Die 14 häufigsten Fehler, die man beim Gleitschleifen vermeiden

Die 14 häufigsten Fehler, die man beim Gleitschleifen vermeiden sollte,
um den besten Bearbeitungsprozess zu erhalten
Fragen:
Wie erkenne ich das:
Antwort:
1.
Neigen die Werkstücke zum Paketieren
(kleben)?
Werkstücke sind nach dem Gleitschleifen
teilweise unbearbeitet oder kleben gar
zusammen.
Einsatz von Adhäsionstrennkugeln aus dem
Rösler-Programm, evtl. Maschineneinstellung
überprüfen.
2.
Ist die Separiermöglichkeit mit der Wahl des
richtigen Schleifkörpers bzgl. Größe und
Form gegeben?
Werkstücke werden nicht separiert, fallen
durch das Separiersieb bzw verbleiben auf
dem Sieb.
Die Größe der Schleifkörper sollte bei
normaler Separierung immer kleiner sein als
die Größe der Werkstücke, um eine gute
Separierung zu ermöglichen. Sollte das nicht
zu bewerkstelligen sein, so ist eine umgekehrte Separierung zu empfehlen. Siehe
auch Prospekt "Rundvibratoren".
3.
Ist die Befüllung der Gleitschliffanlage mit
Schleifkörpern ausreichend?
Es findet keine Drehbewegung bzw. Umwälzbewegeung in der Gleitschliffanlage
statt.
Schleifkörper auffüllen und Füllstand überwachen.
4.
Passen die Schleifkörper zum Werkstück
bzw. ist die Schleifkörperauswahl auf das
Bearbeitungsziel abgestimmt?
Bearbeitunsgziel wird nicht erreicht bzw. nur
teilweise.
Rösler Fachpersonal kontaktieren.
5.
Ist die Prozesswasserdurchflussmenge ausreichend?
Rückstände von Schleifkörperabrieb oder
ähnlichem sind auf den Werkstücken. Und/
oder glänzende und verschmutzte Schleifkörper in trockenem Zustand.
Durchflußmenge sowie Funktion der Dosiereinrichtung oder Pumpen und Abflußsiebe
kontrollieren.
6.
Ist die Compoundkonzentration stabil und
ausreichend?
Entfettung nicht ausreichend, Korrosionserscheinungen, Teilesauberkeit wird nicht
erreicht.
Konzentration des Compounds mittels der
Dosiereinrichtung erhöhen oder Zugabe von
zusätzlichem Compound in die Gleitschliffanlage.
7.
Findet eine regelmäßige Wartung der Anlage statt?
Allgemeiner Zustand der Anlage, Bakterienbefall und Geruchsbildung am Kreislaufsystem.
Wartungsplan erstellen.
8.
Ist die eingesetzte Chemie/Compound für
den Anwendungsfall geeignet?
Entfettung nicht ausreichend, Korrosionserscheinungen, Teilesauberkeit wird nicht
erreicht.
Rösler Fachpersonal kontaktieren.
9.
Ist das Laufverhalten der Maschine gleichbleibend - z. B. Separierverhalten?
Werkstücke verbleiben in der Anlage, Separierung dauert sehr lange, Bearbeitunsgziel
wir nicht erreicht.
Rösler Fachpersonal kontaktieren.
10.
Wie ist der Verschmutzungsgrad des Prozesswassers (gleichbleibend, schwankend)?
Entfettung nicht ausreichend, Korrosionserscheinungen, Teilesauberkeit wird nicht
erreicht.
Rösler Fachpersonal kontaktieren.
11.
Ist der Abscheidegrad der Zentrifuge gleichbleibend z. B. Schlammmenge/Konsistenz?
Stark verschmutztes Wasser, Teilesauberkeit.
Rösler Fachpersonal kontaktieren.
12.
Ist die Wasserqualität ausreichend?
Teilesauberkeit nach dem GS Prozess ist
nicht ausreichend.
Evtl. Zugabe von Flockungsmitteln erhöhen,
Compoundkonzentration prüfen oder Rösler
Fachpersonal kontaktieren.
13.
Kommt es zur Geruchsbildung beim Kreislaufsystem?
Unangenehmer, fauliger Geruch, Bakterienbefall.
Reinigung der Kreislaufanlage, Einsatz von
Bakterizid, Rösler Fachpersonal kontaktieren.
14.
Kommt es zur Schaumbildung im Kreislaufsystem?
Starke Schaumbildung in den Behältern des
Kreislaufsystems.
Überprüfung: der Wasserhärte, der Compoundkonzentration evtl. Rösler Fachpersonal kontaktieren.

Download Report