schulzeitung - Volksschule Lotzwil

7. Jahrgang Nr. 23
LOTZWILER SCHULZEITUNG
VOLKSSCHULE LOTZWIL
4932 Lotzwil • 3368 Bleienbach • 4933 Rütschelen
Nr. 1
Januar 2016
Inhalt
SCHULZEITUNG
1
Seite
Seite
Editorial .......................................1
Neue SK Mitglieder..........................3
Hauswart Dorf................................4
Sponsoren Stadtlauf.....................5
Exkursion Maschinen...................6/7
Exkursion Biber.......................8/9
Exkursion KW Wynau...............10/11
Fotos der Weihnachtsfeiern....12/13
Das mysteriöse Video..............14/15
Termine / Impressum....................16
E - Mail Adresse: [email protected] / Webseite: www.schulelotzwil.ch
Jahresbericht der Schulkommissionspräsidentin
Elsbeth Steiner
Fast wird mir bange, bald ist
meine Amtszeit von vier Jahren
schon vorbei.
Mein Rucksack am Rücken ist
schwerer geworden und ich
habe sehr viel Wissen dazugelernt. Es ist aber nicht so, dass
das Gewicht mich nach unten
drückt.
Ich durfte in so viele spannende
Felder Einblick nehmen. Ich
konnte am Aufbau unserer neuen Sekundarschule mitarbeiten
vom Projekt bis zur Eröffnung.
Das macht mich stolz, nicht nur
auf uns, den Gemeinderat, die
Schulkommission, nein auch auf
unsere Bevölkerung, die dies gut
fand und uns ihre Unterstützung
entgegen brachte.
Das Jahr begann mit der Auflösung des Projektausschusses für
Zukunftslösungen.
Der Projektausschuss wurde
durch den externen Berater
Andreas Jenzer begleitet.
Folgende Projekte wurden aufgegleist oder wurden bereits
abgeschlossen:
Kindergarten
Der Kindergarten und die Unterstufe Bleienbach konnte mit Kindern aus Lotzwil und Rütschelen
ergänzt werden. Lotzwil wurde
so entlastet, aktuell hat Lotzwil
so viele Kinder, dass im Sommer
ein dritter Kindergarten eröffnet
werden musste.
Tagesschulangebot
Der Mittagstisch in Bleienbach
konnte an drei Tagen in der
Woche realisiert werden.
Der Schülertransport wurde für
den Transport der Kindergartenkinder und der Tagesschule
realisiert. Ich möchte dem Fahrerteam ganz herzlich danken
für seine Arbeit. Es sind zwei
Busse im Einsatz. Derjenige der
Druckerei Greub und Fuhrer,
wie auch der Bus der Grütter
Taxi. Da die Kinderzahl grösser
geworden ist, wurde die Logistik
auch sehr anspruchsvoll. Die
Fahrpläne mussten mehrmals
neu angepasst werden, aber
auch diese Hürde wurde erfolgreich genommen.
Sekundarstufe 1
Am 01. August startete in Lotzwil die eigne Sekundarschule
Modell 3a.
Das neue Physikzimmer wurde
im Frühjahr fertig gestellt und
wartete nun auf die experimentierfreudigen Schülerinnen und
Schüler.
Im Frühjahr meldeten sich 89 Kinder für den Kindergarten an, das
hiess für uns, wir brauchten einen
weiteren Kindergarten in Lotzwil,
da Rütschelen und Bleienbach
schon voll belegt waren.
Der Zufall brachte uns in die
Wohn- und Gewerbezone im
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Kirchenfeld, ins ehemalige
Grogg-Areal. Die Firma Logodom, Schär-Holzbau Langenthal, vermietete uns im Parterre
einen Raum. Für zwei Jahre ist
der Kindergartenraum gesichert, danach müssen wir eine
andere Lösung suchen, da auf
diesem Areal eine Neuausrichtung geplant ist.
Die Zeit drängte, wir waren
schon bald am Ende des Schuljahres.
Schulleiter Urs Bürki konnte
zwei Oberstufenlehrerinnen
anstellen, Frau Anita Hebeisen
und Frau Barbara Bieri, beides
erfahrene Lehrerinnen auf der
Sekundarstufe 1.
Für den Kindergarten Dorf,
Frau Saskia Arnold und für den
neuen Kindergarten Kirchgasse
Frau Karin Weber.
Der Umbau im Oberstufenzentrum ging auch zügig voran.
Das neue Lehrerzimmer im
Erdgeschoss ist jetzt ein grosses,
freundliches Zimmer mit Arbeitsplätzen für alle. Auch das
Sekundarschulzimmer war bereit. Hell und freundlich herausgeputzt mit angepasst neuem
Unterrichtsmaterial.
Das Schuljahr neigte sich dem
Ende zu und die obligate Werkausstellung sowie das Theater
der Neuntklässer mit ihrer Verabschiedung sind jedesmal
spannend; Berufswahl, oder
nochmals die Schulbank drü-
cken ist dabei die Frage. Alle
haben einen Anschluss gefunden nach dem Schulabgang.
Das Abschlussessen mit allen
Lehrpersonen, Fahrern, Hauswarten und Aufgabenhilfen war
wiederum ein voller Erfolg, dank
Weyermanns Partyservice.
Jubiläen an unserer Schule durften Monika Balsiger Kindergärtnerin und die Lehrerinnen, Petra
Blaser mit 10 Jahren entgegennehmen, Beatrice Wälchli und
Sandra Vitolone arbeiten seit
15 Jahren an unserer Schule.
Brigitta Joos kann ebenfalls mit
25 Jahren auf eine lange Zeit
zurückblicken. Herzliche Gratulation euch allen.
Nun waren wir bereit, für den
ersten Tag im neuen Kindergarten und die Eröffnung unserer
Sekundarschule Modell 3a.
Wir durften die Kinder und die
Lehrerinnen herzlich willkommen
heissen.
Der Start war gelungen und der
Alltag ist im Oberstufenschulhaus eingekehrt, es wird fleissig
gelernt.
Wir sehen an den Kinderzahlen,
dass wir uns weiter mit Schulraumfragen, Planung und Umsetzung auseinandersetzen müssen. Neue Herausforderungen
werden das neue Jahr schon
bald besetzt haben, kommt
doch der neue Lehrplan 21 mit
Riesenschritten auf uns zu.
Bald schon tönen die Lieder und
Musikreigen hell und froh durch
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unsere Weihnachtsfeiern, ein
Jahr neigt sich wiederum dem
Ende zu.
Auch wenn die Welt nicht schön
und ruhig ist, möchte ich Ihnen
allen von ganzem Herzen danke
sagen, für das Vertrauen, das
Sie in uns haben. Wir haben ein
gemeinsames Ziel, wir wollen
den Kindern die bestmögliche
Bildung zukommen lassen und
sie auf ihrem Weg begleiten,
dass sie gut gerüstet in die Erwachsenenwelt starten können.
Es wird auch in der Schulkommission Veränderungen geben.
Nach zwei Amtsperioden darf
ich folgende Mitglieder der
Schulkommission verabschieden: Frau Irene Morgenthaler,
Frau Rina Antonietti Greub, wie
auch Frau Sandra Wildi nach
einer vierjährigen Amtszeit.
Ich sage ihnen ganz herzlich
danke für ihren tollen Einsatz für
unsere Kinder und Schule, sowie
für die gute Zusammenarbeit
zwischen der Kommission und
den Lehrkräften.
Die neuen Mitglieder der Schulkommission heisse ich herzlich
willkommen.
Dies sind Frau Nadja Wyss, Frau
Johanna Zaugg und Herr Simon
Grossenbacher
Lotzwil im November 2015
Gemeinderätin/Schulkommissionspräsidentin
Elsbeth Steiner
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Wir begrüssen die neuen Schulkommissionsmitglieder...
Ich bin verheiratet und habe vier Kinder im Alter von 8 - 14 Jahren.
Meine Hobbies sind lesen, singen, Klavier - und Theater spielen.
Ich mag Rosen, Lindorkugeln und Wein; ich fahre gerne Ski und
Fahrrad. Zur Zeit arbeite ichals Logopädin in der Schule Melchnau
sowie in eigener Praxis mit Kindern imVorschulbereich.
In der Schulkommission will ich mich für gute Rahmenbedingungen
für Lehrpersonen und Eltern einsetzen, damit die Kinder ihre Fähigkeiten erweitern und in ihrer Persönlichkeit wachsen können.
Ich werde gerne mitdenken und mitdiskutieren, um zu guten
Lösungen beizutragen, dabei bin ich auch offen für Ideen und
Anliegen von aussen.
Ich freue mich auf meine Arbeit in der Schulkommission!
Johanna Zaugg
Ich bin... 31 Jahre alt und Mutter von 2 Jungs
Am Tag... Verbringe ich die Zeit mit Haushalt,Garten/Umschwung
oder mit Arbeiten
Meine Hobbys... den Garten geniessen, Zeit zu haben für Freunde,
die Hundeschule
Ich werde wütend bei... unehrlichen Menschen, Ungerechtigkeiten
Ich habe noch nie... eine Rote Karte bekommen
Am Donnerstag... bin ich immer in der Turnhalle, das Kinderturnen
macht viel Spass
Nadja Wyss
Ich freue mich... auf die neue Aufgabe in der Schulkommission.
Ich bin motiviert und freue mich auf die neue Herausforderung
Ich bin verheiratet und bin Vater von drei Kindern. Als gebürtiger
Lotzwiler besuchte auch ich die Schule in Lotzwil.
Etwa die Hälfte meiner Zeit arbeite ich auf dem landwirtschaftlichen
Betrieb, den ich mit meiner Frau vor 10 Jahren von meinen Eltern
übernommen habe. Im 60% Pensum arbeite ich bei der Firma
Bernhard Polybau in Langenthal als Dachdecker.
Simon Grossenbacher
Zu meinen Hobbys zählen: Mitglied im Jodlerklub Lotzwil und Turnverein Lotzwil, skifahren, wandern……
Als Mitglied der Schulkommission werde ich mich dafür einsetzen, dass auch bei wachsenden Schülerzahlen, die Qualität der
Schulbildung erhalten bleibt. Ich finde es sehr wichtig, dass die
Zusammenarbeit mit unseren Nachbargemeinden Bleienbach und
Rütschelen erhalten bleibt und Synergien optimal genutzt werden.
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... auch im Schulhaus Dorf gibt es einen Wechsel:
Ende November hat Thomas Greub seine Stelle als Hauswart Dorf verlassen und Christian Käser hat
diese Stelle übernommen. Er stellt sich vor:
Name:Käser
Vorname:Christian
Beruf:
Schulhausabwart seit 1. Dezember 2015, vorher als Schreiner tätig
Geboren:4.2.1976
Zivilstand:
Hobbys:
Verheiratet und Vater von zwei Kindern
(Ben 31/2 Jahre, Lisa 1 Jahr)
Familie, Fussball, reisen, Gartenarbeit, jassen, wandern
Wir haben vor zwei Jahren ein Einfamilienhaus in Lotzwil gekauft und fühlen uns hier sehr wohl.
Aus diesem Grund freut es mich sehr, dass ich die Stelle als Schulhausabwart antreten durfte.
Ich wünsche Ihnen ein schönes 2016!
Schulleitung und Lehrkräfte danken Frau Irene Morgenthaler, Frau Rina Antonietti Greub, wie auch Frau Sandra Wildi aus der Schulkommission, sowie Herrn
Thomas Greub für die in den letzten Jahren an unserer Schule Lotzwil geleisteten
Arbeit! Wir wünschen allen für die Zukunft nur das Allerbeste!
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Sponsoren der Volksschule Lotzwil
fürSponsoring
den Langenthaler
Stadtlauf
Liste
für Langenthaler
Stadtlauf
Firma
ABC Parkett und Teppichmarkt AG
Affentranger Berg-Garage
Bachmann AG Pelzveredelung
Bandi Fürsprecher und Notar
Banholzer AG Gastro-Bedarf
Blaser Gärtnerei
Burgergemeinde
Clientis Bank
Coiffure fit4hair & beauty
Coiffure HaarMonie + med. Kosmetik
Dietrich Architekturbüro
EBL Elektroanlagen
Flückiger Ofenbau- u. keram. Beläge
Gerber Gärtnerei
Greub Hans AG Cheminéebau Ofenbau
Hoogendoorn Léon
Hosner Bildhaueratelier
IBL
Jorns AG
Jufer AG
Käser Schreinerei Innenausbau
Kloster-Metzgerei Haas AG
Kurth Architekturbüro
LS Wari AG
Mühle Aeschlimann AG
Nyffeler Lotzwil AG
Post Lotzwil
Renet AG
Restaurant Bahnhof
Restaurant Kreuz
Ruckstuhl Thomas Dr. med.
Sägesser & Co. Motorgeräte
Schärer Holz AG
Steiner Malergeschäft
Straub Sport AG
Thomi + Co. AG
WMC Sinterstar
PLZ Ort
4932 Lotzwil
4933 Rütschelen
4932 Lotzwil
4932 Lotzwil
4543 Deitingen
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4932 Lotzwil
4950 Huttwil
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4932 Lotzwil
4932 Lotzwil
4932 Lotzwil
4900 Langenthal
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4932 Lotzwil
4932 Lotzwil
4932 Lotzwil
4933 Rütschelen
4900 Langenthal
4932 Lotzwil
4932 Lotzwil
4932 Lotzwil
4900 Langenthal
4932 Lotzwil
3368 Bleienbach
4932 Lotzwil
4932 Lotzwil
4900 Langenthal
4932 Lotzwil
4900 Langenthal
4932 Lotzwil
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Ganz herzlichen Dank allen Sponsoren!
Ohne sie wäre eine Teilnahme am Stadtlauf für unsere Schule nicht finanzzierbar!
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Exkursion Schär Landmaschinen und
AIRLA. Flugplatz Bleienbach
6. Klasse Bleienbach
Am Morgen des 22. November besuchten die Sechsteler aus Bleienbach in Zusammenhang mit
dem NMM - Thema Energie gleich zwei Betriebe in ihrem Dorf, die mit Umwandlung von Energie in
Bewegung zu tun haben.
Bei der Firma Schär staunten die Schülerinnen und Schüler über die gewaltigen Maschinen, die uns
der Seniorchef persönlich vorstellte und bekamen einen Eindruck von Hubraum, Umdrehungen in
der Minute, Umwandlung von Sauerstoff in CO2 und die Funktion von Dieselmotoren.
Herr Schär erklärte uns, wie ein Dieselmotor eines Traktors funktioniert. Wir schauten uns einen ausgebauten Motor und einen eingebauten Motor an. Beim ausgebauten konnte man die Zylinder
sehr gut sehen, beim eingebauten sahen wir uns den Luftfilter und den Rest der Teile ausserhalb der
Zylinder näher an. Am Schluss konnten wir noch bei einem laufenden Motor spüren, wie viel Luft er
ansaugt. Dominik Mathys.
Als wir bei der AIRLA reingekommen sind, sahen wir schon viele Flugzeuge. Ein Flugzeug braucht einen
leichten Motor und die Zylinder sind gegen aussen (Boxermotor), damit der Pilot darüber hinweg
sieht. Wir sahen aber auch Flugzeuge mit Sternmotoren. Ich fand es cool, den Vergleich zwischen
einem Traktormotor und einem Flugzeugmotor zu sehen. Obwohl der Traktor einen grösseren Motor
hat, hat er weniger PS als das Flugzeug. Alina Marti.
Dass die Firma AIRLA in Bleienbach Flugzeuge aus der ganzen Schweiz wartet und diesbezüglich einen
sehr guten Namen hat, wie wir vom Betriebsleiter, Herrn Staude, vernahmen, wussten die wenigsten
der Schülerinnen und Schüler. Hier machten sie Bekanntschaft mit einer anderen Art von Motoren:
Sie sind viel leichter als die Traktormotoren, haben eine wesentlich höhere Drehzahl und bringen
erst noch mehr Leistung. Interessant war auch, dass die Profis in beiden Betrieben die Leistung ihrer
Motoren ausschliesslich in PS angaben und nicht in Kilowatt...
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Biberanimation in Bleienbach
6. Klasse Bleienbach
Am 13. November gingen wir an der Altache Biberspuren suchen. Frau Toscan von PRO NATURA hat
uns begleitet. Wir haben zuerst ein paar Spiele zum Thema Biber gemacht. In Gruppen haben wir
dann Biberspuren gesucht und gefunden. Überall waren abgenagte Bäume und Höhlen, es hatte
sogar zwei Dämme. Während dem Znüni im Restaurant Flügerli haben wir Biberfell und Biberfussabdrücke gesehen und angefasst. Nachher haben wir noch Bibergeil gerochen. Dominik Mathys
Als wir unterwegs waren zur Altache, sahen wir schon abgenagte Bäume. Später mussten wir selber
eine Karotte so abnagen, wie der Biber die Bäume.
Reto Spycher
Am Bachrand sind wir hin- und hergegangen, als wir eine Höhle entdeckt haben! Ich war überrascht,
wie klein dass ein Biber lebt. Als wir noch weiter gegangen sind, haben wir zwei Dämme gesehen.
Larissa Ryf
Wir haben sehr viele Spuren gefunden, z.B. abgenagte Bäume, eingebrochene Gänge und Staudämme. Wir konnten sogar in einen eingebrochenen Gang rein stehen. Mich hat es erstaunt, dass
an der Altache fast keine Bäume standen, die nicht angenagt waren, und dass Biber so grosse
Bäume fällen können. Jonas Gerber
Frau Toscan hatte auch noch eine Überraschung! Nämlich Bibergeil. Ich dachte das stinkt, weil es
ja aus dem Po kommt, aber es riecht nach Alkohol...
Christoph Schmid
Auf einem Stein lag Kot von einem Fuchs, aber auch die Biber kacken manchmal auf einen Stein
um ihr Revier zu markieren.
Ben Schneeberger
An der Altache machten wir zuerst ein Spiel, das ging so: Wir mussten zuerst etwa 20 Meter rennen
und dann von einem Haufen Bilder mit Sachen nehmen, die der Biber frisst und zurückrennen. Ich
habe zuerst nicht überlegt und nahm den FISCH . Dominic Kohler
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Exkursion WKW Wynau ONYX
6. Klasse Bleienbach
Bei der Diashow habe ich erfahren, dass das Kraftwerk eines der ersten in der Schweiz war. Danach
gingen wir an der Fischtreppe vorbei, wo wir beobachten konnten, wie zwei Kormorane die beduselten Fische, die in die Turbine geraten waren, frassen. Dann ging es 25 Meter in die Tiefe. Dort
haben wir die neue Turbine Marianne angeschaut. Marianne erzeugt gleich viel Strom wie die vier
alten Turbinen, die aber wegen der Trockenheit nicht liefen. Dafür kann man aber die alten besser
reparieren. Das Kraftwerk kann mit seinen fünf Turbinen 25'000 Haushalte mit Strom versorgen. Es
erzeugt eine Leistung von 20'000 kW, das sind umgerechnet 27'200 PS,rund 217 mal so viel wie unser
Familienauto, also eine gewaltige Kraft! Jonas Gerber
Herr Lerch erzählte uns auch, dass es am Mittag viel mehr Strom braucht, weil die meisten Leute
kochen. Deshalb muss das WKW dann auch mehr Strom produzieren. Es war ein guter Tag und wir
haben viel gelernt. Matthias Gerber
Langenthal war vor Zürich und Bern die erste Stadt, die mit Strom versorgt wurde. Darum hat es auch
viele Fabriken, die in Langenthal sind. Markus Hirschi
Herr Lerch hat auch noch gesagt, wenn ein Vogel auf der Stromleitung sitzt, bekommt er keinen
Stromschlag, weil er nicht den Boden berührt. Debora Sohm
Das Wasserkraftwerk wird von der Firma ONYX betrieben. Der Onyx ist ein Halbedelstein und bedeutete bei den Römern Glück und Kraft. Ben Schneeberger
Der Stausee ist ungefähr 25 m tief. Er gibt Bibern einen perfekten Lebensraum! Auch Fische leben
dort und Fledermäuse, also ist ONYX sehr tierfreundlich. Christoph Schmid
Im EW Schwarzhäusern liefen leider alle alten Turbinen nicht, wegen der Trockenheit, aber das ist
nicht so schlimm, weil die neue gleich stark ist wie diese vier! Melvin Hofmann
Wir haben sehr viel gelernt: Dass Turbinen sehr laut sind, dass Onyx ein römischer Halbedelstein ist
und dass das WKW 25'000 Haushalte mit Strom versorgt. Diese Exkursion war richtig cool.
Larissa Ryf
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Ein paar Bilder von den Weihnachtsfeiern 2015
Auf der Schulwebsite hat es noch viele andere Fotos!
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Das mysteriöse Video
Eine Gruselgeschichte von Denis Lamesic, 7. Klasse
Donnerstag, zwei Tage vor Halloween
„Sag mal Mert, wollen wir nicht zusammen an Halloween rumschlendern und Süssigkeiten abholen?“,
fragte Mert. „Bist du bescheuert? Mit vierzehn sind wir doch zu alt für solch albernes Zeug. Das ist voll
peinlich!“, antwortete Mert wenig begeistert. „Schon möglich,“ erwiderte Levi, „aber man bekommt
schliesslich nicht alle Tage Süsses. Oder hast du Angst im Dunkeln zu laufen?“ Levi grinste.
Mert wurde sauer und erklärte: „Du weisst genau, dass ich mutig bin. Aber es ist mir einfach nur
peinlich.“ „Überlege es dir noch einmal,“ bat Levi. „Da gibt es nichts zu überlegen,“ brummte Mert.
Bevor sie sich verabschiedeten, gab Mert ihm seine neue Handynummer. Schon wieder hatte er
ein neues Handy bekommen.
Zu Hause angekommen merkte Mert sofort, dass er wieder alleine war. Das war nichts Seltenes, er
war öfters alleine.
Nachdem er seine Hausaufgaben gemacht hatte, bemerkte er, dass er einige Nachrichten von Levi
erhalten hatte. Doch Mert ignorierte sie, weil er keine Lust zum Chatten hatte. Kurz vor dem Einschlafen las er die Nachrichten doch. Darunter war ein Video mit dem Titel „Nicht schauen, du stirbst
sonst.“ „Wenn ich es nicht anschauen soll, warum schickt er es mir dann?“, dachte Mert. Er war sehr
neugierig geworden. Schliesslich schaute er sich das Video an. Darin war ein Mann mit einer Kürbismaske zu sehen. Er machte komische Bewegungen mit der Hand und am Schluss erschien ein Text:
„Um 20.15 Uhr werde ich dich anrufen...!“ Mert geriet nun doch etwas in Panik, doch er beruhigte
sich schnell. Um 20.14 Uhr schaute er auf das Display des Handys und wartete ungeduldig. 20.15 Uhr,
nichts passierte. Erleichtert legte er das Handy weg. Da schrillte sein Handy. Mert nahm den Anruf
entgegen, eine tiefe, düstere Stimme sagte: „Noch drei Tage...!“
Freitag, einen Tag vor Halloween
Mert hatte schlecht geschlafen. Er musste die ganze Zeit an den gestrigen Anruf denken. Doch
er beruhigte sich, weil er sicher war, dass ihm Levi einen Streich gespielt hatte. Er ging ins Bad und
machte sich bereit für die Schule. Auf dem Schulweg fühlte er sich beobachtet, die ganze Zeit hörte
er Schritte. „Das ist alles nur Einbildung,“ dachte er. Vor der Schule traf er Levi. Aufgebracht fragte
er ihn, ob er ihm diesen albernen Streich gespielt habe. „Welchen Streich?“, fragte Levi verwundert,
„ich habe doch gar nichts gemacht.“ Levi sagte das so überzeugt, dass Mert ihm glaubte. Aber wer
konnte es sonst gewesen sein? Nur Levi hatte seine neue Handnummer. Auf dem Display erschien
aber „unbekannter Anrufer.“ Nach der Schule ging er mit einem fremden Schüler nach Hause, obschon er sonst nie mit ihm zusammen war. Gleich fühlte er sich sicherer.
Zu Hause recherchierte er im Internet über den „Kürbismann“. In einem Forum fand er einen Beitrag,
in dem stand, dass man am nächsten Halloween sterbe, wenn man das Video ansehe. Mert gefror
das Blut in den Adern, er bekam Panik. „Ich soll morgen sterben?“, dachte er. Und ausgerechnet
morgen waren seine Eltern nicht zu Hause. Es fiel ihm schwer einzuschlafen.
Samstag, Halloween
Mert hatte den schlimmsten Alptraum seines Lebens. Er träumte vom Kürbismann, wie er ihm mit
einer Axt das Bein abhackte. Wegen diesem Traum hatte er nur zwei Stunden geschlafen und war
deshalb sehr müde. Auf dem Weg in die Küche merkte er, dass er wieder alleine zu Hause war. Ihm
war klar, heute war Halloween. Rasch nahm er einen Schlüssel und schloss die Türe. Jeden Augen-
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blick konnte der Kürbismann kommen.
Aus der Küche nahm er das grösste Messer, ging in sein Zimmer, verkroch sich in einer Ecke und
wartete.
Sein Handy klingelte. Er schlotterte und wusste nicht was tun. Er ignorierte den Anruf, es könnte ja
der Kürbismann gewesen sein. Doch sein Handy klingelte weiter. Er stellte es ab, es wurde still, sehr
still. Etwas später klopfte es an der Türe. „Das ist der Kürbismann,“ dachte Mert. Als das Klopfen
aufhörte, leuchtete das Display auf. Mert nahm all seinen Mut zusammen und nahm den Anruf an.
Levi war am Apparat und nicht der Kürbismann. Mert war beruhigt und fühlte sich geborgen. Levi
sagte: „Ich stehe vor deiner Haustüre und klopfe die ganze Zeit. Ich bin hier um mich für den Streich
mit dem Kürbismann zu entschuldigen.“
Mert war unendlich dankbar und beruhigt und öffnete die Türe. Eine Axt schwang auf seinen Kopf
zu. „Der Kürbismann...“, war sein letzter Gedanke.
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TERMINE / VORSCHAU
LOTZWIL
• 15. 02. 2016 Hirsmontag ist schulfrei
• 03. 03. 2016 Papiersammlung
• 14. 03. 2016 Skilager der SEK/REAL 7. - 9. Kl. bis 18. 03. 2016
RÜTSCHELEN
• 12. 02. 2016 Schulhaus Fasnacht
• 15. 02. 2016 Hirsmontag ist schulfrei
• 10. 03. 2016 Besuch der Eisbahn
• 22. 03. 2016 Lesenacht
BLEIENBACH
• 10. 02. 2016 Besuch der Eisbahn
• 15. 02. 2016 Hirsmontag ist schulfrei
• 03. 03. 2016 Papiersammlung
• 21. 03. 2016 Projektwoche bis 24. 03. 2016
• 31. 03. 2016 KUW Lager bis 01. 04. 2016
Nächste Nummer: Donnerstag, 21. 04. 2016 • Redaktionsschluss: Montag. 28.03.2016
IMPRESSUM
©„Schulzeitung" Nr. 23 / 21. 01. 2016
Redaktion:
Elisabeth Schmid, Melina Lipari, Monika Balsiger, Ueli Werren, Hans Hunziker
Layout:
Hans Hunziker (Apple MacPro / InDesign)
Erscheinungsweise:
4x pro Jahr
Verteiler:
Gemeinden Lotzwil, Bleienbach, Rütschelen
Auflage:
1 820 Exemplare
Druck:
Greub + Fuhrer, 4932 Lotzwil
KONTAKTADRESSE
E - Mail: [email protected]" Schulhaus Kirchenfeld 4932 Lotzwil
Die aktuellsten Berichte und Termine finden Sie immer auf unserer
Schulwebsite:
www.schulelotzwil.ch