Stufe Stufe Stufe 3 Optimale Pflege Miteinbeziehung des Patienten Stufe 2 Angemessene Pflege dem Patienten angepasst Stufe 1 Sichere Pflege (minimal) Routineversorgung Stufe 0 Defizitäre Pflege Patient weist einen Schaden auf Grundpflege Patient ist aktiviert, trägt Mitverantwortung an seiner Rehabilitation. Er und seine Angehörigen erhalten sinnvolle Gesundheitserziehung. Patient erfährt Berücksichtigung seiner individuellen Bedürfnisse. Patient ist mit dem Nötigsten versorgt. Er erleidet keinen Schaden. Patient weist physiche Schäden auf (Dekubiti, Kontraktionen, Unfälle, usw.). Sein Äußeres ist ungepflegt. Behandlungspflege, therapeutische Pflege Patient kennt Sinn und Zweck der Behandlung, ist damit einverstanden, kooperiert, kann die Behandlung später selbst weiterführen (oder seine Angehörigen) Patient ist über die Behandlung informiert, ist während und nach der Behandlung adäquat unterstützt und üerwacht (patientenbezogene Behandlungspflege). Patient erhält korrekte, jedoch spitalbezogene Behandlungspflege. Er erleidet keinen Schaden. Patient erhält fehlerhafte Behandlungspflege und erleidet (vermeidbare) Komplikationen. Eingehen auf psychische und soziale Bedürfnisse Patient ist so in die Pflege mit einbezogen, dass er eine angepasste Lebensweise lernt und Lebenshilfe über die Spitalsentlassung hinaus erfährt (bzw. seelsorgerliche Sterbehilfe). Patient erfährt ein Klima, in dem er seine Bedürfnisse ausdrücken kann und sich verstanden und akzeptiert fühlt. Er kann Kontakte nach außen aufrecht erhlten. Patient muss sich in allem den Spitalregeln anpassen. Er bekommt keine Hilfe in der Auseinandersetzung mit Fragen über Leben und Tod. Patient erleidet psychische Schäden (Angst, Stress, Regression, Isolation). Kommunikation Patient erfährt gezielte Beratung, die ihm weiterhilft (therapeutische Beziehung). Patient erfährt eine echte zwischenmenschliche Beziehung, in der Gespräche und Meinungsaustausch möglich sind. Patient erfährt stereotype spitalbezogene Kommunikation. Patient ist nicht informiert. Er kann seine Meinung nicht einbringen. Pflegeplanung und Informationsübermittlung Patient (inkl. Angehörige) werden in die Pflegeplanung mit einbezogen. Die indisziplinäreZusammenarbeit ist spitalintern und -extern gewährleistet. Es ist ein individueller Pflegeplan vorhanden, der nach Bedarf modifiziert wird. Es finden regelmäßige Gespräche im Pflegeteam statt. Sichere Übergaberapporte sind gewährleistet. Das Rapportwesen ist mangelhaft. Bereich Bereich
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