Vorsicht vor Dieben

Berliner Woche
Kalenderwoche
36 Ausgabe Lichtenberg-Südost
Mittwoch, 2. September 2015 • 26. Jahrgang
Zustellung: E 259 17 84 84
Redaktion: E 259 17 84 00
Anzeigen: E 259 17 84 30
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für die Ortsteile Friedrichsfelde und Karlshorst — jede Woche aktuell
300 Euro gehen
nach Neukölln
In dieser Ausgabe
Die Stadt
schöner machen
Renate Richter aus Neukölln
ist die glückliche Gewinnerin der Runde 5 unseres
Shopping-Gewinnspiels. Die
Frage „Wo kauft man Obst
und Gemüse direkt vom Erzeuger?“ beantwortet sie
richtig mit „Marktplatz“.
Nun darf sie sich mit 300
Euro ihre ganz persönlichen
Einkaufswünsche erfüllen.
Foto: Christian Hahn
Beim Aktionstag am 18.
und 19. September sind
die Berliner aufgerufen,
die Stadt zu verschönern.
Mehr auf Berlin engagiert.
Anjetreten –
und feste feiern!
Die Schule geht los!
Berlin. Für viele Berliner Kinder beginnt am 7. September ein neuer Lebensabschnitt. Zum
ersten Mal in ihrem Leben werden sie in die Schule gehen. Na klar ist die Aufregung da groß.
Maja (fünf Jahre) aus Friedrichshain ist startklar: Schultüte, Ranzen und was sie sonst noch
braucht, sind gekauft. Wir wünschen allen Abc-Schützen einen guten Start!
Vorsicht vor Dieben
Königs Wusterhausen ist
das Ziel unseres Ausflugstipps in dieser Ausgabe.
Am 5. September wird hier
das Schlossfest gefeiert.
Die Einbrüche in Einfamilienhäusern und Fahrraddiebstähle nehmen zu
Lichtenberg. Seit dem Jahr
2010 hat sich in Lichtenberg die Anzahl der
Einbrüche in Wohnungen
und Häuser verdoppelt.
Diebe haben es aber auch
auf Autos und Fahrräder
abgesehen.
So haben Sie
abgestimmt
In der Frage der Woche der
vorangegangenen Ausgabe
sollten Sie entscheiden:
Würden Sie für einen
Termin im Bürgeramt
Geld bezahlen?
Und so stimmten Sie ab:
JA: 4%
NEIN: 96%
Unsere heutige Frage der
Woche behandelt die gestiegene Zahl von Wohnungseinbrüchen in Berlin.
.
„Die steigenden Fallzahlen
finde ich besorgniserregend“, sagt Gregor Költzsch.
Der SPD-Abgeordnete hatte
sich bei der Senatsverwaltung über die Entwicklung
im Polizeiabschnitt 64, der
für das südliche Lichtenberg
verantwortlich ist, informiert.
Zählte die Polizei 2010
insgesamt 151 Einbrüche in
Goldankauf
Wohnungen, waren es 2014
schon 345. Auch die Zahl
der Einbrüche in Einfamilienhäuser hat sich von 22 auf
42 fast verdoppelt. Die Zahl
der Kfz-Diebstähle ist ebenfalls gestiegen, allerdings
nicht so krass. Wurden 2010
genau 1359 Autos geklaut,
waren es im vergangenen
Jahr 1675.
Ganz besonders gut sollten Radler auf ihre Gefährte
aufpassen: Die Zahl der gemeldeten Fahrraddiebstähle
ist in den letzten vier Jahren
von 527 auf sage und schreibe 1185 gestiegen.
Die Polizei kann auch
Brennpunkte nennen, an
denen die Langfinger beson-
jeglicher Art
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Berliner Engagementwoche
11.– 20. September 2015
ders gerne unterwegs sind.
So waren in den letzten
Jahren die Ortsteile Lichtenberg, Fennpfuhl und Rummelsburg besonders von Autodiebstählen betroffen.
Die Brennpunkte
Die meisten Wohnungseinbrüche wurden in Friedrichsfelde, Fennpfuhl, Karlshorst und Rummelsburg
verzeichnet. Fahrraddiebe
steuern ganz besonders
gerne die S-Bahnhöfe Karlshorst und Nöldnerplatz an.
Der Abgeordnete Gregor
Költzsch fordert deshalb,
den Einsatz von Funkstreifen gerade an diesen Brenn-
punkten zu verstärken. Auch
bei Fahrraddiebstählen sieht
er die Polizei in der Pflicht:
„Mehr und regelmäßige Zivilstreifen sind insbesondere rund um den S-Bahnhof
Karlshorst und den S-Bahnhof Nöldnerplatz notwendig.“
Die Polizei bestätigt, dass
die S-Bahnhöfe Karlshorst
und Nöldnerstraße „nicht in
einem bestimmten Turnus
folgend durch Zivilkräfte
überwacht“ werden. „Dennoch findet im Rahmen des
täglichen Dienstes eine wiederkehrende Streifentätigkeit an diesen Brennpunkten
statt“, sagt ein Polizeisprecher.
KW
Neue Zeiten
im Ordnungsamt
Alt-Hohenschönhausen.
Das
Ordnungsamt Lichtenberg
in der Große-Leege-Straße
103 hat ab sofort geänderte
Öffnungszeiten. Die Mitarbeiter stehen nun Montag
und Dienstag von 9 bis 13
Uhr sowie am Donnerstag
von 14 bis 18 Uhr für Bürgergespräche bereit. Die
bisherigen Freitagssprechzeiten entfallen. Unberührt
von Veränderungen bleibt
die telefonische Erreichbarkeit der zentralen Anlaufund Beratungsstelle. Diese
Info-Hotline ist von Montag
bis Freitag von 6 bis 22 Uhr
sowie am Sonnabend und
am Sonntag in den Monaten
Mai bis September von 11
bis 19 Uhr und in den Monaten Oktober bis April von 8
bis 16 Uhr erreichbar. KW
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Berliner Woche
Seite 2
Kalenderwoche
2. September 2015
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Neu eröffnet
Eröffnung Anfang 2016 / Für Kita anmelden
Fennpfuhl. Kitaplätze sind
rar – auch in Lichtenberg.
Deshalb entsteht in der
Paul-Zobel-Straße 9–10
eine neue Tagesstätte. Die
Besonderheit: Die Kita ist
Teil eines Familien- und
Bildungszentrums mit
Café, Seminar- und Kulturräumen.
„Wunderkinder“ ist der Name
der neuen Einrichtung. Mitte
Januar nächsten Jahres soll
sie an den Start gehen. Für
150 Kinder ist Platz. Betreut
werden sie nach der ReggioPädagogik. Das Konzept
– entwickelt in den 1970erJahren – stammt aus Norditalien, benannt nach der
Provinzhauptstadt
Reggio
nell’Emilia.
„Diese Pädagogik distanziert sich zum Beispiel von
der Einteilung in gesunde
und nicht gesunde Menschen“, betont Martin Schaefer, Geschäftsführer des
gemeinnützigen
Trägers
„blu:boks Kinder- und Jugendbildung“.
So gibt es in der neuen Kita
keine sogenannten Integrationskinder. „Sie haben vielleicht den Status und brauchen besondere Hilfe, aber
sie werden nicht so genannt.“
Willkommen seien alle Kinder, egal welcher Religion
sie angehören, aus welchem
Land sie kommen oder welche Kultur ihre Familien
pflegen. Betreut werden sie
von 30 Erziehern und Mitarbeitern, von denen einige auf
Sprachförderung und Sonderpädagogik spezialisiert
sind.
Ein Schwerpunkt der Kita
liegt auf dem musisch-ästhetischen Bereich. Musik, Tanz,
Theater und Gesang stehen
auf dem Programm. Damit
hat „blu:boks“ Erfahrung:
Seit Jahren stellt der Träger
für Kinder und Jugendliche
GASAG-Kundenzentrum,
Henriette-Herz-Platz 4, 10178
Berlin, Mo-Fr 10-18 Uhr
Ab dem 10. September wird
das Beratungsangebot des
GASAG-Kundenzentrums
am
Hackeschen
Markt
durch den Service des Abrechnungszentrums aus der
Frankfurter Allee ergänzt.
Durch diese Zentralisierung
bietet die GASAG ein Kundenzentrum für alle Kundenbedürfnisse. Auch An-,
Ab- oder Ummeldungen und
Einzahlungen können hier
Geschäftsführer Martin Schaefer und seine Söhne Matthias vorgenommen werden. my
(l.) und Christian auf der Baustelle.
Foto: JK
Gibt es in Ihrem Kiez
Projekte auf die Beine, darun- zimmer: „Es ist die Schnitt- auch eine Neueröffnung?
ter ein Tonstudio. Davon soll stelle. Mütter, die ihre Kinder Dann können Sie uns
auch die Kita profitieren: „Es in die Kita bringen und noch per E-Mail informieren:
wäre doch toll, wenn die Kin- einen Säugling haben, kön- [email protected]
der mit eigenen Weihnachts- nen vom Café aus direkt zur
liedern, gepresst auf einer Säuglingsmassage oder zum
CD, ihre Eltern überraschen Rückbildungskurs gehen.“
Rund 630 000 Euro gab es
können,“ sagt Schaefer.
Der stellvertretende Bür- aus öffentlichen Töpfen für
germeister Andreas Prüfer die Kita. Der Löwenanteil für Lichtenberg. Zur Schatzsuche
(Die Linke) begrüßt den das neue Zentrum, fast drei an vielen Ständen lädt am
Neubau. Es gebe immer noch Millionen Euro, kam jedoch 19. September der erste LichKieze, in denen es nicht ge- von der „Hoffnungsträger tenberger Nachbarschaftsnug Kita-Plätze gebe. „Dazu Stiftung“, die sich Flücht- flohmarkt am Freiaplatz
gehören insbesondere Alt- lingsarbeit und Prävention ein. Hier trödeln Nachbarn
Hohenschönhausen
Süd von Gewalt und Kriminalität aus dem Nibelungenviertel,
und Alt-Lichtenberg.“ Der- von Kindern und Jugendli- es gibt auch Kaffee, Kuchen
zeit verfüge der Bezirk über chen widmet.
und für Kinder ein buntes
Wer mehr wissen möchte, Programm mit Zirkus, Rie12 847 Plätze in Tagesstätten
und Tagespflegeeinrichtun- hat dazu bald Gelegenheit. senseifenblasen und Jonggen. Doch die Bevölkerung Im Oktober ist ein Tag der of- lage. Der Flohmarkt findet
wächst – und damit auch der fenen Baustelle geplant: „Wir von 10 bis 16 Uhr statt, die
laden alle Nachbarn ein und Einnahmen aus den StandBedarf an Kitas.
Doch der Kindergarten ist grillen gemeinsam.“ Er wolle gebühren werden gespennur ein Teil eines größeren die Fennpfuhler für das neue det. Nähere Informationen
Vorhabens, des Familien- und Zentrum begeistern und zei- gibt es im Stadtteilzentrum
Bildungszentrums. Es wird gen, dass das Haus für jeder- Lichtenberg-Nord
unter
Räume für Kurse, Semina- mann offen stehe.
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und Skatabende, aber auch suchen, können ihre Kinder bergnord.de.
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für Kleinkunst, Konzerte und (0 bis 6 Jahre) bereits jetzt
Lesungen geben. In der 240 anmelden. Die Kita ist von
Quadratmeter großen behin- 6 bis 18 Uhr geöffnet. Die
dertengerechten Turnhalle Mütter und Väter sind zeit- Barbara Plehn
sollen regelmäßig Sport- und lich flexibel; sie können ihr
Hohenschönhausen &
Tanzveranstaltungen statt- Kind beispielsweise auch
finden. Selbst das Tonstudio erst ab Mittag betreuen las- Friedrichshain
wird für alle Generationen sen. Näheres unter info@ y 97 10 55 77
geöffnet sein. Etwas Beson- kita-wunderkinder.de oder Konrad-Wolf-Str. 33 13055 Berlin
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deres ist das Café mit Kamin- ¿ 55 15 16 07.
Neuer Flohmarkt
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36 Lokales
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Kalenderwoche
36 Lokales
Seite 3
Berliner Woche
2. September 2015
Senioren tischen Themen auf
Die Linken
verteilen Äpfel
Lichtenberg. Demokratie ist
eine gesunde Sache, findet Die
Linke und will das Thema Gesundheit und Politik mit einer
Apfelaktion verbinden. Am 4.
September verteilen Mitglieder im Bezirk über 1000 Äpfel
und laden ein, mit ihnen ins
Gespräch zu kommen. Ab 16
Uhr können Bürger zum Beispiel mit der Bundestagsabgeordneten Gesine Lötzsch sprechen, vor dem Ring Center II
an der Ecke Frankfurter Allee
und Möllendorffstraße. KW
Unser Clip-Tipp
Am 27. September findet
erneut der große Berlin Marathon statt. In Kreuzberg
ging es dank der austragenden Turngemeinde in
Berlin am 23. August schon
einmal probeweise über ein
Viertel der Distanz. Sehen
Sie die Zusammenfassung
des Laufs auf der BerlinerWoche-Internetseite.
http://asurl.de/12o4
Am 28. September soll die erste Seniorenversammlung im Bezirk tagen
das viele Ältere haben. Genauso wie jüngere Menschen
amüsieren sich gerne – eine
beliebte Anlaufstellen sind
die Seniorenfreizeitstätten.
Etliche Senioren befürchten
nun, dass sich hier einiges
zum Schlechteren verändern
könnte. Denn alle Einrichtungen wurden aus Kostengründen von der Kommune
an freie Träger übergeben.
Das soll auf lange Sicht die
Schließung einzelner Standorte verhindern.
„Viele Besucher sind verunsichert“, sagt Mieske. „Zukünftig müssten solche Freizeitangebote eigentlich noch
ausgeweitet werden.“ In den
kommenden Jahren wandele sich die Gesellschaft, immer mehr Menschen lebten
immer länger. „Sie alle brauchen Angebote vor der Tür.“
Dabei ginge es nicht nur
um Freizeit. „Auch Senioren brauchen eine Bankfiliale in ihrer Nähe, wenige
machen
Onlinebanking“,
so Renate Mohrs. Die Seniorenvertretung habe schon in
der Vergangenheit auch auf
dieses Problem aufmerksam
gemacht – und die Berliner
Sparkasse dazu bewegen
können, einen Automaten
am Storchenhof-Center in
Alt-Hohenschönhausen aufzustellen.
KW
Lichtenberg. „Mehr Mitwirkung wagen“ ist das
Motto der ersten BezirksSeniorenversammlung
am 28. September. Ältere
Menschen aus Lichtenberg sind aufgerufen,
sich mit ihren Ideen und
Fragen zu beteiilgen.
„Wir wollen alle Senioren
einladen, sich im Bezirk
zum Thema zu machen.
Denn wir wissen, dass auch
Senioren ihre Probleme
haben“, sagt Jürgen Steinbrück, Vorsitzender der
Seniorenvertretung.
Das
bezirkliche Gremium hat in
der Vergangenheit immer
wieder Probleme wie die
Altersarmut oder auch die
schlechte Nahversorgung in
manchen Gebieten in Lichtenberg thematisiert.
„Wir glauben, dass die
Probleme und Bedürfnisse
der Senioren sehr unterschiedlich sind. Und wir
wollen, dass Senioren ihre
Themen deshalb selbst vorstellen“, sagt Steinbrück.
Am 28. September soll die
ersteSeniorenversammlung
im Kulturhaus Karlshorst,
Treskowallee 112, tagen.
Von 14 bis 16 Uhr wird dort
mit Lichtenberger Bezirksverordneten und Stadträten
diskutiert. „Ziel der Ver-
Der Vorsitzende Jügen Steinbrück (r.) in gemütlicher Runde mit den anderen Mitgliedern
der Seniorenvertretung.
Foto: Wrobel
sammlung ist, dass die Senioren Fragen und Vorschläge
zur Entwicklung des Gemeinwesens in Lichtenberg
einbringen können“, sagt
Steinbrück.
Alle Interessierten sind
deshalb aufgerufen, schon
im Vorfeld und noch bis zum
10. September ihre Fragen
und Vorschläge an die Seniorenvertretung Lichtenberg
senden – entweder per nor-
maler Post an die Möllendorffstraße 6 in 10367 Lichtenberg oder per E-Mail an
[email protected]. Wer Porto sparen
will oder keinen Computer
besitzt, kann den Brief auch
in den Hausbriefkasten des
Rathauses in der Möllendorffstraße 6 werfen.
Die Mitglieder der Seniorenvertretung sind schon
jetzt gespannt auf die Fra-
gen und Vorschläge. „Viele
Jüngere empfinden es ja
manchmal als aufdringlich,
wenn ältere Menschen ihnen die Welt erklären wollen“, schmunzelt Helmut
Hahn von der Seniorenvertretung. „Dabei haben Ältere eben Erfahrung, die sie
mitteilen wollen. Das sollten
auch die Jüngeren nutzen.“
Seine Mitstreiterin Brigitta Mieske kennt ein Problem,
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Sensationspreis der Woche
Seite 4
Berliner Woche
Kalenderwoche
2. September 2015
36 Lokales
Neuer Horst für Meister Adebar
Wartenberger SV bekommt Untermieter / Schlechtes Jahr für Lichtenberger Störche
In Berlin errichtet der
graziös anmutende Schreitvogel schon lange seine
Nester nicht mehr selbst. Er
ist auf offene, extensiv bewirtschaftete Agrarflächen,
Feuchtwiesen und Uferzonen angewiesen. Auf seinem
Speiseplan stehen Insekten,
aber auch Fische, Kaulquappen, Schlangen – und natürlich Frösche. „Der Sportplatz
in Wartenberg liefert ideale Bedingungen: eine freie
Sicht, der Hechtgraben und
Felder“, erklärt Gruppe.
Für die Planung, Statik
und Überwachung des Baus
wurde das Berliner Architektenbüro für Kirche und
Kultur D:4 und die Firma
Trabert + Partner beauf- Diese Jungvögel aus Falkenberg sind in diesem Jahr der einzige Lichtenberger Storchentragt.
nachwuchs.
Foto: Josephine Klingner
Wartenberg. Der Wartenberger Sportverein im
Fennpfuhlweg 53 hat
hoffentlich bald einen
neuen Glücksbringer. Der
Storch soll Einzug halten.
Bis zum 30. November
wird auf dem Vereinsgelände ein Horst entstehen
– mit freier Sicht auf den
Landschaftspark.
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Acht Meter wird der Mast
in die Höhe ragen, gekrönt
von einem Plateau für das
Nest aus Ästen, Zweigen und
Moos. „Damit wollen wir unser Alleinstellungsmerkmal
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Für das Storchennest in
Wartenberg werden gerade die ersten Entwürfe
gemacht. „Wir diskutieren
darüber, wie der Horst aussehen soll. Und da Störche
bevorzugt Nester anfliegen,
die aussehen, als wären sie
bereits benutzt worden,
ist es unsere Aufgabe, den
Horst besonders einladend
zu gestalten“, sagt Marcus
Nitske vom Architektenbüro D:4. Insgesamt kostet der
Storchenhorst rund 45 000
Euro. Die Summe wird vom
Bezirk getragen. Ein Grund
für den stolzen Preis sei die
Verkehrssicherheit. „Wenn
es darauf ankommt, muss
der Mast eine Windlast von
fünf Tonnen aushalten“, betont Gruppe.
JK
Schatten
an der Sewanstraße
Aldi-Bau: Studie über Lichtverhältnisse
Friedrichsfelde. In der
Sewanstraße 259 (auf
dem Aldi-Gelände) ist ein
neues, rund 25 Meter hohes Gebäude geplant. Eine
„Verschattungssimulation“ soll den Anwohnern
nun eine Sorge nehmen.
Wie berichtet, will die Aldi-Immobilienverwaltung
– Eigentümerin des Grundstücks – die Fläche mit einem Achtgeschosser bebauen lassen. Wohnungen sollen
geschaffen werden; das Erdgeschoss ist für einen neuen
Aldi-Markt reserviert.
Anwohner
befürchten,
das neue Gebäude könne
den Bestandsgebäuden die
Sonne rauben. Nun hat der
beauftragte Architekt Jörg
Papendieck mit einer „Verschattungssimulation“ eine
Darstellung zur Verfügung
gestellt, die die Gemüter beruhigen will.
Die Simulationen zeigen,
wie die Schatten zu unterschiedlichen Tages- und
Jahreszeiten fallen würden.
Bis zum 23. September ist
die Simulation in der BodoUhse-Bibliothek in der ErichKurz-Straße 9 zu sehen. Geöffnet ist montags, dienstags
und donnerstags von 9 bis
19 Uhr, mittwochs von 13
bis 19 Uhr, freitags von 9 bis
18.30 Uhr und sonnabends
von 9 bis 15 Uhr. Zusätzlich
sind die Planungsunterlagen
im Internet abrufbar unter
http://asurl.de/12o9.
„Auffällig ist, dass die
in der Nachbarschaft befindlichen elfgeschossigen
Bestandsgebäude zu einigen Jahres- und Uhrzeiten
bereits einen so großen
Schatten werfen, dass der
Schatten des Neubaus darin
untergeht“, sagt Stadtrat für
Stadtentwicklung Wilfried
Nünthel (CDU).
KW
Kalenderwoche
36 Berlin aktuell
Seite 5
2. September 2015
Berliner Woche
Diebe auf dem Vormarsch
Zahl der Einbrüche ist so hoch wie seit 15 Jahren nicht
Berlin. Knapp jeder elfte
Berliner ist innerhalb von
zehn Jahren von einem
Einbruchsdiebstahl betroffen. Das ergab eine Analyse
der Schadensmeldungen,
die bei der Versicherung
Generali von 2012 bis 2014
eingegangen waren.
Das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden, sei in Mitte am größten. Es folgen Wedding, Gesundbrunnen und
Prenzlauer Berg. In Zehlendorf, Wannsee, Nikolassee,
Dahlem und Schmargendorf
ist – laut Versicherung – die
gemeldete Schadenshöhe pro
Einbruch am höchsten. Wenn
man dann noch Schlagzeilen
wie „Blitz-Einbrecher: 17 Taten in 16 Tagen“ liest (Berliner
Kurier vom 12. August 2015)
und weiß, dass die Tage wieder kürzer werden, dann geht
die Angst um.
Doch wie hoch ist die
Wahrscheinlichkeit,
Opfer
eines Einbruchs zu werden,
Frage der Woche
Haben Sie Angst
vor einem Einbruch
in Ihre Wohnung?
Stimmen Sie kostenlos ab auf
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oder rufen Sie an. Die Hotline ist
bis Sonntag 24 Uhr geschaltet.
Ja E 0800/494 34 36
Nein E 0800/494 34 38
Das Abstimmungsergebnis finden Sie
auf der Titelseite der nächsten Ausgabe.
wirklich? Fakt ist: Die Polizei hat 2014 deutschlandweit
mehr als 150 000 Einbruchsfälle registriert – der höchste
Stand der zurückliegenden
15 Jahre. Der Schwerpunkt
der Einbrüche liegt in den
Herbst- und Wintermonaten,
wobei die Taten eher tagsüber
als nachts verübt werden. Fast
jeder fünfte Einbruch fand im
Dezember statt, jeweils jeder
zehnte im Oktober und im
November.
In Berlin sind im Jahr 2014
rund 12 150 Einbrüche in
Wohnungen und Einfamilienhäuser registriert worden.
800 wurden aufgeklärt. 792
Tatverdächtige ermittelt. Bei
1 934 000 Haushalten in Berlin ergibt sich daraus, dass
0,63 Prozent aller Haushalte
direkt betroffen waren. Diese
Zahl mutet wenig besorgniserregend an. Eine andere aber
schon: 2014 gab es in Berlin
rund 33 Einbrüche pro Tag.
„Jeder kennt doch mindestens eine Person, bei der
schon einmal eingebrochen
worden ist oder die Opfer eines Diebstahls wurde“, sagt
Hermann Gottschlich, der
auch schon ungebetenen Besuch von Einbrechern hatte.
„Niemand sollte davon ausgehen, dass er nicht auch mal
betroffen sein könnte“, mahnt
der 67-Jährige.
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Plattenbauten.
Und für Plattenspieler.
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Thema mit unter
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Tag der Katze
Tierheim feiert am 6. September die Samtpfoten
Zwischen 11 und 16 Uhr
erfahren die Besucher Wissenswertes zum Verhalten
und zur Pflege der Stubentiger. Und natürlich gibt auch
ein buntes Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt.
Vom Wunschbaum können
Katzenfans Wünsche von
Sorgenkindern und solchen,
die schon lange im Tierheim
leben, pflücken und an einem Stand einlösen. „Das
sind kleine Geschenke wie
Do, 3.9. - Sa, 5.9.
Besucher erfahren alles über
das Verhalten der Stubentiger.
Foto: Josephine Klingner
Katzengras, Spielzeuge und
Leckerlis“, sagt Alisa Ehlert,
ehrenamtliche Mitarbeiterin
im Tierheim.
In Vorträgen geht es um
Unsauberkeit, das Zusammenführen der Samtpfoten
und die Bedürfnisse älterer
Katzen. Auch ein Katzenpsychologe wird vor Ort
sein. Daneben erfahren die
Besucher an verschiedenen
Infoständen einiges über die
Arbeit im Tierheim, das Ehrenamt, Patenschaften für
Tiere und Spenden.
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präsentieren
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Mensch und Vierbeiner, darunter Kunstdrucke auf TShirts und Taschen, Möbel,
Kissen und Spielzeug für
die Miezen. Musikalisch untermalt wird das Programm
von der Band „Berge“.
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Falkenberg. Am 6. September dreht sich im Hausvaterweg 39 wieder alles
um die Samtpfoten. Dann
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Berliner Woche
Seite 6
Kalenderwoche
2. September 2015
36 Lokales
Lokale Freizeittipps
Freizeitforum Marzahn,
Marzahner Promenade 55:
„Celtic Cousins“, 4. September, 20 Uhr; t 542 70 91
KISTE, Heidenauer Str.
10: „3 Dayz Whizkey“, Rock,
4. September, 22.45 Uhr;
„The Double Vision“, 5. September, 22.45 Uhr, Karten
unter t 998 74 81
ORWOhaus, Frank-ZappaStr. 19: „ORWO-Sause“, mit
Karaoke, 5. September, 20
Uhr; t 32 53 34 14
Stadtteilzentrum Biesdorf,
Alt Biesdorf 15: Sonntagskonzert: „Rhythmen Lateinamerikas“, mit MPB Berlin,
Vernissage zur Ausstellung
von Gerta Stecher „Das Realwunderbare – die tausend
Gesichter Lateinamerikas“,
6. September, 11 Uhr;
t 526 78 45 93
Musik und Party
Kiezlüt’ Nachbarschaftshaus, Ribnitzer Str. 1B: Line
Dance-Party, 4. September,
17-22 Uhr; t 96 27 71 10
Bühne
Volkspark Prenzlauer
Berg, gegenü. Haltestelle Judith-Auer-Str.: „rosemarie“,
Performance, 5./6. September, 14.30/16/17.30 Uhr;
www.ballhausost.de
Lesung und Vortrag
Galerie 100, Konrad-WolfStr. 99: Martina Arnold, Regine Röder–Ensikat und Susanne Rüster: „Kiezmorde“,
Krimilesung mit den Mörderischen Schwestern, 3. September, 19.30 Uhr, Infos unter t 971 11 03
Carola Frentrup zeigt Aquarelle, Pastelle und Seidenbilder
(Abb.: „Sommerwolken über Rapsfeld“, Pastell).
Festsaal/KEH, Herzbergstr. 79: „Nokan – Der
Film“, Film und Gespräch, 3.
September, 18 Uhr
Institut für Zoo- und Wildtierforschung, Alfred-Kowalke-Str. 17: „Aktuelle Entwicklungen in der Fledermausforschung“, NABU-Vortrag, 9. September, 19 Uhr
Krimibuchhandlung totsicher, Margaretenstr. 2: Christoph Spielberg: „Man stirbt
nur dreimal“, 8. September,
19.30 Uhr; t 84 85 45 08
Stadtteilzentrum Biesdorf,
Alt Biesdorf 15: Alt-Biesdorfer Stammtisch: „Nichts ist
wie es war – das Leben im
und mit dem Großen Krieg
zwischen 1914/1918 und
der Nachkriegszeit“, 7. September, 18 Uhr;
„Erinnerungen an Menschen
aus unserer Region – ihr
Schaffen und Wirken: Ludwig Turek“, Vortrag, 9. September, 18 Uhr, Infos unrer
t 526 78 45 93
Studio Bildende Kunst,
John-Sieg-Str. 13: Geschichte(n) im Studio: „Erfinder in
Lichtenberg“, 7. September,
15.30 Uhr; t 553 22 76
www.küche36.de
Frauen und Mädchen
Schwangerschafts- und
Konfliktberatungsstelle, Gehrenseestr. 100: offene Krabbelgruppe, 9. September,
9.30-11.30 Uhr; Beratung zu
Familienplanung, Schwangerschaft und Geburt, MoFr, t 98 69 62 08
Kids & Co.
FEZ, Straße zum FEZ 2:
„Vokalcamp Berlin“, Familienwochenende, 5. September, 13-19 Uhr, 6. September, 12-18 Uhr; Eröffnungskonzert mit DELTA Q und
VOICE IT, 4. September, 20
Uhr; Abschlusskonzert mit
den BERvokal Ensembles
und ONAIR, 6. September,
19 Uhr; t 53 07 10
Studio Bildende Kunst,
John-Sieg-Str. 13: Zeichnen
und Malen für Kinder, 4./9.
September, 16 Uhr, Infos unter t 553 22 76
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Anmeldung und Info unter:
030/65 76 32 19 (mit AB)
KISTE, Heidenauer Str.
10: Senioren-Kino-Brunch,
Film: „Am grünen Rand der
Welt“, 4. September, 9 Uhr;
Anmeldung erforderlich,
t 998 74 81
Studio Bildende Kunst,
John-Sieg-Str. 13: Seniorenkurs/Druckgrafik, 8. September, 9.30 Uhr; t 553 22 76
Dies und Das
Freie Musikschule, Degnerstr. 7: Tag der offenen
Tür, 7.-11. September, 1518 Uhr; t 982 73 22
Gärten der Welt/Seouler
Garten, Eisenacher Str. 99:
„Viva la musica“, Klassik
Open Air mit Feuerwerk, 5.
September, 19.30 Uhr;
www.reservix.de
Kiezspinne, Schulze-Boysen-Str. 38: Ausstellung:
„Kunstkreuz: Hier bin ICH –
inklusive Begegnungen“, 3.
September bis 17. Oktober;
„Der besondere Freitag“, mit
Dr. Wolfram Friedersdorff,
4. September, 10-12 Uhr;
Gedächtnistraining, 8./9.
September, 10.30 Uhr; Tagesfahrt zum Picknick am
Groß Väter See in der
Schorfheide, 9. September,
10-16 Uhr; t 55 48 96 35
Alte Feuerwache, Marchlewskistr. 6: „93 Straßenschilder – Polnische Straßen
in Berlin“, bis 20. September, Di-Do 13-19 Uhr, Fr/Sa
14-20 Uhr; Rundgang zu
den Straßenschildern/Diskussion: "Soll die Grünberger Straße künftig ZielonaGóra-Straße heißen?", 3.
September, 18/19 Uhr
Anton-Saefkow-Bibliothek, Anton-Saefkow-Platz
14: Christine Dähn: „Farben
der Welt“, Malerei, bis 8.
September, t 90 296 37 73
Deutsch-Russisches Museum, Zwieseler Str. 4:
„Brennende Ukraine – 19391945“, Fotoausstellung, bis
6. September, t 50 15 08 10
Ev. Krankenhaus KEH/Cafeteria im Park, Herzbergstr.
79: Carola Frentrup:
„Landschaftsimpressionen“,
Malerei, bis 5. Oktober
Kontakt zur Kalender-Redaktion:
Senden Sie uns Ihren Veranstaltungstipp:
Fax 259 13 84 65
[email protected]
Galerie 100, Konrad-WolfStr. 99: Andreas Kramer:
„Die Wiederentdeckung der
Langsamkeit“, Malerei und
Holzschnitt, bis 23. September, Di-Fr 10-18 Uhr, So 1418 Uhr; t 971 11 03
Galerie OstArt, Giselastr.
12: Liubov Krainova:
„Freude am Schaffen“, Malerei, bis 1. Oktober, Di-Fr 1015 Uhr, Sa 13-17 Uhr;
t 513 97 49
KEH/Galerie Neue Kapelle, Herzbergstr. 79: Michelle
Nze: „Zwischen den Welten“, Malerei und Skulpturen, bis 11. September, MoFr 11-14.30 Uhr
okazi gallery, Türrschmidtstr. 18: Kyle Hughes:
„Odgers“, Zeichnungen, Malerei, Installation, Eröffnung, 4. September, 18 Uhr;
Ausstellung bis 2. Oktober,
t 70 22 66 15
Galerie in der Sozialkasse,
Lückstr. 72/73: Sergey Shulga und Michelle Nze:
„Eindrücke“, Malerei, Grafik
und Plastik, bis 8. Oktober,
Mo-Fr 9-15 Uhr
DIE MESSE FÜR HAUSBAU & ENERGIE
NetComputer-Club, Allee
der Kosmonauten 79: Grundlagen Windows 7 und 8/
Grundlagen 2 und Textverarbeitung, 4. September, 9/13
Uhr; PC-Sprechstunde, Do 914 Uhr; Anmeldung erforderlich, t 431 79 87
Wartenberger Kirche, Falkenberger Chaussee 93: Kirchencafé mit Spielen, Markt
u.a., 3. September, 14-17
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SEPTEMBER 2015
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Ulmenallee 1: Konzert der
Berliner Jugendkantorei, 5.
September, 15 Uhr, Infos unter t 932 92 47
In diesem Frühling ging die
Malreise von Carola Frentrup nach Burg bei Magdeburg, und so sind Bilder aus
Sachsen-Anhalt mit herrlich
blühenden Rapsfeldern und
der Elblandschaft rund um
Burg entstanden, aber auch
Motive mit Magdeburg
und seinem imposanten
Dom. Die aquarellartigen
und pastelligen Werke sind
bis Ende September in der
Galerie Cafeteria im Park,
Herzbergstr. 79, zu sehen.
Ausstellung
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SEPTEMBER
6.
Verkauf von
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Seite 8
Kalenderwoche
2. September 2015
Lichtenberg. Der Künstler Leo
de Munk kommt eigentlich
aus den Niederlanden, doch
zurzeit arbeitet er im Atelier der Lichtenberg Studios
in der Türrschmidtstraße
24. Dort sind im StadthausCafé im Erdgeschoss noch
bis zum 6. September seine
bunten und ungewöhnlichen Skulpturen zu sehen,
die aus Wäscheständern und
SPITZPAPRIKA ROT�aus
Ungarn, Kl. I, 500-g-Schale
Plastikuntensilien bestehen.
Leo de Munk weilt in diesen
Wochen in Lichtenberg, um
sich mit den Stadträumen
auseinanderzusetzen. Das
Café ist täglich von 12 bis
19 Uhr geöffnet, der Eintritt
ist frei. Wer Glück hat, trifft
den Künstler persönlich an.
Weitere Infos gibt es unter
¿ 68 80 99 oder unter www.
lichtenberg-studios.de. KW
Karlshorst. Mit 350 Euro wollen die SPD-Bezirksverordneten den Bau eines Spielplatzes
für Flüchtlingskinder unterstützen. Das DRK rief vor
Kurzem zu Spenden auf, um
auf dem Gelände der neuen
Flüchtlingsunterkunft in der
Köpenicker Allee eine solche
Anlage zu errichten. Geplant
sind Plätze für Basketball und
Volleyball. Auch eine Tischtennisplatte soll es geben. KW
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Alle Angebote in diesem Inserat gelten nicht im Kaiser’s Markt am Berliner Hauptbahnhof und im Bikini-Haus.
Ungewöhnliche Skulpturen im Café
Ladenzeile am Bahnhof Frankfurter Allee wird umgebaut
Friedrichshain. „Was passiert
am Bahnhof Frankfurter
Allee?, fragte vor Kurzem
ein Leser der Berliner
Woche. Er verwies darauf,
dass dort die meisten Verkaufsstände inzwischen
geschlossen sind.
Die Antwort gibt es jetzt von
der Deutschen Bahn. Die
Ladenzeile unter den Bahngleisen werde bis Ende Dezember umfassend saniert.
Rund 2,5 Millionen Euro
werde die dafür verantwortliche DB Station&Service
dort investieren, davon 1,3
Millionen in die bauliche
Hülle. Auf 300 Quadratmetern entstehe dann ein „kulinarischer Zwischenstopp“
und eine „moderne Einkaufsatmosphäre“.
Als künftiges Angebot
für Pendler, Anwohner und
Nachtschwärmer auf dem
Weg zwischen Frankfurter
Allee und Bahnhofseingang
erwähnt die Bahn zum Beispiel Presseerzeugnisse, Getränke, Snacks, Fahrscheine
sowie weiteren Dienstleistungen für den Reisebedarf.
Weiter ins Detail wollte
Sprecher Gisbert Gahler
aber noch nicht gehen. Es
gebe jetzt zunächst Gespräche mit den bisherigen Nutzern. Dabei wird sicher auch
die künftige Miete eine Rolle
spielen.
Dass aber nicht nur deshalb kaum alle der bisherigen Pächter auch in Zukunft
dort agieren werden, lässt
Gahler durchblicken. Zuletzt gab es dort eher eine
Monostruktur, bestehend
vor allem aus Bäckereien
oder Imbissbuden. „Drei Dönerläden nebeneinander ist
sicher nicht das, was wir uns
künftig hier vorstellen.“
Abgesehen davon sei die
Einkaufsmeile schon lange
sanierungsbedürftig, sagt
der Sprecher. Schon allein
weil dort Auflagen, etwa in
Sachen Brandschutz umgesetzt werden müssen.
Die Verbindung zwischen
dem S- und dem U-Bahnhof
Frankfurter Allee existiert
bereits seit den 1930er Jahren als Ladenzeile. Einst
waren die Geschäfte durch
eine Terrakottaverkleidung
verbunden. Davon ist wegen
zahlreichen An- und Umbauten aktuell nicht mehr
viel zu sehen.
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Informationen
über Demenz
Fragen rund
um Hartz IV
Erlebnistour
in Kreuzberg
Alt-Hohenschönhausen.
Ratschläge und Tipps rund um
die Betreuung und den Umgang mit demnezkranken
Menschen offeriert das Betreuungsteam des Seniorenzentrums „Vitanas Am Obersee“ bei einem Infoabend am
7. September in der Degnerstraße 11. Der Infoabend
beginnt um 18 Uhr mit einer
Filmvorführung. Der Streifen
„Eines Tages ...“ handelt von
Menschen, die sich in unterschiedlichen Demenzstadien
befinden. Anschließend können Betroffene und Teilnehmer ihre eigenen persönlichen
Erfahrungen schildern. Nicht
zuletzt werden eine Gerontologin und Psychologin Fragen
beantworten. Die VeranstalKW
tung ist kostenlos.
Lichtenberg. Kostenlose Beratung bei Fragen zum Arbeitslosengeld II, Hilfe bei der
Überprüfung von Bescheiden
oder Auskunft über Rechtsmittel gibt es am 7. und 8.
September im Hartz-IV-Beratungsbus, der von 8 bis 13
Uhr vor dem Jobcenter Lichtenberg in der Gotlindestraße
zum Besuch einlädt. Diese
mobile Beratung ist eine Aktion des Berliner Arbeitslosenzentrums der evangelischen
Kirche und wird unterstützt
von den Beratungsstellen der
Wohlfahrtsverbände, der Landesarmutskonferenz und dem
Deutschen Gewerkschaftsbund. Der Bus tourt derzeit
durch alle Bezirke. Weitere
Informationen unter www.
beratung-kann-helfen.de. KW
Kreuzberg. Unter dem Titel
„Tour de Genuss“ gibt es ab
sofort an jedem Sonnabend
spezielle Führungen durch
die Markthalle am Marheinekeplatz 15. Bei dem einstündigen Rundgang erfahren die Besucher mehr über
das Gebäude und den bekannten Kiez, können einen
Blick hinter die Händlerstände werfen und bekommen
zahlreiche Produkte vorgestellt, die sie auch probieren
können. Die kulinarische
Erlebnistour beginnt jeweils
um 10 Uhr. Der Preis beträgt
19,50 Euro pro Person. Anmeldung über www.intoursberlin.de/markthalle. Weitere Informationen gibt es
unter ¿ 40 50 59 16, E-Mail:
[email protected].
tf
Bereits seit Wochen sind die Läden am Bahnhof Frankfurter
Allee geschlossen. Jetzt wird umgebaut.
Foto: Frey
Lokalfußball
Askania weiter punktlos
SV Askania Coepenick: Der Aufsteiger muss in der
Kreisliga A weiter auf den ersten Punktgewinn warten. Das Team von Trainer Björn Münnich verlor am
vergangenen Sonntag gegen die Berlin-Liga-Reserve des BFC Preussen mit 1:2. Die Vorzeichen waren
auch alles andere als gut, da Askania auf gleich sechs
Stammkräfte verzichten musste. Am Wochenende pausiert die Liga, dafür muss die Münnich-Elf im Berliner
Pokal ran. In der 1. Runde tritt sie am Sonntag (11 Uhr)
beim B-Ligisten Sperber Neukölln an.
LM
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Sonntagsöffnung in Berlin am 06.09.2015 von 13–18 Uhr***
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36 Lokales
„Kulinarischer Stopp“
SPD spendet
für Spielplatz
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Nordberliner SC II – Conc. Wilhelmsruh II
SC Union 06 II – Fri’hagener SV
Lichtenrader BC II – Chemie Adlershof
Askania Coepenick – BFC Preussen II
Union Südost – BFC Südring
Normannia 08 – VfB/Einh. zu Pankow
FC Treptow – 1. FC Wilmersdorf II
BJK Berlin – Sparta Lichtenberg II
1. BFC Preussen II
2 2 0 0
9:2
Fri’hagener SV
2 2 0 0
9:2
3.
4.
5.
6.
7.
BFC Südring
Normannia 08
Sparta Lichtenberg II
Nordberliner SC II
Conc. Wilhelmsruh II
FC Treptow
9. VfB/Einh. zu Pankow
10. Lichtenrader BC II
11. Union Südost
12. BJK Berlin
13. 1. FC Wilmersdorf II
2
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14. Askania Coepenick
15. Chemie Adlershof
16. SC Union 06 II
2
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0 0 2
0 0 2
5:3
0:5
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1:1
6
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7:0
4:0
7:1
5:4
4:5
4:5
2:3
5:8
3:8
1:2
3:5
6
6
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3
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3
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3
3
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2:4
2:7
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Berliner Woche
Seite 10
Kalenderwoche
2. September 2015
36 Lokales
So hilft Karlshorst
Freiwillige unterstützen Flüchtlinge / Karlshorst soll Erstaufnahmeeinrichtung bleiben
Karlshorst. Mehr als 800
Freiwillige haben bis jetzt
in der Flüchtlingsnotunterkunft an der Köpenicker Allee 146 geholfen.
Innerhalb kürzester Zeit
mussten 1000 Menschen
untergebracht und betreut
werden. Jetzt beraten die
Ehrenamtlichen, wie Hilfe
weiterhin gewährleistet
werden kann.
Christian Stegmann ist noch
immer fassungslos – über
die Schicksale der geflüchteten Menschen und die Hilfbereitschaft der Karlshorster. „Das Flüchtlingsheim
gehört jetzt zu Karlshorst.
Das ist keine vorübergehende Sache“, sagt Stegmann
überzeugt. Er war dabei, als
die ersten Busse des Landesamtes für Gesundheit
und Soziales im Stundentakt Menschen brachten.
Stegmann und die anderen
Helfer teilten Decken und
Hygieneartikel aus, bauten
Betten auf, übersetzten Formulare in acht Sprachen.
Eine Kleiderkammer wurde
eröffnet, Menschen spendeten kiloweise Textilien. So
mancher ging los und kaufte
auf eigene Rechnung Babynahrung oder Schuhe.
Ohne die ehrenamtliche
Hilfe hätte die Notunter-
kunft nicht so reibungslos
organisiert werden können.
„Das war eine tolle Leistung“, sagt Jens Quade,
Präsident des Kreisverbands
Müggelspree des Roten
Kreuzes, dem Träger der
Notunterkunft. „Die Entscheidung, diesen Standort
zu eröffnen, wurde von den
Landesbehörden im Laufe
eines Nachmittags gefällt“,
so Andreas Prüfer (Die Linke). Sie kam für den stellvertretenden Bürgermeister
so unvermittelt wie für die
Anwohner.
„Es war aber wahrscheinlich gerade diese Plötzlichkeit, die bewirkt hat, dass
die Freiwilligen hierhergeeilt sind“, so Stegmann.
Im normalen Leben ist er
Professor; er leitet ein Forschungszentrum für Teilchenphysik. „Am ersten Tag
in der Notunterkunft wurde
ich gefragt, was ich denn
kann – da sagte ich: Eigentlich kann ich nichts“, lacht
er. Und wiederholt immer
wieder, er sei nur einer von
vielen.
Tatsächlich sind es viele:
Mehr als 800 Freiwillige haben sich vernetzt. Es vergeht
keine Stunde, in der nicht
jemand bei der FacebookGruppe „Karlshorst hilft“
nachfragt, was gebraucht
Die Helfer beraten mit Vertretern des Roten Kreuzes und des Bezirksamts, wie es weitergehen soll.
Foto: Wrobel
wird. Eine Frau bietet einen
Fahrdienst an, ein anderer
will Deutschlandkarten bei
der Bundeszentrale für politische Bildung bestellen.
Vor Ort sind täglich rund
180 DRK-Mitarbeiter, daneben hat sich mittlerweile ein harter Kern von 100
Freiwilligen herausgebildet.
Und noch immer kommen
neue Menschen und wollen
helfen. Manche bringen Kuchen vorbei. Andere, wie die
Kleingärtner von nebenan,
stellen Körbe voller Obst auf
die Straße.
Wie sieht der Alltag der
Flüchtlinge aus? Die Sprachprobleme können meistens
gelöst werden – entweder
jemand kann übersetzen
oder es wird mit Händen
und Füßen geredet. In der
Kleiderkammer zeigen Abbildungen was es gibt. Doch
viele Probleme bleiben: „Die
Flüchtlinge müssen besser
informiert werden. Viele wissen gar nicht, wo sie
sind, was weiter mit ihnen
passiert. Das sind mündige
Menschen und sie sollten
wissen, welche Schritte als
Parteibus im
Hilfseinsatz
Karlshorst. Die Lichtenberger
Linken stellen ihren Parteibus in den Dienst der Ehrenamtsarbeit des Deutschen
Roten Kreuzes, um Flüchtlingen in der Notunterkunft
an der Köpenicker Allee zu
helfen. Mit dem Fahrzeug
sollen Spenden transportiert
werden. Außerdem soll der
Kleinbus Arztbesuche oder
Fahrten zum nächsten Polizeirevier möglich machen.
„Wir sind überwältigt angesichts der Hilfsbereitschaft
der Lichtenberger“, sagt die
Bezirksvorsitzende der Partei, Evrim Sommer. „Viele
Ehrenamtliche unterstützen
das Deutsche Rote Kreuz.
Viele Mitglieder der Linken
helfen vor Ort und spenden“,
ergänzt der Bezirksvorsitzende der Partei, Michael
Grunst. Im Juli hatten die
Linken bereits Deutschlernbücher für Menschen verschiedener Herkunftssprachen an die Flüchtlinge in
der Erstaufnahmestelle in
der Max-Brunnow-Straße in
Fennpfuhl verteilt.
KW
nächstes folgen“, sagt Stegmann.
Die meisten Asylsuchenden bleiben nicht lange in
der Einrichtung. Nach der
Registrierung werden sie
nach dem „Königssteiner
Schlüssel“ nach wenigen Tagen weitergeschickt. Dann
kann es auch in ein anderes
Bundesland gehen.
„Wir müssen jetzt daran arbeiten, dass die Hilfe
auch künftig funktioniert –
trotz manch frustrierender
Erlebnisse, trotz manchen
schmerzhaften Abschieds“,
sagt Stegmann. Ein Begleitgremium wurde vom Bezirksamt gegründet, in dem
die Freiwilligenarbeit organisiert werden soll. Bei der
ersten Sitzung ging es unter
anderem um die Gesundheitsversorgung der Flüchtlinge.
DRK-Landesarzt
Jens-Uwe Retter sagte, sein
Team sei für den Einsatz in
der Notunterkunft gerüstet.
Bis heute habe es jedoch keine Fälle von ansteckenden
Krankheiten gegeben. Das
Heim verfüge auch über eine
Erste-Hilfe-Station.
Die Notunterkunft werde
wahrscheinlich eine dauerhaft als Erstaufnahmeeinrichtung bleiben, informiert
Andreas Prüfer. Es sei vorerst nicht geplant, die Zahl
der Unterbringungen zu verringern. Ob sie noch steige,
sei unsicher.
Was vor Ort gebraucht
wird, kann jeder auf der Internetseite
www.nuk.lich
tenberg-hilft.de einsehen.
Diese Seite ist so professionell gemacht, dass auch
vom Roten Kreuz empfohlen
wird. Für Anfragen vor Ort
steht die DRK-Freiwilligenkoordinatorin Doro Büttner
bereit. Unter der Hotline
¿ 50 38 07 97 beantwortet
das DRK Fragen der Bevölkerung.
KW
Was wird aus dem
Ex-Stasi-Areal?
Pläne werden bei Konferenz vorgestellt
Lichtenberg. Was passiert
mit dem früheren StasiSitz rund um die Normannenstraße? Darum geht es
bei der nächsten Konferenz im Stadtumbaugebiet
Frankfurter Alle Nord
(FAN). Sie findet statt am
9. September im Haus 7 in
der Ruschestraße 103.
Welche Entwicklung das
Areal des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit
nehmen soll, wollen Vertreter des Bezirksamts mit den
Anwohnern beraten. Die Gebietsbeauftragte, die Stattbau GmbH, hat dafür ein
Konzept erarbeitet. Zudem
gibt einen Vorschlag von der
Behörde des Bundesbeauftragten für Stasi-Unterlagen
(BStU), die hier ansässig ist:
Das Gebiet solle zu einem
„Campus für Demokratie“
ausgebaut werden.
Auch deshalb steht die
Konferenz unter dem Titel
Die B erliner Woche
wünscht Euch viel
S paß
aß beim Lernen!
„Lernort für Demokratie
braucht FANs“. Zwischen
16 und 20.30 Uhr wird das
Gebiet zwischen der Normannen-, Magdalenen- und
Ruschestraße sowie der
Frankfurter Allee unter die
Lupe genommen und diskutiert werden.
Begonnen wird mit einem
Rundgang über das Areal.
Um 18 Uhr begrüßt Roland
Jahrm Leiter der BStU, zusammen mit dem Stadtrat
für Stadtentwicklung Wilfried Nünthel (CDU) die
Teilnehmer der Konferenz
und informiert über die Pläne, über die dann diskutert
wird.
KW
Die Teilnahme an der 6. FANKonferenz steht jedem
interessiertem Bürger offen.
Eine Anmeldung ist nicht
nötig. Weitere Informationen
gibt es bei der Stattbau unter
¿ 69 08 10 oder unter www.
stattbau.de.
Kalenderwoche
36 Berlin aktuell
Seite 11
Zehn Kilometer
durch die Müggelberge
Jetzt anmelden zum TrailRunBerlin
Müggelheim. Das sportliche Herbst-Highlight am
Müggelturm hat es in sich.
Am 13. September findet
ab 12 Uhr Uhr erneut der
TrailRunBerlin statt – ein
Cross-Country-Lauf mit
Das Eröffnungsfest der Staatsoper im Schiller Theater lockt Start und Ziel am Turm.
Opernfreunde am 12. September.
Foto: Thomas Bartilla
Auf der zehn Kilometer langen Strecke wechseln sich
steiles Gelände und schnelle Passagen ab. Ständige
Rhythmuswechsel werden
für die Läufer zur großen
Eröffnungsfest der Staatsoper
Herausforderung.
BesonCharlottenburg. Das Eröffder Staatskapelle Berlin ein- ders anspruchsvoll wird die
nungsfest der Staatsoper
lädt. Ein besonderes Extra:
zur Saison 2015/2016 am
Auf der Meisteringer-Straße
Sonnabend, 12. Septemkönnen die Besucher friber, ab 15 Uhr steht ganz
sches Meistersinger-Brot erunter dem Motto „Die
werben oder erfahren, wie
Meistersinger von Nürnein Schuh nach alter (und
berg“.
neuer)
Handwerkskunst
entsteht.
Das Fest für die ganze FaDas Eröffnungsfest der
milie richtet sich an Groß Staatsoper im Schiller Theaund Klein, Opernfreaks und ter, Bismarckstraße 110, am
Opernnovizen sowie alle Sonnabend, 12. September,
Gäste der Hauptstadt. Mit da- beginnt um 15 Uhr. Der Einbei: Intendant Jürgen Flimm tritt ist frei. Den krönenden
und seine beliebte Applaus- Abschluss des Festes bildet
schule sowie Daniel Baren- eine musikalische Gala. my
boim, der das Publikum zum
gemeinsamen Singen mit
Weitere Informationen auf:
dem Staatsopernchor und
www.staatsoper-berlin.de.
„Fanget an!“
Berliner Woche
2. September 2015
Strecke durch eine steile
Treppe mit 243 Stufen, die
die Läufer zweimal bewältigen müssen. Aktuell haben
sich bereits 355 Läufer angemeldet.
Wer sich dieser Herausforderung stellen möchte,
der kann sich auf www.trailrunberlin.de noch bis zum 7.
September anmelden. Das
Startgeld beträgt 25 Euro.
Wer sich direkt vor Ort anmeldet, zahlt 30 Euro in bar.
Der Eintritt zum Areal des
Müggelturms beträgt zwei,
ermäßigt ein, Euro.
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Berliner Woche
Seite 12
Kalenderwoche
2. September 2015
36 Wochenmarkt
Tipps und Service
Reisemängel
beanstanden
Vergiftung
bei Vögeln
Reisemängel sollten Urlauber schriftlich festhalten und
detailliert beschreiben. Auch
Fotos und Zeugenaussage
können als Belege für den
Reiseveranstalter herangezogen werden. Darüber hinaus
ist eine Bestätigung des örtlichen Reiseleiters wichtig, um
zubelegen,dassdieseraufden
Mangel aufmerksam gemacht
wurde und Gelegenheit hatte,
darauf zu reagieren. Diesen
Rat gibt die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt. mag
Vögel knabbern so gut wie
alles an. Putz- und Spülmittel werden deshalb besser
fest verschlossen und an einen Platz geräumt, an den sie
nicht hinkönnen. Giftig sind
außerdem Pflanzen wie Azaleen und Weihnachtsstern,
erläutert die Organisation
Vier Pfoten. Die Symptome
einer Vergiftung sind bei
Vögeln nicht eindeutig: Sie
reichen von Futterverweigerung bis hin zu Erbrechen
und Krampfanfällen. mag
Kleinanzeigen-Annahme:
E 26 06 80
So gut wie optische
Ob optisch oder elektronisch – ein Kamerasucher
ist für viele Fotografen
Pflicht, weil sie sich damit
abgeschirmt und blendfrei auf die Bildkomposition konzentrieren können.
Im Sucher erscheint genau
der Bildausschnitt, der später zum Foto wird. Waren
sie früher noch im Nachteil,
können elektronische Sucher inzwischen mit optischen mithalten, berichtet
die Stiftung Warentest, die
elf Spiegelreflex- und sieben
Systemkameras mit Sucher
getestet hat.
Auch wenn viele Fotografen den Spiegel noch bevorzugen, spreche immer mehr
für einen elektronischen Sucher, so die Tester. Bei sehr
guten Systemkameras sei
das Sucherbild so groß, präzise und hell, dass es manche optischen Sucher in den
Schatten stelle. Außerdem
zeigt der elektronische Sucher das Motiv im Gegensatz
zur optischen Variante im
Dämmerlicht aufgehellt.
Bei Spiegelreflexkameras
reflektiert ein Klappspiegel
das Bild vom Objektiv auf
eine Mattscheibe – das ist
der klassische optische Sucher. Die kompakteren Systemkameras verzichten auf
den Spiegel und schicken
fortlaufend das digitalisierte Live-Bild auf ein kleines
Display im Sucher.
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Es ist Kürbiszeit: Graue, grüne, rote und gelbe Kürbisse türmen sich derzeit auf vielen Kürbishöfen wie hier bei Buschmann
& Winkelmann in Klaistow.
Foto: Klaus-Dietmar Gabbert
Jenseits von Hokkaido
In der Kürbisküche ist die Vielfalt groß
Kürbis ist nicht gleich
Kürbis. Denn es muss
nicht immer der weit verbreitete Hokkaido sein.
Dieser ist eher mehlig und
deshalb vor allem für Suppen und Püree geeignet.
Graue Kürbissorten wie
Buttercup, Hubbard und
Queensland Blue haben
ein festes Fleisch und
schmecken sehr nussig.
Wer sich den Kürbis vom
Markt oder aus dem Supermarkt besorgt, sollte darauf
achten, dass er noch einen
Stengel hat, rät Helga Billerbeck. Die Hauswirtschaftsleiterin hat gemeinsam mit
der Hobby-Fotografin Sigrid
Voß-Schalkalwies ein Kürbis-Kochbuch geschrieben.
Hat ein Kürbis keinen Stengel mehr, kann er von innen
schnellschlechtwerden,sagt
sie. Zudem sollte der Stengel
holzig sein, nicht grün – das
sei ein Zeichen dafür, dass
der Kürbis reif ist.
Brigitte Schöner, die mit
ihrem Mann, dem Gärtner
� ��
�
Hans Streicher ein Kochbuch über Kürbisse verfasst
hat, rät, besonders große
Exemplare vor der Zubereitung auf den Boden fallen zu
lassen. „Dann zerbricht der
in zwei Hälften“ – und das
Schneiden und Schälen gehe
leichter. Bis auf die Sommersorten und den Hokkaido
müssen alle Kürbisse geschält werden. Den Kürbis
danach am besten dämpfen,
bis er gar ist. Wer nicht das
passende Gerät dafür zur
Hand hat, kann ihn auch in
wenig Wasser kochen. Kürbisse seien in 10 bis 20 Minuten fertig, sagt Schöner.
Für einige Gerichte fällt
das Vorkochen weg: Kleinere Sorten wie Sweet Mama
oder Futsu Black Rinded können in Scheiben geschnitten
und von beiden Seiten gebraten oder im Ofen gegart
werden, gibt die Landwirtin
Walburga Loock aud dem
bayerischen Schwabshausen
ein Beispiel. Dann würzen,
Kräuterquark dazu – fertig.
Auch als Füllung müssen
die Kürbisstücke nicht vorgegart werden: Billerbeck
nimmt die Frucht gerne zum
Füllen eines Bratens – dann
wird beides zusammen im
Ofen fertig gegart.
Der
Spaghetti-Kürbis
ermöglicht ganz eigene
Varianten. Sein Fleisch bestehe aus lauter Spiralen,
beschreibt es Loock. Man
könne ihn einfach kochen
und anschließend mit einem
Löffel die Kürbisspaghetti
herausschaben. Mit Kürbiskernpesto und Parmesan
lassen sich die Spaghetti mit
Löffel und Gabel aufrollen
wie die Nudelversion.
Ein tolles Gericht für Besuch sei eine Kürbissuppe
in Anlehnung an ein Rezept
des französischen Kochs
Paul Bocuse, sagt Loock. Dafür schneidet man das obere
Stück ab, löffelt die Kerne
aus dem Inneren, lässt das
Fleisch aber drin. Als nächstes gießt man Gemüsebrühe hinein, etwas Sahne,
Käse, Salz, Pfeffer und Ingwer kommen hinzu. Dann
kommt der Kürbisdeckel
wieder drauf und die Frucht
in den Ofen – für etwa eine
Stunde bei 180 Grad. Nach
dem Garen das Fleisch vorsichtig vom Rand schälen
und mit dem restlichen Inhalt pürieren.
Zum Backen eignet sich
der Kürbis ebenfalls: zum
Beispiel im Brot. Entweder
rasple man einen rohen Kürbis oder gare und püriere
ihn, bevor er zum Teig hinzukommt, erläutert Billerbeck. „Das macht das Brot
farbiger und saftiger.“ mag
Literatur: Helga Billerbeck
und Sigrid Voß-Schalkalwies:
„Kürbis-Kochbuch“, Husum,
92 Seiten, 9,95 Euro, ISBN:
978-3898764100; Walburga
Loock: „Das große Kürbiskochbuch“, Landwirtschaftsverlag, 140 Seiten, 19,95
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336
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Kalenderwoche
36 Wochenmarkt
Seite 13
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Ring-Center.
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jung, oder alt – für alle Altersklassen wird ein erlebnisreicher Tag garantiert!
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sogar einen Familientag!
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Stationäre Wohngruppe für Demenzkranke eröffnet
Nach über einjähriger Bauzeit ist es so weit. Im „Haus
Abendsonne“ in der Volkradstraße 28 wird am 26. August 2015 der Anbau für die
Wohnanlage eines geschützten Bereiches für demenziell
erkrankte Pflegebedürftige
eröffnet.
Pflegebedürftige mit Demenz leben in einer anderen, in ihrer Welt. Hier leben die Bewohner nach dem
Grundsatz „machen lassen
statt korrigieren“. Nicht vorschreiben, korrigieren und
kritisieren, sondern in ihren
Vorstellungen und in ihrem
Denken weiterleben lassen.
Der Tag ist mit Pflege, Leben und Wohnen, den Mahlzeiten und Beschäftigungen
klar strukturiert und bietet
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Aufenthalt, für die Betreuung und Pflege von 13 pflegebedürftigen Menschen.
Aufgrund der kleinen Anzahl von 13 Bewohnern kann
den an Demenz Erkrankten
mehr Sicherheit und Geborgenheit vermittelt werden.
Unsere Erfahrungen zeigen,
dass gerade Einzelzimmer
zur Vereinsamung führen.
Daher erfolgt die Belegung
bevorzugt in Doppelzimmern mit jeweils 30 qm, eigenem Bad und WC.
Zentral gelegen befinden
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großzügiger Wohn- und Beschäftigungsbereich mit 105
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„Demenzgarten“. Sitzgelegenheiten und Sofas laden
zum Ausruhen und geselligen Beisammensein ein.
Das Pflege- und Betreuungspersonal
unterstützt
die Bewohner rund um die
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stimmt sich dazu eng mit
den Therapeuten, den Hausund Fachärzten sowie den
Angehörigen ab.
Zur Aufnahme kommen
Personen mit einer mittleren
bis schweren Demenz. Zum
Zeitpunkt der Aufnahme
muss mindestens die Pflegestufe 1 vorliegen. Die Mobilität muss soweit erhalten
sein, dass der Pflegebedürftige an Gruppenaktivitäten
und am Gemeinschaftsleben
teilnehmen kann.
Für weitere Informationen und Terminvereinbarungen zu Besichtigungen
ist Ihr Ansprechpartner Herr
Böhlke, Geschäftsführer der
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Berliner Woche
Seite 14
Kalenderwoche
2. September 2015
Bauen und Wohnen
Kleinanzeigen-Annahme:
Stressfrei umziehen
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Küche 36: preiswerte Küchen in 2 Tagen
Geduld ist eine Tugend. Dies gilt
insbesondere für den Küchenkauf. Im Regelfall muss man
mit mehreren Wochen Wartezeit rechnen. „Küche 36“ trifft
den Nerv der schnelllebigen
Zeit und liefert innerhalb von
36 Stunden.
Jede Küche ist ein Unikat, die
Seele der Wohnung. Mit Sachverstand und Einfühlungsvermögen gehen die Fachberater
mit dem Kunden an die Planung. Dabei wird insbesondere
auf Bedienkomfort, einen gut
organisierter Stauraum, auf die
Ergonomie des Kunden abgestimmte Arbeitsbereiche und
Energie und Wasser sparende
Geräte Wert gelegt.
Bei „Küche 36“ stehen über
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in unterschiedlichen Frontfarben und Arbeitsplattendekore
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Deutschland unter dem Aspekt
der Nachhaltigkeit produziert.
Zum Sortiment gehören ebenso
über 80 Elektrogeräte, Spülen
und Armaturen. Das nötige Zubehör, von der Beleuchtung bis
hin zu Mülltrennsystemen, rundet das Programm ab.
Zeitgemäß und zukunftsweisend wurden die langen Lieferzeiten abgeschafft. „Küche 36“
liefert innerhalb von 36 Stunden. Denn Schnelligkeit ist im
Zeitalter der rund um die Uhr
verfügbaren Warenwelt kein
Hexenwerk. Hinter dem neuen Konzept zur modernen Küchenplanung vereinen sich die
Erfahrung von über 30 Jahren
Arbeit in der Küchenmöbelbranche und der Anspruch der
Käufer an die heutige Einkaufswelt. Es lässt viele Möglichkeiten spontan zu: von der kreativen Planung für den kleinen
Wohnraum über die der offenen
Wohnlösung bis hin zur Erweiterung oder Auffrischung einer
bereits bestehenden Küche.
Von der heimischen Couch
aus kann man sich mit dem
leicht bedienbaren Online-Küchenplaner auf den Besuch im
Studio vorbereiten. Inspiriert
und mit einer Vorab-Planung im
Gepäck geht die Ausarbeitung
mit den Profis in den Studios
leicht von der Hand.
An diesem Donnerstag, 3.
September, eröffnen zwei neue
„Küche 36“-Filialen in Berlin.
Küchenträume werden nun
auch in der Kopenhagener Straße 1 in Reinickendorf und der
Lindenstraße 31-32 in Köpenick
wahr. Weitere Filialen in Pankow und Biesdorf sind von Montag bis Sonnabend von 10 bis 19
Uhr geöffnet.
Schnell, kompetent und preiswert. Das kann „Küche 36“.
Weiterführende Informationen und den Online-Küchenplaner finden Sie im Internet unter
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Die Berliner Woche wünscht zur Neueröffnung viel Erfolg!
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36 Wochenmarkt
Handwerk
Bäder/Sanitär
Zur Planung empfiehlt sich eine Checkliste
Dreimal umziehen ist wie
einmal abgebrannt, weiß
der Volksmund zu berichten. Doch Schäden, Verlust
und blanke Nerven während des Transports lassen
sich in der Regel durch gute
Vorplanung auf ein Minimum reduzieren.
Der häufigste Fehler: „Meist
wird die für den Umzug und
die Vorbereitungen nötige
Zeit viel zu knapp angesetzt“,
sagt Umzugsplaner Johannes
Wörle. „Stress ist dann programmiert.“ Eine Checkliste
hilft, den Überblick zu bewahren:
• Mehrere Monate vorher:
Der erste Schritt ist die
rechtzeitige Kündigung des
alten Mietvertrags. In der Regel gilt hier eine Frist von drei
Monaten. Außerdem sollte
man sich so früh wie möglich darüber informieren, ob
in der alten Wohnung etwas
renoviert werden muss. Wibke Werner vom Berliner Mieterverein rät zu einem Blick
in den Mietvertrag: „Dort ist
geregelt, ob Schönheitsreparaturen durchzuführen sind.“
Auch mit dem Arbeitgeber
wird ein Urlaubsantrag so
bald wie möglich geklärt.
Wie bringt man den Umzug
über die Bühne: Fällt die Entscheidung auf einen Spediteur, sollten verschiedene Angebote eingeholt werden, um
die Preise zu vergleichen. „Es
gibt viele unseriöse Anbieter“,
Ein Umzug, ob in Eigenregie
oder mit einer professionellen Spedition, ist immer ein
Kraftakt.
Foto: Kai Remmers
warnt André Badouin vom
Bundesverband Möbelspedition und Logistik. „Die Kontaktaufnahme darf hier nicht
nur über Mail und Handy
erfolgen.“ Man kennt besser
die vollständige Adresse eines
Unternehmens, im Angebot
müsse die gesetzliche Mehrwertsteuer enthalten sein.
• Einen Monat vorher:
Ablesetermine mit Strom-,
Wasser- und Gasanbietern
werden nun vereinbart. Erfolgt der Umzug innerhalb
desselben Ortes, müssen
Bank, Post sowie Telefon- und
Kabelanbieter darüber informiert werden. Bei Fernumzügen werden die Kündigungen
eingereicht. Telefon und In-
Altes Fensterglas Kosten
für Hauswart
entsorgen
Alte Fensterscheiben gehören in den Restmüll. Denn
laut dem Umweltbundesamt können die speziellen
Scheiben aus der Gruppe der
Flachgläser für Probleme
beim Einschmelzen sorgen,
wenn sie im Altglascontainer landen. Auch die Reste
von Bleikristallgläsern, herkömmlichen
Glühbirnen,
Porzellangeschirr und Steingutflaschen sollten als Restmüll entsorgt werden. mag
Hauswartkosten
können
pauschal erhoben werden.
In der Betriebskostenabrechnung müssen sie aber
aufgeschlüsselt werden, befand das Amtsgericht BerlinKöpenick (Az.: 3 C 124/14).
Führt ein Hauswart aber
zum Beispiel auch Verwaltungsaufgaben durch, muss
aus der Abrechnung hervorgehen, welchen Anteil diese
nicht umlegbaren Aufgaben
ausmachen.
mag
ternetanschluss in der neuen
Wohnung werden organisiert.
Mit dem alten Vermieter wird
ein Abnahmetermin festgelegt.
• Zwei Wochen vor dem
Termin:
Spätestens zwei Wochen
vor dem Umzug werden freiwillige Helfer organisiert.
Wörle rät außerdem: „Jetzt
muss sich um die erforderlichen Genehmigungen für die
Absperrung des Parkraums
vor der alten und der neuen
Wohnung gekümmert werden.“ Spätestens eine Woche
vor dem Umzug sollte der
Hausmeister informiert und
der Nachsendeauftrag bei der
Post abgegeben werden.
• Jetzt wird es ernst:
Ein bis zwei Tage vorher
kommt es auf vermeintliche
Kleinigkeiten an: Den Imbiss
für die Umzugshelfer sowie
ausreichend Müllsäcke und
Abdeckpapier kaufen. Und
schließlich das Wichtigste:
Der Hausrat muss verpackt
werden. Zwar sind laut Wörle die meisten Kartons für 30
Kilogramm ausgerichtet, aus
Liebe zum Rücken sollten
aber höchstens 20 Kilo hineinkommen.
Nach dem Tag des Umzugs
folgt in der alten Wohnung die
Endreinigung, alle Gas- und
Wasserhähne werden abgesperrt. Außerdem muss man
sich beim Einwohnermeldeamt ummelden und den neuen Nachbarn vorstellen. mag
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Kalenderwoche
36 Wochenmarkt
Seite 15
2. September 2015
Bauen und Wohnen
Kleinanzeigen-Annahme:
Visitenkarte für die Werkzeugkiste
Verzogene Türen sicher entlarven
holz, Ratgeberautor der Stiftung Warentest in Berlin.
Befindet sich ein Spalt an
der Scharnierseite, kann der
Heimwerker bei neueren Türen die Schraubbänder ein
wenig nachstellen, indem er
sie etwas in die Zarge hineindreht. Dabei genügt meistens
eine Umdrehung, erläutert
Birkholz. „Auf der Schlossseite müsste das Schließblech
versetzt werden, was schon
schwieriger ist, denn die
Schließbleche sind oft in das
Holz der Zarge eingepasst.“
Klafft je ein Spalt an zwei
diagonal gegenüber liegenden
Eine Visitenkarte hilft
Heimwerkern herauszufinden, ob die Tür verzogen
ist. Die Zeit für den Test ist
gekommen, wenn die Tür
nicht mehr richtig schließt
und mit leichtem Druck ins
Schloss fällt.
Für den Test müssen sie die
Tür erst schließen: „Man
versucht, die Karte zwischen
Türblatt und Falz zu stecken
und führt sie von innen und
von außen einmal herum und
merkt dann sehr schnell, wo
das Türblatt anliegt oder wo
Luft ist“, erklärt Peter Birk-
Ecken, also beispielsweise
links oben und rechts unten,
wurde aller Wahrscheinlichkeit nach die Zarge nicht auf
beiden Seiten gleichmäßig lotrecht eingebaut. „Das kommt
viel öfter vor als erwartet und
dürfte der am häufigsten vorkommende Fehler beim Türeinbau sein“, weiß der Experte. Bestätigt sich der Verdacht
mit Hilfe einer genauen Wasserwaage, so hilft nur, die Zarge auszubauen oder wenigstens auf der schieferen Seite
zu lockern. „Hierzu müssen
auch die Verankerungen an
der Mauer lokalisiert, gelöst
und an anderer Stelle wieder
hergestellt werden.“ Aber das
gehe nicht ohne Schäden an
den Wandbelägen und dem
Verputz - „deshalb Vorsicht“,
sagt Birkholz.
„Schafft man es, die Zarge
exakt auszurichten und wieder im Mauerwerk zu befestigen, wäre das Problem gelöst.
Doch trauen Sie sich nicht zu
viel zu“, betont der Experte.
Ob es mit wenig Erfahrung
gelingt, die Tür fehlerfrei einzubauen, sei zweifelhaft. Sollte es nicht gelingen, muss ein
Profi her ein komplett neues
Türelement einbauen. mag
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Mo. bis Sa. 10. - 19.00 Uhr · in allen Filialen
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Reinickendorf
■ Pankow
■ Köpenick
■ Biesdorf
Küche 36 ist ein Bereich der Küchenbörse-Linnig GmbH
Eröffnungsangebot:
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kostenlose Lieferung für 14 Tage!
Kopenhagener Str.1 · 13407 Berlin
Wollankstraße 1 · 13187 Berlin
Lindenstraße 31-32 · 12555 Berlin
Weißenhöher Str. 108 · 12683 Berlin
Berliner Woche
Seite 16
Kalenderwoche
2. September 2015
Leiden Sie an Fibromyalgie
oder vermuten Sie es?
Gesundheit und Medizin
Wir suchen Menschen mit Fibromyalgie,
die
• mindestens 18 Jahre alt sind,
• seit mindestens 3 Monaten
Schmerzen empfinden
und an einer 21-wöchigen medizinischen Studie teilnehmen möchten, die
ein Prüfmedikament für Fibromyalgiebedingte Schmerzen beurteilt.
Infos unter
Å 030 - 310 136 18
emovis GmbH
Wilmersdorfer Str. 79 · 10629 Berlin
Bei einer Dyskalkulie (Rechenstörung) können Kinder nicht
im Kopf rechnen.
Foto: Mascha Brichta
facebook.com/emovis
www.studien-in-berlin.de
Apotheken-Notdienst 2. Sept. bis 8. Sept. 2015
Mittwoch, 02. September
Apotheke am Fennpfuhl,
Franz-Jacob-Str. 10,
t 97 10 54 29
Apotheke am Mühlengrund,
Rotkamp 2, t 96 20 11 40
Donnerstag, 03. September
Apotheke am Anton-saefkowPlatz, Anton-Saefkow-Platz 8,
t 98 19 54 44
Marksburg-Apotheke, Marksburgstr. 37, t 509 96 44
Freitag, 04. September
Adler-Apotheke, Konrad-WolfStr. 125, t 986 40 57
Friedrichsberg-Apotheke,
Mauritiuskirchstr. 3,
t 55 39 73 36
Oskar Ziethen Apotheke,
Frankfurter Allee 231 A,
t 577 98 86
Samstag, 05. September
Adler-Apotheke, Geusenstr. 2 /
Kaskelstr. 32, t 553 60 41
Apotheke am Stadtpark,
Möllendorffstr. 88/89,
t 559 28 32
Sonntag, 06. September
Bären-Apotheke im Storkower
Bogen, Storkower Str. 207 B,
t 97 18 09 11
Weitling-Apotheke, Weitlingstr. 58, t 52 27 97 30
Montag, 07. September
Apotheke in der Volkradstraße, Volkradstr. 32 / Passage,
t 512 51 32
Castello-Apotheke, Landsberger Allee 171, t 97 60 33 31
Vitalis-Apotheke, Grevesmühlener Str. 18, t 920 80 21
Dienstag, 08. September
Rheinstein-Apotheke,
Rheinsteinstr. 4,
t 50 15 90 99
Rosen-Apotheke, RudolfSeiffert-Str. 11, t 975 94 49
Notdienste vom aufgeführten Tag 9.00 Uhr bis 9.00 Uhr am nächsten Tag
Weitere Informationen unter www.akberlin.de
36 Wochenmarkt
Dünne Gummis
schädigen Haar
Kein Stress mit
Kuscheltieren
Dünne Gummis können langes Haar abbrechen lassen.
Denn gerade lange Haare sind
häufig fein und empfindlich.
Auch scharfkantige Spangen
schädigen es. Der Friseurmeister raten zu Essstäbchen als
eine schonende Alternative,
das Haar zu bändigen. mag
Plüschtiere mit auffälligem
Geruch sind nichts für Kinder. Denn der starke Duft
kann auf eine Belastung mit
umstrittenen Inhaltsstoffen
hinweisen. Ungeeignet sind
auch haarende Kuscheltiere,
bei denen Kinder Fasern verschlucken könnten.
mag
Rechnen mit den Fingern
Anzeichen für Dyskalkulie erkennen
Eltern bemerken erste Anzeichen für eine
Legasthenie oder Dyskalkulie meist in den ersten
Schuljahren. Für Eltern
wie Kinder bedeutet die
richtige Diagnose oft eine
Entlastung.
Bei der Dyskalkulie nehmen
Kinder zum Rechnen immer
ihre Finger zu Hilfe. Außerdem können sie sich keine
Zahlen merken. „Besonders
auffällig wird es, wenn sie
den Zehnerraum verlassen
und ihre Finger zum Zählen nicht mehr ausreichen“,
erklärt Annette Höinghaus.
Sie ist Geschäftsführerin
des Bundesverbands für Legasthenie und Dyskalkulie
(BVL). Bei einer Legasthenie
fällt es Mädchen und Jungen
schwer, aus Buchstaben Silben und aus Silben Wörter
zu bilden.
Um diese Defizite aufzuarbeiten, ist es wichtig, so
schnell wie möglich eine
richtige Diagnose zu stellen.
„Lehrer erkennen die Störung als solche häufig nicht.
Sie sagen dann, das Kind
hat ADHS oder ist einfach
schwächer begabt.“ Am besten wenden sich Eltern bei
Verdacht an einen Kinderoder Jugendpsychiater oder
ein pädiatrisches Zentrum.
Fachleute können eine Rechenstörung oder eine LeseRechtschreibschwäche mit
standardisierten Tests und
bildgebenden
Verfahren
feststellen.
mag
Studienteilnehmer/innen
ilnehmer/innen gesucht!
Haben Sie leicht
erhöhten Blutdruck?
(130-159 zu 85-99 mmHg)
Für eine 10-wöchige, ambulante Studie mit einem
Mineralwasser suchen wir Teilnehmer/innen im
Alter von 18 bis 65 Jahren, die unter hochnormalem
bis leichtem Bluthochdruck leiden (unbehandelt).
Informationen & Termine:
www.proband-in-berlin.de
oder telefonisch unter
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Training nur unter Frauen
Bei Mrs.Sporty begegne ich Frauen
jeden Alters. Wir sind mittlerweile
eine richtige Gemeinschaft. Anders
als in „normalen“ Fitnessstudios.
Und das keine Männer hier trainieren
spürt man: Ich kann einfach so
sein wie ich bin.
Meine Trainer kennen mich mit
Vornamen, seit ich vor 8 Monaten das
erste Mal im Club stand. Sie wissen, was
ich erreichen will, und unterstützen
mich, wenn ich einen Durchhänger
habe. Im Ernst: Ihnen habe ich es zu
verdanken, dass ich schon nach 6
Wochen sichtbare Erfolge hatte. Nicht
nur 5 kg weniger, sondern vor allem ein
ganz anderes Körpergefühl.
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Mein neues Ernährungskonzept
Gerade beim Thema Abnehmen
spielen das Training und die Ernährung einfach zusammen. Wenn du
willst, helfen dir die Trainer, deine
Ernährung umzustellen. Und zwar
ganz ohne zu hungern. Es sind oft die
kleinen Tipps und Tricks, die einen
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30 Minuten. Mehr brauche ich nicht.
Mein Club ist direkt bei mir um die
Ecke und ich kann ganz flexibel
jederzeit in das Zirkeltraining einsteigen. Der Mix aus Kraft- und Ausdauerübungen passt genau für mich und ist
immer abwechslungsreich.
Diese 30 Minuten bekomme ich gut
unter einen Hut mit Job, Mann und
Kindern. Es tut mir einfach
wahnsinnig gut!
Ich habe auch vorher schon hin und
wieder Sport gemacht und dachte: gut
für die Gesundheit ja, aber Spaß? Bei
uns im Mrs.Sporty Club motivieren
dich die Trainer, alles läuft entspannt
ab, es herrscht einfach ein gutes
Klima. Aber das müsst ihr tatsächlich
einmal selbst ausprobieren. Oder ihr
schaut einfach nur, wie viele Frauen
den Club mit einem Lächeln verlassen.
„
Ach ja der Spaßfaktor
Mrs.Sporty Club Berlin Friedrichsfelde
Nach 8 Monaten bei
Mrs.Sporty kann ich nur
sagen: Ziele erreicht!
Und zwar zum Teil schon
nach nur 6 Wochen. Denn
da hatte ich schon ganze 5 Kilo
weniger auf der Waage. Das Fett
verschwand nach und nach und
Muskeln kamen zum Vorschein.
Aber das Wichtigste ist,
wie gut mir das tut.
Einfach ein ganz
neues Körpergefühl.
Martina, 48 Jahre
“
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36 Wochenmarkt
Seite 17
2. September 2015
Unterhaltung
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TOURISTIK
Touristikassistent
(Allrounder, Hotel-,
Veranstaltungs-,
Kreuzfahrtmanagement)
WIRTSCHAFT
Kaufmann Groß- und Außenhandel
Kaufmann Büromanagement
Kfm. Assistent
Aus der Karikaturen-Freiluftausstellung „HEILE BILDER – Familien-Cartoons“ beim 8. Cartoonair am Meer bis 20. September im Ostseebad
Prerow. Weitere Informationen dazu unter www.cartoonair.de.
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Zierin
pflanze, Fluss
Schnitt- Nordostspanien
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unbekanntes Flugobjekt
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Cartoon der Woche von Martin Zak
Kreuzworträtsel Der Klassiker
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großartig
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WAAGE 24.9.–23.10.
Liebe: Sie werden bei jemandem einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Beruf:
Nicht bei jeder Leistung nur an den Profit denken. Allgemein: Auf diplomatischem Wege wäre mehr zu erreichen.
SKORPION 24.10.–22.11.
Liebe: Sie wollen einfach zu
viel, Ihr Partner braucht
mehr Zuwendung. Beruf: Mit
Ihrem Überblick haben Sie alles unter
Kontrolle. Allgemein: Einigen Vorschlägen sollten Sie unbedingt zustimmen!
SCHÜTZE 23.11.–21.12.
Liebe: Sie möchten jetzt gern
neuen Schwung in Ihre Beziehung bringen. Beruf: Mit
Ihrem Einsatz motivieren Sie auch Ihre
Kollegen. Allgemein: Der ständige Alltagstrott geht Ihnen auf die Nerven.
STEINBOCK 22.12.–20.1.
Liebe: Den Weg zur eigenen
Zufriedenheit können nur Sie
selbst finden. Beruf: Augenblicklich halten Sie beste Trümpfe in
der Hand. Allgemein: Ihre Zuverlässigkeit und Ihr Fleiß werden anerkannt.
WASSERMANN 21.1.–19.2.
Liebe: Unstimmigkeiten können bereinigt werden. Auch
in der Liebe! Beruf: Achtung!
Es könnten Ihnen kleine Fehler unterlaufen! Allgemein: Sie können sich nun
ein dauerhaftes Glück schmieden.
FISCHE 20.2.–20.3.
Liebe: Eine interessante Begegnung geht Ihnen nicht
aus dem Kopf. Beruf: Anlaufschwierigkeiten erweisen sich als überwindbar. Allgemein: In dieser Woche
gibt es zwischendurch kleinen Ärger.
Sudoku
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WIDDER 21.3.–20.4.
Liebe: Vielleicht wird es ein
Wiedersehen mit einer alten
Liebe geben. Beruf: Helfen
Sie jemandem, seine Interessen durchzusetzen. Allgemein: Schenken Sie
Ihrer Gesundheit mehr Beachtung.
STIER 21.4.–20.5.
Liebe: Jemand scheint Ihre
Neugier geweckt zu haben.
Es wird spannend. Beruf:
Übernehmen Sie nicht auch noch die
Aufgaben anderer. Allgemein: Sie sollten Verletzungsgefahren vorbeugen!
ZWILLINGE 21.5.–21.6.
Liebe: In Ihrem Privatleben
wünschten Sie sich mehr Bewegungsfreiheit. Beruf: Denken Sie ruhigmal über ein neues Projekt
nach. Allgemein: Gute Einfälle werden
mit klingender Münze honoriert.
KREBS 22.6.–22.7.
Liebe: Verzeihen Sie Ihrem
Partner, wenn er Sie verletzt
haben sollte. Beruf: Ein ernst
gemeintes Lob verschönt den Arbeitstag. Allgemein: Einen lang gehegten
Wunsch können Sie sich erfüllen.
LÖWE 23.7.–23.8.
Liebe: Durch eine spontane
Äußerung wird klar, wie man
zu Ihnen steht. Beruf: Analysieren Sie Ihre derzeitige Situation
gründlich. Allgemein: Manches ließe
sich jetzt gut von Grund auf erneuern.
JUNGFRAU 24.8.–23.9.
Liebe: So zärtlich und romantisch waren Sie lange nicht
mehr gestimmt. Beruf: Sie
sollten einer Aufgabe mehr Beachtung
schenken. Allgemein: Aufkommenden
Gerüchten keinerlei Gehör bieten.
Berliner Woche
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Kalenderwoche
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In der Berliner Woche und im Spandauer
Volksblatt finden Sie regelmäßig Gewinnspiele. Dafür gelten folgende Bedingungen: Die Gewinner werden
telefonisch oder schriftlich benachrichtigt. Mitarbeiter der beteiligten Unternehmen und deren Angehörige sind von den
Verlosungen ausgenommen. Die personenbezogenen Daten werden ausschließlich zur Ermittlung der Gewinner
verwendet. Die Karten oder Sachpreise
stellen die Veranstalter den Gewinnern
direkt zur Verfügung. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
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2. Falls gewünscht: Extras wählen
1. Anzeigentext eintragen (Mindestgröße: 3 Zeilen)
3. Kleinanzeigenrubrik ankreuzen
mit Rahmen (Einzelgebiet 1,50¤, West/Ost: 4 ¤, Gesamt: 6 ¤)
grau unterlegt (Einzelgebiet 1,50¤, West/Ost: 4 ¤, Gesamt: 6 ¤)
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Bitte in Druckschrift ausfüllen, für Wortzwischenraum und Satzzeichen je 1 Kästchen
benutzen. Bei unkorrekt ausgefülltem Coupon wird der tatsächliche Anzeigenpreis in Rechnung
gestellt. Bei Anzeigen ohne Chiffre Telefonnummer in der Anzeige nicht vergessen!
Wer bietet was
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Achtung! Diese Rubrik kann nur in Gesamt Berlin, Gesamt West
oder Gesamt Ost gebucht werden. Bitte entsprechend ankreuzen!
Er sucht Sie
Sie sucht Ihn
Er sucht Ihn
Sie sucht Sie
Abenteuer
Freizeitpartner
Verschiedenes
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Tiermarkt
(keine reinrass.Tiere)
Immobilienmarkt
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Stellenmarkt
Gesuche (privat)
* Bekanntschaftsanzeigen mit Telefonnummer oder E-Mail-Adresse werden nur veröffentlicht,
wenn dem Coupon eine Ausweiskopie beiliegt.
5. Ihre Daten eingeben
Gesamt-Berlin: 1.532.920 Expl.
6. Einzugsermächtigung erteilen und unterschreiben
Hiermit ermächtige/n ich/wir die Berliner Wochenblatt Verlag GmbH widerruflich die von
mir/uns zu leistenden Zahlungen für Anzeigenrechnungen ihrer Objekte bei Fälligkeit zu Lasten
meines/unseres Kontos einzuziehen.
29,00 ¤, je Zusatzzeile 6,00 ¤
Gesamt West: 881.110 Expl.
20,00 ¤, je Zusatzzeile 4,00 ¤
Schöneberg-Nord, Schöneberg-Süd, Tempelhof-Nord, Tempelhof-Süd: 142.040 Expl.
4,00 ¤
Steglitz-Nord, Steglitz-Süd, Zehlendorf: 135.510 Expl.
4,00 ¤
Charlottenburg-Nordost, Charlottenburg-West, Wilmersdorf-West, Wilmersdorf-Ost:
141.500 Expl.
Neukölln-Nord, Neukölln-Süd: 126.230 Expl.
Kreuzberg, Tiergarten, Wedding: 113.790 Expl.
Reinickendorf-SO, Reinickendorf-NW: 113.820 Expl.
Spandau-Nord, Spandau-Süd: 108.220 Expl.
5,00 ¤
3,00 ¤
3,00 ¤
3,00 ¤
3,00 ¤
Gesamt Ost: 651.810 Exemplare
15,50 ¤, je Zusatzzeile 2,50 ¤
Hellersdorf, Hohenschönhausen, Marzahn: 173.620 Expl.
5,00 ¤
Köpenick, Treptow: 122.570 Expl.
3,00 ¤
Pankow-Nord, Pankow-Süd, Prenzlauer Berg, Weißensee: 174.480 Expl.
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Friedrichshain, Lichtenberg-NW, Lichtenberg-SO, Mitte: 181.140 Expl.
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Die Preise beziehen sich auf 3 Zeilen (Mindestgröße). Je Zusatzzeile pro Einzelgebiet: 1,00 €
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Anzeigenschluss für die folgende Woche: Donnerstag, 12 Uhr
per Telefon (Mo-Fr 9-17 Uhr):
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per Fax:
26 06 82 18
per Post:
Datum/Unterschrift
Ihre Antworten auf Chiffre-Anzeigen richten Sie bitte an unten stehende Adresse.
Die Chiffre-Nummer dabei bitte gut lesbar auf dem Umschlag vermerken.
Berliner Wochenblatt Verlag GmbH, 10934 Berlin
Die Ausführung aller Aufträge erfolgt auf Grundlage der zur Zeit gültigen Preisliste Nr. 28 und zu den AGB und ZGB des Verlages. Download unter www.berliner-woche.de > Werben mit uns > Mediadaten
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4. Erscheinungsgebiet(e) wählen
Berliner Woche
Seite 18
Kalenderwoche
2. September 2015
36 Wochenmarkt
Jobs und Karriere
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Aus- und Weiterbildung
LastMinuteBörse
BERLIN 2015
Das Ausbildungsjahr hat gerade begonnen, aber immer noch
sind über 4.000 Ausbildungsstellen in Berlin unbesetzt.
Du hast noch keinen Ausbildungsplatz?
Dann wird es jetzt höchste Zeit!
Es ist spät, aber noch nicht zu spät, sich um eine Ausbildung
zu kümmern. Für alle Jugendlichen, die noch keinen Ausbildungsplatz haben, bietet die Agentur für Arbeit in Kooperation mit der IHK und HWK auf der LastMinuteBörse Berlin
noch aktuelle Ausbildungsplätze an. An 40 Beraterplätzen
stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kammern und
der Arbeitsagenturen zu allen Fragen der Berufswahl Rede
und Antwort und unterbreiten aktuelle Ausbildungsstellenvorschläge.
Ebenso werden über 50 Unternehmen aus verschiedensten
Branchen, die noch in diesem Jahr ausbilden möchten, sich
vor Ort präsentieren. Hier können die Ausbildungssuchenden
also direkt mit den Personalverantwortlichen ins Gespräch
kommen und Ihre Bewerbungsunterlagen übergeben.
Wann:
09. und 10. September 2015
STATION Berlin, Luckenwalderstr. 4-6, 10963 Berlin
Wo:
Internet: www.lastminuteboerseberlin.de
Zusätzlich kann man seine Bewerbungsunterlagen noch
einmal bei den Beraterinnen und Beratern der Arbeitsagentur prüfen lassen und diese ggf. anpassen. Damit die
Bewerbungsunterlagen dann wirklich zum Erfolg führen,
besteht die Möglichkeit, sich vor Ort stylen und anschließend
professionelle Bewerbungsfotos anfertigen zu lassen.
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Viele Mitarbeiter gehen davon
aus, dass sie ihren Kollegen
nicht erzählen dürfen, was
sie verdienen. Eine Schweigepflicht gebe es jedoch nicht,
sagt Hans-Georg Meier. Er ist
Fachanwalt für Arbeitsrecht
in Berlin. Entsprechende
Klauseln in Arbeitsverträgen
seien unwirksam und verletzten Persönlichkeitsrechte. Etwas anderes gelte nur, wenn
jemand eine herausgehobene
Position einnimmt oder ein
spezielles Produkt verantwortet. „Dann kann das Gehalt in
bestimmten Fällen Gegenstand einer betrieblichen Kalkulation sein, von der Wettbewerber nichts wissen sollen.“
In dem Fall kann die Höhe des
Gehalts zum Betriebsgeheimnis werden.
mag
Mitarbeiter sollten ihren Chef
darauf ansprechen, wenn diesernieeinLobausspricht.Nicht
selten ist Führungskräften gar
nicht klar, wie verletzend ihr
Verhalten ist, sagt Andreas
Tautz. Er ist Vorstandsmitglied
bei der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und
Umweltmedizin (DGAUM).
Auch ein Austausch mit Kollegen kann helfen. „Vielleicht
haben diese ähnliche Erfahrungen gemacht“, erläutert
Tautz. Viele Vorgesetzte gehen
sparsam mit Lob um. Die Folge: Die Motivation sinkt erst
in den Keller, auf Dauer kann
so ein Verhalten sogar krank
machen. Dadurch steigt das
Herzinfarktrisiko, aber auch
die Anfälligkeit für Depressionen.
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Kalenderwoche
36 Wochenmarkt
Seite 19
2. September 2015
Fundgrube
Jobs und Karriere
Am Puls der Zeit
Informatikkaufleute müssen up to date sein
Julia Stawicki lernt Informatikkauffrau – und sie
ist damit eine Ausnahme.
Pro Jahr beginnen rund
1200 junge Leute eine
Ausbildung zum Informatikkaufmann. Darunter
sind nur etwa 200 Frauen.
Das stört sie jedoch nicht. Sie
mag an dem Beruf die Geschwindigkeit. „Fast monatlich gibt es in der IT-Branche
Innovationen. Das fasziniert
mich“, sagt sie. Die 21-Jährige arbeitet im zweiten Ausbildungsjahr als Informatikkauffrau bei Metro Systems,
dem IT-Dienstleister der
Düsseldorfer Metro-Gruppe.
Die Ausbildung dauert
drei Jahre. Stawicki lernt im
Betrieb und in der Berufsschule. Vorausgesetzt wird
mindestens ein mittlerer
Schulabschluss. Viele hätten
aber auch Abitur, sagt Franz
Kaiser vom Bundesinstitut
für Berufsbildung (BIBB) in
Bonn.
Informatikkaufleute arbeiten bei Banken, Versicherungen und in Krankenhäusern. Dort unterstützen
sie elektronische Geschäftsprozesse und sorgen beispielsweise dafür, dass alle
Computer miteinander ver-
Julia Stawicki – mit Mentor
Sebastian Ossyra – ist eine
der wenigen weiblichen Azubis unter den Informatikkaufleuten. Foto: Caroline Seidel
netzt sind. Gleichzeitig sind
sie Ansprechpartner in den
Fachabteilungen sowie für
die Hersteller.
Julia Stawicki hat sich zuletzt mit Selbstzahlerkassen
befasst. eine echte Herausforderung. An ihnen scannen Kunden ihre Produkte
ein und zahlen sie anschließend mit Kreditkarte. Die
Suche nach dem optimalen
EDV-Programm war spannend, sagt sie. Die Ausbildungsvergütung ist je nach
Bundesland unterschiedlich.
Sie liegt im ersten Jahr nach
Angaben der Bundesarbeitsagentur bei 730 bis 806 Euro
pro Monat, im zweiten bei
zwischen 790 und 865 Euro
und im dritten bei 862 bis
941 Euro. Das Einstiegsgehalt nach der Ausbildung
kann bei rund 2500 Euro
brutto liegen. „Da es für Informatikkaufleute
keinen
Flächentarifvertrag
gibt,
ist dies nur ein ungefährer
Richtwert“, betont Pfisterer.
Wer sich für den Beruf
interessiert, sollte logisch
denken können. Ebenfalls
wichtig ist mathematisches
Wissen. Das brauchen Azubis zum Beispiel, um Kalkulationen zu erstellen oder
die Arbeit der Fachinformatiker nachzuvollziehen.
Außerdem sollten sie sich
gut ausdrücken können –
schriftlich und mündlich.
Zu ihren Aufgaben gehört
es zum Beispiel, die Bedienungsanleitungen für Mitarbeiter allgemeinverständlich aufzubereiten, erläutert
Pfisterer. Ein Muss sind gute
Englisch-Kenntnisse. mag
Zuschuss
vom Chef
Arbeitgeber können ihre Mitarbeiter auch mit Zuschüssen
zur Kinderbetreuung unterstützen. Werden diese Leistungen zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn
gezahlt, bleiben die Leistungen steuerfrei. Darauf weist
der
Steuerberaterverband
Berlin-Brandenburg hin. Der
Arbeitnehmer muss allerdings nachweisen, dass das
Geld für die entsprechenden
Zwecke verwendet wurde.
Die Nachweise werden als
Belege beim Lohnkonto aufbewahrt.
mag
Abschluss trotz
Mutterschutz
Schwangere Auszubildende
dürfen ihre Abschlussprüfungen auch dann noch ablegen,
wenn sie schon im Mutterschutz ist. Sie sollten das allerdings mit dem Arzt, dem Betrieb,derzuständigenKammer
sowie dem Prüfungsausschuss
besprechen. Darauf weist der
Deutsche Gewerkschaftsbund
in seiner Broschüre „Ausbildung, schwanger – und jetzt?“
hin. Das Gesetz sieht vor, dass
Frauen in der Regel in den
letzten sechs Wochen vor sowie acht Wochen nach der Geburt nicht beschäftigt werden
dürfen.
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Berliner Woche
Seite 20
Kalenderwoche
2. September 2015
36 Wochenmarkt
Ausﬂug und Reise
Kleinanzeigen-Annahme:
Autofrei durch die Landschaft
Mit dem Fahrrad von Luckenwalde über der Flaeming-Skate
Feinster Asphalt, breite
Wege, kein Autoverkehr,
abwechslungsreiche
Landschaften, Gelegenheiten für eine Pause
sowohl an der Strecke
als auch in einladenden
Dörfern oder historischen
Städten – ein Traum für
jeden Radfahrer, der auf
dem Flaeming-Skate südlich von Berlin wahr wird.
Die beschriebene Strecke
führt ab Luckenwalde am
nördlichen Rand des Niederen Flämings entlang.
Luckenwalde ist von Berlin
etwa eine halbe Stunde mit
der Bahn entfernt.
Vom Kreishaus zunächst
den Hinweisen zum RK2 folgend und vorbei am Freibad
Elsthal, sind die Wege anfangs meist noch stärker befahren. Hinter Kolzenburg
ist der RK5 erreicht, und es
wird ruhiger. Bis Neuhof
sind einige enge Kurven zu
meistern, stets weisen Schilder auf diese schwierigen
Stellen hin. Dann über das
Gleis der Erlebnisbahn, auf
dem Draisinen fahren, ist
Werder mit dem beliebten
Flaeming-Skate: Acht Rundkurse (RK) erschließen den Niederen Fläming und das Baruther Urstromtal. Foto: Carsten Rasmus
Erlebnishof erreicht. Nun
trennen wir uns von den
Radlern und Skatern, die
Kloster Zinna oder Jüterbog
anpeilen. Durch die stille
Wald- und Ackerlandschaft
des Niederen Flämings
passieren wir Markendorf,
Fröhden und Schlenzer
und kommen stets auf ruhigen Wegen in die Orte. In
Wahlsdorf müssen wir auf
die Beschilderung achten,
denn hier kommt der RK1
hinzu. Den höchsten Punkt
der Tour haben wir kurz vor
Petkus erreicht – kein Wunder, dass hier ein Sendeturm
steht. Noch vor der Ortsmitte
streifen wir die Windmühle,
die zu einer Pause lockt.
Hinter dem Ort wird es
auf kurviger Abfahrt rasant, also: Aufgepasst! Im
beschaulichen Ließen lässt
es sich wie in vielen anderen Orten prima einkehren.
Ließen liegt am Fuß des
Golmbergs, mit 178 Metern
der höchste Berg des Niede-
ren Flämings. Es geht weiter
bergab und über den früheren Schießplatz Heidehof
hinweg. Um Stülpe, das für
seine Kirche, das Schloss und
eine uralte Eiche bekannt
ist, schlägt der RK5 einen
Haken und bringt uns durch
den Wald nach Holbeck, das
wir am idyllischen Holbecker See erreichen. Weiter
nach Jänickendorf steht uns
ein weiterer landschaftlich
reizvoller Abschnitt bevor,
dann treffen wir vor Kolzenburg wieder auf die Zubringerstrecke von und nach Luckenwalde – bis zum Ziel ist
es nicht mehr weit!
cr
Länge: circa 62 Kilometer
Anfahrt: RE4/5 Luckenwalde
Einkehr: z.B. Luckenwalde,
Kolzenburg, Werder, Schlenzer, Wahlsdorf, Ließen, Holbeck, Jänickendorf
Infos: Flaeming-Skate www.
flaeming-skate.de, Route
http://asurl.de/12mn, GPSTrack http://asurl.de/12n3
Weitere Touren finden sich im
Buch „Radtouren in Brandenburg“ (Band 1), www.KlaRasVerlag.de, 13,80 Euro, ISBN
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Und richtig Spaß macht die
technische
Performance
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extrem hohen Drehmoment
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Bei nur knapp zwei Stunden
Akku-Ladezeit benennt der
Hersteller die Reichweite
mit stattlichen 175 Kilometern. Sascha Krumpfert:
„Dazu müssen allerdings
wirklich alle Faktoren passen, zum Beispiel optimaler
Luftdruck, Idealgewicht des
Elektrobikes in der Filiale Fahrers und effiziente SchaltCharlottenburg. „Schlammi- und Fahrweise.“ Alles andere
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Kalenderwoche
36 Wochenmarkt
Seite 21
2. September 2015
Ausﬂug und Reise
Kleinanzeigen-Annahme:
Anjetreten und feste feiern!
Zum Schlossfest nach Königs Wusterhausen
Das Schloss in Königs
Wusterhausen vor den Toren Berlins geht auf eine
Wasserburg aus dem 14.
Jahrhundert zurück. Der
Baukörper bis zum Obergeschoss wurde – heute
nicht mehr sichtbar – aus
Feldsteinen errichtet. Hier
lässt sich auf preußische
Art feiern.
Am 5. September lädt die
Stadt Königs Wusterhausen
zum Schlossfest ein. Gefeiert
werden die vor 15 Jahren beendeten Sanierungsarbeiten
am Baudenkmal und der 25.
„Geburtstag“ der Potsdamer
Riesengarde „Lange Kerls“.
Wer in dieser Leibgarde unter Preußenkönig Friedrich
Wilhelm I. dienen wollte,
musste mindestens sechs
preußische Fuß (1,88 Meter)
groß sein. Auch heute fordert der Potsdamer Verein
von den aktiven Mitgliedern
in Uniform diese Körpergröße. Zum Fest schlagen die
Langen Kerls im Schlossgarten ihr Biwak auf. Besucher
können ihnen bei Wachaufzügen und beim Exerzieren
zusehen. Beim Festumzug
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Die Langen Kerls treten in
ihren farbenfrohen Uniformen an.
Foto: Ralf Drescher
ab 11.30 Uhr sind die Rekruten natürlich dabei, ebenso
Freiwillige
Feuerwehren
aus dem Umfeld von Königs
Wusterhausen, Sportvereine, Schulen und sogar die
Karnevalsgesellschaft. Auf
der Hauptbühne im Schlossgarten können Sie unter an-
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derem den Gesangsverein
Sacrow-Waldow (14 Uhr),
den Alten Fritz und den
Müller von Sanssouci (14.30
Uhr) und den Posaunenchor
der evangelischen Gemeinde Königs Wusterhausen erleben. In der Stadtmeile zwischen Bahnhof und Schloss
sind der örtliche Tourismusverband, die Bürgerstiftung,
der Förderverein Sender
Königs Wusterhausen und
verschiedene Unternehmen
vertreten.
Wer erst am 6. September
nach Königs Wusterhausen
kommt, muss zwar auf das
Schlossfest verzichten. Die
Langen Kerls sind aber auch
an diesem Tag dabei und laden zu Feldgottesdienst (10
Uhr), Morgenappell (10.30
Uhr) und Exerzierübungen
(11 bis 14 Uhr) ein.
Nach Königs Wusterhausen (Tarif C) kommt man
von der Berliner Innenstadt
mit den Regionalbahnen
RE 2 und RB 19 sowie mit
der S-Bahn S 46.
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Berliner Woche
Seite 22
Kalenderwoche
2. September 2015
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macht alles keinen Spaß. Es fehlt einfach eine Frau – nicht für die Hausarbeit, die erledige ich selbst, auch nicht
fürs Schlafzimmer, das kann sich zwar
mal ergeben, muss aber nicht, denn in
unserem Alter tut ein liebes Wort und
mal jemand in den Arm nehmen mehr
gut als das Andere. Ich suche eine Frau,
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müssen nicht eine super schlanke Figur
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es ehrlich meinen und ein gutes Herz
haben. Also nur Mut, rufen Sie bitte an,
damit wir uns kennen lernen können.
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eine liebe und treue Frau für alles Schöne zu zweit. Mag Musik, Reisen, Natur
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Gemeinsam ist alles viel schöner. Jg.
M., 48/1,75, schlk., sucht liebe Frau für
eine dauerh. Bez., gerne auch mit Kind!
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Hartmut, 72/1,78, Elektrotechn.,
verw., mö. den Herbst u. mehr mit einer unternehmungslustigen Frau verbringen. Agt. Neue Liebe: 281 50 55
Herzenswunsch! Dieter, 69/1;79, Ing.,
würde auch noch mal das Tanzbein
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der ich alt werden möchte. Kind kein
Problem. Komme aus Guben u. arbeite
2 Tg. in Berlin. Solltest Du eine Behinderung haben, kein Problem, BmB.
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(P)
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134 Berliner Woche 10934 Bln (P)
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Ich freue mich auf Deine Antwort.
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gezweifelt! Christel, 71, leider schon
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036/111 Berliner Woche 10934 Bln
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EFH verkaufen und zu Dir ziehen. Wir
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Mann, der auch so einsam ist wie ich,
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verw., bin zwar Ärztin, aber keine feine
Dame aus der Stadt, sondern eine einfache, fleißige Frau vom Lande, die das
Herz am rechten Fleck hat. Mein
Wunsch ist es, durch diese Anzeige
einen lieben Mann zu finden, der auch
nicht mehr allein sein möchte. Äußerlichkeiten interessieren mich dabei
nicht, auch können Sie 70 Jahre sein
oder 80 Jahre, klein oder groß, alles
egal, Hauptsache Sie meinen es ehrlich
und sind gut zu mir. Bei Zuneigung wäre ich auch umzugsbereit. Ich würde es
uns schon gemütlich machen, leckeres
Essen kochen und den Haushalt in Ordnung halten. Bin schlank, natürlich, seit
vielen Jahren Autofahrerin, höre gern
Volksmusik, liebe die Natur, Gartenarbeit und lache lieber als zu streiten. Bitte melden Sie sich, denn durch Zufall
treffen wir uns nie. 27 57 43 51
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die Bekanntschaft eines älteren Herrn.
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(160 cm, 56 KG), habe lange blonde
Haare, bin zärtlich, anpassungsfähig,
humorvoll und eigentlich ein aufgeschlossener, lustiger Typ. Nach einer
großen Enttäuschung habe ich mich zurückgezogen. Aber das Leben muss
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zweitrangig) für einen Neubeginn! Bitte melde Dich über 27 57 43 51 oder
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Ich, 70, mit Rubensfigur, lebendig,
warmherzig, wünsche mir einen lebensfrohen Mann, gerne jünger, mit dem ich
den Alltag teilen kann. 036/155 Berliner Woche 10934 Bln (P)
Im Alter zählt, dass man sich gut tut.
Bin 67/175, schlank, k. Oma-Typ, NR,
naturliebend, m. Herz, Humor u. Verstand. Su. lieben Partner pass. Alters.
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Immer füreinander da sein, auch noch
im Alter! Elke, 66/163, verw., hübsch,
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netten, gepflegten Herrn für eine schöne gemeinsame Zeit (Reisen, Veranstaltungen, Spaziergänge), bei getrenntem
Wohnen. Bin verw., 70+, 1,60, NR.
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Junggebliebene Witwe, Regina, 65 J.,
mit sanften Augen, schlanker Figur u.
Rundungen am richtigen Fleck. Habe
meinen Mann bis zum Schluss gepflegt
und hatte deshalb meine Arbeit als
Krankenschwester gekündigt. Ich wollte ihn nicht ins Heim geben, das brachte ich nicht übers Herz. Jetzt bin ich
fast 2 Jahre allein u. sehne mich wieder
nach Zweisamkeit. Da ich viel zu
schüchtern bin, um einfach jemanden
anzusprechen, hoffe ich auf diesem Wege einen lieben älteren Mann kennen zu
lernen, der mit mir leben möchte. Ich
liebe die Natur, fahre Auto, bin zuverlässig, warmherzig, häuslich, u. eine gute Köchin. Welchen Mann darf ich
glücklich machen? Gemeinsam können
wir ein schönes Leben haben. Da ich
Erfahrung in der Pflege habe, könnte
ich in guten wie auch in schlechten Zeiten fürsorglich für Sie da sein. Würde
auf Wunsch auch zu Ihnen ziehen u. bei
Ihnen bleiben - versprochen. Bitte rufen
Sie an! 27 57 43 51 oder schreiben
Sie an Julie GmbH, Lindenstr. 29,
12555 Berlin; Nr. 719000.
Katja, 44/165, eine bildschöne Witwe
mit kleiner Tochter im Haushalt, ist bescheiden, vielleicht etwas zu vollbusig,
dafür aber sehr zärtlich, häuslich, sparsam, fleißig und bestimmt treu. Sie hat
diese Anzeige schon einmal aufgegeben, aber keiner hat darauf geantwortet.
Aber irgendwo muss es doch einen lieben Menschen mit Herz und Gefühl für
sie geben. Katja ist nicht ortsgebunden,
dank ihres Autos mobil und arbeitet als
Altenpflegerin. Sie freut sich sehr auf
einen Anruf von Dir. Habe Mut und
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Kleine Frau su. großes Glück! Anja, 64,
blondes Haar, legt Wert auf ihr Äußeres, ist trotzdem keine Modepuppe. Sie
freut sich auf e. herzliche Partnerschaft
ohne einzuengen.
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Liebe, Vertrauen und Zärtlichkeit wünsche ich mir: erfolgr. Unternehmerin,
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Lisa, 37, schlank, sportlich, blond, eine tolle Frau, die ihr Leben im Griff
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häuslich, zärtlich und treu. Nach einer
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Kalenderwoche
36 Berlin engagiert
Seite 23
2. September 2015
Die Stadt schöner machen
Hier kann jeder
etwas finden
Beim Aktionstag erhält das Vivantes-Hospiz in Tempelhof einen neuen Garten
Tempelhof. Bereits zum fünften Mal sind die Berliner
aufgerufen, sich unter dem
Motto „Berlin Machen“
am Aktionstag für eine
schönere Stadt zu beteiligen. Im vergangenen Jahr
hatten sich über 7500 Bürger bei rund 200 verschiedenen Aktionen engagiert,
um öffentliche Räume in
Berlin zu verschönern. Die
Veranstalter hoffen auch
Charlottenburg. „Ehrenamt am 18. und 19. September
stärken“ lautet das Motto der auf rege Beteiligung.
41. Berliner Seniorenwoche,
die am 5. September auf dem Die größte Herausforderung
Breitscheidplatz durch Dirk wird wohl der Steinhaufen
Gerstle, Staatssekretär beim werden. Er mag etwa eine
Senator für Gesundheit und Tonne wiegen und er soll
Soziales, eröffnet wird. Von rund 150 Meter weit um10 bis 17 Uhr gibt es ein viel- gesetzt werden. Aber auch
fältiges Bühnenprogramm. das ein Meter breite Beet für
Auf dem Platz werden 162 Kräuter, das im Schatten der
angelegt
Infostände aufgebaut. Bis Backsteinmauer
zum 17. September finden werden soll, benötigt viele
mehr als 400 Veranstaltun- zupackende Hände. Und der
gen in den Bezirken statt. Bienenstock, der aufgestellt,
Das vollständige Programm und das Blumenrondell, das
der Seniorenwoche gibt es erheblich vergrößert werim Internet auf http://sewo. den soll. Sie haben sich viel
hh vorgenommen, die Stiftung
senioren-berlin.de.
Naturschutz Berlin und
die Verantwortlichen des
Vivantes-Hospizes auf dem
Gelände des WenckebachKrankenhauses in der WenBerlin. Bei der Arbeit in ei- ckebachstraße 23, die am 18.
nem Ehrenamt stellen sich September beim Aktionstag
oft viele Fragen. Die kön- das Gelände rund um das
nen Interessierte jetzt unter Hospiz verschönern wollen.
Das hat einen handfeshttp://asurl.de/12mh online
stellen. Die Online-Beratung ten Hintergrund, wie Justus
für ehrenamtliches Engage- Meißner, Naturschutzrefement wurde von den Frei- rent der Stiftung, erklärt.
willigen-Zentren und dem Bekanntlich wird in der
Deutschen Caritasverband Hauptstadt viel gebaut, und
ins Leben gerufen.
mag dabei gehen viele wilde Arten
Seniorenwoche
wird eröffnet
Fragen zum
Ehrenamt
Freiwillige gesucht
Berater/ innen, ehrenamtlich, für Treptow gesucht. STERNENFISCHER, Ihr
Freiwilligenzentrum
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Südost,
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blind u. wünscht ehrenamtl. Begleitung
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Ehrenamtl. ges.: Kinder brauchen Unterstützung, wenn Eltern auf Grund von
schwerer Krankheit sie nicht betreuen
oder mit ihnen spielen können. antje.rue
[email protected], 656617827
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Besuch. Kontaktstelle PflegeEngagement 28 47 23 95
In unserem ehrenamtlichen Besuchsdienst ist ihr Engagement für ältere einsame Menschen herzlich willkommen!
Keine pflegerischen Tätigkeiten. Mittelhof e.V., Fr Hofbauer 80197538
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(Finsterwalderstr.)1x/Woche
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Sie sind bereit für den Aktionstag: Heidrun Grüttner, stellvertretende Geschäftsführerin
der Stiftung Naturschutz, Justus Meißner, Naturschutzreferent der Stiftung, und Luise
Senst, Assistentin der Geschäftsführung des Vivantes-Hospizes (von links). Foto: Harald Mühle
verloren. Die Stiftung will dafür einen Ausgleich schaffen.
Und dafür sind die Krankenhausgrünflächen ideal. Ihre
Umgestaltung nutzt nicht
nur dem Naturschutz, indem
sie Vögeln, Fledermäusen,
Eidechsen, Fröschen und Bienen gute Lebensbedingungen
bieten, sondern sie wird auch
den Hospiz-Patienten viel
Freude bereiten.
Auf der Wiese und dem
Blumenrondell am Hospiz
sollen Wald-Geißbart, Salomonssiegel, Blausterne und
Krokusse gepflanzt werden
und im Beet sollen Stauden,
Heil-, Duft- und Gewürzkräuter den Artenreichtum mehren. Das ist auch ein Angebot
für Bienen. Deshalb wird der
Ehrenvorsitzende des Imkervereins Steglitz, Wolfgang
Friedorichowitz, am 18. September einen Bienenstock
aufstellen. Die Stiftung Naturschutz und das Hospiz
hoffen, dass viele engagierte
Berliner nicht nur bei der
Erledigung der genannten
Arbeiten helfen werden, sondern auch beim Aufhängen
von Nist- und Fledermauskästen, beim Verschönern
des Teiches und beim Anbringen von Infoschilder. Ach
ja, kräftige Helfer sind auch
gesucht, um den Steinhaufen
umzusetzen. Er soll künftig
Eidechsen zum Sonnen dienen. Deshalb muss er seinen
jetzigen schattigen Standort
verlassen.
Um 9 Uhr sollen die Arbeiten losgehen, aber auch am
Nachmittag sind Helfer noch
willkommen. Die Mitarbeiterinnen und die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer
des
Wenckebach-Hospizes
sorgen für Imbiss und Ge-
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Redaktion
t 259 17 84 46
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redaktion@
Susanne Schilp Karolina Wrobel berliner-woche.de
Redakteurin
Reporterin
tränke. Und wer Gefallen am
neu gestalteten Naturpark
findet, kann sich künftig ehrenamtlich um dessen Pflege
kümmern. Ein- bis zwei Stunden pro Helfer und Woche
reichen vollkommen, um alles in Schuss zu halten.
Wer nicht persönlich helfen kann, kann sich gern mit
einer Spende beteiligen! Insgesamt 8000 Euro benötigt
die Stiftung, um ihre Vorhaben zu verwirklichen. Alle
Helfer sollten sich unbedingt
anmelden, damit genügend
Betreuer bereitstehen.
Harald Mühle
Dies ist möglich im Internet
auf www.aktionstag-für-einschönes-berlin.de! Dort kann
man auch seine Teilnahme an
anderen Aktionen bekunden
oder eine eigene Aktion
anmelden.
Zustellung
Reklamations-Hotline:
t 259 17 84 84
Viel bequemer für Sie:
berliner-woche.de/
zustellung
Anzeigen / Handelsvertretung
Hartmut Volkmann
t0177 / 420 26 45
[email protected]
Bürger reden über
Energiepolitik
Kreuzberg. Zu einem sogenannten Netzgipfel lädt die
Genossenschaft„BürgerEnergie Berlin“ am 12. September
von 11 bis 17 Uhr in das Forum Factory, Besselstraße 13,
ein. Auf diesem Kongress zur
Energiepolitik wird die Genossenschaft ihren Plan vorstellen, die Stromnetze von
Vattenfall zurückzukaufen.
Mehr als elf Millionen Euro
von über 3000 Menschen
haben die Netz-Genossen
dafür bereits eingesammelt.
Auf dem Netzgipfel wird es
zahlreiche Workshops geben, etwa zur Erzeugung
von Solarstrom in der Stadt,
zum Klimaschutz und zum
Ausstieg aus der Braunkohle.
Programm und Anmeldung
auf
http://www.buergerenergie-berlin.de/netzgipfel.
Der Eintritt ist frei.
hh
Allgemeine
Not- und Servicenummern
Ämter und Behörden
im Bezirk Lichtenberg
BERLINER VERWALTUNG
Behördennummer
115
Bürgertelefon d. Polizei 46 64 46 64
NOT- UND BEREITSCHAFTSDIENSTE
Giftnotruf
192 40
Kinderschutz-Hotline
61 00 66
Jugend-Notdienst
61 00 62
Telefonseelsorge
0800/111 0 111
Berliner Krisendienst
390 63 70
Rollstuhldienst
0177/833 57 73
Ärzte
31 00 31
Zahnärzte
89 00 43 33
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Do 10-18 Uhr, Mi 7.30-14 Uhr, Fr
7.30-13 Uhr; Zentr. Einwahl: t 115
ENTSTÖRUNGSDIENSTE
Gas
78 72 72
Strom
0800/211 25 25
Telefon
0800/330 20 00
Wasser
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Laternen
0800/110 20 10
KARTEN-/HANDYSPERRUNG
ec- und Kreditkarten
116 116
D1
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D2
0800/172 12 34
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BVG Kundendienst
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0800/150 70 90
Flughäfen
60 91 11 50
S-Bahn Berlin
29 74 33 33
Zentrales Fundbüro
902 77 31 01
Impressum
RUND UMS TIER
Tierärztl. Bereitsch.
Tierheim Berlin
Berliner Wochenblatt Verlag GmbH Chefredakteur: Helmut Herold (V.i.S.d.P.)
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Wilhelmstraße 139, 10963 Berlin
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Telefax Anzeigen: 259 13 84-00
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Telefax Redaktion: 259 13 84-65 Bereichsleiter Lokalkunden: Michael Agethen
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www.berliner-woche.de
Gültige Preisliste Nr. 28 vom 1.1.2015
Die Berliner Woche ist Mitglied im Druck: Axel Springer SE, Druckhaus Spandau
Verteilung: Berliner Zustell- und Vertriebsgesellschaft für Druckerzeugnisse mbH
Bundesverband
Deutscher Anzeigenblätter
Trägerauflage wöchentl.: 1.532.920 Exemplare
(2. Quartal 2014, ADA-geprüft)
Die Berliner Woche wurde ausgezeichnet mit dem „Durchblick“,
dem Preis für Bürger- und
Verbrauchernähe des BVDA
Berlin. Während der 5. Berliner Engagement-Woche vom
11. bis 20. September präsentieren sich unter dem Motto
„Anerkennunggeben“wieder
viele Vereine und Initiativen.
Ob bei Mit-Mach-Aktionen,
Info-Veranstaltungen
und
Fach-Tagungen – stets kann
man das engagierte Berlin
kennenlernen. Und wer danach sucht, kann so auch
gut ein eigenes Einsatzfeld
entdecken. Schon jetzt lohnt
sich ein Blick in den Kalender
auf der Seite http://engagementwoche.berlin, in dem
alle Veranstaltungen eingetragen sind und der laufend
hh
aktualisiert wird.
Wichtige Telefonnummern
Wir sind für Sie da
Paten gesucht: Unterstützen Sie ehrenamtlich Familien und Kinder in familienanalogen Wohngruppen. Die Fünfte
Hand: www.diefuenftehand.de, info@
diefuenftehand.de, 0176-63 60 75 12
Berliner Woche
Auflagenkontrolle
durch Wirtschaftsprüfer
nach den Richtlinien
von BDZV und BVDA
AUFLAGEN
KONTROLLE
DER
ANZEIGEN
BLÄTTER
BVDA/BDZV
83 22 90 00
76 88 80
BEZIRKSAMT
Zentrale Einwahl: t 902 96-0
Ordnungsamt, Große-Leege-Str.
103, t 902 96-43 10
Stadtentwicklungsamt, Alt-Friedrichsfelde 60, t 902 96-42 20
Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt, Alt-Friedrichsfelde 60,
t 902 96-65 20
Umwelt und Naturschutzamt, AltFriedrichsfelde 60, t 902 96-63 61
Jugendamt, Große-Leege-Str. 103,
t 902 96-50 11
Gesundheitsamt, Alfred-KowalkeStr. 24, t 902 96-75 07
Amt für Soziales, Alt Friedrichsfelde
60, über Behördennummer t 115
Schul- und Sportamt, Große-LeegeStr. 103, t 902 96-37 10
SONSTIGE
Finanzamt, Josef-Orlopp-Str. 62,
t 90 24 34-0
Agentur für Arbeit Berlin Mitte,
Gotlindestr. 93, t 0800 455 55 00
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