer a Sackerl Othello eingesteckt haben. Wer weiß, ob Sie es nicht auch noch einmal brauchen können! MR DDr. Barbara Thornton Fachärztin für ZMK in 1220 Wien ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 51 Landesinfos Wien Bärenmarkt Selbst dann, wenn man eine rosarote Brille aufsetzt, werden Eisbären nicht zu Himbeeren. (Franz Josef Strauß, 1915 - 1988) Der folgende Bericht, dessen 64. Teil Sie nun lesen, setzt sich aus persönlichen Gesprächen, Recherchen in Tageszeitungen, Magazinen und im Internet zusammen. E rinnern Sie sich noch an die Zeiten, in denen es „in“ war, jede Schwäche am Aktienmarkt zum Kauf zu nutzen. Seitdem wir im August 2015 gemäß der Dow-Theorie ein Verkaufssignal gesehen haben (= das Durchbrechen der 200-Tage-Durchnittslinie nach unten, ein absolutes Verkaufssignal), haben sich die meisten Investoren in den wilden Auf- und Abwärtsbewegungen die Finger verbrannt. Und wir brauchen noch nicht einmal altmodische Indikatoren wie die Dow-Theorie, die uns klar sagen, dass der Aktienmarkt auf der Kippe steht. Schon im August 2015 war die Hälfte der Aktien im S & P 500 im Korrektur-Modus. Jetzt, im Januar 2016 notieren nur etwa 25 % der Aktien im S & P über ihren jeweiligen gleitenden 200-Tage-Durchschnitt. Die Marktbreite war in © Björn Wylezich - Fotolia.com Vergessen Sie es. Das ist absolut „out“ im Jahr 2016. Heute geht es um die Frage, wie wir mit der neuen Realität umgehen sollen und welchen Schlachtplan wir für dieses prekäre Marktumfeld haben sollten. Fakt ist, dass die Aktienmärkte einen Katastrophen-Start ins Jahr 2016 hinlegten. Den schlechtesten Start der Geschichte. Die Käufer, die im „buy the dip“-Modus verharrten, hat es gleich ordentlich erwischt. Kurzum, wir sind nun mitten in der Korrektur. 52 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Landesinfos den letzten sechs Monaten grottenschlecht. Das bedeutete schlicht, dass sich die meisten Aktien seitwärts oder nach unten bewegten. Abseits von Dow Jones und S & P 500, die zumindest optisch immer noch recht hoch notieren, tanzt der Bär in anderen Indizes schon länger und wilder. Werfen Sie nur einen Blick auf den Dow Jones Transportation $YHUDJH ]XP %HLVSLHO 'HU ,QGH[ ¿HO DXI GHQ QLHGULJVWHQ Stand seit zwei Jahren. John Murphy stellt bei Stockcharts. com fest: „Der Index ist nun 25 % von seinem Hoch Ende JHIDOOHQ (U EH¿QGHW VLFK LP %lUHQPDUNW³ 0XUSK\ schreibt weiter, dass es überraschend sei, dass die im Index enthaltenen Aktien nicht von den fallenden Energiepreisen SUR¿WLHUHQNRQQWHQ'DVLVWDXFKHLQHVFKOHFKWH1DFKULFKW für Dow Theoretiker, die den Transportation-Index ja als 9RODX¿QGLNDWRUIUGHQ'RZ,QGXVWULDOVVHKHQ Es könnte also in den nächsten Tagen und Wochen jede Menge Panik in die Märkte kommen. Es stimmt, dass die meisten Leute nur schwer damit umgehen können, wenn die Märkte Achterbahn fahren. Sie neigen dazu, just dann zu verkaufen, wenn sie kaufen sollten und just dann zu kaufen, wenn man schlicht verkaufen sollte. Das ist der Grund, warum Wall Street-Typen Privatanleger gern als „dummes Geld“ bezeichnen. Jeder ist irgendwie „dummes Geld“. Nicht einmal die Milliardäre haben einen Schimmer davon, was als nächstes passieren wird. Das einzige, was Sie jetzt tun müssen, ist es schlicht zu vermeiden, irgendwelche hektische und dumme (QWVFKHLGXQJHQ]XWUHϑHQ'LH0lUNWHEOHLEHQLP$EZlUWVmodus bis zum Zeitpunkt der temporären Kapitulation, die vielleicht noch im Februar einen ersten Boden markieren wird, unglaublich unberechenbar und nachtragend. Wien New York City ist gerade auch in den Medien mit Blick auf den Rückgang im Segment der Luxus-Immobilien. Die Preise in diesem Segment sind nun schon den achten Monat in Folge gefallen. Bei so viel schlechten Nachrichten, die aus der Wirtschaft kommen, ist es erstaunlich, dass wir noch nicht bereits in der Rezession sind. Vielleicht sind wir ja schon in der Rezession. Die Atlanta Fed veranschlagte jüngst die Wachstumsrate im vierten Quartal des vergangenen Jahres auf nur 0,6 %. Angesichts der Schwammigkeit der Zahlen ist es gut möglich, dass die Wirtschaft schon geschrumpft ist. Und nun - mit noch mehr schlechten Nachrichten - ist es auch gut möglich, dass sich die Rezssion verschärft hat. Aber was ist so schlecht an Rezessionen? Sind sie nicht auch Teil von Gottes Plan? Haben sie nicht einen Zweck? Sind Sie nicht einfach dazu da, auszumisten in der Wirtschaft? Zu viel Schulden. Zu viele Glücksspiele, die keinen Sinn machen. Zu viele reiche Leute, die ihr Geld nicht verdienen. Es wird nett sein, diesen Müll aus dem System zu fegen. Dazu sind Rezessionen da. Inzwischen rät CNBC den Zuschauern „auf der Hut sein“, weil wichtige Konjunkturdaten aus China kommen würden. Mit einer US Staatsverschuldung von %LOOLRQHQ86'ROODUEUDXFKWHVQLFKWYLHOIUHLQH¿QDQ]Lelle Katastrophe im „roten Ponzi“-System Chinas. Nun, es kommt, wie es kommt. Die Experten können sich nicht vorstellen, dass die Dinge sich von selbst erledigen. Sie haben keine Ahnung, was die Ursache von Reichtum ist. Sie kümmern sich nicht einmal darum. Hätten Sie genauer hingesehen, hätten sie gesehen, dass die Reichen reicher wurden, weil sie die Macht der Regierungen dazu benutzt haben, die meisten Chips auf ihre Seite des Tischs zu schieben. Zweimal in den letzten 15 Jahren versuchte die Natur, die Reichen wieder auf die Märkte funktionieren immer noch Die Dinge laufen zwar nicht immer so, wie wir möchten, aber letztlich doch immer so, wie es sein sollte. Ja, zweifelohne mag die Welt in einem Handwagen zur Hölle geleitet werden, aber letztlich ist es der verdammte Weg hin zum Besseren! Inzwischen ist der New York Fed Empire State Manufacturing Index - der den Puls von New Yorks verarbeitendem Gewerbe misst - auf den niedrigsten Stand seit der letzten Rezession gefallen. Aber was machen dann die Fabriken? Was wird aus dem ganzen Kram und brauchen wir wirklich immer mehr Zeug? © Photobank - Fotolia.com Über fünf Billionen US-Dollar haben sich an den internationalen Aktienmärkte in diesem Jahr bislang schon in Luft ausgelöst. Nun, es war nur „auf dem Papier“, sowieso. ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 53 Landesinfos Wien Plätze zu verweisen. Der Absturz des Jahres 2000 reduzierte ihren Nasdaq-Reichtum um fast 80 %. Dann halbierte sich in der Krise 2008 - 2009 der Wert ihrer Aktienbestände. -HGHV0DOZDUHQVLHLQGHU.OHPPH6LHVFKDϑWHQHVDEHU dass die Zentralbanker das System immer wieder für sie PDQLSXOLHUWHQ 'DV 6FKHLQ)LDW0RQH\ ÀRVV ZLHGHU 'HU Reichtum wurde aufgebläht. Aber keine Sorge. Märkte funktionieren immer noch. Das Schicksal darf seinen Lauf nehmen. Und auch Bärenmärkte und Rezessionen gibt es noch. So einfach, wie sich das Vermögen der Reichen seit 2009 mehrte, so einfach kann es wieder verschwinden. Warum die Aktien wirklich fallen ... Es zählt, was andere Menschen denken. Menschen regen sich - auch mörderisch - über Ideen und Mythen auf, nicht über die Realität. Katholiken, Protestanten, Schiiten, Sunniten, Demokraten, Republikaner, Landrechte im Westen ... gefangene US-Soldaten ... rassistische Beleidigungen ... die Herrenrasse ... Terrorismus ... globale Erwärmung - es gibt keine noch so falsche Idee, als das sie nicht die Ursache eines Regierungsprogramms oder eines Massakers sein kann. Gedanken - wie Viren - dringen in die Gehirne von Menschen ein und übernehmen die Kontrolle über sie. Dann versuchen die Menschen die Welt um sie herum zu verbessern. Sie agieren dabei, als ob sie wissten, was sie tun. Sie besteuern, sie töten, sie streiten, foltern, demonstrieren, EHVFKODJQDKPHQ |ϑHQWOLFKH )OlFKHQ XQG VFKUHLEHQ %ULHIH an die Zeitungsredaktionen. Der Anlass dafür ist immer „ehrenwert“, natürlich. Und es gibt dann immer Leute, die „schuldig“ sind, das sind Leute, die einer besseren Welt im Weg stehen. Sie müssen gezwungen werden, Sicherheitsgurte anzulegen und eine Krankenversi- cherung abzuschließen - natürlich alles nur zur Ihrem Besten. Die Einkommen sollten gleicher und gerechter sein. Der Handel sollte fair sein. Hey, was ist mit der Unabhängigkeitserklärung? Und vergessen Sie nicht, das Heilige Land zu befreien! Sie bekommen genau das, was sie denken - egal wie absurd es auch immer sein mag. Und dann kommt es zum Realitätscheck, und Sie bekommen etwas ganz anderes, oft das genaue Gegenteil dessen, was Sie wollten. Der Realität ist es egal, was Sie denken. Gedanken spielen da kaum eine Rolle. Realität geschieht, ob Sie es wollen oder nicht. Niemand beschimpft den Metereologen, wenn die Temperatur fällt; jeder weiß, es ist nicht seine Schuld. Die Sonne scheint. Wir werden alt und sterben. Drei Asse schlagen zwei Paare. Also, was sind die Märkte? Mythos? Oder Realität? Antwort: Sie sind beides. Auf kurze Sicht sind sie Mythen-Gläubige. Wenn jeder glaubt, die Wirtschaft sei gesund und die Preise werden steigen, dann werden sie wahrscheinlich zumindest für eine Weile steigen. Aber auf lange Sicht stellt sich immer die Realität ein. Egal, wie viele Leute was erwarten. Und es ist auch unbeachtlich, wie viele Leute wollen, dass die Preise in die Höhe gehen. Ab einem gewissen Punkt werden sie nach unten gehen. Alles Wunschdenken der Welt vermag HV QLFKW 6FKXOGHQ DXV GHU :HOW ]X VFKDϑHQ *HZLQQH ]X generieren oder die Märkte davon abhalten, nach oben oder unten zu gehen. Die Wahrheit setzt sich letztlich immer über Wahnvorstellungen, Mythen und Gruppendenken hinweg. Denken Sie zurück an alle Versuche des 20. Jahrhunderts mit dem Sozialismus und zentraler Planung; Russland, China und Venezuela kommen einem da gleich in den Sinn. Entstanden damals Arbeiterparadiese so, wie es den Proleten versprochen wurde? Wurden da die erwarteten rationalen, SURGXNWLYHQXQGIDLUHQ9RONVZLUWVFKDIWHQJHVFKDϑHQ"1HLQ Sie führten zu Armut, Elend und Quasi-Sklaverei für Millionen von Menschen. © PG¿OHV - Fotolia.com Der Mythos des „Terrorismus“ ist aktuell sowohl überraschend wie auch beunruhigend. Es geht dabei nicht darum, zu verneinen, dass es Terroristen aus Fleisch und Blut überhaupt gibt. Aber sie sind kaum eine ernsthafte Bedrohung für die USA oder Europa. Und die „Jagd nach Terroristen“ macht die Welt nicht sicherer, wie die Invasion im Irak ja im höchsten Maße bewiesen hat. 54 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Aber die Macht des Mythos ist so stark, dass jeder Präsidentschaftskandidat der Republikaner glaubt, dadurch ins Weiße Haus zu kommen. Die Politiker reiten den Mythos; dann reitet der Mythos wiederum sie. Das Investment in einen Mythos kann die gleichen perversen Ergebnisse bringen. Investoren gingen nach dem Jahr 2009 wie wild in den Aktienmarkt, Landesinfos weil sie einem starken Mythos erlagen: Die Fed hatte „den Tag gerettet.“ Bernanke war ein Held. Wir waren auf dem Weg der Besserung. Je weiter sich dieser Glaube verbreitete, desto mehr stiegen die Aktien, was den Mythos ja zunächst wahr werden ließ. Aber je höher der Aktienmarkt stieg und je mehr sich die Schulden erhöhten desto stärker wackelte und taumelte der ganze Kram. Und nun bekommen die Investoren genau das, was sie am wenigsten haben wollen: einen tiefen und langen Bärenmarkt. „Die globalen Aktienmärkte sind in Aufruhr“, heißt es in einer Schlagzeile von CNBC. „Einen Monat nach Anhebung der Zinsen, sieht sich die Fed einer dunkleren Weltwirtschaft gegenüber“, vermutet ein AP Newswire Bericht. Wien „Man kann nicht immer den Konsequenzen seiner Fehler entkommen,“ stellte er fest. Aber wir lassen es damit bewenden. Halten wir die Dinge einfach. Es will einfach nicht in die Köpfe der Nachwuchsjournalisten und leitenden Ökonomen, dass Märkte UNABÄNDERLICH nach oben UND nach unten gehen. Sie denken, dass Märkte nur in eine Richtung gehen. Und zwar nach oben. Vorbehaltlich gelegentlicher Rückschläge und politischer Fehler. Und der Fehler, den sie sehen, ist die vermeintliche „Verschärfung“ der Kreditkonditionen durch die Fed. Beides ist nicht wahr. „Würden Sie nicht sagen, dass die Fed verfrüht dran war, die Zinssätze im letzten Monat zu erhöhen, gerade auch mit Blick auf den aktuellen höllischen Rückgang der Aktien?“, fragte ein Reporter. Die Welt hat sich nicht wesentlich im letzten Monat verändert. Junk Bonds waren schon damals in Schwierigkeiten so wie jetzt. Es gab keine wirkliche Erholung in Amerika, weder damals noch heute. Und Sarah Palin ist genau so unterhaltsam. „Nein. Zunächst würden wir nicht sagen, dass die Verkaufswelle ‚höllisch‘ gewesen ist, überhaupt nicht. Bisher ist dieser Bärenmarkt kein Grizzly aus der Hölle. Es ist ein Kuschelpanda. Und die Fed war nicht zu früh dran. Sie war zu spät dran.” Schauen wir uns die aktuelle Marktsituation etwas näher an: $NWLHQEH¿QGHQVLFKQLFKWLQÄ7XUEXOHQ]HQ³ZLHHVGLH3UHVVH schreibt. Sie fallen einfach. Das Problem bei dieser Antwort ist, dass diese viel zu viel Erklärung erfordert. Die Finanzmedien haben keine Zeit für sie. Sie wollen kleine Happen - bevorzugt positive. Die Economic Times of India „Es gibt keinen Grund, sich den Kopf daran zu zerbrechen. Märkte steigen, und dann werden sie nach unten gehen. Und wenn Sie die Zinsen manipulieren und Geld billiger machen als es sein sollte, dann bekommen sie genau das. Das erste, was Sie bekommen, sind höhere Preise, da das bilOLJH*HOGLQGLH$NWLHQXQG5HQWHQPlUNWHÀLHW'DV]ZHLWH was Sie sehen, sind dann niedrigere Preise, wenn der Boom und die Blasenphase schließlich korrigiert werden. Das ist nicht wirklich ein Geheimnis. Die Nacht folgt dem Tag. Der Crash folgt dem Boom. Kreditkontraktionen - einhergehend mit niedrigeren Preisen - folgen Kreditexpansionen.“ „Was kann die Politik tun, um einen Ausverkauf zu verhindern?“ war eine Frage. Anscheinend wollte er nicht wirklich tief in die Thematik einsteigen - etwa ein Viertel von einem „Zentimeter“ in ein Thema, das 10 Kilometer tief ist. In den Köpfen der Mainstream)LQDQ]SUHVVHXQGGHUPHLVWHQ|ϑHQWOLFKHQ,QVWLWXWLRQHQVLQG die Märkte nichts anderes als Computer. Wenn etwas nicht richtig funktioniert, muss ein Techniker mit der Lösung her. Es müssen einige Tasten dann gedrückt werden. Es muss einen Trick geben, damit alles wieder normal funktioniert. „Dies ist ein erneuter Versuch der Korrektur des Jahres 2008, aber schlimmer. Die Welt hat über 57 Billionen US-Dollar neuer Schulden gemacht, seit Lehman Brothers zusammenbrach. Also werden wir den Dow unter 6000 sehen, bevor die Korrektur vorbei ist.“ Unter uns: das war keine ernsthafte Vorhersage. Wir sind ziemlich sicher, dass der Dow schlussendlich erheblich fallen wird. Aber wir haben keine Ahnung, wann es wirklich so weit ist oder wie tief es gehen wird. Die Finanzmedien sind Teil der Unterhaltungsindustrie, die ZHLWJHKHQGYRQGHU:DOO6WUHHW¿QDQ]LHUWZLUG(UZDUWHQ6LH nicht, von denen ernsthafte Kommentare oder Analysen zu bekommen. Von den Kommentatoren wird erwartet, dass sie HLQIDFKHXQGÀRWWH$QDO\VHQOLHIHUQPLWP|JOLFKVWZHQLJ 4XDOL¿NDWLRQHQ(PSKDWLVFK=XYHUVLFKWOLFK „Das Problem sind die Schulden. Es gibt zu viele davon. Das ist genau das, was passiert, wenn man zu lange mit viel zu niedrigen Zinsen Geld ausleiht. Menschen leihen sich Geld, um zu konsumieren oder in Dinge zu investieren, die nicht wirklich sinnvoll sind. Dann können sie die Schulden nicht zurückzahlen. Das war das Problem mit all den SubprimeHypothekenschulden in 2007 und 2008. Heute haben wir die Problematik mit den Studenten-Schulden, Auto-Schulden, Unternehmensanleihen und der Staatsverschuldung. Die Welt ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 55 Landesinfos Wien häufte in den vergangenen 20 Jahren einen Schuldenberg in Höhe von 170 Billionen Dollar auf. Aber die Weltwirtschaft wuchs in dem Zeitraum nur etwa 3 % pro Jahr.” „Das Interessante daran ist, dass diese Schuldenblase bei den Verbrauchern und der Finanzindustrie in den USA entstand, dann zu den Exporteuren nach China versandt wurde und von China aus auch die Lieferanten in Brasilien und die andeUHQURKVWRϑUHLFKHQ9RONVZLUWVFKDIWHQHUUHLFKWH´Ä1XQÀLHJW dieser Ball voller schlechter Schulden wie ein Querschläger von einer Volkswirtschaft auf die nächste.“ „Die Märkte sind Mythen-Zertörer. Bereits zum dritten Mal in diesem Jahrhundert greifen sie den zentralen Finanz-Mythos unserer Zeit an: dass eine Gruppe von PhD-Ökonomen erfolgreich sein kann, wo Generationen von Zentralbankern vor ihnen versagt haben, dass sie eine Papierwährung verwalten können - und eine ganze Weltwirtschaft - ohne sich dabei selbst in die Luft zu jagen.” „Paul Volcker konnte es, aber das war in einer Zeit, als die USA nur einen Bruchteil der Schulden von heut hatten und es war, bevor die Weltwirtschaft schuldensüchtig geworden ist.” „Sobald wir jetzt einen schweren Abschwung - und den haben wir noch längst nicht - bekommen, geraten alle Zentralbanken in Panik und kommen mit noch aggressiveren Stimulus-Programmen daher.” Vielleicht sollte ich es jetzt so formulieren: Die Phase, in der die Zentralbanken die Preise von Vermögenswerten mit experimenteller Politik antreiben, ist wohl noch nicht vorbei. Die Märkte werden die Nerven der Fed testen. Sie werden ihren Mut mit fallenden Aktienkursen und einer Rezession testen. Dann wird die Fed reagieren. Es ist immer noch „Daten abhängig.“ Haltet Sie einfach durch. Es wird spannend werden. Das ist wahrscheinlich das einzige, was wir sicher sicher sagen können. Es wird interessant werden. Keine Schande, in Cash zu bleiben „Was soll ein Investor tun?“, fragte mich ein ein alter Mann in einer Wolfskinjacke. „Soll ich im Aktienmarkt investiert bleiben? Immerhin zahlen sich Aktien-Investments langfristig immer aus. Oder sollte ich in Richtung Cash und Gold umschichten?“ Es ist kein Schaden, in Cash zu bleiben, bis der Markt eine Bodenbildung abgeschlossen habe. Wenn wir uns irren und die Preise schießen nach oben, werden wir den Anstieg zwar verpassen. Aber das Risiko, wirklich substanzielle Gewinne zu verpassen, erscheint gering. Die Gewinne sinken. Fast alle Signale aus Industrie und Handel zeigen auch nach unten. Gleichzeitig sind die US-Aktienmärkte immer noch recht hoch bewertet. Schauen wir nur auf das CAPE-Ratio (Shiller-KGV). Auf dieser Grundlage war der S & P 500 nur drei mal in den letzten 100 Jahren höher bewertet. Das war kurz vor dem Crash von 1929, kurz vor dem Platzen Dotcom-Blase im Jahr 2000 und kurz vor dem Zusammenbruch 2008 - allesamt alles andere als gute Zeitpunkte, investiert zu sein. Nicht nur das, sondern auch die globale Verschuldung ist heute höher als je zuvor in der Geschichte. Ist es in einem solchen Umfeld nicht sinnvoll, mit Cash an der Seitenlinie zu stehen und zu warten, bis die Preise der Vermögenswerte gefallen sind und die Schuldenproblematik vom Tisch ist? Der verstorbene Richard Russell, der Herausgeber des Dow Theory Letters, hat uns gelehrt, dass es kurze Zyklen und lange Zyklen gibt. Die langen Zyklen sind diejenigen, auf die es wirklich ankommt. Sie können eine Rallye ab und zu verpassen; es macht nicht wirklich viel aus. Aber wenn sie einen großen, langfristigen Bullenmarkt verpassen, dann haben sie die Chance ihres Lebens verpasst. Auf der anderen Seite kann der Ritt durch einen Bärenmarkt ZLHHLQ0DUVFKLQGLH+|OOHVHLQ5LFKDUG5XVVHOOSÀHJWH]X sagen, dass das Schlimmste, was passieren könne, die Problematik sei, dass Sie einen „ruinösen Verlust“ hinnehmen müssen, von dem sie sich nicht oder kaum mehr erholen können. Wichtige Marktschwankungen brauchen ihre Zeit. Der Dow erreichte seinen Höhepunkt im Jahr 1929. Es dauerte bis 56 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Landesinfos Ende der 1950er Jahre, bis er wieder das Hoch aus dem Jahr 1929 erreichte. Seitdem gab es viele Auf- und Abschwünge und schließlich erreichten wir das Top im Jahr 2015, als der Dow über 18.000 stieg. Folgende Fragen stellen sich jetzt: Wo stehen wir jetzt? Haben wir das Hoch schon gesehen? Sind wir in einem langen Abschwung? Dann gibt es folgende persönliche Fragen: Wie lange werden Sie leben? Wann werden Sie das Geld brauchen? Wie viel Volatilität können Sie aushalten? (V NDQQ DOOHV YHUÀXFKW ODQJH GDXHUQ 9RQ ELV dauerte es 27 Jahre im Dow, ehe der „break even“ erreicht war. In Japan dauert es seit dem Jahr 1989 nun schon 26 Jahre - und nicht einmal die Hälfte der Verluste sind seither aufgeholt! Wie würden Sie sich fühlen, bis ins Jahr 2042 zu warten, um das Hoch aus dem Jahr 2015 wieder zu erleben? Die andere wichtige Sache, die es zu erkennen gilt, ist, dass die langfristige Performance des Aktienmarktes vor allem ein Mythos ist. Sicherlich könnten sie etwa 10 % pro Jahr verdient haben, wenn sie vor in 100 Jahren in den Markt eingestiegen und durchgehalten hätten. Aber diese Zahl, diese zehn Prozent sind nur unter Einschränkungen wirklich richtig. Erstens, verdienen Sie nicht wirklich jedes Jahr die besagten 10 %. Das kommt nur dann raus, wenn sie ihr Investment in Aktien 100 Jahre nicht anfassen und liegen lassen und dann ihre jährlichen Gewinne ermitteln. Es sieht dann so aus, als ob Sie stetig nur nach oben auf den Berg marschiert seien. Aber wenn man an der Spitze steht, gibt es eben nur noch einen Weg: und zwar nach unten. Rechnet man dann - einschließlich des Weges nach unten - noch einmal genau nach, so sehen die Jahresrenditen alles andere als erfreulich aus. Zweitens stellt sich die Frage: leben wir wirklich so lange, damit dies funktioniert? In der Theorie ist der Zinseszinseffekt großartig. Aber seine Magie erfüllt sich nur am Ende der Laufzeit. Nehmen Sie also einen Penny her, und verzinsen den mit 100 Prozent, dann haben Sie in zehn Jahren 10,24 USDollar. Bei 1000 $ und einer angenommenen Rendite von zehn Prozent kommen nach 10 Jahren 2593 Dollar raus. 1LFKWVFKOHFKW$EHUGDVLVWNDXPGHU6WRϑDXVGHP7UlXPH gemacht sind. Und das setzt voraus, dass Sie 10 % pro Jahr erwirtschaften. Bei den heutigen Preisen, sind US-Aktien bereits so hoch bewertet, dass es nicht mehr wirklich viel des Berges zu erklimmen gibt. Der Nobelpreisträger und Ökonom Robert Shiller schätzt die durchschnittliche jährliche Rendite von US-Aktien in den Wien nächsten 10 Jahren auf nur noch 3 % ein. Vanguard Group Gründer Jack Bogle glaubt, dass es nur gut ein Prozent sein ZHUGHQ 8QG 5RE $UQRWW YRQ 5HVHDUFK $ϒOLDWHV JHKW YRQ einer Jahresrendite von weniger als einem Prozent in dem Zeitraum aus. Bei diesen tiefen Zinssätzen können Sie die Magie des ZinVHV]LQVHϑHNWVJHWURVWYHUJHVVHQ Dann müssen Sie sich Sorgen machen im Hinblick auf extreme Rückgänge in ihrem Portfolio. Wenn Sie von einer zehnprozentigen positiven Verzinsung ausgehen und dann zum Beispiel im dritten Jahr einen Verlust von 40 Prozent haben, müssen sie weitere drei Jahre warten, um wieder da zu stehen, wo sie ganz am Anfang waren. Noch schlimmer ist allerdings, dass der große Bärenmarkt ihre lebenslangen Ersparnisse und Investments arg lädiert. Sie müssen den „ruinösen Verlust“ hinnehmen, vor dem Herr Russell warnte. Und es besteht kaum noch Zeit, von dem Verlust sich zu erholen. Die meisten Anleger haben nicht genug Zeit, um den ZinVHV]LQVHϑHNW IU VLFK VR DUEHLWHQ ]X ODVVHQ ZLH HV LQ GHU Werbung suggeriert wird. Die meisten sind bereits über 50, wenn sie mit dem Investieren beginnen. Sie haben nicht 100 Jahre Zeit. Sie sind glücklich, wenn sie noch 15 oder 20 Jahre Zeit haben. Und wenn es in dieser Zeitspanne irgendwelche erhebliche Rückschläge gibt, sind sie erledigt. Deshalb ist es so extrem wichtig ist, dann einzusteigen, wenn der Markt extrem tief bewertet ist. Dann sind zweistellige prozentuale Jahresrenditen über viele Jahre hinweg zumindest eine theoretische Möglichkeit. Aber wenn wir mit unserer Analyse über die Wirtschaft richtig liegen und auch betrachten, wie teuer die Börse ist und wie schwierig es sein wird, um weitere Gewinne zu erzielen, dann ist dies wahrscheinlich nicht die beste Zeit, um ein Programm GHUSULYDWHQ5HQWHQ¿QDQ]LHUXQJEHU$NWLHQ]XEHJLQQHQ Auf unserer Waage neigt sich die Balance zwischen Risiko und Ertrag in Aktien extrem stark auf das Risiko. Ich sehen eine hohe Wahrscheinlichkeit eines ruinösen Verlusts gegenüber relativ unwahrscheinlichen hohen Gewinnraten. Ja, es ist Zeit in Panik zu geraten. Sie werden es nicht bereuen. MR Dr. Heribert Gmach Finanzreferent der Landeszahnärztekammer für Wien ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 57 Landesinfos Wien Erika Seidl geht in den Ruhestand Liebe Kolleginnen und Kollegen! In diesen Tagen geht mit Frau Erika Seidl eine langjährige, stets loyale und verdienstvolle Mitarbeiterin der zahnärztlichen Abrechnungsstelle endgültig in den wohlverdienten Ruhestand. Frau Seidl absolvierte bei Dr. Alfons Ketterl die Ausbildung zur zahnärztlichen Assistentin, die sie mit ihrer Diplomprüfung an der Universitätsklinik für Zahn,- Mundund Kieferheilkunde in Wien erfolgreich abschloss. Im August 1965 legte sie ihre Assistentinnentracht aber wieder ab und trat in den Dienst der Abrechnungsstelle der Fachgruppe für ZMK der Ärztekammer für Wien ein. v. l. n. r.: MR Dr. Thomas Horejs, MR DDr. Claudius Ratschew, 205'U*QWKHU5LHÀHU(ULND6HLGO0DJ3HWHU$,EDVFKLW] Während ihrer Tätigkeit ebendort war sie etwa zwei Jahrzehnte lang als Mitglied des Betriebsrates tätig, zwölf Jahre davon als dessen Vorsitzende. Mitte der 1990er Jahre wurde sie schließlich zur Büroleiterin in der Abrechnungsstelle ernannt. Frau Seidl zeichnete sich über all die Jahre neben ihrer hervorragenden Expertise in Abrechnungsfragen durch ihren gewinnenden und freundlichen Umgang mit ihren Arbeitskolleginnen und -kollegen sowie mit den von ihr zu betreuenden Zahnärztinnen und Zahnärzten aus. Gerade in jenen oft schwierigen Zeiten für die Abrechnungsstelle, in denen große Umstrukturierungen, wie etwa die elektronische Datenverarbeitung, zu bewältigen waren, zeichnete sich Erika Seidl durch besonderes Interesse und Engagement aus. MR DDr. Claudius Ratschew 2. Vizepräsident Frau Seidl war nicht nur allen „Anfängern“ auf dem Gebiet der Kassenabrechnung innerhalb der Zahnärzteschaft stets eine wertvolle und vertrauenswürdige Stütze, sondern genoss zurecht auch auf Seiten der Sozialversicherungsträger große Wertschätzung als Ansprechpartnerin. Frau Erika Seidl trat zwar schon im Jahr 2009 in den Ruhestand ein, stand der Abrechnungsstelle aber gleichsam als Konsulentin dankenswerter Weise noch bis zum 31. Jänner 2016 zur Verfügung. Die Landeszahnärztekammer für Wien verabschiedet sich von Frau Seidl nun mit großem Dank für all die Jahrzehnte ihrer wertvollen Tätigkeit für die Zahnärzteschaft und ZQVFKWLKUIUGLHKRϑHQWOLFKHWZDVEHVFKDXOLFKHUH=XNXQIW im Kreise ihrer Lieben viel Glück und vor allem Gesundheit. Ad multos annos! MR Dr. Thomas Horejs 1. Vizepräsident 205'U*QWKHU5LHÀHU Referent für Kassenangelegenheiten 58 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Fortbildung April 2016 ZAFI Wien Curriculum Prophylaxe - Diplomfortbildung Seminar für PAss (Dr. Michael Dieter, Dr. Hardy Hririan, Prof. Dr. Thomas Bernhart, MR Dr. Franz Hastermann, Dr. Knut Hufschmidt, Mag. Ralph Elser, Markus Tschann) 1. April 2016 17. Juni 2016 23. September 2016 18. November 2016 17. März 2017 23. Juni 2017 8. September 2017 jeweils von 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI der Landeszahnärztekammer für Wien 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 83/4 Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW 'U5REHUW6FKHUQJHOO06F Exramodul 2 KFO-AssistentInnenseminar 2-Tagesseminar für kieferorthopädische Assistentinnen 1./2. April 2016 Termin ist 2-tägig und in sich abgeschlossen! Wien, Planer-Dentaprise, 1150, Kranzgasse 22 Infos & Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell) ZZZ]DKQUHJXOLHUXQJFRPVHPLQDUH g*=0.6DO]EXUJLQ=XVDPPHQDUEHLW PLW$OOWHF'HQWDO =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Update Implantatprothetik: neue und bewährte Konzepte für die Praxis Praxismanagementkurs 2016 (Univ.-Prof. Dr. Florian Beuer MME, Berlin) 6. April 2016, 15.30-19.30 Uhr St. Leonhard/Salzburg, Hotel Untersberg, 5083, Dr. Friedrich Ödlweg 1 Anmeldung: ÖGZMK Salzburg Tel: (0662) 64 73 82 (0DLORϒFH#RHJ]PNVDO]EXUJDW ZZZRHJ]PNVDO]EXUJDW =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Wunschergebnis mit Langzeiterfolg - Mit individuellen Abutments zur Gewebestabilität (Zahnarzt Alexander Fischer) 6. April 2016, 18.00-20.00 Uhr Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Tel: (01) 513 37 31 (0DLORϒFH#]LYDW ZZZ]LYDW *HVXQGKHLWVEHUXIHNRQIHUHQ] 6. Tag der Gesundheitsberufe „Qualität und steigende Belastung“ 7. April 2016, 9.00-14.00 Uhr Wien Information: ZZJHVXQGKHLWVEHUXIHNRQIHUHQ]DW Inland Teil 5: Wohlfahrtsfonds und Versicherungswesen MR DDr. Claudius Ratschew, Mag. Marcel Mittendorfer 7. April 2016, 19.00-21.00 Uhr Teil 6: Forensik in der Zahnheilkunde Prim. Dr. Heinz Gallistl 21. April 2016, 19.00-21.00 Uhr Teil 7: Betriebswirtschaftliche Grundlagen und steuerliche Aspekte Mag. Wolfgang Leonhart 28. April 2016, 19.00-21.00 Uhr Teil 8: Do‘s and Don‘ts bei der PraxisgrünGXQJ¿QDQ]LHOOH*UXQGODJHQ Erich Czermak Aller Anfang ist schwer - Erfahrungen DXVGHP(LQVWLHJLQGLHEHUXÀLFKH Selbständigkeit Dr. Marion Grieß 12. Mai 2016, 19.00-21.00 Uhr Teil 9: Praxisübernahme/-übergabe - standespolitische, betriebswirtschaftliche XQG¿QDQ]LHOOH$VSHNWHHUEOLFKH Überlegungen OMR Dr. Gerhard Ratzenberger, Mag. Wolfgang Leonhart, Mag. Hartwig Frank 2. Juni 2016, 19.00-21.00 Uhr Wien, ZIV-Büro (Teil 1 - 8) Wien, Bank Austria, Oktogon, 1010, Schottengasse 6 - 8 (Teil 9) Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Tel: (01) 513 37 31 (0DLORϒFH#]LYDW ZZZ]LYDW ZAFI Wien DVT-Radiologie und Grenzen der 2-D-Radiologie (Prof. Dr. Margrit-Ann Geibel) 2. April 2016, 9.00-18.Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI der Landeszahnärztekammer für Wien 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 83/4 Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 59 Fortbildung Inland POS - Progressive Orthodontic Seminars Einladung zur umfassenden kieferorthopädischen Seminarreihe für Allgemeinzahnärzte Session 1: 7. bis 10. April 2016 Klinische Beurteilung, Aufzeichnungen und Erstberatung • Klassenbestimmung an Hand von 10 Fällen jeden Alters • Allgemeine und Computer unterstützte kieferorthopädische Unterlagen • Ziele und Einschränkungen • Familienähnlichkeiten von Patienten bei einer kieferorthopädischen Behandlung • Richtiger Zeitpunkt für den Start einer kieferorthopädischen Behandlung • Erstberatung und klinische Beurteilung Session 2: 19. bis 22. Mai 2016 Röntgen, dentale Wachstumsvorhersagen und 2. Beratung • Laterale und frontale Röntgenanalyse • Modellvermessung • Dentales VTO (Visual Treatment Objective) als Unterstützung, um Ihre Behandlungsentscheidung dem Patienten zu veranschaulichen • Erstellen individueller Behandlungspläne • Behandlungsoptionen für Non Extraktion und Prämolaren Extraktion • Computeranalyse von kieferorthopädischen Unterlagen für 10 Fälle • Live Präsentation bei der 2. Beratung unter Einbeziehung wichtiger Kernpunkte Session 3: 9. bis 12. Juni 2016 Bebändern, Bekleben • Bebändern und Bekleben des Typodonten und des Schädels • Bracket Variationen, um Drahtbiegungen zu minimieren • Bestellung für Ihren Patienten mit minimalem Inventar • Bracket Torque (RBT) für perfekte Positionierung der Bracket am Schneidezahn • Drahtabfolge und Bestimmung der richtigen Drahtbögen und Drahtbogengröße • Drahtligaturen - wie einlegieren, elastische Ligaturen Session 4: 22. bis 25. September 2016 Einreihungs- und Mechanik Phase, Feineinstellung • Behandlungsplanung an Hand von 4 Fällen • Basic Wechselgebiss und Behandlungsplanung • Extra orale Kraft und Apparatur - Zervikaler und Reverse Pull Headgear • Gummizüge, Federn, TPA, RPE und Lingualbogen • Röntgenüberlagerungen, um Behandlungsresultate und Wachstum zu beurteilen • Praktische Übungen: Feineinstellungsbiegungen « Session 5: 20. bis 23. Oktober 2016 Management von leichter Klasse III, Wachstum in Klasse II Fällen und Einordnen von impaktierten Eckzähnen • (LQÀXVVGHV6NHOHWWDO:LGHUVWDQGHVDXI die Behandlung • Verankerungsplanung für eine konstante Feineinstellung • Handhabung von Fällen mit Klasse III und Klasse II Tendenz • Klasse II Fälle im Wachstum und Diagnose von Fällen mit Tiefbiss • Einführung in die Diagnose und Behandlung impaktierter Zähne Session 6: 17. bis 20. November 2016 Wechselgebissdiagnose, Wechselgebiss, Einbeziehung von Wachstum bei untypischen Extraktionen • Diagnose und Behandlungsplanung von 8 Fälle mit mittleren Schweregrades • Molaren Extraktionen - wann und warum • Prognose und Behandlung bei Schneidzahn Advancement und Protrusion • Handhabung von zu protrusiven Wachstum und Fällen „ohne“ Wachstum • Behandlungsplan für das Wechselgebiss • Praktische Übungen: TPA und Feineinstellungsbiegungen • Behandlung von Tiefbiss und Overjet • Gingival Display Ab Session 2 bringen Sie bitte Ihre eigenen Patientenfälle mit und wir freuen uns darauf, diese mit Ihnen und der ganzen Klasse zu beurteilen und zu planen! Die Seminare 7 - 12 sowie das Final Exam 6HP¿QGHQLP-DKUVWDWW Anmeldung bitte an: POS, Frau Anita Pracherstorfer 4523 Neuzeug, Steinfeldstraße 21 Tel: & Fax: + 43 - (0)7259 32 0 28 (0DLORႈFHSRV#DRQDW www.posortho.at www.posortho.com ZAFI Wien Endodontie 2016 jeweils von 14.00-18.00 Uhr Modul 4: 13. und 14. Mai 2017 Human Cadaver Kurs am Anatomischen Institut Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI der Landeszahnärztekammer für Wien 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 83/4 Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW ZAFI Wien Röntgen Seminar für ZAss (Univ.-Prof. Dr. Alex Celar) 9. April 2016, 8.00-17.Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 ZZZ]D¿DW =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Notfälle in der zahnärztlichen Praxis - Reanimationsmaßnahmen und Airway Management (Dr. Werner Deutschmann) 9. April 2016, 10.00-17.00 Uhr Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Tel: (01) 513 37 31 (0DLORϒFH#]LYDW ZZZ]LYDW (Univ.-Prof. DDr. Andreas Moritz) 8. April 2016, 9.00-18.Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI ZZZ]D¿DW =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Nachblutung und ihre Ursachen (DDr. Cornelia Czembirek, Priv.-Doz. DI DDr. Rudolf Seemann, MBA) 11. April 2016, 18.00-20.00 Uhr Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Auskunft: ZIV Tel: (01) 513 37 31 ZZZ]LYDW ZAFI Wien Curriculum Implantologie II (Univ.-Doz. DDr. Orhun Dörtbudak) 8. April 2016 23. September 2016 16. Dezember 2016 60 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 « Smart Implantology Solutions =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Funktionskieferorthopädie (MR Dr. Helga Altzinger, OMR Dr. Eva-Maria Höller, ZTM Wolfgang Graf) - Überblick über funktionskieferorthopädische Geräte - Einsatzbereiche (welches Gerät in welchem Alter bei welcher Fehlstellung) - Vor- und Nachteile abnehmbarer Zahnspangen - Zahntechnische Adaptierungen und komplementärmedizinische Begleitmaßnahmen - Tipps für Bissnahme - Materialproblematik 15. April 2016, 10.00-17.00 Uhr Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs ZZZ]LYDW 8QLYHUVLWlWV]DKQNOLQLN:LHQ Basiskurs Implantologie Einführung in die Implantatbehandlung mit Live-OP‘s (DDr. Martin Krainhöfner, Univ.-Prof. DDr. Andreas Moritz, Univ.-Prof. DDr. Gabor Tepper, Univ.-Prof. DDr. Christian Ulm, Priv.-Doz. DDr. Christoph Vasak, Univ.-Prof. DDr. Werner Zechner) 15. April 2016, 7.30-16.00 Uhr Wien, Universitätszahnklinik, Fachbereich Orale Chirurgie, 1090, Sensengasse 2 a Detaillierte Information und Anmeldung: Tel: (01) 400 70 - 4101 Dw. Frau Kneidinger E-Mail: [email protected] 'U5REHUW6FKHUQJHOO06F Kieferorthopädische Seminarreihe 4 0RGXO Phasen in der KFO, Bracketsysteme, Bracketkleben, Drähte, KFO Aufklärung etc. 15. bis 16. April 2016 0RGXO Phase I Behandlung, 2 x 4 Apparatur, HG, TPA, LLA, Abnehmbare KFO und FKO 27. bis 28. Mai 2016 0RGXO Extraktionsmechanik Klasse I/II/III 16. bis 17. September 2016 0RGXO Non Extraktionsmechanik, Klasse I/II/III 28. bis 29. Oktober 2016 0RGXO Impaktierte Zähne, Verlagerte Zähne, Vertikale und Transversale 9. bis 10. Dezember 2016 0RGXO Fälle für Fortgeschrittene und orthognathe Chirurgie (Gastvortragender Dr. Sanford Ratner, Kieferchirurg, Los Angeles, USA) 20. bis 22. Jänner 2017 (3-tägig) 0RGXO “Crash Kurs”. Fälle aus Ihrer Praxis werden vorgestellt. Gemeinsame Diagnose und Problemlösung Ihrer Fälle. Dentale und skelettale Asymmetrie. Diagnose- und Mechanikintensivtraining 10. bis 11. März 2017 0RGXO Feineinstellung, Retention und Fallbesprechung. Zeugnisverteilung und Überreichung der Diplome 5. bis 6. Mai 2017 Mauerbach, Schlosspark, 3001, Herzog Friedrich-Platz 1 Infos & Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell) ZZZ]DKQUHJXOLHUXQJFRPVHPLQDUH SPI DAS ORIGINALE SPIRAL-IMPLANTAT *XWEHZ¦KUWH7HFKQRORJLH Innovatives Produkt (LQIDFKHVFKLUXUJLVFKHV9RUJHKHQ ZAFI Wien Curriculum Ästhetische Zahnheilkunde 2016 (Prof. Dr. Jürgen Manhart) 15. und 16. April 2016 3. und 4. Juni 2016 8. und 9. Juli 2016 16. und 17. September 2016 7. und 8. Oktober 2016 4. und 5. November 2016 2. und 3. Dezember 2016 Freitag jeweils von 14.00-19.00 Uhr Samstag jeweils von 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI ZZZ]D¿DW g*=+gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIWIU lU]WOLFKHXQG]DKQlU]WOLFKH+\SQRVH %HQXW]HUIUHXQGOLFKH3URWKHWLN Regressionstechniken in der Hypnotherapie %HVWHV3UHLV/HLVWXQJV9HUK¦OWQLV Lebenslange Garantie 3-tägiges Intensivseminar (Dr. Henning Alberts) 15. bis 17. April 2016, jeweils 9.00-17.00 Uhr Wien, Hotel am Kahlenberg, Top 404, 1190, Josefsdorf 3 Detaillierte Information und Anmeldung: ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für ärztliche und zahnärztliche Hypnose 1090 Wien, Nußdorfer Straße 4/5 Tel: (01) 317 63 20 ZZZRHJ]KDW Generalvertrieb für Österreich: Alpha Implant GmbH Mariahilfer Straße 123/3, 1060 Wien +43 1 59999 11 22 RIĆFH#DOSKDLPSODQWDW|DOSKDLPSODQWDW ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 61 Fortbildung Inland g*=0.6DO]EXUJ Orale Mikrobiologie in der Zahnarztpraxis - Interdisziplinäre Fragestellungen (DDr. Christa Eder) 16. April 2016, 14.00-19.00 Uhr Salzburg, Paracelsus Medizinische Privatuniversität Information und Anmeldung: Der Verlag Dr. Snizek e.U. Tel: (0664) 202 02 75 g*=0.6DO]EXUJLQ=XVDPPHQDUEHLW PLW'HQWVSO\*$&'HXWVFKODQG*PE+ Learn & Dine 'HQWDOIRWRJUDH3DVLQ3LQ (Dr. Enrico Pasin, Robert Simon) 22. April 2016, 13.00-18.00 Uhr Elixhausen, Romantic Hotel Gmachl, 5161, Dorfstraße 14 Anmeldung: DENTSPLY GAC Deutschland GmbH Melanie Bressel Tel: + 49 89 540 269 100 E-Mail: [email protected] Kurszeiten 2016: 25. bis 29. April 2016 13. bis 17. Juni 2016 12. bis 16. September 2016 jeweils von 8.00 bis 18.00 Uhr Bad Tatzmannsdorf, BFI Gesundheitsakademie Burgenland, Schloss Jormannsdorf Nr. 1 Detaillierte Information und Anmeldung: Fa. Praxis-Beratung Petra Bischof-Oswald E-Mail: [email protected] EJOG]DKQDHU]WHNDPPHUDWDVVLVWHQ] ZAFI Wien Moderne Kieferorthopädie: 4XDOLWWXQG(I]LHQ] (Dr. Guido Sampermanns) 17. und 18. April 2016 22. und 23. Mai 2016 26. und 27. Juni 2016 18. und 19. September 2016 16. und 17. Oktober 2016 20. und 21. November 2016 18. und 19. Dezember 2016 15. und 16. Jänner 2017 19. und 20. Februar 2017 12. und 13. März 2017 SO + MO jeweils 9.00-17.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI ZZZ]D¿DW gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIW IU.LQGHU]DKQKHLONXQGHg*. 6. Frühjahrssymposium 10 Jahre Österreichische Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde! 21. bis 23. April 2016 Salzburg, Congress Information und Anmeldung: Österreichische Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde Tel: + 43 - 660 - 429 48 29 (Frau Perner) E-Mail: [email protected] ZZZIUXHKMDKUVV\PSRVLXPDW ZAFI Wien Ganzheitliche Parodontitis Therapie Seminar für PAss (Dr. Margit Schütze-Gössner) 22. April 2016, 14.00-18.30 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI g*=0.6DO]EXUJ ,0$. Applied Kinesiology Grundausbildung (60 UE) - 3 Kurse (DDr. Margit Riedl-Hohenberger, Dr. Ivan Ramšak) Internationale Ärztegesellschaft für Applied Kinesiology Funktionelle Myodiagnostik Ganzheitliche Strategien 22. bis 23. April 2016 Innsbruck, Europa Fortbildungsakademie Gesundheit, 6020, Innrain 98 Infos & Anmeldung: IMAK - Internationale Ärztegesellschaft für Funktionelle Myodiagnostik (FMD)/ Applied Kinesiology Sekretariat Marlene Hartenberger Tel: + 43 (0)4262 - 290 98 ZZZLPDNFRDW g*=0.6DO]EXUJLQ=XVDPPHQDUEHLW PLW326+DQGHOV*HVPE+ Progressive Orthodontic Seminars Kids Ortho - Wechselgebiss - Seminar 2 (Dr. Michael Krennrich) 22. bis 24. April 2016 Salzburg, Hotel Crown Plaza, 5020, Rainerstraße 6 - 8 Anmeldung: POS, Frau Pracherstorfer Tel & Fax: + 43 (0)7259 32 0 28 (0DLORϒFHSRV#DRQDW ZZZSRVRUWKRDW /DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU%XUJHQODQG 3jährige Ausbildung zur zahnärztlichen Assistenz (Kursleitung: Prof. Dr. H. Haider, Dr. A. Steiner) Die 600 theoretischen Unterrichtseinheiten werden auf 3 Ausbildungsjahre aufgeteilt. Der ZAss-Lehrgang Burgenland wird als Kompaktkurs zu jeweils einer Woche in den Monaten April, Juni und September durchgeführt. « 62 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Infektionen & Krankheiten im Rahmen der derzeitigen Migrationsbewegung - was ist relevant für die Zahnarztpraxis? (OA Dr. Ninon Taylor, Salzburg) 27. April 2016, 19.00-20.30 Uhr Salzburg, Strubergasse 21/PMU, Hörsaal 2/1. OG, 5020, Hansjörg Wyss-Haus Anmeldung: ÖGZMK Salzburg Tel: (0662) 64 73 82 (0DLORϒFH#RHJ]PNVDO]EXUJDW ZZZRHJ]PNVDO]EXUJDW g*=0.2gLQ=XVDPPHQDUEHLW PLW.RPHW'HQWDO Maschinelle Wurzelkanalaufbereitung - Praxiskurs Endodontie (Dr. Günther Stöckl) 29. April 2016, 14.00-19.30 Uhr Linz, Fortbildungsakademie Zahn im UKh-Linz, 1. OG, 4017, Garnisonstraße 7 Anmeldung QXUVFKULIWOLFK ÖGZMK OÖ im UKH Linz, Frau Berger Fax: (0732) 78 21 70 (0DLORϒFH#RHJ]PNRRHDW g*=+gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIWIU lU]WOLFKHXQG]DKQlU]WOLFKH+\SQRVH Hypnose und Kommunikation ÖZÄK-Diplomlehrgang (Ausbildungsleitung: Dr. Allan Krupka) Curriculum in 1190 Wien: 7 Wochenenden, insgesamt 121 ZFP-Punkte Beginn: 11. Dezember 2015 Ende: 6. November 2016 Ort: 1190 Wien Modul A4 Anwendungen der ärztlichen Hypnose I, Kinderhypnose « Fortbildung Dr. Allan Krupka, Dipl.-Päd. Sonja Kammerer MSc 29. April 2016, 8.30-12.00 Uhr (Supervision), 13.00-18.00 Uhr 30. April 2015, 9.00-18.00 Uhr Modul A5 Trancetechniken, NLP II Dr. Uwe Rudol 10. Juni 2016, 8.30-12.00 Uhr (Supervision), 13.00-18.00 Uhr 11. Juni 2016, 9.00-18.00 Uhr Modul A6 Anwendungen der ärztlichen Hypnose II Dr. Ruth Metten 16. September 2016, 8.30-12.00 Uhr (Supervision), 13.00-18.00 Uhr 17. September 2015, 9.00-18.00 Uhr Modul A7 Anwendungen der ärztlichen Hypnose III Dr. Allan Krupka, Dr. Nick Steiner 4. November 2016, 8.30-12.00 Uhr (Supervision), 13.00-18.00 Uhr 5. November 2016, 9.00-18.00 Uhr 6. November 2016, 9.00-18.00 Uhr Detaillierte Information und Anmeldung: ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für ärztliche und zahnärztliche Hypnose 1090 Wien, Nußdorfer Straße 4/5 Tel: (01) 317 63 20 ZZZRHJ]KDW Mai 2016 Wien, Billrothhaus, Gesellschaft der Ärzte in Wien, 1090, Frankgasse 8 Auskunft: KWWSYLHQQDDRFPIRUJ Pörtschach/Wörthersee, Parkhotel Anmeldung: Landeszahnärztekammer für Kärnten Tel: + 43 - (0)5 05 11 - 9020 Frau Brenner E-Mail: [email protected] 'U5REHUW6FKHUQJHOO06F /DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU2g )RUWELOGXQJVDNDGHPLH=$+1)$= Kieferorthopädische Seminarreihe 3 0RGXO Feineinstellung, Retention und Fallbesprechung. Zeugnisverteilung und Überreichung der Diplome 6. bis 7. Mai 2016 ([WUDPRGXO Praxis- und Teammanagement. Wie führe ich eine erfolgreiche Praxis. Patientenbindung, Teammotivation und Teambindung. Was ist das Geheimnis des „Fish“-Prinzips? Termin nach vorheriger Absprache ([WUDPRGXO KFO Training für Ihre Mitarbeiter/innen (Erstellung der KFO Unterlagen, Durchzeichnen der FR, Brackets, Bänder, Zemente, Einligieren, Vorbereiten zum Kleben, Fotodokumentation etc.) Termin 5: 1. bis 2. April 2016 Die Termine sind zweitägig und in sich abgeschlossen! ([WUDPRGXO “Burnout Seminar” Termin nach vorheriger Absprache Mauerbach, Schlosspark, 3001, Herzog Friedrich-Platz 1 Infos & Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell) ZZZ]DKQUHJXOLHUXQJFRPVHPLQDUH =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Parodontitis und Allgemeinerkrankungen g*=0.2g - Was bedeutet das für die Behandlung in der Praxis? (Univ.-Ass. Dr. Hady Haririan, MSc) „Präprothetische Behandlungsmaßnahmen“ 7. Mai 2016, 8.00-14.00 Uhr Steyr, Stadtsaal, 4400, Stelzhamerstraße 2a Anmeldung: keine erforderlich, Registrierung vor Ort 8QLYHUVLWlWVNOLQLNIU0.*&KLUXUJLH 0HGL]LQLVFKH8QLYHUVLWlW:LHQ g*=0..lUQWHQJHPHLQVDPPLWGHP =DKQlU]WOLFKHQ,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV AOCMF Symposium - Advances in Orthognathic Surgery 16. Kärntner Seensymposium (Univ.-Prof. Dr. Gabriele Millesi) 5. bis 7. Mai 2016 35. Praktikersamstag in Steyr (Prof. Dr. med. dent. Nicola Zitzmann, Dr. Wilfried Wolkerstorfer, Univ.-Doz. DDr. Raoul Polansky, Dr. med. dent. Gerd Christiansen, Univ.-Prof. Dr. Adriano Crismani) 3. Mai 2016, 18.00-20.00 Uhr Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Auskunft: ZIV Tel: (01) 513 37 31 ZZZ]LYDW « Inland 12. bis 14. Mai 2016 « Praktischer Intensivworkshop (PIWS 16) Dieser Workshop richtet sich an ausgebildete Prophylaxeassistentinnen mit mehrjähriger Erfahrung! (OMR Dr. Hans Schrangl, Dr. Rudolf Matheis MSc, Linz, Mirka von Moos, Esther Imhof, beide Dentalhygienikerinnen aus der Schweiz) Wie lange liegt Ihre Ausbildung zur PAss zurück? In diesem Workshop werden zunächst die wichtigsten Aspekte einer optimalen Patientenbehandlung wiederholt. Nach praktischen Übungen am Modell werden am Patienten die Kenntnisse vertieft. Themen: - Befundung, Behandlungsplanung - die supragingivale Instrumentation - Systematik der Instrumentation - Arbeitspositionen - Sonden/Sondierung - maschinelle Belagsentfernung - Zahnreinigung 20. und 21. Mai 2016 jeweils von 8.00-18.00 Uhr Linz, Fortbildungsakademie Zahn im UKh-Linz, 1. OG, 4017, Garnisonstraße 7 Anmeldung: FAZ - Elke Badegruber-Pfender Tel: 05 05 11 - 4020 E-Mail: [email protected] ZZZIRUWELOGXQJVDNDGHPLH]DKQDW =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Wer „A“ sagt, sollte vorher „I“ sagen Eselbegegnungen - Führungskompetenz erleben und entwickeln (Petra Eibl-Schober, MSc) 30. März bis 1. Juni 2016 Schwanberg, Tabakscheucherhof, Bezirk Deutschlandsberg (Stmk) Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Tel: (01) 513 37 31 (0DLORϒFH#]LYDW ZZZ]LYDW ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 63 Fortbildung Inland Juni 2016 =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Bisphosphonat assoziierte Osteonekrose und dentale Implantate (Priv.-Doz. DDr. Arno Wutzl, Univ.-Prof. Dr. Reinhard Gruber) 1. Juni 2016, 18.00-20.00 Uhr Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Auskunft: ZIV ZZZ]LYDW =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Maßgeschneiderte magistrale Zubereitungen der Zahnheilkunde Anmeldung: Interplan Congress, Meeting & Event Management AG Tel: + 49 (0)89 54 82 34 62 Fax + 49 (0)89 54 82 34 43 E-Mail: [email protected] (Mag. pharm. Ilona-E. Leitner) 7. Juni 2016, 18.00-20.00 Uhr Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Auskunft: ZIV ZZZ]LYDW =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Patienten (er)kennen in der Zahnarztpraxis (Mag. Hartwig Armin Frank) =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Pharmakologie zwischen Arzt und Patient 15. Juni 2016, 18.00-20.00 Uhr Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Auskunft: ZIV ZZZ]LYDW (Dr. Werner Deutschmann) g*=0.1g 48. Wachauer Frühjahrssymposium „Tradition, Perfektion, neue Generation“ 2. bis 4. Juni 2016 Krems, Steigenberger Hotel & Spa Anmeldung: ÖGZMK NÖ Tel: (0664) 42 48 426 (0DLORHJ]PNQRHRϒFH#NVWSDW g*=0.6DO]EXUJPLWIUHXQGOLFKHU 8QWHUVWW]XQJYRQ1:'gVWHUUHLFK 3ODQPHFD Der Zahnarztbesuch entspannt und effektiv für den Patienten und für das zahnärztliche Team Teamkurs in deutscher Sprache (Dr. Herluf Skovsgaard, Dänemark) 3. Juni 2016, 9.00-17.00 Uhr Anif, Hotel Hubertushof, 5081, Alpenstraße 110 Anmeldung unbeding erforderlich: ÖGZMK Salzburg Tel: (0662) 64 73 82 (0DLORϒFH#RHJ]PNVDO]EXUJDW ZZZRHJ]PNVDO]EXUJDW $5*(IU*HVFKLFKWHGHU =DKQKHLONXQGHGHUg*=0. 9. Juni 2016, 19.00-21.30 Uhr Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, Gartenbaupromenade 2/8/15 Auskunft: ZIV Tel: (01) 513 37 31 =DKQlU]WOLFKHU,QWHUHVVHQYHUEDQG gVWHUUHLFKV=,9 Wer „A“ sagt, sollte vorher „I“ sagen Eselbegegnungen - Führungskompetenz erleben und entwickeln gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIWIU 3DURGRQWRORJLH paroknowledge© 23. Parodontologie Experten Tage Implantologie im Fokus der Parodontologie Hands-on Kurse, Praxis-Workshops und erstmalig auch Lunch-Sessions sowie eigene Youngster-Session bieWHQ7KHPHQZLHGLJLWDOHU:RUNRZ digitale smile design und Marketing & Kommunikationsstrategien 9. bis 11. Juni 2016 Kitzbühel, K3 KitzKongress Auskunft: ZZZSDURNQRZOHGJHDW (Petra Eibl-Schober, MSc) 22. bis 24. Juni 2016 Schwanberg, Tabakscheucherhof, Bezirk Deutschlandsberg (Stmk) Auskunft: ZIV Tel: (01) 513 37 31 August 2016 *HVHOOVFKDIWIU*DQ]KHLWOLFKH =DKQKHLONXQGHGHUg*=0. Sommerschool zur Ganzheitsmedizin ,7,,QWHUQDWLRQDO7HDPIRU ,PSODQWRORJ\ ITI Kongress Österreich Innovationen und bewährte Konzepte auf dem Prüfstand %HQH]NRQ]HUW (Andrea Albert-Kiszely, Thomas Bernhart, David Cochran, Alexander Gaggl, Nikolaus P. Lang, Martin Lorenzoni, Ulf Meisel, Michael Payer, Ralf Smeets, Sascha Virnik, Ulrike Webersberger, Gernot Wimmer) 4. Juni 2016, 19.30 Uhr Wien, Beethovensaal der Pfarre Heiligenstadt, 1190, Pfarrplatz 3 10. bis 11. Juni 2016 Wien, InterContinental, 1030, Johannesgasse 28 « 64 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Ergänzend zu den „Festspielgesprächen zur Ganzheitsmedizin“ (Prof. Stefan Kopp, DDr. Irmgard Simma, Hanne Marquardt, Dr. Rudolf Gruber, Dr. Gabriele von Gimborn, Prof. Jörg George Birkmayer, u. a.) 3. bis 6. August 2016 Vorarlberg Information und Anmeldung: Univ.-Lektor DDr. Irmgard Simma Tel: + 43 (0) 5574 - 767 52 Fax: + 43 (0) 5574 - 767 52 - 5 E-Mail: [email protected] ZZZVLPPDDW Fortbildung September 2016 /DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU%XUJHQODQG PAss-Weiterbildungslehrgang Burgenland (Kursleitung: Prof. Dr. H. Haider, OA DDr. C. Schaudy) Der Bgld. PAss-Kurs zeichnet sich durch die intensive Verbindung von Theorie und Parxis, aber insbesonders durch das 20stündige Einzel-Coaching in der eigenen Ordination der TeilnehmerInnen aus. ab 9. September 2016 bis März 2017 8 Wochenend-Module (Freitag & Samstag) Bad Tatzmannsdorf, BFI Gesundheitsakademie Burgenland, Schloss Jormannsdorf Nr. 1 Detaillierte Information und Anmeldung: Fa. Praxis-Beratung, Petra Bischof-Oswald E-Mail: [email protected] EJOG]DKQDHU]WHNDPPHUDWDVVLVWHQ] ZAFI Wien Curriculum Implantologie 2016 Kurs 2: 9. und 10. September 2016 14. und 15. Oktober 2016 18. und 19. November 2016 Freitag jeweils von 14.00-17.00 Uhr Samstag jeweils von 9.00-13.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI ZZZ]D¿DW 30. September bis 2. Oktober 2016 KFO Assistentinnenseminar 2-Tagesseminar für kieferorthopädische Assistentinnen 30. September bis 1. Oktober 2016 Stegersbach Infos & Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Violeta Topic) E-Mail: [email protected] Oktober 2016 Weiterbildung zur PAss H-16 Intensivseminar als Ausbildung zur Prophylaxe-Assistentin 14. bis 15. Oktober 2016 St. Pölten, Cityhotel Design & Classic, 3100, Völklplatz 1 Anmeldung: ÖGZMK NÖ, Frau Eder Tel: + 43 (0)664 42 48 426 (0DLORHJ]PNQRHRϒFH#NVWSDW Zahnheil-Kunst Vom Misserfolg zum Erfolg November 2016 g*=0.%XUJHQODQGJHPHLQVDPWPLWGHU /DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU%XUJHQODQG 37. Burgenländische Herbsttagung KFO-Update Seminar „Interzeptivbehandlung Erwachsenenbehandlung gekonnte Präsentation Ihrer Fälle“. 3-Tagesseminar für ZahnärztInnen « 12. November 2016, 9.00 Uhr St. Pölten, Austria Trend Hotel Metropol, 3100, Schillerplatz 2 Anmeldung: LZÄK für NÖ/NÖFA, Verena Prirschl E-Mail: [email protected] (Dr. Wolfgang Gruber, Priv.-Doz. DDr. Arno Wutzl) 6. bis 8. Oktober 2016 Saalfelden, Hotel Gut Brandlhof, 5760, Hohlwegen 4 Anmeldung: Leibetseder Tel: + 43 (0)7235 63 993 (0DLORϒFH#GHQWDOGRUQLQJHUDW ZZZGHQWDOOHLEHWVHGHUDW ZZZYLNLQJRUWKRGRQWLFVFRP 'U5REHUW6FKHUQJHOO06F Ordinationsgründungsund -schließungsseminar „Aus der Praxis für die Praxis“ (Dr. Habersack, Univ.-Prof. Dr. Hasund) 22. bis 24. September 2016 Wien, Kongresszentrum Hofburg Anmeldung: ZZZRH]NDW /DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU1g1g)$ Herbstsymposium Ex NonEx in der KFO Behandlung Österreichischer Zahnärztekongress 2016 10. bis 12. November 2016 Rust, Seehotel Informationen: ZZZ]XNXQIW]DKQDW )RUWELOGXQJVDNDGHPLH=$+1)$= HLQH(LQULFKWXQJGHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU2g g*=0.1g g*=0.6DO]EXUJLQ=XVDPPHQDUEHLWPLW /HLEHWVHGHU'HQWDOZDUHQKDQGHO*PE+ g*=0.:LHQ Inland „ZUKUNFT-ZAHN - Spezialgebiete im Fokus“ Umfassendes Programm für ZA, ZAss, PAss und Zahntechniker « - für ausgebildete Zahnärztliche AssistentInnen mit 2-jähriger Berufserfahrung (OMR Dr. Hans Schrangl, MR Dr. Rudolf Matheis MSc, Linz, Mirka von Moos, Esther Imhof, beide Dentalhygienikerinnen aus der Schweiz) Teil 1: 21. bis 25. November 2016 28. November bis 2. Dezember 2016 Teil 2: 15. bis 19. Mai 2017 jeweils von 8.00-12.00 und 13.00-17.00 Uhr Linz, Fortbildungsakademie Zahn im UKh-Linz, 1. OG, 4017, Garnisonstraße 7 Anmeldung: FAZ - Elke Badegruber-Pfender Tel: 05 05 11 - 4020 E-Mail: [email protected] ZZZIRUWELOGXQJVDNDGHPLH]DKQDW Dezember 2016 gVWHUUHLFKLVFKH*HVHOOVFKDIWIU(QGRGRQWLHg*(QGR 4. Internationaler Kongress der ÖGEndo Endodontie - Fakten und Fantasie (Dr. Matthias Holly, DDr. Johannes Klimscha, beide Wien) 1. bis 3. Dezember 2016 Wien, Palais Ferstel Auskunft: Ärztezentrale med.info 1014 Wien, Helferstorferstraße 4 Tel: (01) 531 16 - 23 oder - 48 Dw. ZZZHQGRFRQJUHVVDWYLHQQD ZZZRHJHQGRDW ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 65 Fortbildung Ausland Bosnien und Herzegowina IX. International Symposium of Dental Association of Bosnia and Hercegovina 25. bis 27. März 2016 Mostar Information: ZZZXVIELKRUJED Italien 19. Internationales Frühjahrs-Seminar International Dental Exhibition and Meeting - IDEM 2016 29. April bis 1. Mai 2016 Meran, Kurhaus Information: ZZZYW]DW 8. bis 10. April 2016 Singapur, Suntec International Convention Centre Information: ZZZLGHPVLQJDSRUHFRP Expodental Meeting Deutschland MIS 360° Implantology Global Conference Litauen 5th Congress of the European Society of Micoroskope Dentistry Hongkong 21. bis 23. April 2016 Vilnius Information: ZZZHVPGLQIR 38th$VLD3DFLF'HQWDO Congress (APDC) 17. bis 19. Juni 2016 Hongkong, Convention and Exhibition Centre Information: ZZZDSGFRUJ Iran 56th Exhibition and Congress for Iranian Dental Association (EXCIDA 56) in conjunction with 1st FDI Persian Regional Congress 17. bis 20. Mai 2016 Teheran Information: ZZZH[FLGDLU Spanien 19. bis 21. Mai 2016 Rimini Information: ZZZXQLGLLW 37. Internationale Dental-Schau 21. bis 25. März 2017 Köln, Messe Information: ZZZLGVFRORJQHGH Singapur Türkei International Conference on Oral and Maxillofacial Surgery Polen FDI-Jahresweltkongress der Zahnärzte 7. bis 10. September 2016 Poznan Information: ZZZIGLZRUOGHQWDORUJ Schweiz World Health Professions Regulation Conference 2016 15. bis 15. Mai 2016 Genf, Crowne Plaza Hotel Information: ZZZZKSDRUJZKSFU 66 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 26. bis 29. Mai 2016 Barcelona, Centre de Conventions Internacional de Barcelona Information: ZZZPLVLPSODQWVFRP 31. Oktober bis 1. November 2016 Istanbul Information: KWWSRUDOPD[LOORIDFLDOVXUJHU\FRQIHUHQFHVHULHVFRP USA Modern BIOprogressive Orthodontics Module 2: New Frontier (Contemporary Approach of Class I, II, III) 1. bis 10. Juni 2016 Chicago, Department of Orthodontics, University of Illinois at Chicago Information: ZHEELRSURJUHVVLYHRUJ America‘s Dental Meeting 2016 - ADA 2016 20. bis 24. Oktober 2016 Denver, Colorado Convention Center Information: ZZZDGDRUJPHHWLQJ Fortbildung Ausland 19.. In nterrna ationale es Früh hjahrrs - Se eminar arr Meran M Wissen. Kompetenz. Erfolg. 29.. Ap pril - 01 1. Ma ai 20 016 Kurhau aus us Meran $OHãýHODUgVWHUUHLFK Craniomandibuläre Dysfunktion - Okklusion - Orthodontie (QULFR&RJRXQG5REHUWR7XUULQL,WDOLHQ Dental bleaching: materials and methods for the success 6WHIDQ+LFNOLQ6FKZHL] Implantatplanung und chirurgische Aspekte in der ästhetischen Zone Weichgewebekonditionierung, Abutmentauswahl und prothetisches Vorgehen step by step 3DXO*-RVW%ULQNPDQQ'HXWVFKODQG Kampf der Karies – weg mit den weißen Flecken: Individualprophylaxe während einer erfolgreichen kieferorthopädischen Behandlung Kieferorthopädischer Lückenschluss vs. Implantation =YL0HW]JHU,VUDHO The Self-Adjusting File (SAF) System: A new concept of 3D minimally invasive preparation of root canals The Self-Adjusting File (SAF) System: The gate to safe, yet effective irrigation and obturation of oval root canals .RQUDG0H\HQEHUJ6FKZHL] Der Aufbau devitaler Frontzähne Rekonstruktion des Seitenzahnbereichs mittels Implantaten: Aktuelle Konzepte zur Minimierung von Komplikationen (QULFR6WHJHU,WDOLHQ Digitales für die Praxis +XEHUWXVYDQ:DHV6FKZHL] Kariöse Milchzähne erhalten oder Mut zur Lücke? Frontzahntrauma bei Kindern: Maßnahmen zur Zahnerhaltung AssistentInnenprogramm &RULQQD%UXFNPDQQgVWHUUHLFK Ernährung in der Prophylaxe; Periimplantitis, was geht mich das an? 3HWUD1DWWHUgVWHUUHLFK Kochrezepte zur Behandlung von Gingivitis und Parodontitis; Update zum Pulverstrahlen &RUQHOLD%HUQKDUGWgVWHUUHLFK Tipps und Tricks zur Mundhygiene während der KFO; Patientenmotivation 'HQWDODXVVWHOOXQJXQG:RUNVKRSV VTZ, Ina Gstrein, Anichstraße 35, A - 6020 Innsbruck ZZZYW]DW ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 67 7HOONL]DYW]RI¿FH#WLURONOLQLNHQDW Diverses Kleinanzeigen Diverses Praxis(ver)kauf & -vermietung Günstiger Verkauf von TAVOM-Verbau, wie neu. Tel. (01) 503 07 06 E-Mail: PF#HQGRZLHQDW KLAGENFURT Nachfolger(in) gesucht Zahnarztordination aus gesundheitlichen Gründen per sofort abzugeben. 162 m², modernes Design, Klimaanlage, Alarmanlage, 3 Behandlungsräume, barrierefrei, Mietobjekt, bis 31. 12. 2015 alle Kassen. Tel. 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EDUEDUDKRHEHUWK#JP[QHW In eigener Sache: hEHU&KLϑUHDQ]HLJHQNDQQWHOHIRQLVFKNHLQH$XVNXQIWHUWHLOWZHUGHQ6LHZHUGHQHUVXFKWVLFKPLWGHU5HGDNWLRQGHU Österreichischen Zahnärzte-Zeitung, 1010 Wien, Kohlmarkt 11/6, Fax + 43 - (0) 5 05 11 - 1167 oder E-Mail: [email protected] schriftlich LQ9HUELQGXQJ]XVHW]HQ)UDOOH$QJDEHQLQGHQYHU|ϑHQWOLFKWHQ,QVHUDWHQVLQGGLH$XIWUDJJHEHUYHUDQWwortlich und haften auch hiefür, da es sich vielfach um Angaben handelt, die von der Redaktion nicht überprüft werden können. 68 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Diverses Kleinanzeigen Kostenteilung statt Einzelkampf - Ordinationsgemeinschaft Wien 3UR¿WLHUHQ6LHYRQGHQ9RUWHLOHQHLQHU2UGLQDWLRQVJHPHLQVFKDIW an einem vorzüglichen, sehr gut erreichbaren Standort in Wien. Sie verfügen bereits über einen eigenen Patientenstock? 2GHU6LHEH¿QGHQVLFKQRFKLQGHU$XIEDXSKDVH"+LHULVWGLH Alternative zum administrativen Stress und Kostendruck einer Einzelpraxis. Stützen Sie sich auf unsere seit Jahren eingespielte Infrastruktur! Überweisen Sie Ihre Patienten intern zur mikroskopischen Endodontie und Kieferchirurgie. Nutzen Sie die Möglichkeit zum kollegialen Austausch in einem Team engagierter Zahnärzte und Spezialisten. Und sorgen Sie mit JDQ]MlKULJHQgϑQXQJV]HLWHQIU3DWLHQWHQ]XIULHGHQKHLW$XFK in Ihrer Abwesenheit steht immer ein Ansprechpartner zur Verfügung. Zur technischen Ausstattung gehören fünf Behandlungseinheiten, OP-Mikroskop, CEREC, kleines Labor und DVT. Unser Praxiskonzept hat Ihr Interesse geweckt? Schreiben Sie an: LQIR#]DKQDHU]WHDPNDUOVSODW]DW Nachfolger(in) für meine Ordination in Pregarten (OÖ) gesucht. Schöne großzügige Ordinationsräumlichkeiten in zentraler Lage. Derzeit alle Kassen. Tel. (0676) 438 15 95 E-Mail: KHUZDUGZK#WPRDW Pongau/Land Salzburg Junge/n Kollegin oder Kollegen für Jobsharing und eventuelle spätere Übernahme oder Vertretung ab sofort gesucht. Nähere Infos telefonisch unter (06462) 55 22 Zuschriften unter „1/2016“ an die Redaktion. 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Benefizkonzert der Arbeitsgemeinschaft für Geschichte der Zahnheilkunde der ÖGZMK am Samstag, 4. Juni 2016, um 19.30 Uhr im Beethovensaal der Pfarre Heiligenstadt, 1190 Wien, Pfarrplatz 3 In diesem Konzert musizieren Zahnärzte und Dentisten mit Freunden. Für eine Spende ab 15,- Euro pro Besucher wären wir sehr dankbar. Sie unterstützen damit die weitere Gestaltung unseres Museums Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, KtoNr.: 4.516 449, BLZ: 32000 IBAN: AT19 3200 0000 0451 6449, BIC: RLNWATWW) MR DDr. Johannes KIRCHNER Kustos des Zahnärztlichen Museums Wien ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 69 Diverses Kleinanzeigen Suchen NachfolgerIn für unsere Zahnarztpraxis in Kitzbühel wegen geplanter Pensionierung. Derzeit 2 Kassenverträge, gut geeignet für Doppelpraxis. Mobil (0650) 600 65 06 GUNOHLQOHUFKHU#NLW]QHW TOLLES TEAM sucht neuen CHEF! NACHFOLGER/IN GESUCHT! Haben Sie Interesse an der Übernahme einer sehr gut laufenden Zahnarztpraxis im schönen Kössen (Bezirk Kitzbühel)? Über einen netten Nachfolger oder eine nette Nachfolgerin würde ich mich sehr freuen. Kontaktieren Sie mich! E-Mail: SUD[LV#SHUÀHURUJ oder SUD[LVSHUÀHU#JPDLOFRP Nachfolger für Übernahme einer Kassenordination in Wien gesucht! Mietobjekt - 3 Behandlungseinheiten - Panorama- & Kleinbildröntgen. Tel. (0664) 932 38 05 E-Mail: GHQWDO#OLYHDW Brixen im Thale - Nachfolger für Zahnarztordination gesucht 110 m² NF, 2. Stock, Lift, 3 Behandlungsräume, Kellerabteil, Carport, Miete ab sofort möglich. Bei Interesse wenden Sie sich an Johann Dornauer Tel. (05334) 8122 10, MRKDQQGRUQDXHU#UEJWUDLϑHLVHQDW Villach, 137 m², zentrale Lage, individuelle Raumeinteilung möglich. Tel. (04242) 255 95. Moderne Praxis in Leibnitz günstig abzugeben. Informationen: ]DKQDU]W#GUNQHKWODW Wien, 16. Bezirk Suche Nachfolger/in für meine sehr gut gehende Zahnarztpraxis (Wahlarzt mit kleinen Kassen) wegen Pensionierung. Tel. (0699) 10 121 128 Zahnarztpraxis in Graz, 2. Bezirk, zu vergeben. LKH- und Zentrumsnähe. Tel. (0650) 255 91 35 70 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Gutgehende Zahnarztordination im Bezirk Gänserndorf wegen Pensionierung abzugeben. Größe ca, 150 m², komplett ausgestattet, 2 Behandlungsstühle, 1 Technikraum sowie Panoramaund Kleinbildröntgen. Schwerpunkt auch auf Prothetik. Derzeit alle Kassen und privat. Auskunft Tel. (0660) 547 79 13 Suche Zahnärztin oder Zahnarzt für Praxisübernahme wegen Pensionierung im Bezirk Vöcklabruck (OÖ) Ende 2016. Die Praxis verfügt über zwei getrennte Behandlungsräume, eigenem Wartezimmer und über eigene Parkplätze. Bei Interesse: MVLPDGHU#JP[DW Suche Nachfolder(in) mit vielen Punkten für meine seit 50 a bestehende Ordination mit allen Kassen (Wien 13.) wegen geplanter Pensionierung 2016. Die Räume können gekauft oder gemietet werden! E-Mail: ]DKQRϒFH#JP[DW oder Tel. (01) 961 01 87 KUFSTEIN: Zahnärztliche Ordination, ca. 100 m², 2 Behandlungsräume, wegen Pensionierung zu vermieten. Tel. + 43 (0)5372 638 07 Vorgespräche für Praxisübernahme im steirischen Salzkammergut, Kassenpraxis mit hohem Privatanteil, bestens und modernst ausgestattet, 4 Behandlungsstühle (davon 1 MHEinheit), Digitalröntgen, Labor im Haus. Zuschriften unter „7/2014“ an die Redaktion. Zahnärztliche Ordination, komplett ausgestattet, vollklimatisiert, 2 Behandlungseinheiten, sehr gute Lage und Umsatz, alle Kassen, in 3812 Gr. Siegharts krankheitshalber sofort gegen sehr faire Ablöse abzugeben. Mobil: (0650) 5000 420 E-Mail: RUGLZHLVV#DRQDW Nachfolger/in gesucht für bestens eingeführte zahnärztliche Ordination in FIEBERBRUNN, 3 Behandlungsstühle, 140 m², dzt. alle Kassen, erstklassiges Team. Gerne auch gemeinschaftliche Tätigkeit während der Übergabephase ab Januar 2017 für 6 - 12 Monate. Kontakt unter FFZ#DRQDW Diverses Junger, zuverlässiger Kollege aus Vorarlberg sucht Vertretungsmöglichkeit oder Jobsharing (ev. mit späterer Übernahmeoption) in Vorarlberg. ]DKQYEJ#JP[DW O KF ER IT RE bor für ie hla päd Fac rortho fe Kie Graz V. Bezirk Suche Nachfolger/in für eine seit mehr als 60 Jahren bestehende Zahnarztpraxis mit großem Patientenstock. Übernahme ab 1. Juli 2016, Praxisvertretung ab 1. April 2016 möglich. 3 Behandlungsstühle, komplette Einrichtung. Derzeit alle Kassen. GUVFKLUHW]#DRQDW Tel. (0316) 27 13 70 Praxisvertretungen VERTRETUNG UND ÜBERNAHME Tageweise und Wochenweise Vertretung mit der Option einer Übernahme einer langjährigen gutgehenden Praxis in Wien 20. ab Frühjahr/Sommer 2017 gesucht. Zuschriften unter „06/2017“ an die Redaktion. Wir suchen freundliche, kompetente und teamfähige Vertretung für unsere Wahlarztordination in Eisenstadt. Tel. (02682) 620 08 Kleinanzeigen G. u. H. Reiter Ges.m.b.H. Steigenteschgasse 13 1220 Wien Tel. (01) 20 30 230 Fax (01) 20 47 760 Innsbruck/Innsbruck-Land: Zahnarzt mit Praxiserfahrung sucht Vertretungsmöglichkeiten im Raum Innsbruck. Gerne auch mit Option zur späteren Ordinationsübernahme. Kontaktaufnahme unter Tel. + 43 (0)664 342 44 19 oder unter E-Mail: ]DKQDU]WBLEN#JP[DW Für meine gut eingeführte Kassenpraxis in Wien 21. suche ich eine Kollegin/einen Kollegen, die/der Dauervertretung machen und die Ordination in absehbarer Zeit übernehmen möchte. Kontakt unter E-Mail: UJ#PHFRPoder Tel. + 43 (0)676 495 07 86. 1120 WIEN: Vertretung in Kassenpraxis gesucht. Jobsharing möglich. Zuschriften unter „2/2016“ an die Redaktion. Moderne Wahlzahnarztordination in 1130 Wien sucht Dauervertretung (ein oder 2 Tage/Woche, auch halbtags) + Urlaubsvertretung. Wenn Sie einfühlsam, fachlich kompetent sind und Erfahrung mit Kinder und Angstpatient haben, dann freue ich mich auf Ihre Bewerbung per E-Mail an: VHOZLFND#JP[DW Zuverlässiger Zahnarzt mit großer Praxiserfahrung macht längerfristige Vertretungen. Tel. (0664 ) 254 68 90 Privatpraxis mit Kassenvertrag sucht VERTRETUNG. Mit Übernahmemöglichkeit. Zuschriften unter „Süden Wien“ an die Redaktion. SODQXQJBIHUWLJXQJ GHUNRPSOHWWDXVVWDWWHUIU,KUHSUD[LV 6WDXGLQJHU*PE+,6WH\U,'XNDUWVWU,7HO,ZZZVWDXGLQJHUDW,WLVFKOHUHL#VWDXGLQJHUDW ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 71 Diverses Kleinanzeigen Die Tiroler Gebietskrankenkasse ist einer der bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren des Landes. Über eine halbe Million Menschen, das sind drei Viertel der Tiroler Bevölkerung, sind bei uns versichert. In den Zahnambulatorien der Tiroler Gebietskrankenkasse bemühen sich über 70 Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen mit Hilfe modernster Technik um Ihre Gesundheit. Zur Verstärkung unseres Teams im Haus der Gesundheit in Innsbruck suchen wir ab sofort eine/n Zahnärztin / Zahnarzt sowie eine/n Zahnärztin / Zahnarzt mit Zusatzausbildung in Kieferorthopädie Was wir erwarten Was wir bieten • Abgeschlossene, in Österreich • Modernstes Arbeitsumfeld anerkannte Ausbildung • Systematische Aus- und Weiterbildung • Freundlichkeit und Freude an der • Angenehmes Betriebsklima Arbeit mit Menschen Die Entlohnung erfolgt gemäß den Bestimmungen der Dienstordnung B für Ärzte bei den Sozialversicherungsträgern Österreichs (DO.B). Das kollektivvertragliche Mindestentgelt bei Vollzeitbeschäftigung im Ausmaß von 36 Wochenstunden beträgt € 4.866,24 brutto pro Monat (ohne Berücksichtigung von anrechenbaren Vordienstzeiten). Richten Sie bitte Ihre ausführliche Bewerbung schriftlich an die Leiterin des Direktionsbüros Mag.a Irmgard Steinlechner, [email protected], Klara-Pölt-Weg 2, 6020 Innsbruck Stellenangebote & -suche Wir suchen für unsere renommierte Zahnarztpraxis (alle Kassen) in St. Veit an der Glan ab Juli 2016 eine Zahnärztin (einen Zahnarzt) zur Unterstützung unseres Teams. Gewünscht sind regelmäßige Vertretungen sowie Zusammenarbeit und nach 3 Jahren besteht die Möglichkeit des Alterssharings. Bei entsprechender kieferorthopädischer Ausbildung besteht zusätzlich die Möglichkeit, KO-Patienten zu übernehmen. Auf Wunsch wäre es auch möglich, in denselben Räumlichkeiten eine eigene Privatpraxis zu betreiben. Kontakt: RϒFH#ZLQWVFKQLJDW oder Tel. (04212) 725 72 Suche erfahrenen Zahnarzt für meine moderne, gut eingeführte Ordination im Westen Wiens. Biete: längerfristige, seriöse Zusammenarbeit. Tel. (0676) 511 42 27 Biete einer Kieferorthopädin/einem Kieferorthopäden nach dem Umzug in meine neue Praxis (4 Stühle, zahnärztlicher Kassenvertrag) im Süden von Wien die Möglichkeit einer langfristigen Kooperation im Sinne einer Praxisgemeinschaft. Kontaktaufnahme unter Tel. (0650) 894 55 65 oder UH]HSWLRQ#]DKQDU]WDW Suche Zahnarzt/Zahnärztin mit „Fullpower“ in Kieferorthopädie, konservierender ZHK und Endodontie zur langfristigen und engen Partnerschaft in Ordination mit Kassenvertrag in 1070 Wien mit hohem Privatanteil. Derzeitige Schwerpunkte sind Parodontologie und Implantologie. Spätere Übernahme der Ordination ist Voraussetzung für interne Vertretungstätigkeit und Zusammenarbeit. Totale Fairness und Transparenz garantiert! Kollegen/innen, die sich im Teamwork wohlfühlen, bitte melden! E-Mail: JHPHLQVFKDIWVRUGL#JP[DW Innenarchitektur - Design - Tischlerei Planung und Konzeption für P fü Zahnarztpraxen So individuell wie Sie selbst! Welser Str. 56 | 4623 Gunskirchen W +43 07246 6309 | www.hummelbrunner.at + 72 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 1-2/2016 Diverses =HUWL¿]LHUWHU ,PSODQWRORJH FKLUXUJLVFK XQG SURWKHWLVFK YHUVLHUWNRPPW]XP2SHULHUHQ]X,KQHQLQGLH3UD[LV 2GHU VXFKHQ 6LH JHQDX VR MHPDQGHQ ]XU 9HUVWlUNXQJ ,KUHV 7HDPV"0DO:RFKH 9HUVFKLHGHQH )RUPHQ HLQHU ODQJIULVWLJHQ =XVDPPHQDUEHLW P|JOLFK5DXP:LHQ%/1g [email protected] .DVVHQRUGLQDWLRQLQ:LHQVXFKW HLQH MXQJH G\QDPLVFKH =DKQlU]WLQ RGHU HLQHQ MXQJHQ G\QDPLVFKHQ=DKQDU]WIUHLQH.DVVHQRUGLQDWLRQLQDEVROXWHU%HVWODJH 1DFKHLQHU9HUWUHWXQJVSKDVHZLUGHLQ-REVKDULQJIUPHKUHUH -DKUH PLW DQVFKOLHHQGHU hEHUJDEH GHU 2UGLQDWLRQ DQJHVWUHEW :HQQ 6LH DQ GHU 0LWJHVWDOWXQJ XQVHUHU 2UGLQDWLRQ ]X GHQ JHQDQQWHQ 5DKPHQEHGLQJXQJHQ LQWHUHVVLHUW VLQG PHOGHQ 6LH VLFK ELWWH GLUHNW EHL XQVHUHP %HUDWHU +DUDOG .XWWQHU 6WHLJÀXJ&RQVXOWLQJKDUDOGNXWWQHU#VWHLJÀXJDW Mikroskopische Endodontie %LHWH0|JOLFKNHLW]XU0LWDUEHLWLQ:LHQIUKRFKZHUWLJH(QGRGRQWLHPLW230LNURVNRS0LQGHVWHQV]ZHL-DKUH(UIDKUXQJDXI GLHVHP*HELHWHUZQVFKW %[email protected] Wien 1. Bezirk =DKQlU]WOLFKHU.ROOHJH,QPLWPLQGHVWHQVMlKULJHU%HUXIV XQG ]DKQlU]WOLFKHU &KLUXUJLH(UIDKUXQJ IU 1RWGLHQVWH LQ :DKODU]WRUGLQDWLRQJHVXFKW6ROLGH3HUVSHNWLYHLVWJHJHEHQ =XVFKULIWHQXQWHUÄ1RWGLHQVW:LHQ³DQGLH5HGDNWLRQ KFO Weiterbildungsstelle in Deutschland Raum Münster .LHIHURUWKRSlGLVFKH)DFKSUD[LVELHWHWIRUWELOGXQJVRULHQWLHUWH $UEHLWVVWHOOH IU =DKQDU]WbU]WLQ DE GHP ,,, 4XDUWDO 8PIDVVHQGH(LQDUEHLWXQJLQGLHNLHIHURUWKRSlGLVFKH0HFKDQLN XQGHQWVSUHFKHQGH8PVHW]XQJDP3DWLHQWHQ :|FKHQWOLFKHSUD[LVLQWHUQH6FKXOXQJHQ8QWHUULFKWVPDWHULDOLHQ VRZLHHLQHXPIDQJUHLFKH/LWHUDWXUGDWHQEDQNPLWEHU 9ROOWH[WHQVWHKHQIUGLH:HLWHUELOGXQJ]XU9HUIJXQJ %HZHUEXQJHQULFKWHQVLHELWWHDQ [email protected] Kleinanzeigen 'LH 2UGLQDWLRQ 'U .ODXV &KDUYDW LVW VSH]LDOLVLHUW DXI ,PSODQWRORJLHXQG3DURGRQWRORJLHXQGKDWHLQHQKRKHQ 3ULYDWSDWLHQWHQDQWHLO 8QVHU 6FKZHUSXQNW OLHJW LP %HUHLFKGHU9RUVRUJHXQGGHUKRFKZHUWLJHQQDFKKDOWLJHQ =DKQPHGL]LQ 8QVHUH2UGLQDWLRQZlFKVWZHLWHUZLUVXFKHQGDKHU Vertretungszahnärzte/-zahnärztinnen E]Z Wahlzahnärzte/-zahnärztinnen mit Schwerpunkt Ästhetische/Konservierende Zahnheilkunde & Endodontie Wir bieten Ihnen: • 0LWDUEHLWDXI+RQRUDUEDVLVE]ZDOV:DKODU]W • *HVDPWHV6SHNWUXPGHUPRGHUQHQ=DKQKHLONXQGH XQGSURSK\OD[H • (LQ DXHUJHZ|KQOLFK DWWUDNWLYHV $QJHERW DQ %HKDQGOXQJVUlXPHQ23VXQG+LJKWHFK$XVVWDWWXQJLQ PRGHUQVWHP:RKOIKODPELHQWHVLHKHwww.charvat.at XQGwww.charvatmedlounge.at • 0RGHUQVWH*HUlWH • (LQ JXW HLQJHVSLHOWHV 7HDP YRQ KHUYRUUDJHQGHQ ]DKQlU]WOLFKHQ$VVLVWHQWHQ,QQHQ • 'LJLWDOHV5|QWJHQXQGGLJLWDOH9ROXPHQWRPRJUDSKLH • $QlVWKHVLVWHQ • 2UGLQDWLRQ PLW HLQHP EUHLWHQ %HKDQGOXQJV XQG 3DWLHQWHQVSHNWUXPKRKHU3ULYDWSDWLHQWHQDQWHLO • (LJHQHV=DKQWHFKQLNODERU Wir wünschen uns: • $PELWLRQLHUWH =DKQlU]WH,QQHQ YRU]XJVZHLVH PLW (UIDKUXQJE]Z:DKO]DKQlU]WH,QQHQ • 6HOEVWlQGLJHXQGYHUOlVVOLFKH$UEHLWVZHLVHTXDOLWlWVRULHQWLHUWHV$UEHLWHQ • 0RWLYDWLRQ7HDPJHLVWXQGGHU:LOOH]XGHQ%HVWHQ ]XJHK|UHQ • )UHXGHDQGHU$UEHLWXQG)HLQJHIKOLP8PJDQJPLW XQVHUHPDQVSUXFKVYROOHQ3DWLHQWHQVWDPP • +HU]OLFKNHLWLP8PJDQJPLW3DWLHQWHQ :LUIUHXHQXQVEHU,KUHDXVVDJHNUlIWLJHQYROOVWlQGLJHQ %HZHUEXQJVXQWHUODJHQLQNOXVLYH$UEHLWV]HXJQLVVHQvorzugsweiseLQHOHNWURQLVFKHU)[email protected] )UDX$QGUHD/LQVND ÖZZ 1-2/2016 I www.zahnaerztekammer.at 73 16. Kärntner Seensymposium Pa Donnerstag, 12., bis Samstag, 14. Mai 2016 t r o h s c a g h n rtsc u g l Pö a T te o h rk Tagungsleitung DDr. Martin Zambelli, ÖGZMK Kärnten Dr. Bettina Schreder, ZIV Anmeldung und Auskünfte: ÖGZMK Kärnten, Frau Karin Brenner T +43 (0) 50511-9022, F +43 (0) 50511-9023 M [email protected] www.seensymposium.at
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