Berliner Woche
Kalenderwoche
47 Ausgabe Lichtenberg-Südost
Mittwoch, 18. November 2015 • 26. Jahrgang
Zustellung: E 88 72 77 188
Redaktion: E 88 72 77 100
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für die Ortsteile Friedrichsfelde und Karlshorst — jede Woche aktuell
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Zivilcourage
In dieser Ausgabe
Foto: Messe Berlin GmbH
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der guten Taten
Roberto Heuer blickt
gespannt dem Gute-TatMarktplatz am 26. November entgegen. Mehr dazu
auf Berlin engagiert.
Im Herzen
des Auenlands
Schönes aus aller Welt
Berlin. Die Messe Bazaar Berlin bietet die Möglichkeit, Waren aus alle Herren Länder an einem
Ort einzukaufen. Vom 18. bis 22. November können Weltenbummler Kunsthandwerk, Mode,
Lebensmittel und vieles mehr aus aller Welt in den Messehallen unterm Funkturm bestaunen
und erwerben. Mehr Informationen unter www.bazaar-berlin.de. Fortsetzung auf Seite 5.
Howoge kauft 1500 Wohnungen
Der Ausflugstipp führt diesmal nach Lenzen. Dort kommen Freunde der Natur und
Geschichte gleichermaßen
auf ihre Kosten.
Landeseigenes Unternehmen erwirbt Plattenbauten an der Anna-Ebermann-Straße
Lichtenberg. Die landeseigene Howoge errichtet im Bezirk nicht nur
Neubauten, sondern kauft
auch Wohnungen – zum
Beispiel 1050 Einheiten in
Alt-Hohenschönhausen,
die derzeit noch saniert
werden.
So haben Sie
abgestimmt
In der Frage der Woche der
vorangegangenen Ausgabe
sollten Sie entscheiden:
Sollten Kameras alle
Spielplätze der Stadt
überwachen?
Und so stimmten Sie ab:
JA: 79%
NEIN: 21%
Heute fragen wir, ob leere
Wohnungen beschlagnahmt
werden sollen, um dort
Flüchtlinge unterzubringen.
.
Erworben hat das Unternehmen die Wohnungen im Karree an der Anna-EbermannStraße 1–24, Wartenberger
Straße 34–72, Josef-HöhnStraße 1–20, Gehrenseestraße67–77,Bruno-Apitz-Straße
2–12 und Friedrich-RichterStraße 40–46. Diese Plattenbauten befanden sich bis vor
Kurzem noch im schlechten
Goldankauf
Zustand. Die Mieten allerdings waren mit lediglich
2,20 Euro kalt pro Quadratmeter sehr niedrig.
Seit 2013 wurde unter der
damaligen
Eigentümerin,
einer Luxemburger Fondsgesellschaft, modernisiert
und saniert. Eine öffentlichrechtliche
Vereinbarung
zwischen Eigentümer und
Bezirk hat „die schärfsten
Auswirkungen der Modernisierung auf die Mieter verhindert“, sagt Stadtrat für
Stadtentwicklung Wilfried
Nünthel (CDU). Die Howoge
kündigt nun an, die sanierten Häuser nach Abschluss
der Arbeiten zum April 2016
zu übernehmen.
Der jüngste Zukauf betrifft
ein Projekt an der Hauptstraße 51–57 in Rummelsburg.
Rund 100 Wohnungen gibt
es hier schon. Jetzt schafft
ein Investor bis Ende 2017
durch Anbauten etwa 200
neue Wohnungen. Weil 50
Prozent von ihnen im Rahmen des Wohnungsförderprogramms entstehen, sollen
sie laut Howoge mit der Nettokaltmiete von 6,50 Euro
„einen Beitrag zur Mietenstabilisierung in dem Quartier“ leisten.
Am Mühlengrund erwarb
die städtische Gesellschaft
zudem ein 5500 Quadratmeter großes Grundstück
an der Rüdickenstraße 33 in
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Alt-Hohenschönhausen, wo
bis Anfang 2018 rund 170
Wohnungen entstehen sollen. Auch hier werden Mittel
aus dem Förderprogramm
in Anspruch genommen.
Es handelt sich um ein Teilstück des vormals geplanten „Quartiers am Mühlengrund“, bei dem insgesamt
370 Wohneinheiten und
Einzelhandelsflächen vorgesehen sind.
Mit ihren Projekten will
die Howoge das ehrgeizige
Ziel der Großen Koalition in
Berlin zu unterstützen. Sie
möchte bis zum Ende der
Legislaturperiode im kommenden Jahres 30 000 neue
Wohnungen schaffen. KW
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Lichtenberg. Noch bis zum 1.
Dezember nimmt das Bezirksamt Vorschläge für die Verleihung des „Preises für Demokratie und Zivilcourage 2016“
entgegen. Die Auszeichnung
würdigt Initiativen, Einzelpersonen, Vereine oder Institutionen, die sich für ein tolerantes,
gewaltfreies und demokratisches Miteinander einsetzen.
Die Bürger sind aufgerufen,
ihre Vorschläge mit einer
schriftlichen Begründung ans
Bezirksamt Lichtenberg, Integrationsbeauftragte Bärbel
Olhagaray, Möllendorffstraße
6 zu richten oder unter Bärbel.
[email protected]. Über die Preisvergabe
entscheidet eine Jury, zu deren Mitglieder Bürgermeisterin Birgit Monteiro (SPD), ein
Vertreter des Bündnisses für
Demokratie und die Präventionsbeauftragte der regionalen
Polizeidienststellen gehören.
Der Preis wird im Januar 2016
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verliehen.
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22.11.2015
Berliner Woche
Seite 2
Kalenderwoche
18. November 2015
47 Lokales
Vier Pumas haben
den Tierpark verlassen
Alfred-Brehm-Haus wird umgebaut
Friedrichsfelde. Gary, Cheyenne und Missoula sind
umgezogen – und den drei
Montana-Pumas werden
andere große Katzen
folgen. Die Vorbereitungen für den Umbau des
Alfred-Brehm-Hauses im
Tierpark laufen.
Das 1963 eröffnete Haus, das
den Namen des Zoologen
Alfred Brehm (1829–1884)
trägt, gehört zu den ältesten
Bauten im Tierpark. Hier
sind unter anderem Raubtiere untergebracht.
Doch die Anlage ist nicht
mehr zeitgemäß. Nach einer
energetischen Sanierung,
die vergangenes Jahr abgeschlossen worden ist und
rund sechs Millionen Euro
gekostet hat, soll das Haus
nun für eine artgerechte
Haltung der Tiere umgebaut
werden. Ganz wichtig: Größere Käfige müssen her.
Die Pumas sind die ersten,
die ausgezogen sind. Ein neues Zuhause haben sie in den
Zoos in Pilsen und den ZlinLensa gebracht. Sie werden
in Tschechien bleiben und
nicht mehr zurückkehren.
„Die Pumas abzugeben, fiel
uns nicht leicht. In die Pflege und Zucht dieser wunderschönen Tiere haben wir
sehr viel Arbeit gesteckt“,
sagt der Friedrichsfelder Kurator Christian Kern.
Doch weil Pumas zu den
Friedrichsfelder
Traditionsarten gehören, sei fest
geplant, dass diese Tierart
in den Tierpark zurückkehren soll. Vielleicht, so hofft
man, seien es dann sogar die
Nachkommen der eigenen
Missoula, Cheyenne oder Im Jahr 2014 wurden die Mobilen Ergänzungsbauten an der Richard-Wagner-Schule und an der Karlshorster Grundschule
Gary.
KW fertiggestellt.
Foto: Wrobel
Schulen lassen Geld liegen
„Feuerwehrfonds“ für mehr Sauberkeit wird kaum genutzt
Lichtenberg. Lediglich
16 000 Euro haben die
Lichtenberger Schulen aus
dem „Feuerwehrfonds“
abgerufen, der insgesamt
100 000 Euro für eine
bessere Reinigung bereitstellt. Wie ist die Zurückhaltung zu erklären?
Um sauberere Schule kämpften in den vergangenen Monaten viele Eltern im Bezirk.
Sie setzten schließlich mit
Puma-Dame Missoula hat in Tschechien ein neues Zuhause einem Anwohnerantrag in
gefunden.
Foto: Tierpark Berlin der Bezirksverordnetenversammlung durch, dass Lichtenberg künftig bei Reinigungsfirmen mehr Leistung
einkauft.
Wir sind ein ambulanter Pflegedienst im Osten Berlins und suchen
Flure, Klassenzimmer und
schnellstmöglich zur Unterstützung unseres engagierten Teams:
Toiletten sollen häufiger gewischt werden. Der Bezirk
Pflegekräfte (m/w)
hat sich als neues Ziel gesetzt,
Pflegefachkräfte (m/w)
dem Musterhygieneplan des
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Euro mehr sollen investiert
werden. Doch bis die neuen
Verträge wirksam werden,
kann es dauern: „Weil wir europaweit ausschreiben müssen, werden die neuen Verträge erst ab September 2016
greifen“, sagt der zuständige
Stadtrat Andreas Prüfer (Die
Linke).
Bis dahin können die
Schulen aus einem extra
eingerichteten Feuerwehrfonds in Höhe von 100 000
Euro schöpfen. Mit dem Geld
können Arbeiten bezahlt
werden, die durch „besondere Umstände oder Anlässe
vor Ort“ verursacht und die
nicht durch „die bestehenden Reinigungsverträge gedeckt“ sind. Doch nur wenige
Schulen haben diesen Fonds
bislang in Anspruch genommen.
Bis November wurden exakt 16 184 Euro und 92 Cent
ausgegeben, wie aus der Anwort auf eine Anfrage des
Bezirksverordneten Michael
Niedworok (Die Linke) hervorgeht. „Ich bin etwas überrascht, dass weniger Mittel
ausgeschöpft wurden als erwartet“, sagt Niedworok.
„Auch ich bin stark verwundert. Der Bedarf ist da“,
sagt Doreen Kröber, Vorsitzende des Bezirksschulbeirats. Über die Gründe können
Kröber und Niedworok bislang nur mutmaßen. Kröber
vermutet, dass die Schulen
möglicherweise den formalen Weg eines Antrags scheuen. „Denn dass es diesen
Fonds gibt, wissen die Schulleiter spätestens seit Mai dieses Jahres“, sagt Kröber.
Einige Schulen nutzen
den Feuerwehrfonds jedoch.
Doch auch das gibt Rätsel
auf. Die Karlshorster Grundschule und die Richard-Wag-
Unterbringung für Flüchtlinge
Grüne bemängeln Qualitätsunterschiede in den Unterkünften
Lichtenberg. Bessere Wohnbedingungen für asylsuchende Menschen fordern die bündnisgrünen
Bezirksverordneten.
Künftig sollen sämtliche
Sammelunterkünfte – also
Erstaufnahmeeinrichtungen, Gemeinschafts- und
Notunterkünfte – den Qualitätsanforderungen des Landesamtes für Gesundheit
und Soziales (Lageso) ent-
sprechen, lautet der Kern des
Antrags. „Dies sollte trotz der
großen Herausforderung, in
kurzer Zeit eine große Anzahl
neu angekommener Geflüchteter mit einem Schlafplatz
zu versorgen, nicht zu längerfristig unterschiedlichen
Wohnbedingungen führen“,
heißt es in der Begründung.
Die Grünen haben die
Notunterkunft in Karlshorst
mit den Erstaufnahmeeinrichtungen „Awo Refugium“
in der Rhinstraße und dem
Park-Center Herzberge in der
Herzbergstraße verglichen:
„Der Vergleich führt vor Augen, wie unterschiedlich die
Wohnbedingungen für asylsuchende Menschen in Lichtenberg sein können.“
Die
Bezirksverordneten
tagen am 19. November ab
17 Uhr in der Max-Taut-Aula
in der Fischerstraße 36. Die
Sitzung ist wie immer öffentlich.
KW
ner-Grundschule haben zum
Beispiel seit Mai im regelmäßigen Turnus die Treppen
ihrer Mobilen Ergänzungsbauten reinigen lassen. Eine
Leistung, die eigentlich als
gewöhnliche Unterhaltsleistung und nicht als unvorhergesehene Sonderreinigung
zu rechnen wäre, so Doreen
Kröber.
Ähnlich verhält es sich
mit den Reinigungsabrechnungen der Randow-Schule,
der Matibi-Schule oder der
Robinson-Grundschule, die
„Baureinigung“ und vereinzelt „Schleifarbeiten“ abrechneten, die Carl-von-Linné-Schule gar die Reinigung
der Wände ihrer Schwimmhalle. Über die Hintergründe
könnte die Schulstadträtin
Kerstin Beurich (SPD) aufklären. Doch sie war für eine
Stellungnahme nicht zu erreichen.
KW
Sprechstunde
bei Karin Halsch
Neu-Hohenschönhausen. Unter dem Motto „Läuft was
falsch? Dann zu Halsch“ lädt
die SPD- Abgeordnete Karin
Halsch am 18. November ab
17 Uhr in ihr Büro, Am Berl
13, zur Bürgersprechstunde.
Bei persönlichen Gesprächen hilft Halsch, wenn es
beispielsweise um Probleme mit Behörden geht, sie
nimmt aber auch Anregungen auf. Weitere Informationen gibt es im Büro unter
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Kalenderwoche
47 Lokales
Seite 3
18. November 2015
Berliner Woche
Barfußpfad und Treibhaus-Auto
Taxifahrer
überfallen
Lichtenberg. Ein Taxifahrer
wurde am 9. November überfallen. Der Fahrer wartete am
Bahnhof Ostkreuz, als gegen
23.45 Uhr ein Mann einstieg.
Auf Höhe des Blockdammwegs bedrohte er den Taxifahrer von hinten mit einem
unbekannten Gegenstand,
vermutlich mit einer Pistole,
heißt es im Polizeibericht.
Der Unbekannte raubte das
Portemonnaie des Fahrers
und flüchtete.
KW
Unser Clip-Tipp
Es hatte nicht viel gefehlt
und die Köpenicker Volleyballerinnen würden die
Heimtabelle der Bundesliga weiterhin mitanführen.
Doch der KSC musste sich
den Roten Raben Vilsbiburg
am Ende geschlagen geben.
Auf der Berliner-WocheInternetseite finden Sie die
Höhepunkte des Fünf-SatzKrimis.
http://asurl.de/12s4
Rekord: 36 Kitas, Schulen und Jugendhäuser machten beim Wettbewerb „Gärtnern ist Zukunft“ mit
Lichtenberg. Eine Kita, eine
Schule und ein Jugendfreizeithaus haben gewonnen:
Ihre Gärten fand die Jury
am schönsten. Genau 36
Kinder- und Jugendprojekte haben in diesem
Jahr beim Wettbewerb
„Gärtnern ist Zukunft“
mitgemacht – so viele wie
noch nie.
Zu den Siegern zählt die
Kita „Minimax“ aus der Sadowastraße 16. Mehr als
30 Jungen und Mädchen
haben zusammen mit ihren
Erziehern und Eltern ein
Gartenstück gestaltet, Blumenampeln gepflanzt und
sogar eine blühende Torte
angelegt. Das Glanzlicht ist
ein „Barfußpfad“, der sich
durch die Anlage schlängelt.
Mit allerlei verschiedenen
Kieselsteinen bereitet er den
Kleinen – von Schuhen und
Strümpfen befreit – ein sinnliches Erlebnis.
Zu den weiteren Gewinnern der Hauptpreise zählt
bei den Schulen die Carl-vonLinné-Schule in der Paul-Junius-Straße 15 und bei den
Jugendfreizeiteinrichtungen
die „Kietzoase“ in der Ahrenshooper Straße 5. Auch
hier wurde fleißig begrünt,
bepflanzt und Gemüse gezogen.
Freuen sich über eine Urkunde und 400 Euro: Anna und Julius nahmen für die Kreativitätsgrundschule Karlshorst den 2. Preis entgegen.
Foto: Wrobel
Viele der Gärten gibt es
bereits seit vielen Jahren. Zu
den neuen Teilnehmern zählt
die Fritz-Reuter-Oberschule
in der Prendener Straße. Dort
haben die Schüler ein Imkerprojekt ins Leben gerufen,
bei dem sie zwei Bienenvölkern in eigens geschaffenen
Behausungen eine Heimat
boten. In Zusammenarbeit
mit der Naturschutzstation
Malchow haben die Jugendlichen die Arbeit der Bienen
verfolgt und ihnen beste Lebensbedingungen geboten.
Belohnt wurden sie mit einer
üppigen Ernte, nämlich mit
75 Kilogramm goldenem Honig.
Den
ungewöhnlichsten
Einfall hatten wohl die Jugendlichen der Freizeiteinrichtung „Future“ am Schweriner Ring 27. Sie haben aus
einem Auto ein echtes Stück
Natur gemacht. Auf der Ladefläche eines alten Pick-Ups
legten sie ein Erdbeerbeet
an. Den Innenraum verwan-
delten sie in ein Treibhaus, in
dem Tomaten um die Wette
erröten.
„Jeder Teilnehmer ist ein
Gewinner“, sagt der Umweltstadtrat Wilfried Nünthel
(CDU). „Denn der schönste Preis ist die Erfahrung,
die gewonnen wurde.“ Das
Bezirksamt unterstützt den
Wettbewerb, der vom „Arbeitskreis Umwelt und Bildung“ ins Leben gerufenen
wurde. „Ziel der Initiative ist
es, Schulgärten als Erlebnisorte für nachhaltige Bildung
zu fördern. Hier können
Kinder praktische Naturerfahrungen machen“, so der
Umweltstadtrat.
In diesem Jahr wurden
für die zehn ausgezeichneten Projekte Siegerprämien in Höhe von 4400 Euro
vergeben, gespendet von
der Wohnungsbaugenossenschaft „Fortuna“ und dem
Wohnungsbauunternehmen
„NCC“.
Wer mehr wissen möchte:
Eine Dokumentation über
die bisherigen Erfolge im
Gartenwettbewerb gibt es
vom 13. Januar bis zum 9.
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„Kreativ Gärtnern mit Kindern und Jugendlichen“ in
der Anna-Seghers-Bibliothek
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KW 47 Gültig ab 18.11.2015
Berliner Woche
Seite 4
Kalenderwoche
18. November 2015
Lokale Freizeittipps
Konzert
K Friedrichsfelder Kirche,
Am Tierpark 28: „Comfort
and Joy“, Trostkonzert mit
Gospelmusik, 22. November,
17 Uhr
K Kirche zu Wartenberg, Falkenberger Chaussee 93: Musik zum Ewigkeitssonntag,
22. November, 10.30 Uhr
K Kulturhaus Karlshorst,
Treskowallee 112: Jazztreff
Karlshorst: „Jazz-Reminiszenzen“, Videoabend, 19.
November, 19.30 Uhr;
t 567 68 92
K ORWOhaus, Frank-ZappaStr. 19: „Be different!“, Kulturveranstaltung, 21. November, 19 Uhr, Infos unter
t 32 53 34 14
K theARTer Galerie, Hagenstr. 56: „Florian Grey &
Rob Vitacca von Lacrimas
Profundere“, Akustik Rock,
20. November, 20 Uhr
Musik und Party
K Kiezlüt’ Nachbarschaftshaus, Ribnitzer Str. 1B: Line
Dance-Party, 20. November,
17-22 Uhr; t 96 27 71 10
Bühne
Bridge Markland
leonce + lena
in the box
Georg Büchner für die
Generation Popmusik
Di 24. Nov. 19.30 Uhr
Kulturhaus Karlshorst
Treskowallee 112
Karten: 6 / 3 ermäßigt
T. 030/475 940 610
www.bridge-markland.de
K Zimmertheater in der Kultschule, Sewanstr. 43: Marion Ecard: „Phantom der
Operette“, musikalisches
Kammerspiel, 20. November, 20 Uhr; Theater coram
publico: „Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)“, 21. November, 18
Uhr; t 511 13 33
Senioren
K Seniorenbegegnungsstätte
Rusche 43, Ruschestr. 43:
„Rossini trifft Gershwin“,
mit Jörn Behrsing, 25. November, 14.30 Uhr, Infos unter t 559 23 81
K Studio Bildende Kunst,
John-Sieg-Str. 13: Seniorenkurs/Druckgrafik, 19. November, 9.30 Uhr, Infos unter t 553 22 76
Trostkonzert:
Gospelkollektiv
Tröstende Worte zum
Abschiednehmen findet
Joachim Cierpka, dazu
interpretiert das Gospelkollektiv stille und innige
Songs. Es ist Tradition der
Gospelmusik, in deutlichen,
klagenden Versen Angst
und Traurigkeit zu formulieren. Doch häufig münden
die Gospels in Lobpreis und
Jubel. Zu erleben am 22.
November um 17 Uhr in
„Comfort and Joy“ heißt das Konzert des Frauenchores der Kirche Friedrichsfelde,
Gospelkollektiv.
Foto: Gudrun Arndt
Am Tierpark 28.
Lesung und Vortrag
Kids & Co.
K Anna-Seghers-Bibliothek/
Lindencenter, Prerower
Platz 2: Franziska Steinhauer und Sven Stricker:
„TatZeit – Von Nordfriesland bis Brandenburg“, Krimilesung, 19. November, 19
Uhr; „Oma, Opa und ich –
Geschichten zwischen den
Generationen“, 21. November, 14 Uhr; Expertenrat:
„Bestattungsvorsorge – Verantwortung im Hier und
Jetzt“, 25. November, 18
Uhr; t 92 79 64 10
K Anton-Saefkow-Bibliothek, Anton-Saefkow-Platz
14: Veit Etzold: „Der Totenzeichner“, Krimilesung, 20.
November, 19 Uhr, Infos unter t 902 96 37 90
K Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek, Frankfurter Allee 149:
Expertenrat:
„Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung“, 24. November, 18 Uhr, Infos unter
t 555 67 19
K Horizont, Ahrenshooper
Str. 5: Informationsveranstaltung für pflegende Angehörige, 23. November,
t 962 10 33
K INSEL, Zum Hechtgraben
1: „Vom Fishriver Canyon
nach Windhoek – NamibiaImpressionen“, Lichtbildervortrag, 19. November,
16.30 Uhr; t 92 04 71 31
K Lehmkate, Dorfstr. 4: Reisebericht zum Wattenmeer,
25. November, 19 Uhr
K Bodo-Uhse-Bibliothek,
Erich-Kurz-Str. 9: Familiensamstag: „Das fliegende Kamel“, Kindertheater, 21. November, 10 Uhr, Karten unter t 512 21 02
Frauen und Mädchen
K Schwangerschafts- und
Konfliktberatungsstelle, Gehrenseestr. 100: offene Krabbelgruppe, 25. November,
9.30-11.30 Uhr; Beratung zu
Familienplanung, Schwangerschaft und Geburt, MoFr, t 98 69 62 08
KEINE ANGST VOR WILDEN TIEREN – WIR HABEN KEINE !
K Das Weite Theater, Parkaue 23: „Bei der Feuerwehr
wird der Kaffee kalt“, (ab 3
J.), 22. November, 16 Uhr,
24./25. November, 10 Uhr;
t 991 79 27
K Galerie 100, Konrad-WolfStr. 99: „Die Schneekönigin“, Puppentheater, 22. November, 15.30 Uhr, Anmeldung: t 971 11 03
K Humboldt-Haus, Warnitzer Str. 13A: Zimbel Zambel: „Der allerletze Drache“,
(ab 4 J.), 19. November,
9.30 Uhr; t 561 61 70
K Jugendkunstschule, Demminer Str. 4: Café und Galerie, Mo-Fr, Piano live, Mi 1620 Uhr; Gefäßkeramik, (ab
8 J.), 21. November; plastisches Gestalten/Aktstudium,
(ab 14 J.), 21. November;
Papier-Pulp, 21./22. November, 10-17 Uhr; Anmeldung
erforderlich, t 924 88 73
K Studio Bildende Kunst,
John-Sieg-Str. 13: Zeichnen
und Malen für Kinder, 20./
25. November, 16 Uhr;
t 553 22 76
K Theater an der Parkaue,
Parkaue 29: „Klein Zaches
genannt Zinnober“, (ab 16
J.), 19./20./22.-24. November, 18 Uhr, 21. November,
19 Uhr; t 55 77 52 52
Kontakt zur Kalender-Redaktion:
Senden Sie uns Ihren Veranstaltungstipp:
Fax 887 277 319
[email protected]
Dies und Das
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TICKETS: 030/47 99 74 77 | WWW.SEMMEL.DE
Berlin
K Corso/Kaiser´s, Neue
Grottkauer Str. 3- 5: Aktion:
„Gewalt kommt nicht in die
Tüte“, 25. November, 16-18
Uhr
K Kiezlüt’ Nachbarschaftshaus, Ribnitzer Str. 1B: „Die
Blaue Stunde“, Kurzgeschichtenlesung und Teetrinken,
19. November, 15.30 Uhr;
t 96 27 71 10
SPD wählt ihre
Kandidaten
Geisel und Monteiro ganz vorne
Lichtenberg. Die SPD Lichtenberg hat am 6. und 7.
November ihre Kandidaten für die Wahlen zum
Abgeordnetenhaus und
zur Bezirksverordnetenversammlung aufgestellt.
An der Spitze stehen
Andreas Geisel und Birgit
Monteiro.
Bürgermeisterin Birgit MonAm 18. September kommen- teiro.
Foto: Wrobel
den Jahres wird gewählt.
„Unser Ziel ist es, stärkste und drei wurden die AbgeKraft in Lichtenberg zu wer- ordneten Karin Halsch und
K Kiezspinne, Schulze-Boyden und zugleich alle Wahl- Ole Kreins nominiert.
sen-Str. 38: Wanderung/BeDie Liste der Bezirkskreise direkt zu gewinnen“,
aujolais-Abend, 19. Novemsagt der SPD-Kreisvorsit- verordnetenversammlung
ber, 9.30-18 Uhr; Gedächtnistraining für Senioren, 24./ zende Ole Kreins. Kürzlich (BVV) mit insgesamt 33
25. November, 10.30 Uhr; Li- bestimmten die 50 Kreisde- SPD-Kandidaten führt Bürligierten die Kandidaten für germeisterin Birgit Monteiteraturcafé mit Ursula Zimro an. Sie möchte ihr Amt
das Abgeordnetenhaus.
mermann: „Denkzettel“, 25.
Spitzenkandidat der Be- verteidigen: „Wir werden
November, 14.30 Uhr, Infos
zirksliste wurde der Senator jeden Tag Politik für alle
unter t 55 48 96 35
für
Stadtentwicklung und Menschen machen.“ Platz
K Kulturhaus Karlshorst,
Umwelt, Andreas Geisel. Der zwei auf der Liste nimmt der
Treskowallee 112: „Bridge
der
49-Jährige tritt im Wahl- Fraktionsvorsitzende
Markland: leonce + lena in
kreis 6 an, der die Gebiete SPD in der BVV, Erik Gührs,
the box“, 24. November,
Karlshorst, Trabrennbahn, ein. Auf Platz drei wurde Ka19.30 Uhr; „Die WeltanRummelsburger Landstraße trin Beurich gewählt, Stadtschauung J. S. Bachs“, Vorund Bahnhof Rummelsburg rätin für Bildung, Kultur,
trag, 25. November, 19 Uhr
KW
K Stralauer Ufer, Nahe Glas- umfasst. Für die Plätze zwei Soziales und Sport.
bläserallee 36: NABU-Führung: „Naturkundlicher Spa– Anzeige –
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Lichtenberg: „Von der Parkaue zur Rathausstraße“,
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K after the butcher, Spittastr. 25: Mirja Reuter, MaxiK Kulturhaus Karlshorst,
miliane Baumgartner, Elfe
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in der Luft“, Kinderoper, 21./ corpo“, installative Videoar22. November, 15 Uhr; „Der
beiten, bis 27. November,
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rund um die Leber-Hirn-Störung zur Verfügung.
Die Leber ist unser wichtigstes Entgiftungsorgan, aber leider machen wir ihr die Arbeit
oft unnötig schwer. Die Liste
der Risikofaktoren ist lang:
Fettes Essen, Alkohol, Medikamente, mangelnde Bewegung
oder Umweltgifte verlangen
der Leber alles ab. Im Laufe
der Jahre können so teilweise
schwere Leberschäden entstehen. Jeder fünfte Erwachsene in Deutschland ist von
einer Lebererkrankung betroffen, schätzen Experten.
Viele Menschen wissen gar
nichts davon, denn die Leber
selbst ist nicht schmerzempfindlich – „die Leber leidet
still“, wie der Volksmund sagt.
Viele Lebererkrankungen offenbaren sich erst, wenn bereits
ernsthafte (und dauerhafte)
Schäden vorliegen. Dann treten
möglicherweise auch schon
Komplikationen wie ein Wasserbauch oder Blutungen der
Speiseröhre auf. Warnsignale
für eine mögliche Leber-HirnStörung können geistige Verwirrtheit, eine krakelige Schrift
oder Unsicherheit beim Gehen
sein. Solche Beschwerden werfen bei Betroffenen und Ange-
hörigen zahlreiche Fragen auf:
Was ist eine Leber-Hirn-Störung? Wie entsteht sie? Wie
lässt sie sich erkennen und behandeln? Im Rahmen einer
großen Telefonaktion der Initiative Lichtblicke beantworten
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47 Berlin aktuell
Seite 5
Raum für Flüchtlinge
Friedrichshain-Kreuzberg will Wohnungen beschlagnahmen
Berlin. Berlin braucht noch
mehr Flüchtlingsunterkünfte, doch der Platz ist
knapp. In FriedrichshainKreuzberg haben sich die
Bezirksverordneten von
SPD, Grünen, Linken und
Piraten deshalb dafür ausgesprochen, leer stehende
Immobilien zeitweise zu
beschlagnahmen.
Gebäude wie Riehmers Hofgarten an der Yorckstraße,
wo Wohnungen mutmaßlich
aus Spekulationsgründen leer
sind, sollen für Flüchtlinge genutzt werden können – wenn
nötig, ohne Zustimmung der
Besitzer.
Die Eigentümerschutzgemeinschaft Haus und Grund
Berlin sieht darin allerdings
keinen Weg, der für ganz
Berlin gelten könnte. „Das
wäre erzwungene Solidarität. Bevor der Staat zu solchen Mitteln greift, muss er
erst alle eigenen Ressourcen
ausschöpfen“, sagt Carsten
Frage der Woche
Finden Sie es richtig,
leere Wohnungen zu
beschlagnahmen?
Stimmen Sie kostenlos ab auf
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oder rufen Sie an. Die Hotline ist
bis Sonntag 24 Uhr geschaltet.
Ja E 0800/494 34 36
Nein E 0800/494 34 38
Das Abstimmungsergebnis finden Sie
auf der Titelseite der nächsten Ausgabe.
Brückner, der Vorsitzende des
Landesverbands. Auch aus
Sicht der Bezirks-SPD sind
Beschlagnahmungen nur das
letzte Mittel, wenn es keine
Unterbringungsmöglichkeiten wie Turnhallen oder
Hostels mehr gibt. „Um Wohnungen tatsächlich beschlagnahmen zu können, müsste in
Berlin wohl eine weitere gesetzliche Grundlage geschaffen werden“, teilt die Partei
mit. Trotzdem unterstützt sie
Bögen, Tunnel, Viadukte
Schöneberg. „Praxis Bülowbogen“ war eine beliebte
Vorabend-Serie mit Günter
Pfitzmann. Aber schon viel
früher hatte die Gegend
Gemüter erregt.
baute schneller. So musste die
neue Straße schließlich einen
großen Bogen um die Schienen des Potsdamer und des
Anhalter Bahnhofs machen,
unter den düsteren Yorckbrücken durchgefädelt werden.
Der Dennewitzplatz entstand
Hier entlang
im Knick der Bülowstraße –
genannt Bülowbogen.
Die Führung beginnt am 21.
November 11 Uhr. Treffpunkt:
Etwa als die Stadt südlich des Bahnhof Gleisdreieck AusLandwehrkanals Schöneber- gang U2, Luckenwalder/Ecke
ger Ländereien kaufte. Eine Schöneberger Straße. BSM
Verbindung entlang der neuDie Führung ist kostenlos.
en Stadtgrenze Berlins sollte
Allerdings ist eine Anmeldung
dort entstehen. Gartengestalerforderlich: am 20. Novemter Joseph Peter Lenné plante
ber von 10 bis 12 Uhr anrufen:
eine schnurgerade Avenue mit
¿ 887 27 74 14.
viel Grün. Doch die Eisenbahn
Stadtführung
den Antrag der Grünen und
spricht von Beschlagnahmung
statt von Enteignung, da die
Eigentümer nur vorübergehend nicht über ihre Immobilien verfügen sollen. Zudem
sollen sie entschädigt werden.
„Das Bezirksamt wird jetzt
prüfen, unter welchen Voraussetzungen es möglich sei,
privaten Wohnraum zu beschlagnahmen,undmitdenEigentümern in Kontakt treten“,
sagte Paula Riester, Fraktionssprecherin der Grünen laut
Berliner Morgenpost. Carsten
Brückner findet allerdings
die Diskussion an sich falsch:
„Es ist unglaublich, dass eine
Bezirksverordnetenversammlung Beschlüsse fasst, die gar
nicht rechtskonform sind,“
sagt er mit Blick darauf, dass
es bislang kein Gesetz gibt,
das eine Beschlagnahmung
rechtfertigen würde.
jtw
Diskutieren Sie zu diesem
Thema mit unter
www.berliner-woche.de/
frage-der-woche
„Bazaar Berlin“
am Funkturm
Vom Gleisdreieck zum Dennewitzplatz
Berliner Woche
18. November 2015
Charlottenburg. Vom 18. bis
22. November öffnet Bazaar
Berlin, die Verkaufsmesse für
Schönes, Individuelles und
Nachhaltiges aus aller Welt
wieder ihre Tore. Das Angebot reicht vom World Market
mit exotischen Waren und
landestypischem Kunsthandwerk aus allen Kontinenten
über Art + Style bis zu Natural Living, Living Africa und
der Themenwelt „Winter at
home“. Bazaar Berlin findet
vom 18. bis 22. November
in den Messehallen unterm
Funkturm statt. Geöffnet ist
Mittwoch und Donnerstag
11-20 Uhr, Freitag und Sonnabend 11-21 Uhr, am Sonntag
11-19 Uhr. Mehr unter www.
bazaar-berlin.de.
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Wiener Walzerklänge
K&K Philharmoniker geben 50. Konzert am Gendarmenmarkt
Am Sonntag, 24. Januar,
sind die K&K Philharmoniker zum 50. Mal
zu Gast im Konzerthaus
am Gendarmenmarkt.
Zusammen mit dem
Österreichischen K&K
Ballett präsentieren sie
ihre „Wiener Johann
Strauß Konzert-Gala“
um 16 und 20 Uhr.
Eine Million
Besucher
Atemberaubend schön,
konzentriert, präzise und
meist ausverkauft – so kennt
das Berliner Publikum die
Konzerte der K&K Philharmoniker, die an diesem
Abend unter der Leitung von
Matthias Georg Kendlinger
musizieren. Der charismatische Autodidakt ist Gründer
der K&K Philharmoniker und
Vater dieser mit über einer
Million Besuchern erfolgreichsten Strauß-Tournee seit
Johann Strauß selbst.
Europas Tourneeorchester No1
Ob in Berlin, Stockholm,
Kopenhagen, in Paris oder
im Goldenen Saal des
Wiener Musikvereins –
immer wieder bedankt sich
das Publikum mit Bravos
und Standing Ovations beim
besten Tourneeorchester
Europas. Ein Live-Mitschnitt
der „Wiener Johann Strauß
Die K&K Philharmoniker gastieren am 24. 1. im Konzerthaus.
Konzert-Gala“ wurde gleich
mehrfach im ZDF ausgestrahlt.
Wer sich rechtzeitig Karten
für den 24. Januar sichert,
darf sich auf ein Fest für
Augen und Ohren freuen.
Zu unsterblichen Melodien
wie „An der schönen blauen
Donau“, „Sphärenklänge“
oder „Wo die Zitronen
blüh'n“ tanzen vier Paare
des Österreichischen K&K
Balletts – mitbegründet von
der unvergessenen Gerlinde
Dill, die viele Jahre auch
Choreographin des Wiener
Neujahrskonzertes war.
Auf dem Programm stehen neben den bekannten
Strauß-Melodien traditionell
Pasión
Tango
auch Raritäten wie der bezaubernde Walzer „Märchen
aus dem Orient“ oder die
„Helenen-Quadrille“.
KARTEN
K&K-Konzerte in Berlin:
24.1. Wr. J. Strauß Konzert-Gala
13.3. Kleinhapl: Pasión Tango
11.4. Die schönsten Opernchöre
2.5. The Hollywood Concert-Gala
Karten: an allen bek. Vorverkaufsstellen, über die Hotline
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Berliner Woche
Seite 6
Wahllokale
ohne Barrieren
Überwachung
von Schulen
Lichtenberg.
Barrierefreien
Zugang zu den Wahllokalen
wünschen sich die SPD-Bezirksverordneten – vor allem
in Hinblick auf die Wahlen
zum Abgeordnetenhaus und
zum Bezirksparlament am 18.
September 2016. „Wir wollen allen Menschen ermöglichen, von ihrem Wahlrecht
Gebrauch zu machen. Dazu
gehört die Möglichkeit, vor
Ort seine Stimme abzugeben“,
sagt der Fraktionsvorsitzende Erik Gührs. Zwar könnten
Gehbehinderte per Brief abstimmen, für Menschen mit
einer Sehbehinderung sei das
jedoch nicht möglich. Der Antrag wird in der Sitzung am 19.
November verhandelt. Beginn
ist 17 Uhr in der Max-Taut-Aula, Fischerstraße 36.
KW
Lichtenberg. Mehr Sicherheit
in Schulen – dafür wollen die
CDU-Bezirksverordneten mit
einem Antrag sorgen. Sie fordern Sprechanlagen an den
Eingängen, also videoüberwachte Türöffner. „Keineswegs sollen Flure oder gar
Klassenzimmer überwacht
werden“, sagt Ulf Radtke,
schulpolitischer
Sprecher
der CDU-Fraktion gegenüber
der Berliner Woche. Zahlreiche Anlässe in Berlin führten
dazu, sich der Sicherheit an
Schulen anzunehmen, so die
Bezirksverordneten. Der Antrag soll bei der Bezirksverordnetenversammlung am
19. November eingebracht
werden. Die Sitzung beginnt
17 Uhr in der Max-Taut-Aula,
Fischerstraße 36.
KW
degewo-Gründerpreis
Bewerbungen bis zum 30. November
Berlin. Wer eine Existenzgründung plant oder sich
in der Anfangsphase als
Gründer befindet, erhält
mit dem degewo-Gründerpreis 2015 eine echte
Chance.
Die Gewinner können sich
auf ein Jahr mietfrei in einem Gewerberaum in guter
Lage freuen. Prämiert werden die zwei besten, innovativsten und nachhaltigsten
Geschäftsideen. Bewerbungen sind noch bis zum 30.
November 2015 möglich
unter www.degewo-gruenderpreis.de.
„Mit unserem Gründerpreis wollen wir jungen
Existenzgründern
eine
Starthilfe in die Selbstständigkeit geben und parallel
unsere Quartiere stärken“,
sagt degewo-Vorstand Kristina Jahn. Berlins führendes Wohnungsunternehmen
versteht sich nicht nur als
fairer Vermieter von Wohnungen, sondern fördert mit
dem seit 2010 jährlich vergebenen Gründerpreis auch
junge Gründerinnen und
Gründer in Berlin.
Die Objekte, die es zu ge-
Kalenderwoche
18. November 2015
winnen gibt, befinden sich
in der Brunnenstraße 55
in Mitte (77 m²) und in der
Motzstraße 37 in Schöneberg (85 m²). Sie liegen in
lebhaften Kiezen und lassen sich in nur wenigen Minuten vom Alexanderplatz
bzw. vom Ku’damm aus erreichen. Beide Objekte sind
zudem mit Breitbandkabel
ausgestattet, das die schnelle Übertragung großer Datenmengen ermöglicht.
Um an dem Wettbewerb
teilzunehmen, reichen die
Bewerberinnen und Bewerber Angaben zu ihrer
Geschäftsidee sowie einen
Finanzplan ein. Die Einsendungen werden Mitte Januar 2016 von einer namhaften
Jury aus Vertretern von IHK,
Handelsverband
BerlinBrandenburg und der Berliner Wirtschaft bewertet. Am
28. Januar 2016 findet die
Preisverleihung statt. Zusätzlich zum Hauptgewinn
erhalten die Preisträger für
ein Jahr individuelle Beratung von Experten. Bewerbungen sind noch bis zum
30. November 2015 möglich
unter www.degewo-gruenderpreis.de.
jm
47 Lokales
Mehr PS für Berlin
Pferdesportmesse Hippologica startet wieder unterm Funkturm
Charlottenburg. Während
einige noch den warmen
Temperaturen hinterhertrauern, können
Reiter und Pferdefans
die kalte Jahreszeit
kaum erwarten. Vom 10.
bis 13. Dezember ist es
nämlich wieder so weit:
Die Hippologica Berlin
2015 versammelt an vier
Tagen Turnierreiter,
Pferdesportliebhaber und
Züchter.
In den Hallen unter dem
Funkturm erfreuten sich
im vergangenen Jahr rund
22 000 Besucher an der
spannenden Kombination
aus Spitzensport, Show und
Shoppingmöglichkeiten.
Chance der Woche
Wir wünschen
Ihnen viel Glück!
Die
Pferdesportmesse
bietet mit spannenden Reitsportprüfungen erneut das
größte Hallenreitturnier der
Hauptstadt. In hochkarätigen Wettbewerben messen
sich die besten Reiter aus
der Region mit Sportlern
aus Ostdeutschland. Mit
Spring- und Dressurreiten,
Dressurreiten mit Handicap,
Voltigieren und Fahrsport
präsentiert die Messe fünf
Pferdesportdisziplinen auf
einem hohen Wettkampf-
Wehrhafte
Seniorin beraubt
Friedrichsfelde. Eine Seniorin
wurde am 8. November in der
Einbecker Straße beraubt.
Die 83-Jährige war mit ihrem
84-jährigenMannunterwegs,
als ihr jemand die Umhängetasche von der Schulter riss.
Die Frau konnte die Tasche
halten, worauf ihr der Räuber
auf den Oberarm schlug. Der
Begleiter der Seniorin schlug
mit seinem Gehstock nach
dem Angreifer. Trotz Gegenwehr riss der Unbekannte die
Tasche an sich und floh. KW
Für Turnierreiter, Pferdesportliebhaber und Züchter: Zubehör von Kopf bis Huf gibt es neben einem Sport- und Eventprogramm auf der Hippologica.
Foto: Messe Berlin
niveau. Dazu gehören die
an allen vier Messetagen
stattfindenden Masters-Touren, die beiden Endrunden
zum Team-Cup und zum
Voltigier-Cup. Eine weitere
Attraktion bietet auch die
Dressurkür und das JugendMannschaftsspringen der
Landesverbände.
Sportlicher Höhepunkt ist der Große Preis der Hippologica,
eine Springprüfung der Extraklasse.
Neben dem Sportprogramm finden die Besucher
auch ein großes Shoppingangebot. Rund 180 Aussteller aus fünf Ländern präsentieren ihre Produktpalette
mit allem, was das Pferd begehrt. Dazu zählten Ausrüstung für Pferd und Reiter,
Pflegemittel und Futter,
aber auch Investitionsgüter
wie Transport- und Zugfahrzeuge oder Stalltechnik. Ein
informatives Rahmenprogramm rundet das MessePortfolio ab. In Lehrvorführungen, Vorträgen und
Fachseminaren können sich
die Besucher über die Themen Pferdegesundheit und
Berufsmöglichkeiten informieren.
Die Hippologica findet
vom 10. bis 13. Dezember
in den Messehallen unterm
Funkturm statt; Eingänge
Halle 21 (Masurenallee)
und Halle 25 (Jafféstraße).
Geöffnet ist am Donnerstag 14-20 Uhr, Freitag und
Sonnabend 10-20 Uhr, am
Sonntag 10-18 Uhr. Der
Eintritt kostet elf, ermäßigt
acht Euro.
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als Lösungswort „Pferd“
nennen: (0,50 Euro/Anruf
aus dem Festnetz der DTAG,
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de/gewinnspiele. Unter allen Teilnehmern werden
fünfmal zwei Karten verlost.
Anrufschluss ist der 24. November 2015. Die weiteren
Teilnahmebedingungen finden Sie in der Rubrik Unterhaltung.
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Weitere Informationen sind zu
finden auf der Internetseite
www.hippologica.de.
Pragmatiker und Idealist
Neues Buch über Heinrich Dathe erschienen
Friedrichsfelde. Anlässlich
des 105. Geburtstags von
Professor Heinrich Dathe
(1910–1991), ein Jahr nach
dem 60-jährigen Bestehen des Tierparks Berlin
und ein Jahr vor dem 25.
Todestag des Tierparkbegründers erschien das Buch
„Heinrich Dathe – Zoologe
und Tiergärtner aus Leidenschaft“.
Zu seinem 100. Geburtstag
veranstalteten seine Geburtsstadt Reichenbach im
Vogtland, die Deutsche Gesellschaft für Geschichte und
Theorie der Biologie und die
Staatsbibliothek zu Berlin
ein Gedenkkolloquium und
ein wissenschaftliches Symposium, deren Beiträge zusammengefasst und ergänzt
wurden. Zu Wort kommen
Kollegen, Weggefährten, und
Freunde, darunter Tiergärtner, Zoologen, Historiker und
Pädagogen. Die Herausgeber
geben dem Kaleidoskop einen
Rahmen.
Spannend und allgemeinverständlich wird mit wissenschaftlicher Akribie und kritischer Distanz Leben und Werk
des leidenschaftlichen Zoologen und Tiergärtners Heinrich Dathe über wechselnde
politische Systeme hinweg beleuchtet. Der Leser taucht ein
in eine Biografie mit Brüchen
und Widersprüchen.
Dathes wissenschaftliche
ArbeitenreichenvonderVogel-
Das Profil Dathes ziert das
neue Buch.
Foto: Kahle
kunde und Wildtiererhaltung
über die Verhaltensbiologie
bis zur Wirbeltierforschung.
Seine Lebensaufgabe fand er
1954 in der Entwicklung des
Tierparks zum größten europäischen Landschaftstiergarten. Die Bildungs- und
Erholungsstätte verbindet historische Parkanlagen und für
jene Zeit moderne Tierbauten.
Ohne Dathe gäbe es auch das
Schloss Friedrichsfelde – damals eine Ruine – heute nicht
mehr.
Mit Radio- und Fernsehsendungen begeisterte der Tierparkdirektor Menschen für
Wildtiere und Artenschutz.
Buchtitel wie „Im Tierpark
belauscht“ oder „Erlebnisse
mit Zootieren“ erlebten zahl-
reiche Auflagen. Über 70 Millionen Menschen wussten das
bis zur Wiedervereinigung
mit ihrem Besuch im Tierpark
zu würdigen.
Nach der Wende drohte
dem Tierpark das Aus. Dathe
stand damals einer möglichen
Abwicklung im Wege, deshalb
wurde er zwangspensioniert.
In dem Betrag „Abwicklung
im Reich der Tiere“ beschreiben Ekkehard Höxtermann
und Armin Geus detailliert
dieses spannende Kapitel der
Tierpark-Geschichte.
Dathe war nicht unumstritten. Dennoch, die für ihn
schmerzhafte und entwürdigende Entlassung und Diskussionen um seine frühere
Zugehörigkeit zur Nazipartei
verstellen zuweilen den Blick
auf eine Lebensleistung, die
bei aller Kritik an der Persönlichkeit Dathes nach Auffassung der Herausgeber bestehen bleibt. Wie schreibt doch
Holger Dathe über seinen Vater: „Tatsächlich war er nicht
rechts und nicht links, er war
weder Nazi noch Kommunist,
auch nichts dazwischen, er
war die Institution Heinrich
Dathe. Ein idealistischer Pragmatiker und pragmatischer
Idealist“.
m.k.
Katrin Böhme, Ekkehard Höxtermann, Wolfgang Viebahn (Hrsg.),
„Heinrich Dathe – Zoologe und
Tiergärtner aus Leidenschaft“;
Basilisken-Presse; ISBN 978-3941365-14-8; 29 Euro.
Kalenderwoche
47 Lokales
Seite 7
18. November 2015
Ungehört, stigmatisiert
Ausstellung widmet sich den Mordopfern des NSU
Lichtenberg. Die Terrorgruppe „Nationalsozialistischer
Untergrund“ (NSU) hatte
zehn Menschen ermordet.
Nun gastiert die Wanderausstellung „Die Opfer des
NSU und die Aufarbeitung
der Verbrechen“ im Rathaus, Möllendorffstraße 8.
Tante Else wohnt Beraubt und
jetzt bei uns
geschlagen
Alt-Hohenschönhausen. Zur Infoveranstaltung „Nein! zu sexueller Gewalt“ lädt der Bürgertreff „Gemeinsam im Kiez
leben“, Schöneicher Straße 10
a, ein. Anlässlich des Internationalen Anti-Gewalts-Tag gegen Frauen stellt die Mut-Stelle
für Menschen mit Lernschwierigkeiten am 25. November
um 17 Uhr ihre Arbeit vor. Anmelden: ¿ 344 09 04 70. sus
Neu-Hohenschönhausen. „Tante
Else wohnt jetzt bei uns“ – unter diesem Titel lädt die Kontaktstelle PflegeEngagement
am 23. November, 17.30 Uhr
ein. Bei der Infoveranstaltung
geht es um die Aufgaben und
Belastungen von pflegenden
Angehörigen. Ort: Selbsthilfekontaktstelle Horizont, Ahrenshooper Straße 5. Anmeldung unter ¿ 28 47 23 95. sus
Lichtenberg. Zu einem Raubüberfall kam es in der Nacht
vom 7. November an der Ecke
Frankfurter Allee und Rathausstraße. Ein 22-Jähriger
war auf der Straße unterwegs,
als ihn plötzlich ein Unbekannter von hinten ansprang.
Beide stürzten, worauf ein
Komplize anfing, das Opfer zu
treten und zu schlagen. Dann
raubte er das Handy.
KW
zurechtkommen. „Die Familien wurden stigmatisiert. Die
Hinweise auf die Neonazis
wurden nicht besonders ernst
genommen“, sagt die Soziologin Birgit Mair.
Am 4. November 2011
platzte dann die Bombe: Die
Nazi-Terroristen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos starben in ihrem Wohnmobil, das
sie angezündet hatten. Mit
einem Gerichtsprozess sollen
nun die Verbrechen des NSU
aufgeklärt werden – doch vieles liegt noch im Dunkeln.
„Wir müssen uns klarmachen, zu welchen Taten Neonazis fähig sind“, sagt Birgit
Mair. Sie beobachtet nicht
nur die Arbeit der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse und den Lauf des Gerichtsprozesses. Sie besuchte
die Tatorte, sprach mit den
Familien und Betroffenen.
„Die Ausstellung will die Opfer zu zeigen und ihnen so
ihre Würde wiedergeben“,
sagt Mair. Auf 22 Tafeln sind
Fotos der Ermordeten und ihrer Angehörigen zu sehen. Die
Familien haben die Bilder zur
Verfügung gestellt und an den
Texten mitgearbeitet.
Neben den Biografien der
Opfer werden in einem zweiten Teil der Ausstellung die
Hintergründe des neonazistischen Netzwerks und des
gesellschaftspolitischen Umgangs mit der Mordserie dargestellt. „Es ist wichtig, die
Ereignisse nicht abzuheften“,
sagt Barbara John, Ombudsfrau für die Hinterbliebenen
der NSU-Opfer.
Die Ausstellung „Die Opfer
des NSU und die Aufarbeitung
der Verbrechen“ ist bis Ende
November im ersten Stock des
Rathauses zu besichtigen. KW
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Barbara John (vorne) mit Bürgermeisterin Birgit Monteiro
(Mitte) und Kulturstadträtin Kerstin Beurich.
Foto: Wrobel
Lokalfußball
Fußball: Das vergangene Fußball-Wochenende in Berlin
stand ganz im Zeichen der
3. Pokalrunde – und hatte einige Überraschungen parat:
So mussten gleich drei Mannschaften aus der Berlin-Liga,
der höchsten Berliner Spielklasse, gegen klassentiefere
Teams die Segel streichen.
Zum Beispiel SFC Stern 1900,
der beim FC Spandau 06 (Bezirksliga) mit 1:4 verlor. „Wir
haben kompakt gestanden
und die Räume gut zugestellt.
Aus dieser Position heraus
konnten wir erfolgreich kontern“, freute sich 06-Coach
Wissam Shaheen über den
Pokal-Coup. May, Akkaoui (2)
und Parlak trafen für Spandau. Auch Sterns Liga-Nachbarn Nordberliner SC (0:3
gegen Landesligist Mariendorfer SV) und Al-Dersimspor
(2:6 gegen Landesligist Stern
Marienfelde) stolperten.
Keine Blöße gab sich dagegen Titelverteidiger BFC Dynamo. Der Regionalligist gewann mit 3:1 gegen Oberligist CFC Hertha 06. Die
Charlottenburger hatten erwägt, das Pokalspiel zu boykottieren, weil das Heimrecht
getauscht wurde. Da nach
Ansicht des Berliner Fußball-Verbandes die Partie
aus Sicherheitsgründen nicht
auf dem Platz an der Brahestraße ausgetragen werden
konnte, wurde sie ins Sportforum nach Hohenschönhausen verlegt.
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Die Ergebnisse der 3. Runde:
BFC Dynamo – CFC Hertha
06 3:1, SD Croatia – FC Viktoria 89 n.V. 4:6, BFC Meteor
06 – Berliner AK 07 0:3, Lichtenberg 47 – Tennis Borussia
2:0, 1. FC Afrisko – FC Hertha 03 1:2, BFC Preussen – SC
Gatow n.V. 9:2, Berliner SC
– Concordia Britz n.V. 6:4,
SF Johannisthal – VSG Altglienicke 2:3, Nordberliner SC –
Mariendorfer SV 0:3, Stern
Marienfelde – Al-Dersimspor
6:2, FC Spandau 06 – SFC
Stern 1900 4:1, SK Türkyurt –
SC Staaken 1:4, Fortuna Biesdorf – SW Neukölln 0:3, BlauWeiß 90 – SSC Südwest 2:0,
TuS Makkabi – Mahlsdorf/
Waldesruh 3:1, Polar Pinguin
– Sparta Lichtenberg n.V. 1:3.
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7. Februar 2016 statt. LM
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Deutschland, fühlte sich in
Nürnberg daheim. In einer
Schneiderei verdiente sich
der Familienvater ein Zubrot
zu seiner Tätigkeit als Metallfacharbeiter.
Beide Männer wurden mit
derselben Waffe getötet. Acht
weitere Menschen fielen in
den Jahren 2000 und 2007
dem NSU zum Opfer. Dass die
Morde System hatten und rassistisch motiviert waren, kam
erst heraus, als sich die Organisation zu erkennen gab.
Lange suchte die Polizei
im persönlichen Umfeld der
Mordopfer nach den Tätern.
So gerieten die Opfer – zumindest indirekt – selbst in Verdacht, mit kriminellen Kreisen zu tun gehabt zu haben.
Stichwort: „Dönermorde“.
Die Hinterbliebenen mussten nicht nur mit ihrer Trauer
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Kalenderwoche
47 Wochenmarkt
Seite 13
Berliner Woche
18. November 2015
Tipps und Service
Kleinanzeigen-Annahme:
Zum Bezug
von Kindergeld
Bezugsberechtigte von Kindergeld müssen der Familienkasse ihre Steuer-Identifikationsnummern
und
entsprechend die der Kinder,
unabhängig von deren Geburtsdatum, mitteilen. Die
Maßnahme wird zum 1. Januar 2016 eingeführt und soll
sicherstellen,dassKindergeld
Digitalfotos auf Papier: Selbst zu drucken, ist oft die teurere Lösung, bietet aber mehr für jedes Kind nur einmal
Einstellungsmöglichkeiten.
Foto: Franziska Gabbert ausgezahlt wird. Grundsätzlich werden die Familienkassen es nicht beanstanden,
wenn die Nummern im Laufe
des Jahres 2016 nachgereicht
werden. Weitere Informationen bei der Familienkasse
Fotodruck zu Hause lohnt sich nur selten
unter ¿ 0800 455 55 30 (kosExperten weitgehend einig, berhalogenidpapier belichtet. tenlos) und im Internet auf
Fotos daheim ausdrucken
ist aber nicht so entscheidend Größere Abzüge übernimmt http://asurl.de/12s5.
RR
ist bequem, hat aber entwie die Situation. „Zu Hau- ein Tintenstrahldrucker. Bei
scheidende Nachteile: Oft
muss man den Drucker erst se habe ich das Bild gleich in denFotokioskenwirddagegen
der Hand, kann die Farben oft im Thermotransferdrucknoch reinigen, die ersten
Abzüge landen mitunter im nachjustieren und muss nicht verfahren gearbeitet, bei dem
mit dem Labor diskutieren“, die Farben etwas weniger
Mülleimer, und man kann
Fehldrucke – anders als bei sagt Lorenz. „Wenn Sie viele haltbar sind. Laserdrucker Arbeitnehmer mussten biseinem Dienstleister – nicht Abzüge machen wollen, ist es sind für den Fotodruck wenig lang Freibeträge jährlich neu
dagegen einfacher und güns- geeignet, findet Warentes- beantragen. Seit dem 1. Oktoreklamieren.
ter Dirk Lorenz. „Sie werden ber sind diese erstmals zwei
tiger im Labor.“
Im Fotolabor werden die besser, aber ihnen fehlt das Jahre lang gültig. Derzeit beDie Anschaffung eines eigenen Fotodruckers lohnt sich Digitalbilder bis zu einer be- Fotofeeling.“ Anders die Fotos antragte Freibeträge gelten
wenn überhaupt nur, wenn stimmten Größe meist klas- aus dem Tintenstrahldrucker: also längstens bis zum 31.
man tagtäglich druckt, fasst es sisch entwickelt und auf Sil- Ausdrucke aus einem mit Dezember 2017. Darauf weist
„sehr gut“ getesteten Drucker der Neue Verband der Lohnder Fotograf Christian Scholz
könne man kaum von einem steuervereine (NVL) aus Berzusammen, der sich im DeutLaborabzug unterscheiden.
schen Verband für Fotografie
lin hin. Davon können SteuerDurch den Einsatz von bes- zahler profitieren, die höhere
engagiert. Das Bild aus dem
serem Papier lässt sich die Werbungskosten, Sonderauseigenen Tintenstrahldrucker
Qualität der Ausdrucke noch gaben oder außergewöhnliist meist die teuerste Lösung,
steigern. „Sie können einen che Belastungen haben. mag
um Digitalbilder auf Papier zu
Probedruck auf Schreibbannen. „Bei einem Ausdruck
maschinenpapier machen“,
in DIN A4 kostet die Tinte
sagt Constanze Clauß vom
zwischen 1 und 1,50 Euro,
Photoindustrie-Verband.
das Papier etwa 50 Cent bis 1
Zum Aufhängen oder ins AlEuro“, sagt Dirk Lorenz, von
bum kleben sei das Tinten- Wird der verblühte Stiel einer
der Stiftung Warentest. Es
verschwendung. Sie nennt Orchidee braun, darf er abgegeht aber billiger – mit Papier
Alternativen: „Sie können schnitten werden. Der Hobbyund Tinte von Drittanbietern.
100- oder 200-Gramm Papier gärtner macht das möglichst
Die günstigste Variante,
nehmen, mit Fine-Art- oder über dem zweiten Auge. Dann
Digitalfotos zu Papier zu
Baryt-Papier kommen Auf- fällt die Orchidee in eine Rubringen, ist in der Regel die
nahmen viel besser zur Gel- hephase, erklärt Art of Life,
Bestellung über das Internet,
tung.“ Wichtig sei, das Papier ein Zusammenschluss niederim Fachmarkt oder in der
nach dem Druck trocknen ländischer Orchideenzüchter.
Drogerie. Dort stehen auch
zu lassen, damit nichts ver- Die Pflanze sollte für rund
Automaten, Fotokioske geschmiert. Handschuhe schüt- zwei Monate an einen kühlenannt, mit denen Kunden ihre
Bilder direkt vom Datenträger Die Bestellung von Abzügen zen vor Fingerabdrücken auf ren Platz gestellt werden und
ausdrucken und mitnehmen bei einem Labor ist eine dem Bild. Wird der eigene dort weniger Wasser als üblich
können. Der Sofortservice ist Möglichkeit, die eigenen Di- Drucker verwendet, sollte er bekommen.
Normalerweiallerdings etwas teurer. Der gitalfotos gedruckt zu be- für jedes Papier neu kalibriert se erblühen Orchideen nach
mag sechs Monaten erneut. mag
Preis, darüber sind sich die kommen. Foto: Carmen Jaspersen werden.
Es geht auch günstiger
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Gut beraten lassen
Kreditversicherung steigert Kosten
Rate rund 504 Euro. Kommt
eine Restkreditversicherung
gegen
Arbeitsunfähigkeit
und Todesfall für 6853 Euro
hinzu, muss das zusätzlich
finanziert werden. Der Kunde
tilgt 39 853 Euro, die monatliche Rate steigt auf 609 Euro.
„Abgesichert ist vor allem die
Bank“, erklärt Nauhauser.
„Denn ihr Ausfallrisiko sinkt
ja.“ Beim Zinssatz werde dies
aber nicht berücksichtigt.
„ Wer einen Risikoschutz
wünscht, obwohl die Mittel
dazu fehlen, sollte sich zumindest beraten lassen. mag
Kreditversicherungen
springen ein, wenn der
Kunde die Raten nicht
mehr zahlen kann.
„Eine solche Versicherung
macht den Kredit sehr teurer“,
warnt Niels Nauhauser von
der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Verbraucher sollten prüfen, ob ihnen
der Schutz so viel wert ist.Ein
Beispiel: Ein Kunde finanziert
sein Auto mit einem Darlehen
über 33 000 Euro. Bei Zinsen
von 7,39 Prozent und Laufzeit
von 84 Monaten beträgt die
Freibeträge gelten
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Volieren können Halter selbst bauen
zerlegen.“ Die Voliere muss
an einem windgeschützten
Standort stehen, damit die
Vögel bei schlechtem Wetter nicht der Witterung ausgeliefert sind. „Es ist daher
sinnvoll, wenn das Gehege
neben einer Mauer, einer
Hauswand oder einem Gebüsch steht“, sagt Vogelhalterin Hempel, die selbst eine
Voliere gebaut hat.
Ganz billig ist eine selbstgezimmerte Voliere nicht:
„Eine einfache Voliere aus
Holz und Draht kostet ein
paar Hundert Euro“, schätzt
Weber. Je nach Ausstattung
und bei größeren Metallkonstruktionen seien es mindestens 1000 Euro.
mag
Viel Platz zum Fliegen:
Darauf kommt es für
Papageie, Sittiche und
andere Ziervögel an. Am
ehesten ist das in einer
großen Voliere möglich.
Diese müssen Vogelfreunde
nicht kaufen, sondern können sie mit etwas Geschick
auch selbst bauen. „Die gängigsten Materialien für Volieren sind Holz oder Aluminium“, sagt Klaus Weber. Er
ist Präsident des Deutschen
Kanarien- und VogelzüchterBundes in Kirchhain (Hessen). „Allerdings ist Holz für
Papageien weniger geeignet,
da sie die Volieren mit ihren
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Berliner Woche
Seite 14
Kalenderwoche
18. November 2015
Bauen und Wohnen
47 Wochenmarkt
Kleinanzeigen-Annahme:
Die Trends bei Öfen
Alleskleber
klebt nicht alles
Weniger Feinstaub, mehr Muster
Die Scheiben werden
dicker, die Silhouette
schlanker: Bei den Öfen
tut sich etwas. Die Trends
im Überblick.
• Feinstaub: „Die jüngsten
Modelle sind so konstruiert,
dass das Holz gleichmäßig
brennt, wodurch die Emissionen stark zurückgehen“,
erklärt Frank Kienle vom
Industrieverband
Haus-,
Heiz- und Küchentechnik.
Außerdem sind Kaminöfen
zunehmend mit Wärmespeichern ausgestattet. „So
erwärmt der Ofen den Raum
noch Stunden, nachdem das
Feuer erloschen ist.“
• Scheiben: Ein optischer
Trend zur Heizsaison sind
dickere Sichtfenster. „Sie
sind stärker beschichtet,
damit nicht zu viel Wärme
entsteht“, erläutert Kienle.
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Grau bis Schwarz. Foto: Oranier siven Öfen sind in. Foto: MEZ mit geradlinigen Design.
Foto: Bruderus
zu vermeiden. Verändern
wird sich auch das Format
der Scheiben. „Große Sichtscheiben waren in den vergangenen Jahren der Trend,
künftig sollen sie wieder
kleiner werden“, sagt Tom
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Aktuell sind schlanke und
hohe Öfen weit verbreitet,
gefolgt von Varianten, die
sich durch ihre quadratische
Form gleichförmig in das
Mobiliar integrieren lassen.
Freihängende Öfen und
schwebende Modelle sind
weitere Beispiele für moderne Lösungen.
• Oberfläche: „Heutzutage
sind alle Kachelfarben verfügbar“, sagt Froitzheim.
„Hinzu kommt, dass die
Hersteller sich viele Muster haben einfallen lassen.“
Mit Stahl verkleidete Öfen
gibt es weiter in Grau bis
Schwarz, dazu kommen Dekorelemente in Trendfarben
wie Grün, Gelb oder Koralle.
„Rückläufig sind Verkleidungen aus Speckstein und Naturstein“, sagt Frank Kienle.
Putz, auch in Kombination
mit Kacheln, sieht man indes
wieder häufiger.
mag
Rückgabe
der Wohnung
Daunenkissen
aufschütteln
Vorgestellt Bad- und Bodenprofi
Seniorengerechte Badezimmer-Ideen
Für eine Wohnungsübergabe
muss der Mieter dem Vermieter alle Schlüssel zukommen
lassen. Ein persönliches Überreichen ist nicht nötig, der
Mieter kann dies auch per Post
oder durch Einwurf in den
Briefkasten erledigen, erläutert der Eigentümerverband
Haus & Grund Deutschland.
Der Mieter ist verantwortlich,
dass der Vermieter den Schlüssel tatsächlich erhält. Sollte
er auf dem Postweg verloren
gehen, muss der Mieter gegebenenfalls eine Nutzungsentschädigung zahlen.
mag
Kissen und Decken mit Daunen und Federn lassen sich
bei trockenem Wetter am
offenen Fenster aufschütteln
und lüften. Das lockert die
Füllung. Und die Feuchtigkeit, die nachts in die Kissen
und Decken gezogen ist,
wird abtransportiert, erklärt
der Verband der Deutschen
Daunen- und Federnindustrie in Mainz. Ausklopfen
oder Absaugen sollte man
Daunen- und Federbetten
aber besser nicht. Auch sollten sie nicht in der prallen
Sonne liegen.
mag
Wer sein Bad barrierearm umgestalten möchte, muss weder mit
umfangreichen und teuren Maßnahmen noch mit viel Staub und
Schmutz rechnen. Denn schon
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Fliesenarbeiten nötig. Gleiches
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Verschiedene
Werkstoffe
brauchen auch verschiedene
Kleber. Alleskleber funktioniert nicht immer. Plexiglas
ist ein Beispiel dafür. Meist
steht auf den Verpackungen,
für welche Stoffe sich die Klebemittel eignen. „Unterschiede gibt es auch bei der Zeit
bis zur Aushärtung“, erläutert Johannes Tretau von der
Stiftung Warentest. Holzleim
trocknet zum Beispiel nur
langsam. Daher sollten Stücke, die damit verklebt werden, zum Trocknen mit Klemmen fixiert werden, so Tretau.
„Dadurch kann man ihn aber
in aller Ruhe auch auf größere Holzflächen auftragen und
diese erst danach zusammenfügen.“ Da der Holzleim auch
in die Holzporen gepresst
wird, sei die Festigkeit sehr
hoch.“Sekundenkleber und
Schmelzklebstoffe werden
schnell fest“, erklärt Johannes Tretau. „Sie sind gut geeignet für kleine Teile oder
solche, die sich nicht einklemmen lassen.“
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Kalenderwoche
47 Wochenmarkt
Seite 15
18. November 2015
Gesundheit und Medizin
Frieren macht
anfälliger
Der Körper kämpft permanent gegen Bakterien. Das
schützt uns vor Krankheiten,
erklärt Stephan Bernhardt
vomHausärzteverbandBerlin
und Brandenburg. Friert man,
ist es für den Körper schwerer, alle Bakterien abzuwehren. Wenn es schnell gehen
muss, bleibt fürs Föhnen der
Haare manchmal keine Zeit.
Das kann kalt werden. Wer
mit nassen Haaren rausgeht,
wird krank, glauben deshalb
auch viele. Aber: „Krank
wird man nicht durch nasse
Haare, sondern durch Bakterien“, erklärt Bernhardt.
Ist das Abwehrsystem stark
genug, hätten die Bakterien
auch bei nassen Haaren keine
Chance. Außerdem sei es Gewöhnungssache: Wer oft mit
nassen Haaren rausgeht, gewöhnt seinen Körper daran,
dass er Wärme über den Kopf
verliert. Etwas kommt es
auch darauf an, was man sich
einredet, wie Bernhardt sagt:
„Wer fest an eine Erkältung
denkt, wenn er mit nassen
Haaren rausgeht, bekommt
auch eine.“
mag
Kleinanzeigen-Annahme:
Wenn der Alarm chronisch wird
Den Schmerz kontrollieren lernen
Schmerzen sind ein
Alarmsignal. Der Körper
tut kund, dass etwas nicht
stimmt. Doch manchmal
bleibt der Schmerz, obwohl die eigentliche Ursache längst behoben ist. Der
Schmerz wird chronisch
– und bei vielen Betroffenen zum lebenslangen, oft
quälenden Begleiter.
„Von chronischen Schmerzen
sprechen wir immer dann,
wenn sie länger andauern,
als es der Heilungsprozess
erwarten ließe“, sagt Gerhard Müller-Schwefe. Er ist
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin. Die verantwortlichen
Mechanismen sind weitgehend erforscht: „Durch wiederholte Schmerzerfahrung
verändern sich die Steuerprozesse beim Weiterleiten
der Signale: Nerven reagieren auch schon auf geringe
Reize oder produzieren die
Schmerzinformation sogar
selbst.“ Vermeintlich harmlose Berührungen können
dann wehtun. Oder es treten
Schmerzen auf, ohne dass
auf den ersten Blick ein Auslöser dafür erkennbar ist.
Auch psychische BelastunDurch die Einnahme der
„Pille danach“ kann sich der gen können eine Rolle spieZyklus verschieben. Auch
die Menstruation kann stärker werden, oder es können
Schmierblutungen entstehen. Darauf weist Andreas
Kiefer, Präsident der Bundesapothekerkammer, hin.
Schwindel, Kopfschmerzen,
Spannungsgefühle in der
Brust, Übelkeit oder Erbrechen sind möglich. Wenn
man sich innerhalb von zwei
bis drei Stunden nach der
Einnahme übergibt, wirkt
die „Pille danach“ eventuell
nicht mehr. Die „Pille danach“ gibt es rezeptfrei. Eine Medikamente sind nicht
Beratung sei aber wichtig, die einzige Möglichkeit für
sagt Kiefer. Sie ist nur für Schmerzpatienten, den Alltag
den Notfall gedacht. mag zu meistern. Foto: Kai Remmers
Übelkeit von
„Pille danach“
Berliner Woche
Heike Norda (Mitte) musste nach einem Fahrradunfall mehrfach am Knie operiert werden.
Seitdem hat sie chronische Schmerzen. Sie ist Gründerin der Selbsthilfegruppe „Chronischer
Schmerz“ in Neumünster.
Foto: Markus Scholz
len: „Sie führen dazu, dass
die Filterfunktionen der körpereigenen Schmerzkontrolle nicht mehr funktionieren
und Schmerzreize unkontrolliert durchgeschaltet werden“.
Für die Betroffenen bedeutet das oft eine frustrierende
Odyssee von Arzt zu Arzt. Bei
Heike Norda begann sie mit
einem Fahrradunfall. Das
verletzte Knie musste mehrfach operiert werden, bei einem der Eingriffe wurde ein
Nerv geschädigt, erzählt die
Gründerin und Leiterin der
Selbsthilfegruppe Chronischer Schmerz im schleswigholsteinischen Neumünster.
Seitdem hat sie Schmerzen,
jeden Tag, seit 30 Jahren.
Sie ging zu verschiedensten Ärzten und hoffte, dass
sie die Ursache diagnostizieren und die Schmerzen lindern könnten. „Aber es gab
nichts, was man mit bildgebenden Verfahren hätte darstellen können“. Die einzige
Möglichkeit, den Alltag ei-
nigermaßen zu bewältigen,
waren sehr starke Schmerzmittel mit massiven Nebenwirkungen. Eine entscheidende Wende brachte der
Aufenthalt in einer Schmerzklinik. „Ein Arzt sagte mir:
’Sie werden den Schmerz ein
Leben lang haben. Sie müssen es deshalb schaffen, dass
Sie den Schmerz kontrollieren und nicht umgekehrt.’“
Denn die Hoffnung, dass
die Schmerzen mit der
richtigen Behandlung wieder verschwinden werden,
muss auch Prof. Winfried
Meißner, Leiter der Sektion
Schmerztherapie am Universitätsklinikum Jena, seinen
Patienten meist nehmen.
„Ziel der Behandlung ist es
nicht, den Schmerz zu beseitigen – das wird bei chronischen Schmerzen nicht mehr
gelingen“, erläutert er. Es
geht stattdessen darum, die
Betroffenen im Umgang mit
ihrer Krankheit zu schulen,
„ihnen zu zeigen, welche Aktivitäten sie in Gang setzen
müssen, damit sie sich besser
fühlen und auch wieder leistungsfähiger werden“.
Lässt sich chronischem
Schmerz vorbeugen? Wichtig sei vor allem, dass akute Schmerzen schnell und
konsequent behandelt werden, betont Gerhard MüllerSchwefe. „Nur so lassen sich
die Lernprozesse im Gehirn
verhindern, die zu chronischem Schmerz führen können.“
Doch Schmerz werde oft
nicht ernst genug genommen, ist die Erfahrung, von
Heike Norda. „Man muss als
Schmerzpatient viel kommunizieren, mit den Ärzten, mit
Freunden und Familie, am
Arbeitsplatz. Denn es sieht ja
niemand, wann und warum
es einem schlechtgeht“. mag
Selbsthilfegruppen in Berlin
fasst die Selbsthilfe Kontakt
und Informations Stelle SEKIS, ¿ 892 66 02, auf ihrer
Internetseite unter http://
asurl.de/12rc zusammen.
E 26 06 80
Die Haut
braucht Lipide
Pflanzliche Fette und Öle tun
trockener Haut besonders
gut. Denn sie braucht Lipide,
also Fettstoffe, erklärt Elena
Helfenbein vom VKE-Kosmetikverband in Berlin. „Lipide
sind ein wichtiger Bestandteil des sogenannten HydroLipidmantels, des hauteigenen Schutzmantels, der vor
Umweltgiften oder anderen
äußeren Einflüssen schützt.“
Pflanzliche Fette können helfen, den Schutzmantel wieder aufzubauen. „Gleichzeitig
pflegen sie die Haut geschmeidig und weich“, erklärt Helfenbein. Die Fettsäurestrukturen von pflanzlichen Fetten
sind der Fettsäurestruktur der
Haut sehr ähnlich, deshalb
kann sie die natürlichen Fette
besonders gut aufnehmen, erklärt die Deutsche Haut- und
Allergiehilfe. Sie dringen tief
in die Hautschichten ein und
versorgen sie dort mit Fettsäuren. Mineralölprodukte
wie Vaseline oder Paraffinöl
hingegen legen sich wie eine
Schicht auf die Haut.
mag
RISIKO THROMBOSE –
die unterschätzte Gefahr
Risikocheck, Prävention und
Behandlungsmöglichkeiten
In Kooperation mit dem
Aktionsbündnis Thrombose
24. November 2015, 17 Uhr
Langenbeck-Virchow-Haus
Luisenstraße 59 · 10117 Berlin
Tel. (030) 130 -14 2900
akademie@ vivantes.de
Die Veranstaltung ist kostenfrei /
Anmeldung nicht erforderlich.
dass Sie
Wir wollen,
iert sind!
gut inform
Apotheken-Notdienst 18. bis 25. November 2015
Mittwoch, 18. November
Sonntag, 22. November
Apotheke am Fennpfuhl,
Apotheke im Ringcenter II,
Franz-Jacob-Str. 10,
Frankfurter Allee 113,
t 97 10 54 29
t 55 66 90 88
Apotheke am Mühlengrund,
Reichenberger Apotheke, ReiRotkamp 2, t 96 20 11 40
chenberger Str. 3, t 971 38 07
Donnerstag, 19. November
Löwenzahn-Apotheke im
Riz-Center, Nienhagener
Str. 5-7, t 96 20 42 30
Rusche-Apotheke,
Ruschestr. 103, t 558 94 62
Freitag, 20. November
Apotheke am Roedeliusplatz,
Schottstr. 2, t 55 77 12 11
Elsen-Apotheke, Weitlingstr. 73, t 53 69 91 93
Montag, 23. November
Apotheke am Anton-SaefkowPlatz, Anton-Saefkow-Platz 8,
t 98 19 54 44
Marksburg-Apotheke, Marksburgstr. 37, t 509 96 44
Dienstag, 24. November
Adler-Apotheke, KonradWolf-Str. 125, t 986 40 57
Friedrichsberg-Apotheke,
Mauritiuskirchstr. 3,
t 55 39 73 36
Oskar Ziethen Apotheke,
Frankfurter Allee 231 A,
t 577 98 86
Samstag, 21. November
Bahnhof Apotheke Friedrichsfelde-Ost, Seddiner Straße 22,
t 51 58 99 95
Mittwoch, 25. November
Brunnen-Apotheke, FalkenAdler-Apotheke, Geusenstr. 2 /
berger Chaussee 134-136,
Kaskelstr. 32, t 553 60 41
t 92 09 14 64
Apotheke am Stadtpark,
Karlshorster Apotheke,
Möllendorffstr. 88/89,
Dönhoffstr. 2, t 509 87 90
t 559 28 32
Notdienste vom aufgeführten Tag 9.00 Uhr bis 9.00 Uhr am nächsten Tag
Weitere Informationen unter www.akberlin.de
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KONTINENZ-KOMPETENZ-TAG FÜR FRAUEN
Eine Veranstaltung der Frauenklink des Sana Klinikum
Lichtenberg für Betroffene, Angehörige und Interessierte
„Darüber reden anstatt darunter leiden“...
..darum geht es uns an diesem interdisziplinären Aktionstag mit
Facharzt-Vorträgen und Diskussionen bei Harninkontinenzleiden.
Samstag 21. November 2015 10:00 – 12:00 Uhr
Sana Klinikum Lichtenberg im Speisesaal Haus L
Kommen Sie vorbei! Themen und Referenten finden Sie auf unserer Homepage.
Fanningerstraße 32 I 10365 Berlin I [email protected] I www.sana-kl.de
Berliner Woche
Seite 16
Kalenderwoche
18. November 2015
47 Wochenmarkt
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07.12.15 „Gerontosozialer Betreuer
(m/w)“ geförderte Weiterbildung mit
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oder als Minijob und Auslader/innen gesucht. P + H Logistik AG. S 030403 98 09 21
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Pflegebasiskurs, mit und ohne Führerscheinausbildung. AA/JC gefördert,
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Männer sowie Kinder ab 5 Jahren. Anmeldung zum kostenlosen Casting in
Berlin: www.filmpool.de oder S 030767 59 26 90
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Renommiertes
Marktforschungsinstitut sucht Mitarbeiter (m/w) für telefonische Befragung, 14-tägige Bezahlung,
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Arbeitszeiten von 9-21 Uhr. S 030617 41 00, www.haspel-partner.de
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Mehr Geld
Gehaltsverhandlung vorher proben
Mit dem Chef mehr Gehalt
auszuhandeln, ist eine
Kunst für sich. Bevor Arbeitnehmer in das Treffen
mit dem Vorgesetzten
gehen, sollten sie das
Gespräch vorher zu Hause
durchspielen.
Gerade Frauen treten häufig
erst gar nicht mit der Forderung nach mehr Gehalt an
ihren Chef heran, weil es ihnen unangenehm ist. Um die
Hemmschwelle zu überwinden, sollten sie das Verhandeln üben – zum Beispiel mit
Freunden, rät Gehalts-Coach
Claudia Kimich. „Man kann
vorher in lockerer Runde mit
Freundinnen doofe Fragen
sammeln und passende Antworten aufschreiben. Das
lockere Feeling solcher Runden überträgt sich später auf
die Verhandlung.“
Viele sind sich auch unsicher, wie viel mehr sie
verlangen können. Ein häufiger Fehler sei dann, nur
darüber
nachzudenken,
was der Beschäftigte zum
Leben braucht. Gerade Frauen kommen dann häufig zu
dem Ergebnis, dass sie eine
Gehaltserhöhung für ihren
Lebensunterhalt nicht brauchen, hat Kimich beobachtet.
So eine Analyse sei jedoch
ein Fehler. Sie empfiehlt,
statt einer Bedarfsanalyse
eine Analyse des eigenen
Werts, der eigenen Leistungen und Erfolge zu machen
und das Gehalt danach zu
bemessen.
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oder per E-Mail an [email protected],
Tel.: 030 / 50 17 51 70; www.mbs-purgator.de
47 Wochenmarkt
Seite 17
18. November 2015
Unterhaltung
Kleinanzeigen-Annahme:
Horoskop So stehen Ihre Sterne
WAAGE 24.9.–23.10.
Liebe: Absolute Offenheit ist
das beste Mittel gegen Missverständnisse. Beruf: In einer
Streitfrage werden Rücksprachen erforderlich sein. Allgemein: Sie sollten einige Dinge einmal neu überdenken.
SKORPION 24.10.–22.11.
Liebe: Woran Sie bei jemandem sind, könnte ein offenes
Gespräch zeigen. Beruf: Ein
kleines Fehlverhalten wird man Ihnen
nicht übel nehmen. Allgemein: Warum
verbreiten Sie nur diese Hektik?
SCHÜTZE 23.11.–21.12.
Liebe: Um das Ziel zu erreichen, müssen Kompromisse
geschlossen werden. Beruf:
Zeigen Sie sich in Ihrer Vorgehensweise
etwas konsequenter. Allgemein: Eine ergiebige Geldquelle ist in Sicht gerückt.
STEINBOCK 22.12.–20.1.
Liebe: Warten Sie nicht, bis
Ihr Schatz auf Sie zukommt.
Sie sind dran. Beruf: Im Alltag geht leider nicht alles nach Ihren
Vorstellungen. Allgemein: Vergleiche
anzustellen bringt Sie nicht weiter.
WASSERMANN 21.1.–19.2.
Liebe: Singles müssen noch
etwas auf die Erfüllung ihrer
Träume warten. Beruf: Jetzt
sollten Sie Ihre Fähigkeiten ins rechte
Licht setzen. Allgemein: Nicht abwarten, zeigen Sie Mut zur Veränderung.
FISCHE 20.2.–20.3.
Liebe: Vorsicht, Beziehungsstress! Anschuldigungen unbedingt vermeiden. Beruf:
Gehen Sie umsichtig vor, das verbessert
Ihre Chancen. Allgemein: Es kommen
Tage voller Turbulenzen auf Sie zu.
Sudoku
Für Zahlenjongleure
8
3
1
+ ) %#
) $
Kfz-Z.
Türkei
ital.
Anrede:
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Südtirol
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✂
dalmatin.
Insel
keltischer
Name
Irlands
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Körperausstrahlung
nicht
hinter
Provinz
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Kanada
tierisches
Fett
Abschlusskante
s1608.7-98
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■MA N D A N T I N■ E T S C H
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■T US■N■T I P I ■VOR■
D T B■MDA X ■ON T A R I O
■■A NK E■ T A L G■RA ND
Gegenstand,
Sache
abscheuerregend
Name v.
Sportvereinen
(Abk.)
Auflösungen Rätsel und Sudoku
Farbgebungen,
-wirkungen
russ.
Mondsonde
"""&!(&
6
4
8
7
5
3
1
9
2
mittelamerik.
Inselstaat
luftig
& (
9
2
3
1
6
8
4
7
5
Auftraggeberin,
Klientin
Währung
in
Sierra
Leone
*)
) ' 5
7
1
9
2
4
3
6
8
Abk.:
NordOstseeKanal
*
7
6
9
8
3
1
2
5
4
zweiteiliger
Badeanzug
Laubbaum
9
2
Quelle: www.cartoonkaufhaus.de
2
8
4
5
9
7
6
3
1
Abk.:
Dienst- Männergruppe beklei(Polizei) dung
1
6
8
4
3
1
5
2
4
6
7
8
9
Stadt
in Südfrankreich
1 8
2 7
4
3 6
7
9
5
4
6
3
3 5
3 9
8
1
5
7
6
8
2
9
4
3
Abk.:
Arbeitsgemeinschaft
7 5
Cartoon der Woche von NEL
Kreuzworträtsel Der Klassiker
Glück
bringender
Gegenstand
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4
9
2
3
7
5
8
1
6
WIDDER 21.3.–20.4.
Liebe: Seien Sie nicht so
ängstlich, Sie können den
ersten Schritt tun. Beruf:
Überschätzen Sie die Nachsicht eines
Kollegen nicht! Allgemein: Jupiter verheißt einen erfreulichen Durchbruch.
STIER 21.4.–20.5.
Liebe: Investieren Sie nicht
zu viel Gefühl in eine neue
Bekanntschaft. Beruf: Nun
sollte klar vor Augen liegen, was wirklich wichtig ist. Allgemein: Stellen Sie
das Gedankenkarussell öfter mal ab.
ZWILLINGE 21.5.–21.6.
Liebe: Langeweile und Alltagstrott können nun gar
nicht aufkommen. Beruf:
Wichtige Informationen sollten Sie nicht
für sich behalten. Allgemein: Entschlossenheit auf ganzer Linie ist angesagt.
KREBS 22.6.–22.7.
Liebe: Sie freuen sich jetzt
besonders über Ihren einfühlsamen Partner. Beruf: Die
Anforderungen, die man an Sie stellt,
werden hoch sein. Allgemein: Denken
Sie nicht immer das Schlechteste.
LÖWE 23.7.–23.8.
Liebe: Sie genießen jede Minute, in der Sie den Partner
für sich haben. Beruf: Bei Unsicherheit wäre es sinnvoll, andere um
Rat zu bitten. Allgemein: Derzeit zeichnen sich leichte Gewinnchancen ab.
JUNGFRAU 24.8.–23.9.
Liebe: Können und Sensibilität sind jetzt Ihre stärksten
Trümpfe. Beruf: Lassen Sie
sich von der Meinung anderer nicht verunsichern. Allgemein: Langeweile
kommt momentan garantiert nicht auf.
Berliner Woche
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7
Kalenderwoche
Gewinnspielbedingungen
In der Berliner Woche und im Spandauer
Volksblatt finden Sie regelmäßig Gewinnspiele. Dafür gelten folgende Bedingungen: Die Gewinner werden
telefonisch oder schriftlich benachrichtigt. Mitarbeiter der beteiligten Unternehmen und deren Angehörige sind von den
Verlosungen ausgenommen. Die personenbezogenen Daten werden ausschließlich zur Ermittlung der Gewinner
verwendet. Die Karten oder Sachpreise
stellen die Veranstalter den Gewinnern
direkt zur Verfügung. Der Rechtsweg ist
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Kreuzberg, Tiergarten, Wedding: 113.790 Expl.
Reinickendorf-SO, Reinickendorf-NW: 113.820 Expl.
Spandau-Nord, Spandau-Süd: 108.220 Expl.
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3,00 ¤
3,00 ¤
3,00 ¤
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Berliner Woche
Seite 18
Kalenderwoche
18. November 2015
47 Wochenmarkt
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Handy weg? Sperrnummern unter „Wichtige Rufnummern“ in der Rubrik Gute
Tipps der Berliner Woche.
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BJ 10/09, CD, Alu- u. Stahlf., TÜV 03/
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Der mittelalterliche Turm der Burg Lenzen beherbergt heute ein Museum.
Foto: Michael Vogt
lometer. Dort wo sich Elberadweg und Grünes Band
an der ehemaligen innerdeutschen Grenze treffen,
lohnt eine Erkundung des
Vorzeigeprojektes Lenzener
Deichrückverlegung.
Ihr
Ziel ist die Renaturierung
der Auenlandschaft und die
Schaffung der für den Fluss
so wichtigen Überflutungsräume bei Hochwasser.
Wem es hingegen bereits
weihnachtlich zumute ist,
dem sei der geführte Adventsspaziergang „Lenzen
im Lichterglanz“ am 28. November oder die „Lenzener
Burgweihnacht“ mit Weihnachtsmarkt am 5. Dezember empfohlen (Informati-
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Herbstspaziergänge rund um Burg Lenzen
Aus den Nebeln über den
Wiesen sind die Rufe rastender Zugvögel zu hören.
Kraniche, Wildgänse und
Singschwäne geben sich
ein Stelldichein, zuweilen
kreisen Bussard, Kornweihe und Seeadler über dem
weithin sichtbaren Turm der
Burg Lenzen. Die einstmals
slawische Festung war im
10. Jahrhundert Schauplatz
einer bedeutenden Schlacht
der Sachsen unter Heinrich
I. gegen die Wenden. Heute
erwartet die Besucher dagegen ein friedvolles Idyll.
Neben einem Hotel und Restaurant ist in der Burg eine
interessante Ausstellung des
BUND über all das untergebracht, was der herrliche
Rundblick vom Burgturm
offenbart: den kleinen Ort
Lenzen mit 1000-jähriger
Geschichte und das ihn umgebende UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft
Elbe. Beides lässt sich bei
Spaziergängen entdecken,
vom Marktplatz bis zum
Fluss sind es kaum zwei Ki-
Verschiedenes
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Im Herzen des Auenlands
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das Besucherzentrum).
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Berlin-Gesundbrunnen in
knapp anderthalb Stunden
nach Wittenberge, von dort
geht es weiter mit dem Bus
925 nach Lenzen (nur montags bis freitags). Mit dem
Auto: A 24 bis Abfahrt Putlitz, weiter auf der L 13 über
Karstädt nach Lenzen. mv
Informationen: Besucherzentrum Burg Lenzen,
Burgstraße 3, 19309 Lenzen,
¿ 038792 12 21, www.burglenzen.de, Mi-So 10-17 Uhr.
Der Eintritt in die Ausstellung
kostet vier Euro.
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Kalenderwoche
47 Wochenmarkt
Seite 19
18. November 2015
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Nette Sie, 60/169, schlank, möchte
gern wieder Hand in Hand mit einem
netten Partner durchs Leben gehen.
Y 047/202 Berliner Woche 10934 Bln
(P)
Noch einmal auf jemanden einlassen,
zu zweit schönes mehr genießen, in die
gleiche Richtung sehen wünscht sie, 66
Jahre mit HSA für Ruhestand. Bild wäre schön Y 047/238 Berliner Woche
10934 Bln (P)
E 26 06 80
SOS, Weihnachtswunsch in Gefahr. Bin
54/172, schlank, NR, berufst., ehrlich,
mag Natur und alles was Spaß macht.
Wünsche mir einen netten Freund für
eine Partnerschaft, es wäre schön wenn
du etwas sportl., NR und nicht kleiner
als 180 wärst. Trau dich, denn ich habe
mehr Bammel als du. BmB. Y 047/198
Berliner Woche 10934 Bln (P)
Spreche serbisch, ungarisch, 59, arbeite, suche einen ernsthaften, ehrlichen
Mann, S 0152-18 73 65 69 (P)
Traudel, 77 Jahre, lebensfrohe, adrette Witwe mit einer sehr schönen, weiblichen Figur, wünscht sich von Herzen
einen lieben Mann, bis 87 J., für noch
viele Jahre in Harmonie und Glück. Zu
zweit ist alles viel schöner. Ich fahre
gern mit meinem Auto und komme
Dich gern besuchen. Bin sehr häuslich,
mag Gemütlichkeit, koche und backe
sehr gern und möchte die schreckliche
Einsamkeit beenden. Bin nicht ortsgebunden und finanziell gut versorgt. Habe Mut, Du bereust es nicht.
S 27574351 oder Post an Julie GmbH,
Lindenstr. 29, 12555 Berlin; Nr. P 1217.
Ute, 69/166, gutaussehend, verwitet,
sucht einen lieben Herrn, mit Niveau,
ab 70, für gemeins. Unternehmungen.
Y 047/194 Berliner Woche 10934 Bln
(P)
Wo ist der Mann, mit dem man noch
Träume leben kann? Jana, 51 J., eine
sehr hübsche blonde Frau, lt. Angst. Jemanden faszinieren kann man nur,
wenn man sich kennen lernt! Mag Ski
fahren, Tauchen, Kochen u. su Dich!
VS ZWEISAMKEIT: S 28 04 69 29
Zweisamkeit m. Nähe u. Distanz su. vitale, symp., junggebl. Akad., Anf. 60,
dunkelh., 175 cm, Gr. M, russ. Herk.
(37 J. i. Bln.), Soz.-Päd., VZ-Job. Int.
an gemeins. WE, Reisen, Kultur u.
Kleingarten wäre schön. Freue mich
auf Ihre Meldung, auch o. Foto. Y 047/
213 Berliner Woche 10934 Bln (P)
Freizeitpartner
Bin 68 J., weibl., kein Oma-Typ, viels.
int., suche nette Sie für Freizeitaktivitäten. Y 047/214 Berliner Woche 10934
Bln (P)
Gemeinsam frühstücken, lachen, Kultur erleben, neues entdecken. Bin wbl.,
71/1,65, schlank, und wünsche einen
liebenswerten Mann, niveauvl., mit Humor. Freue mich auf Dich! Y 047/264
Berliner Woche 10934 Bln (P)
Mann, gepflegt, kein Bart, keine Katze, kein Bierbauch, sucht eine Sie.
Y 047/246 Berliner Woche 10934 Bln
(P)
Nette Sie, 75/168, su. Partner/in für
gemeins. Unternehm. aus Köpenick
oder Umgebung. S 0151-23 66 28 44
(P)
Su. nette Leute wbl. o. männl. m. Ideen
u. sinnv. Freit., Sie 72 fit humorv. aus
Trept. 65+ Y 047/275 Berliner Woche
10934 Bln (P)
Ursel, 77/1,58, verw., ist kultur- u. naturverbunden. Sucht lebensfrohen Freizeitpartner f. gemeinsame aktive Unternehmungen . Zu zweit ist alles schöner.
Y 047/203 Berliner Woche 10934 Bln
(P)
Wo bist Du? Nette Witwe, schlk., kein
Omatyp su. unternehmungsl. Freizeitpartner b. 80 J., NR Y 047/204 Berliner Woche 10934 Bln (P)
Abenteuer
Sehnsucht nach Zweisamkeit, 50+,
1,75, lange Haare. Wer ist neugierig
und will mein Weihnachtsmann sein.
Y 047/211 Berliner Woche 10934 Bln
(P)
Sie, 26, schlank, NR, sportl., sucht
Dich zum Aufbau einer ehrl. u. vertrauensv. Partnerschaft; BmB. Y 047/265
Berliner Woche 10934 Bln (P)
Sie, 68/161, schlk., kein Omatyp, äußerlich jung geblieben, NR, viels. inter., sucht Ihn, im letzten Lebensabschnitt, zum Lachen, Leben, Glücklichsein. Bild wäre nett, nicht Bed. Y 047/
223 Berliner Woche 10934 Bln (P)
Silvia, Witwe, 63 J., 166 cm, keine
Modelmaße, möchte nicht mehr allein
sein. Suche Dich, bis 70 J., für gemeinsame Unternehmungen und freue mich
auf ein Treffen zum Kennenlernen.
Y 047/256 Berliner Woche 10934 Bln
(P)
Wo finde ich meine bessere Hälfte? Bin
68/1,64, schlank und blond. Y 047/205
Berliner Woche 10934 Bln (P)
Zusammen lachen, lieben ... Sie, Mitte
50, Angest., mit Eleganz u. Esprit, herzlich - möchte mit Dir die Liebe finden.
Sie ist sportl., geht aus, kann kochen u.
küssen, mag Kultur … su. Ihn!
Agt. Neue Liebe: S 281 50 55
(M.), über 70, kein Opaytp, würde gern
einer NR, nur um 70 bis 80 und älterer,
schlanker, busiger, herbstzeitloser schöner welker „Rose” in Zukunft mit Küsse, Kuscheln und französischer „Liebe”
verwöhnen. P.S.: Bin nicht verheiratet,
aber auch nicht ganz frei. Kein fin. Int.,
Diskretion. Y 047/230 Berliner Woche
10934 Bln (P)
Attr. Frau, 60+, für erotische Begegnungen gesucht, von attr., jüngerem
Mann, 1,80, schlank u. sehr gepflegt.
Kein fin. Int. S 01577-733 71 76 (P)
Hausfreund gesucht? M., 50/174,
schlank, stramm, vorzeigbar, gern älter.
Kein fin. Int. Y 047/222 Berliner Woche 10934 Bln
Ich habe süße Füße S 0221-56004411
M., 49/172/72, sportlich, sauber, attraktiv, sucht Sie für erotische Stunden
ohne Beziehung, Verpflichtung, Stress.
Eventuell auf Dauer? Alles nach Deiner
Fantasie. Mit Dir? Kein fin. Int.
S 0176-80 40 33 42 (P)
M., 56, 162, schlank, sucht Frau und
Paar zum Sex in Strapsen. Kein fin.
Int.S 0176-25 19 73 85 (P)
Netter Mann 45/183, sucht Sie für Affäre oder erotische Dauerfreundschaft,
kein fin. Int., Kontakt Whatsapp/SMS
S 0152-59 92 67 09 (P)
Männl. 41 J./182, ledig, berufl. Erfolgr., hoffnungslos romantisch, facettenreich u. erfrischend raffiniert, sucht
erot. inter. Frau, auch geb., weibl., femininer Typ, mit starkem Inter. für Wellnessverwöhnwochenenden, Sauna und
Reisen, die mich glücklich machen
kann und das möchte ich auch unmissverständlich ausdrücken ohne gross
drum herum zu reden, für eine erot.
Dauerbez. mit Nächten aus Träumen gemacht. Kein fin. Int. Y 047/249 Berliner Woche 10934 Bln (P)
Witwe 75J. wünscht sich lieben Partner passendes Alter ab 1,75 gr., er sollte gepflegt sein, mit Pkw Y 047/237
Berliner Woche 10934 Bln (P)
Glück gehabt? Gewinnspiele und Verlosungen in der Berliner Woche erkennen
Sie am grünen Kleeblatt. Einfach mitmachen und gewinnen.
Reiselustige Witwe , Finanzamtsbedienstete a.D., 170/66, möchte einen
Partner ab 1,80 m, 68-70 Jahre, kennenlernen, der Interesse für eine
Schiffsreise um Kap Horn von Ende
Februar bis Mitte März 2016 hat und
ausserdem auch alles Schöne mag.
Y 047/193 Berliner Woche 10934
Bln (P)
Berliner Woche
Seite 20
Kalenderwoche
18. November 2015
47 Berlin engagiert
Engagierte Unternehmen gesucht
Die Kummer-Nummer
Eine Tochter
in großer Sorge
Beim Gute-Tat-Marktplatz hoffen soziale Organisationen auf praktische Hilfe
Stipendien für
Weltverbesserer
Berlin. Wer ein gemeinnütziges Projekt ins Leben rufen
möchte, aber noch nicht weiß
wie, kann sich für ein StipendiumzumTrainingsprogramm
der Civil Academy bewerben.
Hier lernen die 18- bis 29-jährigen Teilnehmer an drei Wochenenden gemeinsam mit
Profis wie sie ihre Ideen in die
Tat umsetzen. Bewerbungsschluss ist der 6. Dezember.
Die Auswahl der Projekte und
Teilnehmer erfolgt im Januar
2016. Weitere Infos: www.
civil-academy.de.
NL
Bundesweiter
Vorlesetag
Berlin. Am Freitag, 20. November, findet der diesjährige
bundesweite Vorlesetag statt.
Auch zahlreiche Einrichtungen in der Hauptstadt wie
Schulen, Kindergärten oder
Bibliotheken nehmen an der
ehrenamtlichen Aktion teil.
Wer als Vorleser mitmachen
möchte oder auch nur als
interessierter Zuhörer Vorleseorte sucht, wird auf der Internetplattform unter www.
vorlesetag.de fündig.
A.L.
Mitte. Sie veranstalten
einen Social Day, spenden
ausrangierte Laptops oder
gestalten ein Kochbuch –
der Gute-Tat-Marktplatz
bietet viele Möglichkeiten
für Unternehmen, die sich
ehrenamtlich engagieren
möchten.
Zum zehnten Mal öffnet er
am 26. November um 17
Uhr seine Türen. Ein Jubiläum, das gebührend im Roten Rathaus gefeiert werden
soll. Initiator ist die Stiftung
Gute-Tat.
Und so funktioniert es:
Der Marktplatz gibt Unternehmen die Gelegenheit,
mit
Non-Profit-Organisationen Kontakte zu knüpfen,
um sie mit Know-how, Sachspenden oder tatkräftigen
Aktionen zu unterstützen.
Geldspenden sind tabu.
Rund 80 Organisationen
– vor allem aus den Bereichen Kinder, Jugend, Sport,
Umwelt und aus der Flüchtlingshilfe – sind auf dem
Marktplatz vertreten. „Die
Vielfalt ist großartig und die
Stimmung so lebendig, da
muss man einfach mitmachen“, erklärt Antje Meyer,
Geschäftsführerin der 1999
gegründeten Kommunikationsagentur „orangeblue
relations“. „Hier lernen wir
Initiatoren kennen und erhalten viele Ideen, wie wir
helfen können.“
Sieben Kooperationen ist
die Agentur bereits eingegangen. 2014 spendete sie
ausgemusterte iMacs, unter
anderem an die gemeinnüt-
Freiwillige gesucht
Agile Labradorwelpen su. für ca 18 Monate liebe ehrenamtliche Pateneltern.
Sie sollen später Blindenführhunde werden. S 555761170, www.fuehrhund
schule.de, [email protected].
Das Frühchen-Patenschafts-Projekt des
DRK sucht Ehrenamtliche für Familien
mit zu früh geborenen Kindern, um diese 1x wö. für 3 Std. zu unterstützen.
Weitere Infos S 030/34803160
Ehrenamtliche Dementenbetreuer/innen
gegen Aufwandsentschädigung bis 200
EUR/Monat. Schr. Kurzbewerbung an
[email protected] oder per
Post. Weitere Infos: S (030) 47378995
Ehrenamtliche Hospizhelfer_innen gesucht.Das Hospiz Lichtenberg sucht
neue Gesichter. Sie erhalten einen Einführungskurs und ständige Supervision.
S 54725713
Ehrenamtliche mit Interesse an Näharbeiten (insbes. Overlock-Nähmasch.)
zur Unterstützung einer körperl. beeinträcht. Frau (S-BHF Springfuhl)gesucht.
(ID25720)
gute-tat.de
S 39088222
Ehrenamtlicher
Graffitikünstler gesucht. Wir möchten unsere Hauswand
mit einem Blindenführhundmotiv verschönern. Wer traut sich dies zu? info@
fuehrhundschule.de S 030555761170
Freiwillig engagieren macht Spaß! Die
FreiwilligenAgentur M-H hält über 400
Angebote für Ihr freiwilligen Engagement bereit. Sicher ist auch etwas für
Sie dabei. S 76236500
Freude am Umgang mit Kindern? wellcome sucht neue ehrenamtliche Mitstreiter/innen. Unterstützen Sie mit uns
Familien mit Babys. Landeskoordination K. Brendel S 29493583
Hospizdienst sucht Ehrenamtliche für
die Begleitung Sterbender. Vorbereitungskurs startet in Kürze in Karlshorst.
Malteser Hospizdienst S 030-656 61
78 25
www.sos-kinderdoerfer.de
zige Gesellschaft „Einhorn“.
Diese ist mit mehr als 200
Mitarbeitern berlinweit im
Einsatz, leistet an 16 Schulen
Sozialarbeit und entwickelt
Angebote in der Kinder- und
Jugendhilfe.
„Der Marktplatz ist ideal,
um soziale Dienstleister und
Vertreter aus Wirtschaft und
Handel zusammenzubringen“, sagt „Einhorn“-Geschäftsführer Roberto Heuer. Für ihn sei der Marktplatz
ein lebhaftes Miteinander,
bei dem Organisationen mit
Kreativität um Unternehmen werben: „Wir sprechen
die Firmen immer direkt an.
Und im Dialog klärt sich, ob
wir dann eine Schnittmenge
finden.“
Mit dieser Taktik konnte
„Einhorn“ auch die Kommunikationsagentur „orangeblue relations“ für sich
gewinnen.
Gemeinsam
arbeiten sie nun an einem
Kochbuch mit multikulturellen Rezepten. Die Idee ist
im Kurs „Kochen für Eltern
und Kinder“ des „Einhorn“Familienzentrums entstanden. Die Kinder des Kurses
werden als Comicfiguren
durch das Buch führen.
DieKommunikationsagentur hilft bei der grafischen
Umsetzung, kümmert sich
um Design und Redaktion.
5000 kostenfreie Exemplare
für Schulen und Kitas sind
geplant. „Dafür suchen wir
nun noch eine Druckerei, die
Lust hat, uns dabei zu unterstützen“, sagt Heuer.
Der Marktplatz ist zugleich der Auftakt für den
4. Berliner CSR-Tag, der gemeinsam von der Industrieund Handelskammer (IHK),
der Handwerkskammer und
Wir sind für Sie da
Hospizdienst der Volkssolidarität sucht
ehrenamtliche Mitarbeiter_Innen. Sie
werden in einem Kurs umfassend auf
die Begleitung sterbender Menschen
vorbereitet. S 29335728
Hospizdienst der Volkssolidarität sucht
ehrenamtliche MitarbeiterInnen. Sie
werden in einem Kurs umfassend auf
die Begleitung sterbender Menschen
vorbereitet. S 29335728
JobPATEN gesucht. Arbeitslosen Menschen zurück ins Arbeitsleben helfen,
Initiative Arbeit durch Management in
Verband der Diakonie, S 030-92 21 35
65, [email protected]
JobPATEN gesucht. Arbeitslosen Menschen zurück ins Arbeitsleben helfen,
Initiative Arbeit durch Management in
Verband der Diakonie, S 030-92 21 35
65, [email protected]
Machen Sie Ihr Hobby zum Ehrenamt!
Wir helfen Ihnen gern dabei, egal ob
Sie gern basteln, spazieren gehen,
schreiben oder vorlesen. Fast alles ist
möglich. Gute-Tat.de S 030-39088222
Paten für Kinder psych. erkrankter Eltern gesucht. Stehen Sie ehrenamtl. einem Kind verlässl. zur Seite! Infoabend: 26.11., AMSOC-Patenschaftsangebot,
www.pateninfo.de,
S 03033772682
Wussten Sie schon? Ehrenamtliche Tätigkeit kann auch Ihr Leben bereichern.
Probieren Sie es doch einmal aus.
Diese und weitere Einsatzmöglichkeiten
für Freiwillige finden Sie im Internet unter
www.berlin.de/buergeraktiv
www.freiwillig.info
www.gute-tat.de
Ein Eintrag dort ist Voraussetzung für
eine kostenlose Veröffentlichung
auf der Seite „Berlin engagiert“.
„Man muss Glück teilen, um es
zu multiplizieren.“
Marie von Ebner-Eschenbach
Geschäftsführer Roberto Heuer (l.) und Finanzverwalter Philipp Kober sind mit ihrer
gemmeinnützigen Gesellschaft „Einhorn“ auf dem Gute-Tat-Marktplatz vertreten. Sie suchen noch einen Kooperationspartner für ihr derzeitiges Projekt.
Foto: Josephine Klingner
Ausgabe Lichtenberg-Nordwest:
42.990 Exemplare
BERLINER
Verlässlich, engagiert, frisch:
Berlins auflagenstärkste Wochenzeitung
erscheint immer mittwochs in 33 lokalen Ausgaben,
in Spandau als Spandauer Volksblatt
für die Ortsteile
Karlshorst und Friedrichsfelde:
Ausgabe Lichtenberg-Südost:
39.150 Exemplare
Ihr Team für Lichtenberg
Redaktion
t 887 277 308
Fax: 887 277 319
redaktion@
Susanne Schilp Karolina Wrobel berliner-woche.de
Redakteurin
Reporterin
Wir helfen!
Sie haben ein Problem mit Ämtern
und Behörden? Die Kummer-Nummer
erreichen Sie unter E 23 25 28 37
(Di 10-12 Uhr und Fr 13-15 Uhr) oder
E-Mail: [email protected]
Unternehmen, die sich engagieren möchten, können sich
bis zum 26. November unter
www.gute-tat.de oder unter
¿ 39 08 82 24 anmelden.
Wichtige Telefonnummern
für die Ortsteile Lichtenberg,
Rummelsburg und Fennpfuhl:
WOCHENBLATT
der Stiftung Gute-Tat organisiert wird. CSR steht für Corporate Social Responsibility
– die soziale Verantwortung
von Unternehmen in der Gesellschaft. „Zukunft Berlin:
Nachhaltig!“ ist deshalb das
Motto des Marktplatzes und
des CSR-Tages.
„Es geht darum, dass Unternehmen die ökologischen
und sozialen Belange unserer Gesellschaft mitentwickeln. Nur in der Balance
zwischen Ansprüchen von
Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft können sie langfristig erfolgreich sein“, sagt
Antje Meyer, die auch CSRSprecherin der IHK ist. JK
Zustellung
Reklamations-Hotline:
t 887 277 188
Viel bequemer für Sie:
berliner-woche.de/
zustellung
Anzeigen / Handelsvertretung
Hartmut Volkmann
t0177 / 420 26 45
[email protected]
Allgemeine
Not- und Servicenummern
Ämter und Behörden
im Bezirk Lichtenberg
BERLINER VERWALTUNG
Behördennummer
115
Bürgertelefon d. Polizei 46 64 46 64
NOT- UND BEREITSCHAFTSDIENSTE
Giftnotruf
192 40
Kinderschutz-Hotline
61 00 66
Jugend-Notdienst
61 00 62
Telefonseelsorge
0800/111 0 111
Berliner Krisendienst
390 63 70
Rollstuhldienst
0177/833 57 73
Ärzte
31 00 31
Zahnärzte
89 00 43 33
BÜRGERÄMTER
Egon-Erwin-Kisch-Straße 106
Normannenstraße 1-2
Otto-Schmirgal-Straße 1-7
Große-Leege-Straße 103
Öffnungsz.: Mo 7.30-15.30 Uhr, Di+
Do 10-18 Uhr, Mi 7.30-14 Uhr, Fr
7.30-13 Uhr; Zentr. Einwahl: t 115
ENTSTÖRUNGSDIENSTE
Gas
78 72 72
Strom
0800/211 25 25
Telefon
0800/330 20 00
Wasser
0800/292 75 87
Laternen
0800/110 20 10
KARTEN-/HANDYSPERRUNG
ec- und Kreditkarten
116 116
D1
0180/330 22 02
D2
0800/172 12 34
E-Plus
0177/10 00
O2
0179/55 222
Uwe Fremde
t0171 / 710 32 91
[email protected]
UNTERWEGS
BVG Kundendienst
194 49
DB Reiseservice
0800/150 70 90
Flughäfen
60 91 11 50
S-Bahn Berlin
29 74 33 33
Zentrales Fundbüro
902 77 31 01
Impressum
RUND UMS TIER
Tierärztl. Bereitsch.
Tierheim Berlin
Berliner Wochenblatt Verlag GmbH Chefredakteur: Helmut Herold (V.i.S.d.P.)
Geschäftsführer: Manfred Braun, Ove Saffe
Wilhelmstraße 139, 10963 Berlin
Görge Timmer, Michael Wüller
Telefon: (030) 887 277 100
Verlagsleiter: Bodo Krause
Telefax Anzeigen: 887 277 219
Leiterin Key Account: Manuela Stephan
Leiter Lokale Märkte: Michael Agethen
Telefax Redaktion: 887 277 319
Leiter Logistik/Zustellung: Dr. Peer Donner
www.berliner-woche.de
Gültige Preisliste Nr. 28 vom 1.1.2015
Die Berliner Woche ist Mitglied im Druck: Axel Springer SE, Druckhaus Spandau
Verteilung: Berliner Zustell- und Vertriebsgesellschaft für Druckerzeugnisse mbH
Bundesverband
Deutscher Anzeigenblätter
Trägerauflage wöchentl.: 1.532.920 Exemplare
(2. Quartal 2014, ADA-geprüft)
Die Berliner Woche wurde ausgezeichnet mit dem „Durchblick“,
dem Preis für Bürger- und
Verbrauchernähe des BVDA
Ina K. bewohnte viele Jahre
gemeinsam mit ihrer 91-jährigen Mutter eine gemütliche Zweiraumwohnung im
dritten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in
Spandau. Der Mutter, Rita
K., war es zuletzt aber nicht
mehr möglich, die Wohnung zu verlassen, da ihr das
Treppensteigen schwerfiel.
Als die gleiche Wohneinheit
im Erdgeschoss des Hauses frei wurde, handelte Ina
schnell. Sie kontaktierte den
Vermieter und signalisierte
Interesse an einem Umzug.
Zudem informierte sie sofort
das zuständige Jobcenter
Spandau und beantragte die
Mietkostenübernahme.
In
der Erwartung, dass es keine
Probleme geben würde, da
Größe, Schnitt und Mietpreis
identisch mit der derzeitigen
Bleibe waren, bereitete Ina
den Umzug vor. Leider war
das Jobcenter weniger reaktionsschnell. Als die junge
Frau wenige Tage vor dem
geplanten Umzug noch keine Mitteilung vom Jobcenter
bekommen hatte, wandte sie
sich an die Kummer-Nummer
der CDU-Fraktion Berlin. Diese setzte sich beim Jobcenter
für eine zügige Bearbeitung
ein. Erfreulicherweise wurde Familie K. sofort über die
Mietkostenübernahme informiert und konnte umziehen.
Auflagenkontrolle
durch Wirtschaftsprüfer
nach den Richtlinien
von BDZV und BVDA
AUFLAGEN
KONTROLLE
DER
ANZEIGEN
BLÄTTER
BVDA/BDZV
83 22 90 00
76 88 80
BEZIRKSAMT
Zentrale Einwahl: t 902 96-0
Ordnungsamt, Große-Leege-Str.
103, t 902 96-43 10
Stadtentwicklungsamt, Alt-Friedrichsfelde 60, t 902 96-42 20
Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt, Alt-Friedrichsfelde 60,
t 902 96-65 20
Umwelt und Naturschutzamt, AltFriedrichsfelde 60, t 902 96-63 61
Jugendamt, Große-Leege-Str. 103,
t 902 96-50 11
Gesundheitsamt, Alfred-KowalkeStr. 24, t 902 96-75 07
Amt für Soziales, Alt Friedrichsfelde
60, über Behördennummer t 115
Schul- und Sportamt, Große-LeegeStr. 103, t 902 96-37 10
SONSTIGE
Finanzamt, Josef-Orlopp-Str. 62,
t 90 24 34-0
Agentur für Arbeit Berlin Mitte,
Gotlindestr. 93, t 0800 455 55 00
JobCenter, Gotlindestraße 93,
t 55 55 88 22 22
Helfen Sie Menschen in Not!
BERLINER HELFEN E.V.
Die Berliner Woche unterstützt
den Verein „Berliner helfen“.
Helfen auch Sie Menschen in Not!
Mehr erfahren Sie im Internet
unter www.berliner-helfen.de

DM2015-JugA_Mädchen-Team - DVMF – Deutscher Verband für

Christen helfen Suchtkranken - Blaues Kreuz Deutschland

April 2015 - TIEFGRUND

Bühne am Marktplatz Sigridshorst - Umweltinitiative Teltower Platte

März 2016 - Tiefgrund

Formular zur Anzeige der beabsichtigten Aufnahme der

Zahl der Unfälle steigt

Prekär ist nicht fair! Gegen schlechte Arbeits

Marschieren zum Jubiläum

Vorsicht vor Dieben

Platzierungen der 25 besten Schulsieger Berlin

Mitgliedsantrag - Enduro Lichtenberg eV

Jedes Bauprojekt beginnt mit einer