Sport N & Z Crosslauf 2. King of Cross in Mühlberg 8-km-Sprintdistanz Männer: 1. WARMUTH, Kenneth (LTV Erfurt/ M20/ 38:15 min), 2. FISCHER, Julian (Schuh-Tasch/ MMä/ 38:39), 3. WOLTER, Tim (Luisenthaler SV/ M16/ 40:38), 4. MATTHIAS, Hupe (Team Helbing/ M50/ 42:47), 5. LÖSER, Raik (Team Helbing/ M40/ 43:19), 6. SCHUMANN, Nils (LTV Erfurt/ M35/ 44:14), 7. KOCH, Thomas (Team-Machine/ MMä/ 45:11), 8. WEINECK, Max (VfB Oldisleben/ M30/ 45:12), 9. LÜPKE, Mirko Sportgruppe (FA/UA-Btl 1/ M35/ 45:41), 10. MECKEL, David (Gera/ 46:10). 8-km-Sprintdistanz Frauen: 1. MÖLLER, Hannah (Luisenthaler SV/ W16/ 46:25), 2. BÄRENKLAU, Anja (Crossfit/ W35/ 48:57), 3. MÜLLER, Katja (Road runners/ W35/ 50:58), 4. KOLAX, Andrea (50 Shades of Matsch/ W45/ 52:15), 5. LIEBOLD, Joleen Barbara (Hooman Runners/ W18/ 53:20), 6. ALLHEILIG, Franziska (Erfurt/ W30/ 53:46), 7. SCHREIER, Henriette (Erfurt/ WFr/ 54:41), 8. GROSSER, Ulrike (Barmer GEK/ W45/ 56:16), 9. ZIELINSKI, Alexandra (50 Shades of Matsch/ W35/ 56:33), 10. RAGOSCHAT, Ornett (Erfurt). 16-km-Expertdistanz Männer: 1. BROSIUS, Hagen (Luigi and Friends/ MMä/ 1:05 h), 2. HALLMANN, Sebastian (Asics Frontrunner/ M35/ 1:05), 3. SEILER, Christian (Zeulenroda-Triebes/ M30/ 1:09), 4. LUDEWIG, Heiko (LTV Erfurt/ M40/ 1:09), 5. BÖTTNER, Max (Die Fantastischen Fünf/ MMä/ 1:09), 6. BERGMANN, Sebastian (TU Ilmenau/ MMä/ 1:10), 7. FRANZKE, Charles (Asics Frontrunners/ MMä/ 1:14), 8. GREINER, Daniel (Schuh-Tasch/ M30/ 1:15), 9. BREUER, Max (Ilmenau/ MMä/ 1:16), 10. KLEINSORG, Frank (Trailrunning Harz - Helios Team/ 1:18). 16-km-Expertdistanz Frauen: 1. JOSTEN, Bianca (Quarksahne Team/ W30/ 1:26), 2. GIESSMANN, Andrea (LTV Erfurt/ W35/ 1:30), 3. BROSIUS, Laura (Luigi and Friends/ WFr/ 1:32), 4. KRAFCZYK, Agata (Einbeck/ W30/ 1:34), 5. SCHICHOLD, Christine (LTV Erfurt/ W35/ 1:35), 6. BARON, Anja (AC Apolda/ W40/ 1:46), 7. SCHRÖDER, Jana (Copacabana Läuferinnen/ W45/ 1:48), 8. KLAGES, Katja (Trailrunning Harz - Helios Team/ W35/ 1:52), 9. EIFERT, Johanna (Jena/ WFr/ 1:52), 10. EHRIG, Christine (Fulda/ W30/ 1:53). Fußball 2. Kreisklasse Staffel 3 K-fbwt032 Tabarzer SV II – SG Dachwig/Döllstädt/Gräfentonna IV 0:10, SG Herda/Berka II – AWE Kickers Eisenach 1:5, SG Emleben/Schwabhausen II – ESV Lok Gotha II 2:4, SV Etterwinden – FSV Reinhardsbrunn II 3:2, SG Leina/Catterfeld II – FSV Wechmar II 4:0, 1. Dachwig/D./G. IV 9 85:7 25 2. Etterwinden 10 27:16 22 3. Reinhardsbrunn II 10 35:24 19 4. AWE Eisenach 10 29:26 18 5. Emleben/S. II 8 25:20 13 6. Leina/C. II 10 15:19 11 7. Tabarz II 10 13:32 10 8. Herda/B. II 9 15:36 9 9. ESV Gotha II 10 16:42 9 10. Emsetal II 8 12:23 7 11. Wechmar II 10 15:42 7 Schiedsrichter für Futsal geschult Wutha-Farnroda. Ab dieser Saison werden sämtliche Hallenfußball-Kreismeisterschaften nach Futsal-Regeln ausgetragen. Am vergangenen Freitag setzten sich fast 100 Schiedsrichter des KFA Westthüringen mit dem veränderten Regelwerk in einer Praxisschulung in der Hörselberghalle auseinander. Nur Schiedsrichter, die an praktischen und theoretischen Schulungen teilgenommen haben, dürfen bei FutsalSpielen zum Einsatz kommen. Thomas Philipsen und der Schiedsrichterausschuss hatten die Schulung vorbereitet, Leroy Schott kommentierte eine Übungseinheit der Ruhlaer A-Junioren. Eine weitere Praxisschulung findet am 12. November in Kaltennordheim statt. TAGOS Dienstag,.November Durch Feuer, trübes Wasser und Matsch für ein Bier und eine Bratwurst 2. King of Cross in Mühlberg war mit über 600 Läufern ein voller Erfolg – Luisenthalerin Hannah Möller gewinnt 8-km-Lauf der Frauen Von Dirk Bernkopf Mühlberg. Das Wetter war zu schön, zu sonnig, viel zu trocken. Die Männer der freiwilligen Feuerwehr hatten schon am Morgen 20 000 Kubikmeter Wasser aus dem Mühlberger Spring herangekarrt, um aus vier Erdgruben auf dem nahen Feld richtige Schlammlöcher zu machen. Einige hundert Meter weiter zündelte Feuerwehrmann Michael Meister an einem Buchenholzhaufen, um die „Line of Fire“ lodern zu lassen. Pünktlich zum Startschuss des von Olympiasieger Nils Schumann ausgerichteten 2. King of Cross in Mühlberg war alles hergerichtet. Die über 600 Starter auf der 8- und 16-km-Distanz konnten mit einem kühnen Bachsprung auf die 8-km-Runde an der Mühlburg gehen. Wasserloch bildete ein dreizehntes Hindernis Es schlossen sich natürliche Hindernisse wie die Himmelsleiter (steiler Aufstieg zur Burg), der Burggrabensprung, die Nordwand, der Downhell und das Bad im Lochnäss (Torfstiche nördlich der Schlossleite) an. Da dies offensichtlich für die harten Crossläufer nicht genug Adrenalinausstoß versprach, hatten die Ausrichter mit Hilfe von Sponsoren noch das beengende „Duckmäuser“-Hindernis errichtet, ließen die Läufer durch Reifenstapel (Pneumonie), über Heuballen (Heuschnupfen) und durchs Feuer (Line of Fire) laufen. Zu guter Letzt folgte das Bad im Schlamm. Als dreizehntes, nicht geplantes, Hindernis banden die Veranstalter eine Durchquerung eines Wassergrabens ein. Für welchen Lohn nimmt man solch eine Tortur auf sich? „Hauptsache hinterher gibt es eine Bratwurst und ein Bier, dann bin ich dabei“, sagte die 31jährige Eisenacherin Bianca Josten im Ziel. Die schnellste Frau über die 16-km-Distanz startet seit einem Jahr für das private „Quarksahne-Team“ des Eisenacher Cafés Brüheim. Denn Quarktorte ist die zweite Lei- In diesem Jahr konnte er seine Freunde Tim Wolter, Hannah Möller und Jonas Schwirtzke für einen Start auf der 8-km-Sprintstrecke leicht begeistern. Die ehemaligen Biathleten des Luisenthaler SV zeigten, dass sie nicht nur im Schnee schnell sind. Hannah Möller gewann das Rennen der Frauen mit zwei Minuten Vorsprung vor der Gothaerin Anja Bärenklau und Tim Wolter wurde Dritter bei den Männern und siegte in der U16. Paul Pfauch blieb Rang drei in seiner Altersklasse. Bürgermeister möchte Lauf gern etablieren Der Gothaer Biathlet Tim Wolter (Luisenthaler SV) hatte Gefallen am Crosslauf und überwand auch das . Bonus-Hindernis mit Bravour. Der U-Sportler wurde immerhin Dritter im starken Feld der Männer über km. Fotos (): Dirk Bernkopf Hannah Möller (U) vom Luisenthaler SV gewann Altersklassenwertung und Gesamtwertung über Kilometer. denschaft der Volksläuferin. „Der König ist tot, lang lebe der König“, rief der Streckensprecher immer wieder den Schlachtruf des King of Cross ins Mikro. Der Cross-König des letzten Jahres war zwar nicht tot, wurde aber in diesem Jahr „nur“ Vierter über 16 km. „Ich war noch nie so glücklich über einen vierten Platz“, sagte Heiko Ludewig vom LTV Erfurt nach der missglückten Titelverteidigung im Ziel. Er hatte in diesem Jahr nach einem Beinbruch lange pausieren müssen. „Das war in Mühlberg ein fantastischer, richtig schneller Wettkampf auf einer anspruchsvollen Strecke“, lobte Ludewig auch die bessere Streckenfindung gegenüber der Premiere in Erfurt. Der Sieg auf der langen Strecke ging an Hagen Brosius alias „Luigi“, dem Sieger des Gettingtough-Race, dem härtesten Hindernissrennens Europas. Die Hindernisse überwand er mit Lockerheit, das kalte Wasser kam ihm im Rennen wie 40 Grad warmes Badewasser vor. „Es wäre schön wenn es irgend- Petra Jungheinrich (Siebleber Schmutzfüße) in der flimmernden Hitze der Line of Fire. wann hier keine Zuschauer mehr gibt, und alle mitlaufen“, wünschte sich der King of Cross für die nächsten Auflagen des Hindernis-Laufes. Biathlet Paul Pfauch (U16) aus Finsterbergen hatte schon bei der Premiere im Vorjahr Schlamm geleckt und in der Gesamtwertung Platz fünf belegt. Gothaer Volleyballerinnen weiter erfolgreich Volleyball-Thüringenliga der Frauen: VC-Damen gewinnen gegen Blau-Weiß Gebesee mit 3:1 (14:25/ 25:14/ 25:23/ 25:18) Gebesee. Auch im vierten Saisonspiel musste Gothas Trainer Kirill Oliynyk seine Aufstellung kurzfristig ändern. Diesmal fielen Diagonalspielerin Simona Möckel Außenangreiferin Katrin Köhler aus. Gotha startete nervös und produzierte erschreckende viele Fehler. So kam Gastgeber Gebesee zu einem leichten Satzgewinn. Oliynyk schickte Janett Ollarius von der Mitte auf Außen und Toni Kühlmann übernahm deren Position in der Mitte. Dieser Wechsel machte sich in der Folge schnell bezahlt. Gebesee wirkte nicht mehr so konzentriert wie im 1. Satz und erlaubte sich mehr Fehler. Gotha hingegen steigerte sich im Angriff, wo vor allem Veronika Scheler und Toni Kühlmann für Punktgewinne sorgten und glich zum 1:1 Satzstand aus. Der 3. Satz war dann der längste und spannendste Abschnitt der Begegnung. Der VC Gotha ging schnell mit 5:0 in Führung, vergab diesen Vorsprung dann aber leichtfertig. Mit 13:21 lag man schon fast aussichtslos zurück, ehe Franziska Herold zum Aufschlag kam. Sie unterstrich ihre gute Form mit einer Aufschlagserie, in der sie vier direkte Punkte er- zielte. Die Gäste waren wieder im Spiel und Katharina Büring führte sie mit ebenfalls gefährlichen Aufschlägen zu den ersten Satzbällen. Deren zweiten nutzten die Gothaerinnen dann zum 25:23 Satzgewinn. Von diesem Satzverlust erholten sich die Gastgeberinnen nicht mehr. Im 4. Satz leistete Gebesee kaum noch Gegenwehr. Die Gothaerinnen spiel- ten jetzt klug und abgeklärt. Julia Meyer spielte gekonnt zu und besonders Janett Ollarius glänzte jetzt mit tollen Angriffen. Problemlos gewann der VC Gotha den letzten Satz mit 25:18 und besiegelte damit den vierten Saisonerfolg. Punktgleich mit Spitzenreiter USV Jena liegen die Damen des VC Gotha auf dem zweiten Tabellenplatz der Thüringenliga. Wichtiger Sieg fürs Selbstvertrauen Handball-Thüringenliga: SV T&C Behringen/Sonneborn gewinnt auf heimischem Parkett mit 37:32 (19:18) gegen den LSV Ziegelheim Von Falk Böttger Sechs Tore warf Oscar Zika (rechts) für Behringen. Nur Benjamin Falkenau ( Tore) erzielte mehr Treffer im Spiel gegen Ziegelheim. Foto: Falk Böttger Behringen. Die ThüringenligaHandballer des SV Behringen/ Sonneborn haben ihr Heimspiel gegen den LSV Ziegelheim mit 37:32 gewonnen. Den ersten Treffer der Partie verbuchten die Gastgeber durch Christopher Kohls. Sven Ehrhardt legte kurz darauf das 2:0 nach, nachdem Torhüter Henrik Häuser zuvor einen Ziegelheimer Angriff parieren konnte. Erst Andreas Biedermann gelang schließlich der erste GästeTreffer (2:1). Zwar erhöhte Behringens Oscar Zika wieder auf 3:1, aber Marcel Jahn schloss vom Siebenmeterpunkt erneut ab. In der achten Spielminute und beim Stand von 4:3 glich Ziegelheims Oliver Kunz zum 4:4 aus. Bis zur Halbzeitpause lieferten sich beide Mannschaften ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Behringen konnte sich zwischenzeitig einen kleinen Vorsprung von zwei Punkten erarbeiten. Aber Ziegelheim blieb dran und konnte immer wieder egalisieren. Mit 19:18 gingen die Kontrahenten in die Kabinen. Auch nach dem Wechsel gelang es den Gastgebern zunächst nicht davonzuziehen. Ziegelheim verstand es, vor allem über ihre Kreisläufer, zu punkten. „Genau das wollten wir eigentlich unterbinden. Gelungen ist es uns während der gesamten Partie nicht“, sagte Behringens Trainer Michael Stegner-Guillaume. Erst nach 40 Minuten und beim Stand 23:21 gelang es seinen Schützlingen den Abstand zu vergrößern. Auf Benjamin Werners Treffer (24:21) besorgte Christopher Kohls per Doppelpack das 26:21. Sven Ehrhardt konterte zum 27:21 (41.). Ihren Vorsprung konnten die Hausherren dann auch bis zum Abpfiff verwalten. Mit der Schlusssirene markierte Michael Laue den 37:32-Endstand. „Der Sieg war wichtig für unser Selbstvertrauen – auch wenn er gegen Ziegelheim nicht hoch genug für meinen Geschmack war“, befand StegnerGuillaume. Auch die Defensive seiner Mannschaft habe ihm nicht gefallen. Lobende Worte fand der Trainer aber für Sven Ehrhardt, Benjamin Falkenau und Benjamin Werner. „Alle drei haben die Lücke, die Tim Rodrian nach seiner Verletzung hinterlassen hat, jeweils gut schließen können.“ Schnellster Mann über eine Runde war nach 2014 erneut Kenneth Warmuth vom LTV Erfurt. Die Extrem-Crossläufe hat der Triathlet erst vor gut einem Jahr für sich entdeckt und in Mühlberg seinen dritten bestritten. „Die Strecke hier war wegen der vielen Höhenmeter besonders anspruchsvoll“, lobte der Erfurter und nannte gleich sein Ziel für das kommende Jahr: „Das kann nur die erneute Titelverteidigung sein.“ Wenn es nach Ortsteilbürgermeister Karsten Ullrich (CDU) geht, dann kann der King-ofCross-Lauf auch im kommenden Jahr in Mühlberg stattfinden. „Schon in der Vorbereitung herrschte unter den beteiligten Vereinen der Feuerwehr, Angler und Schützen sowie der Fußballer, die ihren Sportplatz als Start- und Zielgelände zur Verfügung stellten, große Einigkeit“, verriet Ullrich. Jens Leffler (CDU), Bürgermeister der Einheitsgemeinde Drei Gleichen, zeigte sich über den großen Zuspruch bei Läufern und Zuschauern überrascht und würde den Lauf gern im Drei-Gleichen-Gebiet etablieren. Schließlich richte die Gemeinde schon jährlich mit der Bundeswehr-Patenkompanie von der Gothaer FriedensteinKaserne den Drei-GleichenLauf aus. Die Aufklärer waren übrigens auch mit drei Teams am Start und gaben zu, dass der King of Cross viel härter wäre, als ihre regulären Übungen. Knapper Sieg im Fußball-Derby Luisenthal. In der Fußballkreisliga gewann der Luisenthaler SV sein Heimspiel gegen den FSV Ohratal II mit 3:2 (2:2). Ohratal ging nach acht Minuten überraschend durch Ibishi in Führung, doch S. Seeber konnte wieder ausgleichen (20.). Bruder M. Seeber brachte Luisenthal mit dem 2:1 (25.) in Führung. Aus der zweiten Reihe traf C. Neul noch vor der Pause zum 2:2-Ausgleich (32.). Nach dem Wechsel wollten beide Seiten den Sieg erzwingen, wobei es zeitweise hektisch wurde. Doch die Fairness siegte. In der 65. Minute verwandelte D. Büchner einen Hand-Strafstoß zum 3:2. In der restlichen Spielzeit verteidigte Luisenthal den knappen Sieg. Titelgewinn ist machbar Behringen. Handballtrainer Edmund Nositschka befindet sich mit der C-Jugend des SV Behringen/Sonneborn in dieser Saison auf einem guten Weg. Nach drei Siegen liegen sie mit 6:0 Punkten an der Tabellenspitze. „Spielen wir so weiter, sollte der erste Platz am Ende der Saison machbar sein“, so Nositschka zum möglichen Titelgewinn. Dabei kann der Trainer auf einen breiten Kader bauen. Sollten die Stammspieler, wie kürzlich beim 33:17 in Jena, einmal nicht zur Verfügung stehen, dann treffen auch die Spieler aus der zweiten Reihe. Wie Jonas Schuchhardt, der sechs Tore erzielte.
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