Universität Wien Rechtswissenschaftliche Fakultät Exposé zum Dissertationsvorhaben Mit dem vorläufigen Arbeitstitel „Wettbewerbswidrigkeit des Eingriffs in fremde vertragliche Positionen – Verleiten zum Vertragsbruch und Ausnutzen fremden Vertragsbruches“ Betreuer Univ.-Prof. Dr. Ulrich Torggler, LL.M. Institut für Unternehmens- und Wirtschaftsrecht Universität Wien Vorgelegt von Mag. Magdalena Wagner 0871158 [email protected] Wien, im November 2015 Studienkennzahl: A 783 101 1 Problemstellung und Forschungsfrage Einleitung Das Abwerben von Kunden oder Arbeitnehmern gehört zum Wesen des Leistungswettbewerbs.1 Die Wettbewerbsimmanenz des Eindringens in den Kunden- und Arbeitnehmerkreis bestätigt der OGH in zahlreichen Judikaten:2 „Niemand hat Anspruch auf Wahrung seiner Position.“3 Bei Hinzutreten besonderer Umstände kann jedoch das Verhalten des Dritten, des Mitbewerbers, der in fremde Vertragsbeziehungen eingreift, als unlauter qualifiziert werden. Durch einen Vertragsbruch entsteht beim verletzten Vertragspartner in der Regel ein Schaden. Kann er diesen nicht von seinem Partner fordern, stellt sich die Frage, ob er von dem am Vertragsbruch beteiligten Dritten Befriedigung verlangen kann, ob somit ein deliktischer – wettbewerbsrechtlicher – Schutz der vertraglichen Bindung gegen Eingriffe Dritter besteht. Aktueller Meinungsstand Der Rechtsbruchtatbestand erfasst nicht nur die Verletzung generell-abstrakter Normen, sondern auch die Verletzung individueller Normen, wobei man bei der Vertragsverletzung zwischen dem Bruch eigener Verträge und dem Eingriff in fremde vertragliche Positionen unterscheiden muss.4 Der OGH stellt einen Gleichklang zwischen der Verletzung eigener vertraglicher Bindungen und jener von Gesetzen her. In beiden Fällen wird der Regelverstoß zusätzlich lauterkeitsrechtlich sanktioniert, wenn das Verhalten geeignet ist, eine spürbare Wettbewerbsbeeinflussung herbeizuführen: „Die einfache Rechtswidrigkeit wird mithin durch die Eignung zur spürbaren Wettbewerbsbeeinflussung lauterkeitsrechtlich relevant“.5 Beim Bruch fremder Verträge wird diese Homogenität jedoch durchbrochen.6 Der OGH knüpft an das Verleiten zum Vertragsbruch und das Ausnutzen fremden Vertragsbruches unterschiedliche Rechtsfolgen. Während nach Ansicht des OGH dem Verleiten zum Vertragsbruch die Wettbewerbswidrigkeit immanent ist,7 muss für eine lauterkeitsrechtliche 1 Einhellige Meinung, statt vieler Koppensteiner, Wettbewerbsrecht3 § 33 Rz 85. OGH 8 ObA 346/99m ÖBl 2001, 64, 65 – Fabriksreinigung; OGH 4 Ob 111/99y ÖBl 1999, 275, 277 – Anzeigenzeitung „Go“; OGH 4 Ob 92/93 ÖBl 1993, 159, 160 – Kreditschutzverband; OGH 3 Ob 520/56 ÖBl 1957, 44 – Kreditvermittlung. 3 OGH 8 ObA 346/99m ÖBl 2001, 64, 65 – Fabriksreinigung. 4 Vgl Rüffler, wbl 2013, 421. 5 Vgl Rüffler, wbl 2013, 421, 423. 6 Vgl Rüffler, wbl 2013, 421, 423. 7 Vgl zB OGH 4 Ob 71/94 ÖBl 1995, 24, 29 – Alpin-Ski-Weltcup-Werbung; OGH 4 Ob 147/93 ÖBl 1994, 62, 64 – Fassbierpult; OGH 4 Ob 5/91 ÖBl 1991, 224, 228 – Diskontprodukt; OGH 4 Ob 306/84 ÖBl 1984, 120, 120 f – Fertighäuser; OGH 4 Ob 349/69 ÖBl 1970, 71, 73 – Stahlbau; OGH 4 Ob 366, 367/69 ÖBl 1970, 99, 100 – Abbauvertrag; 2 2 Sanktionierung des Ausnutzens fremden Vertragsbruches der Dritte den Vertragsbruch bewusst gefördert oder sonst aktiv dazu beigetragen haben.8 Aus zivilrechtlicher Sicht beurteilt der OGH sowohl das Verleiten als auch das wissentliche Ausnutzen als rechtswidrig.9 In Deutschland hingegen wird nicht nur das Ausnutzen fremden Vertragsbruches vom BGH als rechtmäßig eingestuft10, vielmehr wird in der Literatur zum Teil sogar das Verleiten zum Vertragsbruch als erlaubte Handlung qualifiziert.11 Die deutsche Lehre rückt auch bei der wettbewerbsrechtlichen Beurteilung des Verleitens zum Vertragsbruch immer öfter von der per se Wettbewerbswidrigkeit ab.12 Begründung der Wettbewerbswidrigkeit des Eingriffes in fremde vertragliche Positionen Rechtswidriges Verhalten ist nicht per se wettbewerbswidrig. Dies gilt auch für die Verletzung eigener Vertragspflichten vertraglicher stehen dem Bindungen.13 verletzten Verletzt ein Vertragspartner seine Vertragspartner Schadenersatz- und Erfüllungsansprüche zu.14 Es ist daher grundsätzlich Aufgabe des allgemeinen Zivilrechts und nicht jene des § 1 UWG, Vertragsverletzungen zu sanktionieren. Ein deliktischer Schutz nach § 1 UWG wäre zudem im zivilrechtlichen System von Vertragsunrecht und Deliktsunrecht systemwidrig.15 Treten jedoch zur bloßen Vertragsverletzung besondere, die Unlauterkeit begründende Umstände hinzu, begründet die Vertragsverletzung Ansprüche nach dem UWG.16 Im hier interessierenden Zusammenhang gewinnt der Vertragsbruch erst durch das Verhalten eines Dritten an wettbewerbsrechtlicher Bedeutung.17 Da die rechtlichen Wirkungen eines Vertrages jedoch grundsätzlich auf die Vertragsparteien beschränkt bleiben, stellt sich die Frage, ob ein wettbewerbsrechtliches Verbot des Verleitens zum Vertragsbruch und des OGH 4 Ob 360/69 ÖBl 1970, 99 – Lohnverrechnerin, wobei in diesem Urteil ein Verleiten nicht angenommen wurde; OGH 4 Ob 330/61 ÖBl 1961, 111, 113 – Ballograf; OGH 4 Ob 322/59 ÖBl 1959, 84, 85 – Almdudler-Limonade. 8 Vgl zB OGH 4 Ob 2358/96k ÖBl 1998, 22 – Elektronik aktuell; OGH 4 Ob 103/94 ÖBl 1995, 112 – Reinigungsarbeiten trotz Konkurrenzverbot; OGH 4 Ob 374/86 wbl 1987 – Montagetechnik; OGH 4 Ob 26/70 unter Hinweis auf OGH 4 Ob 394/86 ÖBl 1988, 13 – Tenniskartei; OGH 4 Ob 12/11k wbl 2011, 680 – Rohrprodukte. 9 Zur absoluten Wirkung von Forderungsrechten vgl OGH 3 Ob 87/93 RdW 1994, 242; OGH 8 Ob 715/89 SZ 63/221; OGH 7 Ob 225/03v JBl 2005, 36; s auch ausf Koziol, Beeinträchtigung; Schilcher/Holzer, JBl 1974, 445; Lindinger, JBl 1990, 699. 10 Vgl zB BGH XI ZR 184/92 NJW 1994, 128, 129. 11 Ausf Köhler, FS Canaris 2007, 591, 595 f. 12 ZB Köhler in Köhler/Bornkamm, UWG33 § 4 Rn 10.108 ff; Scherer, WRP 2009, 518, 522; Omsels in HarteBavendamm/Henning-Bodewig, UWG3 § 4 Rn 36a. 13 OGH 4 Ob 2358/96k ÖBl 1998, 22 – Elektronik aktuell; OGH 4 Ob 46/95 MR 1995, 187 – Sportgeschäft; 4 Ob 36/99v ARD 5065/20/99 – Rundschreiben. 14 Gruber, JBl 2002, 416, 427. 15 Koppensteiner, Wettbewerbsrecht3 § 33 Rz 106. 16 OGH 4 Ob 2358/96k ÖBl 1998, 22 – Elektronik aktuell; OGH 4 Ob 46/95 MR 1995, 187 – Sportgeschäft; 4 Ob 36/99v ARD 5065/20/99 – Rundschreiben. 17 Schmeding, Abwerbung von Arbeitskräften 113. 3 Ausnutzens fremden Vertragsbruches die Relativität der vertraglichen Bindungen missachtet und zu einer unzulässigen „Verdinglichung“ schuldrechtlicher Verpflichtungen führt. Sowohl das Ausnutzen als auch das Verleiten müssen daher besondere, die Unlauterkeit konstituierende Umstände begründen, um eine wettbewerbsrechtliche Sanktionierung des Einbruchs in fremde Vertragsbeziehungen zu rechtfertigen. Insbesondere im Zusammenhang mit dem Verleiten zum Vertragsbruch sucht man in Rechtsprechung und Lehre vergebens nach einer sachlichen Begründung der Wettbewerbswidrigkeit. Verblüffend ist, dass die unmittelbare „Täterschaft“, nämlich die unmittelbare Vertragsverletzung im Regelfall wettbewerbsrechtlich unbedenklich ist, das Verleiten dazu jedoch ohne weiteres wettbewerbswidrig sein soll.18 Forschungsfragen Angesichts der heterogenen Beurteilung der Fallgruppen Verleiten und Ausnutzen stellt sich die Frage, worin diese unterschiedliche Behandlung ihre sachliche Rechtfertigung findet und ob nicht ein Gleichklang zwischen dem Verleiten und Ausnutzen einerseits – entsprechend der zivilrechtlichen Rechtsprechung bezüglich des Ausnutzens fremden Vertragsbruches und des Verleitens zum Vertragsbruch – und zwischen dem Eingriff in fremde Vertragsbeziehungen und Gesetzesverletzung bzw Verletzung eigener vertraglicher Bindungen andererseits, herzustellen ist. Rechtsprechung und Lehre begnügen sich mit unzureichenden „Wesens-Begründungen“. Im Zusammenhang mit der Fallgruppe des Verleitens zum Vertragsbruch ist zu prüfen, ob das Verleiten tatsächlich bereits für sich den Vorwurf der Unlauterkeit begründen kann. Außerdem ist fraglich, ob die Art der Beendigung des Vertragsverhältnisses sowie der jeweilige Vertragstypus für die Beurteilung der Wettbewerbswidrigkeit eine Rolle spielen. Umgekehrt sind die herkömmlichen Wertungen der Lehre und Rechtsprechung bezüglich des Ausnutzens zu überdenken. Insbesondere ist zu erforschen, ob nicht auch bereits die Ausnutzungshandlung als solche rechtswidrig im wettbewerbsrechtlichen Sinn ist. Unklar ist, ob und welche Rolle dabei die zivilrechtliche Beurteilung des Eingriffs in fremde Vertragspositionen spielt, ob die Anknüpfung an ein Vertragsverhältnis eine taugliche Grundlage bietet und ob ein Verbot des Verleitens und des Ausnutzens mit den rechtlichen Wirkungen eines Schuldverhältnisses vereinbar ist. 18 Gruber, JBl 416, 427. 4 Gang der Untersuchung Zunächst erfolgt eine Konkretisierung des zentralen Merkmals der Unlauterkeit im UWG, wobei auf den Maßstab der Unlauterkeit, die Wertungskriterien und die Auswirkungen der beruflichen Sorgfalt gem Art 5 Abs 2 RL–UGP19 auf den Unlauterkeitsbegriff des § 1 UWG eingegangen wird. Anschließend widme ich mich der Bagatellklausel des § 1 Abs 1 Z 1 UWG, die zum Ausdruck bringt, dass Lauterkeit im Wettbewerb nicht um ihrer selbst willen geschützt ist, sondern nur insoweit, als die unlautere Handlung geeignet ist, den Wettbewerb zum Nachteil von Unternehmen nicht nur unerheblich zu beeinflussen. Das fragliche Tatbestandsmerkmal soll in Bezug auf den Einbruch in fremde Vertragspositionen ausgefüllt werden. In einem nächsten Kapitel steht die Fallgruppe des Verleitens zum Vertragsbruch im Zentrum. Nach Ausführungen zum Begriff des Vertragsbruches und jenem des Verleitens folgt eine Auseinandersetzung mit den subjektiven Voraussetzungen des Verleitens zum Vertragsbruch. Nach einem Überblick über die Beurteilung durch die herrschende Meinung und einer kritischen Betrachtung derselben, sollen mögliche Mittel des Verleitens erörtert werden. Einen wichtigen Stellenwert nehmen Kausalitätserwägungen, insb im Zusammenhang mit dem „omnimodo facturus“ und dem Verleitungsversuch, ein. Anschließend soll untersucht werden, ob im Anwendungsbereich der RL-UGP eine andere Beurteilung erforderlich ist. Das folgende Kapitel, das sich dem Ausnutzen fremden Vertragsbruches widmet, folgt in seinem Aufbau dem vorhergehenden und geht zunächst auf die Voraussetzungen des Ausnutzens fremden Vertragsbruches ein. Wie beim Verleiten zum Vertragsbruch ist auch beim Ausnutzen fremden Vertragsbruches auf subjektive Voraussetzungen sowie auf Kausalitätserwägungen näher einzugehen. Diesen Teil schließe ich mit Überlegungen der Notwendigkeit zur Bildung einer zusätzlichen Fallgruppe, nämlich jener zur Förderung fremden Vertragsbruches, ab. Anschließend werden die wichtigsten Fallgruppen dargestellt. 19 Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken: Richtlinie 2005/29/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Mai 2005 über unlautere Geschäftspraktiken im binnenmarktinternen Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen und Verbrauchern und zur Änderung der Richtlinie 84/450/EWG des Rates, der Richtlinien 97/7/EG und 2002/65/EG des Europäischen Parlaments und des Rates sowie der Verordnung (EG) Nr. 2006/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates, ABl L 2005/149, 22. 5 In einem weiteren Abschnitt wird ein Überblick über das Verleiten zur ordnungsgemäßen Vertragsauflösung gegeben, wobei Wertungsergebnisse für die Fallgruppen Verleiten zum Vertragsbruch und Ausnutzen fremden Vertragsbruches gewonnen werden sollen. Der letzte Teil der Arbeit befasst sich mit den Einflüssen des allgemeinen Zivilrechts auf die wettbewerbsrechtliche Beurteilung der hier interessierenden Fallgruppen. Dabei werde ich zunächst allgemein auf das Verhältnis zwischen Zivilrecht und Wettbewerbsrecht eingehen. Dem folgt eine überblicksartige Darstellung der zivilrechtlichen Beurteilung des Eingriffs in fremde Vertragspositionen, wobei sich die Ausführungen an dieser Stelle auf den aktuellen Meinungsstand in Lehre und Rechtsprechung beschränken. Daran anschließend ist zu untersuchen, ob die zivilrechtliche Beurteilung eine taugliche Anknüpfungsgrundlage für die wettbewerbsrechtliche Beurteilung darstellt und ob eine zusätzliche Sanktionierung durch das Wettbewerbsrecht notwendig ist. Wird die Wettbewerbswidrigkeit des Verleitens und des Ausnutzens bejaht, ist zu untersuchen, ob ein wettbewerbsrechtliches Verbot der Mitwirkung am Vertragsbruch vertragsrechtliche Grundsätze missachtet. Abschließend soll ein Überblick über die Rechtsfolgen gegeben werden. 6 Vorläufige Gliederung Einleitung und Überblick über den Forschungsstand Forschungsfrage und Gang der Untersuchung Einleitung Die Generalklausel des § 1 Abs 1 Z 1 UWG und seine Fallgruppen Vertragsbruch: Tatbestandsvoraussetzungen im Überblick Das zentrale Merkmal der Unlauterkeit im UWG 1. Maßstab der Unlauterkeit 2. Wertungskriterien und Konkretisierung der Unlauterkeit a) Anstandsformel b) Leistungswettbewerb c) Interessenabwägung d) Einklang mit der Rechtsordnung e) Schutzzweck der Generalklausel – Funktionsfähigkeit des Wettbewerbs 3. Unlauterkeit nach Art 5 Abs 2 RL–UGP a) Auswirkungen auf § 1 UWG 4. Bedeutung der Sondertatbestände a) Verhältnis von Sondertatbeständen und Generalklausel 4. Die Bagatellklausel des § 3 UWG Eingriff in fremde Vertragsbeziehungen I. Verleiten zum Vertragsbruch 1. Der Begriff des Vertragsbruches a) Bestehendes rechtswirksames Vertragsverhältnis b) Verletzung einer Vertragspflicht 2. Der Begriff des Verleitens 3. Die subjektiven Voraussetzungen des Verleitens zum Vertragsbruch 4. Die rechtliche Bewertung des Verleitens zum Vertragsbruch a) Die Beurteilung durch die herrschende Meinung b) Begründungsdefizit der herrschenden Meinung a) Die Mittel des Verleitens aa) Vertragsangebot bb) Übernahme einer Konventionalstrafe cc) Übernahme des Abfertigungsanspruchs dd) Übernahme von Ausbildungskosten ee) Planmäßiges Handeln ff) Kollusion b) Die Bedeutung der Initiative zum Vertragsbruch c) Kausalitätserfordernis des Verleitungstatbestandes 7 aa) Verleiten eines zum Vertragsbruch bereits fest Entschlossenen? bb) Wettbewerbswidrigkeit des Verleitungsversuchs 5. Verleiten im Anwendungsbereich der RL-UGP a) Zulässigkeit gegenüber dem Verbraucher nach RL-UGP 6. Rechtsfolge: Wirksamkeit des neuen Vertrages? II. Ausnutzen fremden Vertragsbruches 1. Wirksamkeit des Erstvertrages 1. Bruch des Erstvertrages durch Abschluss des Zweitvertrages 2. Die Abgrenzung zum Verleiten 3. Die subjektiven Voraussetzungen des Ausnutzens fremden Vertragsbruches 4. Die rechtliche Bewertung des Ausnutzen fremden Vertragsbruches a) Die Beurteilung durch die herrschende Meinung b) Kausalitätsprobleme des Ausnutzungstatbestandes 5. Notwendigkeit eines selbständigen Tatbestands der Förderung fremden Vertragsbruches? III. Fallgruppen 1. Abwerben von Kunden 2. Abwerben von Arbeitnehmern a) Verletzung von Konkurrenzklauseln 3. Missachtung vertraglicher Bindungssysteme a) Mitwirkung an der Verletzung von Vertriebsbindungen b) Mitwirkung an der Verletzung von Ausschließlichkeitsbindungen 4. Beteiligung am Vertragsbruch bei anderen Vertragstypen IV. Verleiten zur ordnungsgemäßen Vertragsbeendigung 1. Der Begriff der ordnungsgemäßen Vertragsbeendigung 2. Die rechtliche Bewertung des Verleitens zur ordnungsgemäßen Vertragsbeendigung a) Abwerben von Kunden b) Kundenabwerbung durch Arbeitnehmer aa) Kundenabwerbung durch frühere Arbeitnehmer des Mitbewerbers bb) Abwerben von Kunden des Arbeitgebers c) Abwerben von Arbeitnehmern 3. Unlauterkeitsbegründenden Umstände Bedeutung des Vertragsverhältnisses 1. Vertragsbruch und unlauterer Wettbewerb a) Exkurs: Wettbewerbswidrigkeit des Bruches eigener vertraglicher Bindungen 2. Rechtswidrigkeit versus Wettbewerbswidrigkeit 8 3. Vereinbarkeit eines Verbots der Mitwirkung am Vertragsbruch mit zivilrechtlichen Grundsätzen? a) Ausgangspunkt: Die Relativität vertraglicher Bindungen b) Absoluter Schutz von Forderungsrechten - Rechtszuständigkeit c) Recht auf obligationsgemäße Willensbetätigung d) Einwirkung auf den Leistungsgegenstand des Schuldners e) Zivilrechtliche Beurteilung des Verleitens und Ausnutzens f) Notwendige Sanktionierung durch das UWG? g) Auswirkung des Zivilrechtes auf die lauterkeitsrechtliche Beurteilung aa) Die Ausnutzung fremden Vertragsbruches bb) Das Verleiten zum Vertragsbruch h) Ergebnis Rechtsschutz 1. Zivilrechtliche Sanktionen 2. Sonstiger Rechtsschutz 9 Literaturverzeichnis Artmann, Die Beurteilung der Fallgruppe „Rechtsbruch“ nach der UWG-Novelle 2007, wbl 2008, 253 Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 24. Auflage (2003) Beater, Das gezielte Behindern im Sinne von § 4 Nr. 10 UWG, WRP 2011, 7 Böhm, Anmerkung zu OGH 4 Ob 111/76, ZAS 1978, 102 Braun, Rechtlicher Rahmen bei der Abwerbung von Arbeitnehmern, DB 2002, 2326 Fehringer/Freund, Die Umsetzung der Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken in das UWG, MR 2007, 115 Fischer, Zur Lauterkeit der Kündigungshilfe durch Vorlage vorgefertigter Kündigungsschreiben, WRP 205, 1230 Gerlach, Konventionalstrafe und Beschäftigungsverbot, ecolex 1998, 235 Gruber, Wettbewerbswidrigkeit der Abwerbung von Kunden und Arbeitnehmern, JBl 2002, 416 M. Gumpoldsberger/Baumann (Hrsg), Kommentar zum UWG (2006) M. Gumpoldsberger/Baumann (Hrsg), Ergänzungsband zum UWG-Kommentar (2009) Günther, Ja, wo laufen sie denn? – Sanktionsmöglichkeiten des Arbeitgebers gegen unlauteres Abwerben von Mitarbeitern, WRP 2007, 240 Handig, Adieu, vertretbare Rechtsansicht?! ecolex 2008, 150 Handig, Subjektive Voraussetzungen im neuen § 1 UWG, RdW 2008, 503 Harte-Bavendamm/Henning-Bodewig (Hrsg), Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, 3. Auflage (2013) Heermann/Schlingloff (Hrsg), Münchener Kommentar zum Lauterkeitsrecht, Band I und Band II, 2. Auflage (2014) Hoeren, Das neue UWG und dessen Auswirkungen auf den B2B-Bereich, WRP 2009, 789 Huber, Anmerkung zu OGH 4 Ob 142/84, ZAS 1986, 97 Kerschner, Anmerkung zu OGH 4 Ob 124/82, ZAS 1985, 30 Köhler/Bornkamm, Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, 33. Auflage (2015) Köhler, Wettbewerbswidrigkeit der Ausnutzung fremden Vertragsbruchs? Ein Vergleich zwischen österreichischem und deutschem Lauterkeitsrecht, GRUR Int. 2014, 1006 Köhler, Die Unlauterkeitstatbestände des § 4 UWG und ihre Auslegung im Lichte der Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken, GRUR 2008, 841 Köhler, Die „Beteiligung an fremden Vertragsbruch“ – eine unerlaubte Handlung? in Heldrich/Prölss/Koller (Hrsg), Festschrift für Canaris zum 70. Geburtstag (2007) 10 Koppensteiner, Österreichisches und europäisches Wettbewerbsrecht, 3. Auflage (1997) Koppensteiner, Grundfragen des UWG im Lichte der Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken, wbl 2006, 553 Koppensteiner, Das UWG nach der Novelle 2007, wbl 2009, 1 Koppensteiner, Sittenwidrigkeit und Wettbewerbswidrigkeit, wbl 1995, 1 Koziol, Die Beeinträchtigung fremder Forderungsrechte (1967) Koziol, Österreichisches Haftpflichtrecht, Band II, 2. Auflage (1984) Korn, Die vertretbare Rechtsauffassung als wettbewerbliche Dimension, in Schutzverband gegen Unlauteren Wettbewerb (Hrsg), Aktuelle Probleme des Lauterkeitsrechts (2004) Krejci/Keßler/Augenhofer (Hrsg.), Lauterkeitsrecht im Umbruch (2005) Kuderna, Wettbewerbsrechtliche Unterlassungsansprüche gegen durch eine Konkurrenzklausel gebundenen Arbeitnehmer, in Martinek (Hrsg), Arbeitswelt und Sozialstaat: Festschrift für Gerhard Weissenberg (1980) Lindinger, Der Rechtsschutz von Vertriebssystemen gegenüber Außenseitern, JBl 1990, 694 Maltzahn, Wettbewerbsrechtliche Probleme beim Arbeitsplatzwechsel, GRUR 1981, 788 Ohly/Sosnitza, Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, 6. Auflage (2014) Piper, Zur Wettbewerbswidrigkeit des Einbrechens in fremde Vertragsbeziehungen durch Abwerben von Kunden und Mitarbeitern, GRUR 1990, 643 Prähauser, Verleitung und Ausnutzung beim Vertragsbruch im Wettbewerbsrecht (Diplomarbeit) (1988) Reissner, Möglichkeiten und Grenzen der Parteiendisposition im Bereich von Konkurrenzklauseln, DRdA 1991, 432 Resch, Abwerben eines durch Geheimhaltungsklausel und Konkurrenzklausel gebundenen Betriebsleiters, DRdA 1992, 385 Rüffler, Wettbewerbswidrigkeit des Verleitens zum Vertragsbruch und Ausnutzung fremden Vertragsbruches, wbl 2013, 421 Rummel (Hrsg), Kommentar zum Allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuch, 3. Auflage (2000 ff) Rummel/Lukas (Hrsg), Kommentar zum Allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuch, 4. Auflage (2014 ff) Rummel, Anmerkung zu OGH 1 Ob 503/95, JBl 1995, 526 Scherer, Verleiten zum Vertragsbruch – Neukonzeption aufgrund § 4 Nr. 10 UWG und der RL-UGP, WRP 2009, 518 Schilcher/Holzer, Der schadenersatzrechtliche Schutz des Traditionswerbers bei Doppelveräußerung von Liegenschaften, JBl 1974, 445 11 Schmeding, Wettewerbsrechtliche Grenzen der Abwerbung von Arbeitskräften (2006) Schuhmacher, Die UWG-Novelle 2007, wbl 2007, 557 Schuhmacher, Zulässigkeit und Durchsetzung selektiver Vertriebssyteme (2001) Schwarz, Gedanken zur Wettbewerbsabrede, in Wünsch (Hrsg), Festschrift für Hermann Hämmerle (1972) Schwarz/Holzer, Die Treuepflicht des Arbeitnehmers und ihre künftige Gestaltung (1975) Seidelberger, Die UWG-Novelle 2007 und ihre Auswirkungen auf die Praxis, RdW 2008, 59 Semler, Die Missachtung vertraglicher Bindungen Dritter als Wettbewerbsverstoß, GRUR 1983, 625 Sosnitza, Verleiten zum Vertragsbruch – Berechtigte Fallgruppe oder alter Zopf? WRP 2009, 373 Tomandl/Schrammel, Die Rechtsstellung von Vertrags- und Lizenzfußballern, JBl 1972, 289 Wiebe/Kodek, Kommentar zum UWG – Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (2012 ff) Wiltschek, UWG – Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, 7. Auflage (2003) Wiltschek, Die Spürbarkeitsgrenze im österreichischen Lauterkeitsrecht, in Schutzverband gegen Unlauteren Wettbewerb (Hrsg.), Aktuelle Probleme des Lauterkeitsrechts (2004) 263 Wiltschek/Majchrzak, Die UWG-Novelle 2007, ÖBl 2008, 4 12 Judikaturverzeichnis OGH OGH 24.10.1956, 3 Ob 520/56 ÖBl 1957, 44 – Kreditvermittlung OGH 18.12.1957, 3 Ob 97/55 JBl 1958, 272 – Waschmittel OGH 16.6.1959, 4 Ob 322/59 ÖBl 1959, 84 – Almdudler-Limonade OGH 14.6.1960, 4 Ob 321/60 ÖBl 1960, 107 – Kinoeinrichtung OGH 30.5.1961, 4 Ob 330/61 ÖBl 1961, 111 – Ballograf OGH 12.9.1961, 4 Ob 329/61 ÖBl 1964, 31 – Kinoeinrichtung II OGH 29.1.1963, 4 Ob 356/62 ÖBl 1963, 50 – Räucherschrank OGH 10.7.1963, 4 Ob 324, 325/63 ÖBl 1963, 107 – Backöfen OGH 22.9.1964, 4 Ob 334/64 ÖBl 1965, 65 – Tankstellenbelieferungsvertrag OGH 27.4.1965, 4 Ob 46/65 JBl 1966, 49 OGH 21.5.1968, 4 Ob 29/68 Arb 8520 OGH 11.7.1968, 4 Ob 539/68 ÖBl 1968, 130 OGH 10.4.1968, 6 Ob 97/68 SZ 41/45 OGH 25.11.1969, 4 Ob 349/69 ÖBl 1970, 71 – Stahlbau OGH 16.12.1969, 4 Ob 360/69 ÖBl 1970, 99 – Lohnverrechnerin OGH 21.1.1970, 4 Ob 366, 367/69 ÖBl 1970, 99 – Abbauvertrag OGH 25.1.1972, 4 Ob 373/71 ÖBl 1972, 149 – Lampenschirme OGH 1.2.1972, 4 Ob 305/72 ÖBl 1973, 51 – Flüssiggas OGH 22.2.1972, 4 Ob 307/72 ÖBl 1972, 93 – Friseur-All-Boutique OGH 11.4.1972, 4 Ob 313/72 ÖBl 1973, 73 – Parfümeriewaren OGH 30.1.1973, 4 Ob 302/73 ÖBl 1973, 52 – Reverssystem OGH 10.4.1973, 4 Ob 305/73 ÖBl 1974, 12 – Mobil-Tankstelle OGH 18.12.1973, 4 Ob 102/73 Arb 9189 OGH 19.2.1974, 4 Ob 301/74 ÖBl 1974, 84 – Lanvin OGH 17.12.1974, 4 Ob 353/74 ÖBl 1975, 109 – Badeausstattungs-Liefersperre OGH 14.1.1975, 4 Ob 74, 75/74 Arb 9314 OGH 18.2.1975, 4 Ob 303/75 ÖBl 1975, 113 – Kleinrechenanlagen OGH 1.6.1976, 5 Ob 588/76 SZ 49/75 OGH 26.9.1978, 4 Ob 372/78 ÖBl 1979, 18 – Bügeleisenfolien OGH 26.6.1979, 4 Ob 362/79 ÖBl 1980, 6 – Alleinvertriebsrecht OGH 3.7.1979, 5 Ob 627/79 SZ 52/110 OGH 25.9.1979, 4 Ob 77/79 Arb 9809 13 OGH 12.11.1979, 4 Ob 379/79 ÖBl 1980, 71 – Konkurrenzklausel OGH 15.1.1980, 4 Ob 406/79 ÖBl 1980, 65 – Exportbüro Wien OGH 19.5.1981, 4 Ob 342/81 ÖBl 1981, 157 – Marktregelungsvertrag Ski OGH 29.6.1982, 4 Ob 349/82 ÖBl 1982, 122 – Wärmepumpen OGH 9.11.1982, 4 Ob 138/82 Arb 10.190 OGH 11.1.1983, 4 Ob 331/82 SZ 56/2 – Metro-Post OGH 31.8.1983, 1 Ob 674/83 SZ 56/125 OGH 10.10.1983, 1 Ob 557/83 SZ 56/140 OGH 17.4.1984, 4 Ob 306/84 ÖBl 1984, 120 – Fertighäuser OGH 29.9.1984, 4 Ob 366/86 RdW 1987, 168 – Wirtschaftstreuhandunternehmen OGH 27.2.1985, 4 Ob 387/84 ÖBl 1985, 68 – Grundig Vertriebsbindung OGH 13.5.1986, 4 Ob 336/86 ÖBl 1986, 153 – Abonnementabwerbung OGH 16.9.1986, 4 Ob 381/85 ÖBl 1987, 45 – Bezirksjournale OGH 16.9.1986, 4 Ob 374/86 ÖBl 1987, 125 – Montagetechnik OGH 14.10.1986, 4 Ob 344/85 ÖBl 1987, 17 – Guerlain-Depositärvertrag OGH 19.5.1987, 4 Ob 394/86 ÖBl 1988, 13 – Tenniskartei OGH 1.7.1987, 9 ObA 21/87 Arb 10.670 OGH 11.10.1988, 4 Ob 351/86 MR 1998, 203 – Traktorseilwinde OGH 9.2.1988, 4 Ob 2/88 ÖBl 1989, 99 – Sani Zelle OGH 13.3.1990, 4 Ob 37/90 wbl 1991, 140 – Werbegeschenke-Konkurrenzklausel OGH 3.4.1990, 4 Ob 12/90 MR 1991, 50 – Picadilly OGH 3.4.1990, 4 Ob 63/90 RdW 1990, 312 OGH 13.12.1990, 8 Ob 715/89 SZ 63/221 OGH 29.1.1991, 4 Ob 5/91 ÖBl 1991, 224 – Diskontprodukt OGH 14.1.1992, 4 Ob 2/92 – Seepark Weiden OGH 25.11.1992, 9 ObA 241/92 RdW 1993, 155 OGH 27.7.1993, 4 Ob 92/93 ÖBl 1993, 159 – Kreditschutzverband OGH 21.9.1993, 4 Ob 104/93 ÖBl 1993, 222 – Implantatteile OGH 21.9.1993, 4 Ob 98/93 ÖBl 1993, 220 – Bierbezugsvertrag II OGH 2.11.1993, 4 Ob 147/93 ÖBl 1994, 62 – Fassbierpult OGH 10.11.1993, 3 Ob 87/93 RdW 1994, 242 OGH 16.11.1993, 4 Ob 118/93 ÖBl 1994, 30 – VÖZ-Rabatt OGH 30.11.1993, 4 Ob 159/93 ÖBl 1994, 68 – Elektrodenproduktionsautomat OGH 12.7.1994, 4 Ob 71/94 ÖBl 1995, 24 – Alpin-Ski-Weltcup-Werbung 14 OGH 18.10.1994, 4 Ob 103/94 ÖBl 1995, 112 – Reinigungsarbeiten trotz Konkurrenzverbot OGH 18.10.1994, 4 Ob 115/94 ÖBl 1995, 159 – Slender You OGH 31.1.1995, 4 Ob 121/94 ÖJZ 1995, 668 (EvBl 134) – Profis OGH 27.6.1995, 4 Ob 46/95 MR 1995, 187 – Sportgeschäft OGH 13.11.1996, 9 ObA 2240/96 infas 1997 A 32 OGH 11.2.1997, 4 Ob 2358/96k ÖBl 1998, 22 – Elektronik aktuell OGH 23.2.1999, 4 Ob 36/99v ARD 5065/20/99 – Rundschreiben OGH 1.6.1999, 4 Ob 111/99y ÖBl 1999, 275 – Anzeigenzeitung OGH 14.12.1999, 4 Ob 290/99x ÖBl 2000, 126 – Tipp des Tages III OGH 30.3.2000, 8 ObA 346/99m ÖBl 2001, 64 – Fabriksreinigung OGH 25.9.2001, 4 Ob 144/01g ÖBl 2002, 15 –St. Barbara Brot OGH 27.5.2002, 8 ObA 286/01v DRdA 2002, 520 OGH 20.8.2002, 4 Ob 143/02m ÖBl 2003, 171 – Igel-Real OGH 20.5.2003, 4 Ob 99/03t ÖBl 2004, 67 – Veranstaltungshinweise OGH 20.5.2003, 4 Ob 59/03k ÖBl 2004, 23 – Organisationbeitrag II OGH 24.6.2003, 4 Ob 133/03t MR 2004, 265 OGH 18.11.2003, 4 Ob 216/03y wbl 2004, 144 – Einkaufszentrum D OGH 29.9.2004, 7 Ob 225/03v JBl 2005, 36 OGH 9.11.2004, 4 Ob 212/04m RdW 2005, 359 OGH 18.10.2005, 1 Ob 125/05x NZ 2006, 77 OGH 29.11.2005, 4 Ob 190/05b wbl 2006, 341 OGH 19.12.2005, 4 Ob 220/05i wbl 2006, 239 – FC Red Bull Salzburg OGH 24.1.2006, 4 Ob 202/05t ÖBl 2006, 174 – Arosa OGH 22.2.2006, 9 ObA 185/05d Arb 12.598 OGH 23.5.2006, 4 Ob 32/06v wbl 2006, 490 – Medizinische Verbrauchsartikel OGH 11.3.2008 4 Ob 225/07b wbl 2008, 290 – Stadtrundfahrten OGH 20.10.2009, 4 Ob 124, 09b MR 2010, 39 OGH 19.1.2010, 4 Ob 154/09i MR 2010, 232 – Landforstrevier OGH 11.5.2010, 4 Ob 7/10y ÖBl 2010, 263 – Anzeigenvolumen OGH 11.5.2010, 4 Ob 4/10g ecolex 2010, 1080 – Österreichische Auflagenkontrolle II OGH 8.6.2010, 4 Ob 214/09p RdW 2010, 581 OGH 13.7.2010, 4 Ob 121/10p ÖBl 2010, 264 – Kassentarif OGH 9.11.2010, 4 Ob 183/10 f RdW 2011, 218 OGH 25.1.2011, 8 ObA 27/10v RdW 2011, 420 15 OGH 20.9.2011, 4 Ob 12/11k wbl 2011, 680 – Rohrprodukte OGH 17.1.2012, 4 Ob 110/11x ÖBl 2012, 205 – Rufumleitung OGH 11.5.2012, 4 Ob 166/11g MR 2012, 205 OGH 15.1.2013, 4 Ob 166/12h wbl 2013, 171 – Inseraten-Affäre OGH 12.2.2013, 4 Ob 1/13w ÖBl 2013, 161 – Feier der Westbahn OGH 18.6.2013, 4 Ob 36/13t RdW 2013, 723 OGH 23.4.2014, 4 Ob 46/14i wbl 2014, 123 – Konkurrenzklausel II OGH 17.9.2014, 4 Ob 127/14a ecolex 2015, 137 OGH 17.9.2014, 4 Ob 125/14g ecolex 2015, 51 – Wechselprämie OLG LG Wien 8.5.1933, 46 Cg 70/33 Arb 4279 LG Wien 14.2.1963, 44 Cg 40/63 Arb 7761 LG Graz 11.11.1969, 2 Cg 27/69 Arb 8690 OLG Linz 30.7.1987, 13 Ra 1021/87 Arb 10.625 BGH BGH 2.11.1938 II 70/38 GRUR 1939, 562 – Zeiß-Brillengläser BGH 17.2.1956 I ZR 57/54 GRUR 1956, 273 – Drahtverschluss BGH 16.10.1956 I ZR 2/55 GRUR 1957, 219 – Bierbezugsvertrag BGH 17.3.1961 I ZR 26/60 GRUR 1961, 482 – Spritzgußmaschine BGH 8.3.1962 KZR 8/61 BGHZ 37, 30 – Selbstbedienungsgroßhandel BGH 14.6.1963 KZR 5/62 GRUR 1964, 154 – Trockenrasierer II BGH 19.11.1965 Ib ZR 122/63 GRUR 1966, 263 – Bau-Chemie BGH 19.10.1966 Ib ZR 156/64 GRUR 1967, 138 – Streckenwerbung BGH 21.12.1966 Ib ZR 146/64 GRUR 1967, 428 – Anwaltsberatung BGH 26.4.1967 Ib ZR 22/65 GRUR 1968, 95 – Büchereinachlaß BGH 28.3.1969 I ZR 33/67 GRUR 1969, 474 – Bierbezug BGH 25.9.1970 I ZR 72/69 GRUR 1971, 121 – Gummischutzmittelautomat BGH 4.5.1973 I ZR 11/72 GRUR 1974, 97 – Spielautomaten II BGH 23.5.1975 I ZR 39/74 NJW 1975, 1361 (Ergänzung zum Urteil Spielautomaten II) BGH 23.5.1975 I ZR 39/74 GRUR 1975, 555 – Speiseeis BGH 30.1.1976 I ZR 108/74 GRUR 1976, 372 – Möbelentwürfe BGH 23.11.1979 I ZR 60/77 GRUR 1980, 296 – Konfektions-Stylist 16 BGH 2.6.1981 VI ZR 28/80 NJW 1981, 2184 BGH 11.5.1983 I ZR 68/81 GRUR 1983, 587 – Letzte Auftragsbestätigung BGH 22.9.1983 I ZR 166/81 GRUR 1984, 129 – shop in the shop BGH 15.1.1987 I ZR 215/84 GRUR 1987, 532 – Zollabfertigung BGH 23.5.1991 I ZR 286/89 GRUR 1991, 914 – Kastanienmuster BGH 1.4.1992 IV ZR 332/90 NJW 1992, 2152 BGH 19.10.1993 XI ZR 1984/92 NJW 1994, 128 BGH 27.1.1994 I ZR 326/91 GRUR 1995, 693 – Indizienkette BGH 24.2.1994 I ZR 74/92 GRUR 1994, 447 – Sistierung von Aufträgen BGH 24.4.1997 I ZR 210/94 GRUR 1997, 920 – Automatenaufsteller BGH 16.7.1998 I ZR 32/96 GRUR 1999, 367 – Vieraugengespräch BGH 1.2.1999 I ZR 130/96 GRUR 2000, 724 – Außenseiteranspruch II BGH 23.4.1999 V ZR 62/98 BeckRS 1999 30056646 BGH 15.7.1999 I ZR 130/96 GRUR 1999, 1113 – Außenseiteranspruch BGH 8.11.2001 I ZR 124/99 GRUR 2002, 548 – Mietwagenkostenersatz BGH 6.6.2002 I ZR 79/00 GRUR 2002, 795 – Titelexklusivität BGH 21.4.2005 I ZR 1/02 GRUR 2005, 940 – Marktstudien BGH 16.3.2006 I ZR 92/03 GRUR 2006, 879 – Flüssiggastank BGH 11.1.2007 I ZR 96/04 GRUR 2007, 800 – Außendienstmitarbeiter BGH 11.9.2008 I ZR 74/06 GRUR 2009, 173 – bundesligakarten.at OLG OLG Celle 25.3.1961 3 U 94/60 GRUR 1962, 366 – Druckfarbenfabrikangestellte OLG Frankfurt 21.3.1963 6 U 100/62 NJW 1963, 1622 OLG Celle 30.6.1971 13 U 33/71 WRP 1971, 377 OLG Frankfurt 30.7.1981 6 U 96/81 NJW 1982, 285 OLG Hamburg 3.12.1997 3 U 233/95 ZUM-RD 1998, 116 OLG Stuttgart 17.12.1999 2 U 133/99 GRUR 2000, 1096 – Headhunter OLG Düsseldorf 30.4.2002 20 U 15/02 GRUR-RR 2003, 89 – Lieferanfrage OLG Hamm 9.5.2003 35 U 59/02 GRUR 2004, 27 – AVAD OLG Oldenburg 15.2.2007 1 U 97/06 WRP 2007, 460 OLG Frankfurt 11.7.2013 6 U 87/12 WRP 2013, 1495 17
© Copyright 2024 ExpyDoc