Dezember 2015 Januar und Februar 2016 Evangelisch Lutherische Kirchgemeinde Pesterwitz 2 Menschen, die unsere Hilfe brauchen Am Örtlichen Krankenhaus in Bidur installierte arche noVa zwei Trinkwasseraufbereitungsanlagen. Wie dieser direkte Vergleich zeigt, ist das Wasser vor der Reinigung extrem getrübt. Danach kann es bedenkenlos getrunken und auch im Krankenhaus verwendet werden. © arche noVa .V. Menschen, die unsere Hilfe brauchen 3 Danke liebe Kirchgemeinde! A Spendengottesdienst erbrachte 1140 Euro H Zwei, die dringend unsere Hilfe brauchen m 14. Juni gab es in unserer St. Jakobuskirche Pesterwitz einen Spendengottesdienst zu Gunsten der Erdbebenopfer in Nepal. Der Pesterwitzer Andreas Melcher bereiste das Land gemeinsam mit seiner Frau vor 5 Jahren und vermittelte uns Impressionen dieser Reise. Sein Vortrag brachte uns Nepal mit seiner unvergleichlichen Landschaft, seiner Kultur und seinen Menschen näher. Der Hauptteil des Gottesdienstes wurde dabei von seinem interessanten Vortrag über die Kultur- und Trekkingreise durch dieses Land mit vielen Bildern, kurzen Filmen und Musikaufnahmen bestimmt. Keiner der Gottesdienstbesucher konnte sich diesem beeindruckendem Bild, welches er in uns erzeugte, entziehen. Der Gottesdienst erbrachte 1.140 Euro, die für arche noVa - Initiative für Menschen in Not e.V. - Dresden bestimmt waren. Die betroffenen Menschen in Nepal und die Mitarbeiter von arche noVa bedanken sich recht herzlich für unsere gezeigte Anteilname und Hilfe. In Ihrem Bericht schreiben sie: „Auch Ihre Spenden haben uns in die Lage versetzt, all diese Hilfsmaßnahmen für diese Menschen in Not zu realisieren. Wir danken Ihnen aus ganzem Herzen für Ihre tätige Anteilnahme. Kenny und Ricky allo! Wir sind Kenny und Ricky, sieben Jahre alt, kommen aus Freital-Pesterwitz und gehen in die zweite Klasse. Wie Sie auf dem nebenstehenden Bildern sehen können sind wir eineiige Zwillinge und unser größtes gemeinsames Hobby ist Fußball spielen beim SV Pesterwitz. Nun benötigen wir und unsere Familie dringend Hilfe abseits des Fußballfelds im Kampf gegen die lebensbedrohliche Stoffwechselkrankheit ALD! ... Bei Ricky hat die Krankheit den kleinen Körper schon so angegriffen, dass nur noch ein „Wunder“ ihm noch zu helfen vermag. Auch wir als Kirchgemeinde wollen helfen. So stellen wir unsere Kirche für Benefizkonzerte zur Verfügung. Das der Grundschule Pesterwitz fand schon am 6. November statt, ein weiteres, veranstaltet durch den Sportverein Pesterwitz, wird am Freitag den 18. Dezember 19 Uhr folgen. Die Kollekte, die wir zum Martinsfest am 11. November ebenfalls für die beiden Jungen gesammelt haben, erbrachte 325 Euro und das Blasen des Posaunenchores 235 Euro. Für weitere Spenden haben wir unsere Kupferbüchsen, die beidseitig neben der Tür zum Kircheninnenraum wandseitig angebracht sind, entsprechend gekennzeichnet. Da unsere Kirche auch wochentags geöffnet ist, können Sie zu jeder Zeit dies tun. Danke! 4 Liebe Gemeindeglieder von St. Jakobus Liebe Gemeindeglieder von St.-Jakobus, berichtete bei der Eröffnung einer Wohngruppe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in wir beginnen das neue Kirchenjahr mit der Auerbach (Vogtland): “Was wie ein Scheitern Advents- und Weihnachtszeit. Das heißt, das aussah, verwandelte sich: Aus den zutiefst wir Christen uns zuerst auf die Ankunft (den beschämenden Vorgängen in Eich und Treuen Advent) unseres Herrn Jesus Christus vorzube- ist viel Gutes hervorgegangen und bestärkt uns reiten haben. Damit richten wir unseren Blick das diakonische Engagement in der Betreuung in die Zukunft, bzw. auf Gott : „Von dort wird und Begleitung minderjähriger unbegleiteter er kommen, zu richten die Lebenden und die Flüchtlinge getrost und erfolgreich fortzuset- Toten“, so heißt es in der Grundlage aller zen.“ In dieser Weise sollten wir zu einem Christen, im Apostolischen Glaubensbekennt- Miteinander finden. nis. Gleichzeitig sagt Jesus, dass er gegenwär- Das wird nicht leicht sein – Gott hat nie ver- tig ist, wo zwei oder drei in seinem Namen sprochen, dass es leicht sei, Seinen Willen zu versammelt sind und er uns in den Geringsten erfüllen, aber dass er es uns erleichtern will, unserer Mitmenschen begegnet. wenn wir es tun! Vielleicht öffnen uns die der- Auf einmal bekommen die Weihnachtsge- zeitigen Herausforderungen ja die Augen für schichte und Adventslieder einen ganz aktuel- unser eigentliches Problem. Es sind nicht die len Bezug: „Es kommt ein Schiff geladen, bis Flüchtenden und Einwanderer. Die Namen an sein` höchsten Bord, trägt Gottes Sohn voll vieler unserer Landsleute bis zum Spitzenkan- Gnaden ...“ (Evangelisches Gesangbuch Nr. 8). didaten Für Jesus war „kein Raum in der Herberge“, Szymanski so dass er in die Krippe, zu den Tieren gelegt Thomas de Maizie`re (französisch), aber auch wurde. Noch Schlimmer: Joseph und Maria der rumänische Präsident Klaus Johannis mussten nach Ägypten fliehen, weil der König (deutsch), machen uns deutlich, dass Integrati- das Kind töten lassen wollte. Sie konnten dort on in den vergangenen Generationen gelungen als Asylanten wohnen, bis der grausame Herr- ist. Sie kann eine große Bereicherung sein, scher Herodes gestorben war. wenn die unterschiedlichsten Menschen ge- der sächsischen (polnisch), dem NPD, Holger Innenminister Diese Erzählungen wollen uns den Blick da- meinsam an einer Gemeinschaft arbeiten. Da- für schärfen, wo Jesus heute im Geringsten zu zu gehören als Erstes Toleranz und Bereit- finden ist. Überall dort wartet ER auf unsere schaft auch mit denen zusammenzuarbeiten, Unterstützung. Die Diakonie Sachsens wollte die so ganz anders denken, fühlen, glauben, das tun und ein Heim für traumatisierte unbe- aussehen... Zur Flut 2002 in Freital habe ich gleitete Flüchtlingskinder in Treuen einrichten. das erlebt. Da arbeiteten glatzköpfige Jugendli- Der Protest der Einheimischen dagegen war che mit Springerstiefeln Hand in Hand zusam- aber so groß, dass sie von diesem Vorhaben men mit Jugendlichen, die einen bunten Iro- dort abrückten. Als Christen geht es uns doch kesenschnitt trugen. Das ist unsere abendlän- um ein Miteinander. Wir wollen kein Gegenei- dische Kultur, die auf dem christlichen Glauben nander provozieren. Für dieses Verhalten er- gebaut ist. Denn wir bekennen, das jeder hielt die Diakonie viel Medienschelte! Aber die Mensch vor Gott gleich verantwortlich und von weitere Entwicklung gab der Diakonie recht. Gott geliebt und angenommen ist. Paulus Pfarrer Christian Schönfeld, Chef der Diakonie mahnt: „Nehmt einander an, wie Christus uns Liebe Gemeindeglieder von St. Jakobus 5 angenommen hat“ (Die Bibel – Römerbrief, gelt werden von der Sorge füreinander, dem Kapitel 15, Vers7). Dies wieder zur Grundlage Beisammen-bleiben trotz Enttäuschungen und des Miteinanders in unserem Land zu machen einem gemeinsamen Weitermachen– trotz und von allen, die hier leben wollen einzufor- gravierender Unterschiede dern, kann uns helfen, dass Integration (wie „Rec ht en“, „Li nk e n“, früher) gelingen kann. „Einheimischen“ … weiterhin bestehen wer- die zwischen „As y la nt en“, Dabei sollten wir auch denen Respekt entge- den! Dazu sollten wir Christen einladen, dies genbringen, die nicht unsere Meinung in der versuchen vorzuleben, auf welcher Seite des Flüchtlingspolitik teilen. Wir sollten auch den Spektrums wir uns auch zu Hause fühlen. Flüchtlingen gegenüber Respekt haben, die Weihnachten, das Fest des Friedens und der nicht hier bleiben können, sondern in ihre Hei- Versöhnung Gottes mit uns Menschen sollte mat zurückkehren müssen, um die Verhältnis- mir Anlass sein, es Gott nachzutun und se dort zu verändern. Barmherzig gegenüber Mensch zu werden, in der Nachfolge Jesu. So denen sollten wir sein, die als Flüchtlinge aner- kann die Weihnachtsbotschaft ihre froh ma- kannt werden und in unserem Land bleiben chende, befreiende Wirkung entfalten: „Ehre müssen, weil es für sie noch keine Alternative sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden bei darstellt, ihr Land aufzubauen oder im eigenen den Menschen Seines Wohlgefallens.“ Dieser Land für annehmbare Verhältnisse zu kämpfen, Botschaft dürfen Sie in den unterschiedlichs- die Krieg und Terror gleich wieder zunichte ten Veranstaltungen lauschen, die in diesem machen würden. Statt einander abzulehnen, Gemeindeblatt enthalten sind. mit Schlagworten abzustempeln udgl. (im Dazu wünsche ich Ihnen eine besinnliche Schlussstrich ziehen sind wir alle groß) sollten Advents– sowie fröhliche Weihnachtszeit und wir erst versuchen unser Gegenüber kennen- Gottes Begleitung und Seinen reichen Segen zulernen, um die wirklichen Beweggründe, im Neuen Jahr. Motive, Absichten, Vorhaben … besser verste- Ihr Pfarrer Matthias Koch hen zu können. Danach sollte unser Tun beflü- - Man sieht sich - in der Kirche Monatsspruch Dezember 2015: Jauchzet ihr Himmel; freue dich Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der Herr hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. Jesaja 49,13 Monatsspruch Januar 2016: Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. 2. Timotheus 1,7 Monatsspruch Februar 2016: Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt. Markus 11,25 6 D Aus dem Kirchenvorstand Nachbetrachtungen zum Erntedankfest Viele Hände haben mitgestaltet en fleißigen Händen, die unKaffee gekocht, am Nachmittag bewirsere Kirche zum Erntedank tet, die unentwegt abgewaschen, wegwieder einmal so schön Be- geräumt und zum Schluss noch die Kukränzt und geschmückt hachenkollekte (etwa dreihundert Euro) ben, ein ganz dickes Lob! Ist ihnen das gezählt haben, ihnen ein herzliches Dannicht wieder toll gelungen. Zumal, haben keschön für das liebevoll mitgestaltet Sie das nicht auch schon bemerkt, die Erntedankfest! Erntegaben von Jahr zu Jahr immer weUnd trotzdem, eine kleiner Kritik sei an niger werden. Zu Zeiten, als es hier in dieser Stelle erlaubt. Wir haben die KinPesterwitz zwar ausreichend staatlich der, die sonst mit dem Pfarrer und den preisgestützte Grundnahrungsmittel gab, Konfirmanden zum Gottesdienstbeginn darüber hinaus aber wenig bis Garnichts, einzogen, schmerzlich vermisst. Das war oder wenn überhaupt, dann zu delikafrüher irgendwie anders. Da folgten viele ten Preisen, war der Altarraum über und Kinder mit liebevoll gestalteten Ernteüber mit Erntegaben übersät und das körbchen, wie Sie es auf der alten Fotooft bis an die Stufen zum Kirchenschiff grafie sehen können. Aber das muss hin. wohl nicht verwundern. Schließlich war in Doch halt, es wäre wirklich ungerecht diesem Jahr unsere Kinderarbeit eine gegenüber den vielen Gemeindeglielange Zeit auf dem Nullpunkt. Im nächsdern und auch Nichtgemeindegliedern, ten Jahr wird das aber sicher besser werdie in diesem Jahr unseren Aufruf gefolgt den. Und das stimmt hoffnungsfroh. sind, und ihr Obst, Eier und Mehl nicht auf den Erntetisch gelegt, sondern in Herzlichst, wirklich unzählige Kuchen verknetet und Ihr Thomas Grän verbacken haben. Schade, dass wir sie weder gezählt noch fotografiert haben. Hätten wir all die mit viel Liebe hergestellten Kuchen mit auf den Gabentischen im Altarraum gestellt, es wäre ein Bild der Fülle geworden. So sei es noch einmal ausdrücklich gesagt und hier auch geschrieben, den unzähligen großen und vielen kleinen Händen, die gestaltend beim GottesDas waren noch Zeiten; dienst mitgewirkt haben, den Viele Kinder beim Einzug zum Erntedankfest Händen, die Kuchen gebacken, Aus dem Kirchenvorstand 7 Buntes und Verschiedenes von unserer Arbeit Gemeindebrief wird bunter Wenn Sie diesen Gemeindebrief aufschlagen, werden Sie feststellen, er ist etwas farbiger geworden. Nicht nur die äußeren beiden Umschlagseiten, sondern auch deren Innenseiten sind jetzt bunt. Lieber wäre es uns, Ihnen den St. Jakobusbrief ganzfarbig anzubieten, aber das ist momentan finanziell noch nicht möglich. Wir denken, mit dem jetzigen Kompromiss kann man gut leben, auch wenn sich die bisher gewohnte Reihenfolge leicht verändert. So wird ein reich bebildertes Ereignis oder Thema auf den beiden ersten Seien erscheinen, ehe Sie Pfarrer Koch in gewohnter Weise begrüßt und das Kinderhaus Samenkorn wird nunmehr den bunten Schlusspunkt des Heftes setzen. Wie dieses vollfarbig aussieht, können Sie übrigens auf unserer Internetseite sehen. Dort gibt es ja keine Druckkosten. Gefällt es Ihnen, dürfen Sie es uns auch ruhig sagen. Nachbetrachtung zur Kirchgemeindeversammlung Danke, dass Sie uns zur Kirchgemeindeversammlung am 06. September so viel ermutigenden Zuspruch und Anregungen gegeben haben. Letztere werden wir schrittweise in unseren Sitzungen beraten. Stellvertretend hier eine Anregung; „Es gibt ja schon einen Besuchsdienst im Altersheim durch Gemeindeglieder. Könnte das erweitert werden, besonders Kranke in der Gemeinde zu besuchen? Dafür sind aber neue Besucher nötig, rüstige Rentner, die nicht mehr im Arbeitsprozess stehen. Wer ist dazu bereit? Wie könnte das organisiert werden? Unterstützen wir unseren Pfarrer!“ Diese Frage möchten wir gleich an Sie weitergeben. Als wir im Kirchenvorstand lange über eine offene Kirche diskutierten, sagte Anne Horenburg: „Ich mach das.“ Seitdem sind wir eine der wenigen Kirchgemeinden am Sächsischen Jakobspilgerweg, die auch an den Wochentagen offen sind. Also, wer könnte den Besuchsdienst in unserer Kirchgemeinde organisieren? Bitte unterstützen Sie uns und melden sich bei Bereitschaft bei Pfarrer Koch. Hansjörg Heller ist aus dem Kirchenvorstand ausgeschieden Herr Hansjörg Heller hat uns in der Sitzung am 07. September seinen Austritt aus dem Kirchenvorstand erklärt. Er machte dies nicht per Brief, sondern erläuterte seinen Entschluss in einem uns sehr bewegendem Gespräch. Seine Gründe sind persönlicher Natur, die wir respektieren und liegen in der immer knapper werdenden Zeit für seine Familie und sich, was wir ja oft selbst verspüren. Ausdrücklich betonte er, das dies nicht mit der Kirchgemeinde und dem Kirchenvorstand zu tuen habe und er auch weiterhin für kleinere Aufgaben (Kirchenkaffeekuchen und Lautsprecheranlage) zur Verfügung stehen wird. Wir danken Ihm von ganzem Herzen für seine Arbeit, die er über Jahre für unsere Gemeinde geleistet hat. 8 Z von der Kinderarbeit Krabbelgottesdienst für unsere Kleinsten jahrelang von Bettina Reichenbach durchgeführt um Krabbelgottesdienst mit dem Thema „Danke für unser täglich Brot“ kamen neun Familien mit 13 Kindern. Wir läuteten mit unseren Röhrenglocken den Gottesdienst ein und deckten den Altar. Auch die Kleinen wissen schon was auf dem Tisch des Herrn steht. Als die Kerze brannte und die Kinder die Blumen, die Kinderbibel sowie das bunte Kreuz auf unseren Altar gebracht hatten, starteten wir mit Lied und Gebet in den Gottesdienst. Die Kinder und ihre Eltern befühlten Weizenähren und Weizenkörner und staunten, dass aus so einem kleinen Korn so eine große Ähre mit vielen Körnern wächst. Wir überlegten gemeinsam, was alles nötig ist, damit der Weizen wachsen kann: Erde, Wasser, Sonne. Viele Menschen braucht es, bis aus dem Korn das Mehl wird. Die Kleinen staunten über kleine grüne Weizenkeimlinge und befühlten das weiche feine Mehl, das optisch gar nicht mehr an das Korn erinnert. In einem großen Einkaufskorb entdeckten sie, was alles aus Weizen gemacht wird: Brot, Brötchen, Zwieback, Müsli, Nudeln, Grieß, Kuchen, Kekse und Weizenbier … Sogar einen Brotaufstrich aus Weizen gibt es, der dann auf dem frischen Brot verkostet wurde. Wir dankten Gott, dass er den Weizen wachsen lässt, dass er Sonne und Regen schickt und dass wir reichlich zu essen haben. Nach dem Segenslied bekam jede Familie einen „Tischgebetetoaster“, aus dem eine Karte mit einem Tischgebet hochschnipst, sobald man ihn „anmacht“. Zum Abschluss wurden die Kinder noch in einer Decke geschaukelt und die Familien konnten beim Kirchencafe in der Kirche mit der ganzen Gemeinde den Gottesdienst ausklingen lassen. Bettina Reichenbach Herzlichen Dank, dir liebe Bettina, für die vielen von dir gestalteten Krabbelgottesdienste! Wie es weitergeht, erfahren Sie zu unserem ersten Gottesdienst „Kirche mit Familie“ am 28. Februar 2016 10 Uhr, zu dem wir besonders junge Familien einladen möchten. von der Kinderarbeit L 9 Frau Kretschmer ist wieder da und übernimmt wieder die Kinder– und Familienarbeit iebe Kinder, werte Eltern und Gemeindeglieder, hiermit melde ich mich wieder zum Dienst zurück. Nach meiner 21/2jährigen Elternzeit habe ich seit dem 1. Oktober 2015 die Aufgabe der Kinder- und Familienarbeit als Gemeindepädagogin in ihrer Gemeinde wieder übernommen. Für diejenigen, die mich noch nicht kennen: mein Name ist Nicole Kretschmer, verheiratet, 2 Kinder und wohnhaft in Freital-Potschappel. Ich freue mich auf Begegnungen mit Ihnen und den Kindern der Gemeinde und wünsche uns Gottes Segen auf all unseren Wegen. Ihre Nicole Kretschmer Termine für den Schäfchenkreis: 10.Dezember 2015 07.Januar 2016 21.Januar 2016 04.Februar 2016 Weitere Termine: 5.12.2015 Adventsbasteln von 15– 17.30 Uhr im Jugendraum. 24.12.2015 14.00 Uhr Krippenspiel mit einem Teil der Kindern der Christenlehre 10 Kirchenmusik Herzliche Einladung zu den Pesterwitzer Konzerten Unter dem Titel „Feliz Navidad! - Weihnachten am spanischen Hof“ erklingen bekannte spanische Weisen ebenso sowie Motetten der bekanntesten Komponisten der spanischen Renaissance wie Crístobal de Morales und Tomás Luis de Victoria. Wir können uns also am 06. 12. 17 Uhr auf ein Konzert mit besonderer Note freuen. Das vocalis ensemble dresden wurde 2007 von Studenten der Dresdner Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ mit dem Ziel gegründet, die Werke der Chorliteratur solistisch zu erschließen. Heute bestreitet es Konzerte vorwiegend in Ost- und Mitteldeutschland. Beste musikalische Voraussetzungen hierfür sind mit den Sängerinnen und Sängern gegeben, wurden sie doch in traditionsrei- chen Knabenchören (Thomaner- und Kreuzchor) geschult bzw. studieren Gesang an der Dresdner Musikhochschule. Einladungen zu renommierten Konzertreihen wie etwa dem Festival Mitte Europa, dem Sächsischen Mozartfest und dem Bachfest Leipzig bestärken die musikalische Arbeit des Ensembles. Seit diesem Jahr hat Vitali Aleshkevich die Ensembleleitung inne. Geboren und aufgewachsen in Minsk (Weißrussland) widmet er sich seit Abschluss seiner umfangreichen Studien als Dirigent und Sänger vielseitigen Projekten und möchte mit dem vocalis ensemble zukünftig auch vermehrt seine russische und musikalische Herkunft in die Musik einbringen. Nun schon zur Tradition in der St. Jakobuskirche zählt ein Weihnachtskonzert mit dem Organisten Matthias Eisenberg. Der in Dresden geborene und ehemalige Gewandhausorganist zu Leipzig hat sich auf der Grundlage sei- nes umfassenden, jederzeit abrufbereiten Repertoires schon früh eine für einen Organisten ungewöhnliche Popularität erspielt. Zudem gilt er als Meister der freien Improvisation. Schön, dass wir ihn wieder bei uns in Pesterwitz am 27.12. um 17 Uhr begrüßen können. Neben ausgewählten Orgelwerken dürfen wir uns auch wieder auf Eisenbergs Improvisationskunst freuen. Kirchenmusik 11 Der Engel, der nicht singen wollte Kurrendekinder gestalten die zweite Christvesper Nun, im November, neigt sich das Kirchenjahr dem Ende entgegen. Gleichzeitig müssen und dürfen wir in den Gemeindekreisen aber auch schon an das bevorstehende Christfest denken, denn all unsere vielfältigen Aktivitäten wollen vorbereitet sein... An dieser Stelle möchten wir kurz über die traditionellen Krippenspiele berichten. Seit Jahren finden in unserer St. Jakobuskirche zu Heilig Abend dank der zahlreichen Gemeindekreise (Christenlehre, Kurrenden, Posaunenchor, Junge Gemeinde) vier unterschiedlich ausgestaltete Christvespern statt. Darauf können wir wirklich sehr stolz sein! In der zweiten Vesper sind nun schon zum vierten Male die Kurrendekinder in einem Krippenspiel gemeinsam mit erwachsenen Gemeindegliedern zu erle- ben. So hat sich über die Jahre nun schon eine kleine generationsübergreifende Krippenspielgemeinde gebildet, die mit viel Freude und Engagement zusammenkommt. Die Fotos auf dieser Seite geben vielleicht einen kleinen Einblick. In diesem Jahr können wir uns auf ein vergnügliches Spiel freuen, in dessen Mittelpunkt ein Engel steht, der nicht singen wollte... Kartenvorverkauf für die Konzerte: Kirchgemeindebüro, Zur Jakobuskirche. 2, 0351-6503341 Tierarztpraxis Dr. Göhler, Am Hang 5 & Gasthof Pesterwitz,Dorfplatz 11 Karten im Vorverkauf zu 10 €/ 8 € und an der Abendkasse zu 12 €/ 10 € (Die Ermäßigung gilt für Studenten, Schüler, Arbeitslose und Schwerbeschädigte. Kinder bis zum 12. Lebensjahr haben freien Eintritt.) Gefördert durch den Kulturraum Meißen-Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und die Stadt Freital 12 Aus der Kirchgemeinde Allianzgebetswoche 2016 M erzählt von der großen Liebe unseres Vaters it einer dieser großen Beispielgeschichten beschäftigen wir uns im Januar 2016 während der internationalen Allianzgebetswoche. Man nennt sie herkömmlich die Geschichte vom verlorenen Sohn. Längst haben Ausleger die Bezeichnung erweitert auf die Geschichte von den beiden verlorenen Söhnen. Doch noch viel zutreffender kann man sie die Geschichte vom liebenden Vater nennen. Denn in ihm, der uns von Jesus in Lukas Kapitel 15 so treffend dargestellt wird, erkennen wir den Menschen lie- benden und suchenden Gott, den Schöpfer Himmels und der Erden und den Vater von Jesus Christus. Er wird uns in dieser von Jesus erzählten Geschichte als der Vater vorgestellt, der Gottes nicht endende Liebe personifiziert. Wir treffen uns von Montag bis Sonnabend jeweils 19.30 Uhr und am Sonntag um 10 Uhr. Mo. 11. Januar in Zauckerode Im „Treff am Brunnen“ Wenn Beziehungen zerbrechen Lukas 15,12 Pf. Weithes Di. 12. Januar in Zauckerode Im „Treff am Brunnen“ Alles gewollt - alles verloren Lukas 15, 13 - 16 Im Diakonat Deuben Lange Str. 13 Wende statt Ende Lukas 15, 17 - 20a Frau Beyer Do. 14. Januar in St. Joachim Johannisstr. 2 Was für ein Vater Lukas 15, 20 b+c Fr. Schulze Fr. 15. Januar Im Diakonat Deuben Lange Str. 13 Wie neu geboren Lukas 15, 21 - 24 Pf. Singer Sa. 16. Januar in der FEG auf der Dresdner Str. 72 Zu Hause und doch weit weg Lukas 15, 25 - 30 Hr. Haase So. 17. Januar in der FEG auf der Dresdner Str. 72 Das muss gefeiert werden Lukas 15, 31 + 31 Mi. 13. Januar Pf. Koch Pf. Koch Aus der Kirchgemeinde 13 Ultra Lauf Dresden - Hof startet in Pesterwitz vor unserer Kirche Hartmut Kohn (46) ist Extremläufer, Koch (im Kahnaletto) und Familienvater, der schon mall von Dresden nach Prag (190 km) rannte. Vom 12. bis 14. Februar 2016 wird er mit Laufbegeisterten von Dresden, Startpunkt in Pesterwitz, entlang dem Sächsischen Jakobspilgerweg, bis nach Hof laufen (226 km). Die Eingelaufenen Spenden sind für die „Hofer Behindertenszene e.V. (Motto: Barrieren abbauen, die Hürden des Alltags überwinden, das Leben Lebenswert gestalten). Zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben sich 19 Läufer, 3 Radfahrer und 6 Helfer angesagt. Es wäre toll, wenn wir sie mit einem aufmunternden Applaus und einem Schluck heißem Tee vor unserer Kirche auf die dreitägige Strecke schicken. Die Fastenaktion der evangelischen Kirche „Großes Herz! Sieben Wochen ohne Enge“ Einander mit Neugier und ohne Vorbehalte begegnen. Teilen, was da ist, und erleben, dass es für alle reicht. Dass da immer noch Platz ist, wenn jemand hinzukommt. „Sieh das mal nicht so eng“, sagen wir, und es lohnt den Versuch. Sich über das Glück der anderen freuen – und lachen können über den eigenen Neid. Nicht mehr aufrechnen, was war – und Vergebung schenken. Diese innere Weite öffnet den Blick nicht nur für den Nachbarn jenseits des Gartenzauns, sondern auch für den Flüchtling, der von weit her kommt. Wir können Wohnraum, Arbeit und sogar Heimat teilen. Ein großes Herz taugt als guter Gastgeber und Dolmetscher, der enge Grenzen überwindet. Wir können dabei aus der Fülle schöpfen, denn unser großes Herz ist gehalten in Gott. 7 WOCHEN OHNE Die Fastenaktion für die Zeit vom 10. Februar bis 27. März 2016 heißt: „Großes Herz! Sieben Wochen ohne Enge“ 14 Freud und Leid In unser Fürbittgebet schließen wir ein die besondere Geburtstage feiern: den 60. Herr Alexander Erlenbach Frau Angelika Kummer Frau Galina Lechner Herr Viktor Miller Frau Roswitha Schulze Herr Gerhard Skupio Frau Renate Windisch den 65. Herr Günter Bormann Frau Irma Gottfried Frau Ursula Heine Frau Gabriele Ittner Herr Lothar Klemm Herr Dr. Michael Körner Herr Matthias Kummer den 70. Herr Friedrich Ernst Frau Angelika Heinrich den 75. Frau Helga Ihle Herr Viktor Junker Frau Brigitte Kammer Frau Monika Kanngießer Frau Renata Schlossarzyk Frau Monika Schneider Herr Manfred Zaworski den 80. Frau Gisela Hoffmann Herr Rolf Hofmann Frau Erika Hornig Frau Inge Kebellus den 82. Frau Sigrid Gaitzsch Frau Renate Illgen Herr Klaus Schlimper Herr Werner Schlossarzyk Frau Elsa Ullrich den 83. Herr Armin Gabriel Herr Walter Hoffmann Herr Werner Illgen den 84. Herr Gerhard Brückner Herr Siegfried Richter Frau Helga Tettenborn den 85. Frau Gisela Frölich Herr Karlfriedrich Schmidt Herr Otto Tettenborn den 86. Frau Ursula Horn den 87. Frau Herta Wittwer den 88. Frau Annelies Fischer Frau Annemarie Hennig den 89. Frau Lieselotte Mayer den 90. Frau Ruth Großmann den 93. Frau Paulina Masch den 94. Frau Edith Gersten den 96. Frau Ursula Kisza Frau Margarete Seifert den 97. Frau Elfriede Patzig Herr Johannes Schulze die getauft wurden: Victoria Regina Karin Winter und Herrn Dörk Neumann aus Pesterwitz Ludwig Theodor Eberth aus Freital Katharina Constance Schönberg und ,Levin Konrad Schleif aus Dresden die getraut wurden: Tobias Uwe Müller und Vera Beyer aus Pesterwitz die verstorben sind: Marie Olga Gerda Wedekind, geb. Hempel aus Freital-Wurgwitz (102) Frau Katharina Miller, geb. Jegel (89), Herrn Karl Manfred Gaitzsch (82), Frau Elke Margitta Donath, geb. Tremml (71) aus Freital Frau Johanna Elfriede Gropp, geb. Hähnel (91) aus Pesterwitz Frau Lore Edith Schubert, geb. Eichner (79) aus Dresden Aus dem Kirchenbezirk 15 Herbstwanderung des Kirchenbezirk Freiberg 2015 Wir waren Gastgeber J edes dritte Jahr in den Herbstferien begeben sich Kindergruppen des Kirchenbezirk Freiberg für drei Tage auf Wanderschaft. Sie erkunden den Kirchenbezirk, übernachten in verschiedenen Gemeindehäusern und treffen sich zum Schluss alle zu einer tollen Abschlussveranstaltung. Auch dieses Jahr waren wir wieder Gastgeber. Diesmal sogar für zwei verschiedene Gruppen. So haben wir Kinder aus Lichtenberg/Frauenstein und Kinder aus Höckendorf am ersten Herbstferienwochenende bei uns beherbergt und verköstigt. 16 Informationen und Termine Mi. 02. Dezember 18 Uhr Gebet für die Stadt in den Räumen der FEG auf der Dresdner Str. 71 Sa. 05. Dezember 15 Uhr Adventsbasteln für kleine und große Kinder im Jugendraum. So. 06. Dezember 17 Uhr Pesterwitzer Konzert: siehe Seite 10 Di. 08. Dezember 14.30 Uhr lädt die Veranstaltungsreihe „Treff am Brunnen“ ein zum Adventskaffee im Kerzenschein Mi. 09. Dezember 10 Uhr Bibelstunde in Freital Zauckerode im „Treff am Brunnen“ 19.30 Uhr Frauenkreis bei Frau Biehler: Adventsabend am Kamin Fr. 18. Dezember 19 Uhr Benefizkonzert für Kenny und Ricky durch den Sportverein Pesterwitz in unserer Kirche. Tino Standhaft und Norman Dassler präsentieren Musik von Neil Young, Bob Dylan, Eric Clapton u.a., Eigenkompostitionen und Weihnachtslieder Sa. 19. Dezember 09.30 Krippenspiel der Kurrende im Seniorenheim „Schöne Aussicht“ in Pesterwitz 10.30 Krippenspiel der Christenlehrekinder im Seniorenheim „Dresdenblick“ Im Gemeindeteil Roßthal 17 Uhr Weihnachtskonzert durch das Bundinstrumentenorchester, Ltg.Birgit Pfarr und das Akkordeonata Elbflorenz, Ltg.Bärbel Claus, am Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden e.V. in unserer Kirche. Mi. 23. Dezember 10 Uhr Bibelstunde in Freital Zauckerode im „Treff am Brunnen“ So. 27. Dezember 17 Uhr Orgelkonzert mit Matthias Eisenberg an unserer Wünningorgel Mi. 30. Dezember 10 Uhr Bibelstunde in Freital Zauckerode im „Treff am Brunnen“ 2016 Mi. 06. Januar 18 Uhr Gebet für die Stadt in den Räumen der FEG auf der Dresdner Str. 71 11.-17. Januar 19.30 Uhr Allianzgebetswoche Die Themen und den Veranstaltungsort der einzelnen Tage finden Sie auf Seite 12, den abschließenden Gottesdienst am 17.01. auf Seite 24. Mi. 13. Januar 10 Uhr Bibelstunde in Freital Zauckerode im „Treff am Brunnen“ Weitere Informationen unter: www.kirche-pesterwitz.de Informationen und Termine Mi. 20. Januar 19 Uhr Frauenkreis in Freital Zauckerode im „Treff am Brunnen“ Mi. 03. Februar 18 Uhr Gebet für die Stadt in den Räumen der FEG auf der Dresdner Str. 71 Mi. 10. Februar 10 Uhr Bibelstunde in Freital Zauckerode im „Treff am Brunnen“ 17 19 Uhr Frauenkreis in Freital Zauckerode im „Treff am Brunnen“ Do. 12. Februar Start des Ultralaufes „Dresden - Hof“ auf dem Sächsischen Jakobsweg in 3 Etappen vor unserer Kirche. Fr. 13. Februar 21.45 - 22 Uhr Glockengeläut im Gedenken an den Angriff 1945 auf Dresden. Da wir drei Dresdner Gemeindeteile haben, läuten auch unsere Glocken. Wer möchte, kann gern zu einem stillen Gebet in die Kirche kommen. Sa. 05. Dezember 16 Uhr Weihnachtskonzert in der Hoffnungskirche Hainsberg mit dem Philharmonischen Kammerchor Dresden Leitung: Prof. Gunter Berger Eintritt: 5,00 € So. 06. Dezember 17 Uhr Festliches Adventskonzert in der Christuskirche Deuben mit Gunther Emmerlich (wie 2014 geplant) Musik von Händel, Bach und Mozart, Weihnachtslieder und Instrumentalmusik sowie Gospel und Spirituals Gunter Emmerlich - Bass und Moderation, Jeanne Pascale Schulze – Sopran, Kurt Sandau – Solotrompete, Matthias Suschke – Orgel und Klavier, Sabina Herzog – Cello Vorverkauf 20,00 /16,00 € Abendkasse 23,00 / 18,00 € Do. 17. Dezember 19.00 Uhr Weihnachtskonzert des Weißeritzgymnasiums in der Christuskirche Deuben. Schüler und Lehrer des Weißeritzgymnasiums Freital musizieren weihnachtliche Weisen So. 30 Januar 2016 17 Uhr Ein bunter Blumenstrauß voller Musik im Gemeindesaal der Emmauskirche. Freitaler Künstler- Groß und Klein- musizieren, ein Benefizkonzert für die neue Orgel in der Christuskirche. Eintritt frei /Spenden erbeten Weitere Informationen unter: www.kirche-freital.de 18 A Verschiedenes Margitta Donath war ein künstlerisch begabtes Gemeindeglied uf der Titelseite dieser Ausgabe des Jakobusbriefes empfängt Sie ein Bild unserer Kirche, gemalt von Margitta Donath. Es ist eines von vielen Bildern, die sie in den vergangenen Jahres erschaffen hat. Ihre gemalten Ansichten mit Motiven aus Pesterwitz und Umgebung, mit Porträts und Landschaften sind geprägt von Liebe zu ihren Mitmenschen, ihrer Heimat und unserer Kirchgemeinde. Neben dem Malen ist sie auch in anderen künstlerischen Bereichen tätig gewesen. Ihre selbst entworfene Teddyfamilie, den „Nieder-pesterwitzer Lumpis“, bestehend aus über 100 Bären in unterschiedlichen Größen und Motiven ist einzigartig. Leider ist Margitta Donath im September im Alter von 71 Jahren verstorben. Es ist für die Familie, für Verwandte, Bekannte und Freunde schwer, diese lebensfrohe und liebevolle Frau nicht mehr in ihrer Mitte zu wissen. Insbesondere jetzt, in der Adventsund Weihnachtszeit, sind Verluste lieber Menschen sehr schmerzhaft. Wir erinnern uns gern an gemeinsame Zeiten und Erlebnisse. Der Raum, der bisher geteilt wurde, wirkt leer. Und trotzdem können wir, dank unseres Glaubens an Gott und seinen Sohn Jesus Christus, seinem Wirken und seiner Geschichte bis hin zur Auferstehung, sicher und zuversichtlich sein, dass unsere lieben Angehörigen nicht „einfach“ nur gestorben sind. Sie sind wahrlich von uns gegangen und das Leben unter uns hat geendet. Aber das ewige Leben, auf das wir alle hoffen und vertrauen, gibt Kraft. Wünschen wir allen Dahingegangenen Gottes Segen und freuen uns mit ihnen, einen neuen Abschnitt, schmerzfrei und froh begonnen zu haben. Im Gebet und unseren Erinnerungen sind unsere Lieben nahe bei uns. Auch wenn viel verloren scheint, bleibt auch viel im Herzen. Margitta Donath wird in vielen Herzen bleiben und mit ihren geschaffenen Kunstwerken noch Generationen erfreuen. Wer von Ihnen aufmerksam durch Niederpesterwitz auf der Uhlandstraße spaziert, kann einige der „Niederpesterwitzer Lumpis“ in den Fenstern des Hauses Donath bewundern. Im Frühjahr 2016 wird es im „Listhus Maxen“ eine Ausstellung der Teddys und Bilder von Margitta Donath geben. Nutzen Sie dann die Gelegenheit sich zu inspirieren, von den Werken einer besonderen Frau. Marko Grässler, Niederpesterwitz Gemeindekreise 19 Für Kinder und Jugendliche Eltern-Kindkreis mittwochs 09.30-11.00 Uhr IJG-Raum 1.u.2. Kl. Christenlehre mittwochs 15.15-16.15 Uhr in Pesterwitz 3.u.4. Kl. Christenlehre donnerstags 15.00-16.00 Uhr in Pesterwitz 5.u.6. Kl. Christenlehre mittwochs 16.15-17.15 Uhr in Pesterwitz Vor-und Konfirmandenstunde donnerstags 17.15-18.15 Uhr in Pesterwitz Junge Gemeinde donnerstags ab 18.30 Uhr im JG-Raum Schäfchenkreis s. Seiten 16 u. 17 16.00-17.00 Uhr in Pesterwitz Fur Erwachsene in der Regel (bitte Abweichungen beachten) Bibelstunde s. Seiten 16 u. 17 ab 10.00 Uhr in Zauckerode Frauenkreis s. Seiten 16 u. 17 ab 19.30 Uhr in Zauckerode Nähere Informationen dazu über: Frauendienst Frau Göhler: Frau Lorenz: Frau Zimmermann : 1. Mi. im Monat 0351 / 650 30 29 0351 / 650 63 01 0351 / 650 58 16 ab 14.00 Uhr in Pesterwitz für die Frauen aus Freital – Zauckerode besteht die Möglichkeit der Abholung Anmeldungen möglich unter: 0351 / 6503341 Kirchenvorstand 1. Mo. im Monat ab 19.30 Uhr in Pesterwitz Seniorenkreis 3. Mi. im Monat ab 15.30 Uhr im Dresden-Blick Seniorenkreis 4. Mi. im Monat ab 15.00 Uhr im Jochhöh Kurrende für Vorschulkinder donnerstags ab 15.30 Uhr im Pfarrhaus Kurrende ab 2. Klasse donnerstags ab 16.00 Uhr im Pfarrhaus Flötenkreis für Kinder donnerstags ab 17.00 Uhr im Pfarrhaus Flötenkreis für Erwachsene freitags ab 17.00 Uhr im Pfarrhaus Posaunenchor freitags ab 18.30 Uhr im Pfarrhaus Jakobuskirchenchor Kammerchor Pesterwitz Nähere Informationen direkt über Anne Horenburg 0351 / 801 49 50 Musikkreise Hauskreise Ökumenischer Hauskreis Kontakt: Fam. Dänel Junger Erwachsener (in Planung) 0351 / 650 51 84 siehe: [email protected] 20 Kontakte Zuständigkeit Pfarrer der Ev.-Luth. St.- Jakobuskirchgemeinde Pesterwitz Name und Telefon E-Mail Matthias Koch (0351) 650 54 71 Fax (0351) 658 501 64 [email protected] Christenlehre sowie Kinder- u. Familienarbeit Nicole Kretschmer (0351) 6417677 [email protected] Konfirmandenarbeit Pfarrer Matthias Koch (0351) 650 54 71 [email protected] Eltern-Kind-Kreis Anja Schubert (0351) 2109646 [email protected] Kantorin in Pesterwitz, Leiterin des Kammerchores, Kirchenchores und der Kurrende Anne Horenburg 0174-2960358 [email protected] Leiter des Posaunenchores Sebastian Lange 0177 -6766693 [email protected] Leiterin des Flötenkreises Anja Schubert (0351) 2109646 [email protected] Helmar Müller 0175 -7867044 [email protected] [email protected] Kinder- und Jugendarbeit Kirchenmusik Friedhof Friedhofsverwalter Friedhofsmitarbeiterin Verwaltung Kirchgemeinde, Friedhof, Kita Kinderhaus Samenkorn Leiterin stellv. Leiterin Diakonie Gabriele Haase Fax (0351) 658 501 63 Grit Bernert (0351) 650 33 41 [email protected] Jana Grünert [email protected] Katrin Schmidt (0351) 6464712 Fax (0351) 6464713 [email protected] Günter Hofmann (0351) 6494427 Ilse Karsch (0351) 4129523 Öffnungszeiten und Bankverbindung 21 Öffnungszeiten der Kirchgemeinde- und Friedhofsverwaltung Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 10.00 - 12.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr geschlossen 13.00 - 15.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr Postanschriften Pfarrer Koch und Kirchenvorstand der Ev.-Luth. St. Jakobuskirchgemeinde Pesterwitz. Zur Jakobuskirche 3 - 01705 Freital Kirchgemeinde-, Friedhofsverwaltung der Ev.-Luth. St. Jakobuskirchgemeinde Pesterwitz. Zur Jakobuskirche 2 - 01705 Freital Kinderhaus Samenkorn Schreberstraße 5 - 01705 Freital E-Mail: [email protected] Bankverbindungen Friedhof und Kirchgeld: Kindergarten: für Elternbeiträge/ Servicepauschalen Kontoinhaber: Kirchgemeinde Pesterwitz Kontoinhaber: Kirchgemeinde Pesterwitz Kt-Nr.: 160 820 0025 Kt-Nr.: 160 820 0017 BLZ: BLZ: 350 601 90 IBAN: DE45 3506 0190 1608 2000 25 350 601 90 IBAN: DE67 3506 0190 1608 2000 17 BIC: BIC: GE NOD EDI DKD GE NOD ED1 DKD Name der Bank: KD Bank Name der Bank: KD Bank Spenden aller Art , Pachten, Erbbaupachten sind bitte an die Kassenzentrale nach Pirna zu überweisen Kontoinhaber: Kassenverwaltung Pirna Kt-Nr.: 161 720 9027 BLZ: 350 601 90 IBAN: DE11 3506 0190 1617 2090 27 BIC: GE NOD ED1 DKD Name der Bank: KD Bank Verwendungszweck: KG Pesterwitz (0844) + Ihr Text Impressum Herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstandes Redaktion: Grit Bernert v. i. S. d. P. Gestaltung: Thomas Grän Nicht näher bezeichnete Bilder und Grafiken aus: „Der Gemeindebrief“ und privat Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 15 Februar 2016 Auflage: 1200 Stk. 22 M Kinderhaus Samenkorn Alle gute Gabe Alles was Gott geschaffen hat, ist gut. an beginne den Tag mit einem danbaren Herzen. An diese Dankbarkeit muss sich Groß und Klein in dem Gehetze der heutigen Zeit erst einmal wieder erinnern. Viel zu selten danken wir unserem Herren für die einfachen Dinge im Leben, wie für das täglich Brot. In dem Erntedankgottesdienst in Pesterwitz sollte uns genau diese Dankbarkeit wieder näher gebracht werden. Passend zu diesem Anlass wurde von dem Kinderhaus Samenkorn das Bühnenstück "Die Maus Frederick" aufgeführt, in welchem die Maus erzählt, welche Vorräte sie mit ihren Mäusebrüdern den Sommer über gesammelt hat. Nach der Aufführung des Kinderhauses sangen wir das Lied "Danke für diesen guten Morgen", welches oft während des Morgenkreises gesungen wird. Es ist ein einfaches Lied in welchem Gott für die einfachen Dinge im Leben gedankt wird. Seien es gute Freunde, welche uns zum Lächeln bringen oder auch der Arbeitsplatz durch welchem wir uns unser täglich Brot verdienen. Aber auch für die Traurigkeit wird dem Herrn gedankt, da durch das Zulassen von Traurigkeit unser Herz erleichtert wird. Durch das Verstehen des Wort Gottes wird uns Hoffnung und Liebe geschenkt, für welche wir Dankbar sind. "Denn alles was Gott geschaffen hat, ist gut; und nichts ist schlecht, für das wir Gott danken." (1. Timotheus 4:4) In diesem Sinne fand am 08.10. im Kinderhaus das Erntedankfest statt. Bereits seit Montag konnten die Kinder und Eltern den vom Kinderhaus eingerichteten Gabentisch im Erdgeschoss beginnen, reichlich zu füllen, hierfür ein großes Dankeschön allen Kindern und Eltern. Die Gaben wurden von den Kindern an diesem Tag verarbeitet, es entstanden Kuchen, Apfelmus und der Quark konnte durch Zugabe von Kräutern und Gemüse vollendet werden. "Die kleine Maus Frederick" erzählte auch an diesem Tag ihre Geschichte. Die von den Kindern hergestellten Produkte wurde teilweise zum Mittagessen verzehrt und teilweise am Freitag zu Gunsten "Brot für die Welt" verkauft. Ein Erlös in Höhe von 151,15 € konnte gespendet werden. Frau Großmann (Mutti aus dem Kinderhaus) Einladung: 10.01.2016, 10 Uhr Krippenspiel des Kinderhauses zum Familiengottesdienst in Pesterwitz Kontakt Tel.: 0351/64 64 712 Email: [email protected] Hompage: www.kinderhaus-samenkorn.de Kinderhaus Samenkorn 23 Schneeflockentanz Mäusebrüder Unsere Maus Frederick Regenbogentanz unser Gabentisch Apfelschneiden für Apfelmus Verkaufsstand für „Brot für die Welt“ G OTTESDIENSTE Dezember 2015 05. Sonnabend 16.30 Uhr AM-Gottesdienst in Zauckerode Eigene Kirchgemeinde 06. 2. Advent 09.30 Uhr Adventslieder- Singegottesdienst mit Ki-Kaffee und Ki-Go Eigene Kirchgemeinde 13. 3. Advent 17.00 Uhr Mettenschicht mit den Freitaler Bergleuten, Poisentaler Männerchor u. Posaunenchor Bergbauverein und eigene Kirchgemeinde 20. 4. Advent 09.30 Uhr Gottesdienst mit Ki-Go Eigene Kirchgemeinde 24. Heiligabend 14.00 Uhr 1. Christvesper mit Krippenspiel der Christenlehrekinder Eigene Kirchgemeinde 15.30 Uhr 2. Christvesper mit Krippenspiel der Kurrende Eigene Kirchgemeinde 17.00 Uhr 3. Christvesper mit Posaunenchor Eigene Kirchgemeinde 22.00 Uhr Die etwas andere Christvesper mit der JG Eigene Kirchgemeinde 10.00 Uhr Festgottesdienst Eigene Kirchgemeinde 25. Christfest 26. 2. Weihnachts10.00 Uhr feiertag Gottesdienst mit Ki-Go Katastrophenhilfe und Kirchen in Osteuropa 27. 1. So. n. 10.00 Uhr Weihnachten Weihnachtslieder– Singegottesdienst mit Ki-Go Eigene Kirchgemeinde 31. Altjahresabend AM-Gottesdienst zum Jahresschluss Eigene Kirchgemeinde 16.30 Uhr im Januar 2016 03. 2. So. n. 09.30 Uhr Weihnachten Gottesdienst mit Taufgedächtnis Eigene Kirchgemeinde 09. Sonnabend 16.30 Uhr AM-Gottesdienst in Zauckerode Eigene Kirchgemeinde 10. 1. So. n. Epiphnias 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kita Samenkorn Eigene Kirchgemeinde 17. 2. So. n. Epiphnias 10.00 Uhr Gottesdienst zum Abschluss der Allianzgebetswoche in der FEG-Freital Eigene Kirchgemeinde 24. Septuagesi. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Ki-Go. Eigene Kirchgemeinde 31. Sexagesi. 09.30 Uhr AM-Gottesdienst mit Ki-Go. Bibelverbreitung im Februar 2016 06. Sonnabend 16.30 Uhr AM-Gottesdienst in Zauckerode Eigene Kirchgemeinde 07. Estomihi 09.30 Uhr Gottesdienst Gesamtkirchliche Aufgaben 14. Invokavit 09.30 Uhr Gottesdienst Eigene Kirchgemeinde 21. Reminiszere 09.30 Uhr AM-Gottesdienst Besondere Seelsorgedienste 28. Okuli 10.00 Uhr Kirche mit Familie und Ki-Kaffee Eigene Kirchgemeinde
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