Bleibe bei uns, denn es will Abend werden und der Tag hat sich geneigt. - Lukas 24,29 Ausgabe 1/2015 Aus der Kirchengemeinde Inhalt Grusswort .............................................................. 3 Pfadfinder-Winterlager 2015 S. 20 Aus der Kirchengemeinde . ..................................... „...damit wir klug werden“ – 35. Deutscher Evangelischer Kirchentag ................ 4 Aus dem Kirchenbuch Taufen, Hochzeiten und Trauerfälle . ....................... 4 „Rückblick Emmaus-Kurs“ . ..................................... 5 Abschied von Militärpfarrer Jan Weihmann . ........... 6 Konfirmationstermine 2015 ..................................... 8 Eindrücke von der Konfirmadenfreizeit .................. 9 Neues vom Förderverein . ....................................... 9 Gospelworkshop Special . ...................................... 10 Dank an Irina Gering .............................................. 11 „Die Reise nach Jerusalem“ – Ein Musical für Kinder.............................................. 12 Regelmäßige Veranstaltungen .......................... 13 Gottesdienste und Termine.................................. 14 Kirchengemeinde ................................................. 16 KiTa ab S. 18 Kongo ........................................................................ Kongo-Partnerschaft .............................................. 17 KiTa ........................................................................... Kindergartenparlament............................................ 18 Personalrad dreht sich in der KiTa........................... 19 Ein neues Klettergerüst........................................... 19 Pfadfinder . ............................................................... Pfadfinder-Winterlager 2015 ................................. 20 Pfadfinder-Gelände ................................................ 21 Flüchtlingspartnerschaft S. 5 Bild (Seite 3): Duccio di Buoninsegna (um 1255-1319) „Der Weg nach Emmaus“, Entstehungsjahr ca. 1308, Tempera auf Holz; Aufbewahrungsort: Siena, Italien; Sammlung „Museo dell’ Opera del Duomo” Flüchtlinge................................................................. Torsten Albig in Boostedt . ...................................... 22 Flüchtlingspartnerschaft – was bisher geschah ..... 23 Kirchenmusik . ..................................................... 24 „Gott sei Dank“ . ....................................................... Matthias Claudius . ................................................ 26 Abschied aus dem Ehrenamt .................................. Danke Ela! . ........................................................... 27 Impressum............................................................ 27 Seite 2 Gemeindebrief 1/2015 GruSSwort Liebe Boostedter Mitbürgerinnen und Mitbürger, wenn einem alles geraubt wird, wenn die Tür hinter dir endgültig zuschlägt und der Weg vor dir überhaupt nicht erkennbar ist, dann ist es nicht verwunderlich, wenn einer den Lebensmut verliert. Dann zieht man sich zurück aus der Welt und die Kräfte weichen, dann ist da höchstens noch Klage, - wenn überhaupt. Der ältere Mann in der Mitte des Gemäldes auf der Vorderseite scheint ernüchtert: alles hat er auf diesen Jesus gesetzt, hat Haus und Familie verlassen und folgte diesem Rabbi Jesus aus Galiläa. Doch dann der totale Zusammenbruch aller Hoffnungen: Vor wenigen Tagen war mit Jesu schändlicher Kreuzigung alle Hoffnung gestorben. Skeptisch blickt er nun diesen Fremden an: „Soll ich ihm wirklich glauben, was er mir auf den letzten Kilometern erzählt hat, seitdem dieser Fremde plötzlich zu uns stieß? Dass alles so geschehen musste!?“ – Irgendwie ist er berührt, doch bleibt er auf Abstand. Kleopas, der Mann im roten Umhang, ist mutiger. Er hebt seine Rechte zur Einladung und spricht zu dem Fremden die Worte der Gastfreundschaft. Dieser ist Jesus selbst, verkleidet mit schlichtem Pilgermantel, Hut, Provianttasche und dem Wanderstab, der erst gar nichts zu wissen schien und sie dann doch im Herzen berührt. Der Unerkannte folgt ihnen in den Ort Emmaus in ihr Haus. Duccio Di Buoninsegna, ein italienischer Maler des 13. Jahrhunderts, zeichnet die biblische Geschichte aus Lukas 24 in den Mienen und Gesten der drei Wanderer genau nach: Noch sind sie gefangen zwischen ungläubiger Distanz und zaghaftem Vertrauen. Nur wenig später bricht der Fremde im Hau- se der Jünger beim gemeinsamen Mahl das Brot und sie erkennen ihren Herrn und Meister wieder: „Brannte nicht unser Herz in uns, als er mit uns redete auf dem Weg?“ Sie kehren auf der Stelle zurück nach Jerusalem, weil sie nicht anders können. So, an der Begegnung mit dem Auferstandenen, entsteht der Glaube, der sich fortan in alle Welt ausbreitet. Wie bei den Jüngern lässt Jesus auch uns unsere freie Entscheidung. Laden wir ihn ein in unser Leben? Geht er mit uns auf unserem Lebensweg und hört uns zu? Berührt uns seine Botschaft: „Ich lebe und ihr sollt auch leben“? Dazu macht uns das Osterfest Mut: bei allen persönlichen oder weltweiten Katastrophen will der lebendige Herr uns „herzlich berühren“ und uns dann bewegen zu neuem Leben. Vielleicht laden wir auch Jesus selbst in unser Haus, wenn wir Fremde in unserem Dorf warm willkommen heißen nach deren schlimmen Erfahrungen der Not und Verfolgung!? Es grüßt Sie herzlich in dieser Osterzeit, Ihr T. Lemke, Pastor Gemeindebrief 1/2015Seite 3 Aus der Kirchengemeinde Aus dem Kirchbuch Beerdigungen • Rolf Damm • Helga Merkl • Marlies Rauer • Johanna Reese • Hans-Jürgen Hoick • Elisabeth Schmahl • Ella Nern • Resi Letzel • Wolfgang Meyer • Ute Frank • Richard Johannes Beckmann • Elsa Lorenzen Taufen • Ole Jasper Homoet • Thade Schütt • Emma Lütten • Jace Paulsen Stand:12.03.2015 „...damit wir klug werden“ 35. Deutscher Evangelischer Kirchentag vom 3. Juni – 7. Juni 2015 in Stuttgart Unter.dem.Motto.„...damit.wir.klug.werden“.lädt.der.35..Deutsche.Evangelische. Kirchentag.in.diesem.Jahr.nach.Stuttgart. ein..Vom.3..bis.7..Juni.2015.wollen.Menschen. aus. Deutschland. und. der. ganzen. Welt.über.ihre.Rolle.als.Christen.in.der. Welt. und. der. Gesellschaft. diskutieren. und. gemeinsam. feiern.. Der. Kirchentag. ist. eine. riesige. Plattform. für. intensive. Nachfragen,.ein.off.enes.Forum.für.kritische. Debatten. zu. den. brennenden. Th . emen.unserer.Zeit,.ein.fröhliches.Festival. für.jede.und.jeden.. Als. Veranstaltungen. wird. es. sowohl. Workshops. und. Podiumsdiskussionen. zu. sozialen,. ethischen. und. politischen. Th . emen. geben. als. auch. Bibelarbeiten,. Gottesdienste. und. stille. Meditationen.. seite 4 Zudem.wird.den.Besuchern.an.allen.Tagen.ein.vielfältiges.kulturelles.Programm. geboten.. In.guter.Tradition.beginnt.der.Kirchentag. mit.einem.Eröff.nungsgottesdienst,.bevor. die.Kirchengemeinden.der.gastgebenden. Region. zum. Abend. der. Begegnung. einladen.. Auch. die. Boostedter. Pfadfi.nder. werden. auf.dem.Kirchentag.aktiv.sein. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.kirchentag.de Bitte vormerken: Sommerfest am Sonntag, dem 05. Juli 2015, um 11:00 Uhr im Hof Lübbe gemeindebrief 1/2015 Aus der Kirchengemeinde „Rückblick Emmaus-Kurs“ Ich.war.mir.erst.nicht.sicher:.„Soll.ich.hingehen. oder. nicht?“. Der. Zeitraum. von. 10. Abenden. ist. überschaubar.. Aber. kann. ich. mich.abends.überhaupt.immer.wieder.aufraff.en?. Schon. nach. dem. ersten. Abend. wusste. ich:. Ich.kann!. In.herzlicher,.gemütlicher.Atmosphäre.habe. ich. Menschen. kennengelernt,. die. sofort. freundlich. und. off.en. aufeinander. zugegangen.sind,.obwohl.die.meisten.sich.bis.dahin. gar. nicht. kannten.. Th . omas. Lemke. wollte. eigentlich.kleine.Tischgruppen.bilden,.aber. er.konnte.sich.damit.nicht.durchsetzen:.Wir. wollten.alle.zusammen.sitzen!. Warum.heißt.unser.Kurs.„Emmaus“?. Dies.ist.der.Ort,.in.dem.zwei.Jünger.noch. einmal. Jesus. begegnen,. kurz. nachdem. er. gekreuzigt. wurde. und. dann. auferstanden. ist..Nach.all.ihrer.Trauer.und.Verzweifl.ung. schöpfen.sie.durch.diese.Begegnung.neuen. Mut. und. neue. Kraft,. um. ihren. Auftrag. zu. erfüllen.und.überall.von.der.Bedeutung.Jesu. für.die.Menschen.zu.berichten.. Und.wie.läuft.so.ein.Abend.ab?. Jeder. Abend. hat. sein. eigenes. Th . ema.. Th . omas. hat. dazu. immer. Vorbereitungen. getroff.en. mit. Texten,. Bildern,. Anschauungsmaterial. und. natürlich. aus. seinem. großen. Wissensfundus.. Es. geht. dabei. nicht. nur. um.religiöse.Inhalte,.sondern.auch.um.viel. Wissenswertes.aus.der.Geschichte..Zum.Beispiel:.Wie.ist.die.Bibel.entstanden?.Welche. historischen. Belege. gibt. es. dafür,. daß. viele. bekannte.Persönlichkeiten,.von.denen.in.der. Bibel.erzählt.wird,.tatsächlich.gelebt.haben?. Wie.sieht.heute.das.Gebiet.aus,.in.dem.Jesus. gelebt.hat?. gemeindebrief 1/2015 Die.kleinen.Anspiele.von.Kerstin.Kühn.und. Ingolf.Leykum.haben.uns.viel.Spaß.gemacht,. aber.auch.sehr.zum.Nachdenken.angeregt.. Was.ist.ein.Gebet?.Gibt.es.hierfür.„Vorschriften“?.Was.bedeutet.„Glauben“,.was.bedeutet. eigentlich.das.veraltete.Wort.„Sünde“?.Welche. große. Bedeutung. hat. für. uns. Christen. der.Tod.Jesu.am.Kreuz?.Und.seine.Auferstehung?.Was.berichten.Zeitzeugen.darüber?. Fragen.über.Fragen..Wir.diskutieren,.erklären,. erzählen,. hören. einander. zu.. Und. natürlich.gilt:.Absolute.Verschwiegenheit.nach. außen!!. Wir.singen.und.beten.zusammen.und.haben. auch.oft.was.zu.Lachen.. Am. Ende. des. Abends. gehen. wir. fröhlich. auseinander.und.sind.uns.einig:.Das.war.interessant.und.spannend,.das.hat.uns.gut.getan,.und.wir.freuen.uns.auf.das.nächste.Mal!. Ich.habe.nun.auch.verstanden,.warum.dieser. Kurs.„Emmaus“.heißt. Ich.könnte.noch.so.vieles.berichten,.meine. Eindrücke.beschreiben..Danke.an.alle.Teilnehmer.für.die.schöne.und.interessante.Zeit!. Die. Freiheit,. die. im. christlichen. Glauben. steckt,. ist. mir. sehr. deutlich. geworden.. Eigentlich.total.zeitgemäß,.oder?. Recoll Albertsen seite 5 Aus der Kirchengemeinde Abschied von Militärpfarrer Jan Weihmann Die Boostedter Kirchengemeinde muss sich von Jan Weihmann verabschieden, der nach 7 Jahren Dienst nun seinen Arbeitsschwerpunkt nach Ostholstein verlagert. Wir tun das mit schwerem Herzen, denn Jan Weihmann hat sich nicht nur als Militärpfarrer, sondern auch als aktives Mitglied im Kirchengemeinderat und als sensibler Seelsorger in die Kirchengemeinde eingebracht. Wer erinnert sich nicht zudem gern an manch schönen Gottesdienst zurück, in dem er mit der Gitarre neue Lieder begleitete oder bei Familiengottesdiensten vor Hof Lübbe Theater spielte… Ebenso hat der Volkstrauertag durch ihn ein aktuel- les Gepräge bekommen, wenn er z.B. den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan mit einbezogen hat. Mit ihm verlieren wir einen fröhlichen Christenmenschen, der frisch und unverkrampft von der frohen Botschaft Jesu weitererzählt. Wir danken ihm sehr für seine Mitarbeit in unserer Kirchengemeinde und befehlen ihn auf seinem weiteren Lebensund Berufsweg seinem Herrn an. Am 14. Mai, also am Himmelfahrtstag, wollen wir ihn beim besonderen Gottesdienst ab 11 Uhr in Grimms Park verabschieden. Seien Sie herzlich dazu eingeladen. Thomas Lemke Seite 6 Gemeindebrief 1/2015 Aus der Kirchengemeinde Liebe Freunde und Weggefährten, liebe Geschwister der Kirchengemeinde Boostedt! Am 26.10.2011 erreichte uns in Boostedt die Nachricht, dass die Rantzau-Kaserne geschlossen wird. Damit war auch klar, dass meine Arbeit in der Militärseelsorge sich verändern würde. Nach meinem Afghanistan-Einsatz von November 2011 bis März 2012 verdichteten sich dann die Informationen, dass ich mit Schließung der Rantzau-Kaserne den Auftrag erhalten würde, ein neues Pfarramt an einem mir schon vertrauten Ort, nämlich in Eutin, aufzubauen. Zu meinem neuen Aufgabenbereich sollten neben der schönen Stadt in Ostholstein und den dort stationierten Soldaten auch noch andere Bereiche gehören. Seit 2013 betreue ich inzwischen zusätzlich die Truppenübungsplätze an der Hohwachter Bucht in Todendorf und Putlos (Oldenburg i.H.). Mittlerweile ist viel Zeit vergangen und die letzten Vorbereitungen für den Umzug unserer Büroräume sind angelaufen. Es wird also Zeit, sich von Ihnen und euch zu verabschieden. Auch wenn ich voraussichtlich als Militärpfarrer für die letzten Soldaten in Boo-. stedt zuständig bleiben werde, endet doch mit Wegfall der Pfarrstelle die jahrzehntelange Zusammenarbeit zwischen Kirche, Militärseelsorge und Bundeswehr in Boostedt. Es war für mich persönlich eine Zu- sammenarbeit, wie sie besser nicht hätte sein können. Die mir anvertrauten Soldaten und ich haben in der Gemeinde immer einen verlässlichen Ort gefunden. Der regelmäßige Kanzeltausch, die Unterstützung der Bundeswehr bei Gemeindeaktivitäten, unsere gemeinsamen Pfadfinderlager „an der Grillhütte“ in der Kaserne und die verschiedenen Gottesdienste seien nur stellvertretend für viele gemeinsame Aktivitäten genannt, die die letzten Jahre so besonders gemacht haben. Darüber hinaus haben Sie mich auch geistlich getragen und mir Rückhalt für eine manchmal nicht leichte Aufgabe gegeben; ich denke an meinen Einsatz in Afghanistan und meine seelsorgerliche Tätigkeit in der Türkei. Für all diese Dinge bin ich sehr dankbar und spreche auch im Namen vieler Soldaten, wenn ich sage, dass die BartholomäusGemeinde ein herausragender Partner in der Sache der Guten Nachricht war und ist. Ich wünsche Ihnen und euch von Herzen alles Gute, Gottes Segen und Geleit und viel Freude im Dienst unseres Herrn und Bruders Jesus Christus. Zum Schluss – in der unnachahmlichen Kürze, die der Sprache der Bundeswehr zu Eigen ist: „Auftrag ausgeführt! – Das Evangelische. Militärpfarramt Boostedt meldet sich ab!“ Ihr und euer Jan-D. Weihmann Gemeindebrief 1/2015Seite 7 Aus der Kirchengemeinde Konfirmationstermine 2015 So. 3. Mai • 10 Uhr • Gina Jacobie • Olivia Michaelis • Letitia Rigby • Lisa-Christin Schulz • Fenja Szegun • Fenja Wischnewski • Dominik Prangenberg • Jonah Reeck • Lasse Scheithauer • André Schütz • Justin Stanienda • Maximilian Voß • Nico Winter So. 10. Mai • 10 Uhr Malin von Düsterlho • Madita Feulner • Maleen Kahrau • Christin Kalaß • Marie Möllhoff • Eva Postel • Jolina Rösch • Janne Scheibel • Niklas Dröge • Alexander Feld • Claas Stutzke • Antonio Trotzek • Anmeldung zum einjährigen Konfirmandenunterricht Dienstag, den 19. Mai 2015 von 15.00 bis 18.00 Uhr im Kirchenbüro der Ev.-Luth. BartholomäusKirchengemeinde Boostedt Wer am Konfirmandenunterricht teilnehmen möchte, sollte im Juni dieses Jahres 13 Jahre alt sein. Bitte Geburts- und ggf. Taufurkunde mitbringen (wer noch nicht getauft ist, kann während der Konfirmandenzeit getauft werden) Seite 8 Gemeindebrief 1/2015 Aus der Kirchengemeinde Eindrücke von der Konfirmadenfreizeit vom 5. – 8. März burg auf der Dom-Halbinsel in Ratze Neues vom Förderverein Am 23.02.2015 fand die Mitgliederversammlung des Fördervereins statt. Zurzeit haben wir 84 Mitglieder. Der Kassenbestand beträgt 32.577,15 €. Dieser Betrag setzt sich zusammen aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Kollekten. Nach wie vor ist dieses Geld für die Anschaffung der neuen Kirchenorgel eingeplant. Der Orgelbauausschuss hat im letzten Jahr zehn relativ neue Orgeln in Schleswig-Holstein besichtigt und begutachtet. Im Januar wurde mit dem Orgelsachverständigen das Orgelprojekt besprochen in Bezug auf Größe, Ausstattung und Anschaffungskosten. Drei Orgelbaufirmen werden in den kommenden Monaten mit der Ausschreibung beauftragt. Die Angebote werden dann vom Kirchengemeinderat gemeinsam mit dem Orgelsachverständigen geprüft und zur Genehmigung weitergeleitet. Unser Orgelprojekt befindet sich auf einem guten Weg. Natürlich freuen wir uns über weitere Mitglieder und Sponsoren, die dieses Projekt tatkräftig unterstützen. Gerd Höft Gemeindebrief 1/2015Seite 9 Aus der Kirchengemeinde Gospelworkshop Special – Folarin Omishade kommt nach Boostedt Am ersten Gospelsamstag im Februar diesen Jahres experimentierten bereits ca. 20 Sängerinnen und Sänger wieder mit Rhythmus, Percussion-Instrumenten, afrikanischen Texten und eingängigen „Ohrwurm“-Melodien. Nachdem schwierig erscheinende Zungenbrecher wie „Singabahambayo thina“ wie im Fluge gelernt waren, erarbeiteten wir mit viel Spaß und Körpereinsatz mehrstimmige Gospels. Am 30. Mai 2015 (11-15 Uhr) findet nun ein ganz besonderes Highlight im Rahmen unserer Workshopreihe statt: Der aus Nigeria stammende Chorleiter und Sänger Folarin Omishade kommt als Coach zu uns. Mit Passion und Hingabe wird er uns den Geist Afrikas und den traditionellen afrikanischen Gospel noch näher bringen. Wer an diesem Musik-Erlebnis teilnehmen möchte, ist herzlich eingeladen, sich im Gemeindebüro telefonisch unter 04393/1237 oder per Mail ([email protected])anzumelden. Zur Deckung der Unkosten wird eine Teilnahmegebühr von 15 Euro pro Person erhoben, ein Mittagssnack ist wie immer inklusive. Ein Auszug der dort erarbeiteten Stücke soll am Folgetag im Kongo-Partner- schaftgottesdienst präsentiert werden. Egal, ob sängerische Vorerfahrung vorhanden ist oder nicht, mitmachen darf jeder! Claudia Ruhe Seite 10 Gemeindebrief 1/2015 Aus der Kirchengemeinde Dank an unsere hauptamtlichen Mitarbeiter Küsterin: irina Gering Frau.Gering.ist.seit.fast.19.Jahren.(seit.dem. 1..Mai.1996).Küsterin.in.unserer.Gemeinde. Ohne. sie. läuft. eigentlich. gar. nichts. -. auch. wenn. sie. sofort. gegen. diese. Formulierung. protestieren.würde. Nach. ihrer. Meinung. ist. jeder. "ersetzbar". -.aber.wer.sie.und.ihre.Arbeit.kennt,.weiss,. dass. sie. immer. präsent. und. hilfsbereit. für. jeden.da.ist.und.das.weit.über.ihre.normale. Arbeitszeit.hinaus..Sie.ist.sozusagen.der.gute. Geist,.der.Gemeindehaus,.Kirche.und.Aussenanlagen.in.Ordnung.hält..So.ist.z.B..der. Kühlschrank.gefüllt,.Kaff.ee.steht,.zusammen. mit. Blümchen,. auf. dem.Tisch. und. vermitteln. dem. Besucher:"Du. bist. willkommen!". Die.Gartenrabatten.sind.gepfl.egt,.die.Wege. sind.vom.Schnee.befreit.und.bei.allen.kirchlichen.Veranstaltungen..ist.Frau.Gering.dabei. und. hat. alles. vorbereitet.. Natürlich. schaff.t. gemeindebrief 1/2015 sie.das.alles.nicht.ganz.alleine.und.so.dankt. sie.an.dieser.Stelle.auch.allen.haupt-.und.ehrenamtlichen.Mitarbeitern,.die.ihr.geholfen. haben.und.helfen! Frau.Gering.würde.sich.freuen,.wenn.sie.eine. Liste.haben.könnte.von.Helfern,.die.sie.bei. Bedarf. anrufen. könnte:. so. braucht. sie. immer.auch.Hilfe.z.B..beim.Kuchenbacken.für. den.Seniorenkreis.oder.den."Kirchenkaff.ee".. Oder.auch.beim.Transport.von.Stühlen.und. Bänken. zum. Himmelfahrtsgottesdienst. in. Grimms.Park..Oder.beim.Sommerfest.-.Frau. Gering.ist.für.jede.Mithilfe.dankbar! Und.wir.danken.an.dieser.Stelle.Frau.Gering. und.auch.ihrer.Familie.für.ihr.Engagement. und.ihren.unermüdlichen.Einsatz! Gaby Wowsnik seite 11 Aus der Kirchengemeinde Seit Februar wird sowohl in Boostedt als auch in NeumünsterWittorf fleißig geprobt: Am.14.06.2015.ist.es.dann.endlich.soweit: Um.10 Uhr.wird.im.Rahmen.eines.Familiengottesdienstes. „Die. Reise. nach. Jerusalem“.aufgeführt. Der. Kinderchor. aus. Boostedt. und. eine. Kindermusical-Projektgruppe. aus. Wittorf. lernen. Jesus. als. . 12-Jährigen. kennen. und. singen.und.spielen.von.seinem.Besuch.im. Tempel.in.Jerusalem. Wer. diesen. Termin. verpasst,. ist. herzlich. eingeladen,.das.Musical.am.21.06.2015.– ebenfalls. um. 10 Uhr. im. Gottesdienst-. in. der. Johannes-Kirche. in. Neumünster-Wittorf.zu.erleben. Dagmar Lemke seite 12 gemeindebrief 1/2015 RegelmäSSige Veranstaltungen Gottesdienst Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst Dienstag 20.00 Uhr Erwachsene Partnerschaftsgruppe (letzter Dienstag im Monat) Mittwoch 15.00 Uhr Besuchsdienst Carmen Sommerfeld (1x im Monat) Donnerstag 14.30 Uhr Seniorenkreis 19.30 Uhr Bibelgespräch (1. Donnerstag im Monat) ˙ Pastor Lemke (1237) 19.45 Uhr Hauskreis für Ehrenamtliche mit Kerstin Kühn (jeden 1. u. 3. Do) 17.00 Uhr Posaunenchor 18.30 Uhr Kirchenchor Freitag Jugendliche Dienstag 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht Dienstag 10.00 Uhr Krabbelgruppe (Anmeldung: 2489 oder 1237) Mittwoch 15.00 Uhr Pfadfinder (ab 6 Jahre) Donnerstag 10.00 Uhr Krabbelgruppe (Anmeldung: 2489 oder 1237) Freitag 15.00 Uhr Kinderchor (ab 6 Jahre) ˙ Frau Lemke (3455) 16.15 Uhr Pfadfinder (ab 8 Jahre) 10.00 Uhr Kindergottesdienst Kinder Sonntag Kindertagesstätte 9 Gruppen (A. Klepper / H. David 767) 08.00–17.00 Uhr 08.00–13.00 Uhr 08.00–13.00/14.00/15.00 Uhr ab 07.00 Uhr im Regelbereich Kernzeit zzgl. stündlicher Zubuchung im Krippenbereich Frühdienste für alle Bereiche [email protected] Gemeindebrief 1/2015Seite 13 Gottesdienste und Termine Gottesdienste & Termine 2015 März So 29 10.00 Uhr Gottesdienst . mit Goldener Konfirmation Pastor Lemke Do 26 11.00 Uhr KiTa-Gottesdienst Pastor Lemke & Team 11.00 Uhr KiTa-Gottesdienst, Kirche April Pastor Lemke & Team 16.30 Uhr Gottesdienst am Gründonnerstag Prädikant Leykum Fr 03 10.00 Uhr Gottesdienst am Karfreitag . mit Abendmahl Pastor Lemke So 05 06.00 Uhr Osterfrühgottesdienst . mit Posaunenchor anschließend . Osterfrühstück im Gemeindehaus Pastor Lemke 10.00 Uhr Oster-Festgottesdienst . mit Kirchenchor Pastor Lemke Mo 06 10.00 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst mit Kinderchor Pastor Lemke So 12 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Lemke So 19 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Appel Do 02 Mai So 03 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Posaunenchor Pastor Lemke So 10 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Kirchenchor Pastor Lemke Seite 14 Gemeindebrief 1/2015 Gottesdienste und Termine Do 14 11.00 Uhr Gottesdienst Christi Himmelfahrt . in Grimms Park mit Posaunenchor Verabschiedung Militärpfarrer Jan Weihmann So 17 10.00 Uhr Gottesdienst Di 19 15.00– 18.00 Uhr Anmeldung neuer . Konfirmandenjahrgang So 24 10.00 Uhr Gottesdienst am Pfingstsonntag Pastor Lemke Mo 25 10.00 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst am Pfingstmontag Pastor Lemke & Team Sa 30 11.00 Uhr Gospelworkshop So 31 10.00 Uhr Gottesdienst mit Gospelchor Pastor Lemke Prädikant Leykum Juni Prädikant Leykum So 07 10.00 Uhr Gottesdienst So 14 10.00 Uhr Gottesdienst mit Musical-. Aufführung des Kinderchores „Die Reise nach Jerusalem“ Di 16 16.00 Uhr Beginn neuer . Konfirmandenjahrgang So 21 10.00 Uhr Gottesdienst, gestaltet gemeinsam mit Senioren Di 23 19.30 Uhr Elternabend für den neuen Konfirmandenjahrgang So 28 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Lemke Pastor Lemke Juli So 05 11.00– 15.00 Uhr Gottesdienst mit Begrüßung . der neuen Konfirmandinnen . und Konfirmanden + Aussendung Pfadfinder & im Anschluss . Sommerfest vor Hof Lübbe Pastor Lemke & Team Erster Unterrichtstermin für den neuen Konfirmandenjahrgang: Di. 16. Juni 2015 Gemeindebrief 1/2015Seite 15 Kirchengemeinde Anschrift: Internet: Evangelisch-Lutherische Bartholomäus-Kirchengemeinde Bei der Kirche 4, 24598 Boostedt www.kirche-boostedt.de Büro: Regina Bichel Tel 1237 ˙ Fax 970749 Di 10.00–13.00 Uhr Mi 16.00–18.30 Uhr Do u. Fr 09.30–13.00 Uhr Pastor: Kinder u. Jugend Küsterin: Kirchenmusik: Kita-Leitung: Thomas Lemke Kerstin Kühn Irina Gering Rhea Böhme Anne Klepper / Hartmut David 970753 2489 2820 0179/4 160 618 767 u. 971486 Per Mail erreichbar sind Haupt- und Ehrenamtliche: Thomas Lemke (Pastor) ���������������������������������������������� [email protected] Jan-Dirk Weihmann (Militärpfarrer) ������������������������� [email protected] Kirchenbüro (Regina Bichel) �������������������������������������������������� [email protected] Irina Gering (Küsterin) ���������������������������������������������������������� [email protected] Kerstin Kühn (Kinder u. Jugend) ���������������������������������������� [email protected] Sabrina Freuling (Kirchengemeinderat) ������������������������������������ [email protected] Anja Staecker (Kirchengemeinderat) ���������������������������������� [email protected] Dietmar Borsch (Kirchengemeinderat) ��������������������������������� [email protected] Hartmut David (Kirchengemeinderat) ������������������������������������[email protected] Kimberly Stock (Kirchengemeinderat) ����������������������������������� [email protected] Kerstin Todt (Kirchengemeinderat) ������������������������������������������ [email protected] Holger Schmidtke (Vorsitz Bauausschuss) ���������������������� [email protected] Rhea Böhme (Kirchenmusik) ��������������������������������������������� [email protected] A. Klepper (Kita-Leitung) ������������������������������������������� [email protected] H. David (Kita-Leitung) ������������������������������������������������ [email protected] Kita allgemein ������������������������������������������������������������������������ [email protected] Pfadfinder ���������������������������������������������������������������������� [email protected] Gemeindebrief ��������������������������������������������������������� [email protected] Seite 16 Gemeindebrief 1/2015 Kongo Kongo-Partnerschaft Brennen von Ziegelsteinen für die neue Schule, die mit Spenden aus Boostedt im Kongo mitfinanziert wird. In den vergangenen Monaten haben im Bereich unserer Partnergemeinde wochenlange Regenfälle den Kongo-Strom über die Ufer treten lassen. Auch in Kinkondja haben die Wassermassen viele Äcker und Häuser überspült, so dass die nahe am See gelegenen Felder zerstört wurden. Die Nordkirche hat mit einer Nothilfe die ärgste Not in den am schlimmsten betroffenen Gebieten lindern können. Auch unsere Kirchengemeinde wird in den kommenden Wochen wieder verschiedene Geldüberweisungen auf den Weg bringen: Wir unterstützen den Aufbau einer Schule vor Ort und die Schulspeisung von Kindern. Allein durch diese Gelder schicken die Eltern ihre Kinder gern in die Schule: Die Kinder sind dann gut versorgt! Ansonsten müssten Kinder von früh an den Eltern beim Fischen auf dem großen See oder bei der Feldarbeit helfen. So aber besuchen sie kontinuierlich die Schule: Bildung hilft! Auch in diesem Bereich unterstützt die Nordkirche durch sogenannte „KED-Gelder“ (Kirchlicher Entwicklungs-Dienst) Blick in die mittlerweile innen gelb gestrichene Kirche; auch Bänke wurden montiert. unser Engagement: Der Eigenbetrag der Kirchengemeinde in Höhe von 3500,- Euro wird dann nahezu verdoppelt. So umstritten Geldüberweisungen in die Länder Afrikas auch sind: Wir motivieren durch diese Hilfe zu Eigeninitiative und geben den Menschen neuen Mut. Durch Hilfen vor Ort helfen wir mit, dass die Gesellschaft in Afrika stabilisiert wird und weniger Menschen nach Europa flüchten müssen. Wir danken sehr herzlich allen Boostedter Spendern und auch den Mitgliedern des Rotary-Clubs Neumünster für teilweise große Geldbeträge, die den Menschen dort wunderbar helfen. Wir freuen uns schon: Dagmar Drummen, Rektorin der Boostedter Grund- und Gemeinschaftsschule, Dr. Cay Nebendahl und ich werden vom 15. Oktober bis zum 2. November in den Kongo fliegen, um die Menschen zu besuchen. Wir werden natürlich anschließend ausführlich von der Reise berichten. Thomas Lemke Gemeindebrief 1/2015Seite 17 Kita Kinderparlament in der Kita Auch in diesem Jahr durften wieder die Kinder im Kindergartenparlament planen und entscheiden, wie das Faschingsfest gestaltet wird! In den Gruppenkonferenzen haben alle Kinder überlegt, welche Themen sie gut finden, ob alle gemeinsam oder auf den einzelnen Fluren gefeiert wird und es wurden Ideen für das Essen gesammelt. In den Parlamentsitzungen wurden von den Gruppensprechern diese Ideen zusammengetragen, ausgewertet und abgestimmt. Das Endergebnis war ein tolles Fest für alle Kinder zusammen im „Neubau“ und der Turnhalle. Unter dem Motto „Kunterbunte Welt“ konnten viele Eisköniginnen, Ritter, Superhelden, Raubkatzen, Feen und viele mehr sich mit Leckereien verwöhnen, wilde Tänze wagen, ein Wollnetz bauen, sich durch einen Tunnel trauen, etwas basteln oder einfach miteinander spielen. Kinder und Mitarbeiterinnen sind sich einig, das war richtig gut! Iris Springhut Seite 18 Gemeindebrief 1/2015 Kita Personalrad dreht sich in der Kita Die Ereignisse der letzten Wochen (drei Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen fallen aus gesundheitlichen Gründen ab sofort aus) lassen unser Personalrad immer schneller drehen. Die Stellen sollen so schnell wie möglich wieder besetzt werden, aber bis wir Ersatz gefunden haben, dauert es ein wenig und wir behelfen uns so gut es geht durch Vertretungskräfte und gegenseitige Unterstützung. Wir haben aber auch schon gehandelt und Entscheidungen getroffen, die nach und nach greifen. Die bisherigen Entscheidungen sind: Die Stelle der Erzieherin bei den Strolchen wird zum 1. April mit der Erzieherin, Frau Melanie Germeshausen, besetzt. Frau Germeshausen ist uns von früheren Vertretungen bekannt. Die Gruppenleitung in der Schlumpfgruppe (Krippe) wird ab dem 01.April von Frau Gabriele Müggenborg dauerhaft wahrgenommen. Sie ist seit drei Jahren als Erzieherin und „Springerin“ bei uns im Einsatz und vielen bekannt. Herr Thomas Plewka wird ab dem 1. April die Springertätigkeit von Frau Müggenborg dauerhaft übernehmen. Die SPA - Stelle von Frau Terhorn als „Springerin“ konnten wir bisher noch nicht besetzen. Wir sind aber weiterhin auf der Suche nach einer Vertretungskraft. Für die Waldgruppe, die wir zum 1. April 2015 eröffnen wollen, haben wir bisher nur eine geeignete Erzieherin gefunden: Frau Iris Winkler. Sie hat eine Zusatzqualifikation für Natur- und Waldpädagogik und soll ab dem 1. April 2015 ihre Tätigkeit aufnehmen. Den Informationsabend, den wir am. 18. März 2015 durchführen, wird sie schon zusammen mit dem Leitungsteam in der Turnhalle ab 20:00 Uhr durchführen. Da wir bisher keine geeignete zweite Erzieherin für die Waldgruppe gefunden haben, ist der geplante Eröffnungstermin am 1. April 2015 gefährdet. Wir sind aber auch hier intensiv auf der Suche nach einer Lösung. Anne Klepper / Hartmut David Ein neues Klettergerüst Erst die leere Sandfläche, dann lagen schon mal die Einzelteile auf dem Spielplatz. Schließlich wurde es aufgebaut, verankert im Boden und immer noch das Absperrband drumherum. „Können wir heute darauf?“ Leider mussten wir diese Frage lange mit „Nein!“ beantworten, dann endlich vom TÜV begutachtet und zum Spielen freigegeben. „Hurra!“ Auch wenn es für manche gar nicht so einfach ist und auch noch nicht alle alleine nach oben kommen, schon gar nicht im Schneeanzug und dicken Stiefeln, freuen wir uns über diese Herausforderung für die Kinder, die unseren Spielplatz bereichert. Iris Springhut Gemeindebrief 1/2015Seite 19 PFAdFinder Pfadfinderwinterlager 2015 Auch.in.diesem.Jahr.gab.es.für.die.Pfadfi.nder.wieder.ein.Winterlager.–.letztmalig.auf. dem.Gelände.der.Kaserne..An.dieser.Stelle. ein. herzliches. Dankeschön. an. Jan. Weihmann,.der.uns.dieses.ermöglichte! Nachdem.von.den.größeren.Pfadfi.ndern.mit. Unterstützung. einiger. Eltern. die. Zelte. bereits.am.Nachmittag.aufgebaut.worden.waren,.trafen.am.späten.Abend.die.Übernachtungsgäste. ein. und. bezogen. die. Zelte.. Das. Motto.des.Winterlagers.lautete.„Wikinger“. –. und. um. dieses. Th . ema. drehte. sich. auch. das.vierteilige.Anspiel,.dessen.erster.Teil.vor. dem.Abendessen.gezeigt.wurde..Nach.einem. Wissensquiz.und.dem.leckeren.Essen.ging.es. seite 20 in. die. Zelte. und. Schlafsäcke.Nach. der. ersten.kalten.Nacht.gab.es.Frühstück.mit.heißen. Getränken.. Anschließend. konnten. die. Pfadfi.nder.in.verschiedenen.Gruppen.unterschiedliche.Aufgaben.lösen.wie.z.B..ein.Wikingerlied. schreiben. oder. Kreatives. basteln. aus.Naturmaterial..Vor.dem.Mittagessen.gab. es.den.zweiten.Teil.der.Wikingergeschichte.. gemeindebrief 1/2015 Pfadfinder Im Anschluss daran gab es für alle Spaghetti mit Tomatensoße und Frikadellen. Am Nachmittag konnten die Pfadfinder Armbänder, Ketten oder Wikinger-Masken basteln. Nach dem Basteln wurde Scoutball gespielt - ein Spiel, bei dem es darum geht, einen Ball auf der gegnerischen Seite des Spielfeldes ins Tor zu werfen. Als das Spiel zu Ende war, wurde ein großes Lagerfeuer angezündet, Stöcke gesucht und geschnitzt. Hier konnten Stockbrot oder Würstchen aufgespießt und gegrillt werden. Vor dem Abendessen gab es den dritten Teil der Wikinger-Geschichte. Nach dem Essen ging es ins benachbarte Gebäude das „Kino“. Es gab einen zum Thema „Wikinger“ passenden Film. Aufmerksam wurde dem Film zugesehen und der Inhalt einiger Tüten Chips wurde vernascht. Nach dem Film ging es hinaus in die Jurten, hinein in die Schlafsäcke. Es war diesmal eine noch kältere Nacht – das Thermometer zeigte -7 °C! Am nächsten Morgen gab es früher Frühstück, da das Gelände noch aufgeräumt und die Jurten abgebaut werden mussten. Zumal die Pfadfinder pünktlich zum Gottesdienst erwartet wurden. Im Laufe des Gottesdienstes gab es dann den letzten Teil der Wikinger-Geschichte und natürlich die Abzeichen. Die Pfadfinder danken allen, die uns dieses Winterlager ermöglicht und uns dabei unterstützt haben! Holger Schmidtke Pfadfinder – Gelände Die Boostedter Pfadfinder haben dieses Jahr einen ganz besonderen Grund zur Freude: Uns wurde von einer Spenderin, die ihren Namen nicht genannt haben möchte, ein etwa 1500 m² großes Gelände kostenlos zur Verfügung gestellt! Ein langgehegter Wunsch der Pfadfinder ist damit in Erfüllung gegangen: Wir haben nunmehr einen Platz, einen Ort, den wir pfadfinderisch gestalten können mit Bauten, Kräuterecke, Blumenbeet, Lagerfeuerplatz, Spielflächen und vieles mehr. Auf dem Gelände befindet sich sogar ein Schuppen, den wir nutzen können - und das nicht nur bei Regen. Auf dem Platz steht der ein oder andere Obstbaum, von dem wir naschen können und er ist groß genug, so dass für Übernachtungen genügend Zelte aufgebaut werden können. Die Pfadfinder werden sich zukünftig auf dem Gelände treffen, um den Platz zu gestalten und Spaß zu haben. Der Platz wird zu gegebener Zeit mit einem besonderen Gottesdienst eingeweiht werden. Unser herzliches Dankeschön gilt der Spenderin! Holger Schmidtke Gemeindebrief 1/2015Seite 21 Flüchtlinge Ministerpräsident Torsten Albig in Boostedt Auf Einladung von Bürgermeister Hartmut König kamen am 4. März Ministerpräsident Torsten Albig, Staatssekretärin Manuela Frau Söller-Winkler, die Leiterin der Erstaufnahme in Boostedt Frau Katja Ralfs und Herr Ulf Döhring (Leitung Erstaufnahme in Neumünster) zu einer Podiumsdiskussion in unseren Ort. Aus Boostedt nahmen zusätzlich daran Frau Dagmar Drummen (Schulleiterin), Herr Hartmut David (Mitglied Kirchengemeinderat) und Herr Frank P. Strompen (Verein „Willkommen in Boostedt“) sowie gut 80 geladene Gäste aus allen gesellschaftlichen Bereichen der Gemeinde, die die ehrenamtliche Arbeit für die Asylbewerber unterstützen, teil. Viele Fragen wurden diskutiert und am Ende nahm Herr Albig, nachdem er das Potential, das die vielen Flüchtlinge in unser Land mit hineinbringen, herausgestellt hatte, viele Denkanstöße mit. So zum Beispiel, dass es Sinn macht, interkulturelle Schulungen für die ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe Tätigen auch durch den Kreis Segeberg anzubieten. Ehrenamtlich Tätige, die hier z.B. in Boostedt aktiv sind, brauchen interkulturelle Kompetenzen, um ihr Ehrenamt mit dem notwendigen Verständnis auszuüben. Der Ministerpräsident bedankte sich ausdrücklich für die Initiative der Kirchengemeinde und der vielen ehrenamtlichen Helfer vor Ort. Dadurch sei es im Dorf vorbildlich gelungen, die anfänglichen „Wogen zu glätten“. Das mache ihm Mut, sich weiterhin für Flüchtlinge einzusetzen. Viele Ehrenamtliche freuten sich über die wertschätzende Wahrnehmung von höchster landespolitischer Stelle. So wird die kirchliche „Flüchtlingspartnerschaft“ am Mittwoch, dem 8.April ab 15 Uhr ein erstes „Café welcome“ im kirchlichen Gemeindehaus anbieten. . Hartmut David/Thomas Lemke Seite 22 Gemeindebrief 1/2015 Flüchtlinge Flüchtlingspartnerschaft – was bisher geschah... „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat.“ So begrüßt uns die neue Jahreslosung – für die Mitglieder der Flüchtlingspartnerschaft liest es sich wie ein erneuter Weckruf. Es ist unsere Aufgabe unsere Mitmenschen anzunehmen und ihnen in der Not zu helfen. Wir können diejenigen sein, die die Flüchtlinge annehmen, sie hier bei uns in Deutschland, besonders hier in Boostedt, willkommen heißen. Wir können Schutz und Hilfe anbieten. Der Arbeitskreis Flüchtlingspartnerschaft hat sich schon auf den Weg gemacht. Einige Treffen liegen hinter uns, einige Fragen sind geklärt, viele bleiben noch offen. Es ist eine spannende, aber auch anstrengende Zeit. So planen derzeit Gruppen, ein Willkommenscafé aufzubauen und Kinder-und Jugendangebote durchzuführen. Die Kleiderkammer des DRK sammelt bereits fleißig Sachen für die Flüchtlinge, die eigentlich nichts mehr haben. Deutschunterricht ist ein weiterer Schwerpunkt. An dieser Stelle fanden schon mehrere Treffen in Kooperation mit dem Verein „Willkommen in Boostedt“ statt, ganze Konzepte sind bereits entwickelt worden. Einiges ist schon geschafft. Wir warten förmlich darauf, dass die ersten Flüchtlinge zum 1. April bei uns in Boostedt einziehen werden. Dann können wir sehen, was noch alles zu tun ist, offene Fragen werden sich vermutlich auch von selbst beantworten, beispielweise, wie lange die Flüchtlinge bleiben werden, welche Bedürfnisse am dringendsten gestillt werden müssen und wie Sprachunterricht in der Praxis funktioniert. Wer neugierig geworden ist, ist herzlich eingeladen, mit uns zusammen die Flüchtlinge in unserem Land willkommen zu heißen. Die aktuellsten Informationen findet man gewöhnlich auf der Homepage der Kirche www.kirche-boostedt.de unter der Rubrik „Flüchtlinge“. Dort findet man neben den Kontakten auch einen Veranstaltungskalender und ein Forum für den Austausch. Wir freuen uns über jede Hilfe. Sabrina Freuling Gemeindebrief 1/2015Seite 23 Kirchenmusik Sie wünschten, Sie hätten als Kind ein Instrument gelernt? Sie denken, nun sei es zu spät? Wenn Sie zwischen 10 und 100 sind und von Tuten und Blasen keine Ahnung haben oder vielleicht nach langer Pause wieder neu einsteigen möchten, sind Sie herzlich eingeladen, dazu zu kommen. Kostenlose Leihinstrumente stehen zur Verfügung. Auch als Erwachsener kann man erfolgreich anfangen, wie unsere Jungbläsergruppe beweist. Einmal in der Woche treffen sich Heidi Hartung, Erika Breuer und Rainer Lockfeldt (von links) in fröhlicher Stimmung mit unserem Jungbläserausbilder Kai-Peter Jürgensen (in der Mitte), der jetzt für diesen wertvollen Dienst bei uns angestellt ist. Herzlich willkommen, Kai! – Und jetzt spielen sie alle drei schon regelmäßig bei Auftritten in unserem Posaunenchor mit. Ein tief bewegendes Erlebnis für uns alle waren die Adventskonzerte am 6. Dezember in unserer Bartholomäus-Kirche Boostedt und am 7. Dezember in der Dorfkirche zu Rickling. Gemeinsam mit dem Ricklinger Kirchenchor und Projektsängern führten wir das Weihnachtsoratorium von Camille SaintSaens auf, getragen von der hervorragenden Begleitung durch das Winterbeker Kammerorchester. Die Studierenden der Musikhochschule Lübeck sangen uns in ihren Solo-Parts die Botschaft von der Geburt unseres Retters Jesus direkt in’s Herz. Auch die solistisch vorgetragenen romantischen Kunstlieder von Peter Cornelius und die Seite 24 Gemeindebrief 1/2015 Kirchenmusik Fantasie für Harfe von Saint-Saens waren Labsal für die Seele. Viele bereichernde Begegnungen prägten dieses Projekt, für das wir Gott, allen Mitwirkenden und helfenden Händen von Herzen danken! Ermutigt von dieser Erfahrung starten wir unser neues Mitsingprojekt: Die Kantate „Der 42. Psalm“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy wird unser Kirchenchor gemeinsam mit den Kirchenchören Rickling und Neumünster-Einfeld am 20. Juni in Rickling und am 21. Juni in Boostedt jeweils um 19.00 Uhr aufführen - im Rahmen des Psalmkonzertes „Deutschsprachige Psalmvertonungen als Frucht der Reformation“. Die Proben sind ab 27. März freitags von 18.30 bis 20.00 Uhr im Gemeindehaus. Dieses Konzert findet im Rahmen der Lutherdekade statt, mit der die EKD das Reformationsjubiläum begeht. Neben der Kantate werden spannende Psalmvertonungen für Sologesang aus unterschiedlichen Epochen zu hören sein. Wir freuen uns, dass das Winterbeker Kammerorchester, diesmal verstärkt mit Bläsern, und Gesangsstudierende aus Lübeck uns wieder unterstützen. Ihre Fragen zur Kirchenmusik beantworte ich gerne unter Tel. 0179/ 416 0618. Ihre Kantorin Rhea Böhme Gemeindebrief 1/2015Seite 25 gott sei dAnK Täglich zu singen Der Dichter und Lyriker Matthias Claudius wurde 1740 in Reinfeld geboren und starb vor nun 200 Jahren 1815 in Hamburg – daran wollen wir in diesem Jahr denken. Matthias. Claudius. arbeitete. nach. seiner. Ausbildung. (er. studierte. Th . eologie. und. Staatswissenschaften).als.Redakteur.in.verschiedenen.Zeitungen.–.besonders.bekannt. ist.da.der.„Wandsbeker.Bote“,.dessen.literarischen.Teil.er.mit.Gedichten.und.Briefen. prägte. Er.hinterließ.uns.nicht.nur.Lieder.wie.„Der. Winter.ist.ein.rechter.Mann...“.oder.„Der. Mond. ist. aufgegangen“,. sondern. auch. ein. Lied,. das. wir. uns. immer. wieder. neu. zu. Herzen.nehmen.können: Mich.beeindruckt.sein.fröhliches.Gottvertrauen. und. seine. Gelassenheit,. dass. Gott. schon. für. ihn. sorgen. wird.. Er. hatte. eine. große.Familie.(12.Kinder!).und.war.allein. schon.deshalb.kein.„großer.reicher.Mann“. und. musste. oft. mit. nur. wenig. Geld. auskommen..Trotzdem. sagt. er. in. diesem. Gedicht,. dass. Gott. ihn. immer. versorgt. hat. und. versorgen. wird. („Er. gibt’s. dem. Sperling.auf.dem.Dach.–.wie.sollt‘.er‘s.mir.nicht. geben?“) Solch. ein. Gottvertrauen. wünsche. ich. mir. und.uns.allen.in.unserer.Kirchengemeinde! Karin Both seite 26 Ich danke Gott, und freue mich Wie‘s Kind zur Weihnachtsgabe, Dass ich bin, bin! Und dass ich dich, Schön menschlich Antlitz! habe; Dass ich die Sonne, Berg und Meer, Und Laub und Gras kann sehen, Und abends unterm Sternenheer Und lieben Monde gehen; Und dass mir denn zumute ist, Als wenn wir Kinder kamen, Und sahen, was der heil‘ge Christ Bescheret hatte, amen! Ich danke Gott mit Saitenspiel, Dass ich kein König worden, Ich wär geschmeichelt worden viel, Und wär vielleicht verdorben. Auch bet ich ihn von Herzen an, Dass ich auf dieser Erde Nicht bin ein grosser reicher Mann, Und auch wohl keiner werde. Denn Ehr und Reichtum treibt und bläht, Hat mancherlei Gefahren, Und vielen hat‘s das Herz verdreht, Die weiland wacker waren. Und all das Geld und all das Gut Gewährt zwar viele Sachen; Gesundheit, Schlaf und guten Mut Kann‘s aber doch nicht machen. Und die sind doch, bei Ja und Nein! Ein reicher Lohn und Segen! Drum will ich mich nicht gross kastein Des vielen Geldes wegen. Gott gebe mir nur jeden Tag, Soviel ich darf zum Leben. Er gibt‘s dem Sperling auf dem Dach; Wie sollt er‘s mir nicht geben! gemeindebrief 1/2015 ABschied Aus dem ehrenAmt impressum Herausgeber: Kirchengemeinderat der Bartholomäusgemeinde Boostedt, Bei der Kirche 4, 24598 Boostedt Redaktion: Karin Both, gaby wowsnik, thomas lemke (verantwortlich) Das Redaktionsteam behält sich vor, Kürzungen vorzunehmen. Layout: Anke Burmeister Danke Ela! Mit.vollem.Einsatz.und.all.ihrer.Kraft.hat. uns. bisher. Manuela. Stephani. als. Layouterin.des.Gemeindebriefes.in.dieser.wichtigen. Aufgabe.begleitet. Eine. „Layouterin“. wirkt. eher. „hinter. den. Kulissen“:.es.ist.nicht.sichtbar,.wie.sie.z.B.. hinter.zugesagten.Artikeln.herlaufen,.bzw.. telefonieren.muss.und.es.ist.nicht.zu.sehen,. dass. sie. viele. viele. ehrenamtliche. (!). Stunden.zur.Fertigstellung.eines.Gemeindebriefes.investiert. Das.Ergebnis.aber.war.für.Sie.als.Gemeindebriefl.eser.und.uns.sichtbar.und.wir.waren. begeistert.von.den.tollen.Gemeindebriefen!. Wir.danken.Dir.sehr.für.Deine.wunderbare.Hilfe.am.Computer.und.Deine.fröhliche. Art.in.unserem.Team!. Danke,.Ela,.für.Deinen.Einsatz!.Wir.werden.Dich.sehr.vermissen! Das Redaktionsteam gemeindebrief 1/2015 seite 27 Verteilung: kostenlos dreimal im Jahr Spendenkonto für den gemeindebrief oder andere Zwecke: sparkasse südholstein iBAn: de 48 230 510 30 0000000 779 Kg Boostedt spendenzweck z.B.: Pfadfinder, Kita, Kirchenmusik, senioren, ... Dieser Gemeindebrief wurde finanziell unterstützt von: "Klausurwochenende des Kirchengemeinderates: gemeinsam mit Angestellten Anfang November 2014 in Ratzeburg" Krippenspiel Heilig Abend 15:00 Uhr mit dem Kinderchor. Fotoausstellungseröffnung im Hof Lübbe
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