Mobilität in Deutschland 2016

„Mobilität in Deutschland 2016“
Ziele und Konzeption
www.bmvi.de
Inhalt
1. Lückenschluss – MiD-Baustein im Datenangebot des Bundes
2. Wandel sichert Konstanz – Neues in der Ausschreibung
3. „MiD.machen“ – Regionale Vertiefungsstichproben
4. Was muss, was kann eingehen? – Das Befragungsprogramm
5. Mehr Raum für den Raum – Raumbezüge in der MiD
6. Groß und innovativ – Die MiD2016 in der Zusammenfassung
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Inhalt
1. Lückenschluss – MiD-Baustein im Datenangebot des Bundes
2. Wandel sichert Konstanz – Neues in der Ausschreibung
3. „MiD.machen“ – Regionale Vertiefungsstichproben
4. Was muss, was kann eingehen? – Das Befragungsprogramm
5. Mehr Raum für den Raum – Raumbezüge in der MiD
6. Groß und innovativ – Die Zusammenfassung
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Bausteine von Straßenverkehrs- und Mobilitätserhebungen im Geschäftsbereich des BMVI
 Mobilität in Deutschland (BMVI)
Haushaltsbefragung zum Mobilitätsverhalten der Bevölkerung (Querschnittstudie)
 Deutsches Mobilitätspanel (BMVI)
Haushaltsbefragung zum Mobilitätsverhalten der Bevölkerung (Längsschnittstudie)
 Kraftfahrzeugverkehr in Deutschland (BMVI)
Halterbefragung zum Einsatz und Nutzung von Kraftfahrzeugen
 Güterkraftverkehrsstatistik (KBA)
Halterbefragung zum Güterverkehr der Lkw über 3,5 t Nutzlast und der Sattelzugmaschinen
 Fahrleistungsstatistik „Verkehr in Kilometern“ (KBA)
Auswertung auf Basis der HU-Daten (Inländerkonzept)
 Fahrleistungserhebung (BASt)
Halterbefragung zur Fahrzeugfahrleistung, Videoerfassung (Unterscheidung Inlands- und Inländerkonzept)
 Straßenverkehrszählung / Dauerzählstellen (BASt)
Erhebung und Messung der Verkehrsstärken auf Autobahnen und Bundesstraßen
 Mautstatistik (BAG)
Auswertung der LKW-Mautdaten
Ziele der Bundeserhebung MiD
 MiD größte und wichtigste Befragung zur privaten Mobilität,
vorrangig zur Deckung des Datenbedarfs des Bundes:
 Verkehrspolitik des Bundes
Wirkungszusammenhänge Verkehr - Infrastruktur - Gesellschaft - Umwelt
 Verkehrs- und Infrastrukturplanung des Bundes
(z.B. Bundesverkehrswegeplan, Verkehrsprognose)
 … und als Teil der Infrastruktur
 Bundesinteresse an homogener und belastbarer Datengrundlage
 für regionale und kommunale Verkehrsplanung
 für die Wissenschaft
 für die Wirtschaft
 für Bürgerinformation
 schließt Datenlücke der amtlichen Statistik
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Doppelansatz zur Erfassung der Alltagsmobilität
 Deutsches Mobilitätspanel (MoP)
Tägliche Wegstrecke pro Person
 Jährliche Erhebung seit 1994
 rd. 1.500 Haushalte (bisher: 1.000)
 Mobilitätskennwerte: 1 Erhebungswoche
 Tankbuch: 1 Erhebungsmonat
 Panelansatz (Verhaltensänderungen)
 Mobilität in Deutschland (MiD)
 Querschnittsansatz
 Vorläufer KONTIV 76, 82, 89
 2002, 2008: rd. 25.000 Haushalte
 Stichtagsbefragung verteilt über 365 Tage
 Differenzierte Kennwerte für z.B.


Nutzersegmente (Senioren, …)
Raumtypen (Großstädte, Nähe zum Bahnhof …)
Hauptverkehrsmittel
Inhalt
1. Lückenschluss – MiD-Baustein im Datenangebot des Bundes
2. Wandel sichert Konstanz – Neues in der Ausschreibung
3. „MiD.machen“ – Regionale Vertiefungsstichproben
4. Was muss, was kann eingehen? – Das Befragungsprogramm
5. Mehr Raum für den Raum – Raumbezüge in der MiD
6. Groß und innovativ – Die Zusammenfassung
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Grundanforderungen und Rahmenbedingungen
 Schwerpunkt: Erhebung der Alltagsmobilität
 Datenschutz
 Besondere Herausforderung: kleinräumige Georeferenzierung
 Kostenrahmen
 Bundesstichprobe 2002 und 2008: 25.000; 2016: 30.000 Haushalte
 Regionalisierbarkeit begrenzt
 Akzeptanz / keine Überforderung der Befragten
 Beteiligung, Antwortqualität: Befragungsumfang limitiert
 „Repräsentativität“
 Zeitreihe: Vergleichbarkeit der Ergebnisse
 für wichtige Nutzersegmente (z.B. Altersgruppen)
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 für Bundesländer und siedlungsstrukturelle Raumtypen
Methodenänderung
sichert Konstanz
Neue Anforderungen in der Ausschreibung
 Alle Erhebungsmodi CATI, CAWI und PAPI bei der Wegeerfassung
 Triple frame Auswahlrahmen
 Einwohnermeldestichprobe: + gleiche Auswahlchance, - räumliche Klumpeneffekte
 Ergänzung Telefonstichprobe Dual frame (Festnetz- und Mobilfunkstichprobe)
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Erhebungsschema MiD 2008 und Rücklauf
Stichprobe
42 % Telefonnummer
nicht gefunden
Einwohnermeldeämter
bereinigte
Brutto-Stichprobe
gesamt
n= 124.162
!! SRV 2015: 34 %!!
58 % Telefonnummer
gefunden
Brutto-Stichprobe
schriftlich
n=52.748
Brutto-Stichprobe
CATI
n=74.414
Versand Studieninformation (einschließlich Online-Zugangscode)
Rücklauf
Haushalte
schriftlich
n=2.990
Online
n=3.143
CATI
n=34.196
Übergang
CATI
Personenfragebogen /
Wegeblatt
Rücklauf Personen
und Wege
Nettostichprobe Personen
Netto-Stichprobe
25.922 Haushalte gesamt = 21%
Telefonnr. gefunden = 35%; nicht gefunden = 5%
Beispiel: Selektivität der Verkehrsleistung bei
unterschiedlichen Auswahlrahmen
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Neue Anforderungen in der Ausschreibung
 Alle Erhebungsmodi CATI, CAWI und PAPI bei der Wegeerfassung
 Triple frame Auswahlrahmen
 Einwohnermeldestichprobe: + gleiche Auswahlchance, - räumliche Klumpeneffekte
 Ergänzung Telefonstichprobe Dual frame (Festnetz- und Mobilfunkstichprobe)
 Schichtung, Gewichtung, Hochrechnung: kleinräumige Daten
 Georeferenzierung aller Wege; Teilstichprobe mit Etappenkonzept
 Kleinräumige Schätzung von Mobilitätseckwerten
 Zuspielen kleinräumiger Kontextinformationen / Raumstrukturdaten
 Stichprobenumfang (Haushalte netto)
 Bund: 30.000 HH; Vertiefungsstichproben: Kapazitäten für 120.000-150.000 HH
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 Erhebungsinhalte Kern- und Zusatzbefragungsprogramm
Auftragnehmer
 Gesamtleitung
 Erhebungsinhalte
 Stichprobe, Gewichtung, Hochrechnung
und Small Area-Schätzverfahren
gemeinsam mit IVT
 Datenaufbereitung und
Dokumention
 Auswertung gemeinsam mit infas
 Koordination der Aufstockungen
 Erhebungsinhalte
 Durchführung der Erhebung
 Auswertung gemeinsam mit DLR
 Federführung für die Prozesse
Stichprobe, Gewichtung,
Hochrechnung
 Small-Area-Schätzverfahren
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 Bereitstellung mikrogeografischer
Daten für Stichprobe und Auswertung
 Geokodierung
 Beteiligung an
Small-Area-Schätzverfahren
Projektdurchführung
 Zeitrahmen
 Projektbeginn 1.6.2015
 Feldphase 1.4.2016 – 31.5.2017
 Erste Ergebnisse Ende 2017
 März/ April 2018: Ergebnisbericht, differenzierte Ergebnisse
 Jetzt: Konzeptionsphase
 Projektbegleitender Fachausschuss
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Inhalt
1. Lückenschluss – MiD-Baustein im Datenangebot des Bundes
2. Wandel sichert Konstanz – Neues in der Ausschreibung
3. „MiD.machen“ – Regionale Vertiefungsstichproben
4. Was muss, was kann eingehen? – Das Befragungsprogramm
5. Mehr Raum für den Raum – Raumbezüge in der MiD
6. Groß und innovativ – Die Zusammenfassung
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Regionale Vertiefungsstichproben machen
MiD zur größten Mobilitätsbefragung
 Möglichkeit regionaler Vertiefungsstichproben
 im Rahmen des festgelegten Befragungsprogramms und Stichprobenkonzepts
 Übernahme der Erhebungs- und Zusatzkosten
 Bereitstellung der Daten für MiD-Stichprobe
 Vorteile für Auftraggeber von Vertiefungsstichproben
 Vergleichsmöglichkeit mit Bund / vergleichbaren Raumtypen
 Aufwändiges methodisches Konzept, Nonresponse-/Selektivitätsuntersuchung
 Professioneller organisatorischer Rahmen (Hotline, live chat Assistenz)
 Aktueller Sachstand vertragliche Zusagen / LOI:
> 100.000 Haushalte (netto) Vertiefungsstichproben
+
30.000 Haushalte (netto) Bundesstichprobe
> 130.000 Haushalte (netto) MiD-Stichprobe
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Inhalt
1. Lückenschluss – MiD-Baustein im Datenangebot des Bundes
2. Wandel sichert Konstanz – Neues in der Ausschreibung
3. „MiD.machen“ – Regionale Vertiefungsstichproben
4. Was muss, was kann eingehen? – Das Befragungsprogramm
5. Mehr Raum für den Raum – Raumbezüge in der MiD
6. Groß und innovativ – Die Zusammenfassung
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Befragungsprogramm
 Zielkonflikt
 Reduzierung response burden
 Erfassung zusätzlicher Merkmale (Carsharing, Elektromobilität, …)
 Aufteilung in :
Kernbefragungsprogramm (CATI, CAWI + PAPI)
Kernmerkmale der Verkehrsplanung/-modelle
> hohe Präzision
> belastbare Differenzierungsmöglichkeiten
> Akzeptanz schriftlicher Fragebogen
Zusatzbefragungsprogramm (CATI, CAWI)
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Wichtige Merkmale Alltagsmobilität, aber
> Teilstichproben der Bundesstichprobe ausreichend
> regionale Differenzierung kein Bundesinteresse
(z.B. Fahrradhelm)
Befragungsprogramm
Kernbefragungsprogramm (CATI, CAWI + PAPI)
Zusatzbefragungsprogramm (CATI, CAWI)
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Zusätzliche Auswertungsdimensionen (Beispiele)
Elektromobilität
Infrastrukturmerkmale
 Unterscheidung zwischen Haushalten mit und
ohne E-Autos sowie entsprechende Nutzerprofile
 ÖPNV-Erreichbarkeiten und Bedienungsqualitäten für Wegeausgangspunkte und
Wegeziele – kombinierbar mit genutzten
Verkehrsmitteln
 Nutzung von E-Autos auf den erfassten Wegen
im Vergleich zu anderen Fahrzeugtypen
 Elektrofahrräder und nutzende Personen
 Nutzung von E-Fahrrädern auf den erfassten
Wegen im Vergleich zu üblichen Fahrrädern
 Potenzialrechnungen für E-Mobilität
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 Erreichbarkeiten von Autobahnanschlüssen
und weiteren Merkmalen der
Straßeninfrastruktur
 topographische Bedingungen
und Wetterdaten
Versorgung von Personen
Situation im Wohnquartier
 Bestimmung und Abgrenzung von Versorgungswegen auf Basis von detaillierten
Zweckerfassungen auf Wegeebene
 Erreichbarkeit von Versorgungseinrichtungen
 zeitliche Inanspruchnahme von Personen
durch Versorgungswege, sowohl für die
Begleitung anderer Personen als auch die
Übernahme von Erledigungen und Betreuungen außerhalb des eigenen Haushalts
 Beschreibung entsprechender Personenprofile
 Gebäudemerkmale und Sozialstruktur im
Umfeld
 unterschiedliche Mobilitätsmuster auf Basis
dieser Versorgungsmerkmale und / oder
sozio-ökonomischer Merkmale
und mehr wie etwa …
- Nutzungsmuster im Carsharing,
- ÖPNV-Ticketnutzung auf Wegeebene etc.
Inhalt
1. Lückenschluss – MiD-Baustein im Datenangebot des Bundes
2. Wandel sichert Konstanz – Neues in der Ausschreibung
3. „MiD.machen“ – Regionale Vertiefungsstichproben
4. Was muss, was kann eingehen? – Das Befragungsprogramm
5. Mehr Raum für den Raum – Raumbezüge in der MiD
6. Groß und innovativ – Die Zusammenfassung
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Raumbezug in der empirischen Sozialforschung fachliche Erfordernis versus Datenschutz
 Anforderungen Datenschutz
 Reidentifizierung der Befragten nicht möglich
 Forschung: Reidentifizierung nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand
 Konkrete Raumangaben = höheres Reidentifizierungsrisiko
 Empirische Sozialforschung orientiert an amtl. Gebietssystematik:
 Standard: Kreise
 für Anforderungen der Verkehrsplanung nicht hinreichend
 Wesentliche Neuausrichtungen in der MiD:
 Räumliches Schichtungskonzept: bundesweit auf Gemeindeebene nach BBRRaumtypen; Großstädte nach innerstädtischen Lageypen
 Zuspielen von Raumvariablen, Poststratifizierung: (auch) auf Ebene
geografischer Gitterzellen
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Räumliches Schichtungskonzept
Kombination Lagetypen / Stadtund Gemeindetyp des BBSR
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Innerstädtische Lagetypen
des BBSR
Raumbezug in den anonymisierten Datensätzen
Anschrift (Wohn-, Quelle-, Zieladresse)
Erzeugung der Geokoordinate
Geografische amtliche Gebiets- Raumstrukturdaten
Gitterzelle
systematik
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Vollständige Löschung von Namen
und Anschrift nach Durchführung
der Erhebung
Löschen der Geokoordinate
Bereitstellung in Scientific Usefile
Datenschutz: Geografische Gitterzelle ≥ 500 m UND N ≥ 500 EW?
Weitergabe anonymisierter Daten nach strengen Kriterien
(Forschung, öffentliches Interesse)
Hierarchische Aggregation
 Datenschutz - Abstimmung mit dem BfDi / LDI NRW:
 Mindestgröße Gitterzellen (z.B. 500 m?) und
 Mindestgröße N (z.B. 500 EW?)
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Prinzip „Gitterzelle“
kleinste
Einheit 100 x 100 m
Beispiel für eine zu verwendende
zusammengefasste 1x1 km KLASTER-Zelle
Abbildung: infas 360
Zuspielen und Verwendung von Raumstrukturdaten
 Zuspielen weiterer Raumstrukturdaten, z.B.
 Siedlungsstrukturelle Raumtypisierungen
 Erreichbarkeitskennwerte für verschiedene Verkehrsmittel
 sozioökonomische Merkmale
 naturräumliche Merkmale (z.B. Relief)
 Neu: Small-Area-Schätzung zentraler Mobilitätskennwerte
 kleinräumige direkte Schätzung nicht möglich (Stichprobenumfang)
 Indirekte Schätzung durch Hinzuziehen weiterer Hilfsinformationen
(Anzahl der Wege und Wegstrecke pro Kopf, Modal-Split)
 Neu: Kleinräumige Poststratifizierung
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Beispiele von Raumstrukturdaten
Relief: Neigungen im Raum Stuttgart
© infas 360 GmbH
Öffentlicher Verkehr: Erreichbarkeit des
nächsten Ober- oder Mittelzentrums
Verkehrsmittelwahl - Beispiel für einen Ansatz einer
Poststratifizierung
Modal-Split-Anteil „Öffentlicher Verkehr“
in großen Kernstädten (>500.000 Einwohner)
Anteil der
Wege (%)
ökonom.
Status
Insgesamt
sehr hoch
hoch
mittel
niedrig
sehr niedrig
Insgesamt
18%
13%
16%
17%
25%
29%
Einwohnerdichte Nahumfeld ( 1 km * 1 km)
1.000 bis 2.000 bis 5.000 bis
bis unter unter
unter
unter
10.000
1.000
2.000
5.000
10.000 und mehr
13%
15%
15%
19%
21%
4%
7%
13%
13%
17%
12%
11%
15%
18%
17%
13%
16%
12%
18%
22%
38%
36%
22%
23%
28%
27%
14%
28%
30%
30%
Quelle: Mobilität in Deutschland 2008; eigene Auswertung
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Inhalt
1. Lückenschluss – MiD-Baustein im Datenangebot des Bundes
2. Wandel sichert Konstanz – Neues in der Ausschreibung
3. „MiD.machen“ – Regionale Vertiefungsstichproben
4. Was muss, was kann eingehen? – Das Befragungsprogramm
5. Mehr Raum für den Raum – Raumbezüge in der MiD
6. Quadratur der Kreise – Exkurs zur amtlichen Gebietssystematik
7. Groß und innovativ – Die Zusammenfassung
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Zusammenfassung MiD 2016
 mit Beteiligung Länder, Kommunen, Verkehrsverbünden
 nach Zensus und Mikrozensus größte Haushaltsbefragung mit „Regionalpower“
 Innovationen in der empirischen Sozialforschung
 Riesiger Informations- und Datenschatz
 Berichte, Tabellenband, Nutzer- und Methodenhandbuch
 MiT Mobilität in Tabellen – internetbasiertes Auswertetool
 Public- und Scientific-Usefile: Clearingstelle Verkehr
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Institut für Verkehrsforschung - Berlin
Tel.: +49 30 67055-217 - [email protected]
 Nutzen Sie den Schatz!!
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Vielen Dank für Ihr Interesse an der MiD.
Bundesministerium für Verkehr,
und digitale Infrastruktur (BMVI)
Referat K14 „Prognosen, Statistik und Sondererhebungen“
Robert-Schuman-Platz 1
D-53175 Bonn
Ansprechpartner im BMVI
Markus Sigismund (Tel. 0228 300-7142)
Christian Neef (Tel. 0228 300-7144)
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