Dezember 2015 Januar und Februar 2016 Evangelisch Lutherische

Dezember 2015
Januar und Februar 2016
Evangelisch Lutherische
Kirchgemeinde Pesterwitz
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Menschen, die unsere Hilfe brauchen
Am Örtlichen Krankenhaus in Bidur installierte arche noVa zwei Trinkwasseraufbereitungsanlagen. Wie dieser
direkte Vergleich zeigt, ist das Wasser vor der Reinigung
extrem getrübt. Danach kann es bedenkenlos getrunken und auch im Krankenhaus verwendet werden.
© arche noVa .V.
Menschen, die unsere Hilfe brauchen
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Danke liebe Kirchgemeinde!
A
Spendengottesdienst erbrachte 1140 Euro
H
Zwei, die dringend unsere Hilfe brauchen
m 14. Juni gab es in unserer
St. Jakobuskirche Pesterwitz
einen Spendengottesdienst
zu
Gunsten
der
Erdbebenopfer in Nepal. Der Pesterwitzer
Andreas Melcher bereiste das Land gemeinsam mit seiner Frau vor 5 Jahren
und vermittelte uns Impressionen dieser
Reise. Sein Vortrag brachte uns Nepal
mit seiner unvergleichlichen Landschaft,
seiner Kultur und seinen Menschen näher. Der Hauptteil des Gottesdienstes
wurde dabei von seinem interessanten
Vortrag über die Kultur- und Trekkingreise
durch dieses Land mit vielen Bildern, kurzen Filmen und Musikaufnahmen bestimmt. Keiner der Gottesdienstbesucher
konnte sich diesem beeindruckendem
Bild, welches er in uns erzeugte, entziehen.
Der Gottesdienst erbrachte 1.140 Euro,
die für arche noVa - Initiative für
Menschen in Not e.V. - Dresden
bestimmt waren. Die betroffenen
Menschen in Nepal und die
Mitarbeiter von arche noVa bedanken
sich recht herzlich für unsere gezeigte
Anteilname und Hilfe. In Ihrem Bericht
schreiben sie:
„Auch Ihre Spenden haben uns in
die Lage versetzt, all diese Hilfsmaßnahmen für diese Menschen in Not zu realisieren. Wir danken Ihnen aus ganzem
Herzen für Ihre tätige Anteilnahme.
Kenny und Ricky
allo! Wir sind Kenny und Ricky,
sieben Jahre alt, kommen aus
Freital-Pesterwitz und gehen in
die zweite Klasse. Wie Sie auf
dem nebenstehenden Bildern sehen
können sind wir eineiige Zwillinge und
unser größtes gemeinsames Hobby ist
Fußball spielen beim SV Pesterwitz.
Nun benötigen wir und unsere Familie
dringend Hilfe abseits des Fußballfelds im
Kampf gegen die lebensbedrohliche
Stoffwechselkrankheit ALD! ...
Bei Ricky hat die Krankheit den kleinen Körper schon so angegriffen, dass
nur noch ein „Wunder“ ihm noch zu helfen vermag.
Auch wir als Kirchgemeinde wollen
helfen. So stellen wir unsere Kirche für
Benefizkonzerte zur Verfügung. Das der
Grundschule Pesterwitz fand schon am
6. November statt, ein weiteres, veranstaltet durch den Sportverein Pesterwitz,
wird am Freitag den 18. Dezember
19 Uhr folgen.
Die Kollekte, die wir zum Martinsfest
am 11. November ebenfalls für die beiden Jungen gesammelt haben, erbrachte 325 Euro und das Blasen des
Posaunenchores 235 Euro.
Für weitere Spenden haben wir unsere Kupferbüchsen, die beidseitig neben
der Tür zum Kircheninnenraum wandseitig angebracht sind, entsprechend gekennzeichnet. Da unsere Kirche auch
wochentags geöffnet ist, können Sie zu
jeder Zeit dies tun. Danke!
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Liebe Gemeindeglieder von St. Jakobus
Liebe Gemeindeglieder von St.-Jakobus,
berichtete bei der Eröffnung einer Wohngruppe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in
wir beginnen das neue Kirchenjahr mit der
Auerbach (Vogtland): “Was wie ein Scheitern
Advents- und Weihnachtszeit. Das heißt, das
aussah, verwandelte sich: Aus den zutiefst
wir Christen uns zuerst auf die Ankunft (den
beschämenden Vorgängen in Eich und Treuen
Advent) unseres Herrn Jesus Christus vorzube-
ist viel Gutes hervorgegangen und bestärkt uns
reiten haben. Damit richten wir unseren Blick
das diakonische Engagement in der Betreuung
in die Zukunft, bzw. auf Gott : „Von dort wird
und Begleitung minderjähriger unbegleiteter
er kommen, zu richten die Lebenden und die
Flüchtlinge getrost und erfolgreich fortzuset-
Toten“, so heißt es in der Grundlage aller
zen.“ In dieser Weise sollten wir zu einem
Christen, im Apostolischen Glaubensbekennt-
Miteinander finden.
nis. Gleichzeitig sagt Jesus, dass er gegenwär-
Das wird nicht leicht sein – Gott hat nie ver-
tig ist, wo zwei oder drei in seinem Namen
sprochen, dass es leicht sei, Seinen Willen zu
versammelt sind und er uns in den Geringsten
erfüllen, aber dass er es uns erleichtern will,
unserer Mitmenschen begegnet.
wenn wir es tun! Vielleicht öffnen uns die der-
Auf einmal bekommen die Weihnachtsge-
zeitigen Herausforderungen ja die Augen für
schichte und Adventslieder einen ganz aktuel-
unser eigentliches Problem. Es sind nicht die
len Bezug: „Es kommt ein Schiff geladen, bis
Flüchtenden und Einwanderer. Die Namen
an sein` höchsten Bord, trägt Gottes Sohn voll
vieler unserer Landsleute bis zum Spitzenkan-
Gnaden ...“ (Evangelisches Gesangbuch Nr. 8).
didaten
Für Jesus war „kein Raum in der Herberge“,
Szymanski
so dass er in die Krippe, zu den Tieren gelegt
Thomas de Maizie`re (französisch), aber auch
wurde. Noch Schlimmer: Joseph und Maria
der rumänische Präsident Klaus Johannis
mussten nach Ägypten fliehen, weil der König
(deutsch), machen uns deutlich, dass Integrati-
das Kind töten lassen wollte. Sie konnten dort
on in den vergangenen Generationen gelungen
als Asylanten wohnen, bis der grausame Herr-
ist. Sie kann eine große Bereicherung sein,
scher Herodes gestorben war.
wenn die unterschiedlichsten Menschen ge-
der
sächsischen
(polnisch),
dem
NPD,
Holger
Innenminister
Diese Erzählungen wollen uns den Blick da-
meinsam an einer Gemeinschaft arbeiten. Da-
für schärfen, wo Jesus heute im Geringsten zu
zu gehören als Erstes Toleranz und Bereit-
finden ist. Überall dort wartet ER auf unsere
schaft auch mit denen zusammenzuarbeiten,
Unterstützung. Die Diakonie Sachsens wollte
die so ganz anders denken, fühlen, glauben,
das tun und ein Heim für traumatisierte unbe-
aussehen... Zur Flut 2002 in Freital habe ich
gleitete Flüchtlingskinder in Treuen einrichten.
das erlebt. Da arbeiteten glatzköpfige Jugendli-
Der Protest der Einheimischen dagegen war
che mit Springerstiefeln Hand in Hand zusam-
aber so groß, dass sie von diesem Vorhaben
men mit Jugendlichen, die einen bunten Iro-
dort abrückten. Als Christen geht es uns doch
kesenschnitt trugen. Das ist unsere abendlän-
um ein Miteinander. Wir wollen kein Gegenei-
dische Kultur, die auf dem christlichen Glauben
nander provozieren. Für dieses Verhalten er-
gebaut ist. Denn wir bekennen, das jeder
hielt die Diakonie viel Medienschelte! Aber die
Mensch vor Gott gleich verantwortlich und von
weitere Entwicklung gab der Diakonie recht.
Gott geliebt und angenommen ist. Paulus
Pfarrer Christian Schönfeld, Chef der Diakonie
mahnt: „Nehmt einander an, wie Christus uns
Liebe Gemeindeglieder von St. Jakobus
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angenommen hat“ (Die Bibel – Römerbrief,
gelt werden von der Sorge füreinander, dem
Kapitel 15, Vers7). Dies wieder zur Grundlage
Beisammen-bleiben trotz Enttäuschungen und
des Miteinanders in unserem Land zu machen
einem gemeinsamen Weitermachen– trotz
und von allen, die hier leben wollen einzufor-
gravierender
Unterschiede
dern, kann uns helfen, dass Integration (wie
„Rec ht en“,
„Li nk e n“,
früher) gelingen kann.
„Einheimischen“ … weiterhin bestehen wer-
die
zwischen
„As y la nt en“,
Dabei sollten wir auch denen Respekt entge-
den! Dazu sollten wir Christen einladen, dies
genbringen, die nicht unsere Meinung in der
versuchen vorzuleben, auf welcher Seite des
Flüchtlingspolitik teilen. Wir sollten auch den
Spektrums wir uns auch zu Hause fühlen.
Flüchtlingen gegenüber Respekt haben, die
Weihnachten, das Fest des Friedens und der
nicht hier bleiben können, sondern in ihre Hei-
Versöhnung Gottes mit uns Menschen sollte
mat zurückkehren müssen, um die Verhältnis-
mir Anlass sein, es Gott nachzutun und
se dort zu verändern. Barmherzig gegenüber
Mensch zu werden, in der Nachfolge Jesu. So
denen sollten wir sein, die als Flüchtlinge aner-
kann die Weihnachtsbotschaft ihre froh ma-
kannt werden und in unserem Land bleiben
chende, befreiende Wirkung entfalten: „Ehre
müssen, weil es für sie noch keine Alternative
sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden bei
darstellt, ihr Land aufzubauen oder im eigenen
den Menschen Seines Wohlgefallens.“ Dieser
Land für annehmbare Verhältnisse zu kämpfen,
Botschaft dürfen Sie in den unterschiedlichs-
die Krieg und Terror gleich wieder zunichte
ten Veranstaltungen lauschen, die in diesem
machen würden. Statt einander abzulehnen,
Gemeindeblatt enthalten sind.
mit Schlagworten abzustempeln udgl. (im
Dazu wünsche ich Ihnen eine besinnliche
Schlussstrich ziehen sind wir alle groß) sollten
Advents– sowie fröhliche Weihnachtszeit und
wir erst versuchen unser Gegenüber kennen-
Gottes Begleitung und Seinen reichen Segen
zulernen, um die wirklichen Beweggründe,
im Neuen Jahr.
Motive, Absichten, Vorhaben … besser verste-
Ihr Pfarrer Matthias Koch
hen zu können. Danach sollte unser Tun beflü-
- Man sieht sich - in der Kirche
Monatsspruch Dezember 2015:
Jauchzet ihr Himmel; freue dich Erde!
Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen!
Denn der Herr hat sein Volk getröstet
und erbarmt sich seiner Elenden.
Jesaja 49,13
Monatsspruch Januar 2016:
Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben,
sondern den Geist der Kraft, der Liebe
und der Besonnenheit.
2. Timotheus 1,7
Monatsspruch Februar 2016:
Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen
etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm,
damit auch euer Vater im Himmel euch
eure Verfehlungen vergibt.
Markus 11,25
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D
Aus dem Kirchenvorstand
Nachbetrachtungen zum Erntedankfest
Viele Hände haben mitgestaltet
en fleißigen Händen, die unKaffee gekocht, am Nachmittag bewirsere Kirche zum Erntedank
tet, die unentwegt abgewaschen, wegwieder einmal so schön Be- geräumt und zum Schluss noch die Kukränzt und geschmückt hachenkollekte (etwa dreihundert Euro)
ben, ein ganz dickes Lob! Ist ihnen das
gezählt haben, ihnen ein herzliches Dannicht wieder toll gelungen. Zumal, haben
keschön für das liebevoll mitgestaltet
Sie das nicht auch schon bemerkt, die
Erntedankfest!
Erntegaben von Jahr zu Jahr immer weUnd trotzdem, eine kleiner Kritik sei an
niger werden. Zu Zeiten, als es hier in
dieser Stelle erlaubt. Wir haben die KinPesterwitz zwar ausreichend staatlich
der, die sonst mit dem Pfarrer und den
preisgestützte Grundnahrungsmittel gab,
Konfirmanden zum Gottesdienstbeginn
darüber hinaus aber wenig bis Garnichts,
einzogen, schmerzlich vermisst. Das war
oder wenn überhaupt, dann zu delikafrüher irgendwie anders. Da folgten viele
ten Preisen, war der Altarraum über und
Kinder mit liebevoll gestalteten Ernteüber mit Erntegaben übersät und das
körbchen, wie Sie es auf der alten Fotooft bis an die Stufen zum Kirchenschiff
grafie sehen können. Aber das muss
hin.
wohl nicht verwundern. Schließlich war in
Doch halt, es wäre wirklich ungerecht diesem Jahr unsere Kinderarbeit eine
gegenüber den vielen Gemeindeglielange Zeit auf dem Nullpunkt. Im nächsdern und auch Nichtgemeindegliedern,
ten Jahr wird das aber sicher besser werdie in diesem Jahr unseren Aufruf gefolgt
den. Und das stimmt hoffnungsfroh.
sind, und ihr Obst, Eier und Mehl nicht
auf den Erntetisch gelegt, sondern in
Herzlichst,
wirklich unzählige Kuchen verknetet und
Ihr Thomas Grän
verbacken haben. Schade, dass
wir sie weder gezählt noch fotografiert haben. Hätten wir all die
mit viel Liebe hergestellten Kuchen mit auf den Gabentischen
im Altarraum gestellt, es wäre ein
Bild der Fülle geworden.
So sei es noch einmal ausdrücklich gesagt und hier auch
geschrieben, den unzähligen
großen und vielen kleinen Händen, die gestaltend beim GottesDas waren noch Zeiten;
dienst mitgewirkt haben, den
Viele Kinder beim Einzug zum Erntedankfest
Händen, die Kuchen gebacken,
Aus dem Kirchenvorstand
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Buntes und Verschiedenes
von unserer Arbeit
Gemeindebrief wird bunter
Wenn Sie diesen Gemeindebrief aufschlagen, werden Sie feststellen, er ist
etwas farbiger geworden. Nicht nur die
äußeren beiden Umschlagseiten, sondern auch deren Innenseiten sind jetzt
bunt. Lieber wäre es uns, Ihnen den St.
Jakobusbrief ganzfarbig anzubieten,
aber das ist momentan finanziell noch
nicht möglich. Wir denken, mit dem jetzigen Kompromiss kann man gut leben,
auch wenn sich die bisher gewohnte
Reihenfolge leicht verändert. So wird ein
reich bebildertes Ereignis oder Thema
auf den beiden ersten Seien erscheinen,
ehe Sie Pfarrer Koch in gewohnter Weise
begrüßt und das Kinderhaus Samenkorn
wird nunmehr den bunten Schlusspunkt
des Heftes setzen. Wie dieses vollfarbig
aussieht, können Sie übrigens auf unserer
Internetseite sehen. Dort gibt es ja keine
Druckkosten. Gefällt es Ihnen, dürfen Sie
es uns auch ruhig sagen.
Nachbetrachtung zur Kirchgemeindeversammlung
Danke, dass Sie uns zur Kirchgemeindeversammlung am 06. September so viel
ermutigenden Zuspruch und Anregungen gegeben haben. Letztere werden
wir schrittweise in unseren Sitzungen beraten. Stellvertretend hier eine Anregung; „Es gibt ja schon einen Besuchsdienst im Altersheim durch Gemeindeglieder. Könnte das erweitert werden,
besonders Kranke in der Gemeinde zu
besuchen? Dafür sind aber neue Besucher nötig, rüstige Rentner, die nicht
mehr im Arbeitsprozess stehen. Wer ist
dazu bereit? Wie könnte das organisiert
werden? Unterstützen wir unseren Pfarrer!“
Diese Frage möchten wir gleich an
Sie weitergeben. Als wir im Kirchenvorstand lange über eine offene Kirche diskutierten, sagte Anne Horenburg: „Ich
mach das.“ Seitdem sind wir eine der
wenigen Kirchgemeinden am Sächsischen Jakobspilgerweg, die auch an
den Wochentagen offen sind. Also, wer
könnte den Besuchsdienst in unserer
Kirchgemeinde organisieren? Bitte unterstützen Sie uns und melden sich bei Bereitschaft bei Pfarrer Koch.
Hansjörg Heller ist aus dem Kirchenvorstand ausgeschieden
Herr Hansjörg Heller hat uns in der Sitzung
am 07. September seinen Austritt aus
dem Kirchenvorstand erklärt. Er machte
dies nicht per Brief, sondern erläuterte
seinen Entschluss in einem uns sehr bewegendem Gespräch. Seine Gründe
sind persönlicher Natur, die wir respektieren und liegen in der immer knapper
werdenden Zeit für seine Familie und
sich, was wir ja oft selbst verspüren.
Ausdrücklich betonte er, das dies nicht
mit der Kirchgemeinde und dem Kirchenvorstand zu tuen habe und er auch
weiterhin für kleinere Aufgaben
(Kirchenkaffeekuchen und Lautsprecheranlage) zur Verfügung stehen wird. Wir
danken Ihm von ganzem Herzen für seine Arbeit, die er über Jahre für unsere
Gemeinde geleistet hat.
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Z
von der Kinderarbeit
Krabbelgottesdienst für unsere Kleinsten
jahrelang von Bettina Reichenbach durchgeführt
um Krabbelgottesdienst mit dem
Thema „Danke für unser täglich
Brot“ kamen neun Familien mit 13
Kindern. Wir läuteten mit unseren
Röhrenglocken den Gottesdienst ein
und deckten den Altar. Auch die Kleinen
wissen schon was auf dem Tisch des
Herrn steht.
Als die Kerze brannte und die Kinder die
Blumen, die Kinderbibel sowie das bunte
Kreuz auf unseren Altar gebracht hatten,
starteten wir mit Lied und Gebet in den
Gottesdienst. Die Kinder und ihre Eltern
befühlten Weizenähren und Weizenkörner und staunten, dass aus so einem kleinen Korn so eine große Ähre mit vielen
Körnern wächst. Wir überlegten gemeinsam, was alles nötig ist, damit der Weizen wachsen kann: Erde, Wasser, Sonne.
Viele Menschen braucht es, bis aus dem
Korn das Mehl wird. Die Kleinen staunten
über kleine grüne Weizenkeimlinge und
befühlten das weiche feine Mehl, das
optisch gar nicht mehr an das Korn erinnert. In einem großen Einkaufskorb entdeckten sie, was alles aus Weizen gemacht wird: Brot, Brötchen, Zwieback,
Müsli, Nudeln, Grieß, Kuchen, Kekse und
Weizenbier … Sogar einen Brotaufstrich
aus Weizen gibt es, der dann auf dem
frischen Brot verkostet wurde.
Wir dankten Gott, dass er den Weizen
wachsen lässt, dass er Sonne und Regen
schickt und dass wir reichlich zu essen
haben. Nach dem Segenslied bekam
jede Familie einen „Tischgebetetoaster“,
aus dem eine Karte mit einem Tischgebet hochschnipst, sobald man ihn
„anmacht“. Zum Abschluss wurden die
Kinder noch in einer Decke geschaukelt
und die Familien konnten beim Kirchencafe in der Kirche mit der ganzen Gemeinde den Gottesdienst ausklingen
lassen.
Bettina Reichenbach
Herzlichen Dank, dir liebe Bettina, für die
vielen von dir gestalteten Krabbelgottesdienste! Wie es weitergeht, erfahren Sie zu
unserem ersten Gottesdienst „Kirche mit
Familie“ am 28. Februar 2016 10 Uhr, zu
dem wir besonders junge Familien einladen möchten.
von der Kinderarbeit
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Frau Kretschmer ist wieder da
und übernimmt wieder die Kinder– und Familienarbeit
iebe Kinder, werte Eltern und Gemeindeglieder,
hiermit melde ich mich wieder
zum Dienst zurück.
Nach meiner 21/2jährigen Elternzeit
habe ich seit dem 1. Oktober 2015 die
Aufgabe der Kinder- und Familienarbeit
als Gemeindepädagogin in ihrer Gemeinde wieder übernommen.
Für diejenigen, die mich noch nicht
kennen: mein Name ist Nicole Kretschmer, verheiratet, 2 Kinder und wohnhaft in Freital-Potschappel.
Ich freue mich auf Begegnungen mit
Ihnen und den Kindern der Gemeinde
und wünsche uns Gottes Segen auf all
unseren Wegen.
Ihre Nicole Kretschmer
Termine
für den
Schäfchenkreis:
10.Dezember 2015
07.Januar 2016
21.Januar 2016
04.Februar 2016
Weitere Termine:
5.12.2015 Adventsbasteln von
15– 17.30 Uhr
im Jugendraum.
24.12.2015 14.00 Uhr
Krippenspiel mit einem Teil der Kindern
der Christenlehre
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Kirchenmusik
Herzliche Einladung zu den Pesterwitzer Konzerten
Unter dem Titel „Feliz Navidad! - Weihnachten am spanischen Hof“ erklingen
bekannte spanische Weisen ebenso sowie Motetten der bekanntesten Komponisten der spanischen
Renaissance wie Crístobal de Morales
und Tomás Luis
de Victoria. Wir
können uns also
am 06. 12. 17 Uhr
auf ein Konzert
mit besonderer
Note freuen.
Das vocalis ensemble dresden wurde
2007 von Studenten der Dresdner Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“
mit dem Ziel gegründet, die Werke der
Chorliteratur solistisch zu erschließen.
Heute bestreitet es Konzerte vorwiegend
in Ost- und Mitteldeutschland. Beste musikalische Voraussetzungen hierfür sind
mit den Sängerinnen und Sängern gegeben, wurden sie doch in traditionsrei-
chen Knabenchören (Thomaner- und
Kreuzchor) geschult bzw. studieren Gesang an der Dresdner Musikhochschule.
Einladungen zu renommierten Konzertreihen wie etwa
dem Festival Mitte
Europa,
dem
Sächsischen Mozartfest und dem
Bachfest Leipzig
bestärken
die
musikalische Arbeit des Ensembles.
Seit diesem Jahr
hat Vitali Aleshkevich die Ensembleleitung inne. Geboren und aufgewachsen
in Minsk (Weißrussland) widmet er sich
seit Abschluss seiner umfangreichen Studien als Dirigent und Sänger vielseitigen
Projekten und möchte mit dem vocalis
ensemble zukünftig auch vermehrt seine
russische und musikalische Herkunft in die
Musik einbringen.
Nun schon zur
Tradition in der
St. Jakobuskirche zählt ein
Weihnachtskonzert
mit
dem Organisten
Matthias
Eisenberg.
Der in Dresden
geborene und
ehemalige Gewandhausorganist zu
Leipzig hat sich auf der Grundlage sei-
nes umfassenden, jederzeit abrufbereiten Repertoires schon früh eine für einen
Organisten ungewöhnliche Popularität
erspielt. Zudem gilt er als Meister der
freien Improvisation.
Schön, dass wir ihn wieder bei uns in
Pesterwitz am 27.12. um 17 Uhr begrüßen
können. Neben ausgewählten Orgelwerken dürfen wir uns auch wieder auf Eisenbergs Improvisationskunst freuen.

Kirchenmusik
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Der Engel, der nicht singen wollte
Kurrendekinder gestalten die zweite Christvesper
Nun, im November, neigt sich das Kirchenjahr dem Ende entgegen. Gleichzeitig müssen und dürfen wir in den Gemeindekreisen aber auch schon an das
bevorstehende Christfest denken, denn
all unsere vielfältigen Aktivitäten wollen
vorbereitet sein...
An dieser Stelle möchten wir kurz über
die traditionellen Krippenspiele berichten. Seit Jahren finden in unserer St. Jakobuskirche zu Heilig Abend dank der
zahlreichen Gemeindekreise (Christenlehre, Kurrenden, Posaunenchor, Junge
Gemeinde) vier unterschiedlich ausgestaltete Christvespern statt. Darauf können wir wirklich sehr stolz sein!
In der zweiten Vesper sind nun schon
zum vierten Male die Kurrendekinder in
einem Krippenspiel gemeinsam mit erwachsenen Gemeindegliedern zu erle-
ben. So hat sich über die Jahre nun
schon eine kleine generationsübergreifende Krippenspielgemeinde gebildet,
die mit viel Freude und Engagement
zusammenkommt. Die Fotos auf dieser
Seite geben vielleicht einen kleinen Einblick. In diesem Jahr können wir uns auf
ein vergnügliches Spiel freuen, in dessen
Mittelpunkt ein Engel steht, der nicht singen wollte...
Kartenvorverkauf für die Konzerte:
Kirchgemeindebüro, Zur Jakobuskirche. 2, 0351-6503341
Tierarztpraxis Dr. Göhler, Am Hang 5 & Gasthof Pesterwitz,Dorfplatz 11
Karten im Vorverkauf zu 10 €/ 8 € und an der Abendkasse zu 12 €/ 10 €
(Die Ermäßigung gilt für Studenten, Schüler, Arbeitslose und Schwerbeschädigte.
Kinder bis zum 12. Lebensjahr haben freien Eintritt.)
Gefördert durch den Kulturraum Meißen-Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und die
Stadt Freital
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Aus der Kirchgemeinde
Allianzgebetswoche 2016
M
erzählt von der großen Liebe unseres Vaters
it einer dieser großen
Beispielgeschichten beschäftigen wir uns im
Januar 2016 während der internationalen Allianzgebetswoche.
Man nennt sie herkömmlich die
Geschichte vom verlorenen
Sohn.
Längst haben Ausleger die
Bezeichnung erweitert auf die
Geschichte von den beiden verlorenen Söhnen. Doch noch viel zutreffender kann man sie die Geschichte
vom liebenden Vater nennen.
Denn in ihm, der uns von Jesus in Lukas Kapitel 15 so treffend dargestellt
wird, erkennen wir den Menschen lie-

benden und suchenden Gott, den
Schöpfer Himmels und der Erden und
den Vater von Jesus Christus. Er wird uns
in dieser von Jesus erzählten Geschichte
als der Vater vorgestellt, der Gottes nicht
endende Liebe personifiziert.
Wir treffen uns von Montag bis Sonnabend jeweils 19.30 Uhr
und am Sonntag um 10 Uhr.

Mo. 11. Januar in Zauckerode
Im „Treff am Brunnen“
Wenn Beziehungen zerbrechen
Lukas 15,12
Pf. Weithes
Di. 12. Januar
in Zauckerode
Im „Treff am Brunnen“
Alles gewollt - alles verloren
Lukas 15, 13 - 16
Im Diakonat Deuben
Lange Str. 13
Wende statt Ende
Lukas 15, 17 - 20a
Frau Beyer
Do. 14. Januar in St. Joachim
Johannisstr. 2
Was für ein Vater
Lukas 15, 20 b+c
Fr. Schulze
Fr. 15. Januar
Im Diakonat Deuben
Lange Str. 13
Wie neu geboren
Lukas 15, 21 - 24
Pf. Singer
Sa. 16. Januar
in der FEG
auf der Dresdner Str. 72
Zu Hause und doch weit weg
Lukas 15, 25 - 30
Hr. Haase
So. 17. Januar
in der FEG
auf der Dresdner Str. 72
Das muss gefeiert werden
Lukas 15, 31 + 31
Mi. 13. Januar
Pf. Koch
Pf. Koch
Aus der Kirchgemeinde
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Ultra Lauf Dresden - Hof
startet in Pesterwitz vor unserer Kirche
Hartmut Kohn (46) ist Extremläufer, Koch (im
Kahnaletto) und Familienvater, der schon mall
von Dresden nach Prag (190 km) rannte. Vom 12.
bis 14. Februar 2016 wird er mit Laufbegeisterten
von Dresden, Startpunkt in Pesterwitz, entlang
dem Sächsischen Jakobspilgerweg, bis nach Hof
laufen (226 km). Die Eingelaufenen Spenden sind
für die „Hofer Behindertenszene e.V. (Motto: Barrieren abbauen, die Hürden des Alltags überwinden, das Leben Lebenswert gestalten). Zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben sich 19 Läufer, 3
Radfahrer und 6 Helfer angesagt.
Es wäre toll, wenn wir sie mit einem aufmunternden Applaus und einem Schluck heißem Tee vor unserer Kirche auf die dreitägige
Strecke schicken.
Die Fastenaktion der evangelischen Kirche
„Großes Herz! Sieben Wochen ohne Enge“
Einander mit Neugier und ohne Vorbehalte
begegnen. Teilen, was da ist, und erleben,
dass es für alle reicht. Dass da immer noch
Platz ist, wenn jemand hinzukommt. „Sieh das
mal nicht so eng“, sagen wir, und es lohnt den
Versuch. Sich über das Glück der anderen
freuen – und lachen können über den eigenen Neid. Nicht mehr aufrechnen, was war –
und Vergebung schenken. Diese innere Weite
öffnet den Blick nicht nur für den Nachbarn
jenseits des Gartenzauns, sondern auch für
den Flüchtling, der von weit her kommt. Wir
können Wohnraum, Arbeit und sogar Heimat
teilen. Ein großes Herz taugt als guter Gastgeber und Dolmetscher, der enge Grenzen überwindet. Wir können dabei aus der Fülle schöpfen, denn unser großes Herz ist gehalten in
Gott.
7 WOCHEN OHNE
Die Fastenaktion für die Zeit vom
10. Februar bis 27. März 2016
heißt:
„Großes Herz!
Sieben Wochen ohne Enge“
14
Freud und Leid
In unser Fürbittgebet schließen wir ein
die besondere Geburtstage feiern:
den 60.
Herr Alexander Erlenbach
Frau Angelika Kummer
Frau Galina Lechner
Herr Viktor Miller
Frau Roswitha Schulze
Herr Gerhard Skupio
Frau Renate Windisch
den 65.
Herr Günter Bormann
Frau Irma Gottfried
Frau Ursula Heine
Frau Gabriele Ittner
Herr Lothar Klemm
Herr Dr. Michael Körner
Herr Matthias Kummer
den 70.
Herr Friedrich Ernst
Frau Angelika Heinrich
den 75.
Frau Helga Ihle
Herr Viktor Junker
Frau Brigitte Kammer
Frau Monika Kanngießer
Frau Renata Schlossarzyk
Frau Monika Schneider
Herr Manfred Zaworski
den 80.
Frau Gisela Hoffmann
Herr Rolf Hofmann
Frau Erika Hornig
Frau Inge Kebellus
den 82.
Frau Sigrid Gaitzsch
Frau Renate Illgen
Herr Klaus Schlimper
Herr Werner Schlossarzyk
Frau Elsa Ullrich
den 83.
Herr Armin Gabriel
Herr Walter Hoffmann
Herr Werner Illgen
den 84.
Herr Gerhard Brückner
Herr Siegfried Richter
Frau Helga Tettenborn
den 85.
Frau Gisela Frölich
Herr Karlfriedrich Schmidt
Herr Otto Tettenborn
den 86.
Frau Ursula Horn
den 87.
Frau Herta Wittwer
den 88.
Frau Annelies Fischer
Frau Annemarie Hennig
den 89.
Frau Lieselotte Mayer
den 90.
Frau Ruth Großmann
den 93.
Frau Paulina Masch
den 94.
Frau Edith Gersten
den 96.
Frau Ursula Kisza
Frau Margarete Seifert
den 97.
Frau Elfriede Patzig
Herr Johannes Schulze
die getauft wurden:
Victoria Regina Karin Winter und Herrn Dörk Neumann aus Pesterwitz
Ludwig Theodor Eberth aus Freital
Katharina Constance Schönberg und ,Levin Konrad Schleif aus Dresden
die getraut wurden:
Tobias Uwe Müller und Vera Beyer aus Pesterwitz
die verstorben sind:
Marie Olga Gerda Wedekind, geb. Hempel aus Freital-Wurgwitz (102) Frau Katharina Miller,
geb. Jegel (89), Herrn Karl Manfred Gaitzsch (82), Frau Elke Margitta Donath, geb.
Tremml (71) aus Freital Frau Johanna Elfriede Gropp, geb. Hähnel (91) aus Pesterwitz Frau
Lore Edith Schubert, geb. Eichner (79) aus Dresden
Aus dem Kirchenbezirk
15
Herbstwanderung des Kirchenbezirk Freiberg 2015
Wir waren Gastgeber
J
edes dritte Jahr in den Herbstferien begeben sich Kindergruppen
des Kirchenbezirk Freiberg für drei
Tage auf Wanderschaft.
Sie erkunden den Kirchenbezirk, übernachten in verschiedenen Gemeindehäusern und treffen sich zum Schluss alle
zu einer tollen Abschlussveranstaltung.
Auch dieses Jahr waren wir wieder Gastgeber. Diesmal sogar für zwei verschiedene Gruppen. So haben wir Kinder aus
Lichtenberg/Frauenstein und Kinder aus
Höckendorf am ersten Herbstferienwochenende bei uns beherbergt und verköstigt.
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Informationen und Termine
Mi. 02. Dezember
18 Uhr Gebet für die Stadt in den Räumen der FEG
auf der Dresdner Str. 71
Sa. 05. Dezember
15 Uhr Adventsbasteln für kleine und große Kinder
im Jugendraum.
So. 06. Dezember
17 Uhr Pesterwitzer Konzert: siehe Seite 10
Di. 08. Dezember
14.30 Uhr lädt die Veranstaltungsreihe „Treff am Brunnen“ ein
zum Adventskaffee im Kerzenschein
Mi. 09. Dezember
10 Uhr Bibelstunde in Freital Zauckerode
im „Treff am Brunnen“
19.30 Uhr Frauenkreis bei Frau Biehler: Adventsabend am Kamin
Fr. 18. Dezember
19 Uhr Benefizkonzert für Kenny und Ricky durch den Sportverein Pesterwitz in unserer Kirche. Tino Standhaft und Norman
Dassler präsentieren Musik von Neil Young, Bob Dylan, Eric
Clapton u.a., Eigenkompostitionen und Weihnachtslieder
Sa. 19. Dezember
09.30 Krippenspiel der Kurrende
im Seniorenheim „Schöne Aussicht“ in Pesterwitz
10.30 Krippenspiel der Christenlehrekinder im Seniorenheim
„Dresdenblick“ Im Gemeindeteil Roßthal
17 Uhr Weihnachtskonzert durch das Bundinstrumentenorchester,
Ltg.Birgit Pfarr und das Akkordeonata Elbflorenz, Ltg.Bärbel Claus,
am Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden e.V. in unserer Kirche.
Mi. 23. Dezember
10 Uhr Bibelstunde in Freital Zauckerode
im „Treff am Brunnen“
So. 27. Dezember
17 Uhr Orgelkonzert mit Matthias Eisenberg an unserer Wünningorgel
Mi. 30. Dezember
10 Uhr Bibelstunde in Freital Zauckerode
im „Treff am Brunnen“
2016
Mi. 06. Januar
18 Uhr Gebet für die Stadt in den Räumen der FEG
auf der Dresdner Str. 71
11.-17. Januar
19.30 Uhr Allianzgebetswoche
Die Themen und den Veranstaltungsort der einzelnen Tage finden Sie auf Seite 12, den abschließenden Gottesdienst am
17.01. auf Seite 24.
Mi. 13. Januar
10 Uhr Bibelstunde in Freital Zauckerode
im „Treff am Brunnen“
Weitere Informationen unter: www.kirche-pesterwitz.de
Informationen und Termine
Mi. 20. Januar
19 Uhr Frauenkreis in Freital Zauckerode
im „Treff am Brunnen“
Mi. 03. Februar
18 Uhr Gebet für die Stadt in den Räumen der FEG
auf der Dresdner Str. 71
Mi. 10. Februar
10 Uhr Bibelstunde in Freital Zauckerode
im „Treff am Brunnen“
17
19 Uhr Frauenkreis in Freital Zauckerode
im „Treff am Brunnen“
Do. 12. Februar
Start des Ultralaufes „Dresden - Hof“ auf dem Sächsischen
Jakobsweg in 3 Etappen vor unserer Kirche.
Fr. 13. Februar
21.45 - 22 Uhr Glockengeläut im Gedenken an den Angriff
1945 auf Dresden. Da wir drei Dresdner Gemeindeteile
haben, läuten auch unsere Glocken. Wer möchte, kann
gern zu einem stillen Gebet in die Kirche kommen.
Sa. 05. Dezember
16 Uhr Weihnachtskonzert in der Hoffnungskirche Hainsberg mit dem Philharmonischen Kammerchor Dresden
Leitung: Prof. Gunter Berger
Eintritt: 5,00 €
So. 06. Dezember
17 Uhr Festliches Adventskonzert in der Christuskirche Deuben mit Gunther Emmerlich (wie 2014 geplant)
Musik von Händel, Bach und Mozart, Weihnachtslieder
und Instrumentalmusik sowie Gospel und Spirituals
Gunter Emmerlich - Bass und Moderation, Jeanne Pascale
Schulze – Sopran, Kurt Sandau – Solotrompete, Matthias
Suschke – Orgel und Klavier, Sabina Herzog – Cello
Vorverkauf 20,00 /16,00 € Abendkasse 23,00 / 18,00 €
Do. 17. Dezember
19.00 Uhr Weihnachtskonzert des Weißeritzgymnasiums in
der Christuskirche Deuben. Schüler und Lehrer des Weißeritzgymnasiums Freital musizieren weihnachtliche Weisen
So. 30 Januar 2016
17 Uhr Ein bunter Blumenstrauß voller Musik im
Gemeindesaal der Emmauskirche. Freitaler Künstler- Groß
und Klein- musizieren, ein Benefizkonzert für die neue Orgel
in der Christuskirche. Eintritt frei /Spenden erbeten
Weitere Informationen unter: www.kirche-freital.de
18
A
Verschiedenes
Margitta Donath
war ein künstlerisch begabtes Gemeindeglied
uf der Titelseite dieser Ausgabe des Jakobusbriefes empfängt Sie ein Bild unserer Kirche, gemalt von Margitta
Donath. Es ist eines von vielen Bildern,
die sie in den vergangenen Jahres erschaffen hat. Ihre gemalten Ansichten
mit Motiven aus Pesterwitz und Umgebung, mit Porträts und Landschaften sind
geprägt von Liebe zu ihren Mitmenschen, ihrer Heimat und unserer Kirchgemeinde. Neben dem Malen ist sie auch
in anderen künstlerischen Bereichen tätig gewesen. Ihre selbst entworfene Teddyfamilie, den „Nieder-pesterwitzer Lumpis“, bestehend aus über 100 Bären in
unterschiedlichen Größen und Motiven
ist einzigartig.
Leider ist Margitta Donath im September im Alter von 71 Jahren verstorben. Es
ist für die Familie, für Verwandte, Bekannte und Freunde schwer, diese lebensfrohe und liebevolle Frau nicht mehr
in ihrer Mitte zu wissen.
Insbesondere jetzt, in der Adventsund Weihnachtszeit, sind Verluste lieber
Menschen sehr schmerzhaft. Wir erinnern
uns gern an gemeinsame Zeiten und
Erlebnisse. Der Raum, der bisher geteilt
wurde, wirkt leer.
Und trotzdem können wir, dank unseres Glaubens an Gott und seinen Sohn
Jesus Christus, seinem Wirken und seiner
Geschichte bis hin zur Auferstehung, sicher und zuversichtlich sein, dass unsere
lieben Angehörigen nicht „einfach“ nur
gestorben sind. Sie sind wahrlich von uns
gegangen und das Leben unter uns hat
geendet. Aber das ewige Leben, auf
das wir alle hoffen und vertrauen, gibt
Kraft. Wünschen wir allen Dahingegangenen Gottes Segen und freuen uns mit
ihnen, einen neuen Abschnitt, schmerzfrei und froh begonnen zu haben.
Im Gebet und unseren Erinnerungen
sind unsere Lieben nahe bei uns. Auch
wenn viel verloren scheint, bleibt auch
viel im Herzen.
Margitta Donath wird in vielen Herzen
bleiben und mit ihren geschaffenen
Kunstwerken noch Generationen erfreuen.
Wer von Ihnen aufmerksam durch
Niederpesterwitz auf der Uhlandstraße
spaziert, kann einige der „Niederpesterwitzer Lumpis“ in den Fenstern des
Hauses Donath bewundern. Im Frühjahr
2016 wird es im „Listhus Maxen“ eine
Ausstellung der Teddys und Bilder von
Margitta Donath geben. Nutzen Sie
dann die Gelegenheit sich zu inspirieren,
von den Werken einer besonderen Frau.
Marko Grässler, Niederpesterwitz
Gemeindekreise
19
Für Kinder und Jugendliche
Eltern-Kindkreis
mittwochs
09.30-11.00 Uhr
IJG-Raum
1.u.2. Kl. Christenlehre
mittwochs
15.15-16.15 Uhr
in Pesterwitz
3.u.4. Kl. Christenlehre
donnerstags
15.00-16.00 Uhr
in Pesterwitz
5.u.6. Kl. Christenlehre
mittwochs
16.15-17.15 Uhr
in Pesterwitz
Vor-und Konfirmandenstunde
donnerstags
17.15-18.15 Uhr
in Pesterwitz
Junge Gemeinde
donnerstags
ab 18.30 Uhr
im JG-Raum
Schäfchenkreis
s. Seiten 16 u. 17
16.00-17.00 Uhr
in Pesterwitz
Fur Erwachsene in der Regel (bitte Abweichungen beachten)
Bibelstunde
s. Seiten 16 u. 17
ab 10.00 Uhr
in Zauckerode
Frauenkreis
s. Seiten 16 u. 17
ab 19.30 Uhr
in Zauckerode
Nähere Informationen
dazu über:
Frauendienst
Frau Göhler:
Frau Lorenz:
Frau Zimmermann :
1. Mi. im Monat
 0351 / 650 30 29
 0351 / 650 63 01
 0351 / 650 58 16
ab 14.00 Uhr
in Pesterwitz
für die Frauen aus Freital – Zauckerode besteht die Möglichkeit der Abholung
Anmeldungen möglich unter:  0351 / 6503341
Kirchenvorstand
1. Mo. im Monat
ab 19.30 Uhr
in Pesterwitz
Seniorenkreis
3. Mi. im Monat
ab 15.30 Uhr
im Dresden-Blick
Seniorenkreis
4. Mi. im Monat
ab 15.00 Uhr
im Jochhöh
Kurrende für Vorschulkinder
donnerstags
ab 15.30 Uhr
im Pfarrhaus
Kurrende ab 2. Klasse
donnerstags
ab 16.00 Uhr
im Pfarrhaus
Flötenkreis für Kinder
donnerstags
ab 17.00 Uhr
im Pfarrhaus
Flötenkreis für Erwachsene
freitags
ab 17.00 Uhr
im Pfarrhaus
Posaunenchor
freitags
ab 18.30 Uhr
im Pfarrhaus
Jakobuskirchenchor
Kammerchor Pesterwitz
Nähere Informationen direkt über Anne Horenburg
0351 / 801 49 50
Musikkreise
Hauskreise
Ökumenischer Hauskreis
Kontakt: Fam. Dänel
Junger Erwachsener (in Planung)
0351 / 650 51 84
siehe: [email protected]
20
Kontakte
Zuständigkeit
Pfarrer
der Ev.-Luth. St.- Jakobuskirchgemeinde Pesterwitz
Name und Telefon
E-Mail
Matthias Koch
(0351) 650 54 71
Fax (0351) 658 501 64
[email protected]
Christenlehre sowie Kinder- u.
Familienarbeit
Nicole Kretschmer
(0351) 6417677
[email protected]
Konfirmandenarbeit
Pfarrer Matthias Koch
(0351) 650 54 71
[email protected]
Eltern-Kind-Kreis
Anja Schubert
(0351) 2109646
[email protected]
Kantorin in Pesterwitz,
Leiterin des Kammerchores,
Kirchenchores und
der Kurrende
Anne Horenburg
0174-2960358
[email protected]
Leiter des Posaunenchores
Sebastian Lange
0177 -6766693
[email protected]
Leiterin des Flötenkreises
Anja Schubert
(0351) 2109646
[email protected]
Helmar Müller
0175 -7867044
[email protected]
[email protected]
Kinder- und Jugendarbeit
Kirchenmusik
Friedhof
Friedhofsverwalter
Friedhofsmitarbeiterin
Verwaltung
Kirchgemeinde, Friedhof, Kita
Kinderhaus Samenkorn
Leiterin
stellv. Leiterin
Diakonie
Gabriele Haase
Fax (0351) 658 501 63
Grit Bernert
(0351) 650 33 41
[email protected]
Jana Grünert
[email protected]
Katrin Schmidt
(0351) 6464712
Fax (0351) 6464713
[email protected]
Günter Hofmann
(0351) 6494427
Ilse Karsch
(0351) 4129523
Öffnungszeiten und Bankverbindung
21
Öffnungszeiten der Kirchgemeinde- und Friedhofsverwaltung
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
10.00 - 12.00 Uhr
15.00 - 18.00 Uhr
geschlossen
13.00 - 15.00 Uhr
10.00 - 12.00 Uhr
Postanschriften
Pfarrer Koch und Kirchenvorstand der Ev.-Luth. St. Jakobuskirchgemeinde
Pesterwitz. Zur Jakobuskirche 3 - 01705 Freital
Kirchgemeinde-, Friedhofsverwaltung der Ev.-Luth. St. Jakobuskirchgemeinde
Pesterwitz. Zur Jakobuskirche 2 - 01705 Freital
Kinderhaus Samenkorn
Schreberstraße 5 - 01705 Freital
E-Mail: [email protected]
Bankverbindungen
Friedhof und Kirchgeld:
Kindergarten:
für Elternbeiträge/ Servicepauschalen
Kontoinhaber:
Kirchgemeinde Pesterwitz
Kontoinhaber:
Kirchgemeinde Pesterwitz
Kt-Nr.: 160 820 0025
Kt-Nr.: 160 820 0017
BLZ:
BLZ:
350 601 90
IBAN: DE45 3506 0190 1608 2000 25
350 601 90
IBAN:
DE67 3506 0190 1608 2000 17
BIC:
BIC:
GE NOD EDI DKD
GE NOD ED1 DKD
Name der Bank: KD Bank
Name der Bank: KD Bank
Spenden aller Art , Pachten, Erbbaupachten
sind bitte an die Kassenzentrale nach Pirna zu überweisen
Kontoinhaber:
Kassenverwaltung Pirna
Kt-Nr.: 161 720 9027
BLZ:
350 601 90
IBAN:
DE11 3506 0190 1617 2090 27
BIC:
GE NOD ED1 DKD
Name der Bank: KD Bank
Verwendungszweck: KG Pesterwitz (0844) +
Ihr Text
Impressum
Herausgegeben im Auftrag des
Kirchenvorstandes
Redaktion: Grit Bernert v. i. S. d. P.
Gestaltung: Thomas Grän
Nicht näher bezeichnete Bilder und Grafiken
aus: „Der Gemeindebrief“ und privat
Redaktionsschluss der nächsten
Ausgabe: 15 Februar 2016
Auflage: 1200 Stk.
22
M
Kinderhaus Samenkorn
Alle gute Gabe
Alles was Gott geschaffen hat, ist gut.
an beginne den Tag mit
einem danbaren Herzen.
An diese Dankbarkeit muss
sich Groß und Klein in dem
Gehetze der heutigen Zeit erst einmal
wieder erinnern. Viel zu selten danken wir
unserem Herren für die einfachen Dinge
im Leben, wie für das täglich Brot. In
dem Erntedankgottesdienst in Pesterwitz
sollte uns genau diese Dankbarkeit wieder näher gebracht werden.
Passend zu diesem Anlass wurde von
dem Kinderhaus Samenkorn das Bühnenstück "Die Maus Frederick" aufgeführt, in welchem die Maus erzählt, welche Vorräte sie mit ihren Mäusebrüdern
den Sommer über gesammelt hat. Nach
der Aufführung des Kinderhauses sangen
wir das Lied "Danke für diesen guten
Morgen", welches oft während des Morgenkreises gesungen wird.
Es ist ein einfaches Lied in welchem Gott
für die einfachen Dinge im Leben gedankt wird. Seien es gute Freunde, welche uns zum Lächeln bringen oder auch
der Arbeitsplatz durch welchem wir uns
unser täglich Brot verdienen. Aber auch
für die Traurigkeit wird dem Herrn gedankt, da durch das Zulassen von Traurigkeit unser Herz erleichtert wird. Durch
das Verstehen des Wort Gottes wird uns
Hoffnung und Liebe geschenkt, für welche wir Dankbar sind.
"Denn alles was Gott geschaffen hat, ist
gut; und nichts ist schlecht, für das wir
Gott danken." (1. Timotheus 4:4)
In diesem Sinne fand am 08.10. im Kinderhaus das Erntedankfest statt. Bereits
seit Montag konnten die Kinder und Eltern den vom Kinderhaus eingerichteten
Gabentisch im Erdgeschoss beginnen,
reichlich zu füllen, hierfür ein großes Dankeschön allen Kindern und Eltern. Die
Gaben wurden von den Kindern an diesem Tag verarbeitet, es entstanden Kuchen, Apfelmus und der Quark konnte
durch Zugabe von Kräutern und Gemüse vollendet werden. "Die kleine Maus
Frederick" erzählte auch an diesem Tag
ihre Geschichte.
Die von den Kindern hergestellten Produkte wurde teilweise zum Mittagessen
verzehrt und teilweise am Freitag zu
Gunsten "Brot für die Welt" verkauft. Ein
Erlös in Höhe von 151,15 € konnte gespendet werden.
Frau Großmann
(Mutti aus dem Kinderhaus)
Einladung:
10.01.2016, 10 Uhr Krippenspiel des Kinderhauses zum Familiengottesdienst in
Pesterwitz
Kontakt
Tel.: 0351/64 64 712
Email:
[email protected]
Hompage:
www.kinderhaus-samenkorn.de
Kinderhaus Samenkorn
23
Schneeflockentanz
Mäusebrüder
Unsere Maus
Frederick
Regenbogentanz
unser Gabentisch
Apfelschneiden für Apfelmus
Verkaufsstand für „Brot für die Welt“
G OTTESDIENSTE
Dezember 2015
05.
Sonnabend
16.30 Uhr
AM-Gottesdienst in Zauckerode
Eigene
Kirchgemeinde
06.
2. Advent
09.30 Uhr
Adventslieder- Singegottesdienst
mit Ki-Kaffee und Ki-Go
Eigene
Kirchgemeinde
13.
3. Advent
17.00 Uhr
Mettenschicht mit den Freitaler Bergleuten,
Poisentaler Männerchor u. Posaunenchor
Bergbauverein
und eigene
Kirchgemeinde
20.
4. Advent
09.30 Uhr
Gottesdienst mit Ki-Go
Eigene
Kirchgemeinde
24.
Heiligabend
14.00 Uhr
1. Christvesper mit Krippenspiel
der Christenlehrekinder
Eigene
Kirchgemeinde
15.30 Uhr
2. Christvesper mit Krippenspiel der Kurrende
Eigene
Kirchgemeinde
17.00 Uhr
3. Christvesper mit Posaunenchor
Eigene
Kirchgemeinde
22.00 Uhr
Die etwas andere Christvesper mit der JG
Eigene
Kirchgemeinde
10.00 Uhr
Festgottesdienst
Eigene
Kirchgemeinde
25.
Christfest
26.
2. Weihnachts10.00 Uhr
feiertag
Gottesdienst mit Ki-Go
Katastrophenhilfe
und Kirchen in
Osteuropa
27.
1. So. n.
10.00 Uhr
Weihnachten
Weihnachtslieder– Singegottesdienst mit Ki-Go
Eigene
Kirchgemeinde
31.
Altjahresabend
AM-Gottesdienst zum Jahresschluss
Eigene
Kirchgemeinde
16.30 Uhr
im Januar 2016
03.
2. So. n.
09.30 Uhr
Weihnachten
Gottesdienst mit Taufgedächtnis
Eigene
Kirchgemeinde
09.
Sonnabend
16.30 Uhr
AM-Gottesdienst in Zauckerode
Eigene
Kirchgemeinde
10.
1. So. n.
Epiphnias
10.00 Uhr
Familiengottesdienst mit Krippenspiel
der Kita Samenkorn
Eigene
Kirchgemeinde
17.
2. So. n.
Epiphnias
10.00 Uhr
Gottesdienst zum Abschluss der Allianzgebetswoche in der FEG-Freital
Eigene
Kirchgemeinde
24.
Septuagesi.
09.30 Uhr
Gottesdienst mit Ki-Go.
Eigene
Kirchgemeinde
31.
Sexagesi.
09.30 Uhr
AM-Gottesdienst mit Ki-Go.
Bibelverbreitung
im Februar 2016
06.
Sonnabend
16.30 Uhr
AM-Gottesdienst in Zauckerode
Eigene
Kirchgemeinde
07.
Estomihi
09.30 Uhr
Gottesdienst
Gesamtkirchliche Aufgaben
14.
Invokavit
09.30 Uhr
Gottesdienst
Eigene
Kirchgemeinde
21.
Reminiszere
09.30 Uhr
AM-Gottesdienst
Besondere Seelsorgedienste
28.
Okuli
10.00 Uhr
Kirche mit Familie und Ki-Kaffee
Eigene
Kirchgemeinde